Wächst der Freiraum mit? Trilogie Limmattal 3. November 2016, Zentrumsschopf Spreitenbach Barbara Holzer, Fachbereichsleiterin Freiraumplanung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wächst der Freiraum mit? Trilogie Limmattal 3. November 2016, Zentrumsschopf Spreitenbach Barbara Holzer, Fachbereichsleiterin Freiraumplanung"

Transkript

1 Wächst der Freiraum mit? Trilogie Limmattal 3. November 2016, Zentrumsschopf Spreitenbach Barbara Holzer, Fachbereichsleiterin Freiraumplanung

2 Agenda Drei mitgewachsene Freiräume in Zürich Ausgangslage und Aufgaben der Stadt Aufgaben für die Zukunft: Regionaler und Kommunaler Richtplan Integrale Freiraumentwicklung und Freiraum-Programm Resumé Seite 2

3 Titel der Präsentation 1. November 2016, Seite 3

4 Titel der Präsentation 1. November 2016, Seite 4

5 Titel der Präsentation 1. November 2016, Seite 5

6 Entwicklung der Einwohnerzahl (Stadt Zürich) Trendwende unteres Szenario mittleres Szenario oberes Szenario Seite 6

7 Entwicklung der Bodenbedeckung Hektaren 2010 Hektaren 2014 Hektaren Veränderung 2006 bis 2014 Landwirtschaftsflächen ha Grünflächen ha Bestockte Flächen ha Gewässer ha Gebäude ha Verkehrsflächen ha Befestigte Flächen ha Seite 7

8 Grün- und Freiraumversorgung Seite 8

9 Beispiel 1: Industrie & Gewerbe - Zollfreilager Planungsinstrument: Gestaltungsplan Grünflächenanteil: starke Zunahme (insbes m 2 Dachbegrünung) Versiegelte Fläche: starke Abnahme (von 99% auf ca. 80%) Anzahl Bäume: Pflanzung von über 400 neuen Bäumen Zugänglichkeit: deutlich verbessert Seite 9

10 Beispiel 2: Wohnsiedlung Triemli Planungsinstrument: Arealüberbauung Grünflächenanteil: leichte Zunahme (von 49% auf 53%) Versiegelte Fläche: leichte Zunahme ( von 39% auf 41%) Anzahl Bäume: Pflanzung über 130 neuer Bäume, Verlust von Altbäumen Zugänglichkeit: verbessert Seite 10

11 Beispiel 3 - Grünfläche Eishockeystadion Planungsinstrument: Zone öffentliche Bauten / Gestaltungsplan Grünflächenanteil: sehr starke Abnahme Versiegelte Fläche: sehr starke Zunahme (von 7% auf 93%) Anzahl Bäume: Verlust 10 alter Bäume, ca. 60 neue Bäume Zugänglichkeit: gleichbleibend Seite 11

12 Aufgaben für die Zukunft Bevölkerungswachstum bis 2040 Schweiz: von rund 8 auf 10 Millionen Kanton Zürich: von rund 1,4 auf 1,7 Mio. Siedlungsentwicklung nach innen Revidiertes Raumplanungsgesetz 2014 Kulturlandinitiative wachsen im Bestand Stadt Zürich 2040: Verdichtung für rund Einwohnende Kantonales Raumordnungskonzept Regionaler Richtplan: Zielbild Zürich 2040 Regionaler Richtplan: Gesamtstrategie Siedlung Seite 12

13 Potentielle Verdichtungsgebiete und Freiraumversorgung!!! Seite 13

14 Kommunaler Richtplan (SLÖBA) Siedlung, Landschaft / öffentliche Bauten und Anlagen Voraussetzungen für bauliche Verdichtung: 1. Sicherung und Schaffung von Standorten für öffentliche Infrastrukturen (Schulen etc.) 2. Sicherung und Schaffung von Freiräumen, Begegnungsräumen 3. Planungsrechtliche Regelungen für preisgünstigen Wohnraum und Mehrwertausgleich 4. Abwicklung (Mehr-)Verkehr mit ÖV, Fuss- und Veloverkehr (=> Koordination kommunaler Richtplan Verkehr) 5. Schutz der Umwelt und Energieversorgung mit erneuerbaren Ressourcen (=> Koordination Energieplanung) Seite 14

