Partition Manager X2. Handbuch

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1 Partition Manager X2 Handbuch

2 Lizenzbedingungen Die vorliegende Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, bleiben vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung des Ur he ber rechts inhabers in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfah ren reproduziert oder in eine für Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden. Sämtliche Wieder ga be rechte bleiben vorbehalten. bhv ist ein eingetragenes Warenzeichen der bhv Publishing GmbH. Andere erwähnte Produktnamen sind teilweise Warenzeichen der entsprechenden Herstellerfirmen. Irrtum und inhaltliche Änderung sowie Programm-Änderungen vorbehalten. Copyright 2012 bhv Publishing GmbH, Kaarst

3 Inhalt 1. Partition Manager X2 Einführung Funktionsumfang 8 2. Systemanforderungen, Installation & Deinstallation Einführung Vor dem Start von Partition Manager Eine Partition Manager Boot-CD erstellen Eine Operation durchführen Die Bedienoberfläche Operationen Dateisystem konvertieren Partition erstellen Partition löschen Partition formatieren Partition verstecken Partition zusammenführen Partitionsgröße ändern Cluster-Größe ändern Partition aktivieren Systemübersicht Partition teilen Partition verstecken 25 Inhalt 3

4 5. Grundlagen LBA-Modus im BIOS ändern Partitionsmanagement Dateisysteme Partitionen verstecken Wie startet ein Computer? Über Partitionen Was ist eine Festplatte? Was ist Formatieren? Warum Partitionieren? Wie benutze ich die Boot-CD? Den PC aufräumen und optimieren Diese Bauteile sind für die Geschwindigkeit zuständig 51 Der Prozessor 51 Die Geschwindigkeit des Rechners messen 58 So bleibt der Rechner flott Wer bremst denn hier? 68 Tempobremsen finden 68 Windows schneller starten 77 Noch mehr Autostartprogramme finden Der Festplatte wieder Beine machen 80 Ist die Platte gesund? Die Festplatte auf Fehler prüfen 81 Umsteigen auf das schnelle NTFS-Dateisystem 84 Defragmentieren macht die Festplatte schneller 89 Profi-Tools für eine schnelle Platte Überflüssige Dateien loswerden 96 Dateileichen aufspüren 96 Versteckte temporäre Dateien finden und löschen Windows richtig konfigurieren Inhalt

5 Die Systemsteuerung, das Regiezentrum von Windows 107 Windows ohne Schnickschnack 110 Mehr Tempo mit neuen Treibern 121 Schneller arbeiten mit Windows Den PC intelligent aufrüsten 133 So klappt s mit neuer Hardware 133 Was ist eigentlich drin im Rechner? 138 Mit neuer Hardware den Rechner schneller machen Tipps für Profis 152 BIOS-Tuning für noch mehr Speed 152 Tuning per Registry Glossar 164 Inhalt 5

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7 1. Partition Manager X2 Einführung System GO! Partition Manager X2 hilft Ihnen, die Festplatte/n Ihres PC-Systems optimal zu verwalten und zu nutzen. Sie können Festplatten-Partitionen neu anlegen, löschen, vergrößern, verkleinern, teilen, zusammenfügen und vieles mehr. Sie haben sogar die Möglichkeit, geheime Partitionen anzulegen, um private oder berufliche Daten vor dem Zugriff Dritter zu sichern. System GO! Partition Manager X2 bietet die Möglichkeit, individuelle Boot-Partitionen anzulegen, falls Sie unterschiedliche Betriebsysteme auf Ihrem Rechner nutzen möchten. Desweiteren können Sie eine System GO!-Boot-CD für Notfälle erstellen. Haben Sie Schwierigkeiten mit der Datenorganisation auf Ihrem Computer? Partition Manager X2 hilft Ihnen, die Festplatten/Partitionen auf einfache Art und Weise zu unterteilen, um unterschiedliche Datentypen auf verschiedenen Partitionen zu verwalten. Vergeudeter Speicherplatz wird dabei durch die effizientere Nutzung der Partitionsgrößen schnell und sicher wieder verfügbar gemacht. Mit Partition Manager X2 können Sie im Handumdrehen Partitionen auf Ihren Festplatten erstellen, um Datendateien, Anwendungen und Betriebssysteme darauf zu speichern. Die Aufteilung Ihrer Daten auf separaten Partitionen erleichtert Ihnen die Organisation. Sie können mehrere Betriebssysteme nutzen und vergeudeten Festplattenspeicher wieder nutzbar machen. Darüber hinaus erhöht Partition Manager X2 durch die physikalische Separierung Ihrer Daten von anderen Dateien die Datensicherheit. Getrennte Partitionen erleichtern das Anlegen von Backups Ihres Netzwerks und Ihrer Wechselmedien. Neben den leistungsstarken Partitionierungsfunktionen bietet Partition Manager X2 noch eine Reihe weiterer Optionen. So können Sie beispielsweise Partitionierungsoperationen durchführen und die geplanten Änderungen kontrollieren, bevor sie auf Ihr System angewen- Partition Manager X2 Einführung 7

8 det werden. Darüber hinaus erhalten Sie umfassende Informationen zur Struktur Ihrer Festplatten und Ihres Hardwaresystems. Auf FAT- Systemen können Sie die Größe der Stammverzeichnisse ändern, um mehr Platz für längere Dateinamen zu schaffen. 1.1 Funktionsumfang 1. Erstellen: Erstellt verschiedene Partitionstypen mit einem Dateisystem wie FAT16, FAT32, NTFS, Linux Ext2, Linux Ext3 oder Linux Swap. 8 Partition Manager X2 Einführung

9 2. Löschen: Löscht die Partition von der Festplatte und entfernt gleichzeitig alle darauf vorhandenen Daten. 3. Formatieren: Formatiert die Partition und weist ihr das gewählte Dateisystem zu. 4. Konvertieren: Konvertiert das vorhandene Dateisystem in ein anderes, ohne Ihre Daten zu beschädigen. Beispiele: Konvertierung von NTFS in FAT32, Konvertierung von FAT32 in NTFS etc. 5. Größe ändern: Fügt einer vorhandenen Partition den nicht zugewiesenen Speicherplatz einer benachbarten Partition hinzu. Die Partitionen müssen dazu dieselben Eigenschaften aufweisen (dieselbe erweiterte/primäre Partition). Außerdem können Sie Speicherkapazitäten einer vorhandenen Partition als nicht zugewiesene Partition entfernen. 6. Aufteilen: Teilt eine vorhandene Partition in zwei Partition mit demselben Dateisystem auf. 7. Zusammenführen: Führt zwei benachbarte Partitionen zu einer zusammen. Beide Partitionen müssen dieselben Eigenschaften aufweisen (dieselbe erweiterte/primäre Partition). 8. Fehlerprüfung: Überprüft Ihre Festplatten auf fehlerhafte Sektoren. 9. Aktivieren: Setzt die Partition aktiv, damit Ihr Computer von ihr gebootet werden kann. 10. Cluster-Größe ändern: Ändert die Cluster-Größe von FAT32- und NTFS-Partitionen. 11. Verstecken: Schützt Ihre Partitionen vor Fremdzugriffen. 12. Anzeigen: Zeigt versteckte Partitionen wieder an. HINWEIS Je nach Laufwerksart werden obige Funktionen angezeigt oder nicht. Partition Manager X2 Einführung 9

10 2. Systemanforderungen, Installation & Deinstallation Systemanforderungen Minimale Systemanforderungen Prozessor 500 MHz 1 GHz Speicher 128 MB 512 MB Grafikkarte Auflösung: 800 x 600, Speicher: 8 MB Freier Festplattenspeicher Optisches Laufwerk Betriebssystem ca. 200 MB für Partition Manager CD-ROM-Laufwerk Empfohlene Systemanforderungen Auflösung: x 800, Speicher: 8 MB Windows 2000, Windows 2003, Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 Installation Nach dem Einlegen der CD in Ihr CD/DVD-Laufwerk startet das Installationsprogramm automatisch. HINWEIS Ist die Autostart-Funktion Ihres CD-Laufwerks deaktiviert, müssen Sie das Programm manuell starten. Rufen Sie dazu über den Windows-Explorer die Datei Setup.exe von der CD auf. Folgen Sie dann den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm. Deinstallation Schließen Sie alle laufenden Programme. Wählen Sie im Windows- Start-Menü den Befehl Einstellungen/Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das Symbol Software. Klicken Sie auf den Programmnamen und anschließend auf Hinzufügen/Entfernen. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm. 10 Systemanforderungen, Installation & Deinstallation

