Tätigkeitsbericht Stiftung Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen für das Jahr 2005

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1 Tätigkeitsbericht Stiftung Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen für das Jahr 2005 Forschungsbereiche der Stiftung Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen Ausgangsbasis: Zweck der Stiftung ist die Förderung der klinischen Forschung auf dem Gebiet der Herzkreislauferkrankungen, insbesondere die Förderung von Forschungen zur Optimierung der Prävention und Therapie des akuten Herzinfarktes. Der Satzungszweck wird insbesondere durch die wissenschaftliche Erforschung von Risikofaktoren und Ursachen von Herzkreislauferkrankungen und durch die Unterstützung wissenschaftlicher Vorhaben oder einzelner Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Herzkreislaufforschung verwirklicht. Daneben fördert die Stiftung die überregionale Zusammenarbeit von Herzzentren und pharmazeutischer und medizintechnischer Industrie auf dem Gebiet der Herzkreislaufforschung. Die Stiftung wurde mit einem Stiftungskapital von , - DM errichtet. Dieses Stiftungskapital soll auf Dauer aufgestockt werden, damit aus den Erträgen des Stiftungsvermögens der Stiftungszweck nachhaltig erfüllt werden kann. Forschungsbereiche: Die gemeinnützige Stiftung Institut für Herzinfarktforschung Ludwigshafen unterstützt und betreibt seit ihrer Errichtung Forschungsvorhaben mit den Schwerpunkten: Ursachen und Risiken für Herzerkrankungen, Überprüfung der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen, Qualitätssicherung bei der Behandlung von Herzerkrankungen. Im Jahre 2005 lag ein Fokus der Forschungsaktivitäten auf dem Bereich der Versorgungsforschung und hier speziell der Frage, in wie weit Therapieleitlinien in den Kliniken umgesetzt werden und den Konsequenzen für die Patienten. Die Empfehlungen für eine optimierte Infarkttherapie lauten: Akutphase kurze Prähospitalzeit (Zeit Infarktbeginn bis zum Eintreffen in der Klinik) kurze Zeiten im Krankenhaus Wiedereröffnung des verschlossenen Herzkranzgefäßes (Lyse oder Ballondehnung) 4 Biggies als medikamentöse Therapie (ASS, Beta-Blocker, ACE-Hemmer, Clopidogrel) Langzeitprävention 4 Biggies als medikamentöse Therapie (ASS, Beta-Blocker, ACE-Hemmer, Statin) Clopidogrel Stiftung IHF Tätigkeitsbericht Seite 1

2 Die Wiedereröffnung des verschlossenen Gefäßes (Rekanalisation) wird zur Zeit bei 71 % aller Patienten mit Infarkt durchgeführt davon 29 % mit einer Lyse und 42 % mittels Ballondehnung kurz PCI (Daten des MITRAplus-Registers). Die hospitale Sterblichkeit in Abhängigkeit von der Rekanalisation zeigt die nachfolgende Graphik: Hospitale Sterblichkeit 20,0% 15,0% 18,5 10,0% 8,8% 5,0% 5,2% 0,0% Keine Lyse PCI Reka Durch die Daten der Stiftung Institut für Herzinfarktforschung konnte gezeigt werden, dass der Anteil der Patienten ohne Rekanalisation in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist und der Anteil der Patienten mit Ballondehnung im gleichen Maße zugenommen hat. Insbesondere Patienten mit hohem Risiko (Alter > 70 Jahre, Diabetiker und Puls > 100 Schläge/Minute bei Aufnahme) werden häufig nicht rekanalisiert. Vertreter der Stiftung klären auf Fachkongressen immer wieder über diesen Zusammenhang auf und weisen darauf hin, dass diese Hochrisiko Patienten von einer solchen Therapie stärker profitieren als Patienten mit geringem Risiko. Weniger rekanalisiert werden ebenfalls Patienten, die in einer Klinik ohne Herzkatheter (Möglichkeit zur Ballondehnung) bzw. mit einem Herzkatheter ohne 24 Stunden Bereitschaft akut aufgenommen werden. Auch über diesen Sachverhalt klärt die Stiftung Fachgremien und politischen Vertreter auf, um die Akutversorgung zum Wohle des Patienten zu verbessern. Eine Rekanalisation kann nur dann erfolgreich durchgeführt werden, wenn der Patient schnell in die Klinik kommt. Deswegen arbeitet die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung weiterhin im Bereich der Bevölkerungsaufklärung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und unter Einbeziehung der Deutschen Herzstiftung, um die Prähospitalzeit in Deutschland und insbesondere in der Region Vorderpfalz zu verkürzen. Die Stiftung unterstützt daneben die Pflege und wissenschaftliche Auswertung des Vorhofflimmerregister (ANTIK) und das Herzinfarktregister Ludwigshafen (HIRLU) der Medizinischen Klinik B des Klinikums sowie der Kooperation mit der Universität Heidelberg auf dem Gebiet der Herzschwäche (HELUMA) u.a. durch Programmierung/Wartung von Datenbanken und biometrische Beratung. Stiftung IHF Tätigkeitsbericht Seite 2