15 Integrale Freiraumentwicklung Schulfreiräume, Spielplätze Kleingärten, Sportanlagen Leitlinien der Stadtstruktur Multiunktionale Freiräume Wohnungsnahe Freiraumbedürfnisse Quartierbezogene Freiraumbedürfnisse Landschaftbezogene Erholung Freiraumversorgung Freiraumgefüge Leitlinien der Landschaft Prägendes Stadtgrün Lesbarkeit, Orientierung Zentren Vernetzung Durchgängigkeit Kompensation Wärmeinseleffekt Durchlüftung Stadtökologie Siedlungswasserhaushalt Vernetzungskorridore Biodiversität Seite 15

16 Freiraum-Programm : sichern, neu schaffen, aufwerten, verbinden Sicherung und Aufwertung bestehender Freiräume Flächensicherung für neue Freiräume, sowohl öffentliche (Parks und Plätze) und halböffentliche (Innenhöfe, pocket parks, Gleisufer, Dächer) Sicherung und Aufwertung bestehender und Schaffung neuer Freiraumverbindungen Sicherung Baumstandorte -> u.a. Sichern und Öffnen von zweckgebundenen Freiräumen, z.b. Friedhöfe, Gartenareale -> Flächenankauf (Mehrwertabgabe), Flächentransfer, z.b. quantitative Vorgaben je Dichtekategorie -> Netzgedanke etablieren, z.b. öffentliche Fusswege durch Gartenareale, Passerelle über Gleisfeld -> Unterbauung regeln, quantitative Vorgaben Seite 16

17 Öffnen eines Friedhofs (Friedhof Hönggerberg) Friedhof Hönggerberg Panoramaweg Seite 17

18 Neuer öffentlich nutzbarer Freiraum Maaghof Maaghof, Zürich West Seite 18

19 Neue Freiraumverbindung entlang Gleisfeld Gleisuferweg Letzibach: Wegverbindung Gleisuferweg Letzibach: Spielbereich Seite 19

20 Resumé Bisher Verlust von Freiraumflächen im Gang Verbesserung der Freiraumsituation: neue Freiräume, verbesserte Nutzbarkeit Bilanz Freiraumversorgung: positiv zu werten Zukunft Sichern und Aufwerten bestehender Freiräume Schaffen neuer Freiräume und Freiraumverbindungen Sichern und etablieren von Baumstandorten Der Freiraum wächst mit wenn wir das qualitative Wachstum in die Betrachtung mit einbeziehen. Seite 20

21 Beispiele im öffentlichen Raum Umsetzung Alleenkonzept dsfdsfsdfsd Titel der Präsentation 1. November 2016, Seite 21 Gemeinsame Projekte mit Privaten Grundeigentümern - Gleisbogen Zürich-West Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Aspekte der Innenentwicklung in der kommunalen Richtplanung der Stadt Zürich

Aspekte der Innenentwicklung in der kommunalen Richtplanung der Stadt Zürich Standort Schulhaus Aspekte der Innenentwicklung in der kommunalen Richtplanung der Trilogie Limmattal / Veranstaltung 3 / 2. März 2017 1 Zürich wächst Trilogie Limmattal / V3 / 2. März 2017 Folie 2 St.

