Einführung in die VWL
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- Catrin Schmidt
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1 TECHNISCHE UNIVERSITÄT CHEMNITZ Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Professur für Volkswirtschaftslehre IV - Finanzwissenschaft - Professor Dr. Thomas Kuhn TU Chemnitz Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Chemnitz Germany Skript zur Vorlesung Einführung in die VWL Prof. Dr. Thomas Kuhn WS 2017/2018 Inhalt 6. Vollkommener Markt 7. Eterne Effekte 8. Öffentliche Güter 1
2 Kap. 6 Vollkommener Markt Eine wesentliche Bedingung für einen Vollkommenen Markt ist das Fehlen von Marktmacht, sowohl auf der Angebots-, als auch der Nachfrageseite. Es gibt eine Vielzahl von Nachfragern und Anbietern, die den Marktpreis aufgrund ihres geringen Marktanteils nicht beeinflussen können, sondern den Preis als gegeben betrachten (Preisnehmer). Ein Vollkommener Markt ist darüber hinaus vor allem durch Homogenität der gehandelten Güter und vollständige Preisinformation der Marktteilnehmer gekennzeichnet Der Preismechanismus bringt Nachfrage und Angebot zum Ausgleich (Marktgleichgewicht, Gleichgewichtspreis) und lenkt die vorhandenen Ressourcen in die aus gesellschaftlicher Sicht bestmöglichen Verwendungen Modellierung (Partialansatz) Angenommen wird: - Markt für ein Gut in der Menge mit Preis p - Ein repräsentativer Produzent (Polypolist) als Anbieter - Ein repräsentativer Konsument als Nachfrager Repräsentativer Produzent steht stellvertretend für die Vielzahl von Produzenten und verhält sich, als wäre er ein Produzent unter Vielen; Gleiches gilt für den repräsentativen Konsumenten 6.1 Angebot des repräsentativen Produzenten Produzent trifft für jeden potentiellen Preis p, der sich am Markt einstellen könnte, eine Entscheidung über das gewinnmaimale Angebot; operiert mit streng monoton steigenden Produktionskosten von, C(), und streng monoton steigenden marginalen Kosten MC(): Die Produktionskosten C() geben die minimalen Kosten an, die bei der Produktion der Menge des Gutes entstehen, sie werden als streng monoton steigend angenommen, weil der Ressourceneinsatz in der Produktion immer mehr ansteigt, um eine zusätzliche Einheit des Output hervorzubringen, daher steigen die Kosten der Mehrproduktion immer mehr an Ziel des Unternehmens ist die Gewinnmaimierung: der Gewinn ist definiert als Erlös minus Kosten Maimierungsproblem ma π = p C() (FOC) p = dd() dd (Entscheidungsregel: Preis gleich Grenzkosten) 2
3 ergibt als Lösung die Angebotsfunktion A (p), p > 0 Die Angebotskurve gibt daher an, welchen Preis ein Polypolist bei einer bestimmten Menge (pro Einheit) am Markt verlangt Beachte: der Produzent trifft eine Entscheidung für jeden möglichen Preis und verlangt für eine bestimmte Menge einen Preis, der den Grenzkosten bei dieser Menge entspricht, d.h bietet eine Menge zu einem Preis entlang der Grenzkostenkurve von an; Abb. 6.1: Vollständiger Markt aus Sicht des Polypolisten (Angebotskurve) Abszisse: Menge, Ordinate Preis p Preis ist eine horizontale Linie, da er sich mit aus Sicht des Produzenten nicht verändert, Einheitspreis, in der Graphik beispielhaft p marginale Kosten streng monoton steigend, durch Variation von p, p > 0 ergibt sich A (p), p MC() Angebotskurve p p (p ) 3
