Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen"

Transkript

1 Die Aufnahme von Pyrrolizidinalkaloiden aus dem Boden: Ein Beispiel für den horizontalen Transfer von Naturstoffen Prof. Dr. Dirk Selmar Institut für Pflanzenbiologie, TU Braunschweig 16. BfR-Forum Verbraucherschutz: Pyrrolizidinalkaloide Herausforderungen an Landwirtschaft und Verbraucherschutz

2 Hintergrund und Auslöser für unsere Arbeiten: Kontaminationen vieler pflanzlicher Produkte mit Nikotin, PAs, Tropanalkaloiden etc.

3 Mögliche Kontaminationspfade exogene Kontamination (Luft, Sprühen) exogene Kontamination (Beikräuter) endogene Biosynthese exogene Kontamination (Boden)

4 Nikotin (µg/g FG) Aufnahme von Nikotin aus dem Boden gemulcht mit of 100 mg Tabak 0,15 0,10 0,05 0 Pfefferminze alte Blätter Kontrolle Nikotin (µg/fg) 0,15 0,10 0, mittel-alte Blätter 16 Tage nach Mulchen 25 Kontrolle SELMAR et al. (2015): Nicotine contamination sources: Nicotine uptake by peppermint plants (Mentha piperita). Agronomy for Sustainable Development 35:

5 dosisabhängige Aufnahme von Nikotin 1,5 Nicotin (µg / g f.w.) 1,0 0,5 0 0 mg (Kontrolle) 10 mg 100 mg 1000 mg Tabak SELMAR et al. (2015): Nicotine contamination sources: Nicotine uptake by peppermint plants (Mentha piperita). Agronomy for Sustainable Development 35:

6 Erkenntnisse aus den Arbeiten zu Nikotin-Aufnahme * Nikotin wird aus dem Boden aufgenommen (Pfefferminze, Kamille, Erdbeere, Gerste) * Nikotin wird innerhalb der Pflanze verlagert * Die Verlagerung erfolgt über das Xylem Keine Akkumulation in physiologischen Senken (keine source-sink-verlagerung)

7

8 Aufnahme von PAs aus dem Boden in die Pflanzen!?

9 Ernte und Trocknung von Senecio jacobaea (ca. 500 g TG)

10 Vermahlen

11

12 Melissa officinalis

13 Melissa officinalis

14 Aufnahme von PAs aus dem Boden PA Gehalte* [mg / kg ] 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 Melisse (Melissa officinalis) Tage Kontrolle 2g 2g 2g + 2g * Summe aus Seneciphyllin-N-Oxid, Seneciphyllin, Senecionin, Jacobin, Erucifolin, Erucifolin-N-Oxid SELMAR et al. (2015): Uptake of pyrrolizidine alkaloids from the soil as potential contamination source. in prep. Food Chemistry

15 Kamille (Matricaria chamomilla )

16 Matricaria chamomilla

17 Aufnahme von PAs aus dem Boden PA Gehalte* [mg / kg ] 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 Kamille (Matricaria chamomilla ) Tage Kontrolle 1g 1g 1g+1g * Summe aus Seneciphyllin-N-Oxid, Seneciphyllin, Jacobin, Erucifolin, Erucifolin-N-Oxid SELMAR et al. (2015): Uptake of pyrrolizidine alkaloids from the soil as potential contamination source. in prep. Food Chemistry

18

19 Aufnahme von PAs aus dem Boden PA Gehalte* [mg / kg ] 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 Kamille (Matricaria chamomilla ) Blüten Tage Kontrolle 1g 1g 1g+1g 1g 1g 1g * Summe aus Seneciphyllin-N-Oxid, Seneciphyllin, Jacobin, Erucifolin, Erucifolin-N-Oxid SELMAR et al. (2015): Uptake of pyrrolizidine alkaloids from the soil as potential contamination source. in prep. Food Chemistry

20 Petersilie (Petroselinum crispum )

21 Aufnahme von PAs aus dem Boden 0,6 PA Gehalte* [mg / kg ] 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 Petersilie (Petroselinum crispum ) 0, Tage 14 Kontrolle 1g 1g 1g+1g *Summe: Seneciphyllin-N-Oxid, Seneciphyllin, Senecionin, Jacobin, Jacobin-N-Oxid, Erucifolin, Erucifolin-N-Oxid SELMAR et al. (2015): Uptake of pyrrolizidine alkaloids from the soil as potential contamination source. in prep. Food Chemistry

22 Pfefferminze (Mentha x piperita)

23 Aufnahme von PAs aus dem Boden PA Gehalte* [mg / kg ] 0,15 0,10 0,05 0,00 Pfefferminze (Mentha x piperita) Tage Kontrolle 1g 1g 1g + 1g * Summe aus Seneciphyllin; Senecionin, Jacobin, Jacobin-N-Oxid; Erucifolin-N-Oxid SELMAR et al. (2015): Uptake of pyrrolizidine alkaloids from the soil as potential contamination source. in prep. Food Chemistry

24 Aufnahme von PAs aus dem Boden und Verlagerung innerhalb der Pflanze PAs werden von Melisse-, Petersilie-, Pfefferminzund Kamille-Pflanzen aus dem Boden aufgenommen und in die Blätter verlagert! PAs werden von den Pflanzen (möglicherweise) verstoffwechselt!

25 Weitere Versuche: Co-Kultur von Petersilie und Senecio jacobaea

26 Co-Kultur von Petersilie und Senecio jacobaea

27 Co-Kultur von Petersilie und Senecio jacobaea

28 Weitere Aspekte und neue Ansätze Wir wissen : Alkaloide (Nikotin, PAs, Coffein) werden aus dem Boden aufgenommen Alkaloide (Nikotin, Coffein) werden in der Pflanze über das Xylem verlagert Ausnahme: Tee (Camellia sinensis) - kein Nikotin in den Blättern der gemulchten Pflanzen!

29 Weitere Aspekte und neue Ansätze Warum findet sich nach dem Mulchen kein Nikotin in den Teeblättern? * Aufnahme von Nicotin aus dem Boden: Die grundsätzlichen Mechanismen sollten bei allen Pflanzen gleich sein! * Verlagerung von Nikotin innerhalb der Pflanzen: Die grundsätzlichen Mechanismen des Xylem- Transports sollten bei allen Pflanzen gleich sein! * Nikotin wird zwar aufgenommen, doch umgehend abgebaut.

