Rechenschaftsbericht 2009 IPA. Institut für Prozess- und Anwaltsrecht. Institut für Prozess- und Anwaltsrecht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rechenschaftsbericht 2009 IPA. Institut für Prozess- und Anwaltsrecht. Institut für Prozess- und Anwaltsrecht"

Transkript

1 Rechenschaftsbericht 2009 Institut für Prozess- und Anwaltsrecht IPA Institut für für Prozess- und Anwaltsrecht Anwaltsrecht

2 Vorwort Professor Dr. Christian Wolf Dies ist der erste Rechenschaftsbericht, den das Institut unter seiner neuen Bezeichnung als Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) vorlegt. Die vorangegangenen Rechenschaftsberichte sind noch unter der alten Bezeichnung Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Juristenausbildung erschienen. Mit der Denominierung soll die Bedeutung, die die anwaltsorientierte Juristenausbildung für das Institut einnimmt, jedoch keinesfalls relativiert werden. Es soll lediglich deutlich gemacht werden, dass universitäre Lehre immer forschungsbasiert sein muss. Anwaltsrecht bedeutet für uns dabei zweierlei: Zum einen steht Anwaltsrecht für das anwaltliche Berufsrecht. Hier liegt die erste natürliche Verbindung zum Prozessrecht. Legen die Prozessordnungen fest, was ein Rechtsanwalt im Verfahren tun darf, bestimmt die BRAO als Personal- und Statusgesetz, wer als Rechtsanwalt tätig werden darf. Zum zweiten steht Anwaltsrecht für das durch Rechtsanwälte mitgestaltete und geprägte Recht. Anwaltliche Mitgestaltung und Prägung des Rechts finden sowohl im Rahmen der forensischen Tätigkeit des Rechtsanwalts als auch im Rahmen der kautelar-juristischen Praxis statt. Der Einfluss, der der anwaltlichen Tätigkeit auf Gerichtsentscheidungen zukommt, bildet die zweite natürliche Verbindung zwischen Prozessrecht und Anwaltsrecht. Zu allen diesen Bereichen sind am oder in Verbindung mit dem Institut in den letzten Jahren zahlreiche Veröffentlichungen entstanden. Mehr als andere Fächer kann das Anwaltsrecht allerdings kein reines Kathederfach sein. Die Mitwirkung zahlreicher Praktiker aus der Anwaltschaft als Honorarprofessoren und Lehrbeauftragte und die Vielzahl ihrer Veröffentlichungen häufig auch als gemeinsame Veröffentlichung mit einem Institutsdirektor zusammen - spiegelt die gelungene Verbindung von Theorie und Praxis, welche das Institut in besonderem Umfang pflegt, wider. Das Institut für Prozess- und Anwaltsrecht der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover wird durch die Hans Soldan Stiftung gefördert. Dies fordert von uns in regelmäßigen Abständen gegenüber der Soldan Stiftung, dem Förderverein für die anwaltsorientierte Juristenausbildung an der Juristischen Fakultät der Leiniz Universität Hannover, unserem Institutsbeirat und allen an der anwaltsorientierten Juristenausbildung Interessierten, Rechenschaft abzulegen. Uns ist dies weitaus weniger Bürde als vielmehr Chance uns stets aufs Neue über die geleistete Arbeit und den eingeschlagenen Weg selbst zu versichern. Unseren Förderern (Seite 5 des Berichts) sei an dieser Stelle sehr herzlich gedankt. Universität wäre ohne Leidenschaft ohne intrinsische Motivation nicht möglich. Das Institut hat das Glück, dass die Mitarbeiter das Institut zu ihrem Institut gemacht haben. Ohne deren Commitment, deren Engagement, deren unermüdlichen Einsatz stünde das Institut nicht da, wo es heute steht. Für alle Mitarbeiter seien hier meine langjährige Assistentin Frau Rechtsanwältin Sonja Lange, die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter Assessor Moritz von Bismarck und Dipl.-Jur. Sven Hasenstab sowie die beiden studentischen Hilfskräfte Christoph Bauch und Nassim Eslami stellvertretend für alle genannt. Professor Dr. Christian Wolf I

3 Inhaltsübersicht Rechenschaftsbericht IPA 2009 Teil 1: Das Institut I. Profil... 1 II. Vorstand... 2 III. Am Institut tätig... 2 IV. Beirat... 3 V. Mitarbeiter... 3 VI. Förderverein für die anwaltsorientierte Juristenausbildung an der Leibniz Universität Hannover... 4 VII. Förderer... 5 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen I. Umbenennung... 6 II. Lehre... 6 III. Forschung... 8 IV. Personalien... 9 V. Aktuelle Studierendenzahl VI. Vortragsreihe Studentenfutter Teil 3: Anwaltsorientierte Lehrveranstaltungen I. Wintersemester 08/ II. Sommersemester III. Wintersemester 09/ Teil 4: Forschungsergebnisse I. Wissenschaftliche Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Prozessrechts, Berufsrechts und der Didaktik II. Promotionen Teil 5: Aktivitäten des Instituts I. Chronologie der Institutsaktivitäten II. Eigene Institutsveranstaltungen Teil 6: Ausblick I. Lehre II. Forschung III. Geplante Veranstaltungen II

4 Teil 1: Das Institut I. Profil Das Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA) der Leibniz Universität Hannover fasst die Forschungsund Lehraktivitäten der Juristischen Fakultät auf dem Gebiet des Prozessrechts, dem Recht der freien Berufe und dem Anwaltsrecht zusammen. Darüber hinaus bündelt und koordiniert es die anwaltsorientierte Lehre. Dies erfolgt sowohl im Rahmen des ADVO-Zertifikatstudiums (ADVO-Z) als auch im Rahmen des neu geschaffenen Schwerpunktbereichs Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht als Teil der Ersten Juristischen Prüfung. Das Institut ist auf seinem Kernforschungsgebiet nicht nur mit zahlreichen Aufsatzveröffentlichungen vertreten, sondern auch durch einschlägige Kommentare, welche von Institutsdirektoren und am Institut tätigen Honorarprofessoren herausgeben werden. Zu nennen sind: Auf dem Gebiet des Prozessrechts: Radtke/ Hohmann, Strafprozessordnung, Vahlen Auf dem Gebiet des Anwaltsrechts: Gaier/ Wolf/ Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, Heymanns Im Bereich der anwaltsorientierten Lehre untermauert das Institut seine Kompetenz auf dreierlei Art und Weise: (1) Sowohl im Schwerpunktstudium als auch im Bereich des ADVO-Zertifikatstudiums wirken eine ganze Reihe herausragender Praktiker mit. Nur beispielhaft seien genannt: Richter des Bundesverfassungsgerichts Professor Dr. Reinhard Gaier, Karlsruhe, Rechtsanwältin und Notarin Ingeborg Rakete-Domek, Berlin, Rechtsanwältin Dr. Andrea Versteyl, Berlin und Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk, Karlsruhe. Vorwerk/ Wolf, Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz, C.H.Beck Vorwerk/ Wolf, Zivilprozessordnung, Beck Online Kommentar Beck scher Online-Kommentar (2) Zwischen den hauptamtlichen Universitätsprofessoren und der Rechtsanwaltschaft findet ein intensiver Dialog über alle Fragen der anwaltsorientierten Lehre statt. Dies stellen der Institutsbeirat, der Förderverein für die anwaltsorientierte Juristenausbildung sowie die Rechtsanwaltskammer Celle, mit der die Fakultät ein Kooperationsabkommen zur anwaltsorientierten Juristenausbildung geschlossen hat, sicher. (3) Die anwaltsorientierte Lehre schlägt sich auch in den Publikationsaktivitäten des Instituts nieder. So gibt Professor Dr. Christian Wolf die Juristischen Arbeitsblätter (JA) mit heraus, welche sich insbesondere der anwaltsorientierten Ausbildung verschrieben haben. Darüber hinaus entsteht am Institut eine Buchveröffentlichung zur Anwaltsklausur im Zivilrecht (Carl Heymanns Verlag). 1

5 Teil 1: Das Institut II. Vorstand Den Vorstand des Instituts bilden die dem Institut zugeordneten Lehrstuhlinhaber sowie der von den wissenschaftlichen Mitarbeitern gewählte Vertreter. Die öffentlich-rechtlichen Lehrstühle gehören dem Institut genauso in Zweitmitgliedschaft (Erstmitgliedschaft Institut für Staatswissenschaften) wie die strafrechtlichen Lehrstühle (Erstmitgliedschaft Kriminalwissenschaftliches Institut) an. Der Lehrstuhl für Zivilrecht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht gehört in Erstmitgliedschaft dem Institut für Arbeits- und Sozialrecht an. Nur der Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht gehört dem Institut in Erstmitgliedschaft an (Zweitmitgliedschaft Institut für Internationales Recht). Der Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht (ehem. Professor Dr. Hinrich Rüping) ist derzeit noch nicht wieder besetzt. Im Einzelnen gehören dem Vorstand des Instituts an: Aus dem Bereich des Öffentlichen Rechts Professor Dr. Herman Butzer Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Recht der staatlichen Transfersysteme Professor Dr. Veith Mehde, Mag.rer. pol. Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht Aus dem Bereich des Strafrechts Professor Dr. Henning Radke Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und internationales Strafrecht N.N. Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht Aus dem Bereich des Zivilrechts Professor Dr. Roland Schwarze Lehrstuhl für Zivilrecht, Arbeitsrecht und Zivilprozessrecht Professor Dr. Christian Wolf (geschäftsführender Direktor) Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht Für die wissenschaftlichen Mitarbeiter wissenschaftliche Assistentin Ass. iur. Sonja Lange (bis 30. Juni 2009) wissenschaftlicher Mitarbeiter Dipl.-Jur. Sven Hasenstab (seit 1. Juli 2009) III. Am Institut tätig Am Institut sind folgende Honorarprofessoren der Leibniz Universität tätig: Rechtsanwalt Professor Dr. Wolfgang Büchner, München Richter des Bundesverfassungsgerichts Professor Dr. Reinhard Gaier, Karlsruhe Rechtsanwalt Professor Dr. Benno Heussen, Berlin Rechtsanwalt Professor Dr. Klaus Neef, Hannover Rechtsanwalt Professor Dr. Henning Recknagel, Celle Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk, Karlsruhe 2