4 6.2 Nachfrage des Repräsentativen Konsumenten Ein Konsument entscheidet darüber, wieviel er von einem Gut bei einem gegebenen Preis erwerben möchte, und trifft diese Entscheidung für alle möglichen Preise, die sich am Markt ergeben könnten. Angenommen wird, dass die Güter die Bedürfnisse des Konsumenten befriedigen und Nutzen (engl. utility) stiften, des Weiteren nimmt man an, dass der Nutzen monetär, also in Geldeinheiten, gemessen werden kann (engl. benefit), und zwar mithilfe der Funktion B(), die den benefit des Konsumenten in Abhängigkeit der konsumierten Menge angibt; sie nimmt streng monoton mit zu, wobei der zusätzliche benefit (bezeichnet als der marginale benefit MM()) immer kleiner wird, je mehr von verfügbar ist und konsumiert wird. Zugrunde liegt die Vorstellung, dass ein Gut für einen Konsumenten umso wertvoller und umso höher geschätzt wird, je knapper es ist und je weniger davon zur Verfügung steht. Der Konsument wird in seiner Güternachfrage durch die Ausgaben für das Gut und den zu zahlenden Preis beschränkt (Konsumausgaben), der Preis p wird vom Konsumenten als gegeben angenommen, Ziel: Maimierung des Netto-Nutzens, definiert als Differenz zwischen benefit und Konsumausgaben Optimierungsproblem: ma B() pp (FOC) dd() dd = p Demnach besagt die Entscheidungsregel für die optimale Güternachfrage des Konsumenten, dass der monetäre Grenznutzen dem Preis des Gutes entsprechen muss. Daraus ergibt sich durch Variation von p die Nachfragefunktion N (p), die angibt, welchen Preis ein Konsument bei einer bestimmten Menge zu zahlen bereit ist; Gleichzeitig reflektiert sie den marginalen benefit des Konsumenten bei der Menge, die zum Preis p gehört Abb. 6.2: Vollkommener Markt aus Sicht des Konsumenten 4
5 p p NNNhfffffffffffff MM() (p ) 6.3 Marktgleichgewicht Ein Marktgleichgewicht verlangt, dass die nachgefragte Menge mit der angebotenen Menge übereinstimmt. Den Ausgleich von Angebot und Nachfrage bewirkt der Preismechanismus Gleichgewichtsbedingung: A (p) = N (p) Als Lösung folgt der Gleichgewichtspreis p, graphisch bestimmt durch den Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragefunktion, mit der gleichgewichtigen Menge, Abb. 6.3: Gleichgewicht auf vollständigem Markt p (, p ) = Marktgleichgewicht A (p) p N (p) 5
6 6.4 Soziale Wohlfahrt Das Marktergebnis ist danach zu beurteilen, inwieweit es der Gesellschaft nützt, d.h. die Soziale Wohlfahrt maimiert Soziale Wohlfahrt w() ist definiert als Summe aus Produzentenrente und Konsumentenrente Die Produzentenrente ist der Gewinn des Produzenten, der dadurch entsteht, dass die Grenzkosten (einer jeden Einheit) geringer sind als der Preis, den der Produzent am Markt erzielt (abgesehen von der letzten Einheit) Die Konsumentenrente ist der monetäre Vorteil eines Konsumenten, der dadurch entsteht, dass die Zahlungsbereitschaft des Konsumenten (für jede nachgefragte Einheit) höher ist als der Preis, den er am Markt entrichten muss (abgesehen von der letzten Einheit) Maimierungsproblem eines Sozialen Planers (Benchmark): ma mmm w(): = CS() + π() = B() pp + pp C() w() = B() C() Die Konsumausgaben der Konsumenten und die Erlöse der Produzenten heben sich auf. Der letzte Ausdruck gibt den Nettonutzen der Gesellschaft w() an, der durch die Produktion der Menge erzeugt