30 Weitere Aspekte und neue Ansätze Apoplast Alkaloid ph 5,5 H + H+ H + H + Alkaloid Alkaloid + Vakuole H + Alkaloid Alkaloid + H + H + ph 7,0 H + Cytosol

31 Weitere Aspekte und neue Ansätze Alk. Alk. + Alk. Alk. + Alk. Alk. Alk. +

32 Weitere Aspekte und neue Ansätze H 2 O H 2 O H 2 O H 2 O Transpiration 14 C-Nikotin 14 C-Nikotin 14 C-Nikotin

33 Weitere Aspekte und neue Ansätze 14 C-Nicotin

34 Weitere Aspekte und neue Ansätze Tee (Camelia sinensis) Minze (Mentha x piperita) Die Festlegung des Nikotins im Zuge des Xylem-Transports reicht nicht aus, um eine Akkumulation des Nikotins in den oberen Spross- Abschnitten zu verhindern. In Tee wird das Diese Ergebnisse Nikotin in den belegen auch, dass unteren Spross- Nikotin nicht in die Abschnitten Blätter verlagert festgelegt und so und dort umgehend der Transport abgebaut wird. unterbunden. Radioaktivität [ cpm / Abschnitt ] Radioaktivität [ cpm [ cpm/g / Abschnitt FG ] ]

35 Weitere Aspekte und neue Ansätze Warum wird das Nicotin innerhalb der Teepflanze stärker gebunden als in den anderen getesteten Pflanzen? * Der Hauptunterschied: In Tee finden sich große Mengen Alkaloidbindender Phenole.

36 Weitere Aspekte und neue Ansätze Können die phenolischen Substanzen des Tees tatsächlich für eine Festlegung des Nicotins verantwortlich sein? * Ansatz: Definierten Menge an Tabak (als Nikotinquelle) werden zu Blattproben unterschiedlicher Pflanzen dotiert. Anschließend wird das Nicotin quantifiziert.

37 Weitere Aspekte und neue Ansätze Können die phenolischen Substanzen des Tees tatsächlich für eine Festlegung des Nicotins verantwortlich sein? 100 % (90 µg Nicotin) ~ 39 % 0 % 20 mg Tabak = 90 µg Nicotin

38 Weitere Aspekte und neue Ansätze Welche Konsequenzen ergeben sich aus der starken Bindung von Nikotin an die phenolischen Substanzen des Tees? A. Die phenolischen Substanzen verhindern den Transport. B. Die phenolischen Substanzen könnten den Nikotin-Nachweis verfälschen.

39 Weitere Aspekte und neue Ansätze Der horizontale Transfer von Naturstoffen ist eine tatsächlich potentielle Quelle von Kontaminationen pflanzlicher Produkte Die Alkaloide werden von den Wurzeln aufgenommen. B. Die Verlagerung erfolgt über das Xylem - allerdings können phenolische Substanzen die die Verteilung innerhalb der Pflanzen stark beeinflussen.

40 Institut für Pflanzenbiologie Melanie Nowak Carina Wittke Mahdi Balalami Christina Dürkop - Vestenbergsgreuth - Dr. Ines Lederer Dr. Iris Beck-von Wolffersdorf Dr. Bernhard Klier PHARMAPLANT - Artern - Dr. Andreas Plescher Dr. Maik Kleinwächter - Langenhagen - GERF

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

42

Problemstellung/Zielsetzung

Problemstellung/Zielsetzung Erfassung der standortabhängigen und kulturpflanzenspezifischen Beikrautflora in Arzneipflanzenbeständen unter besonderer Berücksichtigung Pyrrolizidinalkaloid-haltiger Unkräuter Laufzeit 01.01.2015-31.12.2017

Mehr

Maßnahmen zur PA Reduktion in Tees

Maßnahmen zur PA Reduktion in Tees Maßnahmen zur PA Reduktion in Tees Maximilian Wittig 16. BfR Forum Verbraucherschutz Berlin 4. Dezember 2015 Hintergrund BfR Stellungnahme 018/2013, 5. Juli 2013 Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt

Mehr

Pyrrolizidinalkaloide in Futtermitteln

Pyrrolizidinalkaloide in Futtermitteln 16. BfR-Forum Verbraucherschutz: Pyrrolizidinalkaloide. 3.-4. Dezember 2015, Berlin Pyrrolizidinalkaloide in Futtermitteln Christoph Gottschalk (LMU, Oberschleißheim)* Johannes Ostertag (LfL Bayern, Poing/Grub)

Mehr

Übergang von Cadmium aus dem Boden in die Pflanze und Verteilung in der Pflanze

Übergang von Cadmium aus dem Boden in die Pflanze und Verteilung in der Pflanze Übergang von Cadmium aus dem Boden in die Pflanze und Verteilung in der Pflanze C. Engels christof.engels@agrar.hu-berlin.de Fachgebiet Pflanzenernährung Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Humboldt-Universität

Mehr

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Institut für Bienenkunde Celle Dr. Werner von der Ohe

Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Institut für Bienenkunde Celle Dr. Werner von der Ohe Institut für Bienenkunde Celle Dr. Werner von der Ohe Pyrrolizidinalkaloide in Honig Pyrrolizidinalkaloide (PA) O HO H O H O O seit 2005 Forschung und Untersuchung: Vorkommen in Honigen und Pollen Auswirkung

Mehr

Gift im Honig?! Was man wissen, was man tun und was man lassen sollte. Aiko Huckauf Parchim

Gift im Honig?! Was man wissen, was man tun und was man lassen sollte. Aiko Huckauf Parchim Gift im Honig?! Was man wissen, was man tun und was man lassen sollte Aiko Huckauf Parchim 2015-03-25 Hintergrund Aiko Huckauf Parchim 2015-03-25 2 Systematik Familie: Korbblütler (Asteraceae) Gattung:

