Aspekte der Innenentwicklung in der kommunalen Richtplanung der Stadt Zürich

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1 Standort Schulhaus Aspekte der Innenentwicklung in der kommunalen Richtplanung der Trilogie Limmattal / Veranstaltung 3 / 2. März 2017

2 1 Zürich wächst Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 2

3 St. Gallen kommt nach Zürich Kantonaler Auftrag: EW bis St. Gallen ~ EW Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 3

4 Anforderung des kantonalen Richtplans Siedlungsentwicklung nach Innen a) Aktivierung von Reserven b) Schaffung zusätzlicher Verdichtungspotenziale Beispiel: Ersatzneubau Siedlung Triemli Albisrieden, Baugenossenschaft Sonnengarten Beispiel: Workshopverfahren Entwicklungsleitbild Zentrum Altstetten, Modell der ersten Ideenskizze Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 4

5 Wo verdichten? Auftrag regionaler Richtplan differenzieren Strategien für die Siedlungsentwicklung Gesamte Stadt: Verdichtungsreserven ausschöpfen Zusätzliches Verdichtungspotenzial identifizieren Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 5

6 Ortsbild Wohnen Bauliche Dichte Arbeiten Freiraum Verkehr Schule Öffentlicher Raum Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 6

7 Auftrag aus regionalem Richtplan b) Zusätzliche Verdichtungspotenziale identifizieren und ermöglichen: Die Umsetzung und Präzisierung der im regionalen Richtplan festgelegten Verdichtungsstrategien erfolgt über die Instrumente der kommunalen Richtund Nutzungsplanung. Innerhalb der Gebiete mit zusätzlichen Verdichtungspotenzialen sollen auf der Stufe der kommunalen Richtplanung die zusätzlichen Ausnutzungsmöglichkeiten gebietsweise unter Nachweis insbesondere folgender Inhalte und Voraussetzungen aufgezeigt und gesichert werden: Mass für die bauliche Dichte ausreichende Versorgung mit öffentlichen Einrichtungen (z.b. für Bildung und Betreuung, Gesundheit, Kultur und Freizeit), mit Freiräumen und mit Gütern des täglichen Bedarfs ausreichende Erschliessung Möglichkeit zur Abwicklung des Mehrverkehrs angemessene Schaffung preisgünstigen Wohnraums Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 7

8 Zusammenspiel Richtplanung und Nutzungsplanung Vorgaben, Studien und Leitbilder RES, etc. Studien, Leitbilder Richtplanung Kantonaler Richtplan Regionaler Richtplan Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, ÖBA BZO Separate Teilrevision Nutzungsplan- Verfahren Nutzungsplanung Bauordnung (SBV, GP, BZO) Baulinien Erschliessung (QP) Werkpläne Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 8

9 2 Stadt Entwerfen Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 9

10 Themen des kommunalen Richtplans der Siedlung: Bauliche Verdichtung; Nutzungsmischung Landschaft: Freiraumversorgung ÖBA: Volksschule, weitere Portfolios Preisgünstiger Wohnraum Mehrwertausgleich Koordination: Querschnittsthemen: Verkehrsplanung Energieplanung Umwelt- und Naturschutz (Stadtklima, Lärm/ Luft, Stadtnatur) Sozialverträgliche räumliche Entwicklung Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 10

11 Wo verdichten? Ausschlussverfahren Ausschluss: Nicht-Siedlungsgebiet Identitätsprägende Gebiete/ Ortsbildschutz Altstadt, Innenstadt, Zürichberg Empfindliche Gebiete Hanglagen, kleinparz. EFH-Gebiete MFH-Gebiete geringer Dichte (W4b) Eignung der Gebiete: Zusätzliches Verdichtungspotenzial Entwicklungsgebiete Reserven BZO 2014 ausschöpfen Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 11

12 Wo verdichten? Potenzialanalyse Erschliessungsgüte öffentlicher Verkehr Erneuerungspotenzial Baustruktur (Gebäudealter, ISOS/ Denkmalpflege, Eigentümerstruktur) Stadtklima Versorgung mit öffentlichem Freiraum Angebot erneuerbare Energien Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 12

13 Wie verdichten? Städtebauliche Studien Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 13

14 Wie verdichten? Räumliche Konzepte Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 14

15 Wie? Typologien 2040: Referenzbeispiele Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 15

16 Wie? Typologien 2040: Referenzbeispiele Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 16

17 Wie? Typologien 2040: Referenzbeispiele Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 17

18 3 Knacknüsse der Innenentwicklung Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 18

19 Knacknuss «Überformung bestehender Quartiere» Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 19

20 Knacknuss «Sozialverträgliche Entwicklung» a) Soziale Durchmischung und gesellschaftlicher Zusammenhalt. b) vielfältiges Wohnraumangebot, preisgünstige Wohnungen c) Vergangenheitsbezüge, räumliche Orientierungspunkte d) Aufenthalts- und Begegnungsorte e) Einkaufsmöglichkeiten, Quartierversorgung, kurze Wege, gute Anbindung f) Begleitung und Abfederung von baulichen Veränderungen und der Auswirkung auf die Bevölkerungsstruktur. Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 20

21 Knacknuss «Bestand» Situation 2015 Vision Dichte 165 % Dichte 230 % Dichte 250 % Dichte 270 % Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 21

22 Knacknuss «Freiraum» Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 22

23 Knacknuss «Zeitschiene» Früher: Grüne Wiese «wartete» bis Umsetzung und Realisierung erfolgte. (Schwamendingen 1948) Heute: Stadt entwickelt sich permanent weiter, während wir planen. (Altstetten, 2016) Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 23

24 Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 24

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