Regierungspräsidium Freiburg - Abt.9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Freiburg i. Br.

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1 Länderübergreifende Datenharmonisierung und geologische 3D- Modellierung im EU-Projekt Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben (GeORG) Heiko Zumsprekel 1 & GeORG INTERREG Projektteam 2 1 Regierungspräsidium Freiburg - Abt.9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Freiburg i. Br. 2 E. Nitsch, G. Sokol (Koordinatoren), B. Anders, D. Ellwanger, M. Franz, R. Prestel, I. Rupf, U. Wielandt-Schuster, G. Wirsing, (Regierungspräsidium Freiburg, Abt. 9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Deutschland); T. Kärcher, J. Haneke, J. Krzyanowski, R. Storz, J. Tesch, M. Weidenfeller (Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, Deutschland); L. Capar, L. Beccaletto, D. Cruz-Mermy, P. Elsass, S. Urban (BRGM Orléans, Frankreich); P. Huggenberger, H. Dresmann (Departement Umweltwissenschaften Universität Basel, Abteilung Angewandte und Umweltgeologie, Schweiz) Kontakt: c/o G. Sokol, Regierungspräsidium Freiburg - Abt.9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau, Albertstr. 5, Freiburg i. Br., abteilung9@rpf.bwl.de Zusammenfassung: In dem von der EU kofinanzierten INTERREG IV A Projekt GeORG erarbeiten Partner aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz eine länderübergreifend harmonisierte Datenbank und ein geologisches 3D-Modell, um Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben (z.b. tiefe Geothermie, CO 2 - Sequestrierung, Mineral-/Thermalwasser) bewerten zu können. Die Herstellung von geometrischer, technischer und semantischer Interoperabilität der Eingangsdaten wie auch die Bereitstellung von Schnittstellen und einer Serverplattform zum Austausch der Arbeitsdaten zwischen den Projektpartnern ist erforderlich, um die 3D- Modellierung auf der Grundlage homogener Daten realisieren zu können. Die Veröffentlichung der Projektergebnisse in Form von Geodaten und Geodatendiensten im Internet lehnt sich eng an die Vorgaben und bestehenden bzw. derzeit entwickelten Spezifikationen der EU-Richtlinie INSPIRE an. Dies gewährleistet, dass die Produkte des GeORG-Projekts in interoperabler, standardisierter, dienste- und browserorientierter Form der Öffentlichkeit und Fachwelt zur Verfügung gestellt werden. Die technische Umsetzung des Geoportals GeORG stützt sich dabei vor allem auf Softwareentwicklungen aus dem Open Source-Bereich. Summary: Within the INTERREG IV A project GeORG partners from France, Germany and Switzerland aim at a transnationally harmonized databasis and a 3D model of the deep Upper Rhine Graben for the assessment of geopotentials (deep geothermal energy, storage of CO 2, use of mineral and thermal waters). The establishment of geometric, technical and semantic interoperability of input data as well as interfaces and server platforms for the exchange of working data between project partners play a central role for the 3D modelling based on homogenized data. Project results of GeORG will be published in the internet in terms of geodata and geodata services. For a straightforward, service- and browser-based public access of interoperable and standardized geodata from the GeORG project, the publication in the Internet will be closely connected to the directives and specifications of the EU INSPIRE process. The technical implementation of the Geoportal GeORG will be primarily based on Open Source software developments. Résumé: Dans le projet GeORG INTERREG IV A, qui est soutenu financièrement par l'union Européenne, les partenaires français, allemands et suisses élaborent une banque de données adaptée aux trois pays et un modèle tri-dimensionnel géologique pour pouvoir évaluer le potentiel géologique profond du Fossé Rhénan Supérieur (par exemple la géothermie de profondeur, le séquestre du CO2 (dioxyde de carbone), les eaux minérales/thermales). La production de l'intercompatibilité géométrique, technique et sémantique des données d'entrée ainsi que la mise à disposition des interfaces et d'une plateforme de serveur pour échanger les données de travail entre les partenaires sont nécessaires pour pouvoir réaliser le modelage tri-dimensionnel sur la base des données homogènes. La publication des résultats du projet sous forme de données et de services scientifiques de la Terre sur internet est conforme aux indications et aux spécifications, déjà existantes et en élaboration actuellement, du réglement de l'ue INSPIRE. Ceci garantit que les produits du projet GeORG sont mis à la disposition du grand public et des spécialistes sous forme inter-compatible, standardisée et adaptée aux services électroniques et aux logiciels. La réalisation technique du portail géoscientifique de GeORG se base essentiellement sur les développements du logiciel provenant du domaine "Open Source".