Mehr

Bienen und Pyrrolizidinalkaloide. Annika Reinhard

Bienen und Pyrrolizidinalkaloide. Annika Reinhard Bienen und Pyrrolizidinalkaloide Annika Reinhard PA-Problematik Problematik mehr oder weniger toxisches Potential grundlegende Struktur-Toxizitäts-Beziehungen: Doppelbindung in Position 1-2 Veresterung

Mehr

Schwermetalle in Boden, Rebe und Wein

Schwermetalle in Boden, Rebe und Wein Schriftenreihe des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Reihe A: Angewandte Wissenschaft Heft 308 Dr. Horst Diedrich Mohr Schwermetalle in Boden, Rebe und Wein Untersuchungen zur Anreicherung

Mehr

Chancen für Südtiroler Kräuter als Medizinalpflanzen

Chancen für Südtiroler Kräuter als Medizinalpflanzen Chancen für Südtiroler Kräuter als Medizinalpflanzen Dr. Zita Marsoner Staffler Apothekerin Apotheke zur Arzneipflanzen in der Apotheke Die in der Apotheke verwendeten Arzneipflanzen (Drogen, droghe) müssen

Mehr

Giftige Unkräuter im Gemüse. Dr. Maja Michel, Pflanzenschutzdienst des LALLF M-V

Giftige Unkräuter im Gemüse. Dr. Maja Michel, Pflanzenschutzdienst des LALLF M-V Giftige Unkräuter im Gemüse Dr. Maja Michel, Pflanzenschutzdienst des LALLF M-V Erste Funde von Gemeinem Kreuzkraut im Gemüse in D 2007: Gemeines Kreuzkraut in Salatmischung in Nordrhein-Westfalen 2009:

Mehr

Analyse und Stellungnahme zu Testergebnissen von Global 2000

Analyse und Stellungnahme zu Testergebnissen von Global 2000 Marke Produkt was wurde gefunden? in welchem Ausmaß? Vorwurf GLOBAL2000 Stellungnahme -Qualitätssicherung Glyphosat Rückstand von 0,025mg/kg Probe entspricht daher hinsichtlich des Glyphosatbefundes NICHT

Mehr

Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees- Fragen aus Verbrauchersicht FRAGEN AUS VERBRAUCHERSICHT

Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees- Fragen aus Verbrauchersicht FRAGEN AUS VERBRAUCHERSICHT 16. BfR-Forum Verbraucherschutz, 3. 4.12.2015 Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees- Fragen aus Verbrauchersicht FRAGEN AUS VERBRAUCHERSICHT PYRROLIZIDINALKALOIDE IN TEE UNDKRÄUTERTEE Christiane Manthey,

Mehr

Tagungsband 30. Tagung

Tagungsband 30. Tagung Tagungsband 30. Tagung 9. - 11.03.2015, Bonn, Deutschland Frische Kräuter - Allgemeine Vermarktungsnorm Christiane Poser (BLE) BLE, IAT - 2015 Frische Kräuter - Allgemeine Vermarktungsnorm und Erläuterungen

Mehr

Fraßgifte in Pflanzen aus ernährungsökologischer

Fraßgifte in Pflanzen aus ernährungsökologischer Institut für Tierernährung, Lehrgebiet Botanik 16. BfR-Forum Verbraucherschutz: Pyrrolizidinalkaloide in Lebens- und Futtermitteln eine unterschätzte Gefahr? Fraßgifte in Pflanzen aus ernährungsökologischer

Mehr

Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen

Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen schweizerische Qualität, familiärer Hintergrund. PRODUKTE Kermorplant Pflanzenextrakte (herbal plant extracts) Pflanzliche Extrakte auf Basis verschiedenster

Mehr

PA: Milch und Milchprodukte

PA: Milch und Milchprodukte PA: Milch und Milchprodukte Dr. Gisela Runge Milchindustrie-Verband e.v. 16. BfR-Forum Verbraucherschutz 3./4. Dezember 2015 Milchindustrie-Verband Der Milchindustrie-Verband (MIV) - vor über 100 Jahren

Mehr

HYDROTHERMALE KARBONISIERUNG

HYDROTHERMALE KARBONISIERUNG HYDROTHERMALE KARBONISIERUNG Probleme und Lösungen der HTC-Prozesswasserreinigung Dr. Guido Dericks, GRENOL GmbH Allg. Probleme des HTC-Prozesswassers: Hohe CSB-Werte (chem. Sauerstoffbedarf) > 10.000

Mehr

Schwermetalle und Pflanzen - eine komplizierte Beziehung (I)

Schwermetalle und Pflanzen - eine komplizierte Beziehung (I) Schwermetalle und Pflanzen - eine komplizierte Beziehung (I) Schwermetall-Hyperakkumulation im Wilden Westen modified from: Die Dosis macht das Gift - auch bei Schwermetallen! hemmend Effekt förderlich

Mehr

Pyrrolizidin-Alkaloide (PA) in Honig und Pollen

Pyrrolizidin-Alkaloide (PA) in Honig und Pollen Lehrstuhl für Lebensmittelchemie, Universität Würzburg Michael Kempf, Peter Schreier Institut für Pharmazeutische Biologie, TU Braunschweig Annika Reinhard, Till Beuerle Pyrrolizidin-Alkaloide (PA) in

Mehr

Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen

Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen Kermorplant Pflanzenextrakte Kermorsome Liposomen schweizerische Qualität, familiärer Hintergrund. Produkte Kermorplant Pflanzenextrakte (herbal plant extracts) Pflanzliche Extrakte auf Basis verschiedenster

Mehr

GENTLE AND SMART FINAL WORT TREATMENT BY MEANS OF A DYNAMIC COOLSHIP

GENTLE AND SMART FINAL WORT TREATMENT BY MEANS OF A DYNAMIC COOLSHIP GENTLE AND SMART FINAL WORT TREATMENT BY MEANS OF A DYNAMIC COOLSHIP Tobias Becher, Senior Manager R+D ZIEMANN HOLVRIEKA GmbH, Ludwigsburg / Germany EBC Symposium 2016, Wroclaw, Poland source: http://www.biologie-schule.de/img/diamant-schmuck.gif

