"Ich werd' ein hochberühmter Mann!" (Baculus) 1. Der Wunsch, ein anderer zu sein

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1 "Ich werd' ein hochberühmter Mann!" (Baculus) 1. Der Wunsch, ein anderer zu sein

2 Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg Albert Lortzing Der Wildschütz oder Die Stimme der Natur

3 Besetzung Uraufführung am am Stadttheater Leipzig Der Wildschütz Albert Lortzing Wir danken der ARD, der WDR mediagroup, der Grundy UFA TV Produktions GmbH und dem gesamten Team der Verbotenen Liebe Graf von Eberbach Aaron Judisch Nanette Delia Tedeschi * für ihre großartige Unterstützung und die Die Gräfin Baculus schöne Zusammenarbeit, die dieses Projekt Carolyn Frank Wilfried Staber Komische Oper in drei Akten. Dichtung von Albert Lortzing nach dem Lustspiel Der Rehbock oder Die schuldlos Schuldbewussten von August von Kotzebue. Mit einem Auszug aus Mamma Medea von Tom Lanoye im zweiten Akt. erst möglich gemacht hat. Baron Kronthal Svetislav Stojanovic Baronin Freimann Larissa Krokhina / Maraile Lichdi Gretchen Julia Amos Pankratius Alexander Peutz C.F. Peters, Frankfurt 4 5

4 Inszenierungsteam Chor, Extrachor, Kinderchor, Statisterie & Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg Die Dekorationen und Kostüme wurden in den theatereigenen Werkstätten angefertigt. Musikalische Leitung Cornelius Meister Regie Freo Majer Bühnenbild Klaus Teepe nach Huub van Gestel Choreographie Jacqueline Davenport Choreinstudierung Tarmo Vaask Dramaturgie Kurt-Martin Friedrich Musikalische Einstudierung Michael Klubertanz Timothy Schwarz Sebastian Kennerknecht Regieassistenz & Abendspielleitung Solvejg Franke Kostüme Silke Rudolph Studienleitung & musikalische Assistenz Michael Klubertanz Ausstattungsassistenz Bettina Ernst 6 7

5 Technik und Werkstätten Regiehospitanz Sebastian Gruner Petchrada Chantawangso Kostümhospitanz Simina German Souffleuse Delia Tedeschi Inspizienz & Statisterie Uwe Stöckler Technische Leitung Ivica Fulir Technische Einrichtung Martin Fuchs Benjamin Neuen Ton Wolfgang Freymüller Andreas Legnar Licht Steffen Flächsenhaar Leiter Kostüme Frank Bloching Maske Kerstin Geiger (Leitung) Anja Dehn (stv. Leitung) Leiterin Requisite Esther Hilkert Leiter Malsaal Dietmar Lechner Dekorationswerkstatt Markus Rothmund Leiter Schlosserei Karl-Heinz Weis Leiter Schreinerei Klaus Volpp 8 9

6 Inhalt Die Handlung Der Wildschütz Der Baron (Svetislav Stojanovic) lässt sich auf der Party von Baculus von den Girls (hier: Jana Krauße) über seinen Weltschmerz hinwegtrösten. 1. Akt Der Schulmeister Baculus feiert seine Verlobung mit dem erheblich jüngeren Gretchen. Um den Gästen mit einem Braten imponieren zu können, hat Baculus in den Wäldern des Grafen von Eberbach gewildert und ist dabei erwischt worden. Zur Strafe will ihn der Graf aus seinem Amt als Schulmeister entlassen. Da der Graf eine Schwäche für junge hübsche Mädchen hat, kommt Baculus auf die Idee, Gretchen im Schloss für ihn bitten zu lassen. Aus Angst vor einer möglichen Verführung seiner Braut verwirft er den Plan. Die Baronin Freimann, Schwester des Grafen, betritt das Lokal in der Kleidung eines Studenten. Unerkannt möchte sie den Baron Kronthal kennen lernen, mit dem 10 11

7 sie ihr Bruder, den sie seit ihrer Kindheit nicht gesehen hat, zusammenbringen will. Er ist ein Freund des Grafen und zudem der Bruder seiner Frau, die ihn ebenfalls seit Kindestagen nicht gesehen hat und seinem Charme verfallen ist. Als die Baronin von Baculus Zwangslage erfährt, bietet sie an, als Gretchen verkleidet beim Grafen für ihn zu bitten. Der Graf erscheint mit seiner Jagdgesellschaft und dem als Stallmeister verkleideten Baron beim Fest. Beide Männer verfallen sofort der als Gretchen auftretenden Baronin. Der Graf lädt zu seinem Geburtstagsfest am kommenden Tage ein. 2. Akt Zum Geburtstag ihres Gatten führt die Gräfin eine griechische Tragödie auf. Mit antiken Redensarten gelingt es Baculus, die Gräfin für sich einzunehmen. Doch der Graf besteht auf der Kündigung. Erst die als Gretchen auftauchende Baronin kann ihn milder stimmen. Sowohl Graf als auch Baron gestehen dem vermeintlichen Gretchen ihre Liebe. In einer Billardpartie versuchen Baron und Graf Gretchen näher zu kommen. Ihre Chance sehen sie gekommen, als durch einen Unfall das Licht verlischt. Bevor sie jedoch zum Zug kommen können, erscheint die Gräfin und nimmt das vermeintliche Gretchen mit sich. Der Baron, ernsthaft in das vermeintliche Gretchen verliebt, kauft Baculus seine Braut für 5000 Taler ab. 3. Akt Der Graf feiert seinen Geburtstag. Indessen bringt Baculus den Handel mit dem Baron missverstehend sein richtiges Gretchen zum Vertragsabschluss. Umso erstaunter ist er, als der Baron nach dem falschen Gretchen verlangt, das Baculus noch immer für einen Studenten hält. Die Baronin lüftet ihre Maske und klärt den Vorfall auf. Alle Verwicklungen lösen sich: Baron und Baronin wagen eine Ehe und Graf und Gräfin setzen ihr Ehe-Arrangement fort. Nachdem sich herausstellt, dass Baculus im Schlossgarten statt eines Rehbocks versehentlich seinen eigenen Esel geschossen hat, kann er in seinem Amt bleiben. Gretchen und er werden ebenfalls eine gemeinsame Zukunft wagen