11 3. Einführung 3.1 Vor dem Start von Partition Manager Bevor Sie eine Partition Manager X2-Sitzung starten, um eine oder mehrere Operationen an Ihrem System durchzuführen, empfiehlt es sich, zunächst folgende Maßnahmen durchzuführen: 1. Installieren Sie die neuesten Patches für Windows 2000, XP, 2003 bzw. Vista oder 7. Vergewissern Sie sich, dass sämtliche aktuellen Patches für Windows 2000, XP, 2003 bzw. Vista oder 7 auf Ihrem System installiert sind. 2. Legen Sie ein Backup der Daten auf Ihrer Festplatte an. Ihre persönlichen Daten und Dateien sollten gesichert werden. Auch wenn bei sachgemäßer Nutzung von Partition Manager X2 eine Beschädigung nahezu ausgeschlossen ist, können Systemfehler (Hardware- oder Software-Fehlfunktionen, Stromausfall) zum Datenverlust führen. Daher empfiehlt es sich, VOR der Bearbeitung Ihrer Festplatten und Partitionen ein Image-Backup (Festplattenabbild) der Partitionen anzufertigen. Damit können Sie im Notfall den ursprünglichen Zustand der Partitionen wiederherstellen. 3. Erstellen Sie eine Windows-Startdiskette. Falls sich Windows aufgrund schwerwiegender Probleme nicht mehr starten lässt, können Sie das Betriebssystem mit einer Startdiskette hochfahren. Nähere Informationen zum Erstellen einer Startdiskette finden Sie in der Microsoft Knowledge Base, Artikel D305595, Erstellen einer Startdiskette für eine NTFS- oder FAT- Partition. 4. Führen Sie eine Fehlerprüfung durch. Überprüfen Sie alle Partitionen, die Sie mit Partition Manager X2 bearbeiten möchten, durch Auswahl des Befehls Operationsvorbe- Einführung 11

12 reitung -> Fehlerprüfung auf möglicherweise vorhandene Fehler. Partition Manager X2 führt zwar während einer Operation ebenfalls eine solche Fehlerprüfung durch und kann kleinere Probleme selbstständig beheben, bei schwerwiegenderen Fehlern kann es jedoch zu einem abrupten Operationsabbruch kommen. Durch eine Fehlerprüfung lassen sich die meisten gängigen Partitionsfehler aufspüren und beheben. Bei der Windows-Bootpartition ist die Option Fehlerprüfung ausgegraut (= nicht verfügbar), da einige der darauf befindlichen Dateien laufend benutzt werden und daher keinen Zugriff erlauben. 5. Schließen Sie alle geöffneten Anwendungen. Beim Start von Partition Manager X2 sollten keine anderen Anwendungen geöffnet sein. Dies gilt auch für Antivirenprogramme. Wenn Sie an einer Windows NT Workstation arbeiten, vergewissern Sie sich vor dem Start von Partition Manager X2, dass keine anderen User mit Ihrer Workstation verbunden sind (Peer-To-Peer- Netzwerk). TIPP Abweichende Hardware- und Systemkonfigurationen können Konflikte verursachen. Verwenden Sie Anwendungs- oder Betriebssystempartitionen nur auf dem Computer, auf dem sie erstellt wurden. Wird eine Partition in einem anderen Rechner eingesetzt, kann dies schwerwiegende Datenverluste zur Folge haben. 3.2 Eine Partition Manager Boot-CD erstellen Sie haben die Möglichkeit, über das Menü eine Partition Manager Boot-CD zu erstellen. Dies hat den Vorteil, dass Sie jederzeit auf Ihren PC zugreifen können, auch wenn Ihr Betriebssystem beschädigt sein sollte. Erstellen Sie dazu eine Boot-CD. Legen Sie diese CD in Ihr CD/DVD-Laufwerk ein und starten Sie den Rechner neu. Sollte die Boot-CD nicht erkannt wer- 12 Einführung

13 den, ist Ihr CD/DVD-Laufwerk im BIOS nicht als erstes Startlaufwerk (Boot-Device) festgelegt. Zum Festlegen des Startlaufwerkes gehen Sie bitte wie folgt vor: Starten Sie Ihren PC neu und öffnen Sie über eine festgelegte Tastenkombination das Bios-Menü. Die gültige Tastenkombination wird in der Regel beim Startvorgang kurz angezeigt. Nachfolgend sehen Sie eine Liste der gängigen Bios-Eingabetasten. XX Delete XX F1 XX F2 XX F3 XX F5 XX F10 XX Escape XX Insert XX Control + Escape XX Alt + Escape XX Control + Alt + Escape XX Control + Alt + Enter Die häufigste Taste zum Starten des Bios-Menüs ist die F2 oder Delete (Entfernen) Taste. Im Bios-Menü rufen Sie den Eintrag Advanced BIOS Features (Erweiterte BIOS Eigenschaften) auf. Hier finden Sie einen Eintrag First Boot Device, den Sie per Pfeiltasten markieren und mit der Eingabetaste aktivieren können (weicht je nach BIOS Typ ab, wird aber im Menü beschrieben). Einführung 13

14 Folgen Sie nun den Anweisungen und markieren Sie das CD/DVD- Laufwerk als Startlaufwerk. Haben Sie das CD/DVD-Laufwerk als Startlaufwerk festgelegt, kehren Sie mit der ESC -Taste zum Startbildschirm zurück. Je nach BIOS-Typ wird die Änderung über die F10 -Taste oder nach Vorgabe des BIOS gespeichert. Beachten Sie bitte beim Speichern, dass das BIOS auf die englische Tastaturbelegung eingestellt ist. Die Bestätigung über die Taste Y erfolgt daher bei einer deutschen Tastatur über die Taste Z! 3.3 Eine Operation durchführen Zur manuellen Ausführung einer Operation gehen Sie bitte wie folgt vor: Festplatte/Partition selektieren Sie können eine Partition zur Bearbeitung auswählen, ohne vorher eine Festplatte gewählt zu haben. Klicken Sie hierfür einfach die gewünschte Partition in der Liste oder in der grafischen Festplattenanzeige im Hauptbildschirm an. Um eine Festplatte auszuwählen, öffnen Sie das Menü Laufwerk und markieren hier den gewünschten Eintrag. Die Partitionen auf dieser Festplatte werden daraufhin in der Partitionsliste im Hauptbildschirm aufgelistet. Operation auswählen Ist die zu bearbeitende Festplatte oder Partition markiert, wählen Sie die gewünschte Operation über die Menüleiste oder über das Kontextmenü der grafischen Festplattenanzeige aus. Dies funktioniert folgendermaßen: 14 Einführung

15 XX Auswahl über die Menüleiste: Öffnen Sie das Menü Partitionsmanagement und klicken Sie hier die durchzuführende Operation an. XX Auswahl über die grafische Festplattenanzeige: Führen Sie einen Rechtsklick auf die zu bearbeitende Partition aus und aktivieren Sie in dem daraufhin erscheinenden Kontextmenü die gewünschte Operation. HINWEIS Je nach verwendetem Dateisystem stehen NICHT immer ALLE Operationen zur Verfügung. Ist eine Operation nicht wählbar (= ausgegraute Darstellung in den Menüs), wird sie von dem Dateisystem auf der markierten Festplatte/Partition nicht unterstützt. 3.4 Die Bedienoberfläche Die Bedienoberfläche von Partition Manager X2 besteht aus der Menüleiste, der Partitionsliste, der grafischen Festplattenanzeige und der Legende. Menüleiste Ganz oben im Hauptbildschirm von Partition Manager X2 befindet sich die Menüleiste. Hierüber erhalten Sie Zugriff auf alle Funktionen von Partition Manager X2. Partitionsinformationen In diesem Bereich finden Sie alle Partitionsdaten, die zu der gewählten Festplatte gehören. Er besteht aus der Partitionsliste und der grafischen Festplattenanzeige. Einführung 15

