LEHRPLAN 21 Konsultation im Kanton Schwyz

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1 LEHRPLAN 21 Konsultation im Kanton Schwyz Bildungsdepartement Kanton Schwyz Amt für Volksschulen und Sport Foto: Iwan Raschle KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI 2013

2 INHALT 1. Begrüssung Landammann Walter Stählin 2. Lehrplan 21 Francesca Moser, Co-Projektleiterin D-EDK 3. Konsultation Bruno Wirthensohn, Leiter Abt. Schulfragen 4. Ausblick Urs Bucher, Vorsteher Amt für Volksschulen und Sport 5. Klärungsfragen KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

3 VORBEMERKUNGEN Lehrplan ist ein Werk von und für 21 Kantone Harmonisierung der Bildungsziele (BV 62 Abs.4) Der Lehrplan definiert den Auftrag der Gesellschaft an die Volksschule. Bei der Konsultation geht es um den Lehrplan und seine Zielsetzungen. Allfällige Anpassungen und Regelungen für den Kanton Schwyz werden im Vorfeld des Einführungsbeschlusses zur Diskussion gestellt. so z.b. die Lektionentafel, Fachbezeichnungen, Ergänzungen, Lehrmittelfragen, Zeugnisanpassungen, Lehrerweiterbildung etc. Eine Projektgruppe des AVS bearbeitet diese Themen und wird dem Erziehungsrat Vorschläge zur möglichen Umsetzung vorlegen. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

4 DER LEHRPLAN 21 Foto: Claudio Minutello Francesca Moser, Co-Projektleitung Lehrplan 21 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

5 Erster gemeinsamer Lehrplan der deutsch- und mehrsprachigen Kantone KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

6 ZIELE DES LEHRPLANS 21 I Erster gemeinsamer Lehrplan für die deutsch- und mehrsprachigen Kantone der Schweiz. Umsetzung des Bildungsartikels der Bundesverfassung: Harmonisierung der Ziele der Volksschule einschliesslich Kindergarten. Implementierung der Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards). KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

7 ZIELE DES LEHRPLANS 21 II Der gemeinsame Lehrplan dient als Grundlage zur Entwicklung von Instrumenten zur förderdiagnostischen Leistungsmessung. Er ist Grundlage für die Koordination der Lehrmittel für die deutschsprachige Schweiz. Er ist ein Schritt in die Harmonisierung der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen. Er erleichtert Wohnortswechsel von Familien mit schulpflichtigen Kindern. Er ermöglicht, dass die in vielen Kantonen anstehenden Lehrplanarbeiten gemeinsam, breit abgestützt und kostengünstig angegangen werden. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

8 GESAMTPROJEKT Grundlagen Erarbeitung Grundlagen Konsultation Vernehmlassung Überarbeitung I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV E E I II III IV I II III IV Erarbeitung E Vorbereitung Erarbeitungsprojekt Erarbeitung Lehrplan Überarbeitung Konsultation Überarbeitung F Implementierung Konzept Projekt Vorbereitung der Kantone zur Implementierung KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI = 2. Version LP-Vorlage 8 F = Freigabe LP-Vorlage E 1. = Entscheid = 1. Version LP-Vorlage

9 Foto: Karin Habegger Die Entwicklung des Lehrplans 21 wird breit abgestützt. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

10 PROJEKTORGANISATION D-EDK Plenarversammlung Steuergruppe Fachbeirat Projektleitung und Projektteam Begleitgruppe Expertenteam Nahtstelle Sek. II BNE+ Fachbereichteam A Fachbereichteam B Fachbereichteam C Fachbereichteam D KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

11 SCHULSTRUKTURUNABHÄNGIG Der Lehrplan 21 wird unabhängig von den Schulstrukturen in den Kantonen ausgestaltet: Ausgestaltung der Eingangsstufe (Kindergarten, Grundstufe und Basisstufe) obliegt den Kantonen. Ausgestaltung der Sekundarstufe I obliegt den Kantonen. Alle Kantone können sich am Lehrplanprojekt beteiligen. Unabhängig davon, ob sie dem HarmoS-Konkordat beigetreten sind. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

12 AUTONOMIE DER KANTONE Das Projekt Lehrplan 21 beschränkt sich auf die gemeinsame Entwicklung des Lehrplans. In die Hoheit der Kantone wird nicht eingegriffen. Insbesondere entscheiden die Kantone über die Einführung des Lehrplans 21 im Kanton gemäss kantonaler Gesetzgebung; Stundentafeln; Fremdsprachenfolge; Schulorganisation (insbesondere Kindergarten und Leistungsniveaus auf Sekundarstufe I); ergänzenden Fächer sowie Kommunikation zum Lehrplan 21 im Kanton. Die Hoheit der Kantone bleibt bestehen. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

13 WEBSITE LEHRPLAN 21 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

14 BROSCHÜREN LEHRPLAN 21 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

15 INHALT Überblick und Anleitung Einleitung (Bildungsziele, Lern- und Unterrichtsverständnis, Schwerpunkte der Zyklen) Überfachliche Kompetenzen Fächerübergreifende Themen Fachbereiche KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

16 DREI ZYKLEN Einteilung der elf Schuljahre in drei Zyklen, so dass der Lehrplan 21 in den verschiedenen Schulstrukturen der Kantone einsetzbar ist. Die Grundkompetenzen (nationale Bildungsstandards) sind auf das Ende der 2., 6. und 9. Klasse definiert worden. Der Lehrplan der Romandie ist ebenfalls in diese drei Zyklen eingeteilt. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