8 Vorgeschichte P Der Wildschütz Was bisher geschah... von Freo Majer Aronald lebt als adeliger Playboy sorglos völlig mittellos. Er macht sich auf die Suche nach seinen wahren Eltern und einer in Seattle, unterstützt von seinem reichen deutschstämmigen Vater. Nach dessen Schwester, die angeblich ebenfalls zur Tod muss Aronald erfahren, dass er nicht Adoption freigegeben worden war. Die das Kind des Verstorbenen ist, sondern wichtigste Spur führt auf einen Friedhof als Neugeborener adoptiert wurde. Alles in Genf. Als Aronald Moos und Flechten Erbe geht an eine Stiftung, Aronald ist von einem Grabstein abkratzen will, der das Geheimnis lüften könnte, hört er ein nahes Schluchzen. Eine schöne Fremde steht am Grab ihrer Eltern: Carol. Vieles verbindet ihr Schicksal mit dem Aronalds: beide haben ihre Eltern verloren, beide stammen aus dem europäischen Hochadel und sind in Amerika großgeworden, beide sehen gut aus. Carol hat Geld, Aronald braucht welches. Er vergisst die Suche nach seiner Vergangenheit und gibt Carols intensivem Werben nach. Während einer Reise auf die Bermudas macht Carol Aronald einen Antrag, sie heiraten in Versailles. Nach einem Reitausflug in Schottland erleidet Carol eine Fehlgeburt und muss erfahren, dass sie nie mehr Kinder haben wird. Aronald macht ihr Vorwürfe, die Ehe droht zu zerbrechen. Sie kehren nach Düsseldorf zurück, wo Carol ein Schloss geerbt hat. Mitten in diese Krise bricht ein attraktiver Unbekannter: der geheimnisvolle Sweetie. In kurzer Zeit kann er Carols Vertrauen gewinnen, und Aronald freundet sich mit ihm an. Doch was will Sweetie wirklich? Sobald die Sprache auf seine Herkunft kommt, verfinstert sich Sweeties Blick, ein furchtbares Zittern durchläuft seinen 14 15

9 Körper. Und Sweetie steht im Verdacht, eine grausame Lust, mit seiner Schwester Tierarten. Auch nimmt er eine Stelle in zu einer gesunden Frau mit vielseitigen zu zündeln. Sweetie zieht Aronald ins zu spielen. Aronalds Schulstiftung für arme Kinder Interessen heran: Shoppen, Fernsehen, Vertrauen: Er ist Carols verschollener an. Eines Nachts hört Sebi ein leises Ausgehen, Zeitschriftenlesen, Maquillage, Bruder. Carol erlebt durch die immer Sebi und seine Frau Anne reisen mit ihrem Flüstern vor seiner Tür. Ein kleines dün- Strähnchen. Sebi muss Kredite aufnehmen, tiefer werdende Bindung mit Sweetie Töchterchen Hanna nach Tibet, um neue nes Mädchen flüstert Gebete zu einem um Mags Ansprüche zu erfüllen. So kommt neuen Lebensmut, sie beschäftigt sich mit Salzkristalle für ihre ganzheitliche Heilpra- (natürlich erfundenen) Schutzengel. Auf es zum Unvermeidlichen: Er verliebt sich Kunst und beschließt die Gründung einer xis mit Lampenladen in Bremen zu sam- einem vergilbten, tränenverschmierten in Mag. In einer mondklaren Nacht gesteht Schulstiftung für arme Kinder. Aronald meln. Unter mysteriösen Umständen ver- Zettel trägt sie eine Notiz bei sich: Sebis Sebi ihr seine Liebe. Mag bittet um Bedenk- erhofft sich von Carols Engagement mehr schwinden Anne und das süße Baby eines Namen. Wer hat das geschrieben? Sebi zeit, da Sebi aufgrund seiner Hautprobleme Freiheit für sich selbst und stimmt zu. Er Nachts im Salz. Sebi kehrt als gebrochener nimmt sich des zitternden Mädchens an nicht ihr ersehnter Partner ist, und willigt übernimmt sogar formell die Direktion Mann zurück, ihm ist nun alles egal. Er und nennt sie Mag ( Mähg ). Sie kann schließlich doch in die Ehe ein. Sebi plagen der Schule und stellt Lehrer ein. Sweetie wird Lehrer. Sebi sucht seine Gefühle ihr Glück kaum fassen, denn bisher hieß Zweifel: Liebt sie ihn wirklich? will Carol von der wahren Natur ihrer zu vergessen und stürzt sich in verschie- sie Grete. Mag lernt vom Teller zu essen, Marissa, jüngster Spross einer alten Baro- Bindung erzählen, doch ihn überkommt dene Projekte zum Schutz unterdrückter zu lesen und zu schreiben. Sie wächst nenfamilie, zieht ruhelos durch Europas 16 17

10 Metropolen. Seit ihrer Schulzeit auf stellt die faszinierende Unbekannte zur denn das Weiße Haus hat Marissas Spur Wie lange soll das so weitergehen? einem Schweizer Internat lebt sie ohne Rede und lernt in ihr eine Beauftragte längst gefunden. Ist Delilah eine Doppel- Marissa nimmt eine andere Identität an. Freunde und Familie; Marissas Eltern der Eltern kennen. Marissas Eltern leben agentin? Erst während einer gefährlichen antworten seit Jahren nicht auf ihre SMS. seit Jahren als Undercoveragenten in Verfolgungsjagd in London kann sie die- Obwohl Marissa sehr reich, schön und Bolivien, wo sie gegen fiese Drogenbosse sen Verdacht Marissas zerstreuen. Auch beliebt ist, kann sie kein wahres Glück agieren. Aus Furcht um Marissas Leben erfährt Marissa hier, dass sie irgendwo auf empfinden. Lustlos streift sie durch die haben sie den Kontakt abgebrochen und der Welt einen Bruder hat. Er trägt die an- Boutiquen namhafter Hersteller und Delilah als Bodyguard angestellt. (Delilah dere Hälfte ihres gebrochenen Amuletts. kauft nur gelegentlich einen Bustier, beherrscht eine vergessene japanische Immer wieder lässt die wunderschöne immer mit der dunklen Ahnung, dass auf Kampftechnik, die jeden Angreifer auf Marissa sich auf Liebschaften mit attrak- ihrem Leben ein Geheimnis lastet. Eines der Stelle lähmt.) Marissa durchlebt nun tiven Männern ein, doch jeder von ihnen Tages entdeckt Marissa hinter einem eine Zeit äußerster Anspannung und Er- entpuppt sich irgendwann als Agent oder Kleiderständer in Paris eine Frau, die sie regung. Mit knapper Not entkommen sie Idiot. Die schweren Enttäuschungen hin- zu beobachten scheint: Delilah. Marissa und Delilah einer Reihe von Anschlägen, terlassen Narben auf Marissas Seele