16 Grafische Festplattenanzeige Die grafische Festplattenanzeige liefert Ihnen eine übersichtliche Darstellung Ihrer Partitionen inklusive der aktuellen Speicherbelegung. Jede Partition ist mit einem farbigen Balken gekennzeichnet. Die Farben entsprechen dem jeweiligen Dateisystem, bzw. der Funktion. Enthält die ausgewählte Festplatte logische Partitionen, werden diese innerhalb ihrer erweiterten Partition angezeigt. Darüber hinaus wird in der grafischen Festplattenanzeige auch der nicht zugewiesene Speicherplatz (freier Speicher, der keiner Partition zugeordnet ist) in Form eines eigenen dunkelgrauen Blockbereichs angegeben (siehe nachstehende Abbildung). Legende Die Legende ist im unteren Bereich des Partition-Manager-2011-Fensters eingeblendet und erklärt die Bedeutung der Balkenfarben in der grafischen Festplattenanzeige. Partitionsliste 16 Einführung

17 Die Partitionsliste enthält tabellarisch angeordnete Textinformationen über jede Partition Ihres PCs: den zugewiesenen Laufwerkbuchstaben, den aktuellen Status, das verwendete Dateisystem, die Speicherkapazität und den freien Speicherplatz als Zahlen- und Prozentangabe. Einführung 17

18 4. Operationen 4.1 Dateisystem konvertieren FAT32 in NTFS konvertieren 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine FAT32-Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Konvertieren. 3. Bestätigen Sie mit OK. NTFS in FAT32 konvertieren 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine NTFS-Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Konvertieren. 3. Bestätigen Sie mit OK. WARNUNG Es gibt einen Fall, bei dem Ihr Dateisystem nach der Konvertierung von NTFS in FAT32 ungültig werden kann: Die betreffende Partition darf KEINE Datei enthalten, die größer als 4 GB ist. Vergewissern Sie sich daher VOR dem Start des Konvertierungsvorgangs, dass keine Datei mit einer Größe von mehr als 4 GB vorhanden ist! FAT in FAT32 konvertieren 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine FAT-Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Konvertieren. 3. Bestätigen Sie mit OK. 18 Operationen

19 4.2 Partition erstellen 1. Wählen Sie eine Festplatte aus. 2. Wählen Sie in der grafischen Festplattenanzeige oder der Partitionsliste einen Bereich mit nicht zugewiesenem Speicherplatz aus. Sollte ein solcher Bereich nicht existieren, müssen Sie eine Größenänderung vornehmen oder eine vorhandene Partition löschen, um nicht zugewiesenen Speicherplatz zu schaffen. 3. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Erstellen. 4. Klicken Sie auf Primäre Partition, Erweiterte Partition oder Logische Partition. Wollen Sie eine logische Partition erstellen, muss bereits eine erweiterte Partition vorhanden sein, denn zum Anlegen von logischen Partitionen kann ausschließlich freier Speicherplatz innerhalb einer erweiterten Partition genutzt werden. Wenn Sie ein Betriebssystem auf der zu erstellenden Partition installieren möchten, muss diese als primäre Partition formatiert sein. HINWEIS Es kann immer nur eine erweiterte Partition auf einer Festplatte erstellt werden. Insgesamt darf jede Festplatte maximal 4 primäre oder eine erweiterte und 3 primäre Partitionen enthalten. 5. Wählen Sie im Dropdown-Menü Partitionstyp das gewünschte Dateisystem für die zu erstellende Partition aus. Option FAT FAT32 NTFS Beschreibung Das gängigste Dateisystem. Wird von DOS sowie Windows 3.x/95/98/Me/ NT/2000/XP genutzt. Wird von Windows 95 OEM Service Release 2, Windows 98 und Windows 2000/XP genutzt. Wird von Windows 7, Vista, NT/2000/XP genutzt. Operationen 19

20 6. Geben Sie im Textfeld Partitionsgröße die Größe der neuen Partition an. Partition Manager X2 berechnet automatisch einen empfohlenen Größenwert (basierend auf der effizientesten Nutzung des Festplattenspeichers), den Sie entweder übernehmen oder ändern können. 7. Bestätigen Sie mit OK. 4.3 Partition löschen Führen Sie die nachstehend beschriebenen Schritte aus, um alle Daten auf der gewählten Partition zu löschen und dadurch gegebenenfalls die Zuordnung der Laufwerkbuchstaben zu ändern. 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Löschen. 3. Bestätigen Sie mit OK. TIPP Um eine erweiterte Partition löschen zu können, müssen zunächst alle darin enthaltenen logischen Partitionen entfernt werden. 4.4 Partition formatieren 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine Partition aus. 2. Partitionsmanagement -> Formatieren. 3. Klicken Sie im Dropdown-Menü Dateisystem auf das gewünschte Dateisystem. Je nach Größenkapazität der Partition stehen einige Partitionstypen gegebenenfalls nicht zur Auswahl. 4. Bestätigen Sie mit OK. 20 Operationen

21 4.5 Partition verstecken 1. Wählen Sie eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Weitere -> Partition verstecken. 3. Bestätigen Sie mit OK. 4.6 Partition zusammenführen 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine Partition, die mit einer anderen Partition zusammengeführt werden soll. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Zusammenführen. 3. Führen Sie einen Klick auf die gewünschte Option zum Zusammenführen aus. XX Führen Sie keine Betriebssystempartitionen und keine komprimierten Partitionen zusammen. XX Damit diese Operation durchgeführt werden kann, müssen zwei benachbarte Partitionen gewählt werden. 4. Bestätigen Sie mit OK. TIPP Wenn Sie zwei benachbarte NTFS-Partitionen zusammenführen möchten, müssen sie dieselbe Versionsnummer und Cluster- Größe haben. Die Dateninhalte einer Partition werden in einen Ordner auf der anderen Partition verschoben. 4.7 Partitionsgröße ändern 1. Wählen Sie eine Festplatte und eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Größe ändern. Das Feld Verfügbare Größe gibt an, wie viel freier Speicher auf der Partition zur Verfügung steht. Operationen 21

22 Unter Neue Größe können Sie die Partitionsgröße angeben, die Sie erzielen möchten. Der Wert im Feld Bisherige Größe stellt die aktuelle Partitionsgröße dar. Die Maximale Größe entspricht der maximal möglichen Partitionsgröße. Die Minimale Größe beschreibt die erforderliche Mindestgröße der Partition. 3. Sie können die Werte in diesen Feldern nach Wunsch verändern. 4. Bestätigen Sie mit OK. TIPP Damit eine Partition verkleinert werden kann, muss freier Speicherplatz auf dieser Partition vorhanden sein. Soll eine Partition vergrößert werden, muss freier Speicherplatz auf der benachbarten Partition verfügbar sein. 4.8 Cluster-Größe ändern 1. Wählen Sie eine Partition aus. 2. Partitionsmanagement -> Weitere -> Cluster-Größe ändern. 3. Stellen Sie im Dropdown-Menü Neue Cluster-Größe die gewünschte (und mögliche) Cluster-Größe ein. 4. Bestätigen Sie mit OK. TIPP Stellen Sie in Schritt 3 nur dann eine Cluster-Größe von 64 KB ein, wenn Sie Windows 2000, XP oder Vista verwenden. 4.9 Partition aktivieren 1. Wählen Sie eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Weitere -> Aktiv setzen. 3. Bestätigen Sie mit OK. 22 Operationen

23 4.10 Systemübersicht Die Systemübersicht liefert dem Anwender im Wesentlichen einen Statusbericht zum verwendeten Betriebssystem und der verwendeten Hardware. XX Betriebssysteminformation XX Prozessor XX Hauptplatine XX Speicher XX Videosystem XX Physikalische Speichermedien XX Logische Speichermedien XX Netzwerkdienste Systemübersicht in eine Textdatei exportieren 1. Klicken Sie auf den Exportieren-Button. 2. Geben Sie im Dialogfenster Systemübersicht exportieren einen Zielordner und einen Dateinamen für die Speicherdatei an und bestätigen Sie abschließend mit Speichern. LCD-Monitor auf Pixelfehler überprüfen Mit dieser hilfreichen Funktion können Sie den LCD-Monitor auf Pixelfehler überprüfen. Dabei durchläuft Ihr Bildschirm periodische Anzeigezyklen der drei verwendeten Primärfarben (Rot, Grün, Blau) sowie Weiß (ein) und Schwarz (aus). Hintergrund: Ein LCD-Display besteht im Wesentlichen aus Pixeln. Jeder Pixel besteht wiederum aus roten, blauen und grünen Farbpunkten. Diese Farbpunkte blockieren entweder die Lichtquelle oder lassen sie hindurch. Durch Manipulation der durchgelassenen Lichtmenge Operationen 23