Mehr

Drought Effects on Soil Solution Chemistry at Bavarian Level-II sites

Drought Effects on Soil Solution Chemistry at Bavarian Level-II sites Drought Effects on Soil Solution Chemistry at Bavarian Level-II sites Freiburg 19.11.04 Christoph Schulz, Stephan Raspe, Bernd Schultze; Bavarian State Institue of Forestry Structure 1. data base and methodical

Mehr

Über den Zn-, Cu-, Pb-, Mn-, Fe- und Sr-Gehalt des Sediments im Neusiedler See. M.Dinka

Über den Zn-, Cu-, Pb-, Mn-, Fe- und Sr-Gehalt des Sediments im Neusiedler See. M.Dinka BFBBericht71,9599 Biologisches Forschungsinstitut für Burgenland, Illmitz 1989 Über den,,, Mn, und SrGehalt des Sediments im Neusiedler See M.Dinka Institut für Ökologie und Botanik der UAW, 2163 Väcratöt,

Mehr

Baldrian Valeriana officinalis L. Baldriangewächse (Valerianaceae)

Baldrian Valeriana officinalis L. Baldriangewächse (Valerianaceae) Baldrian Valeriana officinalis L. Baldriangewächse (Valerianaceae) Baldrian wird bereits seit römischer Zeit verwendet. Er war schon Dioskorides im 1. Jahrhundert bekannt, der es Phu nannte, wobei sich

Mehr

ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1

ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1 ANALYSIS REPORT No. 1405070558 DATE: 07.05.2014 PAGE 1/1 21405070558 Packaging / Quantity : Plastic bag / ca. 60 g Start / End of analysis : 30.04.2014 / 06.05.2014 ANALYSIS REQUESTED: Pyrrolizidine alkaloids

Mehr

Untersuchungen zum Überleben von Salmonella Agona in Kräutertee

Untersuchungen zum Überleben von Salmonella Agona in Kräutertee Untersuchungen zum Überleben von Salmonella Agona in Kräutertee Dr. Edda Bartelt Bundesinstitut für Risikobewertung BfR - RKI - UBA Fortbildungsveranstaltung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst 2004

Mehr

Suchtgefahren der Wasserpfeife PD Dr. Thomas Schulz

Suchtgefahren der Wasserpfeife PD Dr. Thomas Schulz BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Suchtgefahren der Wasserpfeife PD Dr. Thomas Schulz Übersicht - Einführung - Wie funktioniert eine Wasserpfeife? - Wieviel Nikotin gibt eine Wasserpfeife ab? - Wieviel

Mehr

Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Mikrokosmosversuche, Standorte, Modellrechnung)

Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Mikrokosmosversuche, Standorte, Modellrechnung) Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Mikrokosmosversuche, Standorte, Modellrechnung) Bernhard Wimmer, Andrea Watzinger, Johann Riesing, Philipp Holzknecht, Philipp Schöftner, Sarah Quast, Thomas

Mehr

Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln mittels Online-SPE LC/MS/MS Kopplung. SPARK Anwendertreffen Oktober 2015 Sprockhövel

Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln mittels Online-SPE LC/MS/MS Kopplung. SPARK Anwendertreffen Oktober 2015 Sprockhövel Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebensmitteln mittels Online-SPE LC/MS/MS Kopplung SPARK Anwendertreffen 12.-13. Oktober 2015 Sprockhövel Pyrrolizidinalkaloide: Struktur / Vorkommen mehr als 500

Mehr

Krautwëschdaag. Sektioun vun der

Krautwëschdaag. Sektioun vun der Krautwëschdaag Sektioun vun der Mariä Himmelfahrt (15. August) Das Fest Mariä Himmelfahrt, bei uns ein gebotener Feiertag, wurde zuerst am 18. Januar gefeiert; im Jahre 582 verlegte die Kirche es auf den

Mehr

Modellierung von Wachstum und Entwicklung von Winterraps

Modellierung von Wachstum und Entwicklung von Winterraps Modellierung von Wachstum und Entwicklung von Winterraps...als ein Bestandteil der teilflächenspezifischen Düngung Karla Müller, Ulf Böttcher, Henning Kage Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Institut

Mehr

Hausmittel-Mauch. Heilkräuter im Alltag. Pfefferminze (Foliac menthae piperitiae): (Beschreibung der Heilkräuter nach Dr.Angelé)

Hausmittel-Mauch. Heilkräuter im Alltag. Pfefferminze (Foliac menthae piperitiae): (Beschreibung der Heilkräuter nach Dr.Angelé) Heilkräuter im Alltag (Beschreibung der Heilkräuter nach Dr.Angelé) In der naturgemäßen Behandlung finden bei vielen gesundheitlichen Störungen Heilkräuter Verwendung. Die moderne Forschung hat auf diesem

Mehr

Risikobewertung von Pyrrolizidinalkaloiden in der Lebensmittelkette

Risikobewertung von Pyrrolizidinalkaloiden in der Lebensmittelkette Kreuzkraut-Experten-Workshop des LfU und des DVL, Augsburg, 20.09.2016 Risikobewertung von Pyrrolizidinalkaloiden in der Lebensmittelkette Christoph Gottschalk, Florian Kaltner, Manfred Gareis Lehrstuhl

Mehr

MUNDPFLEGE PRODUKTE VADEMECUM

MUNDPFLEGE PRODUKTE VADEMECUM MUNDPFLEGE PRODUKTE VADEMECUM Trybol AG, kosmetische Produkte, 8212 Neuhausen/Schweiz Tel. ++41 052/ 672 23 21, Fax 052/ 672 19 40 www.trybol.ch, info@trybol.ch Trybol Kräuter Mundwasser hochkonzentriert,

Mehr

Einleitung: Vorstellung des Projekts und kurze Beschreibung der untersuchten Parameter. Material und Methoden Ergebnisse und Diskussion

Einleitung: Vorstellung des Projekts und kurze Beschreibung der untersuchten Parameter. Material und Methoden Ergebnisse und Diskussion Einleitung: Vorstellung des Projekts und kurze Beschreibung der untersuchten Parameter Material und Methoden Ergebnisse und Diskussion Ausblick Gemeinschaftliches Projekt: FIBL Österreich (Forschungsinstitut