2 9. Freiberger Forum Geoinformationstechnologie 1 Einleitung Mit dem Projekt Geopotenziale des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben (GeORG) haben sich die Staatlichen Geologischen Dienste von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz zusammen mit Partnern aus Frankreich und der Schweiz zum Ziel gesetzt, eine länderübergreifend harmonisierte Datenbasis und ein dreidimensionales Computermodell des tieferen Untergrundes im Oberrheingraben zu erarbeiten. Zunehmend wichtige Geopotenziale des Oberrheingrabens, z.b. tiefe Geothermie, CO2und Druckluftspeicherung oder Vorkommen von Mineral-/Thermalwasser sollen auf diese Weise mit aktuellen Maßstäben bewertet und zukünftig noch besser genutzt werden können. GeORG wird seit Oktober 2008 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Projekts INTERREG IV A Oberrhein kofinanziert. Die Projektträgerschaft liegt beim Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg. Zu den fachlich beteiligten Projektpartnern gehören das Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Bureau de Recherches Géologiques et Minières Orléans (BRGM) und die Abteilung Angewandte und Umweltgeologie der Universität Basel. Weitere Informationen zum Projekt finden sich im Internet unter bzw. Das Untersuchungsgebiet in GeORG liegt in der Dreiländerregion Frankreichs, Deutschlands und der Schweiz (Abb.1). Die Datenaufarbeitung und 3D-Modellierung konzentriert sich auf ein inneres Modellgebiet mit einer N-S- bzw. E-W-Ausdehnung von ca. 250 km x km. Damit wird der zentrale Grabenbereich erfasst, in dem seit dem Beginn der Grabenentwicklung im Eozän bis zu 3000 m mächtige Sedimentgesteine abgelagert wurden. Die Grabenbildung wurde lokal von vulkanischen Aktivitäten (z.b. im Kaiserstuhl) begleitet. Mehrfache Änderungen im regionalen Spannungsfeld haben zu einem tektonisch komplexen Gesamtbild des Oberrheingrabens mit z.t. mehrfach überprägten Störungen geführt, das im südlichen Gebiet durch den diapirartigen Aufstieg von Salzen entlang von Störungszonen weiter kompliziert wird [1, Kap. 4.5]. Abb.1: Modellgebiete des GeORG-Projekts.