24 stellt jeder Pixel eine bestimmte Farbe auf dem Bildschirm dar. Aus den Pixeln ergibt sich das Bild, das auf dem Bildschirm dargestellt wird. Ein herkömmlicher Monitor besitzt Millionen von Pixeln. Ein Pixelfehler beschreibt einen defekten Pixel, der die Farbe nicht korrekt ausgibt. Der defekte Pixel kann auf Ihrem Bildschirm wie ein winziger schwarzer Punkt erscheinen oder auch jede andere Farbe haben, die nicht ins Bild passt Partition teilen 1. Wählen Sie eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Teilen. 3. Ändern Sie die Größenwerte der ersten Partition und der zweiten Partition. 4. Bestätigen Sie mit OK. TIPP Eine Deinstallation der alten Programmversion ist nicht erforderlich. Partitionen, auf denen ein Betriebssystem vorhanden ist, sollten nicht mit Partition Manager X2 geteilt werden. Ist die Option Teilen im Menü Partitionsmanagement ausgegraut (= nicht verfügbar), ist dies in aller Regel darauf zurückzuführen, dass Sie versuchen, eine Primärpartition zu teilen, obwohl das Maximum von 4 auf einer Festplatte zulässigen primären Partitionen bereits erreicht ist (z.b. drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition). Sie können die Teilen-Funktion auf eine logische Partition innerhalb einer erweiterten Partition anwenden, nicht aber, um die originale Partition von einer primären in eine logische zu konvertieren oder umgekehrt. 24 Operationen

25 4.12 Partition verstecken 1. Wählen Sie eine Partition aus. 2. Klicken Sie auf Partitionsmanagement -> Weitere -> Partition anzeigen. 3. Bestätigen Sie mit OK. Operationen 25

26 5. Grundlagen 5.1 LBA-Modus im BIOS ändern VORSICHT Ändern Sie niemals den LBA-Modus Ihres BIOS, wenn sich Daten auf Ihrer Festplatte befinden! Die Änderung dieser Einstellung kann zur Beschädigung oder sogar zum Verlust Ihrer Daten führen! Die meisten modernen BIOS-Systeme unterstützen LBA (Logical Block Addressing, logische Blockadressierung). Der LBA-Modus, ob er nun auf Ihrem System aktiviert oder deaktiviert ist, bestimmt, wie Ihr Computer die logische CHS-Adressierung (Cylinder Head Sector, Zylinder Kopf Sektor) durchführt. Wird diese Einstellung geändert, kann die daraus resultierende Anpassung der CHS-Werte alle Dateien und Partitionen auf Ihren Festplatten beschädigen. Sollten Sie die LBA-Modus-Einstellung in Ihrem BIOS ändern müssen, fertigen Sie in jedem Fall vorher ein Backup sämtlicher Daten auf den Festplatten an. Kontaktieren Sie gegebenenfalls den technischen Support Ihres BIOS- und/oder Festplattenherstellers, um eine exakte und richtige Vorgehensweise sicherzustellen. 5.2 Partitionsmanagement Die nachfolgend beschriebenen Konzepte und Maßnahmen sollen Sie bei der Verwaltung Ihrer Festplattenpartitionen unterstützen. Bestimmung einer aktiven primären (Boot-)Partition Wenn Sie mehrere primäre Partitionen für verschiedene Betriebssysteme erstellen, müssen Sie dem Computer mitteilen, von welcher Primärpartition er booten soll. Diese Bootpartition wird als Aktive 26 Grundlagen

27 Partition bezeichnet. Existiert keine aktive primäre Partition auf der ersten physikalischen Festplatte, kann Ihr Computer nicht von dieser Festplatte booten. Bevor Sie eine primäre Partition aktivieren, vergewissern Sie sich, dass es sich um eine bootfähige Partition handelt. Solche Partitionen weisen eine logische Formatierung auf und enthalten die erforderlichen Betriebssystemdateien. Partitionen, auf denen kein Betriebssystem installiert ist, sind nicht bootfähig. Die Partition-Manager-2011-Funktion Aktiv setzen ermöglicht Ihnen die problemlose Auswahl der primären Partition, die als aktive Partition verwendet werden soll. Einsatz von logischen Partitionen Die Erstellung einer erweiterten Partition und deren Aufteilung in logische Partitionen gewährleistet: XX den Zugriff auf dieselben Dateien von mehreren Betriebssystemen aus, XX die bestmögliche Nutzung des Festplattenspeichers, XX einfacheren Dateizugriff und höhere Datensicherheit. Zugriff auf dieselben Dateien von mehreren Betriebssystemen aus Logische Partitionen müssen nicht wie primäre Partitionen versteckt werden. Es können mehrere logische Partitionen gleichzeitig sichtbar sein. Dementsprechend ist auch der Zugriff auf die Dateien, die auf einer logischen Partition gespeichert sind, von mehreren Betriebssystemen aus möglich, die auf verschiedenen primären und logischen Partitionen installiert sind. Voraussetzung hierfür: Die logische Partition besitzt ein Dateisystem, das von den Betriebssystemen erkannt wird. Grundlagen 27

28 Sehen Sie sich dazu einmal die nachstehende Festplattengrafik an! Da DOS, Windows und Windows NT allesamt FAT-Partitionen erkennen, könnte jede dieser drei primären Partitionen aktiv sein und dennoch die Dateien auf einer der logischen Partitionen erkennen und nutzen. Bestmögliche Nutzung des Festplattenspeichers Haben Sie eine große Festplatte und möchten Sie darauf vollständig oder teilweise das FAT-Dateisystem benutzen, können Sie Speicherplatzverschwendung verhindern, indem Sie mehrere kleine FAT-Partitionen verwenden. Alle Daten auf einer FAT-Partition werden in Zuordnungseinheiten, den Clustern, gespeichert. Jedes Cluster besteht dabei aus einer festen Anzahl von Festplattensektoren. Das FAT-Dateisystem unterstützt Festplatten- oder Partitionsgrößen von bis zu 4 GB (Windows XP), erlaubt aber nur maximal Cluster. Daher muss unabhängig von der Größe der Festplatte oder Partition die Anzahl der Sektoren in einem Cluster groß genug sein, damit der gesamte verfügbare Speicher in Clustern untergebracht werden kann. Je mehr Speicher verfügbar ist, desto höher muss die Cluster-Größe sein. 28 Grundlagen

29 Eine hohe Cluster-Größe ist aber gleichbedeutend mit einer Vergeudung von Festplattenspeicher. Auch wenn eine Datendatei (oder der letzte Teil einer Datendatei) deutlich kleiner als die Cluster-Größe ist, muss der Computer zur Speicherung der Daten immer noch ein ganzes Cluster verwenden. Die übrige Cluster-Kapazität bleibt dabei ungenutzt. Die folgende Tabelle zeigt einige minimale Cluster-Größen und den dabei vergeudeten Speicherplatz für unterschiedliche Partitionsgrößen. Partitionsgrößen Benötigte Cluster- Mindestgröße MB 2 KB 2% MB 4 KB 4% MB 8 KB 10% MB 16 KB 25% MB 32 KB 40% MB 64 KB 50% % vergeudeter Speicherplatz (Circa-Angabe) Die Vergeudung von Festplattenspeicher lässt sich durch die Nutzung kleinerer Partitionen verhindern, weil kleinere Partitionen geringere Cluster-Größen verwenden. So hat beispielsweise eine MB-Partition eine Cluster-Größe von 32 KB. Wenn auf dieser Partition eine 2-KB-Datei gespeichert würde, wäre dazu ein ganzer 32-KB-Cluster nötig, so dass 30 KB Speicherplatz vergeudet wären. Würde der Speicherplatz dagegen in 120-MB-Partitionen aufgeteilt, würden diese Partitionen lediglich 2-KB-Cluster verwenden. Wenn man in diesem Fall die gleiche 2-KB-Datei speichern würde, würde sie perfekt in einen 2-KB-Cluster passen und es wäre kein Speicherplatz vergeudet. 64-KB-Cluster stehen ausschließlich unter Windows NT zur Verfügung. Andere Betriebssysteme können keine 64-KB-Cluster nutzen, egal, wie groß die Partition auch sein mag. Grundlagen 29