6 Teil 1: Das Institut IV. Beirat Der Institutsbeirat berät den Vorstand bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Durch den Institutsbeirat ist der Dialog mit den berufsständischen Vertretungen der Anwaltschaft auf vielfältige Weise sichergestellt. Vorsitzender des Institutsbeirats ist Rechtsanwalt Dr. Ulrich Scharf (ehemaliger Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle und Vizepräsident der Bundesrechtsanwaltskammder (BRAK)). Dem Beirat gehören an: Rechtsanwalt und Journalist Marcus Creutz Rechtsanwalt Stephan Göcken (Sprecher der Geschäftsführung der Bundesrechtsanwaltskammer) Rechtsanwalt Martin W. Huff (Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Köln) Rechtsanwalt Dr. Christoph Knauer (Verlagsbereichsleiter C.H.Beck, seit 1. Januar 2009 namensgebender Partner der Kanzlei Ufer Knauer, München) Ministerialrat Werner Hinrichs (Präsident des Landesjustizprüfungsamts Niedersachsen) Rechtsanwältin Verena Mittendorf (Vize-Präsidentin des Deutschen AnwaltVereins) Rechtsanwalt Dr. Thomas Remmers (Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle) Rechtsanwalt Dr. Ulrich Scharf (Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle, bis Mai 2008) Rechtsanwalt Dr. Achim Schunder (Chefredakteur der NJW) Rechtsanwalt und Notar Wulf Meinecke (Vorsitzender des Fördervereins für die anwaltsorientierte Juristenausbildung an der Universität Hannover; seit September 2008) V. Mitarbeiter Ass. iur. Moritz von Bismarck, Akademischer Rat auf Zeit (volle Stelle; seit ) Dipl.-Jur. Sven Hasenstab, wissenschaftlicher Mitarbeiter (volle Stelle; seit ) Dagmar Feig, Sekretariat (halbe Stelle) Rechtsreferendar Dipl.-Jur., Dipl.-Jur. (FH) Paulo Dias, wissenschaftliche Hilfskraft (46 Std./M.; ADVO-Z-Büro) Nicola Zeibig, wissenschaftliche Hilfskraft (86 Std./M.; ADVO-Z-Büro; seit ) Rechtsreferendar Serhat Ortac, wissenschaftliche Hilfskraft (46 Std./M.) Christoph Bauch, studentische Hilfskraft und Coach 17. Willem C. Vis Moot (86 std./m.) Jennifer Bertram, studentische Hilfskraft (30 Std./M.; seit ) 3

7 Teil 1: Das Institut Tim Brockmann, studentische Hilfskraft und Coach 16. Willem C. Vis Moot (32 Std./M.) Vera Dornette, studentische Hilfskraft (30 Std./M.; seit ) Nassim Eslami, studentische Hilfskraft und Coach 17. Willem C. Vis Moot (86 Std./M.) Agnes Gering, studentische Hilfskraft (30 Std. M.; seit ) Jan Leiterholt, studentische Hilfskraft (30 Std./M.) Hanna Mayer, studentische Hilfskraft (20 Std./M.; seit ) Jennifer Schwagmeier, studentische Hilfskraft (30 Std./M.; seit ) Simon Woiki, studentische Hilfskraft und Coach 16. Willem C. Vis Moot (30 Std./M.) VI. Förderverein für die anwaltsorientierte Juristenausbildung an der Leibniz Universität Hannover Die Arbeit des Instituts wird durch den Verein zur Förderung der anwaltsorientierten Juristenausbildung an der Leibniz Universität Hannover unterstützt. Der Verein wird durch die Hannoveraner Anwaltschaft getragen. Dem Vorstand des Vereins gehören an: Vorsitzender: Rechtsanwalt und Notar Wulf Meinecke, Kanzlei Göhmann Rechtsanwälte Schatzmeister: Rechtsanwalt und Notar Philipp M. von Bismarck, Kanzlei KSB Intax Schriftführer: Rechtsanwalt Dr. Hilmar Stobbe, Kanzlei Stobbe Rechtsanwälte 4

8 Teil 1: Das Institut VII. Förderer Im Berichtszeitraum wurden die Aktivitäten des Instituts im Rahmen der anwaltsorientierten Juristenausbildung insbesondere durch die Hans Soldan Stiftung und die Rechtsanwaltskammer Celle finanziell gefördert. Die Aktivitäten im Rahmen des Willem C. Vis Arbitration Moots wurden darüber hinaus zusätzlich unterstützt durch: Baker & McKenzie Becker & Collegen Rechtsanwälte, München Brinkmann.Weinkauf, Hannover C.H. Beck-Verlag (NJW) Deutscher AnwaltVerein (DAV) Dr. Brunhilde Ackermann & Dr. Barbara Genius-Devime Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof Dr. Matthias Siegmann Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof E.ON Kernkraft GmbH Göhmann Rechtsanwälte und Notare, Hannover Hengeler Müller Herbert Quandt-Stiftung Herfurth & Partner, Hannover Hermann Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Mercedes Benz Niederlassung Hannover Professor Dr. Achim Krämer Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Schindhelm Rechtsanwaltsgesellschaft mbh, Hannover von Plehwe & Schäfer Rechtsanwälte beim Bundesgerichtshof Wolters Kluwer Deutschland GmbH Institutsveranstaltungen - wie etwa die Vortragsreihe Studentenfutter - wurden begleitet duch die Buchhandlung Hermann, Hannover (Schweizer Fachinformationen) 5

9 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen I. Umbenennung Bei der Gründung des Instituts im Jahr 2005 war noch nicht genau absehbar, in welchem Umfang neben der prozessrechtlichen Forschung auch die Forschung im Bereich des anwaltlichen Berufsrechts betrieben werden könne. Zwischenzeitlich wurde das Anwaltsrecht zu einem maßgeblichen Forschungsschwerpunkt ausgebaut. Eine Vielzahl von Veröffentlichungen befasst sich mit dem Anwaltsrecht, nicht zuletzt der von Professor Dr. Reinhard Gaier, Professor Dr. Christian Wolf und Rechtsanwalt Stephan Göcken herausgegebene Kommentar zum anwaltlichen Berufsrecht. Der Fakultätsrat der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover hat dieser Entwicklung Rechnung getragen und das Institut in seiner Sitzung am 4. November 2009 in Institut für Prozess- und Anwaltsrecht umbenannt. Die Bezeichnung entspricht damit der in Deutschland gängigen Bezeichnung (siehe unter anderem Institut für Anwaltsrecht der Universität zu Köln). IPA Institut für Prozess- und Anwaltsrecht II. Lehre 1. Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht Bislang baute die anwaltsorientierte Juristenausbildung auf zwei Bereiche. An erster Stelle war dies die anwaltsorientierte Lehre in den Pflichtveranstaltungen für die Erste Juristische Prüfung, wie Anwaltsklausuren in den großen Übungen oder eine Anwaltsorientierung der Prozessrechtsvorlesungen. Der zweite Bereich war bislang das ADVO-Zertifikatsstudium (ADVO-Z). Mit dem ADVO-Z können sich die Studierenden eine vertiefte Auseinandersetzung mit der anwaltlichen Tätigkeit bescheinigen lassen. Dabei haben die Studierenden neben einer Reihe von Pflichtvorlesungen für die Erste Juristische Prüfung (z.b. die Prozessrechtsvorlesungen) Zusatzvorlesungen, wie Vertragsgestaltung, Moot Court oder Anwaltsrecht und Kanzleimanagement zu besuchen und Leistungsnachweise abzulegen. Bislang war jedoch die anwaltsorientierte Juristenausbildung im Schwerpunktbereich nicht vertreten. Im Sommersemester 2009 wurde die Schwerpunktbereichsprüfungsordnung dahingehend geändert, dass mit dem neuen Schwerpunktbereich 8 Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht auch die anwaltsorientierte Juristenausbildung in der Schwerpunktausbildung angemessen vertreten ist. Das ADVO-Z und der neue Schwerpunktbereich 8 ergänzen sich wechselseitig. Begrüßung durch Professor Wolf bei der Auftaktveranstaltung zur Eröffnung des Schwerpunkts 8 Grundvoraussetzung, um den neuen Schwerpunktbereich 8 anbieten zu können, war neue Lehrbeauftragte aus der Anwaltschaft zu gewinnen und das Engagement der bisherigen Lehrbeauftragten zu intensivieren. Als neue Lehrbeauftragte für den Schwerpunkt konnten Herr Rechtsanwalt Dr. Norbert Joachim von der Kanzlei Brinkman.Weinkauf aus 6

10 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen Hannover, Frau Rechtsanwältin Ingeborg Rakete- Dombek von der Kanzlei Betz Dombek Rakete aus Berlin sowie Michael Germ von der Kanzleiberatungsgesellschaft GeRMCONSULT aus Duisburg gewonnen werden. Um den Teilnehmern des Schwerpunkts Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht auch jenseits des Katheders Einblick in die anwaltliche Tätigkeit zu bieten, haben jüngere Rechtsanwälte jeweils für vier Teilnehmer Patenschaften übernommen. Die Paten werden sich regelmäßig mit den Studierenden treffen, um deren Fragen zu beantworten und einen Einblick in den Anwaltsalltag zu geben. Dr. Stobbe im Gespärch mit Moritz von Bismarck und einem Schwerpunktteilnehmer während der Auftaktveranstaltung des Schwerpunkt 8 2. Englischsprachige Lehrveranstaltungen mit anwaltsorientierten Inhalten Um mit der Erlangung rechtsenglischer Kenntnisse auch Einblicke in für die anwaltliche Tätigkeit besonders bedeutende Gebiete zu erhalten, bietet das Institut englischsprachige Lehrveranstaltungen mit anwaltsorientierten Inhalten an. Im Zentrum steht dabei jedes Jahr die Teilnahme am Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot mit Endausscheid in Wien. Der Wettbewerb ist die Simulation eines Schiedsverfahrens mit materiell-rechtlichen Problemen aus dem Bereich des UN-Kaufrechts. Die Studierenden müssen sich in einem internationalen Teilnehmerfeld behaupten. Schriftsätze und mündliche Verhandlungen werden ausschließlich in englischer Sprache verfasst bzw. durchgeführt. Als Schiedsrichter wirken hochrangige Praktiker und Hochschullehrer mit. Im letzten Jahr nahmen 228 Fakultäten aus 57 Ländern an diesem Wettbewerb teil. Die Teilnahme ist mittlerweile weltweiter Standard für alle Fakultäten, die eine Ausbildung im Bereich der Schiedsgerichtsbarkeit anbieten. Die Teams aus Hannover konnten sich in den vergangenen Jahren stets im ersten Drittel platzieren. Dies ist schon deshalb eine besondere Leistung, da der Wettbewerb von Jahr zu Jahr härter wird. Um auch den Studierenden, die sich lediglich im Rahmen einer regulären Lehrveranstaltung mit der Thematik der Schiedsgerichtsbarkeit auseinandersetzen möchten, ein entsprechendes Angebot zu machen, hat das Institut erstmals zum Wintersemester 2009/2010 das Curriculum um ein solches Angebot erweitert. Die Blockveranstaltung General Principles of International Commercial Arbitration von Rechtsanwalt Dr. Peter Binder, LL.M. gibt in englischer Sprache eine Einführung in das Recht der Internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit. Im Rahmen der Vorlesung kann der Fremdsprachenschein nach 4 Abs. 1 Nr. 1 lit. d NJAG erworben werden. Das Institut wird das Angebot an englischsprachigen Lehrveranstaltungen sukzessive weiter ausbauen. Dr. Ganzer, Alleinvorstand der VARTA AG als Schiedsrichter beim 3rd Hanover PreMoot 7