11 Zum Komponisten Albert Lortzing Eine autobiographische Skizze Ich bin im Jahre 1801, am 23. Oktober, in Berlin geboren, wo mein Vater Kaufmann war. Schon als Knabe hatte ich viele Liebe zur Musik und komponierte von einem Mitgliede des Orchesters, namens Griebel, im Klavierspiel unterrichtet Sonaten, Tänze, Märsche etc. Ein Freund meines Vaters, der jetzige Direktor der königl. Singakademie, Rungenhagen, erteilte mir den ersten theoretischen Unterricht. Im Jahre 1812 gingen meine Eltern zum Theater. Sie waren engagiert in Sachsen, Bayern, Baden, im Elsaß und am Rhein; wenngleich nur bei reisenden Bühnen angestellt, sorgten sie doch möglichst für meine musikalische Ausbildung! Während dieser Zeit betrat ich die Bühne in Kinderrollen. In Freiburg (im Breisgau), woselbst meine Eltern bei dem damaligen Direktor Schäffer engagiert waren, wagte ich den ersten öffentlichen Versuch in der Komposition und schrieb einen Chor und Tanz zum Kotzebueischen Schauspiel Der Schutzgeist, worin ich selbst die Titelrolle spielte. Ungefähr im Jahre 1820 betrat ich die Bühne als jugendlicher Liebhaber unter Direktion des Herrn Derossi in Düsseldorf, Aachen und Elberfeld; später, unter der Direktion des Herrn Ringelhardt in Cöln und Aachen, spielte ich Bonvivants, Chevaliers und sang zweite Tenor- und Buffopartien. Im Jahre 1824 komponierte ich die einaktige Oper Ali, Pascha von Janina, welche in meinem nachherigen Engagement bei der fürstlichen Hofbühne in Detmold, wie auch in den benachbarten Städten Münster und Osnabrück, beifällig auf

12 genommen wurde. Im Jahre 1832 entstanden mehrere Vaudevilles: Der Pole und sein Kind, Der Weihnachtsabend, Szenen aus Mozarts Leben und andere mehr, von denen das erste sich durch ganz Norddeutschland verbreitete. In diesen Zeitabschnitt fällt auch ein Oratorium: Die Himmelfahrt Christi, Text von Karl Rosenthal, eine ganz neue Instrumentierung der Hillerschen Oper: Die Jagd, wie die Musik zum Melodram Yelva, desgleichen zu Grabbes Don Juan und Faust, und viele Gelegenheitssachen, als Ouverturen, Entre-Akte etc. Im November 1833 trat ich mein jetziges Engagement in Leipzig an, wo ich 4 Jahre lang die Regie der Oper führte, die Stelle jedoch wegen der großen Zeitversäumnis später niederlegte. Hier schrieb ich meine erste komische Oper: Die beiden Schützen (1835), die aber erst im Jahre 1837 zum erstenmale zur Aufführung kam; ihr folgten die Opern, Czar und Zimmermann (1837), Caramo, oder das Fischerstechen (1839), Hans Sachs (1840). Im Jahre 1835, als noch keine meiner Opern zur Aufführung gelangt war, schrieb ich eine große tragische Oper: Die Schatzkammer des Ynca, Text von Robert Blum; nach dem günstigen Erfolge indessen, den meine komischen Opern hatten, wagte ich nicht, mit einer durchgängig ernsten Komposition vor das Publikum zu treten, und so unterblieb die Aufführung bis auf den heutigen Tag. Als Lortzing seine autobiographische Skizze verfasste, befand er sich gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere: Das Engagement als Kapellmeister am Leipziger Theater empfand er selbst als seine glücklichste und fruchtbarste Zeit, die ihren glanzvollen Abschluss in dem am Silvesterabend 1842 uraufgeführten Wildschütz fand. Mit der romantischen Oper Undine (1845) und dem in Wien uraufgeführten Waffenschmied (1845) folgten noch zwei bedeutende Werke des von ihm als Komponisten dominierten Genres der deutschen Spieloper. An die Erfolge seiner früheren komischen Opern konnte er jedoch nicht mehr anknüpfen. Lortzing verlor seine Stellung in Leipzig, wurde für kurze Zeit Kapellmeister am Theater an der Wien, bevor er sich in Dresden um die Nachfolge Richard Wagners bewarb. Da er die Stelle nicht 22 23

13 bekam, musste er einen Kapellmeisterposten am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin antreten einer kleinen Bühne, an der er nur belanglose Schauspielmusiken einrichten und dirigieren durfte. Die Stelle war schlecht bezahlt und da ihn viele Theater um die ihm zustehenden Tantiemen betrogen, lebte Lortzing hart an der Grenze zur Armut. Verbittert und künstlerisch frustriert verbrachte er sein letztes Lebensjahr in Berlin. Am Tag nach der Uraufführung seiner letzten Oper Die Opernprobe in Frankfurt am Main starb er am 21. Januar 1851 in seiner Berliner Wohnung. Ist denn die Erfahrung in der Welt um uns klüger zu machen? Siehst du nicht täglich, trotz aller Erfahrungen, dieselben dummen Streiche wiederholen; - Meine verdammten Träume von häuslicher Glückseligkeit: wie unsanft bin ich wachgerüttelt worden! Und siehe da, ich träume schon wieder. Der Rehbock von August von Kotzebue 24

14 Zur Textvorlage August von Kotzebue * 3. Mai 1761 in Weimar 23. März 1819 in Mannheim Nach Besuch des Gymnasiums seiner Geburtsstadt begann Kotzebue mit 16 Jahren das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Jena, das er in Duisburg fortsetzte und 1780 abschloss wurde er zum Assessor am Obersten Gerichtshof in Reval berufen und heiratete die Tochter eines russischen Generalleutnants. Er wurde in den Adelsstand erhoben und 1785 Präsident des Magistrats der Provinz Estland. In Reval erwarb er sich Anerkennung durch seine Romane Die Leiden der Ortenbergischen Familie (1785) und Die Geschichte meines Vaters (1788) sowie durch die Dramen Adelheid von Wulfingen (1789), Menschenhass und Reue (1790) und Die Indianer in England (1790). Nach dem Tod seiner ersten Frau zog Kotzebue sich vom Dienst in Russland zurück und lebte eine Zeit lang in Paris und Mainz zog er sich auf ein Anwesen zurück, das er nahe Reval erworben hatte, und widmete sich der literarischen Arbeit. Durch Beziehungen des Grafen Gortz, des preußischen Botschafters am russischen Hof, wurde er Sekretär des Generalgouverneurs in St. Petersburg. Innerhalb weniger Jahre veröffentlichte er sechs Bände verschiedener Skizzen und Erzählungen (Die jüngsten Kinder meiner Laune, ) und 26 27