Mehr

Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016

Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016 Ortsplanung Illnau-Effretikon: Informationsveranstaltung vom 4. Oktober 2016 Ziele des heutigen Abends Information über Entwurf des kommunalen Richtplans Start der öffentlichen Auflage, im Rahmen derer

Mehr

FLY-BY-WIRE. VOM ZUSAMMENSPIEL DER KRÄFTE IN DER STADTPLANUNG. Patrick Gmür, Direktor / Architekt ETH SIA BSA Zürich

FLY-BY-WIRE. VOM ZUSAMMENSPIEL DER KRÄFTE IN DER STADTPLANUNG. Patrick Gmür, Direktor / Architekt ETH SIA BSA Zürich . VOM ZUSAMMENSPIEL DER KRÄFTE IN DER STADTPLANUNG Patrick Gmür, Direktor / Architekt ETH SIA BSA Zürich Stuttgart, 6. April 2016 /, Seite 2 Stuttgart, 6. April 2016 /, Seite 3 INHALT 1. KEROSIN ALS STÄDTEBAULICHER

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung in Basel-Stadt: Keine Angst vor der RPG Revision!

Nachhaltige Stadtentwicklung in Basel-Stadt: Keine Angst vor der RPG Revision! Nachhaltige Stadtentwicklung in Basel-Stadt: Keine Angst vor der RPG Revision! Dr. Hans-Peter Wessels, Regierungsrat Kanton Basel-Stadt 11. Oktober 2013, ETH Zürich Wird die Schweiz zur Stadt? Lösungen

Mehr

Qualitativ entwickeln statt verdichten!

Qualitativ entwickeln statt verdichten! Trilogie Limmattal Qualitativ entwickeln statt verdichten! Daniel Kolb, Leiter Abteilung Raumentwicklung BVU / Kantonsplaner Aargau Wettingen, 2. März 2017 2 Bevölkerungsentwicklung Wettingen 1970: 19'800

Mehr

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE

Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Fernwärme DIE KOMFORT-ENERGIE Urbanisierung der Schweiz Raumkonzept Schweiz Lena Poschet Bundesamt für Raumentwicklung ARE Themen 1. Siedlungsentwicklung in der Vergangenheit 2. Trends und Herausforderungen

Mehr

Arbeitszonenbewirtschaftung

Arbeitszonenbewirtschaftung Kanton Zürich Direktion der Justiz Statistisches Amt Arbeitszonenbewirtschaftung Entscheidungsgrundlagen für Raumplanungsprozesse Magnus Gocke, Themenverantwortlicher Raum- und Immobilien Auftrag des Bundes

Mehr

Freiräume in Quartier und Gemeinde ein wertvolles Gut

Freiräume in Quartier und Gemeinde ein wertvolles Gut Bundesamt für Raumentwicklung ARE Bundesamt für Wohnungswesen BWO Bundesamt für Gesundheit BAG Bundesamt für Landwirtschaft BLW Bundesamt für Sport BASPO Bundesamt für Strassen ASTRA Bundesamt für Umwelt

Mehr

Agglomerationsprogramme Kanton Zürich Limmattalbahn Abstimmung Siedlung, Verkehr und Freiraum im Limmattal

Agglomerationsprogramme Kanton Zürich Limmattalbahn Abstimmung Siedlung, Verkehr und Freiraum im Limmattal DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Agglomerationsprogramme Kanton Zürich Limmattalbahn Abstimmung Siedlung, Verkehr und Freiraum im Limmattal Daniel Kolb, Leiter Abteilung Raumentwicklung / Kantonsplaner

Mehr

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich

Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Kantonale Volksinitiative zum Erhalt der landwirtschaftlich und ökologisch wertvollen Flächen im Kanton Zürich Eine regionale landwirtschaftliche Produktion, die die Ernährungssouveränität mit möglichst

Mehr

Agglomerationspärke im Aargau

Agglomerationspärke im Aargau DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Agglomerationspärke im Aargau Veranstaltung Werkzeugkasten LEK 2.0 November 2016 Daniela Bächli, Projektleiterin Siedlungs- und Freiraumentwicklung Kanton Aargau Inhaltsverzeichnis

Mehr

Raumentwicklung Kanton Zürich Wie steuern wir das Wachstum?