11 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen III. Forschung 1. Prozessrecht Forschungsschwerpunkte im Bereich des Prozessrechts sind zum einen der Anspruch auf rechtliches Gehör. Hierzu hat Professor Dr. Henning Radtke die Kommentierung zu Art. 103 GG im BeckOK Grundgesetz (Hrsg. Epping/Hillgruber) vorgelegt. Professor Dr. Christian Wolf setzte sich in einer Reihe von Aufsatzbeiträgen sowie in seiner Kommentierung zum anwaltlichen Berufsrecht mit der Frage auseinander, wie richterliche Entscheidungen zustande kommen und welchen Beitrag Rechtsanwälte in einem dialogisch verstandenen Gerichtsverfahren haben. Im Bereich des Strafprozessrechts liegt der Forschungschwerpunkt im Berichtszeitraum auf dem Feld des nationalen Strafverfahrensrechts bei den Voraussetzungen der Erledigung von Strafverfahren nach Vorschriften des sog. Opportunitätsprinzips ( 153 ff. StPO) sowie im nationalen und europäischen Strafverfahrensrecht bei Fragen nach der Reichweite des Verfahrensgegenstandes (Tat im strafprozessualen Sinne) und den Auswirkungen auf den Umfang des Strafklageverbrauchs im nationalen, supranationalen und internationalen Kontext. Mit Letzterem verbundenen sind Forschungen zu Strategien zur Vermeidung von Mehrfachverfolgungen derselben prozessualen Tat durch unterschiedliche Nationalstaaten oder auf der nationalen Ebene einerseits und der internationalen Ebene andererseits. Im Bereich des Zivilprozessrechts wird das Prozessrecht in seiner gesamten Breite vertreten. Forschungsschwerpunkte im Berichtszeitraum waren die Bindungswirkung des Urteils im zwangsvollstreckungsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Prätendentenstreit (FS für Leipold), die Prozessaufrechnung (JA), die Nebeninterventionswirkung (Zivilverfahrensrecht Jahrbuch 2009), Die EG BeweisaufnahmeVO (FS für Krämer) sowie das FamFG (FPR und ZPO-Symposion) ist Das Prozessformularbuch von Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk (Hrsg.) in 9. Auflage erschienen. Die Entwicklung im Bereich des Kapitalanleger- Musterverfahrensgesetzes wurde weiter kritisch begleitet (Referate bzw. Teilnahme am Podium der Veranstaltung des Bundesministeriums der Justiz zum KapMuG am 25. November 2008 durch Vorwerk und Wolf, Artikel von Wolf in Legal Success, Vortrag Wolf/Lange auf der Herbsttagung der Richterakademie 2009 zum KapMuG). 2. Anwaltliches Berufsrecht Zum Ende des Berichtszeitraums erscheint der von Gaier/Wolf/Göcken herausgegebene Kommentar zum anwaltlichen Berufsrecht. Wird der von Henssler/Prütting herausgegebene Kommentar zur BRAO vor allem mit Köln und dem dortigen Institut für Anwaltsrecht in Verbindung gebracht, wird der von Gaier/Wolf/Göcken herausgegebene Kommentar vornehmlich in Hannover verortet werden. Die beiden Herausgeber, Richter des Bundesverfassungsgerichts Professor Dr. Reinhard Gaier und Professor Dr. Christian Wolf, gehören dem Institut als Honorarprofessor bzw. als geschäftsführender Institutsdirektor an. Der dritte Herausgeber, Rechtsanwalt Stephan Göcken, ist in seiner Funktion als Sprecher der Geschäftsführung der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) Mitglied des Institutsbeirats. Eine Reihe von Autoren haben gleichfalls Beziehungen zum Institut. Der Hauptgeschäftsführer der Bundesnotarkammer Notarassessor Dr. Jens Bormann und der Geschäftsführer der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), 8

12 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen Rechtsanwalt Christian Dahns, sind Lehrbeauftrage am Institut. Der Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Köln, Rechtsanwalt Martin W. Huff, gehört dem Institutsbeirat an. Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk ist als Honorarprofessor am Institut tätig. Der Kommentar behandelt das anwaltliche Berufsrecht in seiner vollen Breite, angefangen in den menschenrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des anwaltlichen Berufsrechts über die BRAO, BORA, FAO und EuRAG bis hin zum RDG und der zivilrechtlichen Haftung der Rechtsanwälte. von Professor Dr. Christian Wolf bildet die Frage, ob der Zugang zum Recht durch einen rein marktwirtschaftlich organisierten Anwaltsmarkt möglich ist, oder ob nicht vielmehr der Anwaltsmarkt mit der Wirkung eines natürlichen Monopols zu vergleichen ist. In letzterem Fall wäre das System der Quersubventionierung, wie es im RVG angelegt ist, erforderlich, um den Zugang zum Recht auch bei niedrigen Streitwerten zu sichern. (Kommentierung von 1 bis 3 BRAO in Gaier/Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht) Einen der Forschungsschwerpunkte im Anwaltsrecht 3. Anwaltsethik Neben dem Kernberufsrecht hat sich das Institut 2009 auch der Frage angenommen, ob neben das eigentliche Berufsrecht ein ethischer Kanon der Anwaltschaft treten muss. So wirkt Professor Dr. Christian Wolf in der Ethikkommission des Präsidiums der Bundesrechtsanwaltskammer mit. Zu dieser Fragestellung wurde eine Podiumsdiskussion am 16. Juli 2009 mit der Rechtsanwaltskammer bei dem Bundesgerichtshof sowie dem Verein der beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte e.v. in Karlsruhe organisiert. Zu der Fragestellung ist ein Interview mit Professor Dr. Christian Wolf im Anwaltsreport erschienen. Interview mit Professor Wolf zur Anwaltsethik im Anwaltsreport, Ausgabe August 2009 IV. Personalien 1. Institutsdirektoren a) Professor Dr. Hermann Butzer Professor Dr. Butzer ist in den Verbandsausschuss des Deutschen Sozialrechtsverbands gewählt worden. b) Professor Dr. Henning Radtke Der Fakultätsrat der Juristischen Fakultät hat auf seiner Sitzung am Herrn Professor Dr. Henning Radtke zum Dekan der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover für den Zeitraum vom bis gewählt. Der 89. Deutsche Juristische Fakultätentag wählte auf seiner Sitzung am 11. und 12. Juni Herrn Professor Dr. Henning Radtke zu seinem Vorsitzenden. Der Vorort des Fakultätentags zog damit von München nach Hannover um. Seit 2008 ist Prof. Dr. Henning Radtke Geschäftsführer des Arbeitskreises deutscher, österreichischer und 9

13 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen schweizerischer Strafrechtslehrer; der Arbeitskreis (AE) betreibt aktuell ein Projekt zur Reform des Unmittelbarkeitsprinzips im Recht der Beweisaufnahme des deutschen Strafverfahrens. c) Professor Dr. Christian Wolf Professor Dr. Christian Wolf ist im Dezember 2008 in den Vorstand der Holfort-Stiftung gewählt worden. Zudem ist er im Januar 2009 in die Ethikkommission des Präsidiums der Bundesrechtsanwaltskammer berufen worden. 2. Honorarprofessoren a) Richter am Bundesverfassungsgericht Professor Dr. Reinhard Gaier Herr Professor Dr. Reinhard Gaier wurde im August 2008 zum Honorarprofessor an der Leibniz Universität Hannover ernannt. Er ist der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover seit dem 2. Hannoveraner ZPO-Symposion freundschaftlich verbunden und lehrt seit 2004 an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover im Rahmen der anwaltsorientierten Juristenausbildung. Als Honorarprofessor ist er am Institut tätig. b) Rechtsanwältin Dr. Andrea Versteyl Frau Rechtsanwältin Dr. Andrea Versteyl ist seit 2001 als Lehrbeauftragte insbesondere auf dem Gebiet der anwaltsorientierten Juristenausbildung im Bereich des Öffentlichen Rechts tätig. Sie ist durch eine Vielzahl von hochrangigen Publikationen hervorgetreten. Nach Durchführung eines Berufungsverfahrens haben der Fakultätsrat am und der Senat der Leibniz Universität Hannover am beschlossen Frau Rechtsanwältin Dr. Andrea Versteyl zur Honorarprofessorin zu ernennen. Die förmliche Ernennung wird aller Voraussicht nach noch in diesem Wintersemester erfolgen. c) Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk Herr Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk ist auf der Mitgliederversammlung des Deutschen AnwaltVereins am in dessen Vorstand gewählt worden. 3. Lehrbeauftragte a) Ausscheiden von Rechtsanwalt Dr. Winfried Lippmann und Rechtsanwalt Professor Dr. Wolfgang Schlüter Herr Rechtsanwalt Dr. Winfried Lippmann hat seit Beginn der anwaltsorientierten Juristenausbildung 1997 die Vorlesungen anwaltliche Vertragsgestaltung I und II angeboten. Nach über zehnjährigem Wirken für die Fakultät hat Herr Rechtsanwalt Dr. Winfried Lippmann beschlossen sich aus der anwaltsorientierten Juristenausbildung zurückzuziehen. Neben Herrn Rechtsanwalt Dr. Winfried Lippmann hat Herr Rechtsanwalt Professor Dr. Wolfgang Schlüter die Vorlesung anwaltliche Vertragsgestaltung II über zehn Jahre hinweg angeboten. Auch Herr Rechtsanwalt Professor Dr. Schlüter hat sich nach dieser langjährigen Tätigkeit für die Juristische Fakultät der Leibniz Universität Hannover entschieden sich aus seiner Lehrtätigkeit zurückzuziehen. Beiden Lehrbeauftragten gilt der herzliche Dank des Instituts und der Studierenden der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover für die geleistete Arbeit. 10

14 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen b) Rechtsanwalt Dr. Peter Binder, LL.M. Herr Rechtsanwalt Dr. Peter Binder, LL.M. aus Wien bietet im Bereich der anwaltsorientierten Lehre die englischsprachige Veranstaltung General Principles of International Commercial Arbitration an. Darüber hinaus wirkt er als Lehrbeauftragter an der Betreuung des Hannoveraner Willem C. Vis Moot Teams mit. Herr Dr. Binder ist als Schiedsrichter sowie als Parteivertreter an internationalen Schiedsverfahren beteiligt, er berät ausländische Regierungen bei der Umsetzung von Modellgesetzen zur Schiedsgerichtsbarkeit und ist Autor von Standardwerken zur Schiedsgerichtsbarkeit. c) Michael Germ Herr Michael Germ, Gründer und Geschäftsführer der Kanzleiberatungsgesellschaft GeRMCONSULT, hält im Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht die Veranstaltung Kanzleimanagement und Gebührenrecht ab. Herr Germ ist Partner der Justizakademie des Landes Baden- Württemberg beim Projekt QM im Notariat. d) Rechtsanwalt Martón Hagner, LL.M. Herr Rechtsanwalt Martón Hagner, LL.M. ist als Lehrbeauftragter für die Betreuung des Willem C. Vis Moot zuständig. Herr Hagner ist als Justiziar bei E.ON Kernkraft in Hannover auch für Schiedsverfahren des Konzerns zuständig. Er war selbst Teilnehmer des Willem C. Vis Moot als LL.M.-Student am Queen Mary University College, London und als Coach des Gießener Vis Moot Teams. reitung auf die mündliche Pflichtfachprüfung an. Herr Joachim ist seit 1992 als Rechtsanwalt zugelassen und seit 2004 Vorsitzender des Fachausschusses Erbrecht der niedersächsischen Rechtsanwaltskammern. f) Rechtsanwältin Sonja Lange Sonja Lange war langjährige wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht (Professor Dr. Christian Wolf) und konnte nunmehr als Lehrbeauftragte für den Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht gewonnen werden. Hier übernimmt sie die Vertiefung im Zwangsvollstreckungsrecht im Rahmen der zivilrechtlichen Spezialisierung. Sonja Lange verfügt über umfangreiche Publikationen im Bürgerlichen Recht sowie im Zivilprozessrecht und kommentierte in Vorwerk/Wolf zum Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG). g) Rechtsanwältin und Notarin Ingeborg Rakete-Dombek Frau Rechtsanwältin und Notarin Ingeborg Rakete- Dombek aus Berlin wird im Schwerpunkt Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht die Veranstaltung Rechtsgestaltung und Rechtsdurchsetzung im Familien- und Erbrecht lesen. Frau Rakete-Dombek ist Mitherausgeberin der NJW, hat zahlreiche Publikationen insbesondere auf dem Gebiet des Familienrechts verfasst und ist Vorsitzende des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft Familienrecht im Deutschen AnwaltVerein. e) Rechtsanwalt Dr. Nobert Joachim Herr Rechtsanwalt Dr. Norbert Joachim ist Partner der Sozietät Brinkmann.Weinkauf in Hannover und hält im Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht den erbrechtlichen Teil der Vorlesung Rechtsgestaltung und Rechtsdurchsetzung im Familien- und Erbrecht. Seit mittlerweile drei Semestern bietet er zudem im Rahmen des Examinatoriums HannES gemeinsam mit Professor Dr. Christian Wolf und dem ehem. Präsidenten des LJPA Niedersachsen, Ministerialrat a.d. Dr. Karl Kröpil ein mündliches Vortragstraining als Vorbe- 11