15 mehr als zwanzig Dramen, wovon viele in mehrere europäische Sprachen übersetzt wurden nahm er den Ruf als Direktor am Hoftheater in Wien an, legte das Amt aber infolge von Meinungsverschiedenheiten mit den Schauspielern bald nieder. Er kehrte in seine Geburtsstadt zurück, aber da zwischen ihm und Johann Wolfgang Goethe kein gutes Verhältnis bestand und er zudem die romantische Schule angegriffen hatte, wurde seine Position in Weimar immer unhaltbarer. Er beschloss, nach St. Petersburg zurückzukehren, wurde aber auf seiner Reise dorthin wegen des Verdachts, er sei Jakobiner, an der Grenze verhaftet und nach Sibirien verbannt. Glücklicherweise hatte er eine Komödie geschrieben, die der Eitelkeit des Zaren Paul I. schmeichelte; man holte ihn zurück, begnadigte und entschädigte ihn mit einem Gut in Livland. In Petersburg wurde er Direktor des deutschen Theaters. Nach der Ermordung des Zaren kehrte er 1801 nach Deutschland zurück. Er vermochte aber nicht in der literarischen Gesellschaft Weimars Fuß zu fassen und wandte seine Schritte nach Berlin, wo er in Verbindung mit Garlieb Helwig Merkel ( ) die Zeitschrift Der Freimutige ( ) herausgab und seinen Almanach dramatischer Spiele ( ) begann. Nach Napoleons Sieg 1806 flüchtete er wieder nach Russland, wo er im Schutz seines Gutes in Estland zahlreiche satirische Artikel gegen Napoleon in seinen Journalen Die Biene und Die Grille verfasste kam er zur Außenpolitischen Abteilung in St. Petersburg und ging 1817 mit einem Gehalt von Rubel als Generalkonsul im russischen Auftrag nach Deutschland. In seinem Literarischen Wochenblatt, das er in Weimar veröffentlichte, griff er die deutschen Universitäten und vornehmlich die Burschenschaften und Turnerbünde als Brutstätten der Revolution sowie den politischen Liberalismus an

16 Auf dem Wartburgfest 1817 wurde im Zuge der dort zelebrierten Bücherverbrennung seine Geschichte des deutschen Reichs den Flammen übergeben, worauf er nach Mannheim umzog. Der Burschenschaftler und Theologiestudent Karl Ludwig Sand folgte ihm nach Mannheim und erstach ihn am 23. März 1819 vor den Augen seiner Kinder mit den Worten:... hier, Du Verräter des Vaterlandes. Dieses Attentat diente der Regierung zum willkommenen Vorwand für die mit den Karlsbader Beschlüssen ergangenen Restriktionsmaßnahmen der strengen Kontrolle an den Hochschulen und der Zensur. Die Zahl seiner Lustspiele und Dramen belief sich auf über 220; 87 davon inszenierte Goethe mit insgesamt 600 Vorstellungen. Kotzebues Popularität war beispiellos, nicht bloß auf der deutschen, sondern auch auf der europäischen Bühne. Sein Erfolg basierte auf seinem Gespür für populäres Theater in Stoff und Gestaltung. Beispiele dafür sind seine Komödien Der Wildfang, Die beiden Klingsberg und Die deutschen Kleinstädter, die eindrückliche Genreschilderungen deutschen Lebens enthalten. Die literarisch-ästhetische Qualität seines Werks ist eher begrenzt. Der bis heute unvergessene, aber nicht mehr gespielte Kotzebue gilt als ein Vater der dramatischen Trivialliteratur, womit ihm zugleich ein Anteil an der Schaffung einer bürgerlichen Öffentlichkeit im Deutschland des 19. Jahrhunderts als Verdienst bleibt. Das Grab von Kotzebue befindet sich auf dem Hauptfriedhof in Mannheim, nur wenige Meter von dem seines Mörders entfernt

17 Lebensgefühl menten des kürzlich dahingeschiedenen Jahrhunderts, nach all den grausigen Taten, den vielen Toten, breitet sich um die Stichworte Gerechtigkeit und Umverteilung von Reichtum ein beklommener Agnostizismus aus. Keine großen Ideen mehr. Mit der Welt kann es, falls überu Die Sinnlichkeit der Maschine aus Ian McEwans Roman Saturday (2005) Und wie bequem doch dieser Glaube den eigenen Wohlstand rechtfertigte eine Art Anosognosie, ein tauglicher psychiatrischer Begriff für mangelnde Einsicht in den eigenen Zustand. Doch wie stehen die Dinge heute, da wir Bescheid zu wissen glauben? Nach den ruinösen Experi- Der Wildschütz Die Gräfin (Carolyn Frank) spielt mit dem Baron (Svetislav Stojanovic) griechische Tragödie

