Vom Gehirn, komplexen Systemen und dem Untergang des Fachhandels

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1 Ein Angebot zum Nachdenken Vom Gehirn, komplexen Systemen und dem Untergang des Fachhandels Lieber Homepage Leser, kennen Sie dieses Gefühl? Sie lesen einen Text oder hören einen Bericht, der ganz und gar nichts mit Ihrem Job zu tun hat und dennoch bekommen sie Antworten, obwohl keine Frage gestellt wurde? Von Menschen und Ameisen (Orell Füssli Verlag) lautet der Titel eines Buches von Alberto Gandolfi, dass mir interessante Antworten gab, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Verwirrt? Kein Problem. Das kann ich noch steigern: Was haben komplexe Systeme mit den aktuellen Problemen des Fachhandels gemeinsam? Warum drehen sich Uhren im Uhrzeigersinn? Warum geriet Apple mit seinem Macintosh gegenüber DOS und Windows ins Hintertreffen? Warum sind auf unserer Computertastatur die Buchstaben QWERTZ in eben dieser Reihenfolge angeordnet? Komplexe Systeme Wir sind von komplexen Systemen umgeben auch wir Menschen zählen dazu. Dennoch ist es der Wissenschaft erst seit einigen Jahrzehnten möglich, über Zustände, Strukturen und Regeln solcher Systeme Auskunft zu geben. Das macht erst die elektronische Datenverarbeitung möglich. Diese Wissenschaft, Komplexitätswissenschaft genannt, ist für den Experten Alberto Gandolfi - Zürich, die erste durch und durch interdisziplinäre Wissenschaft. Was glauben Sie? Wird die Bedeutung dieser Wissenschaft weiterhin zunehmen? Meiner Meinung nach steht der Mensch am Scheideweg der Evolution: Entweder er bekommt die Komplexität vieler Abläufe in den Griff oder er unterliegt ihr! Was ist ein komplexes System? Die Ergebnisse zahlreicher Forschungsarbeiten der letzten Jahre weisen darauf hin, dass sich hinter der angeblichen Verschiedenheit der natürlichen und künstlichen Vorgänge in der Natur ganz einfache Strukturen und Zustände verbergen.

2 Einige dieser allgemeinen Merkmale von komplexen Systemen sind Rückkoppelungen. In der Natur gibt es zahlreiche Phänomene, die nach diesem Prinzip arbeiten, wie etwa die Regulierung der Zuckermenge im Blut oder die Dynamik der Tierpopulationen (biol; Gesamtheit der Lebewesen einer Art in einem bestimmten Gebiet). Bei der negativen Rückkoppelung behindert ein Prozess sich selber. Ein einfacher Thermostat arbeitet so. Die negative Rückkoppelung stabilisiert Systeme, in dem sie ihre Schwankungen in bestimmten Grenzen hält. Anders bei der positiven Rückkoppelung: Das Endprodukt der Abfolge regt einen Anfangsprozess an. Ein Teufelskreis entsteht, der sich selbst verstärkt. Ein Beispiel dafür ist die Verbreitung der englischen Sprache als offizielle Sprache. Was hat das mit dem Fachhandel zu tun? Moment noch. Hierarchie Die Hierarchie ermöglicht es, ein System, das aus zahlreichen Elementen, die in Wechselwirkung zueinander stehen, zu kontrollieren und zu koordinieren. Die Elemente könnten Soldaten, Angestellte, Zellen oder Moleküle sein. Wichtig erscheint, dass mit der Höhe der hierarchischen Ebene die kreativen und kombinatorischen Möglichkeiten expotentiell zunehmen. Geht nur nicht das Versklavungsprinzip setzt Grenzen, da die individuellen Freiheitsgrade im Verhalten stark beschnitten werden und der höheren hierarchischen Ebene, der Gruppe, untergeordnet werden. Selbstorganisation Die ersten Moleküle der Ursuppe wurden im Laufe der Zeit immer differenzierter und strukturierter. Das System wurde komplexer, die ersten Makromoleküle (Proteine, Nukleinsäuren, Zucker) entstanden und gingen ihrerseits Verbindungen ein. Es entwickelte sich eine Selbstorganisation: Strukturen bilden sich, die die Elemente des Systems auf koordinierte und harmonische Weise mit einbeziehen und organisieren. Selbstorganisation erfolgt in der Natur, wenn das System eine kritische Komplexitätsschwelle überschreitet. Diesen magischen Moment hat