15 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen 4. Mittelbau a) Ausscheiden Ass. iur. Sonja Lange Zum 30. Juni 2009 schied Ass. iur. Sonja Lange als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht (Professor Dr. Christian Wolf) und aus dem Institutsvorstand aus, um sich nunmehr als Rechtsanwältin in Hannover niederzulassen. Seit 2002 war Sonja Lange am Lehrstuhl tätig. Sie war maßgeblich an der Gründung des Instituts beteiligt und gehörte von der Institutsgründung bis zu ihrem Ausscheiden dem Institutsvorstand als Vertreterin der wissenschaftlichen Mitarbeiter an. Sie hat durch ihre zahlreichen Publikation, u.a. ihre Kommentierungen im Vorwerk/ Wolf zum Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG), entscheidend an der wissenschaftlichen Profilbildung des Instituts mitgewirkt. b) Ass. iur. Moritz von Bismarck Ass. iur. Moritz von Bismarck ist seit Mai 2009 am Institut tätig. Mit Wirkung zum 1. November 2009 wurde er zum Akademischen Rat auf Zeit am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht (Professor Dr. Christian Wolf) ernannt. Er ist Nachfolger von Ass. iur. Sonja Lange. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet des Zivilprozess- und des Insolvenzrechts. Herr von Bismarck wurde 1982 als viertes von sechs Kindern in Hannover als Sohn des Rechtsanwalts und Notars Philipp von Bismarck und der Lehrerin Brigitte von Bismarck geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Bayreuth, Göttingen und Hamburg und schloss dieses 2006 in Hamburg mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Seine Referendariatszeit verbrachte er in den Bezirken der Oberlandesgerichte Hamburg, Frankfurt und Celle. Im Jahr 2008 legte er dann seine Zweite Juristische Staatsprüfung vor dem Gemeinsamen Prüfungsamt des Hanseatischen Oberlandesgerichts Bremen und Hamburg sowie des Oberlandesgerichts Schleswig ab. Er promoviert bei Professor Dr. Christian Wolf im Bereich des Insolvenzrechts. c) Dipl.-Jur. Sven Hasenstab Dipl.-Jur. Sven Hasenstab ist seit Juni 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut und am Lehrstuhl von Professor Dr. Christian Wolf tätig. Der inhaltliche Schwerpunkt von Herrn Hasenstab liegt im Recht der Internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit, dem anwaltlichen Berufsrecht sowie der Rechtsvereinheitlichung. Sein Aufgabenfeld umfasst die Koordination und Weiterentwicklung der anwaltsorientierten Lehre sowie die Konzeption englischsprachiger Lehrveranstaltungen mit anwaltsorientierten Inhalten. Darüber hinaus verantwortet er die alljährliche Teambetreuung für den Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot mit Endausscheid in Wien. Sven Hasenstab studierte ab dem Wintersemester 2003/2004 an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität in Hannover. Im Sommer 2007 schloss er den Schwerpunktbereich Internationale Integration und Rechtsdurchsetzung ab. Im Mai 2009 folgte die Erste Juristische Prüfung vor dem niedersächsischen Landesjustizprüfungsamt in Celle. Am Institut und am Lehrstuhl war er seit Mai 2006 als studentische Hilfskraft tätig. Er promoviert bei Professor Dr. Christian Wolf über das anwendbare anwaltliche Berufsrecht in Verfahren der Internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit. Seit Juli 2009 vertritt er die wissenschaftlichen Mitarbeiter im Institutsvorstand. d) Nicola Zeibig Seit November 2009 ist Frau Nicola Zeibig als wissenschaftliche Hilfskraft im ADVO-Z-Büro Ansprechpartnerin für die Dozenten und Studierenden. Nicola Zeibig studierte seit dem WS 2003/2004 an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover Rechtswissenschaften und legte im Oktober 2009 ihre Erste Juristische Prüfung vor dem LJPA in Celle ab. Während ihres Studiums engagierte sie sich im Fakultätsfachschaftsrat und war Mitglied des Hannoveraner Vis Moot Teams 2005/2006 (13. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot). Nicola Zeibig promoviert über eine Fragestellung der Sportschiedsgerichtsbarkeit bei Professor Dr. Christian Wolf. 12

16 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen V. Aktuelle Studierendenzahlen (Stand: ) Im ADVO-Z studieren derzeit 62 Studierende. Im Berichtszeitraum konnten darüber hinaus bisher acht Zertifikate ausgestellt werden. Bedingt durch das noch laufende Wintersemester 2009/2010 bezieht sich diese Zahl nur auf Abschlüsse im Wintersemester 2008/2009 und im Sommersemester Den Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht wählten zu seinem ersten Durchgang 18 Studierende. Die durchschnittliche Beteiligung bei Vorträgen der Vortragsreihe Studentenfutter lag bei 32,4 Studierenden. VI. Vortragsreihe Studentenfutter Mit der Vortragsreihe Studentenfutter will das Institut die Juristische Fakultät als diskussionsfreudige Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden mir spannenden Gästen bei Wein und Brot erlebbar machen. Kennzeichnend für die Vorträge ist jeweils, dass ausgewählte Praktiker über ihren beruflichen Alltag berichten und anschließend in geselliger Atmosphäre zu Gesprächen mit den Studierenden zur Verfügung stehen. Wintersemester 2008/ : Anwaltsbiographien Rechtsanwalt Dr. Florian Ufer, Kanzlei Ufer Amelung, München : Juristinnen Juristin/Diplom-Kulturmanagerin Inga Samii, KUNSTKOMM e.v. Hannover : Anwaltsbiographien Rechtsanwalt Dr. Nikolas von Wrangell, Kanzlei Brinkmann.Weinkauf, Hannover Studierende während eines Studentenfuttervortrags : Rufmord und Medienopfer Rechtsanwalt Dominik Höch, Kanzlei Höch & Höch, Berlin, Chefreporter Sascha Langenbach, Resort Berlin/ Brandenburg, Berliner Kurier (in Zusammenarbeit mit der Friedrich Naumann Stiftung) : Politische Prozesse Professor Dr. Thomas Groß, Justus-Liebig-Universität Gießen, Prozessbevollmächtigter der Beschwerdeführer gegen Studiengebühren vor dem Hessischen Staatsgerichtshof 13

17 Teil 2: Strukturelle Entwicklungen Sommersemester : Studentenfutter on Tour KUSTKOMM, Besuch bei der Kestnergesellschaft : Politische Prozesse Rechtsanwalt Ernst-August Bach, Rechtsanwälte Bach Sievers, Prozessbevollmächtigter der Klägerin in der Bürgschaftsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts : Unternehmer im Gespräch Dr. Raoul Hille, Geschäftsführer des Flughafens Hannover Wintersemester 09/ : Unternehmer im Gespräch Dr. Uwe Ganzer, Alleinvorstand der Varta AG, Hannover : Rechtsanwältinnen Rechtsanwältin und Notarin Elisabeth Mysegades, Hannover : Anwaltsbiographien Rechtsanwalt Dr. Ulrich Scharf, Scharf.Rechtsanwälte, Celle : Studentenfutter on Tour KUNSTKOMM, Besuch bei der Kestnergesellschaft : Politische Prozesse Andreas Graf von Bernstorff, Gartow, Kläger zahlreicher Verfahren gegen das Endlager Gorleben 14

18 Teil 3: Anwaltsorientierte Lehrveranstaltungen I. Wintersemester 2008/ Pflichtveranstaltungen Übung und Vertiefung im Öffentlichen Recht für Fortgeschrittene Waechter Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Lange/Wolf Zivilprozessrecht I Wolf Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene Baier Strafprozessrecht I Meier Juristische Medienkompetenz Forgó Deutsches und Europäisches Wettbewerbsrecht Oppermann Internationales Zivilprozessrecht Wolf Strafverfahrensrecht III Meier Kriminologie Meier Sanktionenrecht Meier Vertiefung: Kriminalpolitik Best Vergaberecht Dageförde Sozialversicherungsrecht insbesondere Krankenversicherungsrecht aus rechtsberatender Perspektive mit Bezügen zum Medizinrecht (Blockveranstaltung) Scholz Strafprozessuales Kolloquium, Beweiserhebung, Beweisverwertung und Beweiswürdigung (Blockveranstaltung) Keiser Steuerstrafrecht (Blockveranstaltung) Ahlbrecht Seminar Verfassungsrecht (Blockveranstaltung) Epping Seminar zum ADVO-Z (Blockveranstaltung) Lange/Wolf Probleme der Strafverteidigung (Blockveranstaltung) Nagel Seminar Völker- und Europarecht (Blockveranstaltung) Folz/Nass Seminar zum Umweltschutz (Blockveranstaltung) Magoulas Workshop zum Umweltschutz (Blockveranstaltung) Magoulas/Leist Fachseminar zum Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (Blockveranstaltung) Lange/Vorwerk/Wolf Rhetorik-Grundkurs (Blockveranstaltung) Stiel Rhetorik-Aufbaukurs (Blockveranstaltung) Stiel 2. ADVO-Z Veranstaltungen Vertragsgestaltung I (Vertragsgestaltung aus anwaltlicher Sicht) Lippmann Vertragsgestaltung II (Gesellschaftsrechtliche Vertragsgestaltung) Schlüter Anwaltliche Prozessstrategien Fullenkamp/von Jeinsen Insolvenzrecht Bähr 15

19 Teil 3: Anwaltsorientierte Lehrveranstaltungen Steuerrecht aus anwaltlicher Sicht Hartl Vertragsgestaltung II (Notarielle Vertragsgestaltung) (Blockveranstaltung) Apfelbaum/Bormann/von Jeinsen Mediation, Streitschlichtung/-vermeidung (Blockveranstaltung) Müller/Voigt Anwaltsbezogene Gebiete des besonderen Verwaltungsrechts Planfeststellungsverfahren nach AEG, BFernStrG und PersBefG (Blockveranstaltung) Versteyl Anwaltliches Berufsrecht (Blockveranstaltung) Dahns/Gaier Kanzleimanagement (Blockveranstaltung) Germ Willem C. Vis Moot Court (Blockveranstaltung) Hartl/Hippe/Wolf II. Sommersemester Pflichtveranstaltungen Verwaltungsprozessrecht Mehde Übung und Vertiefung im Öffentlichen Recht für Fortgeschrittene Butzer Zivilprozessrecht II Wolf Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene Radtke Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Wurmnest Strafprozessrecht Meier Vergaberecht Dageförde Kriminologie II Meier Wirtschaftsstrafrecht Kretschmer Strafvollzug Best Jugendstrafrecht Meier Anwaltliche Beratung und Vertragsgestaltung im Arbeitsrecht Neef/Schrader Probleme der Strafverteidigung II (Blockveranstaltung) Nagel Kriminologisches Seminar (Blockveranstaltung) Meier Zivil- und handelsrechtliches Seminar (Blockveranstaltung) Oppermann Seminar Energierecht und Recht der Regulierung (Blockveranstaltung) Salje Seminar im Urheberrecht (Blockveranstaltung) Metzger Seminar: Aktuelle Probleme des IT-Rechts (Blockveranstaltung) Forgó Seminar im Arbeitsrecht (Blockveranstaltung) Kiel/Schwarze/Wendeling-Schröder Seminar Europarecht (Blockveranstaltung) Haltern Seminar UN-Kaufrecht und Schiedsgerichtsbarkeit (Blockveranstaltung) Wolf 16