18 haupt, nur in kleinen Schritten vorwärts Wagen. Am Schlüssel ist eine Infrarot- Wenn er ihn nicht hätte, versucht er sich Wagen, behauptet, es sei ein Arztauto, gehen. Die meisten Menschen neigen zu fernbedienung, die, kaum gedrückt, ein einzureden, würde er jemand anderem als gäbe es kein vernichtenderes Urteil. einer fatalistischen Haltung wer zum Stahlgitter in die Höhe rattern lässt. gehören. Seit einer Woche ist er nicht Daisy dagegen meint, Harold Pinter habe Lebensunterhalt die Straße fegen muss, Mechanisch ruckelnd, kommen sie damit gefahren, doch im Zwielicht der ihres Wissens einen ähnlichen Wagen, hat einfach Pech gehabt. Wir leben in hinter der Stalltür zum Vorschein, die trocknen, staublosen Garage atmet die und damit war für sie alles in Ordnung. keinem visionären Zeitalter. Die Straßen blitzenden Augen und die lange Schnau- Maschine eine eigene, animalische Wärme Rosalind hat ihn zum Kauf ermuntert. Sie müssen gesäubert werden. Sollen sich die ze seines Gefährts, das ungeduldig auf aus. Er macht die Tür auf und steigt ein. findet, er habe ein zu schlechtes Gewis- Pechvögel darum kümmern. seine Freilassung zu warten scheint. Ein Er genießt es, den Wagen in seinen ab- sen und führe ein zu genügsames Leben; Glitschiges Kopfsteinpflaster führt in silberner Mercedes 500S mit cremefar- gewetzten Sportsachen zu benutzen. Auf sich niemals Kleider, guten Wein oder einem leichten Gefälle hinab zu jenen benen Polstern - und das ist ihm nicht dem Beifahrersitz liegt eine alte Ausgabe auch nur ein einziges Gemälde zu gönnen Gebäuden, in denen die Besitzer solcher mal mehr peinlich. Er liebt ihn auch nicht des Journal of Neurosurgery mit einem sei ein bisschen anmaßend. Er hause Häuser wie dem seinen einst ihre Pferde er ist einfach sinnlicher Teil dessen, was von Perowne verfassten Bericht über eine immer noch wie ein Doktorand. Es sei an hielten. Wer es sich leisten kann, ver- er für seinen überreichlich bemessenen Tagung in Rom. Er wirft den Schläger auf der Zeit zu genießen. hätschelt heute in den Garagen seinen Anteil an den Gütern dieser Welt hält. die Zeitung. Theo hat etwas gegen den 34 35

19 C Der Wildschütz am Theater Heidelberg Dirigent: Bernhard Triebel Dirigent: Constantin Zschoppe Regie: Benno Späth Regie: Paul von Bongardt Paul Greiff (Graf), Antonie Lipski (Gräfin), Franz Grassegger (Graf), Marie Myra Vilmos Titkary (Baron), Anna Stura (Gräfin), Oscar Frey (Baron), Emelie (Baronin), Marie Barth (Nanette), Benno Neumann (Baronin), Elise Aller (Nanette), Späth (Baculus), Rosa Perger (Gretchen), Paul von Bongardt (Baculus), Anne Enger Wolter (Pankratius) Reinisch (Gretchen), Gustav Kallenberger (Pankratius) Dirigent: Camillo Hildebrand Regie: Kurt Rudolph Theodor Görger (Graf), Valerie Nevendorff (Gräfin), Wilhelm Otto (Baron), Amelie Reiffel (Baronin), Frieda Jung (Nanette), Kurt Rudolph (Baculus), Karoline Doninger (Gretchen), Emil Stettner (Pankratius) Dirigent: Georg Enders Regie: Ludwig Hagenauer Karl Schmid-Bloß (Graf), Else Hasemann (Gräfin), Rudolf Mark (Baron), Gertrud Geyersbach (Baronin), Eva Wagner (Nanette), Ludwig Hagenauer (Baculus), Käte Arlt (Gretchen), Wilhelm Egger (Pankratius) Dirigent: Volker Christ Regie: Christian Hechler, Bühne: Dieter Stegmann, Kostüme: Ulla Röhrs, Choreographie: Hartmut Stock Werner Volker Meyer (Graf), Carolyn Frank (Gräfin), Marc Clear (Baron), Rosina Bacher (Baronin), Eva Larsson (Nanette), Heinz Feldhoff (Baculus), Karl-Heinz Tauss (Pankratius) 36 37

20 Dirigent Cornelius Meister Geboren 1980, studierte Klavier und Dirigieren in seiner Geburtsstadt Hannover bei Konrad Meister, Zvi Meniker, Martin Brauß und Eiji Oue sowie in Salzburg bei Dennis Russell Davies und Karl Kamper gewann er als Pianist den 1. Preis beim Südwestdeutschen Kammermusikwettbewerb, 1998 den Radeberger Förderpreis und den Publikumspreis des Schleswig-Holstein Musik Festivals und 2000 den Preis der Deutschen Stiftung Musikleben beim Deutschen Musikwettbewerb wurde Cornelius Meister Assistent des GMD am Theater Erfurt, im darauf folgenden Jahr debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper folgte sein Debüt an der Staatsoper in Hannover, der er als Kapellmeister bis zum Sommer 2005 verbunden blieb. Als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands dirigiert er in der laufenden Spielzeit am Theater und Philharmonischen Orchester Heidelberg zahlreiche Opernvorstellungen und vielfältige Konzerte vom Familienkonzert bis zu den Philharmonischen Konzerten. Zu Gast ist er in dieser Spielzeit an den Staatsopern Hamburg und München und bei den Symphonieorchestern in Saarbrücken, Bonn, Erfurt, Nürnberg und Graz. Im April 2006 gibt er sein Debüt im Wiener Musikvereinssaal

21 Regisseur Freo Majer Majer war Schüler und persönlicher Mitarbeiter von Ruth Berghaus und war Bühnenbild Klaus Teepe Bühnen Freiburg, wo er als Assistent der u. a. Assistent bei Christof Loy, Alfred Ausstattungsleitung und ab 1969 als Büh- Kirchner, Hans Kresnik und Konstanze nen- und Kostümbildner tätig war. Nach Lauterbach. Er war Spielleiter am Bremer einem 2-jährigen Engagement an den Theater und inszenierte dort und am Bühnen der Landeshauptstadt Kiel kehrte Berliner Ensemble, dem Staatstheater er als Ausstattungsleiter nach Freiburg Kassel, dem Kurt-Weill-Fest in Dessau zurück holte ihn Peter Stolzenberg sowie der Oper Kiel. Für Arte insze- in gleicher Position an das Theater der Freo Majer ist in Heidelberg aufgewach- nierte er Szenen aus Richard Wagners Klaus Teepe wurde 1943 in Bromberg ge- freien Hansestadt Bremen und später sen. Er studierte Opernregie an der Der Ring des Nibelungen innerhalb der boren. Aufgewachsen in Oberhausen, hat auch nach Heidelberg. Seit 1976 ist Klaus Berliner Hochschule für Musik Hans Fersehdokumentation Leuchtende Liebe, er dort an den Städtischen Bühnen eine Teepe, mit wenigen Ausnahmen, überwie- Eisler. Er belegte Meisterkurse bei Ruth lachender Tod. Theatermalerausbildung absolviert. Von gend im Musiktheater tätig, als gern gese- Berghaus und Peter Konwitschny. Zudem dort führte der Weg an die Städtischen hener Gast an zahlreichen Opernhäusern. studierte er zwei Jahre Jazz-Gesang