Raumentwicklung Kanton Zürich Wie steuern wir das Wachstum? Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung Raumentwicklung Kanton Zürich Wie steuern wir das Wachstum? Wohnbaugenossenschaft Winterthur, 15. April 2015 Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung

Mehr

Leitbilder des Problems Lösung? Cabaret Voltaire, 19. März 2014 Birgit Kurz, Amt für Städtebau

Leitbilder des Problems Lösung? Cabaret Voltaire, 19. März 2014 Birgit Kurz, Amt für Städtebau Leitbilder des Problems Lösung? Birgit Kurz, Übersicht 1. Einflussnahme auf den Raum 2. Strategien und Instrumente der Stadtplanung 3. Räumliches Leitbild - Inhalt - Verwendung - Bedeutung / Stellenwert

Mehr

Teilrevision Planungs- und Baugesetz. Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland

Teilrevision Planungs- und Baugesetz. Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland Teilrevision Planungs- und Baugesetz Ausgleich von Planungsvorteilen, Förderung der Verfügbarkeit von Bauland Kurt Zibung, Regierungsrat Thomas Huwyler, Vorsteher ARE Stefan Beeler, Rechtsdienst ARE Rothenthurm,

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung > nach innen! Ausführungen von Felix Fuchs, Stadtbaumeister Aarau, im Architekturforum Thun am 19.

Nachhaltige Stadtentwicklung > nach innen! Ausführungen von Felix Fuchs, Stadtbaumeister Aarau, im Architekturforum Thun am 19. Nachhaltige Stadtentwicklung > nach innen! Ausführungen von Felix Fuchs, Stadtbaumeister Aarau, im Architekturforum Thun am 19. August 2015 Harte und weiche Faktoren Es geht um das Schaffen guter Rahmenbedingungen

Mehr

Richtplananpassung Siedlungsgebiet

Richtplananpassung Siedlungsgebiet DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Richtplananpassung Siedlungsgebiet aargausüd impuls Abgeordnetenversammlung vom 26. Juni 2014 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Strategie Kanton Aargau 3. Eckpfeiler Richtplankapitel

Mehr

Konzeptionelle Planung Gemeinde Belp: Morphologischer Kasten

Konzeptionelle Planung Gemeinde Belp: Morphologischer Kasten Konzeptionelle Planung Gemeinde Belp: Morphologischer Kasten Thema Aussage I Aussage II Aussage III Aussage IV Bevölkerungsentwicklung 2030 Es ist ein 5%-Wachstum Es ist ein 10%-Wachstum Es ist ein 15%-Wachstum

Mehr

Energie und Raumentwicklung. Herausforderungen in der Schweiz

Energie und Raumentwicklung. Herausforderungen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Energie und Raumentwicklung Herausforderungen in der Schweiz DACH+, Konstanz 24.01.2013

Mehr

Basler Freizeitgärten, wie weiter? Bau- und Verkehrsdepartement

Basler Freizeitgärten, wie weiter? Bau- und Verkehrsdepartement Basler Freizeitgärten, wie weiter? Freizeitgärten sind ein wertvolles Element der Stadtlandschaft - bieten Naherholungsmöglichkeiten - sind Treffpunkt und stärken den familiären Zusammenhalt - unterstützen

Mehr

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015 Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2015 Stand: 17. Juni 2016 Quelle: IT.NRW (Datenbereitstellung am 31.05.2016) Aktualisierte Statistik: 33111-Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen

Mehr

Flächenmanagement im Grünen Ring Leipzig

Flächenmanagement im Grünen Ring Leipzig Flächenmanagement im Grünen Ring Leipzig 6. Bayerisches Flächenspar-Forum 2017 Datum: 11.10.2017 Vortrag von: Anke Krutzsch Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport Amt für Stadtgrün und Gewässer 1 Flächenmanagement