30 Beim Einsatz von großen FAT-Partitionen, primären oder logischen, kann vergeudeter Speicherplatz gegebenenfalls durch eine Größenanpassung mittels der Option Cluster-Größe ändern in Partition Manager X2 zurückgewonnen werden. Der so wiedererworbene Speicherplatz kann dann auf andere, kleinere Partitionen aufgeteilt werden. Einfacherer Dateizugriff und höhere Datensicherheit Bei Verwendung einer großen Festplatte führt die Platzierung aller Ihrer Dateien und Unterverzeichnisse in einem Stammverzeichnis zu einer großen und komplexen Verzeichnisstruktur. Je größer und komplexer das Stammverzeichnis, desto schwieriger wird es für Sie, die Übersicht über Ihre Dateien zu behalten. Die Dateiorganisation wird schwieriger und Sie sind gezwungen, zahlreiche Verzeichnisse und Unterverzeichnisse zu durchforsten, um eine bestimmte Datei zu finden. Der clevere Einsatz von logischen Partitionen kann Ihnen helfen, dieses Problem zu vermeiden. Unterteilen Sie Ihre Dateien einfach in Gruppen und speichern Sie jede Gruppe auf einer individuellen logischen Partition. Wenn Sie dann eine bestimmte Dateigruppe benötigen, brauchen Sie nur auf die entsprechende logische Partition zu wechseln. Die Komplexität Ihrer Verzeichnisstruktur wird minimiert und erlaubt Ihnen einen deutlich schnelleren Zugriff auf die gewünschten Dateien. Sie können auch zusätzliche Partitionen verwenden, um die Datensicherheit Ihrer sensiblen Daten zu erhöhen. Wollen Sie beispielsweise den Zugriff auf eine bestimmte Dateigruppe einschränken, können Sie diese Dateien auf einer logischen Partition speichern und diese Partition dann verstecken, damit keine Fremdzugriffe möglich sind. Benutzen Sie mehrere Betriebssysteme, können Sie eine logische Datenpartition mit dem Dateisystem des Betriebssystems formatieren, das die besten Sicherheitsfunktionen bietet. In diesem Fall kann das Betriebssystem verwendet werden, um die Zugriffsmöglichkeiten auf die Datenpartition zu beschränken. 30 Grundlagen

31 Logische Partitionen können überdies dazu benutzt werden, zusätzliche Kopien kritischer Dateien zu speichern. Wenn Sie beispielsweise Kopien Ihrer kritischen Dateien auf einer logischen FAT-Partition speichern, kann von allen Ihren Betriebssystemen, die FAT erkennen, auf diese Partition zugegriffen werden. Sollte in diesem Fall eins der Betriebssysteme ausfallen oder beschädigt werden, können Sie ein anderes Betriebssystem booten und dann wieder auf die kritischen Dateien zugreifen. 5.3 Dateisysteme Alle Dateisysteme bestehen aus Strukturen, die zum Speichern und Verwalten von Daten benötigt werden. Diese Strukturen beinhalten normalerweise einen Bootsektor für das Betriebssystem, Verzeichnisse und Dateien. Darüber hinaus erfüllt ein Dateisystem drei wesentliche Funktionen: 1) die Nachverfolgung von zugewiesenem und ungenutztem Speicherplatz, 2) die Verwaltung von Verzeichnissen und Dateinamen und 3) die Dokumentation der genauen physikalischen Speicherstandorte aller Dateien auf der Festplatte. Die verschiedenen Betriebssysteme nutzen unterschiedliche Dateisysteme. Einige Betriebssysteme können nur ein Dateisystem erkennen, andere hingegen mehrere. Die gängigsten Dateisysteme sind: FAT (File Allocation Table, Dateizuordnungstabelle) Das FAT-Dateisystem unterstützt Festplatten-, bzw. Partitionsgrößen, von bis zu 4 GB (Windows XP), erlaubt aber nur maximal Cluster. Unabhängig von der Größe der Festplatte oder Partition muss die Anzahl der Sektoren in einem Cluster daher groß genug sein, damit der gesamte verfügbare Festplattenspeicher in diese Cluster passt. Je mehr Speicherplatz verfügbar ist, desto höher muss die Cluster- Größe sein. Grundlagen 31

32 Grundsätzlich tendieren große Cluster dazu, mehr Speicherplatz zu vergeuden als kleine Cluster. Weitere Informationen zur Verwaltung der Cluster-Größen finden Sie in der Programmhilfe. Das FAT-Dateisystem benutzt außerdem ein Stammverzeichnis. Dieses Verzeichnis verfügt über eine maximale Anzahl an Einträgen und muss an einem bestimmten Ort auf der Festplatte oder Partition platziert sein. Betriebssysteme, die mit dem FAT-Dateisystem arbeiten, kennzeichnen das Stammverzeichnis durch einen umgekehrten Schrägstrich (\) und zeigen es beim Starten des Systems als Erstes an. Das Stammverzeichnis speichert Informationen über jedes Unterverzeichnis und jede Datei in Form individueller Verzeichniseinträge. Der Verzeichniseintrag einer Datei enthält zum Beispiel Informationen wie den Dateinamen, die Dateigröße, einen Datums- und Zeitstempel zur letzten Änderung der Datei, die Kennziffer des Anfangsclusters (der Cluster, der den ersten Teil der Datei enthält) und die Dateiattribute (z.b. versteckt, System etc.). Alle Funktionen von Partition Manager X2 können auf FAT-Festplatten und -Partitionen angewendet werden. FAT32 (File Allocation Table 32, Dateizuordnungstabelle 32) Das FAT32-Dateisystem kann von Windows 95 OEM Service Release 2 (Version B) sowie Windows 98, 2000, XP und Vista verwendet werden. DOS, Windows 3.x, Windows NT 3.51/4.0 und frühere Versionen von Windows 95 erkennen FAT32 nicht und können daher auch nicht von einer FAT32-Festplatte oder -Partition booten oder deren Dateien verwenden. FAT32 ist eine Weiterentwicklung des FAT-Dateisystems, das auf 32-Bit-Dateizuordnungstabelleneinträgen basiert, anstatt auf den 16-Bit-Einträgen, die beim FAT-System benutzt werden. Dementsprechend unterstützt FAT32 auch wesentlich höhere Festplatten- oder Partitionsgrößen (bis zu 2 Terabyte). Das FAT32-Dateisystem verwen- 32 Grundlagen

33 det kleinere Cluster als das FAT-Dateisystem, besitzt zwei Bootsektoren und ein Stammverzeichnis, das in beliebiger Größe und an beliebiger Stelle auf der Festplatte oder Partition platziert sein kann. NTFS (New Technology File System) Das New Technology File System (NTFS) kann von Windows NT, 2000, XP und Vista genutzt werden. Die Verwendung von NTFS auf Festplatten bis zu einer Größe von 400 MB wird nicht empfohlen, da es sehr viel Speicherplatz für die Systemstrukturen belegt. Die zentrale Systemdatei des NTFS-Dateisystems ist die Master File Table (MFT). NTFS bewahrt zum Schutz vor Beschädigung der Daten und Datenverlust mehrere Kopien des kritischen Teils der MFT auf. Wie FAT und FAT32 nutzt auch NTFS Cluster, um Datendateien zu speichern. In diesem Fall ist die Größe der Cluster jedoch nicht von der Größe der Festplatte oder Partition abhängig. So kann eine minimale Cluster-Größe von 512 Bytes bestimmt werden, egal, ob eine Partition 500 MB oder 5 GB groß ist. Die Verwendung kleiner Cluster reduziert nicht nur den vergeudeten Festplattenspeicherplatz sondern auch das Ausmaß der Dateifragmentierung. Defragmentierung bedeutet, dass Dateien auf viele nicht zusammenhängende Cluster aufgeteilt sind, was den Dateizugriff verlangsamt. Dank der Unterstützung kleiner Cluster gewährleistet NTFS eine gute Performance auf großen Festplatten. Und schließlich unterstützt NTFS auch das sogenannte Hot Fixing, einen Prozess, bei dem fehlerhafte Sektoren automatisch aufgespürt und markiert werden, um ihre Verwendung auszuschließen. Bis auf die FAT- und FAT32-spezifischen Funktionen ist die gesamte Funktionalität von Partition Manager X2 auf das NTFS-Dateisystem anwendbar. Grundlagen 33