20 Teil 3: Anwaltsorientierte Lehrveranstaltungen Seminar im Unternehmensrecht (Blockveranstaltung) Buck-Heeb Strafrechtliches Seminar (Blockveranstaltung) Radtke Verteidigung in Wirtschaftsstrafsachen (Blockveranstaltung) Ahlbrecht Seminar zum Umweltschutz (Blockveranstaltung) Magoulas Workshop zum Umweltrecht (Blockveranstaltung) Magoulas International Business Law (Blockveranstaltung) Bühring Introduction to EU-Law (Blockveranstaltung) Haltern Seminar Sozialrecht Butzer/Mehde/Scholz Seminar zum Völker- und Europarecht (Blockveranstaltung) Folz/Nass Interdisciplinary Seminar on European Integration (Blockveranstaltung) Bergmann Haltern Rhetorik-Grundkurs (Blockveranstaltung) Stiel Rhetorik-Aufbaukurs (Blockveranstaltung) Stiel 2. ADVO-Z Veranstaltungen Vertragsgestaltung I (Vertragsgestaltung aus anwaltlicher Sicht) Lippmann Vertragsgestaltung II (Gesellschaftsrechtliche Vertragsgestaltung) Schlüter Anwaltliche Prozessstrategien Fullenkamp/von Jeinsen Erbrechtliche und erbschaftssteuerliche Vertragsgestaltung (Steuerrecht aus anwaltlicher Sicht) Hartl Mediation, Streitschlichtung/-vermeidung (Blockveranstaltung) Müller/Voigt Vertragsgestaltung II (Notarielle Vertragsgestaltung) (Blockveranstaltung) Apfelbaum/Bormann/von Jeinsen Anwaltliches Berufsrecht (Blockveranstaltung) Dahns/Gaier Anwaltsbezogene Gebiete des Verwaltungsrechts (Blockveranstaltung) Versteyl Seminar zur Anwaltsethik in Karlsruhe (Blockveranstaltung) Gaier/Vorwerk/Wolf III. Wintersemester 2009/ Pflichtveranstaltungen Übung und Vertiefung im Öffentlichen Recht für Fortgeschrittene Mehde Übung im Bürgerlichen Recht für Fortgeschrittene Metzger Zivilprozessrecht I Wolf Übung im Strafrecht für Fortgeschrittene Meier Strafprozessrecht Meier Kriminologie Meier 17

21 Teil 3: Anwaltsorientierte Lehrveranstaltungen Moot Court Wirtschafts- und Steuerstrafsachen (Blockveranstaltung) Ahlbrecht Verteidigung in Wirtschaftsstrafsachen (Blockveranstaltung) Ahlbrecht Rhetorik-Grundkurs (Blockveranstaltung) Stiel Rhetorik-Aufbaukurs (Blockveranstaltung) Stiel Juristische Medienkompetenz (Blockveranstaltung) Forgó Kanzleimanagement und Gebührenrecht Germ Sanktionenrecht Radtke Allgemeine Verfahrensgrundsätze im Zivil-, Straf- sowie Öffentlichen Recht Wolf Vergaberecht Dageförde Strafverfahrensrecht III Meier Internationales Zivilprozessrecht Wolf Vergaberecht Dageförde Anwaltliches Berufsrecht (Blockveranstaltung) Dahns/Gaier Anwaltsbezogene Gebiete des besonderen Verwaltungsrechts (Blockveranstaltung) Versteyl Strafverteidigung I (Blockveranstaltung) Nagel Grundlagen der Vertragsgestaltung (Blockveranstaltung) Apfelbaum/Bormann/von Jeinsen 2. ADVO-Z Veranstaltungen Anwaltliche Prozessstrategien Fullenkamp/von Jeinsen Mediation, Streitschlichtung/-vermeidung (Blockveranstaltung) Müller/Voigt General Principles of International Commercial Arbitration Binder Willem C. Vis Moot Court (Blockveranstaltung) Binder/Hagner/Hasenstab/Wolf BAG Moot Court (Blockveranstaltung) Schwarze Elsa Moot Court (Blockveranstaltung) Oppermann Sozialrecht II Scholz Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht (Blockveranstaltung) Bähr/Lange Fett = Schwerpunktbereich Anwaltliche Rechtsberatung und Anwaltsrecht 18

22 Teil 4: Forschungsergebnisse I. Wissenschaftliche Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Prozessrechts, Berufsrechts und der Didaktik 1. Institutsmitglieder a) Lehrstuhlinhaber aa) Professor Dr. Hermann Butzer Aufsätze: Wirtschaftlichkeitsprüfung im Vertragsarztrecht Änderungen der materiell-rechtlichen Vorgaben zum Regelprüfmethode, SGB 2009, 482 Wider den Ratschlag Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben! Der Unfallrechtsschutz nach 2 Abs. 1 Nr. 10a, Nr. 10b SGB VII für ehrenamtliches Engagement, in FS für Scharf, 2008, S. 119 ff. bb) Prof. Dr. Henning Radtke Kommentierungen In: Radtke/Hohmann, StPO, Einleitung, f, StGB, StPO (erscheint zu Jahresbeginn 2010) In: Epping/Hillgruber, GG, Art. 103 und 104 Aufsätze Der Begriff der Tat im prozessualen Sinne in Europa, in FS für Seebode, 2008 S. 297 ff. Regelungsmodelle der Vermeidung von Mehrfachverfolgung derselben Tat innerhalb der Europäischen Union, FS für Rüping, 2009, S. 49 ff. (mit F. Mahler) Didaktische Beiträge Examensklausur Strafrecht: Geldsorgen, JA 2009, S. 702 ff. cc) Professor Dr. Christian Wolf Herausgebertätigkeit: Festschrift für Ulrich Scharf zum 70. Geburtstag, 2008 (zusammen mit Stephan Göcken, Thomas Remmers und Volkert Vorwerk) JA Juristische Arbeitsblätter, zusammen mit Bernd von Heintschel-Heinegg, Hans Kudlich, Dieter Maihold, Ekkehart Reimer, Rüdiger Rubel Anwaltliches Berufsrecht, Kommentar u.a. zur BRAO, BORA, EuRAG, FAO (zusammen mit Reinhard Gaier und Stephan Göcken) BeckOK ZPO, Beck scher Onlinekommentar zur Zivilprozessordnung (zusammen mit Volkert Vorwerk), Onlineschaltung für 2010 geplant Einleitung sowie Kommentierung 1, 2, 3, 4, 5, 44, 73 a, 208 (zusammen mit Lauda), 215 BRAO, 43 EuRAG, Einleitung sowie Kommentierung 1, 3, 15 RDG in Gaier/ 19

23 Teil 4: Forschungsergebnisse Aufsätze Wolf/Göcken, Anwaltliches Berufsrecht, Köln 2009, erscheint Ende November/Anfang Dezember 2009 Was ist eigentlich Recht? Was Juristen machen und was sie dazu im Studium lernen, JA-Sonderheft für Erstsemester 2008, S. 1-6 (zusammen mit Hans Kudlich und Ekkehart Reimer) Der Start ins Studium in den drei Hauptfächern, JA-Sonderheft für Erstsemester 2008, S , (zusammen mit Prof. Dr. Hans Kudlich und Prof. Dr. Ekkehart Reimer) Anwaltsorientierung beginnt im Studium, JA-Sonderheft für Erstsemester 2008, S Unser Tipp zu guter Letzt: Soll man eine Ausbildungszeitschrift abonnieren?, JA-Sonderheft für Erstsemester 2008, S. 92 (zusammen mit Hans Kudlich und Ekkehart Reimer) Recht durch Rechtsanwälte Zur Deregulierung des Anwaltsmarktes, in 4. Zivilprozessrechts- Symposion, Bd. 16 der Schriftenreihe der Bundesrechtsanwaltskammer, 2008, S. 1 ff. Die Prozessaufrechnung Teil 1, JA, 2008, S. 673 ff. Die Prozessaufrechnung Teil 2, JA, 2008, S. 753 ff. Richterliche Erkenntnis oder Erkenntnisverfahren zur Rolle der Rechtsanwälte für die Rechtsfindung, in FS für Scharf, 2008, S. 329 ff. (zusammen mit Christoph Knauer) Psychopharmaka und Recht, in Holsboer/Gründer/Benker (Hrsg.), Handbuch der Psychopharmakotherapie, S ff. (zusammen mit Matthias M. Weber, Sonja Lange) Juristische Aspekte des globalen Handelns Das UN-Kaufrecht in der juristischen Ausbildung, in Globalisierung komplexe Verflechtungen im Blick der Forschung, Unimagazin Heft 03/ , S (zusammen mit Sven Hasenstab) Die Bindungswirkung des den Titel begründenden Urteils im zwangsvollstreckungs- und insolvenzrechtlichen Prätendentenstreit, in FS für Leipold, 2009, S. 469 ff. Doppelte Streitverkündigung Der Streithelfer zwischen den Stühlen?, in Zivilverfahrensrecht Jahrbuch 2009 (herausgeben von Fucik, Konecny, Loverk, Oberhammer), 2009, S. 201 ff. Zeitungsbeiträge: Mustergültig? Bei Streitigkeiten zu Kapitalanlagen erlaubt das Gesetz erstmals Musterverfahren. Aber die Kinderkrankheiten müssen kuriert werden, Legal Success, Handelsblatt Nr. 231, 27. November 2008, S. 16 Interview: Braucht die Anwaltschaft einen Ethik-Kodex, in Anwaltsreport, Ausgabe 08/2009 Internationale Schiedsgerichtsbarkeit - Chancen und Risiken für global agierende Unternehmen, in Finanzen Steuern und Recht vom (Hrsg. Industrie und Handelskammer Hannover), S. 3 20