3 Heiko Zumsprekel & GeORG INTERREG Projektteam Aufgrund der lang zurückreichenden wissenschaftlichen Forschungsarbeiten und intensiven Explorationstätigkeiten im Oberrheingraben kann im Projekt GeORG auf eine Fülle von geologischen Informationen aus Bohrungen, reflexionsseismischen Messungen, hydrogeologischen Parametern und Ergebnissen aus vorherigen Arbeiten zurückgegriffen werden. Die Originaldaten liegen allerdings in mehrfacher Hinsicht heterogen vor. Im Workflow des Projekts (Abb.2) stellt daher die Harmonisierung aller Eingangsdaten nach technischen, geometrischen und inhaltlichen Kriterien vor der seismischen Interpretation und dreidimensionalen Modellierung einen wesentlichen Arbeitsschritt dar. Im weiteren Arbeitsablauf werden nach der 3D-Modellierung und Parametrisierung der modellierten geologischen Körper mit hydrogeologischen Eigenschaften Informationen über Geopotenziale abgeleitet und in Form von thematischen Karten und Profilschnitten über Webdienste und Internet-Kartenanwendungen veröffentlicht. Die Anforderungen von Interoperabilität im Sinne einer Fähigkeit zur Zusammenarbeit ursprünglich autonomer Systeme müssen im Projekt GeORG sowohl auf der Arbeitsebene wie auf der Ergebnisebene realisiert werden: Für die Erstellung des 3D-Modells als zentralen Baustein muss auf der Arbeitsebene allen Bearbeitern im Projekt über eindeutig spezifizierte Schnittstellen der Zugriff auf geometrisch, semantisch und technisch harmonisierte Eingangsdaten möglich sein (s. Abschnitt 2). Für den vereinfachten, standardisierten und browserorientierten öffentlichen Zugriff auf die Projektergebnisse über moderne Internettechnologien wird eine Interoperabilität nach den Kriterien und Anforderungen der EU-Richtlinie INSPIRE angestrebt (s. Abschnitt 3). Abb.2: Workflow im Projekt GeORG. 2 Interoperabilität im GeORG-Projekt 2.1 Geometrische Interoperabilität Aufgrund der länderübergreifenden Lage des Untersuchungsgebietes liegen die Eingangsdaten in unterschiedlichen, jeweils landesüblichen Koordinatenreferenzsystemen bei den Projektpartnern vor:

4 9. Freiberger Forum Geoinformationstechnologie (1) DHDN Gauß-Krüger Zone 3 in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz), (2) Schweizer Militärkoordinaten und (3) Lambert II étendu in Frankreich. Als einheitliches räumliches Bezugssystem für die 3D-Modellierung in GoCAD wurde nach Absprache unter den Projektpartnern das System DHDN Gauß-Krüger Zone 3 gewählt, sodass Eingangsdaten und Arbeitsdaten der seismischen Interpretation aus der Schweiz und Frankreich transformiert werden müssen. Da die Koordinatenreferenzsysteme auf unterschiedlichen Ellipsoiden beruhen und daher spannungsbeladen sind, werden die Daten in einer Zwei-Schritt-Transformation zunächst vom originären Koordinatenreferenzsystem (z.b. Lambert II étendu) in das globale Referenzsystem GCS WGS84 und anschließend von GCS WGS84 in das erforderliche Koordinatenreferenzsystem (DHDN Gauß- Krüger Zone 3) transformiert. Mit Hilfe der in ArcGIS implementierten Transformationsmethoden kann eine im Hinblick auf den angestrebten Modellierungsmaßstab hinreichende Genauigkeit erreicht werden. Nach Abschluss der Modellierung soll das 3D-Modell nicht nur in DHDN Gauß-Krüger Zone 3, sondern auch in den beiden anderen Koordinatensystemen vorgehalten bzw. den Projektpartnern zur Verfügung gestellt werden. Einfache GoCAD-Objekte können prinzipiell auch im ASCII-Format in Arc- GIS importiert, transformiert und aus ArcGIS wieder exportiert werden. Dies ist jedoch - auch angesichts der zu prozessierenden Datenmengen - mit einem hohen Zeit- und Bearbeitungsaufwand verbunden. Daher wurde im Rahmen einer BSc-Arbeit an der TU Freiberg das Standalone-Programm