KOMMUNIKATION ALS DIENST
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- Charlotte Koch
- vor 8 Jahren
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1 KOMMUNIKATION ALS DIENST Koblenzer IT-Tagung Oliver Dörre
2 Agenda 1. FREQUENTIS im Überblick 2. Herausforderungen 1. FREQUENTIS im Überblick 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung 2. Herausforderungen 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung und Ausblick FREQUENTIS 2013 Seite: 2
3 Agenda 1. FREQUENTIS im Überblick 2. Herausforderungen 1. FREQUENTIS im Überblick 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung 2. Herausforderungen 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung und Ausblick FREQUENTIS 2013 Seite: 3
4 FREQUENTIS - Allgemein Internationale Firmengruppe mit Hauptsitz in Wien und weltweiten Tochterfirmen, u.a. in Deutschland Mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen: Gesamtleistung 2012 etwa 180 Mio. EURO Etwa Mitarbeiter Exportquote über 90%, in 2012 mit Projekten in 110 Ländern Marktführer Flugsicherungskommunikationssysteme Control Centre Solutions und Netzwerklösungen für Air Traffic Management Defence & Security Public Safety Public Transport & Maritime FREQUENTIS treibt Innovation und setzt Standards in internationalen Gremien! FREQUENTIS 2013 Seite: 4
5 FREQUENTIS - Defence Individuelle Lösungen für die vernetzte Operationsführung in den Marktsegmenten Militärische Flugsicherung Einsatz- und Operationsführung Taktische Netzwerke Nationale Sicherheit & Grenzschutz Fokus auf integrierten Gefechtsstandslösungen und landesweite Infrastrukturen der Führungsunterstützung Projekte Deutsche Bundeswehr: Militärische Flugsicherung (KOFA milfs), Einsatzführungsdienst der Luftwaffe (KOFA CRC-IP), FüZNatLV & SAR-Leitstelle sowie Projektanteile HaFIS (insbesondere Architekturen). Vertrauensvolle Partnerschaft seit 25 Jahren mit Deutscher Bundeswehr FREQUENTIS 2013 Seite: 5
6 Agenda 1. FREQUENTIS im Überblick 2. Herausforderungen 1. FREQUENTIS im Überblick 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung 2. Herausforderungen 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung und Ausblick FREQUENTIS 2013 Seite: 6
7 Herausforderungen Vernetzte Operationsführung Strukturreform der Bundeswehr Technologischer Wandel People, Processes & Technology FREQUENTIS 2013 Seite: 7
8 Herausforderung: Interoperabilität Übergreifende Vernetzung der Kommunikationsmittel Streitkräftegemeinsam, Multinational und Ressortübergreifend Transparente Nutzung verschiedener Übertragungsmedien und Dienste Funkgeräte verschiedener Wellenformen Satellitenkommunikation Bündelfunksysteme Telefonie und Datendienste Standards: Plug and Communicate! Internet Protocol als universelle Lösung Spezifische Standards (z.b. ED137 für die Flugsicherung) FREQUENTIS 2013 Seite: 8
9 Herausforderung: Integration Verschmelzung von Kommunikationsund Informationssystemen Fähigkeitsbasiertes Denken Ganzheitliche architekturbasierte Lösungen Service-Orientierung Wachsende Bedeutung der Nutzerschnittstellen Lagebild im Fokus Einbettung in Prozesse Entlastung des Nutzers Mobilität und Plattformunabhängigkeit Offene Standards Härtung und Verringerung des Footprints FREQUENTIS 2013 Seite: 9
10 Herausforderung: IT-Sicherheit Auflösung physikalischer Sicherheitsgrenzen Gemeinsame Nutzung von Netzwerkinfrastruktur und Endgeräten Durchgängigkeit durch IP-Standard Multi-Level-Security-Umgebungen Durchgängiger, Effizienter Zugriff auf unterschiedliche Sicherheitsdomänen (national und international) Erhöhtes Bedrohungspotenzial Zunehmender Softwareanteil in Kommunikationssystemen Stetiger Anstieg von Cyber Attacks FREQUENTIS 2013 Seite: 10