24 Teil 4: Forschungsergebnisse b) Honorarprofessoren aa) Rechtsanwalt Professor Dr. Benno Heussen Monographien: Anwaltsunternehmen führen, 2009 Time-Management für Anwälte: Digitale Assistenten, Checklisten, virtuelle Büros und andere nützliche Arbeitstechniken, Rechtsstand, 2009 Aufsätze Wie geht der gute Anwalt beim Honorar mit dem Mandanten um?, AnwBl 2009, 157 Zu den Offenlegungspflichten eines Rechtsanwaltes, der häufig auch den Gegner des neuen Mandanten vertritt, BGH-Report 2008, 423 bb) Rechtsanwalt Professor Dr. Klaus Neef Monographien Arbeitsrechtliches Formular- und Verfahrenshandbuch, 2008 (zusammen mit Ulrich Koch, Peter Schrader, Hinrich Vogelsang) cc) Rechtsanwalt Professor Dr. Henning Recknagel Aufsätze Gerichtliche Zuständigkeitsänderung durch Verwaltungsabkommen?, WuW 2008, 148 dd) Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof Professor Dr. Volkert Vorwerk Herausgebertätigkeit Vorwerk, Das Prozessformularbuch, 9. Aufl Herausgeber Beirat der Monatsschrift für Deutsches Recht (MDR), Dr. Otto Schmidt Verlag, Köln. Mitherausgeber des BGH Report, Schnelldienst zur Zivilrechtsprechung des Bundesgerichtshofes, Dr. Otto Schmidt Verlag, Köln. Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken Einstweilige Anordnung, Beschluss, Rechtsmittel und Rechtsmittelbelehrung nach dem FGG-RG, FPR 2009, S. 8 bis 11 Schutz in der Finanzmarktkrise Welche Rechte hat der Verbraucher?, NJW 2009, 1777 bis Patent und Ethik, FS für Klaus-Jürgen Melullis, GRUR 2009, S. 375 bis 378. Beweisaufnahme im Ausland Die EG BeweisaufnahmeVO und der Grundsatz der Beweisunmittelbarkeit, FS für Achim Krämer, 2009, S. 551 bis 562 Bearbeitung in: Vorwerk, Das Prozeßformularbuch, 9. Aufl. 2009, Kap. 1, 3, 15, 18, 65 21

Leibniz Universität Hannover. Nachtrag zum Rechenschaftsbericht 201 0 IPA. Institut für Prozess- und Anwa Itsrecht

Leibniz Universität Hannover. Nachtrag zum Rechenschaftsbericht 201 0 IPA. Institut für Prozess- und Anwa Itsrecht Leibniz Universität Hannover Nachtrag zum Rechenschaftsbericht 201 0 Institut für Prozess- und Anwa Itsrecht IPA Institut fü r Prozess- und Anwa Itsrecht Teil 1: Das Institut 11. Vorstand Aus dem Bereich

Mehr

Das Kölner Modell zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an Universitäten

Das Kölner Modell zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an Universitäten Das Kölner Modell zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an Universitäten Symposion Schlüsselqualifikationen in der universitären Juristenausbildung Status quo et quo vadis Donnerstag, 4. November

Mehr

Rechenschaftsbericht 2010

Rechenschaftsbericht 2010 Rechenschaftsbericht 2010 Institut für Prozess- und Anwaltsrecht Institut für Prozess- und Anwaltsrecht Vorwort Fünf Jahre IPA Professor Dr. Christian Wolf Das Institut für Prozess- und Anwaltsrecht (IPA)

Mehr

Artikel I. 1. 2 Absatz 2 erhält folgende Fassung: (2) Schwerpunktbereiche sind. 1. Deutsches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht

Artikel I. 1. 2 Absatz 2 erhält folgende Fassung: (2) Schwerpunktbereiche sind. 1. Deutsches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht Sechste Ordnung zur Änderung der Schwerpunktbereichsprüfungsordnung für den Studiengang Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 15.01.2008 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 64 Abs.

Mehr

LAND BRANDENBURG Was Sie über Rechtsanwälte wissen sollten

LAND BRANDENBURG Was Sie über Rechtsanwälte wissen sollten Ministerium der Justiz und für Europaangelegenheiten LAND BRANDENBURG Was Sie über Rechtsanwälte wissen sollten 2 Allgemeines Der Rechtsanwalt ist ein unabhängiges Organ der Rechtspflege ( 1 Bundesrechtsanwaltsordnung).

Mehr

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Wortfeld Recht. Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden. Jens Eggert. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Jens Eggert Wortfeld Recht Fachausdrücke des Alltags verstehen und anwenden auszug aus dem Originaltitel: m Gericht Die 8a besichtigt ein Gerichtsgebäude. Sie werden von Frau Schmidt in Empfang

Mehr

Urhebervertragsrecht - Gelungen oder reformbedürftig?

Urhebervertragsrecht - Gelungen oder reformbedürftig? Schriftenreihe des Instituts für Rundfunkrecht an der Universität zu Köln 110 Urhebervertragsrecht - Gelungen oder reformbedürftig? Vortragsveranstaltung des Instituts für Rundfunkrecht an der Universität

Mehr

Herr Rechtsanwalt Rüdiger Ludwig ist weiter Mitglied des Deutschen AnwaltVereins und des Deutschen Juristentages e.v..

Herr Rechtsanwalt Rüdiger Ludwig ist weiter Mitglied des Deutschen AnwaltVereins und des Deutschen Juristentages e.v.. Rechtsanwälte Rüdiger Ludwig Herr Ludwig war nach Abschluss seiner juristischen Ausbildung Geschäftsführer eines bundesweit tätigen Inkassounternehmens in Hamm. 1989 gründete er die Kanzlei Ludwig und

Mehr

Symposium 2. Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht

Symposium 2. Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht Symposium 2. Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht Thema: Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht Dienstag, den 25. Oktober 2011, 15.00 bis 18.15 Uhr staatlich anerkannte fachhochschule Aktuelle Entwicklungen

Mehr

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ERBRECHT

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ERBRECHT BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ERBRECHT EIN ALLTÄGLICHER FALL Der Vater stirbt und hinterlässt Ehefrau und mehrere Kinder aus zwei Ehen. Er hat kein Testament gemacht. Was wird aus seinem Einfamilienhaus,

Mehr

Die Zivilrechtskanzlei in Neuwied für Privatmandantschaft und Mittelstand. Klar, verständlich, kompetent!

Die Zivilrechtskanzlei in Neuwied für Privatmandantschaft und Mittelstand. Klar, verständlich, kompetent! Die Zivilrechtskanzlei in Neuwied für Privatmandantschaft und Mittelstand Klar, verständlich, kompetent! Unsere Kanzlei zählt zu den ältesten Neuwieds. Die Gründung erfolgte bereits in den 1940er Jahren.

Mehr

Verordnung über die Eignungsprüfung für die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

Verordnung über die Eignungsprüfung für die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft Verordnung über die Eignungsprüfung für die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft Vom 18. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2881) zuletzt geändert durch Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Tätigkeit europäischer

Mehr

Vom 9. September 2009

Vom 9. September 2009 Zweite Satzung zur Änderung der Prüfungs- und Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für den Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschluss Erste Juristische Prüfung Vom 9. September

Mehr

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. L A O T S E Vor Drucken Ende MENTORSHIP UNIVERSITY Februar 2014 April 2015 Im Rahmen unserer Mentorship University helfen

Mehr

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR MIETRECHT

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR MIETRECHT BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR MIETRECHT EIN ALLTÄGLICHER FALL Wohnraummietverhältnis.... Der Vermieter will einem langjährigen Mieter kündigen, um Wohnraum für Familienangehörige oder auch nur

Mehr

Fachbereich Rechtswissenschaften

Fachbereich Rechtswissenschaften Fachbereich Rechtswissenschaften Lehrveranstaltungen ab 2. Semester Vertragsrecht II 60200, Vorlesung, SWS: 4 Oppermann, Bernd H. Schaden und Ausgleich II 60202, Vorlesung, SWS: 2 Buck-Heeb, Petra Methodenlehre

Mehr

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30 Uhr

EINE UNI FÜR ALLE. Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30 Uhr EINE UNI FÜR ALLE Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im Dialog Angriffe aus Medien und sozialen Netzwerken Schutzmöglichkeiten für Private und Unternehmen Universität Luzern, Montag, 5. Mai 2014 17.30

Mehr

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht?

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht? Vortrag zum Thema Zugang zum Recht oder Wie bekomme ich meinem Recht? Personalien Silke Brewig-Lange geboren in Karl-Marx-Stadt / Chemnitz Jura-Studium an der Universität Leipzig Einzelanwalt mit eigener

Mehr

Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin

Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Humboldt-Universität zu Berlin Teil IV B 11 Fachspezifische Bestimmungen zur Fachdidaktik des Prüfungsfaches Informatik Auf der Grundlage des Berliner

Mehr

Symposium Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht

Symposium Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht Symposium Heidelberger Symposium zum Arbeitsrecht Thema: Aktuelle Entwicklungen im Arbeitsrecht Mittwoch, den 20. Oktober 2010, 15.00 bis 18.15 Uhr staatlich anerkannte fachhochschule Aktuelle Entwicklungen

Mehr

GRUNDMANN HÄNTZSCHEL. Arbeitsrecht. Urheberrecht. Erbrecht. Grundstücksrecht. www.hgra.de. So finden Sie uns: Anfahrt mit dem Auto:

GRUNDMANN HÄNTZSCHEL. Arbeitsrecht. Urheberrecht. Erbrecht. Grundstücksrecht. www.hgra.de. So finden Sie uns: Anfahrt mit dem Auto: GRUNDMANN HÄNTZSCHEL So finden Sie uns: Anfahrt mit dem Auto: R E C H T S A N W Ä LT E Fahren Sie Richtung Zentrum bis auf den Innenstadtring. Vom Innenstadtring biegen Sie in den Ranstädter Steinweg/

Mehr

7. Alternative Dispute Resolution Tag der Rechtsanwaltskammer München. Schiedsverfahren in der Anwaltspraxis

7. Alternative Dispute Resolution Tag der Rechtsanwaltskammer München. Schiedsverfahren in der Anwaltspraxis 7. Alternative Dispute Resolution Tag der Rechtsanwaltskammer München Schiedsverfahren in der Anwaltspraxis 12. Juli 2012 09:00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl: 120 Teilnahmebetrag: 80,00 Ort:

Mehr

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012)

Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) Modulsignatur/Modulnummer... (Stand: Sommersemester 2012) 1. Modultitel Recht 2. Modulgruppe/n D (Wahlfach oder Sprachmodul) 3. Fachgebiet Recht 4. Modulbeauftragte/r Dr. Matthias Kober, Juristische Fakultät;

Mehr

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende L A O T S E

CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. Vor Drucken Ende L A O T S E CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. L A O T S E Vor Drucken Ende MENTORSHIP UNIVERSITY Februar 2015 April 2016 Im Rahmen unserer Mentorship University helfen

Mehr

Spezialisten im Steuerrecht

Spezialisten im Steuerrecht Spezialisten im Steuerrecht RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER BONN BERLIN Unsere Stärken Unser Konzept Spezialisierung Unsere Größe lässt eine sehr weitreichende Spezialisierung der einzelnen Rechtsanwälte zu.

Mehr

Damit Sie jeden Fall auf die Reihe kriegen. Münchener Anwalts. Handbücher. Münchener Anwalts. Verlag C.H.BECK München und Frankfurt a. M.

Damit Sie jeden Fall auf die Reihe kriegen. Münchener Anwalts. Handbücher. Münchener Anwalts. Verlag C.H.BECK München und Frankfurt a. M. Verlag C.H. BECK, Wilhelmstraße 9, 80801 München Verlag C.H.BECK München und Frankfurt a. M. Wilhelmstraße 9 80801 München Damit Sie jeden Fall auf die Reihe kriegen. Damit Sie jeden Fall auf die Reihe

Mehr

Weitere Auszeichnung der Akademie

Weitere Auszeichnung der Akademie Weitere Auszeichnung der Akademie In: Jahrbuch / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (vormals Preußische Akademie der Wissenschaften). Berlin : de Gruyter Akademie Forschung ; 2013 (2014),

Mehr

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ARBEITSRECHT

BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ARBEITSRECHT BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER IHR ANWALT FÜR ARBEITSRECHT EIN ALLTÄGLICHER FALL... Der Arbeitgeber kündigt das langjährig bestehende Arbeitsverhältnis des Mitarbeiters mit der Begründung, im Rahmen einer betrieblichen

Mehr

Inhaltsübersicht. 1 Regelungsinhalt

Inhaltsübersicht. 1 Regelungsinhalt Studienordnung für den gemeinsamen Studiengang Rechtswissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der FernUniversität Gesamthochschule in Hagenvom vom 15. Februar 1995, in der Fassung der

Mehr

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger.