22 Kostüme Choreographie Silke Rudolph Bühnenbildnerin werden. Also studierte sie Jacqueline Davenport ments als Tänzerin am Nationaltheater von 1989 bis 1994 an der Berliner Univer- Mannheim, den Städtischen Bühnen sität der Künste Bühnen- und Kostümbild Frankfurt und am Bremer Theater mit in der Klasse von Achim Freyer, wurde Choreographen wie Horst Müller, John danach Assistentin am Wiener Burgtheater Neumeier, Johann Kresnik und Reinhild und staunte über die reale Theaterwelt. Mit Hoffmann wurde sie Ballettmeister- eigenen Arbeiten als Bühnen- und Kostüm- in des Bremer Theaters und unterrichtete bildnerin begann sie Große Stationen: u. a. die Tanzensembles von Johann Kres- Silke Rudolphs Lieblingsfarbe ist zur Zeit Oper Helsinki und Wiener Festwochen. In London geboren machte sie ihre nik, Reinhild Hofmann und Urs Dietrich. blau, sie hat einen 2-jährigen Sohn, wohnt Lieblingsarbeit Was ihr wollt mit Niels Tanzausbildung in der Cecchetti Method Sie hat inzwischen Choreographien für in Maschen kurz vor Hamburg neben der Peter Rudolph am Schauspiel Bonn und die of Classical Ballet; sie studierte an der über 50 Opernproduktionen gemacht. Band Truckstop und ist auch verheiratet. Opern Solaris und The Rape of Lukretia Rambert School of Ballet und an der Mit Freo Majer hat sie bereits am Theater Sie war als Kind Opernfan und wollte mit Freo Majer am Bremer Theater. Royal Ballet School. Es folgten Engage- Bremen bei Solaris zusammengearbeitet

23 Gretchen Gräfin von Eberbach Julia Amos, Sopran Operngesang und wechselte an die Universität der Künste Berlin zu Elisabeth Carolyn Frank, Alt of Music in Philadelphia fort. Von 1979 bis 1983 war Carolyn Frank als Mezzoso- Werres. Sie gewann den Förderpreis der pranistin am Staatstheater Saarbrücken Stadt Kirchheim Musikpreis 1999 und engagiert. Seit 1986 ist sie Solistin am war Finalistin beim Bundeswettbewerb Theater der Stadt Heidelberg. Außerdem Gesang von Jugend musiziert tritt sie als Konzert- und Oratoriensänge- wirkte sie bei der Kammeroper Schloss rin auf. Am Heidelberger Theater ist sie Rheinsberg mit und war in der Spielzeit zur Zeit auch als Prinzessin Margaret in Julia Amos wuchs in Bissingen am Fuße 03_04 Mitglied des Opernstudios des Carolyn Frank wurde in Georgia/USA ge- Rombergs Studentenprinz zu sehen. der Teck (Baden-Württemberg) auf und Staatstheaters Nürnberg. Zur Zeit singt boren. Nachdem sie am Converse College studierte ab 1999 an der Musikhochschule sie am Heidelberger Theater auch die in South Carolina ihr Bachelor of Music- Freiburg (Breisgau) Gesang bei Ingeborg Zerlina im Don Giovanni und die Prin- Diplom mit Auszeichnung erworben hatte, Möller spezialisierte sie sich auf zessin Margaret im Studentenprinz. setzte sie ihre Studien am Curtis Institute 44 45

24 Graf von Eberbach Baronin Freimann Aaron Judisch, Bariton Foundation Competition und belegte den jeweils zweiten Platz bei den Wettbe- Larissa Krokhina, Sopran Musik und am Institut für Musiktheater in Karlsruhe. Anschließende Engagements werben der Palm Beach Opera und der führten die junge Sopranistin nach Col- Bel Canto Foundation. Von 2001 bis 2003 mar, Bruchsal, Dortmund, Bremen, Ham- war er am Houston Opera Studio und burg und nach Japan. Ab 2001 war sie sang verschiedene Rollen an der Houston Stipendiatin des Internationalen Opern- Grand Opera und bei der Wolf Trap studios des Badischen Staatstheaters Opera. Der Bariton ist seit der Spielzeit Karlsruhe. Seit der Spielzeit 05_06 ist sie Aaron Judisch wurde in Iowa/USA 04_05 Mitglied des Opernensembles in Geboren 1974 in Kurgan, Russland. Von neues Ensemblemitglied am Theater der geboren und absolvierte seine Gesangs- Heidelberg. Nach der Partie des Egäus 1994 bis 2000 Gesangsstudium an der Stadt Heidelberg, wo sie zur Zeit auch als ausbildung am Luther College und an der in Berenice singt er zur Zeit auch den Chorkunstakademie in Moskau. Das Kathie im Studentenprinz und als Donna Northwestern University gewann er Studenten von Asterberg in Sigmund DAAD Stipendium ermöglichte ihr weitere Elvira im Don Giovanni zu sehen ist. den ersten Preis in der Union League Arts Rombergs Studentenprinz. Studien an der Staatlichen Hochschule für 46 47

25 Baronin Freimann Pankratius Maraile Lichdi, Sopran 1999 machte sie ihren Diplomabschluss Alexander Peutz von 1999 mit. Von 2002 bis 2004 war er in Würzburg. Ihr Operndebüt gab sie 1998 Ensemblemitglied am luzernertheater, am Staatstheater Stuttgart als Solistin in anschließend am Landestheater Würt- Al gran sole carico d amore von Luigi temberg-hohenzollern; Alexander Peutz Nono unter Lothar Zagrosek. Des Wei- gehört seit dieser Spielzeit zum neuen teren sang sie unter Kwamé Ryan, Roland Ensemble in Heidelberg und ist dort zur Kluttig, Alexander Rumpf, Roland Böer Zeit auch als Frank-N-Furter in O Brien s und Paolo Carignani. Seit Februar 2000 The Rocky Horror Show, als Schwarz in Aus Schwaigern bei Heilbronn stammend, ist Maraile Lichdi als Ensemblemitglied Geboren 1977, studierte er von 1991 bis Schillers Räuber und in verschiedenen studierte Maraile Lichdi Gesang bei Maria am Heidelberger Theater engagiert, wo 1994 an der Akademie für Sozialarbeit Rollen in Mikós Vater oder Die Anatomie Venuti, Charlotte Lehmann, Hilde Zadek sie zur Zeit auch als Kathie im Studen- in Wien und anschließend bis 1999 an eines Mordes zu sehen. und Carmen Duran sowie Musik-Kinästhe- tenprinz und als Donna Anna im Don der Hochschule für Theater in Bern. Er sie bei Dr. Ernst Huber-Contwig. Giovanni zu sehen ist. wirkte in Peter Steins Faust-Inszenierung 48 49

