Großhirnforschung, Unternehmer und Wirtschaftspolitik
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- Gretel Günther
- vor 8 Jahren
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1 Utz Ciaassen Großhirnforschung, Unternehmer und Wirtschaftspolitik Ein interdisziplinärer Ansatz am Beispiel interhemisphärischer Relationen TECHNISCHE HOCHSCHULE DARMSTADT ] Fachbereich 1 { G e s a m tbibliothek f B e t r i e b s vv i r):; c h o' t s I e h r e Invenio.-Nr. : 3! ^ O ^ ; Absteü-r-ir. Sacngebiete:. i PETER LANG Frankfurt am Main Bern New York
2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Problemstellung Vorgehensweise 18 Teil I: Medizinische Fundierung Neuroanatomische Grundlagen Vorbemerkung Einordnung des Großhirns innerhalb des Nervensystems Struktur und Funktion des Nervensystems Das Zentralnervensystem Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns Anatomie des Großhirns Makroskopischer Aufbau Architektonik einzelner Bestandteile Basalganglien und Extrapyramidalmotorisches System Limbisches System Hirnrinde Bahnen des Neopallium Interhemisphärische Relationen Auftretende Fragen und Grundprobleme Selbständigkeit der Hemisphären Durchtrennung der Hemisphärenverbindungen als Methode Zwei Gedächtnisspeicher in einem Kopf? Einbeziehung subkortikaler Mechanismen in die Gedächtnisbildung Asymmetrie der Hemisphären Funktionelle Asymmetrie Erste Aussagen aufgrund von Läsionsstudien Leistungen der rechten und linken Hemisphäre bei isolierten Hemisphären Befunde bei Spalthirnpatienten Befunde bei Hemisphärektomiepatienten Befunde bei Elektroschockbehandlung Befunde bei "schlafenden" Hemisphären Hemisphärenspezialisierung als Eigenschaft des normalen Gehirns Befunde bei gesichtsfeldabhängiger Stimulation Befunde bei dichotischer Stimulation 91
3 Befunde bei Elektroenzephalographie Befunde bei Augenbewegungsstudien Ontogenetische Aspekte Entwicklung der Lateralisation und Funktionstransfer Unterschiedliche Lateralisationsgrade Phylogenetische Aspekte Anatomische Asymmetrie Modellvorstellungen zur Hemisphärenspezialisierung Strukturelles/anatomisches Modell Aufmerksamkeitszuwendungsmodell Konsequenzen der Spezialisierung Besondere Bedeutung von Kommunikation und Koordination Reaktionsdominanz entsprechend Leistungsüberlegenheit? Verdoppelung der Lern- und Speicherfähigkeit? Vorteile der Hemisphärenspezialisierung Neueste Forschungsergebnisse: Tendenz zu Detailerkenntnissen Unilaterale Talentbildung Gibt es "Rechts- oder Links-Lastigkeit"? Menschentypologisierung entsprechend "talentierter" Hemisphäre? Zusammenfassung und Ausblick Würdigung der bisherigen Ergebnisse Neue Verfahren und mögliche Entwicklungslinien Nuklearmedizinische Methoden Ableitung spezifischer hirnelektrischer Korrelate des Erregungsgeschehens 145 Teil II: ökonomische Implikationen Interhemisphärische Relationen und ökonomische Theorie Theorie des Unternehmers im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse Grundsätzliche Fragestellung und Vorgehensweise ' Abgrenzung des Unternehmers Das Unternehmerische Element/mögliche Unternehmerfunktionen Verschiedene Unternehmerbegriffe Probleme bei der Definition des "Unternehmers" 164
4 Der Unternehmerbegriff der öffentlichen Meinung Der "positionale" nehmerbegriff Unter Der rechtliche Unternehmerbegriff Der ökonomische Unternehmerbegriff Vorläufige Arbeitsdefinition des "Unternehmers" für diese Arbeit Verschiedene unternehmertheoretische Ansätze - entsprechen die jeweils implizierten Unternehmerbilder neuropsychologischen Erkenntnissen über interhemisphärische Relationen? Zur Auswahl der Ansätze Adam Smith: Ein Ansatz der klassischen Nationalökonomie Organisationstheoretische Ansätze Der Bürokratieansatz Der Ansatz der angloamerikanischen Managementlehre und der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre Human Relations und motivationstheoretische Ansätze Der Ansatz der verhaltenswissenschaftlichen Entscheidungstheorie Systemtheoretische Ansätze Der situative Ansatz Abschlußbemerkung Der "dynamische" Ansatz Joseph A. Schumpeter: Der Ansatz des dynamischen Pionier-Unternehmers Horst Albach: Der Ansatz der dynamischen Kombination Der Ansatz von Peters und Waterman: Beherrschen von Zwiespalt und Widerspruch F.A.v.Hayek: Der Ansatz vom Wettbewerb als Entdeckungsverfahren Zusammenfassung und Ausblick Resümee - durch neuropsychologische Erkenntnisse begründete Anforderungen an Ansätze im Bereich der Theorie des Unternehmers 238
5 Erster Versuch der Entwicklung eines neuen Unternehmerbegriffs unter Berücksichtigung neuropsychologischer Erkenntnisse Auf dem Weg zu einer "Interdisziplinären Theorie des Unternehmers"? Theorie der Wirtschaftspolitik im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse Bestandsaufnahme: Vorherrschen linear-kausalen Denkens Systemische Betrachtungsweise als notwendige Ergänzung Systemisches Denken und die rechte Hemisphäre Gesellschaftliches Umfeld - Zusammenhang zur Fehlentwicklung der wirtschaftspolitischen Theorie? Zusammenfassung Interhemisphärische Relationen und ökonomische Praxis Konsequenzen neuropsychologischer Erkenntnisse für die Unternehmens- bzw. Unternehmerpraxis Funktionelle Hemisphärenspezialisierung - resultierende Anwendungsmöglichkeiten Vorbemerkung Konsequenzen für Unternehmensführung und Organisation Anforderungen aufgrund von "allgemeinen" Erkenntnissen über interhemisphärische Relationen Anforderungen unter spezieller Berücksichtigung der Erscheinung "Streß" Marketing-Aspekte Personalwirtschaftliche Aspekte Personaleinstellung Personaltraining Hindernisse bei der Anwendung neuropsychologischer Erkenntnisse im Unternehmensbereich Widerstände der Manager Widerstände der Gewerkschaften Konsequenzen neuropsychologischer Erkenntnisse für die praktische Wirtschaftspolitik Einführende Bemerkung Allgemeine Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik 294
6 Konsequenzen für die Ordnungspolitik Konsequenzen für die Prozeßpolitik Betrachtung spezieller Gesichtspunkte Ausgewählte Aspekte bezüglich der Marktstrukturdynamik im Lichte neuropsychologischer Erkenntnisse Konsequenzen für das Bildungssystem Kurzer Ausblick: Interhemisphärische Relationen und Tendenz zur "Computer-Wirtschaft" Ausblick und abschließende Überlegungen Mögliche Zukunftsperspektiven 6.2. Schlußbemerkung
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