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Leitsatz: Im Anwaltsprozess erlangt die Kündigung einer Vollmacht nach 87 Abs. 1 ZPO

Mehr

Studienplan Rechtswissenschaft. Abschluss: Erste juristische Prüfung

Studienplan Rechtswissenschaft. Abschluss: Erste juristische Prüfung Studienplan Rechtswissenschaft Abschluss: Erste juristische Prüfung (Anlage zur Studienordnung und Ordnung für die Schwerpunktbereichsprüfung der Abteilung Rechtswissenschaft der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Ordnung für das anwaltsorientierte Zertifikatsstudium (ADVO-Zertifikat) an der Juristischen Fakultät der Universität Hannover

Ordnung für das anwaltsorientierte Zertifikatsstudium (ADVO-Zertifikat) an der Juristischen Fakultät der Universität Hannover Der Fakultätsrat der Juristischen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover hat am 31.05.2006 die nachfolgende Ordnung für das anwaltsorientierte Zertifikatsstudium (ADVO-Zertifikat)

Mehr

Verkündungsblatt der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover vom 20.06.2011 12/2011

Verkündungsblatt der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover vom 20.06.2011 12/2011 Verkündungsblatt der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover vom 20.06.20 2/20 Der Fakultätsrat der Juristischen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover hat am 02.2.2009, 0.07.200,

Mehr

Studienplan des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den Studiengang Rechtswissenschaft

Studienplan des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den Studiengang Rechtswissenschaft Studienplan des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den Studiengang Rechtswissenschaft Empfehlungen zum Aufbau des Studiums mit Studienbeginn im Sommersemester

Mehr

F A C H A N W Ä L T E. Leistung trifft Leidenschaft.

F A C H A N W Ä L T E. Leistung trifft Leidenschaft. F A C H A N W Ä L T E Leistung trifft Leidenschaft. Unsere Schwerpunkte Ihre Themen: Unsere Kompetenzen Ihre Fachanwälte: Arbeitsrecht Bau- und Architektenrecht Erbrecht Familienrecht Miet- und WEG-Recht

Mehr

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind

auf Frauen und Männer in gleicher Weise bezogen. 1 Alle maskulinen Bezeichnungen von Personen und Funktionsträgern in dieser Satzung sind Fachprüfungsordnung für das Aufbaustudium Informatik an der Technischen Universität München 1 Vom 07.08.1996 Aufgrund des Art. 6 i.v.m. Art. 81 Absatz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erläßt

Mehr

Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung. Rechenschaftsbericht. Wintersemester 2005/06 bis Sommersemester 2007

Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung. Rechenschaftsbericht. Wintersemester 2005/06 bis Sommersemester 2007 IPA Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung Rechenschaftsbericht Wintersemester 2005/06 bis Sommersemester 2007 IPA Institut für Prozessrecht und anwaltsorientierte Ausbildung Vorwort

Mehr

Verleihung des Max-Friedlaender-Preises 2012 an Herrn Rechtsanwalt Heinrich Hannover im Max-Joseph-Saal der Residenz München am 9.

Verleihung des Max-Friedlaender-Preises 2012 an Herrn Rechtsanwalt Heinrich Hannover im Max-Joseph-Saal der Residenz München am 9. Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Verleihung des Max-Friedlaender-Preises 2012 an Herrn Rechtsanwalt Heinrich Hannover im Max-Joseph-Saal der Residenz München am 9. November

Mehr

Quantitativer Vergleich zwischen Staatsexamen und LL.B.-Modellen Gesamt 5,4 Gesamt 2,75 2,5 Gesamt 3,25 3,6 Modulwertung SWS

Quantitativer Vergleich zwischen Staatsexamen und LL.B.-Modellen Gesamt 5,4 Gesamt 2,75 2,5 Gesamt 3,25 3,6 Modulwertung SWS Quantitativer Vergleich zwischen Staatsexamen und LL.B.-Modellen basierend auf dem aktuellen Studienplan der Juristischen Fakultät der Uni Köln ** Hamburger Modell*** NRW-Modell (nur LL.B.) Vorlsg AG Module*

Mehr

Studienordnung für den Studiengang Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 03.09.2003

Studienordnung für den Studiengang Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 03.09.2003 Studienordnung für den Studiengang Rechtswissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 03.09.2003 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 86 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Merkblatt EWR-Rechtsanwaltsprüfung

Merkblatt EWR-Rechtsanwaltsprüfung Merkblatt EWR-Rechtsanwaltsprüfung 1. Rechtsgrundlagen - Gesetz über die Rechtsanwälte (RAG), LGBl. 2013 Nr. 415 in der geltenden Fassung. - Verordnung über die Rechtsanwaltsprüfung (RAPV), LGBl. 2013

Mehr

DR. JUR. KLAUS-R. WAGNER Lessingstraße 10

DR. JUR. KLAUS-R. WAGNER Lessingstraße 10 DR. JUR. KLAUS-R. WAGNER Lessingstraße 10 Rechtsanwalt u. Notar Fachanwalt für Steuerrecht 65189 Wiesbaden Telefon (06 11) 3 92 04/5 Telefax (06 11) 30 72 51 Handy (01 71) 3 55 66 44 http://www.raun-wagner.de

Mehr

Schwerpunktbereich 1 Recht der Privatperson

Schwerpunktbereich 1 Recht der Privatperson Schwerpunktbereich 1 Recht der Privatperson Vertiefung im Familienrecht ( 2 SWS) Vertiefung im Erbrecht (2 SWS) Vertragsgestaltung im Familien- und Erbrecht (2 SWS) Vertiefung im Mietrecht (2 SWS) Privates

Mehr

Die Schwerpunktbereiche

Die Schwerpunktbereiche Die Schwerpunktbereiche Schwerpunktbereich 1 Recht der Privatperson Vertiefung im Familienrecht ( 2 SWS) Vertiefung im Erbrecht (2 SWS) Vertragsgestaltung im Familien- und Erbrecht (2 SWS) Vertiefung im

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN beschlossen in der 12. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF IM NAMEN DES VOLKES VII ZR 103/02 Nachschlagewerk: ja URTEIL in dem Rechtsstreit Verkündet am: 9. Januar 2003 Seelinger-Schardt, Justizangestellte als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle

Mehr

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz.

Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht. Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Dienstleistungen für Privatkunden rund ums Recht Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. D.A.S. Rechtsschutz von Anfang an Wenn sich rechtliche Fragen ergeben oder sich ein Rechtsstreit anbahnt, bietet die D.A.S.

Mehr

I. Pflichtfachveranstaltungen einschließlich Arbeitsgemeinschaften und Übungen (1. bis 3. Studienjahr) 1. Semester Wochenstunden

I. Pflichtfachveranstaltungen einschließlich Arbeitsgemeinschaften und Übungen (1. bis 3. Studienjahr) 1. Semester Wochenstunden 49 Studienplan Rechtswissenschaft Abschluss: Erste Juristische Prüfung (Anlage zur Studienordnung für den Studiengang Rechtswissenschaft Abschluss: Erste juristische Prüfung und Ordnung für die Schwerpunktbereichsprüfung

Mehr

Freiburg Legal Clinics. Prof. Dr. Boris P. Paal, M.Jur. (Oxford)

Freiburg Legal Clinics. Prof. Dr. Boris P. Paal, M.Jur. (Oxford) Prof. Dr. Boris P. Paal, M.Jur. (Oxford) Gliederung I. Zielsetzungen II. Ausgangssituation III. Rechtliche Rahmenbedingungen IV. Grundstruktur des Projekts - 1. Ausbildung durch die Rechtswissenschaftliche

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 3. Juli 2007. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 3. Juli 2007. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZB 21/06 BESCHLUSS vom 3. Juli 2007 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja RVG VV Nr. 3201 Nr. 1; Nr. 3200 Wird der Zurückweisungsantrag vor Zustellung der Berufungsbegründung

Mehr

(Fiktiver) Grobplan des Studenten B (zu Kapitel 1, S. 15)

(Fiktiver) Grobplan des Studenten B (zu Kapitel 1, S. 15) (Fiktiver) Grobplan des Studenten B (zu Kapitel 1, S. 15) Vorbemerkung: Nachfolgend finden Sie den (fiktiven) Grobplan des Studenten B, dessen Studium und Ziele in Kapitel 1, S. 8 ff. beschrieben werden.

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Beschluss. Thüringer Oberlandesgericht. Az.: 1 W 141/14 3 O 508/11 LG Meiningen. In Sachen I P. - Beklagter -

Beschluss. Thüringer Oberlandesgericht. Az.: 1 W 141/14 3 O 508/11 LG Meiningen. In Sachen I P. - Beklagter - Thüringer Oberlandesgericht Az.: 1 W 141/14 3 O 508/11 LG Meiningen Beschluss In Sachen I P - Beklagter - Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt E T - Antragsteller und Beschwerdeführer - gegen K. S. S.,

Mehr

Vom 16. Dezember 2010

Vom 16. Dezember 2010 Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungs- und Studienordnung der Ludwig-Maximilians-Universität München für den Studiengang Rechtswissenschaft mit dem Abschluss Erste Juristische Prüfung Vom 16. Dezember

Mehr

Studienzulassungsverfahren Psychologie im Wintersemester 2013/2014

Studienzulassungsverfahren Psychologie im Wintersemester 2013/2014 - 1 - Studienzulassungsverfahren Psychologie im Wintersemester 2013/2014 Wir dürfen uns für Ihr Interesse an der Durchführung von Studienzulassungsverfahren im Studiengang Psychologie / Bachelor - bedanken.

