Systembau Wohnen für Alle - Nachhaltiges Bauen mit Holz

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Erica Baum
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1 Systembau Wohnen für Alle - Nachhaltiges Bauen mit Holz

2 Zielsetzung: Schaffung von förderfähigem Wohnraum nach WFB / RLFlü Nutzung der Wohnungen für verschiedene soziale Anforderungen (z.b. Familien, Single, Senioren, WG S, Flüchtlinge) kurze Bauzeit hohe Qualität, dennoch kostengünstig klar definierte Standards gesicherte Kosten Entwicklung eines Gebäudetyps als Basismodell durch verschiedene Fassadenvarianten keine Monotonie Erstellung auch auf kleineren Grundstücken (Nachverdichtung)

3 Lösung!

4 Serielle Fertigung im Holztafelbau

5 Chancen und Vorteile: Optimierung der Bauzeit auf 5 6 Monate Reduzierung der Finanzierungskosten / frühere Mieterträge Verringerung der Bau- und Planungskosten durch Wiederholungsfaktor Qualitätssteigerung durch hohen Vorfertigungsgrad Hohe Präzision in der Fertigung und Reduzierung von Baumängeln Wetterunabhängige Produktionsbedingungen Kostensicherheit durch klar definierte Standards Gebäude ist kopierbar Werkstoff Holz ist ressourcenschonend, schnell, flexibel, klimapositiv, nachwachsend und nachhaltig geringe Baufeuchte gutes Raumklima

6 Erschließungskonzept Zentrale Erschließung im Gebäudekern Vier Wohneinheiten gruppiert um die Erschließung Flächen für besondere Nutzungen

7 Gebäudequalität Förderfähigkeit nach WFB / RLFlü EnEv 2016 Standard Erweiterung zum Effizienzhaus KfW 55 möglich Mittlere Wohnungsstandard (z.b. FBH / Rollläden) Nutzungsdauer und baurechtliche Anforderungen (z.b. Schall- und Brandschutz) sind mit dem Massivbau vergleichbar und erfüllt

8 Gebäudetypen Städtebauliche Einordnung / Erfüllung baurechtlicher Vorgaben möglich durch: Flachdach Satteldach (flach geneigtes oder ausgebautes DG) Zwei- oder dreigeschossig Weitere Geschosse nach Überarbeitung möglich Fassadenvarianten (WDVS, Holzverkleidung oder HPL)

9 Gebäudetypen 9 WE, 8 x 62 qm (2 Zi.), 1 Appartement 41 qm, 1 Büro für Sozialarbeit

10 Gebäudetypen 15 WE, 12 x 62 qm (2 Zi.), 3 Appartements 41qm, 1 Büro für Sozialarbeit

11 Gebäudetypen 12 WE, 7 x 65 qm (2 Zi.), 2 x 78 qm (3 Zi.), 3 x 97 qm (4 Zi.)

12 Gebäudetypen

13 Gebäudetypen

14 Fassadenvarianten

15 Fassadenvarianten

16 Fassadenvarianten

17 Fassadenvarianten

18 Fassadenvarianten

19 Grundrisse 9 WE zweigeschossig 8 x 62 qm (2 Zi.) 1 x 41 qm (App.) 1 x Büro

20 Grundrisse 2 Zimmer WE Obergeschoss

21 Grundrisse 2 Zimmer WE / Büro Sozialarbeit EG / Appartement OG

22 Grundrisse 12 WE (dreigeschossig) 2, 3 und 4 Zimmer 7 x 65 qm (2 Zi.) 2 x 78 qm (3 Zi.) 3 x 97 qm (4 Zi.) Erdgeschoss

23 Grundrisse 2, 3 und 4 Zimmer 1. Obergeschoss 1. Obergeschoss

24 Grundrisse 2, 3 und 4 Zimmer 2. Obergeschoss 1. Obergeschoss

25 Grundrisse 2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer

Praxis Konzept ist keine Theorie, sondern Praxis Baubeginn Prototyp mit 9 WE am 30.03.16 (Fertigstellung Oktober 2016) Baubeginn Prototyp mit 15 WE am 31.05.

26 Praxis Konzept ist keine Theorie, sondern Praxis Baubeginn Prototyp mit 9 WE am (Fertigstellung Oktober 2016) Baubeginn Prototyp mit 15 WE am (Fertigstellung Dezember 2016) Baukosten KG 300/400 mit WDVS, ohne Aufzug/Balkone /brutto NGF /brutto WFL GU - Ausschreibung für weitere 10 Gebäude erfolgt Ende Juni 2016 Lizenzerwerb der Planungsleistungen ab Mitte Juli 2016 möglich

27 Lizenzerwerb Reduzierung der Planungskosten durch Lizenzerwerb Lizenzinhalt: Bauantragsplanung (DWG/DXF Datei) Entwässerungsantragsplanung (Leitungen bis 1,0 m über Gebäudekante) Ausführungsplanung zum Bauwerk und TGA Tragwerksplanung Brandschutznachweis Schall- und Wärmeschutznachweis Werkstattplanung für den Holzrahmenbau Generalunternehmerausschreibung Generelle Baubeschreibung Vergünstigte Preise über die beteiligten Planungsbüros für: - Standortanpassung (Neuberechnung Gründung und Entwässerung) - Statikprüfung

Lizenzgebühr Planungswert Architekten- und Ingenieurleistungen: rd. 195.

28 Lizenzgebühr Planungswert Architekten- und Ingenieurleistungen: rd / netto Ergebnis: Reduzierung der Planungsleistungen um rd. 65 % bei einem Gebäude

29 Wir schaffen das!

30 Was muss passieren? Kommunen müssen Grundstücke aktivieren und bereitstellen Standards überprüfen, aber keine Substandards bauen Bau- und andere Vorschriften überprüfen (Bauplanungsrecht, Lärm-, Natur-, Brand- und Denkmalschutz, Vergaberecht, u.v.m.) Genehmigungsverfahren beschleunigen Ernennung von Baukoordinatoren in den Städten intelligente Lösungen zur Baukostensenkung entwickeln nicht nur auf Flüchtlinge konzentrieren

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