3 man allerdings noch nicht erforscht. Sicher ist, dass bei einer Selbstorganisation Strukturen und globale Eigenschaften entstehen, die es vorher nicht gegeben hat. Und diese Eigenschaften beherrschen den Gesamtzustand des Systems. Ich sehe es in Ihren Augen; sie ahnen schon was, was? (Wenn nicht ist auch nicht schlimm ) Bei der Selbstorganisation des Wirtschaftsmarktes etwa, wirken Millionen von Teilnehmern auf eine beschränkte Anzahl von Spielregeln ein (z.b. Gewinnmaximierung) und schaffen dadurch den Markt. Die globalen Eigenschaften des Marktes sin aber trotz der Analyse der einzelnen Akteure nicht vorhersehbar, so Gandolfi. Selbst wenn wirdie Geschäftsstrategien eines Betriebes oder die Psychologie der Verbraucherund Anleger über Jahre studieren, lassen sich aufkommende systemische Eigenschaften wie Inflation oder so genannte Wirtschaftszyklen nicht voraussagen. Wird langsam handfest, gell? Chaostheorie Der amerikanische Meteorologe Edward Lorenz entwickelte die in den achtziger Jahren begeistert gefeierte Chaostheorie. Im Computer entstanden Orkane und Winde. Eines Tages wiederholte Lorenz eine lange Simulation mit nur äußerst geringfügig geänderten Anfangswerten. Zur großen Überraschung aller, ähnelten sich die grafischen Wetterkurven bald gar nicht mehr! Aus anfänglich nahezu gleichen Ausgangswerten entwickelten sich völlig verschiedene Wetterbedingungen. Wo vorher die Sonne schien, tobte nun ein Orkan! Minimale Störungen können also regelrecht explodieren. Das Bedeutet, dass ein Falter, der heute in Brasilien herumflattert, einen Monat später in New York einen Hurrikan auslöst. Achtung Instabil! Die allgemeine Dynamik eines komplexen Systems lässt sich wie folgt beschreiben: Jedes System ist Schwankungen unterworfen sei es aufgrund externer Störungen oder interner Ereignisse. Komplexe Systeme sind nun in der Lage, solche Störungen zu dämpfen und ihr Umfeld mit den wichtigsten Variablen relativ konstant zu halten. Dieses System nennt man Homöostase. Das System wird aber früher g