Mehr

Energiepflanzen auf kontaminierten Böden, Transfer und Belastungen

Energiepflanzen auf kontaminierten Böden, Transfer und Belastungen Energiepflanzen auf kontaminierten Böden, Transfer und Belastungen Dr. Benedikt Sauer, Prof. Dr. Hans Ruppert, Dipl.-Geow. Wiebke Fahlbusch Problemstellung Suche sinnvoller Nutzungsmöglichkeiten für lokal

Mehr

Die EU zum Thema Kräuter

Die EU zum Thema Kräuter Die EU zum Thema Kräuter Herbert DORFMANN Mitglied des Europäischen Parlaments AGENDA Die Herausforderungen Nationale Agenturen Europäische Arzneimittelagentur Der Gesetzesrahmen Richtlinie zu pflanzlichen

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2010 SEM-Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense

Mehr

Informationsblatt Ringelblume Station 2 Ringelblume (Calendula officinalis)

Informationsblatt Ringelblume Station 2 Ringelblume (Calendula officinalis) Informationsblatt Ringelblume Station 2 Ringelblume (Calendula officinalis) Informationsblatt Ringelblume Station 2 Die Ringelblume findet man meist als Zierpflanze in Gärten. Sie wird aber auch in großen

Mehr

Untersuchungen zum GVO-Anbau in Sachsen Nachweis von Cry1Ab-Protein im Boden nach dreijährigem Bt-Maisanbau

Untersuchungen zum GVO-Anbau in Sachsen Nachweis von Cry1Ab-Protein im Boden nach dreijährigem Bt-Maisanbau Untersuchungen zum GVO-Anbau in Sachsen Nachweis von Cry1Ab-Protein im Boden nach dreijährigem Bt-Maisanbau Helga Gruber Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft nstitut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung,

Mehr

Zwischenfrüchte & Regenwürmer

Zwischenfrüchte & Regenwürmer Zwischenfrüchte & Regenwürmer Pia Euteneuer (BOKU Versuchswirtschaft Groß-Enzersdorf) Johann G. Zaller (BOKU Institut für Zoologie) Zwischenfrucht Symposium, BOKU Versuchswirtschaft Groß-Enzersdorf Mo,

Mehr

Verwendung in der Hausapotheke. beruhigend, appetitanregend. als Tee magenstärkend, appetitanregend. als Tee blutreinigend und Schleim lösend

Verwendung in der Hausapotheke. beruhigend, appetitanregend. als Tee magenstärkend, appetitanregend. als Tee blutreinigend und Schleim lösend Ratgeber Vielfalt im Kräuterbeet - Infos von Barbara Schön Referat Obst, Gemüse und Weinbau des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie EINJÄHRIGE KRÄUTER Basilikum Bohnenkraut

Mehr

Entwicklung der Nährstoffsituation im Biolandbau. Entwicklung der Nährstoffsituation im Biolandbau

Entwicklung der Nährstoffsituation im Biolandbau. Entwicklung der Nährstoffsituation im Biolandbau Bioland Bayern e.v., Wintertagung Plankstetten, den 2. Februar 216 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Landbau/Umwelt/Chemie FG Ökologischer Landbau schmidtke@htw-dresden.de Entwicklung

Mehr

Nitrogen Oxides. O = Lachgas =Stickoxydul =Distickstoffoxid = Nitrous Oxide N 2. Nitrogen oxides

Nitrogen Oxides. O = Lachgas =Stickoxydul =Distickstoffoxid = Nitrous Oxide N 2. Nitrogen oxides Nitrogen Oxides N 2 O = Lachgas =Stickoxydul =Distickstoffoxid = Nitrous Oxide Structure of this lecture Introduction Ecology of the nitrogen cycle Processes of nitrification, denitrification, NH 3 emission

Mehr

Homöopathische und Anthroposophische Arzneimittel - Erfahrungen aus der regulatorischen Praxis -

Homöopathische und Anthroposophische Arzneimittel - Erfahrungen aus der regulatorischen Praxis - Homöopathische und Anthroposophische Arzneimittel - Erfahrungen aus der regulatorischen Praxis - Dr. Christina von der Heidt Christina von der Heidt BfArM im Dialog 26.04.2016 Seite 1 Übersicht Allgemeine

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2012 Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense (rechts),

Mehr

R. Länger Abteilungsleiter Abt. Pflanzliche, homöopathische und Veterinärarzneimittel AGES Medizinmarktaufsicht

R. Länger Abteilungsleiter Abt. Pflanzliche, homöopathische und Veterinärarzneimittel AGES Medizinmarktaufsicht Neues e zur Risikobewertung ikobe e von Arzneipflanzen R. Länger Abteilungsleiter Abt. Pflanzliche, homöopathische und Veterinärarzneimittel AGES Medizinmarktaufsicht www.ages.at Austrian Agency for Health

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Möglichkeiten der Beeinflussung von Ertrag und Qualität ätherischer Öle durch Sortenwahl und pflanzenbauliche Maßnahmen Andrea Biertümpfel, Armin Vetter, Jürgen

Mehr

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter

Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile. 1. Blätter Mikroskopische Anatomie der vegetativen Teile höherer Pflanzen (Kormophyten): 1. Blätter Hendrik Küpper, 2.Semester-Praktikum 2011 SEM-Bilder: Blätter von Berkheya coddii (links) und Thlaspi goesingense

Mehr

Humus als Grundlage der Direktsaat

Humus als Grundlage der Direktsaat HUMUS ALS GRUNDLAGE DER DIREKTSAAT Humus als Grundlage der Direktsaat Humusakademie der Ökoregion Kaindorf Direktsaat in Theorie und Praxis Schmalzmayer Kerstin, Msc Trofaiach, 02.05.2017_1 Überblick o

Mehr

Uran: Boden Pflanze Nahrungskette. Ewald Schnug

Uran: Boden Pflanze Nahrungskette. Ewald Schnug Uran: Boden Pflanze Nahrungskette Ewald Schnug Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Bundesallee 50, D-38116 Braunschweig Uran ist nicht nur radioaktiv...