wird. Lösung: (FOC) MM() = MM() Regel: Soziale Grenzkosten gleich monetären Sozialen Grenznutzen 1. Wohlfahrtstheorem: Der vollkommene Markt erfüllt diese Bedingung und erzeugt eine wohlfahrtsoptimale Allokation, denn es gilt: MM() = p = MM() Der gleichgewichtige Preis spiegelt Soziale Grenznutzen auf der einen Seite und Soziale Grenzkosten auf der anderen wider. Allokative Effizienz: Vollkommene Märkte können demnach als Implementierung der effizienten Allokation der Ressourcen in einer Ökonomie betrachtet werden, indem die Entscheidung darüber dezentralisiert wird. 6
7 The Cartoon Introduction to Economics (Zusammenfassung) (Prof. Dr. Thomas Kuhn) 7
8 Chapter 11: Der vollkommene Markt Chapter 13: Das Marginalprinzip Kompetitive (oder vollkommene) Märkte sind im Wesentlichen durch die folgenden Eigenschaften charakterisiert: - viele Anbieter auf der Angebotsseite - viele Nachfrager auf der Nachfrageseite - ein einzelner Akteur verfügt nicht über Marktmacht; er kann den Marktpreis nicht beeinflussen; der Marktpreis ist aus seiner Sicht gegeben (ein Datum, eine eterne Größe) - die gehandelten Güter unterscheiden sich nicht ( Homogene Güter ) daher gibt es auf einem Markt für ein homogenes Gut auch nur ein Preis - dieser Preis bildet sich aus Angebot und Nachfrage Das Angebot Die Anbieter (Unternehmen) entscheiden, welche Mengen sie bei unterschiedlichen Preisen jeweils am Markt anbieten möchten (mit dem Ziel der Gewinnmaimierung). Daraus entsteht die Angebotskurve. Ihr Verlauf ist streng monoton steigend, d. h. bei steigenden Preisen wird mehr angeboten (Grundregel: Grenzkostenpreise ). Die Angebotskurve reflektiert die Grenzkosten, die als steigend angenommen werden (d.h. die Kosten der Produktion einer weiteren Einheit des Guts nehmen kontinuierlich zu, je mehr von einem Gut produziert wird). 8
9 Angebotspreis Abb Angebotskurve p A p A Die Nachfrage A A Menge Die Nachfrager (Konsumenten) entscheiden, welche Mengen sie bei unterschiedlichen Preisen jeweils am Markt nachfragen möchten. Daraus entsteht die Nachfragekurve. Sie verläuft streng monoton fallend, d. h. bei steigenden Preisen fällt die Nachfrage. Grund hierfür: Die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für ein Gut nimmt mit zunehmender Menge ab, weil auch der marginale Nutzen eines Gutes abnimmt, je mehr davon zur Verfügung steht. Denn die Konsumenten wertschätzen ein Gut umso mehr, je knapper es ist. 9
10 Abb Nachfragekurve Nachfragepreis p A p A N N Menge Marktgleichgewicht Der Markt ist im Gleichgewicht, wenn die angebotene und die nachgefragte Menge übereinstimmen. Der Preismechanismus sorgt für ein Gleichgewicht. Der Marktpreis ist ein Gleichgewichtspreis und räumt den Markt. Jeder Anbieter kann zum Marktpreis die von ihm angebotene Menge verkaufen. Jeder Nachfrager kann die von ihm gewünschte Menge erwerben und konsumieren. 10