4 oder später eine kritische Schwelle erreichen, an der die Homöostase nicht mehr wirksam ist. Eine Instabilitätskrise tritt ein. Während dieser Phase befindet sich das System in einem chaotischen Zustand, es gibt starke Schwankungen, seine weitere Entwicklung ist nicht vorhersehbar. Schließlich wird es in einen neuen stabilen Zustand meist auf einer höheren hierarchischen Ebene katapultiert. Ein Beispiel: Die Evolution des Gehirns Wenn wir die Evolution des Gehirns analysieren, stellen wir fest, dass sie immer komplexere Gehirne <konstruiert> hat, neue Teile hinzugefügt und die vorhandenen verbessert hat, so, wie man das bei einem alten Haus tut, erklärt Gandolfi. So haben sich die Größe des Gehirns und seine Leistungen ständig weiterentwickelt. Neue Strukturen, wie z.b. das limbische System oder die Hirnrinde, wurden geschaffen. Wieso hat der Mensch Geist? Können Hunde morgen sprechen?? Die geistigen Fähigkeiten nahmen plötzlich (irgendwann vor 2 Millionen bis Jahren) stark zu menschliche Intelligenz und Bewusstsein entstehen. Doch wie verlief diese Entwicklung genau? Klar ist, dass das Gehirn des Homo erectus (vor ca. Millionen Jahren) im Verhältnis zu seinen geistigen Fähigkeiten überdimensional groß war. Wozu benötigte er ein so großes Gehirn, das noch dazu viel Energie verbrauchte? Nach Ansicht des polnischen Biologen Konrad Fialkowski hatte der Homo erectus ein <überflüssiges> Gehirn entwickelt, um den extremen Temperaturen der afrikanischen Savanne standzuhalten. Denn Gehirnzellen sind hitzeempfindlicher als andere Zellen zu hohe Temperaturen führen zu geistiger Verwirrung, Krämpfen, zum Kollaps und schließlich zum Tod. Deswegen benötigte das Gehirn unseres Vorfahren mehr Elemente, Die dieselbe Funktion ausüben und eine größere Zahl von Verbindungen zwischen diesen Elementen. Nur so konnte er erfolgreich die thermischen Stresssituationen während der Jagd auf langen Strecken bestehen. Auf diese Weise entstand eine kritische Größen- und Komplexitätsschwelle des Gehirnes und jenseits dieser Schwelle ist spontan eine absolut zerebrale (1. (med.) das Gehirn betreffend 2. intellektuell, klug) Eigenschaft aufgetreten: der menschliche Geist.

5 Das QWERTZ-Phänomen Die Lösung liegt im Mechanismus der positiven Rückkoppelung. Durch sie verschwanden im späten Mittelalter Uhren, die sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehten. Irgendwann gab es nämlich mehr Uhren, deren Zeiger sich nach dem heutigen Uhrzeigersinn bewegten die Leute gewöhnten sich daran. Apple verlor gegen Microsoft, weil sie die rasant gestiegenen Marktbedürfnisse nicht mehr decken konnten. Aus wirtschaftlichen Gründen hatte Apple die Verbreitung seiner Macintoshs verlangsamt, der technologische Vorsprung konnte nicht für eine positive Rückkoppelung genutzt werden. Und das QWERTZ-Phänomen? Das entstand aus einem technischen Problem bei den alten mechanischen Schreibmaschinen. Die Tasten verhedderten sich oft und wurden deshalb so angelegt, dass die am meisten verwendeten Buchstaben möglichst weit auseinanderlagen. Keine optimale Lösung, an der sich aber so schnell nichts ändern wird. und wir? Die Klein-, Fach- und Familienbetriebe klagen seit langem. Auch die Industrie hat harte Probleme. Dabei sind sie nur Teil eines sehr komplexen Systems. Dieses System verändert sich. Das ist natürlich und auch irgendwie gut so. Es gibt ein paar kleine Ausnahmen in diesem Geschäft, die sich einfach der Marktentwicklung verweigern. Ein kleiner Hersteller, der aller Unkenrufe zum Trotz den Markt aufraümt, der kleine Fachhandel um die Ecke, der als Familienbetrieb starke Zuwächse entwickelt. Sie alle haben eines gemeinsam: sie handeln <ANDERS>! Sie machen einfach etwas mehr. Der Industrielle mit besonderen Marketingmaßnahmen und antizyklischen Renditemöglichkeiten, der Fachhändler mit seinem, bewusst oder unbewusst, gesteuertem <Erlebnismarketing>. Möglichkeiten gibt es reichlich den kleinen Flügelschlag zu machen, der, zumindest auf Ihrer Seite, für Sonnenschein sorgt. Welche Möglichkeiten das sind, erfahren Sie im Chef-Workshop bei MOTIBUS Ihr, Michael Ehlers

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