26 Baculus Baron Kronthal Wilfried Staber, Bass Andechs und Regensburg. Daneben Tätig- Svetislav Stojanovic, Tenor Seine Opern- und Konzerttätigkeiten keiten als Oratorien- und Liedsänger. Er führten ihn zum Nimus-Festival in Nis, war 2003 Finalist beim 4. Internationalen an die Staatsoper Hannover, das Edin- Wagnerstimmenwettbewerb in Bayreuth burgh Festival Theatre und nach Belgrad. und im Januar 2004 Preisträger beim Er ist u. a. Preisträger des Nationalen Francisco-Vinas-Gesangswettbewerb in Gesangswettbewerbs in Belgrad, des Ni- Barcelona. Seit der Spielzeit 04_05 ist kola-cvejic-wettbewerbs und erhielt den Wilfried Staber Mitglied des Opernen- Würzburger Förderpreis des Armin-Knab- Gesangsstudium an der Universität für sembles am Heidelberger Theater, wo er Geboren 1981 in Nis (Serbien). Von 2000 Wettbewerbs. Seit 05_06 ist er Ensemble- Musik und Darstellende Kunst in Graz und zur Zeit auch als Masetto in Mozarts Don bis 2004 besuchte er die Musikschule in mitglied am Heidelberger Theater, wo er an der Hochschule für Musik und Theater Giovanni und als Lukas in Rombergs Nis. Seit September 2004 studiert Stojano- zur Zeit auch als Don Ottavio in Mozarts in München. Es folgten Verpflichtungen Studentenprinz zu sehen ist. vic Gesang bei Prof. Leandra Overmann Don Giovanni zu sehen ist. zu Opernproduktionen in Graz, München, an der Hochschule für Musik Würzburg

27 Nanette Delia Tedeschi, Sopran Delia Tedeschi stammt aus Oldenburg. Schon mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht. Es folgte eine Gesangs- und Schauspielausbildung in Frankfurt, Gießen und Darmstadt. Erste Bühnenerfahrung sammelte die Sopranistin am Stadttheater Gießen. Es folgten Auftritte bei den Festspielen Zwingenberg, der Sommerakademie Bad Orb, den Bühnen des Städtebundtheaters Hof und den Städtischen Bühnen Frankfurt. Daneben arbeitete sie als Inspizientin, Regieassistentin, Souffleuse und Mitarbeiterin des Künstlerischen Betriebsbüros an den Theatern von Darmstadt, Gießen, Schwerin und Regensburg. Seit 2004 ist sie Souffleuse für Oper am Heidelberger Theater. Als Unschuld vom Land verdreht die Baronin (Maraile Lichdi) dem Grafen (Aaron Judisch) und dem Baron (Svetislav Stojanovic) den Kopf Der Wildschütz

28 Zur Inszenierung T Seifenblasen in der Oper Verbotene Liebe im Wildschütz Eine Oper von Albert Lortzing im Gewand einer Daily Soap der ARD passt das wirklich zusammen? Oder ist das nur ein geschickt platzierter Werbegag? Entschieden nicht, denn Der Wildschütz und die ARD-Serie Verbotene Liebe haben direkt miteinander zu tun. Die Komödien von August von Kotzebue der mit dem Rehbock die Vorlage für Lortzings Oper schuf sind im 19. Jahrhundert so etwas wie Vorläufer der Soap von heute: Ein großes Unterhaltungstheater, welches uns in einer Episode die Schicksale verschiedener Menschen aus Ober- und Mittelschicht zeigt, die sich in (verbotenen) Liebeswirren verstricken. Geschwisterliebe, nicht standesgemäße Flirts, Verrücktheiten und viel Situationskomik bestimmen die Textvorlage Kotzebues, der als Autor von über 250 in ganz Europa gespielter Komödien zum Vater eines Genres wurde, das bereits zu seinen Lebzeiten als trivial bezeichnet wurde. Dabei zeigt er uns in seinen prächtig funktionierenden Pièces bien faits Menschen, die uns wie Spiegelbilder unserer Zeit vorkommen müssen: mit all ihren Sehnsüchten, Wünschen und Träumen die auch schon mal wie Seifenblasen platzen können. Im Wildschütz erstehen und vergehen Utopien, und so sind die Menschen dort immer unterwegs, ohne jemals anzukommen wie im richtigen Leben. Lortzing begleitet seine Operncharaktere auf ihrem Weg und hüllt sie in den Mantel seiner Musik, die sie von innen heraus zum Leuchten bringt. Soap und Oper verschmelzen, aber trotzdem erzählt Lortzings Wildschütz noch immer seine eigene Geschichte. Und am Ende steht fest: Es ist nicht alles Soap, was schäumt

29 Sehnsucht T Romantische Rollenspiele & begehrliche Wünsche von Kurt-Martin Friedrich Fröhlichkeit und Heiterkeit sind die Götter unseres Lebens. Um ihnen Tribut zu zollen, ist das dramatische Gerüst von Albert Lortzings komischer Oper Der Wildschütz ein einziges Spiel mit den Identitäten ihrer Protagonisten, die von mannigfachen Sehnsüchten und Wünschen getrieben in die verschiedensten Rollen schlüpfen. Da wäre zum Ersten die ein wenig in die Jahre gekommene Gräfin von Eberbach, die aus ihrer etwas drögen Ehe mit dem Grafen in eine imaginäre Karriere als gefeierte Schauspielerin flieht und vor der eher gelangweilten Dienerschaft endlose Monologe aus den Komödien des Sophokles zum Besten gibt. Neben dieser eher auf geistiger Ebene stattfindenden Flucht aus dem Alltag lockt die Gräfin indessen auch ein wesentlich realer wirkendes Abenteuer in Gestalt des am Schloss bediensteten Stallmeisters: Die Vorstellung von Pferdeschweiß und so ganz unstandesgemäßen Vergnügungen im Heu sind eben um so vieles verführerischer als ein gewohntes Tête-à-tête parfumé mit ihrem rüschenbesetzten Gatten. Was die Gräfin im Gegensatz zu ihrem Gemahl nicht weiß, ist, dass es sich bei dem so rustikal wirkenden Stallburschen in Wirklichkeit um ihren verwitweten Bruder, den Baron Kronthal handelt, den sie seit ihrer Kindheit nicht gesehen hat. Im Kostüm des Stallmeisters wartet er nun auf die Richtige, die alsbald als Baronin Freimann (und Schwester des Grafen) die Bühne betritt. Von ihrem Bruder auf den Baron aufmerksam gemacht, möchte die Baronin die Ehetauglichkeit des möglichen Gatten in spe 56 57