11 Abb Marktgleichgewicht Preis Angebotskurve p Nachfragekurve Menge p : Gleichgewichtspreis : Gleichgewichtsmenge Bei Preisen über dem Gleichgewichtspreis gibt es einen Angebotsüberschuss, bei Preisen darunter einen Nachfrageüberschuss. Durch die Preisanpassungen von Konsumenten und Anbietern stellt sich der Gleichgewichtspreis ein. Andere Einflussfaktoren als der Preis führen zu einer Verschiebung von Angebotsoder Nachfragekurve und damit zu einem neuen Gleichgewicht. Eine Preisänderung bedeutet stets eine Bewegung auf der Nachfrage- oder Angebotsfunktion. Erhöht sich die Nachfrage, steigen Gleichgewichtspreis und Gleichgewichtsmenge. Verringert sich die Nachfrage, sinken Preis und Menge. Steigt das Angebot, sinkt der Preis und die Menge steigt. Sinkt das Angebot, steigt der Preis und die Menge sinkt. Pareto-Effizienz Ein vollkommener Markt erzeugt eine Pareto-effiziente Allokation: Der Preis reflektiert sowohl den Ressourcenverbrauch (die Grenzkosten) als auch die Wertschätzung der Konsumenten für das Gut und bringt beides in Einklang. 11
12 7. Eterne Effekte Definition Eterne Effekte: Sind Kosten oder Nutzen, verursacht durch Marktaktivitäten (die Produktion und den Konsum von Gütern), die jedoch bei unbeteiligten Dritten oder außerhalb des Marktes anfallen, ohne dass diese Effekte über den Markt entschädigt oder kompensiert werden. Sie können sowohl in der Produktion als auch durch Konsumaktivitäten entstehen (Verursacher) und sowohl auf Produzenten als auch Konsumenten wirken (Nutznießer, Geschädigte). Die Effekte können positiver Natur sein (Positive Eterne Effekte: Vorteile für die Nutznießer) als auch negativer Natur (Negative Eterne Effekte: Nachteile für die Geschädigten) Heutzutage bedeutend: Negative Eterne Effekte der Produktion und des Konsums (z. B. Umweltschäden, Klimawandel) Beispiel Verkehr: Kennzeichen: Auseinanderfallen einzelwirtschaftlicher Kosten und volkswirtschaftlicher Kosten des Transports von Gütern und Personen Einzelwirtschaftliche (Private) Kosten: Kosten, die ein Autobesitzer oder Transportunternehmen trägt (Benzin, Wertverlust des PKW, LKW, Reparaturkosten etc.). Verkehr erzeugt zudem Eterne Kosten, welche bei Unbeteiligten anfallen: Kosten der Luftverschmutzung, der Lärmentwicklung (Schallschutzfenster, Krankheitskosten, Fassadenanstriche, etc.) trägt der Staat oder Private (die Betroffenen von Eternen Effekten). Der gesamte Ressourceneinsatz für den Transport ergibt sich als: Einzelwirtschaftliche Kosten + Eterne Kosten = Soziale Kosten Ökosteuer Angenommen wird ein Kuppelprodukt (Umweltverschmutzung, Emissionen), e(), das mit dem Konsumgut zusammen erzeugt wird und einen Umweltschaden hervorruft, im einfachsten Fall gilt: e() =, d.h. Emissionen steigen Eins zu Eins mit der Produktion von der Schaden kann mit der Schadensfunktion D() gemessen werden, und wir nehmen an, dass der Schaden mit dem Output streng monoton steigt Wie sieht die Lösung eines Sozialen Planers aus? ma W () = B() C() D() Wie man sieht, reduziert der Umweltschaden die Soziale Wohlfahrt und er geht in das Kalkül des Sozialen Planers ein 12
13 Lösung (FOC): dd dd = p() MM() = 0 p() = MM() + dd dd p MM() + dd dd MM() p P p M p() t() = dd dd Allokations-Regel: Preis = Soziale Grenzkosten P M Soziale-Planer-Lösung: p P, P Marktlösung: p M, M Güter, deren Produktion Eterne Kosten verursachen, sind relativ gesehen zu billig. sind wesentlich knapper als es die Preise anzeigen. werden zu viel nachgefragt und zu viel davon wird produziert. Fazit: Es wird zu viel von dem umweltschädigenden Gut zu einem zu niedrigen Preis über den Markt bereitgestellt Internalisierung des Umweltschadens: Ökosteuer in Höhe von t pro Einheit a) dem Produzenten auferlegt. Gewinnmaimierung: ma π(, t) = p C() t FOC: = p MM() t = 0 Regel: p = MM() + t Der Produzent setzt Grenzkosten+Steuersatz gleich dem Marktpreis 13