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T,

N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, CAREER MENTORSHIP PROGRAMME N U R W E R S E I N Z I E L K E N N T, FINDET DEN WEG. L A O T S E Vor Drucken Ende MENTORSHIP UNIVERSITY Februar 2014 April 2015 Im Rahmen unserer Mentorship University helfen

Mehr

Stellenangebote: Angebote Rechtsreferendarinnen/-referendare: PricewaterhouseCoopers

Stellenangebote: Angebote Rechtsreferendarinnen/-referendare: PricewaterhouseCoopers Stellenangebote: Angebote Rechtsreferendarinnen/-referendare: PricewaterhouseCoopers Kontaktadresse Friedrich-Ebert-Anlage 35-37 Telefon 069 9585-5286 Fax 069 / 9585-971975 Angebot Stelle Rechtsreferendare

Mehr

Die Gebühren im selbstständigen Beweisverfahren

Die Gebühren im selbstständigen Beweisverfahren 217 24 Die Gebühren im selbstständigen Beweisverfahren (Vgl. Trainingsbuch, Kapitel 15) Das selbstständige Beweisverfahren wurde bereits oben auf Seite 99 besprochen. Es kann bereits vor Einreichung der

Mehr

Eventreihe zum Total Leader Concept

Eventreihe zum Total Leader Concept Eventreihe zum Total Leader Concept Lebensbereich Beruf und Finanzen Thema Gesellschafts- und arbeitsrechtliche Einordnung des GmbH Geschäftsführers Frankfurt/Main, 17. Februar 2014 Gesellschafts- und

Mehr

Arbeitsrechtlichen Praktikerseminar

Arbeitsrechtlichen Praktikerseminar JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN Fachbereich Rechtswissenschaft Einladung zum Arbeitsrechtlichen Praktikerseminar Sommersemester 2015 Prof. Dr. Wolf-Dietrich Walker Professur für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht

Mehr

Oberlandesgericht Köln

Oberlandesgericht Köln 2 Ws 223-224/05, 2 Ws 232/05 Verkündet am: 15.07.2005 Oberlandesgericht Köln Beschluss Die Beschwerden werden auf Kosten der Beschwerdeführer als unzulässig verworfen. G r ü n d e : I. Den Angeklagten

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens

Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens Muster für den Antrag auf Durchführung eines Gütestellenverfahrens vor der Gütestelle Handels- und Gesellschaftsrecht Rechtsanwalt Henning Schröder, Hannover Vorbemerkung: Das nachstehend abgedruckte Muster

Mehr

III. Vom Abitur zum Rechtsanwalt (ggf. Fachanwalt)...41. IV. Juristenausbildung in den 16 Bundesländern...43

III. Vom Abitur zum Rechtsanwalt (ggf. Fachanwalt)...41. IV. Juristenausbildung in den 16 Bundesländern...43 Seite I. Grundlegende Informationen...17 1. Die Rolle der Eltern Hilfe bei der Entscheidungsfindung...17 2. Kenntnisse/überfachliche Fertigkeiten des Rechtsanwalts...23 3. Tätigkeitsbezeichnungen...25

Mehr

Forschungsberichte des Soldan Instituts für Anwaltmanagement, Bd. 5

Forschungsberichte des Soldan Instituts für Anwaltmanagement, Bd. 5 Forschungsberichte des Soldan Instituts für Anwaltmanagement, Bd. 5 Herausgegeben von Dipl.-Kfm. René Dreske, Prof. Dr. Christoph Hommerich und Dr. Matthias Kilian Hommerich / Kilian Frauen im Anwaltsberuf

Mehr

Anwalt und Mediation

Anwalt und Mediation Anwalt und Mediation 1. Mitteldeutscher Mediationskongress 120705-2010-03 Foto: www.fotolia.de Kaarsten 3. Juni 2010 Bundesverwaltungsgericht, Leipzig Unter der Schirmherrschaft des Staatsministers der

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Spezialgebiet: Steuerstrafrecht

Spezialgebiet: Steuerstrafrecht Spezialgebiet: Steuerstrafrecht Rechtsanwalt Dr. Andrew Patzschke ist einer der wenigen Autoritäten im Steuerstrafrecht. Die doppelte Fachanwaltschaft ermöglicht eine kompetente Beratungsdienstleistung

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Studienplatzbeschaffung

Studienplatzbeschaffung Studienplatzbeschaffung - Einklagen www.asta.haw-hamburg.de Hintergrund Alle Unis und Hochschulen unterliegen dem Kapazitätsausschöpfungsgebot Sie müssen alle ihnen zur Verfügung stehenden Plätze vergeben!

Mehr

Grenzen zulässiger Rechtsberatung. Rechtsanwalt Dr. Nicolai von Holst 23. September 2015

Grenzen zulässiger Rechtsberatung. Rechtsanwalt Dr. Nicolai von Holst 23. September 2015 Grenzen zulässiger Rechtsberatung Rechtsanwalt Dr. Nicolai von Holst 23. September 2015 Grenzen zulässiger Rechtsberatung Aktuelle Rechtsprechung BGH, Urteil vom 05.10.2006 I ZR 7/04 Rechtsberatung im

Mehr

ANWALTSPROFIL. Alexander Herbert berät neben mittelständischen Unternehmen auch Gründer und Start-Ups.

ANWALTSPROFIL. Alexander Herbert berät neben mittelständischen Unternehmen auch Gründer und Start-Ups. Alexander Herbert ist Rechtsanwalt und Partner am Standort der Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater AG Zürich den er geschäftsführend seit 2006 leitet sowie am Standort von Buse Heberer Fromm

Mehr

Studienplan Jura. unter Berücksichtigung von Pflicht- und Ergänzungsveranstaltungen sowie wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung

Studienplan Jura. unter Berücksichtigung von Pflicht- und Ergänzungsveranstaltungen sowie wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung Studienplan Jura unter Berücksichtigung von Pflicht- und Ergänzungsveranstaltungen sowie wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung Der Abschnitt Prüfung umfasst Zwischenprüfungsklausuren (ZP) und

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog. Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung

Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog. Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung EINE UNI FÜR ALLE Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog Der Generationenwechsel im KMU eine grosse Herausforderung, Dienstag, 22. Mai 2012 Ein Partnerschaftsprojekt zwischen Firmen aus der Region und der

Mehr

Fortbildungsbescheinigung

Fortbildungsbescheinigung hat im Jahr 2012 Aktuelle Entwicklungen im Wirtschaftsstrafrecht Vereinigung Berliner Strafverteidiger e.v.; 2 Stunden; 11.10.2012 Einführung in das Steuerstrafrecht für junge StrafverteidigerInnen Vereinigung

Mehr

der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Stand: 12.01.2015 Studienziel: Erste juristische Prüfung

der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Stand: 12.01.2015 Studienziel: Erste juristische Prüfung Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechtswissenschaftliche Fakultät Studienplan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Stand: 12.01.2015 Studienziel: Erste juristische Prüfung B) Schwerpunktstudium Als

Mehr

DNotI. letzte Aktualisierung: 20.11.2009. OLG Dresden, 1.7.2009-11 W 0687/09 ZPO 887, 888

DNotI. letzte Aktualisierung: 20.11.2009. OLG Dresden, 1.7.2009-11 W 0687/09 ZPO 887, 888 DNotI Deutsches Notarinstitut Dokumentnummer: 11w0687_09 letzte Aktualisierung: 20.11.2009 OLG Dresden, 1.7.2009-11 W 0687/09 ZPO 887, 888 Verpflichtung zum Schutz der Außenwand eines Gebäudes vor witterungsbedingten

Mehr

Christiane Zollner RECHTSANWÄLTIN UND FACHANWÄLTIN FÜR HANDELS- UND GESELLSCHAFTSRECHT

Christiane Zollner RECHTSANWÄLTIN UND FACHANWÄLTIN FÜR HANDELS- UND GESELLSCHAFTSRECHT Zollner Rechtsberatung Seite 3 Christiane Zollner RECHTSANWÄLTIN UND FACHANWÄLTIN FÜR HANDELS- UND GESELLSCHAFTSRECHT Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwigs-Maximilian-Universität in

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Ab kommendem Herbst gibt es an der Universität Innsbruck daher wieder einen

Ab kommendem Herbst gibt es an der Universität Innsbruck daher wieder einen Klassische juristische Berufe befinden sich im Umbruch. Genügte früher ein Jusstudium, um die Karriereleiter nach oben zu klettern, hat sich das Anforderungsprofil für Juristen mittlerweile stark verändert.

Mehr

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12

Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut. Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12 Amtsblatt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut Jahrgang: 2014 Laufende Nr.: 228-12 Sechste Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik

Mehr

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein.

Die Bachelorarbeit muss laut Prüfungsordnung nicht mehr thematisch dem gewählten Schwerpunktmodul zuzuordnen sein. Bachelor of Science BWL: Studierende, welche im Sommersemester 2012 die Bachelorarbeit schreiben möchten, müssen sich im Zeitraum 10.01. bis 23.01.2012 in FlexNow voranmelden. Aufgrund der Voranmeldung

Mehr

Juristische Unternehmensbetreuung. HOFFSTADT GRAF SCHÖNBORN SKUSA FRHR.v.FEURY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT

Juristische Unternehmensbetreuung. HOFFSTADT GRAF SCHÖNBORN SKUSA FRHR.v.FEURY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT Juristische Unternehmensbetreuung HOFFSTADT GRAF SCHÖNBORN SKUSA FRHR.v.FEURY RECHTSANWÄLTE STEUERBERATER PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT Kompetenz Integrität Transparenz Kontinuität Effizienz Willkommen Unsere

Mehr

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS

BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BUNDESVERWALTUNGSGERICHT BESCHLUSS BVerwG 1 D-PKH 3.05 In dem Disziplinarverfahren g e g e n den Oberwerkmeister - Verteidiger: Rechtsanwalt - Beteiligte: Bundesrepublik Deutschland, hat der Disziplinarsenat

Mehr

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT

ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG RECHTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Studienplan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Stand: 22.02.2010 B. SCHWERPUNKTSTUDIUM SPB

Mehr

Ängste und Erwartungen von Verbrauchern bei rechtlichen Auseinandersetzungen

Ängste und Erwartungen von Verbrauchern bei rechtlichen Auseinandersetzungen Pressekonferenz 4. Juni 2013 Ängste und Erwartungen von Verbrauchern bei rechtlichen Auseinandersetzungen Pressekonferenz 4. Juni 2013 Ängste und Erwartungen von Verbrauchern bei rechtlichen Auseinandersetzungen

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

WAS SIE WISSEN SOLLTEN ÜBER... VORSORGEVOLLMACHT PATIENTENTESTAMENT

WAS SIE WISSEN SOLLTEN ÜBER... VORSORGEVOLLMACHT PATIENTENTESTAMENT BUNDESRECHTSANWALTSKAMMER WAS SIE WISSEN SOLLTEN ÜBER... VORSORGEVOLLMACHT PATIENTENTESTAMENT DIE SITUATION In Deutschland werden die Menschen dank moderner Medizin immer älter. Die Kehrseite der Medaille

Mehr

Satzung für das Nachdiplomstudium im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht

Satzung für das Nachdiplomstudium im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht Gesetzessammlung des Kantons St.Gallen 217.638 Satzung für das Nachdiplomstudium im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht vom 24. August 1995 (Stand 11. Dezember 2000) Der Universitätsrat der

Mehr

Schwerpunktbereich 1: Unternehmens- und Wirtschaftsrecht

Schwerpunktbereich 1: Unternehmens- und Wirtschaftsrecht Studienplan für das Studium im Schwerpunktbereich Stand: 22. April 2014 Schwerpunktbereich 1: Unternehmens- und Wirtschaftsrecht 1a) Unternehmensorganisation und finanzierung 1b) Arbeit und Soziales im

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 19. Januar 2010. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 19. Januar 2010. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZB 36/08 BESCHLUSS vom 19. Januar 2010 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja RVG-VV Nr. 1008 Wird ein Rechtsanwalt für eine im Wege des Direktanspruchs mitverklagte

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Ihr Handwerk im Aufschwung Chancen erkennen und nutzen

Ihr Handwerk im Aufschwung Chancen erkennen und nutzen Ihr Handwerk im Aufschwung Chancen erkennen und nutzen - 1 - A. Ihr Handwerk wie ein Schiff auf hoher See! B. Mit dem Handwerk auf hoher See 1. Risikolandschaft im Handwerk 2. Der Unternehmer als Kapitän

Mehr

Landesarbeitsgericht Nürnberg BESCHLUSS

Landesarbeitsgericht Nürnberg BESCHLUSS 7 Ca 7150/11 (Arbeitsgericht Nürnberg) Landesarbeitsgericht Nürnberg Im Namen des Volkes BESCHLUSS In dem Beschwerdeverfahren M R Prozessbevollmächtigte/r: Rechtsanwalt P - Kläger und Beschwerdeführer

Mehr