11 Herausforderung: Kosteneffizienz Umfangreiche Abstützung auf marktverfügbare Systeme Minimierung von Entwicklungskosten / Risiken 80%-Lösung hat Vorrang Beschaffung aus Rahmenverträgen Konvergenz im Plattformenbereich Netzwerkinfrastruktur (IPv6) Virtualisierung Thin Clients und Mobile Clients Optimierung der Lebenswegkosten / Betreibermodelle FREQUENTIS 2013 Seite: 11
12 Agenda 1. FREQUENTIS im Überblick 2. Herausforderungen 1. FREQUENTIS im Überblick 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung 2. Herausforderungen 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung und Ausblick FREQUENTIS 2013 Seite: 12
13 Beispiel: Hybridgefechtsstand Lösung Erweiterung der FREQUENTIS Sprachkommunikationssysteme um marktverfügbare IP-Kommunikationsdienste Medienbruchfreie Vernetzung der Domänen Mission-Critical (Funk) und Business- Critical (IP) auf höchstem Standard Skalierbare Architektur mit vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten: Taktische Funkgeräte / Bündelfunk Mobile Endgeräte (z.b. ios/android-geräte) Bürokommunikation (z.b. MS LYNC) Integration Interoperabilität IT- Sicherheit Kosteneffizienz FREQUENTIS 2013 Seite: 13
14 Beispiel: FREQUENTIS Component Framework Integriertes, dienstebasiertes Informations- und Kommunikationssystem Gemeinsames Lagebild Workflowunterstützung und Kollaboration Entscheidungsunterstützung Kommunikation (u.a. Flugfunk, Konferenz, Telefon) Gerichtsverwertbare Dokumentation Prozessorientierte und innovative Benutzerschnittstelle Erfolgreicher Systemtest des Demonstrators Führungszentrale Nationale Luftverteidigung Integration Interoperabilität IT- Sicherheit Kosteneffizienz FREQUENTIS 2013 Seite: 14
15 Beispiel: IP-based Secure Communication Hochverfügbares, IP-basiertes Sprachkommunikationssystem für stationäre und verlegefähige Gefechtsstände Militärische Flugsicherung Einsatzführung (z.b. (D)CRC/ARS, ACC HQ, WOC) Flexibler Einsatz durch dezentrale Systemarchitektur und Abstützung auf marktverfügbare Komponenten Kommunikation unterschiedlicher Sicherheitsdomänen am selben Arbeitsplatz durch Einsatz des nach Common Criteria durch das BSI-zertifizierten Secure Audio Switch Integration Interoperabilität IT- Sicherheit Kosteneffizienz FREQUENTIS 2013 Seite: 15
16 Beispiel: und Think outside the Box : Innovative, kosteneffiziente Lösungen durch Adaption einsatzerprobter Technologien SmartCollaboration@JointFires Kollaborations- und Entscheidungsunterstützungsdienst für Einsatzstäbe/Gefechtsstände Basierend auf FREQUENTIS-Lösung smartstrips SmartCommunication@EmergencyPositioning Intelligente Verbindung zwischen Navigations- und Funkgerät in Gefechtsfahrzeugen Basierend auf FREQUENTIS-Patent Data-in-Voice Integration Interoperabilität IT- Sicherheit Kosteneffizienz FREQUENTIS 2013 Seite: 16
17 Agenda 1. FREQUENTIS im Überblick 2. Herausforderungen 1. FREQUENTIS im Überblick 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung 2. Herausforderungen 3. Beispiele Kommunikation als Dienst 4. Zusammenfassung und Ausblick FREQUENTIS 2013 Seite: 17
18 Monolithische, dedizierte Kommunikationssystem Service-orientiertes, harmonisiertes Gesamtsystem Sprache als Hauptmedium Adressierung über Rufnummer/Frequenzen Proprietäre Standards Militärische Sonderlösungen FREQUENTIS 2013 Seite: 18 Multimediale Kommunikation Kontextbezogene Adressierung IP als Gemeinsamer Nenner Orientierung am Zivilmarkt SOFTWARE HARDWARE Zusammenfassung: Kommunikation als Dienst
19 Ausblick: ist mehr als nur Technologie! FREQUENTIS Technologie orientiert sich schon heute am Paradigma Kommunikation als Dienst Architekturen sind Katalysator für ganzheitliche, interoperable und kosteneffiziente Lösungen Prozesse und Organisation müssen mit den Herausforderungen wachsen: Bundeswehr und Industrie! FREQUENTIS 2013 Seite: 19 Interoperabilität Integration ITSicherheit Kosteneffizienz
20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Oliver DÖRRE Director Defence Tel FREQUENTIS - FOR A SAFER WORLD!
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