14 Wohlfahrtsoptimale Ökosteuer: Steuertarif t() = dd d d. h. Steuersatz = Grenzschaden von, Steuersatz steigt mit steigenden Grenzschäden und ist nur dann konstant, wenn Grenzschäden konstant sind Besteuerung verschiebt auf dem Markt die Angebotsfunktion nach links (entsprechend den volkswirtschaftlichen Kosten): Angebots-Preis jeder Outputmenge steigt. Neues Gleichgewicht: höherer Preis, geringere Menge, entspricht der Lösung des Sozialen Planers 8. Öffentliche Güter Märkte versagen bei der Bereitstellung Öffentlicher Güter. Bei privaten Gütern gibt es einen Einheitspreis, d.h. Preis pro Einheit, der für alle Konsumenten gleichermaßen gilt. Konsumenten passen nachgefrage Menge dem Einheitspreis an Individuelle Nachfrage Es besteht Rivalität im Konsum: Private Güter können immer nur von einer Person genutzt werden (z. B. Lebensmittel), Ausschluss über den Preis möglich: nur diejenige Person konsumiert, die ihre Zahlungsbereitschaft offenbart und ein Eigentumsrecht erwirbt, indem sie den Preis entrichtet, daher Angebot über Markt möglich. In einer Ökonomie mit zwei Konsumenten gilt: 1 (p) + 2 (p) = (p), für aaaa p, mit i (p) Nachfrage des Konsumenten i = 1,2; (p): aggregierte Nachfrage ( horizontale Aggregation) Kennzeichen Reiner Öffentlicher Güter (Pure Public Goods) ist die Nichtrivalität im Konsum: Ein in einer bestimmten Menge bereitgestelltes öffentliches Gut kann von allen Konsumenten gleichzeitig genutzt werden, ohne dass sich die Konsumenten gegenseitig beeinträchtigen, d. h. dadurch Nutzeneinbußen erfahren, dass auch andere Konsumenten gleichzeitig das Gut (in der bereitgestellten) Menge nutzen. Unreine Öffentliche Güter (Impure Public Goods): Nichtrivalität im Konsum besteht nur bis zu einer gewissen Kapazitätsgrenze, Anzahl der Nutzer begrenzt aufgrund von Kapazitätsgrenze, eingeschränkte Nutzung (Konsumrivalität) bei Überschreiten der Kapazitätsgrenze Reines Öffentliches Gut: Bedingung: 1 = 2 = mit i Menge des öffentlichen Guts, die von Konsument i = 1,2 nachgefragt wird, bereitgestellte 14
15 Menge Beispiele: Reine Öffentliche Güter Saubere Luft Landesverteidigung Rechtssystem Fernseh- und Radiosendungen Beispiele: Unreine Öffentliche Güter Öffentlicher Nahverkehr Kultureinrichtungen Infrastruktureinrichtungen Bildungseinrichtungen Sportstätten Bereitstellung öffentlicher Güter Bei reinen öffentlichen Gütern: in der Regel Nichtausschließbarkeit aufgrund der Nichtrivalität: Zahlungsbereitschaft muss nicht offengelegt werden, denn ein Individuum, das nicht zur Finanzierung beiträgt, kann nicht ausgeschlossen werden, Trittbrettfahrer (verlassen sich darauf, dass Andere finanzieren) Marktversagen Bereitstellung durch den Staat, Steuern (Zwangsinstrument) zur Finanzierung Problem: Offenlegung der Zahlungsbereitschaft - Anreizmechanismus notwendig Problem der optimalen Allokation der öffentlichen Güter (und der Finanzierungsbeiträge der Nutzer) Unreine öffentliche Güter: Kapazitätsgrenzen Congestions (z.b. in der Straßenbahn) Gebühren, Ausschlussprinzip anwendbar und ökonomisch sinnvoll (um Übernutzung zu verhindern). 15
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