34 Linux Ext2, Ext3 und Linux Swap Die Linux-Ext2- und Linux-Swap-Dateisysteme wurden für das Linux-Betriebssystem (eine Freeware-Version von UNIX) entwickelt. Das Linux-Ext2-Dateisystem unterstützt eine maximale Festplatten-, bzw. Partitionsgröße, von 4 Terabyte. Linux Swap wird für die Linux- Swap-Datei verwendet. Das Ext3-Dateisystem ist eine sogenannte Journaling-Erweiterung für Ext2. Das Journaling reduziert die Dauer für die Wiederherstellung eines Dateisystems nach einem Systemabsturz und ermöglicht so eine schnellere Systemwiederherstellung auf Einzelplatzrechnern, ebenso wie eine schnellere Wiederherstellung des Dateisystems auf einem anderen Rechner, wenn auf einer Festplatte gemeinsame Cluster-Knoten genutzt werden. Abgesehen von den FAT- und FAT32-spezifischen Funktionen stehen alle Funktionen von Partition Manager X2 in vollem Umfang für Linux Ext2, Ext3 und Linux Swap zur Verfügung. 5.4 Partitionen verstecken Partition Manager X2 bietet Ihnen die Möglichkeit, eine Partition vor dem Betriebssystem zu verstecken. Wenn Sie eine Partition verstecken, wird ihr beim Booten des Betriebssystems kein Laufwerkbuchstabe zugewiesen. Damit ist sie für das Betriebssystem und alle daran gekoppelten Anwendungen unsichtbar. Nachfolgende Partitionen, die weiterhin für das Betriebssystem sichtbar sind, erhalten einen neuen Laufwerkbuchstaben zugewiesen. Das Verstecken einer Partition ist dann sinnvoll, wenn Sie den Zugriff auf sensible Daten durch andere Anwender verhindern oder kritische Daten vor einer unwiderruflichen Löschung durch Dritte schützen wollen. Sie können jede primäre oder logische FAT-, FAT32- und NTFS-Partition verstecken. Natürlich erlaubt Partition Manager X2 auch das erneute Anzeigen zuvor versteckter Partitionen. Wird eine Partition wieder sichtbar ge- 34 Grundlagen

35 macht, wird sie auch von dem gebooteten Betriebssystem wieder erkannt. Betriebssysteme können Partitionen nur dann erkennen, wenn ihnen das darauf verwendete Dateisystem bekannt ist. Wird also eine Partition mit einem unbekannten Dateisystem sichtbar gemacht, erkennt sie das Betriebssystem dennoch nicht. Bei der Anzeige primärer Partitionen sollten Sie etwas vorsichtig sein. Im Allgemeinen sollten keine zwei primären Partitionen gleichzeitig auf derselben physikalischen Festplatte sichtbar gemacht werden, da dies bei manchen Betriebssystemen einen Datenverlust auslösen kann. 5.5 Wie startet ein Computer? Wie ein Computer von einer Festplatte bootet, hängt von der Art und Weise ab, wie die Festplatte partitioniert ist und mit welchem Betriebssystem gebootet wird. Der eigentliche Bootvorgang Sobald Sie Ihren Computer einschalten, übernimmt der Hauptprozessor (CPU) die Kontrolle über das System. Die CPU führt sofort alle im BIOS einem im ROM des Rechners befindlichen Programm, das die Bootprozeduren enthält hinterlegten Instruktionen aus. Der letzte Teil der BIOS-Instruktionen enthält die Bootroutine. Sie ist darauf programmiert, den Master Boot Record (MBR) vom ersten Sektor der ersten physikalischen Festplatte auszulesen. Der MBR enthält ein Master-Bootprogramm und eine Partitionstabelle, die alle Partitionen auf der Festplatte beschreibt. Die BIOS-Bootroutine führt das Master-Bootprogramm aus, das anschließend den eigentlichen Startvorgang des Rechners fortsetzt. Das Master-Bootprogramm überprüft die Partitionstabelle daraufhin, welche primäre Partition zurzeit aktiv ist. Wenn nur eine primäre Partition vorhanden ist, wird deren Betriebssystem geladen und gestartet. Grundlagen 35

36 Befinden sich mehrere primäre Partitionen auf der Festplatte, besitzt jede bootfähige Partition ihren eigenen Boot Record auf ihrem ersten Sektor. Dieser Bootsektor enthält eine Bootroutine, die speziell zum Starten des auf dieser Partition installierten Betriebssystems gedacht ist. Der betriebssystemspezifische Bootsektor wird normalerweise auf die Partition geschrieben, wenn die Partition logisch formatiert wird, er kann aber mithilfe eines Dienstprogramms des Betriebssystems auch später noch ergänzt werden (z.b. DOS SYS etc.). Nach der Identifizierung der aktiven Partition startet das Master-Bootprogramm die Bootroutine der jeweiligen Partition. Daraufhin werden dann die erforderlichen Betriebssystemdateien geladen und das Betriebssystem gestartet. Betriebssystemspezifische Bootinformationen Die meisten Betriebssysteme, einschließlich DOS, Windows 3.x, Windows 95, 98 und NT, beziehen sich beim Booten von der Festplatte auf die aktive primäre Partition. Dabei greifen sie jedoch auf unterschiedliche Art und Weise darauf zurück. 1. DOS, Windows 3.x und Windows 95, 98, XP sowie Vista müssen von einer aktiven primären Partition auf der ersten Festplatte booten. 2. Windows NT kann von einer logischen Partition booten, allerdings muss sich das Windows-NT-Bootprogramm auf der aktiven primären Partition der ersten Festplatte befinden. 5.6 Über Partitionen Nach der physikalischen Formatierung einer Festplatte kann diese in verschiedene physikalische Bereiche oder Partitionen unterteilt werden. Jede Partition arbeitet als eigenständige Einheit und kann mit jedem beliebigen Dateisystem logisch formatiert werden. Eine logisch formatierte Festplattenpartition wird dann als Datenträger bezeichnet. 36 Grundlagen

37 Während des Formatierungsvorgangs werden Sie aufgefordert, einen Namen für die Partition einzugeben, die sogenannte Datenträgerbezeichnung. Sie erleichtert Ihnen die Identifizierung des Datenträgers. Wozu mehrere Partitionen nutzen? Viele Festplatten sind als eine einzige große Partition formatiert. Diese Variante gewährleistet allerdings nicht immer auch die bestmögliche Nutzung Ihres Festplattenspeicherplatzes und Ihrer Ressourcen. Die Alternative hierzu ist die Unterteilung Ihrer Festplatte in mehrere Partitionen. Dies ermöglicht Ihnen: XX die Installation von mehr als einem Betriebssystem auf Ihrer Festplatte, XX die effizienteste Nutzung des verfügbaren Festplattenspeichers, XX bestmöglichen Schutz für Ihre Dateien XX die physische Separierung Ihrer Daten zum schnelleren Auffinden von Dateien und Backup-Daten. Die nachfolgenden Informationen zum Thema Partitionen erläutern, wie Sie Partitionen erstellen und so einsetzen können, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Festplatte ziehen. Partitionstypen Es gibt drei Arten von Partitionen: XX Primäre Partitionen XX Erweiterte Partitionen XX Logische Partitionen Meist werden Festplatten in primäre und erweiterte Partitionen unterteilt. Eine Festplatte kann bis zu vier primäre Partitionen enthalten oder drei primäre und eine erweiterte Partition. Die erweiterte Partition Grundlagen 37