30 testen und erscheint zu diesem Zweck zunächst in der Maske eines fahrenden Studenten, später als das eigentlich mit dem Dorflehrer Baculus verlobte Gretchen. Baron und Baronin begegnen sich also erstmals als Stallmeister und Lehrersgattin, was für das Liebesempfinden beider bedeutet, eine vermeintliche Mesalliance mit dem jeweils anderen einzugehen. Alles in allem und ein wenig verkürzt, lässt sich über diese wahrhaft nur operntaugliche Handlungsführung also sagen: Keiner ist wirklich der, der er vorgibt zu sein. Dabei ist es auffallend, dass sich die Sehnsüchte des Adels allesamt auf die scheinbar so viel romantischere Lebensweise des Bürgers und Untertanen richten: Die Träume der Gräfin von einer Schauspielkarriere und den kräftigen Armen eines Stallburschen, die Liebesspiele des Grafen mit den drallen Mädchen vom Lande, das rustikale Inkognito des Barons als Stallmeister und die wiederholten Metamorphosen der Baronin, die mit ihrem Stand gleich auch noch ihr Geschlecht an den Nagel hängt Hier ist alles nur Spiel und dient einzig dem Zweck, sich selbst und das ansonsten doch recht langweilig scheinende Leben auf dem Schloss ein wenig interessanter und aufregender zu gestalten: Tragik gibt es keine in diesem sorglosen Quiproquo, welches sich so am Ende in allgemeines Wohlgefallen auflösen kann: Stallmeister und Bauernmädchen werden als Baron und Baronin eine Ehe versuchen, während der Gräfin die Sophokles schen Verse und ein neuer Bruder bleiben was natürlich nicht heißt, dass an der nächsten Ecke nicht ein netter Kammerdiener oder fescher Offizier zu neuen Abenteuern lockt. Der Graf selbst wird auf die süßen Freuden der ländlichen Liebe ebenfalls nicht verzichten. Dramatischer sieht es hingegen mit den Wünschen und Sehnsüchten auf bürgerlicher Seite aus, die sich in genauer Gegenrichtung nach den Privilegien und Sorglosigkeiten des Adels richten: Der Schulmeister Baculus braucht nur Bedenkzeit für die Dauer einer Arie, um sich dafür zu entscheiden, sein 58 59

31 Gretchen für 5000 Taler an den Baron zu verkaufen. Ganz nach dem Motto Wenn ich einmal reich wär träumt er von Schlössern, Tivolis und allem, was zu einem Leben in Wohlstand dazugehört. Gegen Baculus Wunsch, in Reichtum zu schwelgen, hat Gretchen keine rechte Chance. Doch die will sie auch gar nicht, denn Gretchen ist sehr wohl zu einem Leben als Baronin an der Seite des Barons bereit, eröffnen sich hier doch ungeahnte gesellschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten. Als sich dann jedoch das Missverständnis klärt und der Baron die von ihm für Gretchen gehaltene Baronin für sich einfordert, platzen die Visionen vom prunkvollen Glanz, und den beiden bürgerlich Verlobten bleibt nur mehr eine desillusionierte Realität, in der sie erkennen müssen, dass sie beide allzu schnell den jeweilig anderen für ihre Träume opfern wollten. Der Adel kann sein Rollenspiel munter weiterführen, während Baculus und Gretchen nicht nur ihre Träume, sondern auch den Rückhalt in ihrer Liebe hinterfragen müssen. Den größten Verlust hat indessen der Esel des Baculus zu tragen: Im Mondschein vom plumpen Nutztier zum schlanken Rehbock verwandelt, läuft er seinem eigenen Herrn vor die Flinte. Ein Wunschtraum mit tödlichem Ende, das letztlich selbst den Titel von Lortzings Oper als bewusste Irreführung entlarvt. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass tatsächlich nichts und niemand so ist, wie es den Anschein hat 60 61

32 Bälle sind Ausstellungen in Amors Kunstakademie. Impressum Herausgeber: Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg Intendant: Peter Spuhler Verwaltungsleiterin: Andrea Bopp Redaktion: Kurt-Martin Friedrich Gestaltung: atelier september Herstellung: abcdruck GmbH, Heidelberg Anzeigen: Greilich / Neutard geschah. Originalbeitrag; August von Kotzebue Ein Portrait. Frei nach: Wikipedia. Alle übrigen Texte sind Originalbeiträge von Kurt- Martin Friedrich für dieses Programmheft. Wenn wir trotz unserer Bemühungen Rechteinhaber übersehen haben sollten, bitten wir um Nachricht. Der Rehbock von August von Kotzebue Nachweise Texte: Albert Lortzing: Autobiographische Skizze. Aus: Albert Lortzing Gesammelte Briefe. Hg. v. G. R. Kruse. Regensburg 1913; Ian McEwan: Saturday. Diogenes Verlag 2005; Freo Majer: Der Wildschütz Was bisher Internet: Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg 2005_06, Programmheft Nr

33 Blum Antiquitäten & Kunst Spechbach i. Kraichgau Wolfstraße 2 Tel Mitglied im Deutschen Kunsthandelsverband e.v. Ihr Restaurator und Händler im Rhein-Neckar-Kreis für anspruchsvolle antike Möbel und Spiegel des 18. und frühen 19. Jahrhunderts Restaurierung, Beratung, Polsterarbeiten Seit über 20 Jahren qualitätsvolle Arbeit Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung

34 Wir machen den Weg frei in Heidelberg und der Kurpfalz Bibliographicum Erna Tenner Ihr Fachgeschäft für dekorative Graphik des 16. bis 19. Jahrhunderts Hauptstraße Heidelberg Telefon o6221/ Die H + G BANK ist der ideale Partner für Ihre Altersvorsorge sowie Privat- und Firmenfinanzierungen. Nutzen Sie unsere kompetente und persönliche Beratung beim Handel mit Wertpapieren oder für ein durchdachtes Anlage- und Vermögensmanagement. Schöpfen Sie aus den Möglichkeiten einer erfahrenen Bank.

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