Mehr

Gesamtüberarbeitung Regionaler Richtplan 6. Werkstattbericht Verkehr. 14. Delegiertenversammlung vom 25. Juni 2014

Gesamtüberarbeitung Regionaler Richtplan 6. Werkstattbericht Verkehr. 14. Delegiertenversammlung vom 25. Juni 2014 Gesamtüberarbeitung Regionaler Richtplan 6. Werkstattbericht Verkehr 14. Delegiertenversammlung vom 25. Juni 2014 Verkehr Inhalte 2 Verkehr - Raumbeobachtung (1/4) MIV-Verkehrsbeziehungen: ausgewählte

Mehr

Nachhaltige Stadtplanung und Nachhaltige Quartierentwicklung

Nachhaltige Stadtplanung und Nachhaltige Quartierentwicklung Nachhaltige Stadtplanung und Nachhaltige Quartierentwicklung NAQU by sméo Zürich, 3.Mai 2011 Mandu dos Santos Pinto :: Amstein + Walthert AG Benoît Bieler Ouest Lausannois 1 Die drei Phasen der Raumplanung

Mehr

Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Stadt Worms. Einwohnerversammlung am Bereich 6 Planen und Bauen, Abteilung Stadtplanung

Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Stadt Worms. Einwohnerversammlung am Bereich 6 Planen und Bauen, Abteilung Stadtplanung Fortschreibung des Flächennutzungsplanes 1 der Planung FNP-Vorentwurf 2 Oberbürgermeister Michael Kissel 3 Bereich 6 - Planen und Bauen Thomas Rudolph 4 Vorgaben der räumlichen Planung Landesentwicklungsprogramm

Mehr

Arealentwicklung VoltaNord

Arealentwicklung VoltaNord Kanton Basel-Stadt Information Handelskammer beider Basel, 22. Juni 2016 Martin Sandtner, Kantonsplaner Ausgangslage: Basel wächst. Quelle: BAK Basel; Stand: Mai 2016 22. Juni 2016 2 Ausgangslage: Basel

Mehr

TAGUNG. Freiraumentwicklung in Agglomerationen. Winterthur, Alte Kaserne 1. Juli 2014, Vormittag

TAGUNG. Freiraumentwicklung in Agglomerationen. Winterthur, Alte Kaserne 1. Juli 2014, Vormittag TAGUNG Freiraumentwicklung in Agglomerationen Winterthur, Alte Kaserne 1. Juli 2014, Vormittag In Zusammenarbeit mit den Bundesämtern für Gesundheit BAG, Landwirtschaft BLW, Sport BASPO, Strassen ASTRA

Mehr

Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht?

Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht? Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie Raum- und Verkehrsplanung im Kanton Zürich Ein Vorbild aus Umweltsicht? Verkehrsökologisches Kolloquium TU Dresden Thomas Stoiber, 3. Mai 2017

Mehr

21. November Naturschutzkommission Rapperswil-Jona Ideenskizze Konzept Siedlungs- und Stadtökologie. Ausgangslage

21. November Naturschutzkommission Rapperswil-Jona Ideenskizze Konzept Siedlungs- und Stadtökologie. Ausgangslage Naturschutzkommission Rapperswil-Jona Ideenskizze Konzept Siedlungs- und Stadtökologie Ausgangslage Heute ist ein immer grösserer Teil unseres Gemeindegebietes besiedelt, bebaut, durch Infrastrukturen

Mehr

Aktuelle Daten zur Raumentwicklung

Aktuelle Daten zur Raumentwicklung Raumbeobachtung 2013 Aktuelle Daten zur Raumentwicklung Juli 2014 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Herausgeber Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Abteilung Raumentwicklung 5001 Aarau

Mehr

Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung Blick in die Zukunft und hilfreiche Informationen zu den Modellvorhaben

Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung Blick in die Zukunft und hilfreiche Informationen zu den Modellvorhaben Bundesamt für Raumentwicklung ARE Staatsekretariat für Wirtschaft SECO Bundesamt für Umwelt BAFU Bundesamt für Landwirtschaft BLW Bundesamt für Wohnungswesen BWO Bundesamt für Gesundheit BAG Bundesamt

Mehr

Bevölkerungsprognose 2040

Bevölkerungsprognose 2040 Bevölkerungsprognose 2040 Abschätzen der Bevölkerungsentwicklung Stand 31. März 2016 Quelle: Studie Planungsbüro Daniel Christoffel, Gattikon Stadtentwicklung - Bevölkerungsentwicklung Stadtentwicklung

Mehr

Urbanes Grün und öffentliche Freiräume in der zukunftsfähigen Stadt: Einführung und Maßnahmenvorschläge

Urbanes Grün und öffentliche Freiräume in der zukunftsfähigen Stadt: Einführung und Maßnahmenvorschläge Für Mensch & Umwelt UBA-Forum mobil & nachhaltig Urbanes Grün und öffentliche Freiräume in der zukunftsfähigen Stadt: Einführung und Maßnahmenvorschläge Wulf Hülsmann, Dr. Susanne Schubert Fachgebiet I

Mehr

Zentrumsentwicklung Spreitenbach Polit-Apéro 27. September 2016

Zentrumsentwicklung Spreitenbach Polit-Apéro 27. September 2016 Zentrumsentwicklung Spreitenbach Polit-Apéro 27. September 2016 Motivation Ende der 60er-Jahre erfolgt in Spreitenbach der Bau des ersten Schweizer Shoppingcenters Erwerb durch Credit Suisse (CS REF Interswiss)

Mehr

Attraktiv, sonnig und sehr zentral CH-8953 Dietikon

Attraktiv, sonnig und sehr zentral CH-8953 Dietikon Auszug per 02.11.2016 Attraktiv, sonnig und sehr zentral CH-8953 Dietikon CHF 590'000. Objektbeschrieb Diese attraktive Wohnung ist sehr lichtdurchflutet und charmant. Dank der guten Raumaufteilung wirkt

Mehr

Lebensqualität in der Stadt. Hans-Jürgen Best Geschäftsbereichsvorstand 6 B - Planen - der Stadt Essen

Lebensqualität in der Stadt. Hans-Jürgen Best Geschäftsbereichsvorstand 6 B - Planen - der Stadt Essen Lebensqualität in der Stadt Hans-Jürgen Best Geschäftsbereichsvorstand 6 B - Planen - der Stadt Essen Lebensqualität in der Stadt aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Mit dem Begriff Lebensqualität werden

Mehr

Innenentwicklung Schweiz

Innenentwicklung Schweiz Innenentwicklung Schweiz Möglichkeiten und Herausforderungen 6./7. Juni 2013 Langfristige Siedlungsentwicklung im urbanen Raum Frank Argast, Leiter Fachbereich Planung, der Vor dem Hintergrund des für

Mehr

Rahmenplan Ehemaliger Güterbahnhof. Stadtgrün. Plan Stadtgrün. Planung. Planung

Rahmenplan Ehemaliger Güterbahnhof. Stadtgrün. Plan Stadtgrün. Planung. Planung Stadtgrün Plan Stadtgrün 6 Stadtgrün Strukturplan Stadtgrün mit Wegebeziehungen Sanierungsziele Stadtgrün Das Grünsystem aus öffentlichen und privaten Anlagen und Flächen ist im Wechselspiel mit seinen

Mehr

Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abteilung Stadtklimatologie

Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - Amt für Umweltschutz Stuttgart, Abteilung Stadtklimatologie Mit Frischluft und Grün aktiv im Klimaschutz - Beispiel Stuttgart - 1 Tage mit Wärmebelastung (1971-2000) Mehr als 30 Tage/Jahr mit Hitzestress bei 6 % der Fläche in der Region Stuttgart 22 Tage mit Wärmebelastung

