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2 hatte. Bescheidenheit und Genügsamkeit waren nämlich nicht gerade ihre charakteristischsten Eigenschaften. Obwohl sich ihr Stundensatz ohne Weiteres mit dem eines Arztes oder Rechtsanwalts messen konnte, erhöhte sie ihr Honorar ständig. Warum also hatte sie heute mein Geld verschmäht? Aus Mitleid? Hatte sie womöglich doch etwas gesehen und es aus Rücksicht auf meine Gefühle für sich behalten? Oder wusste sie, was es zu bedeuten hatte, wenn die Kugel nichts preisgab? Musste ich schlimmstenfalls damit rechnen, dass ich mir schon bald die Radieschen von unten ansehen würde? Ach was, sicher ist Tatjana heute nur nicht richtig in Form, versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Vielleicht hat sie schlecht geschlafen oder ihre Tage

3 Mit einem ärgerlichen Kopfschütteln beschleunigte ich meine Schritte. Ich lief so schnell, dass ich schon nach wenigen Minuten das Franziskus-Krankenhaus erreichte. Die Klinik genoss über die Grenzen Düsseldorfs hinaus einen hervorragenden Ruf. Was, wie meine Freundin Britta, die hier als Chirurgin arbeitete, zugab, nur zum Teil an der Leistung der Ärzte lag. Mindestens genauso viel Anteil am hohen Renommee des Krankenhauses hatte Küchenchef Karl. Während man in anderen Kliniken oftmals kränker entlassen wurde, als man gekommen war zum Herzinfarkt oder Knochenbruch gesellte sich dank des abscheulichen Fraßes, den man vorgesetzt bekam, auch noch eine kleine Magenverstimmung, ließen die Patienten im Franziskus-Krankenhaus sich gern von Karls guter Küche verwöhnen.

4 In diesen Genuss kamen im Übrigen auch die Besucher, denn in der Krankenhauscafeteria gab es wirklich leckeres Essen zu zivilen Preisen. Allerdings war das nicht der eigentliche Grund, warum meine Freundinnen und ich uns hier des Öfteren zum Mittagessen trafen. Britta, die durch ihre Doppelbelastung als Ärztin und alleinerziehende Mutter von unserem Viererkleeblatt diejenige war, deren Zeit am knappsten bemessen war, konnte auf diese Weise das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden eine kleine Stärkung in der Mittagspause und ein Treffen mit uns. Auch wenn Britta gelegentlich behauptete, es sei andersherum Vor der Cafeteria bremste ich kurz ab und ließ meinen Blick über die gut besetzten Tischreihen hinweggleiten. Ich brauchte nicht lange zu suchen, denn Nadine konnte man

5 einfach nicht übersehen, zumindest nicht in diesem Aufzug. Sie trug eine pinkfarbene hautenge Jeans, eine bunte Bluse mit Blümchenprint und darüber ein Bolerojäckchen im angesagten Colorblockstyle. Jede andere hätte in dem Outfit wie ein Papagei ausgesehen Nadine auch, aber es stand ihr. Sie war tatsächlich eine Art Paradiesvogel: exzentrisch, etwas flatterhaft und mitunter ein wenig geschwätzig. Gerade beugte sie sich über den Tisch zu Sophie hinüber und gestikulierte, während sie erzählte, wild in der Luft herum. Es musste wohl etwas Lustiges sein, denn Sophie warf lachend ihre blonden Locken zurück. Als ich ihren Tisch erreichte, unterbrachen die beiden ihr Gespräch.»Hallo, Maja.«Nadine sprang auf und drückte mich herzlich an sich.

6 Sophie stand ebenfalls auf, um mich zu umarmen, und hauchte, wohl um ihren Lippenstift nicht zu verschmieren, ein Küsschen rechts und ein Küsschen links an meinen Ohren vorbei, dabei verströmte sie wie immer einen zarten Vanilleduft. In ihrem rosafarbenen Etuikleid und den dazu passenden Riemchenpumps sah sie aus, als wäre sie soeben der Titelseite eines Hochglanzmagazins entstiegen. Es war gar nicht so einfach, mit Sophie befreundet zu sein. Vor allem an Tagen, an denen man selbst nicht ganz auf der Höhe war. Denn an Sophie war immer alles vorbildlich ihre Klamotten, ihr Make-up, ihre Haare, ja sogar ihr Mann und ihre Kinder. Trotzdem mochte ich sie von Herzen, zumindest wenn ich sie nicht gerade umbringen wollte, weil sie so verdammt perfekt war.

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