KoordTrans zur Transformation einfacher GoCAD-Objekte entwickelt [2]. KoordTrans nutzt dabei die offene Programmbibliothek PROJ.4 zur direkten Umrechnung zwischen geographischen Koordinatensystemen und ermöglicht zudem die Transformation in das System ETRS 1989 UTM, welches die länderspezifischen Koordinatenreferenzsysteme in Europa zukünftig ablösen wird. 2.2 Technische Interoperabilität Aufbereitung der Seismikdaten Ein wichtiger Arbeitsschritt zur Herstellung einer technischen Interoperabilität ist die Aufbereitung der 2D-reflexionsseismischen Messungen. Die Daten stammen vorwiegend aus den Explorationskampagnen der Erdölfirmen seit den 1970er Jahren. Die teils digitalen Messdaten, teils gescannten Seismikprofile liegen in unterschiedlichen Prozessierungen vor (gestapelt bzw. migriert) und variieren hinsichtlich ihres Bezugsniveaus. Die Neuprozessierung von insgesamt ca km reflexionsseismischer 2D-Profile wurde von den französischen Partnern übernommen und umfasst: (1) die Zuweisung eines einheitlichen Bezugsniveaus (2) die Prozessierung mit modernen Algorithmen zur Verbesserung des Signal/Noise-Ratios und zum Amplitudenabgleich (3) die Migration von gestapelten Seismikdaten und (4) die Umwandlung aller Daten in ein standardisiertes digitales SEGY-Format, das direkt in die im Projekt verwendeten Softwareprodukte zur seismischen Interpretation und Modellierung eingelesen werden kann. Durch die Neuprozessierung konnte auch eine deutliche Qualitätsverbesserung im Vergleich mit älteren Seismikdarstellungen erreicht werden. Die neu prozessierten Profile zeigen eine höhere Kontinuität und Auflösung von seismischen Horizonten oder Gruppen von Horizonten und erlauben eine genauere geometrische Charakterisierung von Störungszonen Aufbereitung weiterer Eingangsdaten Schichtbeschreibungen und stratigraphische Abgrenzungen in Bohrdaten wurden nach ihrer Harmonisierung (s. Abschnitt 2.3) tabellarisch zusammengefasst bzw. über Skriptanwendungen gezielt aus den Datenbanken ausgelesen und als ASCII-Format in die Software zur seismischen Interpretation und Modellierung importiert. Ergebnisdaten aus vorherigen Projekten wie geologischen Kartierungen, Strukturkarten und Tiefenlinienpläne wurden bei Bedarf digitalisiert und im Shapefile-Format abgelegt, das in alle gängigen GIS-Programme sowie in die Modellierungssoftware der Partner problemlos eingelesen werden kann. Für die Zusammenstellung hydrogeologisch und geothermisch relevanter Parameter wie Temperaturmessungen, hydrochemische Daten und Wärmeleitfähigkeitsmessungen wurde ein Datenbankmodell in Access entwickelt. Die meist tabellarisch vorliegenden Daten werden vor dem Datenbankimport auf Redundanz geprüft und die Messeinheiten und Korrekturverfahren ver-

5 Heiko Zumsprekel & GeORG INTERREG Projektteam einheitlicht. Für die weitere Verwendung können diese Daten in unterschiedlichen Formaten (*.csv, PostgreSQL, Excel sheets) ausgeliefert werden Datenserver im Projekt Neben der Aufbereitung der Eingangsdaten hinsichtlich ihrer Formate ist auch die Bereitstellung einer geeigneten Plattform für den Datenaustausch zwischen den Projektpartnern zur Umsetzung der technischen Interoperabilität auf Arbeitsebene erforderlich. Mit Hilfe des webbasierten Dateimanagers extplorer können die Projektmitglieder auch größere Mengen an Arbeitsdaten auf dem Server des Projekts hoch- bzw. herunterladen und so auf einfache Weise austauschen. Vertrauliche Daten werden durch sichere Authentifizierungsmethoden und eine flexible Benutzerverwaltung geschützt. 