17 FACHBEREICHE KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

18 ÜBERFACHLICHE KOMPETENZEN KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

19 FÄCHERÜBERGREIFENDE THEMEN KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

20 FACHBEREICHSLEHRPLÄNE Die Fachbereichslehrpläne enthalten folgende Kapitel: Bedeutung und Zielsetzungen Didaktische Hinweise Strukturelle und inhaltliche Hinweise Kompetenzaufbau KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

21 Kompetenzbereich Handlungs-/Themenaspekt Kompetenz Kompetenzstufe KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

22 1. Zyklus Mindestanspruch 2. Zyklus Orientierungspunkt Mindestanspruch 3. Zyklus Orientierungspunkt Mindestanspruch KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

23 Auftrag 1. Zyklus Auftrag 2. Zyklus Auftrag 3. Zyklus KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

24 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

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26 INFORMATIONEN ZUR KONSULTATION Foto: Iwan Raschle Bruno Wirthensohn, Leiter Abteilung Schulfragen KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

27 KONSULTATION: JULI - DEZEMBER 2013 Ziel der Konsultation Rückmeldungen zum vorliegenden Lehrplanentwurf einholen gesellschaftlichen Konsens darüber stärken, was Schülerinnen und Schüler in der Volksschule lernen sollen, zu. Gegenstand der Konsultation ist der ganze Lehrplan 21. Frist Ende Dezember 2013 Zweigleisiges Verfahren Kantone (eine Antwort pro Kanton von der zuständigen Behörde) (Kanton Schwyz: Erziehungsrat) Adressaten D-EDK (sprachregionale, schulnahe Institutionen etc.) KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

28 KONSULTATION IM KANTON SCHWYZ Erziehungsrat ist für den Erlass von Lehrplänen zuständig. Einladung zur Stellungnahmen: Schulträger, Schulleitungen, Abnehmer, Verbände, Parteien etc. Zustellung eines Musterfragebogens, der Rahmeninformationen und dem Link zu Fragebogen und Lehrplan 21 Rückmeldungen der BKZ-Fachberatung Kantonsinterne Rückmeldungen bis 14. Oktober Auswertung - Klausur des Erziehungsrats im Dezember - Schwyzer-Antwort an D-EDK Frist Ende Dezember 2013 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

29 FRAGEN DER KONSULTATION Fragen der schweizerischen Konsultation wurden übernommen. Zugang zu Fragebogen (Kanton Schwyz) und ergänzenden Unterlagen auf Beantwortung muss in einem Vorgang abgewickelt werden. Vor dem Absenden kann der eigene Antwortbogen als PDF ausgedruckt bzw. auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Weitere Unterlagen: Rahmeninformationen Konsultation Erster Vergleich zwischen BKZ-Lehrplan und Lehrplan 21 Link zur Hauptseite des Lehrplan KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

30 NÄCHSTE SCHRITTE Abschluss der Konsultation (31. Dezember 2013) Auswertung der Konsultationsantworten Auftrag zur Überarbeitung des Lehrplans 21 Voraussichtlich Herbst 2014: Freigabe des Lehrplans 21 durch die Deutschschweizer Erziehungsdirektorinnen und direktoren Die Kantone entscheiden anschliessend, wann und mit welchen begleitenden Massnahmen der Lehrplan 21 eingeführt wird. Die Einführungsmodalitäten sind nicht Gegenstand der Konsultation. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

31 AUSBLICK AUF KANTONALE UMSETZUNG Urs Bucher, Vorsteher Amt für Volksschulen und Sport KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

32 PROJEKTGRUPPE UMSETZUNG LP 21 KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

33 AUFGABEN: Stellungnahme zu Fragen rund um die Einführung des Lehrplans 21 Umsetzungsvorschlag zur Weiterbildung der Lehrpersonen und Schulleitungen Vorbereitung der erforderlichen gesetzlichen Anpassungen Vorbereitung und Analyse der Vernehmlassung für die kantonale Einführung des Lehrplans 21 und der entsprechenden kantonalen Regelungen und Anpassungen Klärung von Lehrmittelfragen Vorbereitung Öffentlichkeitsarbeit KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

34 GEPLANTE MEILENSTEINE: 12. Dezember 2013 Auswertung Vernehmlassung und Abgabe der Konsultationsantwort des Kantons Schwyz an die D-EDK Herbst 2014 Freigabe der Endfassung des Lehrplans 21 Februar April 2015 Kantonale Vernehmlassung zur Umsetzung mit den kantonsspezifischen Eigenheiten Sommer 2015 Analyse der kantonalen Vernehmlassung Bericht und Antrag zur Einführung des LP 21 Lehrplaneinführung, Gesetzliche Anpassungen, Einführungsveranstaltungen, Weiterbildung, Rahmenbedingungen etc. KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI

35 FRÜHEST MÖGLICHE EINFÜHRUNG IM KT. SZ: Ab Oktober 2015 Vorbereitungsmodule für Schulleitungen April Juni 2016 Einführungsmodule für Lehrpersonen (Primar und KG) August 2016 Frühest möglicher Start des Unterrichts in KG und PS Frühling 2017 Einführungsmodule für Lehrpersonen (Sek I) August 2017 Frühest möglicher Start des Unterrichts in Sek I KANTON SCHWYZ INFORMATIONSVERANSTALTUNG 2. JULI