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner)

Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Prüfungsfragenkatalog für Pflanzliche Toxine und Allergene (Prof. Adelheid Brantner) Stand: Mai 2015 Termin: 02.06.2015, 2 Gruppen 1. Was ist die Hauptursache von Vergiftungen? a) Reinigungsmittel b) Pflanzen

Mehr

ESSENTIAL. mit Mangostan, Acai & Aloe Vera 900ml

ESSENTIAL. mit Mangostan, Acai & Aloe Vera 900ml ESSENTIAL mit Mangostan, Acai & Aloe Vera 900ml 2/16 3/16 01 MANCHE MENSCHEN BLEIBEN GESÜNDER; LEBEN LÄNGER UND ALTERN LANGSAMER; DA SIE IN IHRER ERNÄHRUNG NÄHRSTOFFMÄNGEL VERMEIDEN: EQ Essential ist die

Mehr

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen

Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Minimierung von Wirkstoffverfrachtungen Auflagen und Maßnahmen im Rahmen der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln Johann Kohl Institut für Pflanzenschutzmittel Gewässerschutztagung, 27. Jänner 2016 Österreichische

Mehr

Pflanzensaft-Analyse nach DI Näser

Pflanzensaft-Analyse nach DI Näser Pflanzensaft-Analyse nach DI Näser Franz Brunner, Groß-Burgstall (biohof.brunner@aoan.at) hat am 27.6.2015 auf seinem Hof einen Feldtag veranstaltet, der von DI Dietmar Näser (www.gruenebruecke.de) fachlich

Mehr

Bewirtschaftungssysteme im Vergleich

Bewirtschaftungssysteme im Vergleich Bewirtschaftungssysteme im Vergleich Ergebnisse aus dem Lysimeterversuch Kassel Harleshausen Stand: 23.11.2011 Dr. Johannes Heyn, LLH FG 33 Dierk Koch, LLH FG 33 Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen GliederungZwischenbericht

Mehr

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006

Medizinische Wirkstoffe. GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Medizinische Wirkstoffe GLF von Christian Neukirchen Chemie 12/2 2006 Überblick Kurze Geschichte der Arzneimittel Wirkweisen Natürliche Wirkstoffe Synthetische Wirkstoffe Wozu Arzneimittel? Krankheiten

Mehr

Die Allelopathie und ihr Nutzen in der biologischen Landwirtschaft

Die Allelopathie und ihr Nutzen in der biologischen Landwirtschaft Die Allelopathie und ihr Nutzen in der biologischen Landwirtschaft Nicolas Delabays Christian Bohren Station fédérale de recherches agronomiques Agroscope RAC Changins Ein Referat in 4 Teilen: Definition

Mehr

Transport bei Pflanzen

Transport bei Pflanzen Membranen, Osmose und Transport Aufbau: das Flüssig-Mosaik-Modell Semipermeabilität: Wassertransport durch die Membran Osmose Osmose: eine genauere Betrachtung Wasserpotential: Ψ (Psi) abhängig von mechanischem

Mehr

Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Kräutertee und Tee

Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Kräutertee und Tee WIRTSCHAFTSVEREINIGUNG KRÄUTER- UND FRÜCHTETEE E.V. Chronologie der Ereignisse rund um Pyrrolizidinalkaloide (PA) in Kräutertee und Tee 10. Januar 2007 Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) veröffentlicht

Mehr

Dermale Absorption: Prozent versus Flux

Dermale Absorption: Prozent versus Flux Dermale Absorption: Prozent versus Flux Dermale Absorption: Prozent versus Flux Susanne Werner- 05.05.2015 Was ist dermale Absorption? Der Begriff dermale Absorption beschreibt den Transport von Chemikalien

Mehr

MAßNAHMEN ZUR VERMEIDUNG UND VERRINGERUNG VON KONTAMINATIONEN PFLANZLICHER ARZNEIMITTEL MIT PA: GEMEINSAMES PROJEKT DER VERBÄNDE BAH UND BPI

MAßNAHMEN ZUR VERMEIDUNG UND VERRINGERUNG VON KONTAMINATIONEN PFLANZLICHER ARZNEIMITTEL MIT PA: GEMEINSAMES PROJEKT DER VERBÄNDE BAH UND BPI MAßNAHMEN ZUR VERMEIDUNG UND VERRINGERUNG VON KONTAMINATIONEN PFLANZLICHER ARZNEIMITTEL MIT PA: GEMEINSAMES PROJEKT DER VERBÄNDE BAH UND BPI 1 BfR Forum Berlin, 4. Dezember 2015 Dr. Barbara Steinhoff Bundesverband

Mehr

Isoflavone und Brustkrebsrisiko

Isoflavone und Brustkrebsrisiko Isoflavone und Brustkrebsrisiko Leane Lehmann Universität Würzburg Lehrstuhl für Lebensmittelchemie BfR Forum Verbraucherschutz Berlin 19.04.2010 Weltweite Brustkrebs-Neuerkrankungen pro 100.000 Frauen

Mehr

Bayesnetzmodelle (BNM) in der Kardiologie

Bayesnetzmodelle (BNM) in der Kardiologie Bayesnetzmodelle (BNM) in der Kardiologie Vorgehensmodell - Ergebnisse Claus Möbus - Heiko Seebold Jan-Ole Janssen, Andreas Lüdtke, Iris Najman, Heinz-Jürgen Thole Besonderen Dank an: Herrn Reinke (Münster)

Mehr

Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung

Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung Meinhard Breiling, 27.11.2012 TU Wien, E 033 240 Raumplanung und Raumordnung, LVA 280.213 Nachhaltigkeit in der Tourismusplanung Nachhaltigkeit (a) Ist ein Konzept

Mehr

Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee

Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee Polyphenole in Tee Privatdozent Dr. Ulrich Engelhardt, Institut für Lebensmittelkunde Universität Braunschweig, Braunschweig Wie Rotwein ist der Tee, insbesondere der grüne, in den vergangenen Jahren positiv

Mehr

Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) Dr. Felix Focke

Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) Dr. Felix Focke Loop-mediated isothermal Amplification (LAMP) felix.focke@uni-hamburg.de Warum überhaupt Gewürze? Die Vielseitigkeit der Gewürz-Matrices lässt eine Anpassung der entwickelten Methoden an andere Fragestellungen