2.3 Semantische Interoperabilität Zusätzlich zur geometrischen und technischen Interoperabilität muss im Projekt sichergestellt werden, dass zwischen den Bearbeitern dieselbe Interpretation der Daten - also dieselbe Semantik - ausgetauscht wird. Zur Herstellung einer semantischen Interoperabilität müssen in GeORG insbesondere Bohrdaten hinsichtlich einheitlicher stratigraphischer Bezeichnungen und Abgrenzungen überprüft und harmonisiert werden. In den Originalunterlagen der Bohrungen variieren aufgrund der lange zurückreichenden Forschungsgeschichte und Explorationstätigkeit die stratigraphischen Bezeichnungen und Abgrenzungen für die tertiären und quartären Grabensedimente nicht nur mit dem Aufnahmedatum bzw. dem damaligen Forschungsstand, sondern auch mit dem Bearbeiter und hinsichtlich regionaler fazieller Verhältnisse. Zwar wurden von Bearbeitern dieselben Bezeichnungen wie Niederröderner Schichten, Cerithienschichten, Corbiculaschichten oder Hydrobienschichten verwendet, jedoch mit z.t. völlig verschiedener Bedeutung. Vor allem bei den älteren Grabensedimenten fanden auch verschiedene regionale Namenssysteme für dieselben Schichtenfolgen Anwendung, in denen aber ebenfalls bestimmte Bezeichnungen für unterschiedliche Schichten mehrfach verwendet wurden [1, S. 344]. Auf der Basis der bis dahin veröffentlichten Vorschläge der Subkommission Tertiär der Deutschen Stratigraphischen Kommission 2009 einigten sich daher Vertreter der am GeORG-Projekt beteiligten geologischen Dienste auf eine einheitliche Nomenklatur für die stratigraphischen Einheiten im Tertiär des Oberrheingrabens im Projektgebiet (Abb.3). Die neue Nomenklatur wurde bei der Überprüfung und Bearbeitung von über 2000 Bohrungen im Projektgebiet angewendet. Sie ist inzwischen auch in die stratigraphische Systematik der beteiligten Landesdienste und in den bundesweiten Symbolschlüssel eingearbeitet.

6 9. Freiberger Forum Geoinformationstechnologie Abb.3: In GeORG neu entwickelte stratigraphische Nomenklatur der tertiären Grabenfüllung. Weiterhin wurde zur Herstellung der semantischen Interoperabilität auf der Arbeitsebene eine sprachunabhängige Nomenklatur für geologische Grenzflächen definiert, die seismisch interpretiert und modelliert werden (Tab. 1). Geologische Grenzflächen innerhalb der Grabensedimente, Vorkommen von Vulkaniten und Salzstrukturen sowie in der Seismik erkennbare mesozoische Grenzflächen werden durch die Interpretation der Seismikprofile und Bohrungen in der Zeitdomäne erfasst. Zusätzliche mesozoische und paläozoische Horizonte werden nach der Konvertierung in die Tiefendomäne in das 3D-Modell integriert, wobei als Grundlagendaten aus Bohrungen und bestehenden Projektergebnissen verwendet werden. Tab. 1: Geologische Grenzfläche Nomenklatur und Interpretationsansatz der geologischen Grenzflächen im Projekt GeORG. Bezeichnung in GeORG Seismische Interpretation (Zeitdomäne) Interpretation über (Tiefendomäne) Bemerkungen Junge Magmatite 999_jm x - zumeist tertiäre Magmatite (z.b. Kaiserstuhl) Salzstrukturen 998_salt x - diapirartige Körper bzw. Salzmauern entlang von Störungszonen; nur südlicher Grabenbereich Basis Lockergesteine 010_blg (x) (x) z.t. als Erosionsdiskordanz in der Seismik zu erkennen; ggf. Modellierung über

7 Heiko Zumsprekel & GeORG INTERREG Projektteam Basis Landau-Formation 020_bhy x - z.t. als Reflektor in der Seismik zu erkennen; nur nördlicher Grabenbereich Basis Froidefontaine- Formation 040_bff x - gut erkennbarer seismischer Reflektor Basis Tertiär 050_bt x - als Erosionsdiskordanz oder Obergrenze mesozoischer Störungen erkennbar Basis Oberjura 060_bjo - x Modellierung über Top Hauptrogenstein 070_thr x - mesozoischer Referenzhorizont für Modellierung in Tiefendomäne im südlichen und zentralen Grabenbereich Basis Keuper 100_bku x - mesozoischer Referenzhorizont für Modellierung in der