Löhne Schweizerische Lohnniveau- und Lohnstrukturerhebung. Dr. Jürg Marti, Direktor des BFS Medienkonferenz vom
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1 Schweizerische Lohnniveau- und Lohnstrukturerhebung Löhne 2008 Dr. Jürg Marti, Direktor des BFS Medienkonferenz vom
2 Löhne 2008 Kommentare und Analysen: - Herr Thomas Daum, Direktor des Sch. Arbeitgeberverbandes - Herr Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im SECO - Herr Daniel Lampart, Chefökonom des Sch. Gewerkschaftsbundes Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 2
3 Lohnstrukturerhebung BFS Hauptmerkmale: Stichprobe: Abdeckung: Unternehmen - 1,7 Mio. Lohnangaben - Schweiz und die 7 Grossregionen -6 Kantone(GE, VD, FR, NE, BE, LU) + Stadt Zürich Variablen: - Wirtschaftszweige - Unternehmensgrösse - Arbeitsplatzmerkmale - Arbeitnehmermerkmale Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 3
4 Lohnstrukturerhebung BFS Datenverwendung: - Lohnverhandlungen Referenz für Sozialpartner - Monitoring der Löhne Beobachtung des freien Personenverkehrs - Ökonomische Attraktivität der Schweiz Produktivität und Arbeitskosten Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 4
5 Schweizer Medianlohn 2008 Fr brutto/monat Zentralwert [in 2006: Fr brutto/monat] Unterste 10% der Lohnskala: < Fr [in 2006: < Fr ] Oberste 10% der Lohnskala: > Fr [in 2006: > Fr ] Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 5
6 Löhne 2008: Wirtschaftszweige Medianlohn Banken Chemische Industr. Präzisions-Instr.* Total Branchen Detailhandel Persönliche Dienstleistungen * Inkl. Uhrenindustrie Diese Lohnpyramide erklärt sich teilweise durch unterschiedliche Strukturen der Branchen im Hinblick auf s der Stellen und Qualifikation der Arbeitnehmenden Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 6
7 Löhne 2008: Wirtschaftszweige Total Branchen Banken Chemische Industr. Präzisions-Instr.* Detailhandel Persönliche Dienstl. Stellen mit höchstem Stellen mit tiefstem * Inkl. Uhrenindustrie Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 7
8 Löhne nach Regionen 2008 [privater Sektor] Schweiz Zürich Nordwestschweiz Genferseeregion Zentralschweiz Mittelland Ostschweiz Tessin Stellen mit höchstem ,1% ,9% ,2% ,8% ,4% ,0% ,9% ,7% Stellen mit tiefstem ,9% ,9% ,7% ,5% ,1% ,3% ,3% ,0% Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 8
9 Löhne nach Ausbildung 2008 Ausbildung Universität Fachhochschule Berufslehre Stellen mit höchstem Stellen mit tiefstem Das Ausbildungsniveau bestimmt die globale Lohnpyramide. Bei gleicher Ausbildung wird der Lohn massgeblich durch das des Arbeitsplatzes bestimmt. Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 9
10 Boni 2008 [privater Sektor] Ein Viertel der Arbeitnehmenden erhält Boni Durchschnitt der Boni steigt Jahreswerte Stellen mit höchstem Stellen mit tiefstem Total Branchen Maschinenindustrie Metallindustrie Grosshandel Banken Finanzdienstleistungen Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 10
11 Lohndisparitäten [Indikator = P90/P10] TOTAL 2,6 2,6 2,7 2,7 Stellen mit höchstem 3,3 3,4 3,5 3,7 Stellen mit tiefstem 1,9 1,8 1,9 1,9 Bei den Arbeitsstellen mit höchstem öffnet sich die Lohnschere zunehmends - insbesondere im Finanzsektor und bei den übrigen Wirtschaftszweigen mit hoher Wertschöpfung. Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 11
12 Die Löhne der «Top Manager» [= P90 der oberen Kader] Top Manager Löhne 2008 Inflation: + 3,2% Gastgewerbe Baugewerbe Maschinenbau Chemie Banken / Monat / Monat / Monat / Monat / Monat + 6,2% + 0,5% + 9,5% + 17,5% + 38,8% Bundesverwaltung / Monat + 3,8% Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 12
13 Tieflöhne 2008 < Fr brutto = Stellen < Fr brutto = Stellen % Stellen mit < Fr % Stellen mit < Fr ,8% 7,1% 6,2% 5,4% 17,9% 15,8% 14,1% 12,4% Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 13
14 Frauen- / Männerlöhne 2008 Total Oberes Kader Stellen mit tiefstem Dienstjahre Jahre/ Anf.3 Männer Frauen ,3% ,8% ,1% ,2% Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern erklären sich teilweise durch objektive Unterschiede in Alter, Ausbildung, etc. Der nicht erklärbare Anteil der Lohndifferenz (Diskriminierung) hat seit 2000 stetig abgenommen Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 14
15 Löhne Schweizer/Ausländer 2008 Kategorien Schweizer Ausländer (Total) - Niedergelassene (C) -Aufenthalter(B) - Kurzaufenthalter (L) - Grenzgänger (G) Stellen mit höchstem Stellen mit tiefstem Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 15
16 Zugang zu den Daten der LSE Lohnrechner des BFS: Auskünfte / Informationen: (d/f) (d/f) Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 16
17 Schweizerische Lohnniveau- und Lohnstrukturerhebung Löhne 2008 Dr. Jürg Marti, Direktor des BFS Medienkonferenz vom
18 Löhne 2008 Kommentare und Analysen: - Herr Thomas Daum, Direktor des Sch. Arbeitgeberverbandes - Herr Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im SECO - Herr Daniel Lampart, Chefökonom des Sch. Gewerkschaftsbundes Löhne 2008 Medienkonferenz vom 17. November 2009 Bundesamt für Statistik 18
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