3 HELUMA: Bei der linksventrikulären Dysfunktion (Herzschwäche) handelt es sich um eine chronische Erkrankung des Herzens. Es gibt rund 2 Millionen Erkrankte in Deutschland. Durch die Zusammenlegung des Ludwigshafener Registers mit dem der Universität Heidelberg umfasst das Register nun Patienten, bei denen Risikofaktoren, die Therapie sowie Komplikationen und der Verlauf der Erkrankung dokumentiert wurden. Vorhofflimmer-Register (ANTIK): Das Vorhofflimmern (Herzrasen) ist eine insbesondere bei älteren Patienten verbreitete Herzrhythmusstörung. In Deutschland gibt es mehr als Betroffene. In dem Vorhofflimmer-Register sind mehr als 1000 Patienten mit einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5 Jahren dokumentiert. Beim Vorhofflimmern gibt es alternative Therapiestrategien (medikamentös und elektrisch), um die aktuelle Episode zu terminieren. Auch die Wahl einer medikamentösen Prophylaxe zur Verhinderung eines Rezidives innerhalb kurzer Zeit ist ein differenzierter Entscheidungsprozess und hängt von vielen Charakteristika des Patienten ab. Die Qualitätssicherung durch das Vorhofflimmer-Register ermöglicht eine ständige Validierung von Behandlungsstrategien. Herzinfarktregister Ludwigshafen (HIRLU): In diesem Register werden seit 1995 konsekutiv alle Herzinfarkte dokumentiert, die am Herzzentrum Ludwigshafen behandelt worden sind. Die Datenbank dieser internen Qualtitätssicherung wird von Mitarbeitern der Stiftung gepflegt und ebenso werden Doktoranden, die diese Daten publizieren, methodisch beraten. MITRAplus-Register: Das Herzinfarktregister Ludwigshafen ist Bestandteil des übergeordneten Herzinfarktregisters MITRAplus (Maximale Individuelle TheRapie des Akuten Myokardinfarktes). Mittlerweile sind bundesweit akute Herzinfarkte erfasst worden. Diese von der Stiftung betreute Datenbank bildet die Grundlage für eine Vielzahl von Publikationen aber auch für die oben erwähnte Bevölkerungsaufklärung, beispielsweise bzgl. der Prähospitalzeit. Grundsätzlicher Ansatz für MITRAplus ist die Überprüfung der leitliniengerechten Therapie des akuten Herzinfarktes. ALKK-Qualitätssicherungsprogramm Linksherzkatheter: Seit April 2001 erfasst die Stiftung alle standardisierten diagnostischen Koronarangiographien und Ballondilatationen von knapp 100 Kliniken, die sich aufgrund der Mitgliedschaft ihrer leitenden Krankenhausärzte in der ALKK (Arbeitsgemeinschaft leitender kardiologischer Krankenhausärzte e.v.) an dieser Qualitätssicherung beteiligen. Jährlich werden rund Interventionen erfasst. Neben Anamnese, Diagnosen und technischen Parametern werden auch Komplikationen dokumentiert. Den beteiligten Kliniken werden zur internen Qualitätssicherung ein wissenschaftlicher Bericht der eigenen Klinik und ein Vergleichsbericht der Restkliniken in regelmäßigen Abständen zur Verfügung gestellt. ALK-Qualitätssicherungsprogramm Kardioanästhesie: Seit 2005 betreut die Stiftung das Qualitätssicherungsprogramm der deutschen Kardioanästhesisten (ALK). Dokumentiert werden ca Operationen am Herzen und deren Anästhesie, wobei hier neben Patientencharakteristika, Narkoseform und Komplikationen auch der OPS- Code des Eingriffes dokumentiert werden. Den beteiligten Kliniken werden zur internen Qualitätssicherung ein wissenschaftlicher Bericht der eigenen Klinik und ein Vergleichsbericht der Restkliniken in regelmäßigen Abständen zur Verfügung gestellt. Stiftung IHF Tätigkeitsbericht Seite 3