Tiefendomäne Top Salinargesteine des Mittleren Muschelkalks 110_tms - x Modellierung über Basis Muschelkalk 120_bmu - x Modellierung über Basis Trias 130_btr - x Modellierung über Top Kristallines Grundgebirge 170_tkr - x Modellierung über 3 Interoperabilität nach den Anforderungen von INSPIRE Produkte des Projekts GeORG werden neben Projektberichten, fachlichen Publikationen und technischen Dokumentationen vor allem aus dem 3D-Modell abgeleitete thematische Karten und Profilschnitte sein. Sie werden sowohl in Druckform als auch über ein Geoportal im Internet in Form von Kartenanwendungen und Webdiensten zur Verfügung gestellt. Die Bereitstellung der Projektergebnisse wird sich dabei möglichst eng an die Vorgaben aus der IN- SPIRE-Richtlinie zum Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur anlehnen. Die mit INSPIRE angestrebte Interoperabilität, die einen institutionsübergreifenden, grenzüberschreitenden und vereinfachten Zugriff auf Geodaten, Geometadaten und Geodatendienste ermöglichen wird, birgt sowohl für die Anbieter von Geodaten und Geodatendiensten als auch für deren Nutzer ein großes Potenzial [3]. Durch den Aufbau eines interoperablen, hierarchisch strukturierten europäischen GDI-Netzwerkes, das z.b. die Suche nach Geodaten und Geodatendiensten kleiner Anbieter auch auf übergeordneten Geoportalen erlaubt, wird eine dezentrale Haltung und Pflege der Geodaten und Geodatendienste bei den Behörden des Landes und der Kommunen vor Ort ausdrücklich gefördert und gestärkt. Die Richtlinien und technischen Spezifikationen sind im Falle von Metadatenbeschreibungen sowie für den Aufbau von Diensten zur Suche, Darstellung und zum Download von Geodaten bereits weit fortgeschritten [4]. Spezifikationen der Datenmodelle für geologische Daten wie Bohrdaten, geologische und geomorphologische Einheiten, geophysikalische Modelle und Messungen oder Grundwasserkörper werden im Themenbereich Annex II von INSPIRE behandelt und derzeit erarbeitet. GeORG ist hierbei als Use Case für die Implementierung des INSPIRE Annex II Geologie gemeldet.

8 9. Freiberger Forum Geoinformationstechnologie Bei der konkreten Umsetzung zur Bereitstellung INSPIRE-konformer Dienste für die Suche, Darstellung und den Download von Geodaten werden im GeORG-Projekt vorwiegend Open Source- Softwareprodukte eingesetzt: Mit dem Programm GeoNetwork [5] sollen ein INSPIRE-konfomer CSW-Dienst für die Suche nach Geodaten bereitgestellt und Metadatenprofile nach den Anforderungen von INSPIRE und den Geodateninfrastrukturen Baden-Württembergs und der Schweiz erstellt werden. GeoNetwork erlaubt zudem eine Validierung der Schemata von Metadatenprofilen und verfügt über eine Harvesting-Funktion, mit der Metadaten automatisiert in andere Suchportale transferiert werden können. Die Umsetzung von Darstellungsdiensten nach INSPIRE wird mit den Open Source Softwarepaketen GeoServer [6] und UMN Mapserver [7] getestet. 4 Schlussfolgerungen und Ausblick Interoperabilität wurde in dem länderübergreifenden Projekt GeORG als eine unabdingbare Voraussetzung erkannt, um die Erarbeitung einer vereinheitlichten geologischen Datenbasis und eines konsistenten 3D-Modells über den tieferen Untergrund des Oberrheingrabens realisieren zu können. Die Herstellung von Interoperabilität auf der Arbeitsebene des Projekts erfordert insbesondere (1) die Festlegung von Methoden der technischen Prozessierung und geometrischen Transformation von Daten, (2) die Harmonisierung der sehr heterogen vorliegenden Originaldaten (3) die Umwandlung der Eingangsdaten in gängige Datenformate zum problemlosen Import in spezielle Software, (3) eine klare Begriffsdefinition und Nomenklatur bei der Interpretation der Daten