38 kann wiederum zusätzlich in eine beliebige Anzahl von logischen Partitionen unterteilt werden. Die nachstehende Abbildung zeigt eine Festplatte mit vier Hauptpartitionen: drei primären und einer erweiterten Partition. Die erweiterte Partition ist außerdem in zwei logische Partitionen unterteilt. Jede primäre Partition wurde mit einem anderen Dateisystem (FAT und NTFS) formatiert. Die beiden logischen Partitionen verwenden das FAT-Dateisystem. Während die Abbildung alle Partitionen auf einer einzigen Seite einer Platte zeigt, wären sie für den realen Gebrauch eher über die Seiten mehrerer Platten verteilt. Primäre Partitionen Eine primäre Partition kann neben einem Betriebssystem auch eine Reihe von Datendateien enthalten (z.b. Programmdateien, Anwendungsdateien etc.). Vor der Installation eines Betriebssystems muss die primäre Partition mit einem betriebssystemkompatiblen Dateisystem logisch formatiert werden. 38 Grundlagen

39 Wenn Sie mehrere primäre Partitionen auf Ihrer Festplatte haben, ist wahrscheinlich immer nur eine primäre Partition sichtbar und aktiv. Die aktive Partition ist diejenige, von der beim Starten des Computers das Betriebssystem gebootet wird. Bis auf die aktive Partition sind alle anderen primären Partitionen versteckt, sodass kein Zugriff auf deren Daten möglich ist. Das bedeutet, dass grundsätzlich immer nur das darauf installierte Betriebssystem auf die Daten einer primären Partition zugreifen kann. Wollen Sie mehr als ein Betriebssystem auf Ihrer Festplatte installieren, müssen Sie eventuell mehrere primäre Partitionen anlegen. Die meisten Betriebssysteme können nur von einer einzigen primären Partition gebootet werden. Erweiterte Partitionen Die erweiterte Partition dient als eine Möglichkeit, die willkürliche Beschränkung auf vier Partitionen zu umgehen. Sie ist im Wesentlichen eine Art Behälter, in dem Sie Ihren Festplattenspeicher durch die Erstellung einer unbegrenzten Anzahl logischer Partitionen physikalisch weiter unterteilen können. Eine erweiterte Partition kann selbst keine Daten enthalten. Vielmehr müssen Sie innerhalb der erweiterten Partitionen logische Partitionen anlegen, um Daten darauf zu speichern. Nach ihrer Erstellung müssen die logischen Partitionen zunächst logisch formatiert werden, wobei jede ein anderes Dateisystem unterstützen kann. Logische Partitionen Logische Partitionen können nur innerhalb einer erweiterten Partition existieren und ausschließlich Datendateien sowie Betriebssysteme enthalten, die von einer logischen Partition gebootet werden können (z.b. Linux, Windows NT etc.). Grundlagen 39

40 5.7 Was ist eine Festplatte? Die Festplatte ist der Teil Ihres Computers, der für die langfristige Speicherung Ihrer Daten zuständig ist. Im Gegensatz zu flüchtigem Speicher (meist als RAM bezeichnet), der gespeicherte Daten wieder verliert, sobald die Stromzufuhr unterbrochen wird, speichert eine Festplatte die Informationen dauerhaft und gewährleistet so die permanente Aufbewahrung von Programmen, Dateien und anderen Daten. Festplatten bieten außerdem weit höhere Speicherkapazitäten als RAM. Grundlegende Komponenten einer Festplatte Eine Festplatte besteht im Wesentlichen aus vier wichtigen Komponenten: den Scheiben (Platters), einer Spindel (Spindle), den Schreib-/ Leseköpfen (Read/Write Heads) und integrierter Elektronik. 40 Grundlagen

41 XX Scheiben sind solide Platten aus Metall oder Kunststoff. Beide Seiten einer Scheibe sind mit einer dünnen Eisenoxidschicht oder einem anderen magnetisierbaren Material überzogen. XX Sie sind auf einer zentralen Achse, der Spindel, befestigt, welche alle Scheiben zusammen mit gleichbleibender Geschwindigkeit rotiert. XX Die Schreib-/Leseköpfe befinden sich am äußeren Ende beweglicher Arme, die sowohl die Ober- als auch die Unterseite der Scheibe abfahren. Für jede Seite jeder Scheibe ist mindestens ein Schreib-/ Lesekopf vorhanden. Alle Arme bewegen sich zeitgleich kammartig vom Zentrum der Scheibe bis zum Außenbereich vor und zurück. Diese Armbewegung in Kombination mit der Rotationsbewegung der Scheiben ermöglicht es den Schreib-/Leseköpfen, sämtliche Bereiche aller Scheiben zu erreichen. XX Die integrierte Elektronik übersetzt die Befehle des Computers und bewegt die Schreib-/Leseköpfe zu bestimmten Positionen auf den Scheiben, wo sie die benötigten Daten auslesen und/oder schreiben können. Wie werden Daten gespeichert und gelesen? Computer speichern Daten in Form von binären Bits auf den Festplatten. Jedes Bit wird als magnetische Ladung (positiv oder negativ) auf der Eisenoxidbeschichtung der Festplattenscheibe abgelegt. Bei der Datenspeicherung sendet der Computer eine Reihe von Bits an die Festplatte. Sobald die Festplatte diese Bits empfängt, setzt sie den Schreib-/Lesekopf ein, um die Daten magnetisch auf die Scheiben abzulegen, bzw. zu schreiben. Daten-Bits werden nicht notwendigerweise der Reihe nach gespeichert. So können die Daten derselben Datei beispielsweise in verschiedene Bereiche verschiedener Scheiben geschrieben werden. Fordert der Computer auf einer Festplatte gespeicherte Daten an, setzt die Rotation der Scheiben ein und die Schreib-/Leseköpfe bewegen sich Grundlagen 41

42 zu den gesuchten Datenbereichen vor und zurück. Alle Schreib-/Leseköpfe lesen die Daten durch Bestimmung der magnetischen Ladung jedes Bits (positiv oder negativ) aus und leiten diese Information dann wieder an den Computer zurück. Die Schreib-/Leseköpfe haben jederzeit Zugriff auf alle Bereiche der Scheiben, so dass die Daten auch in zufälliger Reihenfolge ausgelesen werden können (statt der Reihe nach wie bei einem Magnetband). Auf diese Weise können Festplatten normalerweise innerhalb weniger Millionstelsekunden auf beliebige Datenbestände zugreifen. 5.8 Was ist Formatieren? Computer müssen in der Lage sein, auf Kommando auf benötigte Informationen zuzugreifen. Selbst die kleinste Festplatte kann Millionen und Abermillionen von Bits speichern. Aber wie weiß der Computer, wo er nach den angeforderten Informationen suchen muss? Zu diesem Zweck sind Festplatten in separate, identifizierbare Bereiche gegliedert, die es dem Computer erlauben, problemlos jede gewünschte Bitsequenz aufzuspüren. Die grundlegendste Form der Festplattenorganisation ist die Formatierung. Durch die Formatierung wird die Festplatte so vorbereitet, dass Daten auf ihre übereinander gelagerten Scheiben geschrieben und bei Bedarf auch schnell wieder ausgelesen werden können. Festplatten müssen auf zwei Arten formatiert werden: physikalisch und logisch. Physikalische Festplattenformatierung Bevor eine Festplatte logisch formatiert werden kann, muss sie zunächst einmal physikalisch formatiert sein. Die physikalische Formatierung (auch Low-Level-Formatierung genannt) wird normalerweise vom Hersteller durchgeführt. Bei der physikalischen Formatierung (siehe nachstehende Abbildung) werden die Scheiben der Festplatte in ihre physikalischen Komponen- 42 Grundlagen

43 ten unterteilt: Spuren, Sektoren und Zylinder. Diese Komponenten definieren die Art und Weise, wie Daten physikalisch auf der Festplatte gespeichert und von ihr ausgelesen werden. 1. Die kreisförmigen, konzentrischen Spuren werden auf beiden Seiten jeder Scheibe aufgebracht, wie bei einer Schallplatte oder CD. Ihre Identifizierung erfolgt anhand von Kennziffern, wobei die Nummerierung bei Spur 0 am äußeren Rand beginnt. 2. Die Spuren selbst sind wiederum in kleinere Bereiche, die sogenannten Sektoren, unterteilt, die zum Speichern einer festen Menge von Daten verwendet werden. In der Regel sind die Sektoren so formatiert, dass sie 512 Bytes an Daten aufnehmen können (ein Byte fasst 8 Bits). 3. Ein Zylinder besteht aus einem Satz von Spuren, die auf beiden Seiten sämtlicher Scheiben in der gleichen Entfernung zur Spindel liegen. So befindet sich zum Beispiel Spur 3 auf beiden Seiten sämtlicher Scheiben gleich weit von der Spindel entfernt. Wären Grundlagen 43