Mehr

Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee

Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee Herbst 1999 Wissenschaftlicher Informationsdienst Tee Antioxidative Aktivität von Tee: Einfluss der Extraktionszeit und der Extraktionsvorgänge Dr. rer. nat. habil. Volker Böhm Institut für Ernährungswissenschaften,

Mehr

Die Pflanzen der Klostermedizin

Die Pflanzen der Klostermedizin Die Pflanzen der Klostermedizin Dr. Johannes Gottfried Mayer Universität Würzburg Forschergruppe Klostermedizin GmbH 9. Gesundheitstag der Universität Würzburg 23. Juli 2015 Forschergruppe Klostermedizin

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Wie es zu dem Buch kam 11 Meine Ölbar 12

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Wie es zu dem Buch kam 11 Meine Ölbar 12 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Wie es zu dem Buch kam 11 Meine Ölbar 12 Einführung Speiseöle 13 Gewinnung 13 Wunder Natur 13 Herstellung industrieller Speiseöle 13 Herstellung hochwertiger Speiseöle 14

Mehr

Perfluorverbindungen in Lebensmittelbedarfsgegenständen

Perfluorverbindungen in Lebensmittelbedarfsgegenständen UNDESINSTITUT ÜR RISIKOBEWERTUNG Perfluorverbindungen in Lebensmittelbedarfsgegenständen Dr. Karla Pfaff Einsatzgebiete von Perfluorverbindungen in Lebensmittelbedarfsgegenständen 1. Fett- und wasserbeständig

Mehr

BÖLW-Fachgespräch 12. September 2013

BÖLW-Fachgespräch 12. September 2013 BÖLW-Fachgespräch 12. September 2013 Vermeidung von PCB- und Dioxin- Einträgen in tierischen Lebensmitteln. Herausforderungen für die Landwirtschaft Anforderungen an Politik und Überwachung 12. September

Mehr

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113

Raumfahrtmedizin. darauf hin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Knochenabbau, Bluthochdruck und Kochsalzzufuhr gibt. 64 DLR NACHRICHTEN 113 Raumfahrtmedizin Gibt es einen Die geringe mechanische Belastung der unteren Extremitäten von Astronauten im All ist eine wesentliche Ursache für den Knochenabbau in Schwerelosigkeit. Gleichzeitig haben

Mehr

Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Methoden, Gefäßversuch, Kompostierung)

Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Methoden, Gefäßversuch, Kompostierung) Phytosanierung von CKW das Projekt PHYTOTOP (Methoden, Gefäßversuch, Kompostierung) Andrea Watzinger, Bernhard Wimmer, Philipp Schöftner, Johann Riesing, Philipp Holzknecht, Sarah Quast und Thomas Reichenauer

Mehr

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt 20 Biosynthese chemische Eigenschaften pflanzlicher Naturstoffe auch Polyketide, insbesone Anthrachinone. Letztere interferieren auch mit Adenylylcyclase, m Enzym das den Botenstoff camp (zyklisches Adenosinmonophosphat)

Mehr

Boden als Quelle und Senke für Methan und Lachgas Rolle der Bodenbakterien

Boden als Quelle und Senke für Methan und Lachgas Rolle der Bodenbakterien Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Boden als Quelle und Senke für Methan und Lachgas Rolle der Bodenbakterien

Mehr

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können.

Gruppe von N-haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. 2. Alkaloide Gruppe von -haltigen organischen Verbindungen, die von der Biosynthese her als Produkte des Aminosäure-Stoffwechsels angesehen werden können. Die meisten Alkaloide enthalten Stickstoff-eterocyclen

Mehr

Honig und Bienenprodukte als Lebensmittel Qualität der Bienenprodukte

Honig und Bienenprodukte als Lebensmittel Qualität der Bienenprodukte Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux ALP Honig und Bienenprodukte als Lebensmittel Qualität der Bienenprodukte Frühjahrstagung TLV 10. April Ch.

Mehr

Einsatz radioaktiv markierter Verbindungen in der organischen Umweltchemie

Einsatz radioaktiv markierter Verbindungen in der organischen Umweltchemie Einsatz radioaktiv markierter Verbindungen in der organischen Umweltchemie Dr. Dirk Löffler Bundesanstalt für Gewässerkunde - Referat Gewässerchemie 15. Chemisches Kolloquium 27. September 2006 Struktur:

Mehr

Gärtnern ohne Gift. Ein praktischer Ratgeber. Bearbeitet von Arthur Schnitzer

Gärtnern ohne Gift. Ein praktischer Ratgeber. Bearbeitet von Arthur Schnitzer Gärtnern ohne Gift Ein praktischer Ratgeber Bearbeitet von Arthur Schnitzer erweitert 2013. Buch. 296 S. Hardcover ISBN 978 3 205 78930 7 Format (B x L): 15 x 20,8 cm Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Bodenverbesserung mit Pflanzenkohle aktueller Wissensstand

Bodenverbesserung mit Pflanzenkohle aktueller Wissensstand Research Institute of Organic Agriculture Forschungsinstitut für biologischen Landbau Institut de recherche de l agriculture biologique Bodenverbesserung mit Pflanzenkohle aktueller Wissensstand Michael

Mehr

Implementierung einer LC-ICP-MS Methode zur Bestimmung von Arsenspezies in Reis

Implementierung einer LC-ICP-MS Methode zur Bestimmung von Arsenspezies in Reis Implementierung einer LC-ICP-MS Methode zur Bestimmung von Arsenspezies in Reis Dr. Caroline Indorf Intertek Food Services, Bremen 1 Intertek 2013, Einleitung Definition chemische Spezies: Gleiches Element

Mehr

Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun?

Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun? Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun? Hypothese: : Erkenntnis: Zeichnung : 1 Euglena goes Disco! Reagiert Euglena auf Licht? Mag sie

Mehr

Inhalt. 8 Vorwort. 11 Allgemeines zur Erzeugung von gesunden Lebensmitteln. 91 Natürlicher Pflanzenschutz aus der eigenen Gartenapotheke

Inhalt. 8 Vorwort. 11 Allgemeines zur Erzeugung von gesunden Lebensmitteln. 91 Natürlicher Pflanzenschutz aus der eigenen Gartenapotheke 8 Vorwort 11 Allgemeines zur Erzeugung von gesunden Lebensmitteln 12 Boden 14 Humus 17 Düngung und Nährstoffaufnahme 20 Kompost 33 Terra Preta 37 Gründüngung 44 Mulchen 49 Mischkultur 62 Bewässerung 65

Mehr

Kaffee - und Teespezialitäten

Kaffee - und Teespezialitäten Kaffee - und Teespezialitäten Sehr verehrter Gast, bei uns servieren wir Ihnen Kaffee- und Teespezialitäten höchster Qualität. Ausgewählte Sorten aus den besten Anbaugebieten der Welt lassen das Kaffee-

Mehr

Leitsätze für Tee, teeähnliche Erzeugnisse, deren Extrakte und Zubereitungen *) (Neufassung)

Leitsätze für Tee, teeähnliche Erzeugnisse, deren Extrakte und Zubereitungen *) (Neufassung) Leitsätze für Tee, teeähnliche Erzeugnisse, deren Extrakte und Zubereitungen *) (Neufassung) vom 2. 12. 1998 (BAnz. Nr. 66a vom 9. 4. 1999, GMBl. Nr. 11 S. 228 vom 26. 4. 1999) I. Allgemeine Beurteilungsmerkmale

Mehr

Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget

Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget Biologische Vielfalt durch Konsum von Produkten fördern kann das gehen? Dipl. laök L. Voget Biodiversität Biological diversity means the variability among living organisms from all sources including, inter

Mehr

Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach

Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Universität Siegen Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Jan Franke-Viebach Klausur Makroökonomik II Wintersemester 2004/05 (. Prüfungstermin) Bearbeitungszeit: 60 Minuten Zur Beachtung:.

Mehr

Development of Innovative, Energy-Efficient Processes for the Production of High Quality Herbs and Spices

Development of Innovative, Energy-Efficient Processes for the Production of High Quality Herbs and Spices Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie Universität Hohenheim Lehrstuhl Lebensmittel pflanzlicher Herkunft Prof. Dr. habil. Dr. h.c. R. Carle Development of Innovative, Energy-Efficient

Mehr

Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch.

Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch. Zum Inhalieren eignen sich auch ein einfacher Eimer und ein großes Handtuch. Inhalation Wichtig bei Pferden mit ihrem empfindlichen Atmungssystem sind Inhalationen. Hierfür gibt es inzwischen spezielle

Mehr

Horizontaler Gentransfer. Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft

Horizontaler Gentransfer. Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft Horizontaler Gentransfer Referentin: Michaela Baune Seminar: Gentechnik in der Landwirtschaft 28.06.2016 2 Einleitung Abb. 1 3 Einleitung Befürchtung: Übertragung von Antibiotikaresistenzen von transgenen

Mehr

Dynamik der Biosphäre. Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf

Dynamik der Biosphäre. Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf Dynamik der Biosphäre Definition Biosphäre, Kohlenstoffkreislauf Wintersemester 2006/2007 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Heute... Biosphäre

Mehr

Kinder psychisch kranker Eltern

Kinder psychisch kranker Eltern Kinder psychisch kranker Eltern Christina Stadler Integrative Versorgung - wie kann es aussehen? Kinder psychisch kranker Eltern haben ein hohes Risiko selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln......

Mehr

Helge Neumann & Aiko Huckauf

Helge Neumann & Aiko Huckauf Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea): eine Ursache für Pyrrolizidin-Alkaloide im Sommerhonig? Helge Neumann & Aiko Huckauf Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Journal of Consumer Protection

Mehr

Stevia - ein Hohenheimer Gewächs

Stevia - ein Hohenheimer Gewächs Stevia - ein er Gewächs Dr. Udo Kienle Institut für 13. DGE-BW-Forum 20. März 2014 1. Was ist überhaupt Stevia? 2. Einige Fakten 3. Zulassung 4. Auslobung 5. Herstellung Themen 6. Einsatzmöglichkeiten

Mehr

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011

Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand. Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Regenbogen ggmbh, Mannheim Das Projekt wird gefördert von Jahresbericht Projekt Gartenland in Kinderhand Berichtszeitraum Januar bis Dezember 2011 Auch in diesem Jahr hatten die Kinder der Regenbogen-Kindergärten

Mehr

Tee für die kalte Jahreszeit und immer für Genießer

Tee für die kalte Jahreszeit und immer für Genießer Tee für die kalte Jahreszeit und immer für Genießer Teekanne Nr. Bestell- art(vb) Beschreibung Kartoninhalt Bas.EH 76194 Lagerartikel Teekanne Feinste Pfefferminze 20er 10PK PK 76191 Lagerartikel Teekanne

Mehr

Böden als CO 2. -Senke. Inhalt: Bodendegradation und Humus Das Terra Preta-Phänomen Gewächshausversuche Freilandversuche Technik Ausblick

Böden als CO 2. -Senke. Inhalt: Bodendegradation und Humus Das Terra Preta-Phänomen Gewächshausversuche Freilandversuche Technik Ausblick Böden als CO 2 -Senke Inhalt: Bodendegradation und Humus Das Terra Preta-Phänomen Gewächshausversuche Freilandversuche Technik Ausblick 1/18 Prof. Dr. Bruno Glaser, Bodenbiogeochemie, MLU Halle-Wittenberg

Mehr

Schwerpunkt Umweltbiotechnologie

Schwerpunkt Umweltbiotechnologie Schwerpunkt Umweltbiotechnologie Klassische Technologien und innovative Verfahren Andreas P. Loibner University of Natural Resources and Life Sciences Dept. IFA-Tulln, Institute for Environmental Biotechnology

Mehr

Zur Verwilderung von Nicotiana sylvestris Spegazzini

Zur Verwilderung von Nicotiana sylvestris Spegazzini Zur Verwilderung von Nicotiana sylvestris Spegazzini Nicotiana sylvestris Spegazzini running wild Dietmar Brandes TU Braunschweig 2006 1 Nicotiana sylvestris (Berg-Tabak) Nicotiana sylvestris ist eine

Mehr