und (4) die Bereitstellung geeigneter Schnittstellen und einer Serverplattform für den Arbeitszugriff auf Eingangsdaten und den Austausch von Arbeitsdaten bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten. Die Interoperabilität auf der Arbeitsebene ist in GeORG weitgehend erreicht, sodass sich die derzeitigen fachlichen Arbeiten vorwiegend auf die Erstellung des geologischen 3D-Modells konzentrieren. Durch die Einbindung in den INSPIRE-Prozess können die Ergebnisse des Projekts in standardisierter, dienste- und browserorienterter Form veröffentlicht werden. Bei der prototypischen Entwicklung des Geoportals in GeORG werden vorwiegend Open Source-Programme für die Bereitstellung der Geodaten und Geodatendienste verwendet, da OGC- und ISO-Standardisierungen und INSPIRE- Spezifikationen in diesen Programmen oftmals schneller implementiert werden als in vergleichbaren proprietären Softwarelösungen. Auch die webbasierte 3D-Darstellung von ausgewählten Teilbereichen des geologischen Modells wäre hinsichtlich der Veröffentlichung von Ergebnissen des GeORG-Projekts wünschenswert. Für 3D- Geowebdienste sind bisher Vorschläge für zukünftige OGC-Standards eingeführt worden. Die angenommenen Entwürfe für diesen Standard liegen in Form des WVS und des W3DS vor [8, 9]. In IN- SPIRE werden Spezifikationen für das Datenmodell und die webbasierte Darstellung von geologischen 3D-Daten hingegen nicht berücksichtigt. 5 Danksagungen Das Projekt GeORG wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Projekts INTERREG IV A Oberrhein (Projekt C3) gefördert. Partner im Projekt sind das Regierungspräsidium Freiburg - Abt. 9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden- Württemberg, das Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, das Bureau de Recherches Géologiques et Minières Orléans (BRGM), die Abteilung Angewandte und Umweltgeologie der Universität Basel, das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt, das Amt für Militär und Bevölkerungsschutz und das Amt für Umweltschutz und Energie des Kantons Basel-Landschaft, die Schweizerische Eidgenossenschaft, die Région Alsace, die Conseil Général Bas-Rhin (CG 67) und Haut-Rhin (CG 68), die Agence de l'environnement et de la Maîtrise de l'energie (ADEME) und die Kommission Klimaschutz der Oberrheinkonferenz Frankreich, Schweiz, Deutschland. Unser Dank gilt allen Partnern für die Förderung des Projekts und die gute Zusammenarbeit. Der Wirtschaftsverband Erdöl und Erdgasgewinnung (WEG) unterstützt die Nutzung von Daten aus der Erdöl- und Erdgasexploration. Ein besonderer Dank gilt daher dem WEG und den Firmen ExxonMobil Production Deutschland GmbH, Gaz de France Produktion Exploration Deutschland GmbH, RWE Dea AG und Wintershall Holding AG Erdölwerke.

9 Heiko Zumsprekel & GeORG INTERREG Projektteam 6 Literatur [1] GEYER, O.F. & GWINNER, M.P (2011): Geologie von Baden-Württemberg völlig neu bearbeitete Auflage von GEYER, M., NITSCH, E. & SIMON, T., 627 S., Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung. [2] KARICH, F. (2010): Erstellung eines Standalone-Programms zur Koordinatentransformation von GoCAD- Objekten im Projekt GeORG. - BSc-Arbeit, 30 S., Technische Universität Bergakademie Freiberg. [3] RUNDER TISCH GIS e.v. (2010): INSPIRE - Grundlagen, Beispiele, Testergebnisse vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, URL ( ). [4] EUROPEAN COMMISSION INSPIRE: ( ). [5] GEONETWORK: ( ). [6] GEOSERVER: ( ). [7] UMN MAPSERVER: ( ). [8] OPEN GEOSPATIAL CONSORTIUM: OGC's Purpose and Structure, ( ). [9] SCHILLING, A., OVER, M. & ZIPF A. (2010): Offene Standards für 3D-Anwendungen. - GIS Business 3/2010, S

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