44 diese Spuren vertikal miteinander verbunden, hätte der Spurensatz die Form eines Zylinders. Sowohl die Hardware als auch die Software eines Computers arbeitet häufig mit zylindrischen Formen. Wenn Daten zylindrisch auf eine Festplatte geschrieben werden, ist ein lückenloser Zugriff darauf möglich, ohne dass die Schreib-/Leseköpfe bewegt werden müssen. Weil die Bewegungsgeschwindigkeit des Schreib-/Lesekopfes im Vergleich zur Festplattenrotation samt Wechsel des Kopfes recht gering ist, sparen Zylinder beim Datenzugriff viel Zeit. Nach der physikalischen Formatierung einer Festplatte lassen die magnetischen Eigenschaften der Scheibenbeschichtung mit der Zeit immer mehr nach. Entsprechend wird es für die Schreib-/Leseköpfe zunehmend schwieriger, Daten auf die betroffenen Sektoren der Scheiben zu schreiben und von ihnen auszulesen. Sektoren, die keine Daten mehr aufnehmen können, werden fehlerhafte Sektoren genannt. Erfreulicherweise kommen diese fehlerhaften Sektoren aufgrund der hohen Qualität moderner Speichermedien nur noch selten vor. Außerdem können moderne Computer fehlerhafte Sektoren inzwischen auch selbstständig erkennen. In diesem Fall markiert das System den Sektor einfach als fehlerhaft (damit er zukünftig nicht mehr benutzt wird) und greift auf einen anderen Sektor zurück. Logische Festplattenformatierung Nach der physikalischen Formatierung einer Festplatte muss sie noch logisch formatiert werden. Die logische Formatierung platziert ein Dateisystem auf der Festplatte, das es einem Betriebssystem (wie z.b. DOS, Windows oder Linux) gestattet, den verfügbaren Festplattenspeicher zu nutzen, um Dateien zu speichern und zu laden. Die verschiedenen Betriebssysteme verwenden unterschiedliche Dateisysteme, daher ist die Art der logischen Formatierung auch von dem zu verwendenden Betriebssystem abhängig. 44 Grundlagen

45 Wenn Sie Ihre ganze Festplatte mit einem einzigen Dateisystem formatieren, schränkt dies logischerweise auch die Anzahl und Art der Betriebssysteme ein, die sie darauf installieren können. Glücklicherweise gibt es jedoch eine Lösung für dieses Problem: Die Festplatte kann vor der logischen Formatierung in Partitionen aufgeteilt werden. So kann jede Partition mit einem anderen Dateisystem formatiert werden, wodurch die Installation verschiedener Betriebssysteme möglich ist. Darüber hinaus gewährleistet die Aufteilung Ihrer Festplatte in Partitionen auch eine effizientere Nutzung des Festplattenspeichers. 5.9 Warum Partitionieren? Geringeres Risiko einer zufälligen oder absichtlichen Beschädigung Ihrer Daten Partition Manager X2 unterstützt Sie bei der getrennten Unterbringung Ihrer Anwendungsprogramme und Anwendungsdaten auf verschiedenen Partitionen. Sollte die Partition, auf der sich eine Anwendung befindet, beschädigt oder versehentlich gelöscht werden, bleiben somit die zugehörigen Daten auf einer anderen Partition erhalten. In einem solchen Fall brauchen Sie dann lediglich eine Partition wiederherzustellen, was bedeutend schneller geht als die ganze Festplatte wiederherzustellen. Mehr Sicherheit Befinden sich auf einer Ihrer Partitionen oder Festplatten Daten, die nicht für Dritte zugänglich sein sollen? Dann können Sie Ihre Partitionen/Festplatten unter Windows Vista, 2003, XP, NT und 2000 auf Wunsch verstecken. Dadurch werden sie weder im Windows-Explorer noch im Arbeitsplatz angezeigt. Die darauf befindlichen Daten sind somit unsichtbar. Grundlagen 45

46 Bessere Performance Durch die Partitionierung einer Festplatte ermöglichen Sie Ihrem Computer das schnellere Auffinden der gesuchten Daten. Da der Rechner nur noch eine Partition durchsuchen muss und nicht mehr die ganze Festplatte, werden Dateien und Verzeichnisse deutlich schneller lokalisiert. Übersichtlichere Informationsstrukturen Die Festplattenpartitionierung erleichtert Ihnen die logische Anordnung Ihrer Daten auf Ihrem Rechner. Erstellen Sie mit Partition Manager X2 Partitionen, um Ihre Dateien und Verzeichnisse strukturiert darauf abzulegen. Auf diese Weise erübrigt sich das mühsame Durcharbeiten endloser Listen mit Hunderten oder Tausenden, wenn nicht gar Zehntausenden Verzeichnissen, um eine bestimmte Datei oder Anwendung zu finden. Mehr Produktivität Partition Manager X2 trägt auch dazu bei, Ihre Produktivität und Effizienz zu steigern: Das Programm erspart Ihnen viel Zeit bei der Suche nach Dateien. 46 Grundlagen

47 6. Wie benutze ich die Boot-CD? Die System GO! Daten-Retter-CD unterteilt sich in ZWEI Kern-Tools: (1) Daten-Retter (WinCare ) Daten-Retter (WinCare ) kann unter Windows gestartet werden. Legen Sie einfach die System GO! Daten-Retter-CD in Ihr CD-ROM- Laufwerk ein und warten Sie, bis das Programm startet. Sollte es nicht automatisch starten, öffnen Sie den Arbeitsplatz, lassen Sie sich den Inhalt der CD anzeigen und klicken Sie auf die Datei autorun.exe. (2) Daten-Retter-CD (BootCare ) Daten-Retter (BootCare ) kann ausschließlich nach dem Booten Ihres Rechners von der System GO! Daten-Retter-BootCare -CD gestartet werden. Legen Sie dazu die BootCare -CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein und starten Sie Ihren Computer neu. Sollte Ihr Rechner nicht von der CD starten, lesen Sie bitte die nachstehenden Ausführungen. Wenn Ihr Computer nicht von dieser CD startet: Sollte Ihr Rechner nicht von der CD starten, müssen Sie ggf. zunächst Ihr CD-ROM-Laufwerk als Boot-Laufwerk einstellen. Diese Einstellung wird im BIOS Ihres Computers vorgenommen. Um dieses zu öffnen, müssen Sie Ihren Rechner neu starten und während des Hochfahrens eine bestimmte Taste drücken. Welche Taste das ist, wird in der Regel in der linken unteren Ecke des Bildschirms angezeigt. Nachfolgend finden Sie eine Liste der gängigsten BIOS-Starttasten bzw. -kombinationen: XX XX XX Entf F1 F2 Wie benutze ich die Boot-CD? 47

48 XX XX XX XX XX XX XX XX XX F3 F5 F10 Esc Einf Strg + Esc Alt + Esc Strg + Alt + Esc Strg + Alt + Enter Bei den meisten Systemen erhalten Sie eine Meldung auf dem Bildschirm, die Ihnen die spezifische Taste für den Zugriff auf das BIOS angibt. Der nachstehende Screenshot zeigt den Boot-Bildschirm eines Phoenix-Award-BIOS. Betrachten Sie hier die unten links angezeigte Meldung: In diesem Beispiel müsste die Entf-Taste gedrückt werden, um ins BIOS zu gelangen. Beachten Sie bitte, dass die angegebene Taste bei allen Systemen gedrückt werden muss, solange dieser Boot- Bildschirm eingeblendet ist. 48 Wie benutze ich die Boot-CD?

49 Sobald das BIOS gestartet ist, erscheint ein Auswahlmenü auf dem Bildschirm. Im nachstehenden Screenshot ist das Auswahlmenü des Phoenix-Award-BIOS abgebildet. Sollten Sie ein anderes BIOS verwenden, kann die Darstellung abweichen. Grundsätzlich bieten aber alle BIOS-Systeme ähnliche Menüs mit vergleichbaren Funktionen. In diesem Beispiel-BIOS finden Sie die Boot-Einstellungen unter dem Menüpunkt Advanced BIOS Features. Wie benutze ich die Boot-CD? 49

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