Globale Talente managen Gewusst wie? FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Global Sales and Marketing, Campus Steyr
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- Edith Hauer
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1 Globale Talente managen Gewusst wie? FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Global Sales and Marketing, Campus Steyr
2 Erfolgsfaktor für internationales Business: Sprachen und kulturelle Kenntnisse Frage in der CEE Barometer Studie: Was ist ein absolutes MUST DO, um Erfolg im internationalen Business zu haben? (n=22; Antworten in %; offene Frage) sprachliche und kulturelle Kenntnisse einheimische Kontakte/MA/Vertriebspartner vor Ort Offenheit, persönliche Kontaktpflege Verständnis für andere Mentalität/Wünsche/Ansprüche Gleichberechtigung, Respekt Präsenz am Markt zeigen* Beziehungspflege* Vertrauen und Transparenz Netzwerk aufbauen und pflegen Zuverlässigkeit gute Qualität der Produkte/DL Flexibilität Geduld länderspezifische Strategie vernünftiger Preis Quelle: CEE-Barometer Study, GSM, 2016.
3 Internationales Business Internationale MitarbeiterIn Internationale Herausforderungen Expatriierung Familie, Haushalt, Kompensation Vorbereitung / Training / Begleitung Repatriierung Onboarding Familie, Haushalt, Weiterbildung / Training Talentemanagement Performancemanagement Mitarbeiterführung auf Distanz / in internationalen Niederlassungen Weiterbildung Performancemanagement Employment relations.
4 Expatriierung Erfolgsfaktoren Expatriierung Familie, Haushalt, Kompensation Vorbereitung / Training / Begleitung Repatriierung Was macht einen guten Expat aus? Basis: Know-how, Unternehmenskultur Adaptionsfähigkeit Fähigkeiten für Wissenstransfer Leadership-Fähigkeiten Netzwerker Sprachkenntnisse Exzellente Vorbereitung auf interkulturelle Herausforderungen Alternative Formen des internationalen Arbeitens: Kurzzeitige Assignments, Frequent Flying, Rotationsprinzip, Virtuelle Assignments, 4
5 Onboarding Erfolgsfaktoren Onboarding Was bringt langfristigen Erfolg? Basis: die richtige Person ist gefunden Onboarding = Chefsache Sprachliche Barrieren verringern Interkulturelle Kompetenzen im Unternehmen fördern Familie, Haushalt, Weiterbildung / Training Talentemanagement Performancemanagement 5
6 Ein paar Tipps zum Brückenbauen Willkommen bei uns Willkommen Administration Willkommen Beruf Willkommen Freizeit Wertschätzung Unternehmens kultur ist Chefsache Unterstützungs leistungen proaktiv anbieten Einstieg planen Informationen zu Vereinen Nutzen Sie die Chancen von heterogenen Teams Übersetzungs- und Dolmetscherdienste Mentoren / Buddy- System Gemeinsame interkulturelle Veranstaltungen Sich Zeit nehmen Informationen in diversen Sprachen Kommunikation (Sprache) Angebote keine Verpflichtungen 6 Willkommens-Check Oberösterreich
7 Mitarbeiterführung auf Distanz - Erfolgsfaktoren Mitarbeiterführung auf Distanz 7 Weiterbildung Performancemanagement Employment relations. Was bringt langfristigen Erfolg? Klare Definition der Kompetenzen (orientiert sich an Fähigkeiten der MitarbeiterInnen) Enge und permanente Kommunikation unter Nutzung diverser Kommunikationswerkzeuge Gemeinsames Verständnis für Zusammenarbeit entwickeln und klar definieren Transparente Leistungsstandards entwickeln Erfolge besonders anerkennen Führungskraft als Coach Gemeinsame Arbeitssprache definieren Interkulturelle Kompetenzen im Unternehmen (in der Projektgruppe) fördern
8 Mitarbeiterführung in internationalen Niederlassungen - Erfolgsfaktoren Mitarbeiterführung in internationalen Niederlassungen 8 Weiterbildung Performancemanagement Employment relations. Was bringt langfristigen Erfolg? Diskurs im Unternehmen: Kontrolle Vertrauen Diskurs: ethnocentric polycentric regiocentric geocentric Klare Definition der Kompetenzen der Niederlassung (orientiert sich an Fähigkeiten der MitarbeiterInnen und an Marktgegebenheiten) Adaption der Managementinstrumente (wenn nichtethnocentric) Interkulturelle Kompetenzen im Headquarters und bei internationalen MitarbeiterInnen vor Ort fördern Internationale Highperformer -> Headquarters
9 Interkulturelle Unterschiede Bedeutung für Unternehmen Beziehungsorientierung 9 hoch / niedrig privat / beruflich beziehungs- / vertragsorientiert Zeitorientierung Vergangenheit / Zukunft Sequenziell / parallel Langfristig / kurzfristig Verhaltensstil Hierarchie / Rolle des Vorgesetzten / Technikers / Verhandlers / Teamleiters Struktur Emotion / Humor
10 Mit interkultureller Kompetenz zum Unternehmenserfolg ICH Der Internationale Meine Kultur Überlappungen in der Situation (fremde) Kultur Kognitives Hintergrundwissen Modelle / Methoden Touching Experiences Interkulturelle Kompetenz 10
11 Komponentenmodell der interkulturellen Kompetenz Kognitionen Emotionen Verhaltensweisen Wissen Empathie Kommunikation Selbstreflexion Vorurteile Offenheit Akzeptanz von Unterschieden Respekt Frustrationstoleranz Mediation Verhaltensalternativen 11 Fostering Intercultural Competencies among Students: Development of a Theoretical Model and Questionnaire, D. Strohmeier, P. Gradinger, E. Stefanek, M. Überwimmerr, S. Wiesinger. In: Proceedings Cross-Cultural Conference 2014, ISBN , Shaker Verlag, p
12 Beispiel für Training International erfolgreich interkulturell fit! Learning Goals / Objectives: Steigerung der interkulturellen Sensibilität und Kompetenz Reduktion von Kosten, Zeit und Risiken in internationalen Business-Situationen Inhalt: Interkultureller Selbstcheck Wie beeinflusst Kultur unterschiedliche Situationen und Handlungen im Business? Beziehungsorientierung Zeitorientierung Verhaltensstil im internationalen Kontext Interkulturelle Werkzeuge, um bessere Entscheidungen zu treffen Erkennen von interkulturellen Herausforderungen Selbstreflexion und Feedback Methoden: Wissenstransfer, Rollenspiele, Case Studies, Selbstreflexion, Feedback 12
13 GSM Kontaktdaten FH-Prof. DI Dr. Margarethe Überwimmer Dekanin, Studiengangsleiterin Global Sales and Marketing Tel: +4 (0) FH-Prof. Ing. Mag. Robert Füreder Stv. Studiengangsleiter Global Sales and Marketing Tel: +4 (0)
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