4 Darüber hinaus wurden folgende Forschungskooperationen mit pharmazeutischen Firmen im Jahre 2005 durchgeführt: Kooperation mit Cordis (CYPHER-Register): Das Cypher-Register erhebt prospektiv Daten über die Versorgung mit einem neuen Drugeluting Stent bei Koronararterienstenosen in Deutschland. Bis September 2005 waren Patienten in über 130 Zentren bundesweit eingeschlossen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem IKKF (München) durchgeführt. Kooperation mit Cordis und BostonScientific (DES.DE-Register): Das DES.DE-Register hat im September 2005 das CYPHER-Register abgelöst. Hier werden nun potentiell alle Drug-eluting Stent verschiedener Hersteller dokumentiert, sofern deren therapeutischer Nutzen wissenschaftlich belegt wurde. Auch dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem IKKF (München) durchgeführt. Kooperation mit MSD Sharp & Dohme GmbH (GOAL-Register): Das GOAL-Projekt ist ein Register zur Objektivierung des Risikofaktoren-Management bei Patienten mit Koronararterienstenose. Im Jahre 2005 wurde das telefonische Jahres-Follow-Up bei bereits rekrutierten Patienten abgeschlossen. Kooperation mit Trommsdorff GmbH & Co. KG Arzneimittel (OMEGA-Studie): Bei OMEGA handelt es sich um eine randomisierte, kontrollierte klinische Studie, bei der die Gabe eines hochangereicherten Omega 3 Fettsäureäthylester-Konzentrates versus Placebo zur Reduktion des Risikos eines plötzlichen Herztodes nach STEMI/NSTEMI überprüft werden soll. Bis Ende 2005 sind bundesweit Patienten aus 100 Kliniken in die Studie eingeschlossen worden. Somit ist OMEGA die größte deutsche Herzinfarktstudie. Kooperation mit Boehringer Ingelheim Pharma KG (PREMIR-Register): PREMIR ist eine Dokumentation der prähospitale Diagnostik und Therapie des akuten Myokardinfarktes. Im Jahre 2005 wurde die Rekrutierung mit Patienten abgeschlossen. Es nahmen 100 Zentren bundesweit teil. Kooperation mit MSD Sharp & Dohme GmbH (INEGY-Register): Das INEGY-Register dokumentiert im stationären Bereich die Umsetzung der Leitlinien zur medikamentösen Therapie von Patienten mit zu hohen Cholesterinwerten. Dabei hat der behandelnde Arzt erstmals die Möglichkeit, interaktiv die Konsequenzen seiner medikamentösen Verordnung abzuschätzen. Dazu werden auf Grundlage neuester Studien die zukünftigen Cholesterinwerte des Patienten prognostiziert. Kooperation mit Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA (EVER): EVER ist eine nationale wissenschaftliche Erhebung und dient der Dokumentation einer leitliniengerechten Therapie bei Patienten mit atherothrombotischen Erkrankungen. Beginnend im Jahre 2005 sollen ca Patienten im niedergelassenen Bereich erfasst werden. Kooperation mit GlaxoSmithKline (SwissHeart): Das SwissHeart-Register erfasst Patienten mit Herzschwäche. Die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung hat den teilnehmenden Kliniken (ausschließlich Schweiz) ein Online-System zur Verfügung gestellt und wertet die eingehenden Daten biometrisch aus. Stiftung IHF Tätigkeitsbericht Seite 4

5 Kooperation mit GlaxoSmithKline (OPTAMI-Register): Das im Jahre 2005 startende OPTAMI-Register (OPtimierte Therapie des Akuten Myokard- Infarkts) hat zum Ziel, prospektiv die aktuelle Therapie von Patienten mit akutem Myokardinfarkt mit oder ohne ST-Hebung (STEMI und NSTEMI) in Deutschland zu dokumentieren. Insgesamt sollen Patienten in das Projekt eingeschlossen werden. Kooperation mit der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC): Seit 2005 ist die Stiftung Institut für Herzinfarktforschung mit der biometrischen Auswertung der von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie durchgeführten Euro Heart Surveys betraut. Das Heart Survey Programm beinhaltet verschiedene kardiale Erkrankungen bzw. Interventionen, die in zeitlicher Abfolge in Krankenhäusern aus ganz Europa dokumentiert und elektronisch erfasst werden. Beginnend mit dem Survey zur Ballondehnung hat die Stiftung den Auftrag, die Daten für wissenschaftliche Publikationen auszuwerten und den teilnehmenden Kliniken Berichte über ihre eigenen Patienten zur Verfügung zu stellen. Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK): Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie hat im Jahre 2005 alle Kliniken aufgefordert, Kopien der Daten zur gesetzlich vorgeschiebenen Qualitätssicherung des Bereiches Herzkatheter / Ballondehnung der Stiftung Institut für Herzinfarktforschung zur Verfügung zu stellen. Mit diesen Informationen zu mehr als Interventionen und weiteren bestehenden Datenbanken der Stiftung wurden aktuelle Fragen zur Versorgungsforschung gemeinsam wissenschaftlich bearbeitet. Beide Partner streben eine langfristige Kooperation an. Geplante Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung (DHS): Der Vorstand der Stiftung Institut für Herzinfarktforschung bereitet gemeinsam mit dem Vorstand der Deutschen Herzstiftung eine wissenschaftliche Kooperation ab dem Jahre 2006 vor. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den verschiedenen wissenschaftlichen Kooperationen werden veröffentlicht und kommen der Allgemeinheit zugute. Im Jahre 2005 war die Stiftung an 24 Publikationen in wissenschaftlichen Zeitschriften (peer reviewed journals) federführend beteiligt. Ludwigshafen, den 28. Juli 2006 Prof. Dr. J. Senges (Vorsitzender) Stiftung IHF Tätigkeitsbericht Seite 5

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