Deutsche Kälte- und Klimatagung November 2015 Dresden

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1 Deutsche Kälte- und Klimatagung November 2015 Dresden Institut für Luft- und Kältetechnik Gemeinnützige Gesellschaft mbh Bertolt-Brecht-Allee Dresden Dr.-Ing. Peter Röllig Tel.: / Fax: / peter.roellig@ilkdresden.de 1

2 Freie Kühlung mit Pumpenzirkulation des Kältemittels CO2 2

3 Hintergrund und theoretische Vorüberlegungen Entwicklung eines Funktionsmusters (Auswahl Kältemittel / Zirkulationsprinzip) Ergebnisse und Ausblick 3

4 Forschungsthema: Freie Kühlung durch Kältemittelzirkulation * Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Projektträger: Modul: Förderkennzeichen: EuroNorm GmbH / INNO-KOM-Ost Marktorientierte F & E MF Laufzeit: November 2013 März 2016 Zielstellungen Entwicklung eines Frei-Kühl-Verfahrens ohne Kälteträger-Zwischenkreislauf Dabei Verwendung eines kältetechnisch optimalen, aber auch umweltfreundlichen Kältemittels Herstellung eines Versuchsmusters für Funktionsnachweis und Messungen 4

5 Arten der Freien Kühlung Direkte Freie Kühlung Indirekte Freie Kühlung mit Kälteträger-Zwischenkreislauf Indirekte Freie Kühlung durch Kältemittelzirkulation ohne Kälteträger-Zwischenkreislauf Mischluftprinzip durch Zufuhr kalter Außenluft (im einfachsten Fall: Fenster öffnen) 5

6 Direkte Freie Kühlung Arten der Freien Kühlung Indirekte Freie Kühlung mit Kälteträger-Zwischenkreislauf Indirekte Freie Kühlung durch Kältemittelzirkulation ohne Kälteträger-Zwischenkreislauf - für Technikräume mit hohen Wärmelasten meist nicht ausreichend - bei innenlieg. Räumen nicht praktikabel - ungewollte Feuchte- oder Staublasten - ungewollt trockene Raumluft für IT-Kühlung im Winter - erhöhter Anlagenaufwand: Zusatz-WÜ, Glykol-Zwischenkreis mit Pumpe, Armaturen usw. - bei serienmäßigen Kältesätzen oft optional oder standardmäßig als Zubehör (in kompakter Form) - maschinelle Kälteerzeugung und Freie Kühlung können ggf. simultan arbeiten - erhöhte Lüfter-Pressung wegen Zusatz- WÜ höhere Lüfter-Antriebsleistung - aufgrund des Zwischenkreises größeres DT zwischen t Luft und t Nutz - pro Kelvin größeres DT: Verkürzung der Frei-Kühl- Zeit um ca. 300 bis 400 h/a - KM-Zirkulation über vorhandene WÜ des Kältekreises (Verdampfer u. Verflüssiger) - 2 Zirkulationsprinzipien: a) Thermosyphon-Prinzip thermodynamischer Umtrieb durch Temperatur- u. Höhen-Differenz zwischen Verdampfer u. Verflüssiger; wegen langsamer KM-Zirkulation relativ geringe Kühlleistungen b) Pumpenumlauf KM-Massenstrom durch entsprechende Pumpenauslegung konkret einstellbar; relativ große Kühlleistung; Verfügbarkeit der KM-Pumpen??? - nur vereinzelte praktische Beispiele, meist mit Thermosyphon-Prinzip - kein Kälteträger-Zwischenkreis kein zusätzliches DT längere Frei-Kühl-Zeit (ca.20%) höheres Energieeinsparpotential 6

7 Voraussetzungen für Freie Kühlung - Kühlung ohne Kältemaschinenbetrieb - bei entsprechend niedriger Außenlufttemperatur (t Luft < t Nutz ) - für ganzjährigen Kühlbedarf, wie z.b. Kühlung von IT-Ausrüstung, technologischen bzw. industriellen Prozessen o.ä. - Jahresdurchschnittstemperatur für Deutschland: statistisch ca. 9 C - 40% des Jahres: statistisch unter 5 C - Grenztemperatur für Freie Kühlung: oft 5 C 7

8 Steigerung des Frei-Kühl-Anteils durch Freie Kühlung mit Kältemittelzirkulation Im Nutztemperaturbereich von etwa 5 bis 20 C: DT = 5 K Steigerung des Frei-Kühl-Anteils um ca. 20% 8

9 Eigenschaften von Kältemitteln im Vergleich (15 C) Fördervolumenstrom Verdichter 9

10 Eigenschaften von Kältemitteln im Vergleich (15 C) Wärmeübergang Filmsieden: a L a S vernachlässigbar 10

11 Thermosyphon-Prinzip (Schwerkraft-Zirkulation) 11

12 Funktionsmuster Schaltschema: 12

13 Vertikal-RL DN65 3,20 m (V=12,5 Liter) DGRL: Kategorie II Si-V. 65 bar Bauteile Nur Nutzung der Enteisungs-Rohrschlange Witt-hermetische Kältemittelpumpe HRP 3232 PS 65 bar SANYO-Verdichter (2-stufig) C-CV223H Wasser-Temperier-Gerät

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19 Hermetische Kältemittelpumpe HRP 3232 Mod.GF für CO2-65 bar (Fabrikat: TH. WITT Kältemaschinenfabrik GmbH) Nennleistung ca. 1 kw el 19

20 Förderhöhe Kältemittel-Pumpe Ausschnitt aus den lgp,h-diagrammen jeweils im Bereich der Sättigungstemperatur t S von ca. 10 C bis 26 C 20

21 Vorkühlsatz (adiabate Befeuchtung) 21

22 Vorkühlsatz (adiabate Befeuchtung) Luftabkühlung in Abhängigkeit des Lufteintrittszustandes 12,0 K 11,0 K 10,0 K 9,0 K Luftabkühlung 8,0 K 7,0 K 6,0 K 5,0 K 4,0 K 3,0 K 3,0 K 4,0 K 5,0 K 6,0 K 7,0 K 8,0 K 9,0 K 10,0 K 11,0 K 12,0 K theoretisch mögliche Luftabkühlung 100% gemessene Luftabkühlung bei 18 C 19 C 20 C 22 C 23 C 24 C 25 C 26 C 27 C 28 C 29 C 22

23 Zusammenfassung Kältemittelzirkulation mittels Pumpe, (Thermosyphon-Prinzip: weniger praktikabel) Auswahl Kältemittel: CO 2 Herstellung eines Funktionsmusters Erfolgreicher Test: Funktionsnachweis; Messergebnisse Möglichkeit zur Erweiterung des Einsatzbereiches: Vorkühlsatz mit adiabater Befeuchtung 23

24 Vielen Dank für Ihr Interesse Institut für Luft- und Kältetechnik Gemeinnützige Gesellschaft mbh Bertolt-Brecht-Allee Dresden 24

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