Mehr

Grüne Inseln & freie Räume in Lehen

Grüne Inseln & freie Räume in Lehen Grüne Inseln & freie Räume in Lehen Umgehungsbach am neu gestalteten Glanspitz. Lehen zeigt sein grünes Gesicht: Luftbild (Befliegung 2012) Neue Spielbereiche im Lehener Park. Quelle: SAGIS Fotos (4):

Mehr

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung. zum Bebauungsplan Nr. 516 Am Eschbachtal Harheimer Weg. am 4. November 2015 im Haus Nidda

Herzlich Willkommen. zur Informationsveranstaltung. zum Bebauungsplan Nr. 516 Am Eschbachtal Harheimer Weg. am 4. November 2015 im Haus Nidda Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung zum Am Eschbachtal Harheimer Weg am 4. November 2015 im Haus Nidda Städtebauliches Konzept Infrastruktur U-Bahn-Haltestelle 4 Kindertagesstätten Grundschule

Mehr

121. Änderung des Flächennutzungsplanes. Vorhabenbezogener Bebauungsplan 52 "Verbrauchermarkt Farger Straße" in Bremen-Blumenthal

121. Änderung des Flächennutzungsplanes. Vorhabenbezogener Bebauungsplan 52 Verbrauchermarkt Farger Straße in Bremen-Blumenthal 121. Änderung des Flächennutzungsplanes in Bremen-Blumenthal Frühzeitige Beteiligung der Behörden 13. Dezember 2012 trägerin Grundstückgesellschaft Objekt Farge GmbH Ansprechpartner: Kai-Uwe Kiehne Verfahrensstelle

Mehr

Städtebauliche Entwicklung Innerer Westen Regensburg Bürgerinformation 28. April 2010 Festsaal im Kolpinghaus Regensburg

Städtebauliche Entwicklung Innerer Westen Regensburg Bürgerinformation 28. April 2010 Festsaal im Kolpinghaus Regensburg Städtebauliche Entwicklung Innerer Westen Regensburg Bürgerinformation 28. April 2010 Festsaal im Kolpinghaus Regensburg 1 1. Einführung 2. Städtebau 3. Landschaft und Freiraum 4. Verkehr Gliederung 2

Mehr

NAMOREG Tagung Nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart Pilotprojekte für das Land Stuttgart, 22. Januar 2016

NAMOREG Tagung Nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart Pilotprojekte für das Land Stuttgart, 22. Januar 2016 Koordination von Siedlung und Verkehr NAMOREG Tagung Nachhaltige Mobilität in der Region Stuttgart Pilotprojekte für das Land Stuttgart, 22. Januar 2016 Folie 2 MINISTERIUM FÜR VERKEHR UND INFRASTRUKTUR

Mehr

RPG 2 Erste Einschätzung von Pro Natura. Informationsveranstaltung Forum Landschaft 13. Juli 2017, Hotel Bern

RPG 2 Erste Einschätzung von Pro Natura. Informationsveranstaltung Forum Landschaft 13. Juli 2017, Hotel Bern RPG 2 Erste Einschätzung von Pro Natura Informationsveranstaltung Forum Landschaft, Hotel Bern 1 Pro Natura Messkriterien für RPG2 Strenge Vorgaben, um den Grundsatz der Trennung des Baugebiets vom Nichtbaugebiet

Mehr

Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme

Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme Demographischer Wandel und Flächenverbrauch in Hessen eine Bestandsaufnahme Dr. Norbert Mager Vortrag im Rahmen des Hessischen Bodenschutzforums 2009 am 19. November 2009 in Wiesbaden Gesamtbevölkerung

Mehr

Rolle der Raumplanung in der Gemeindeentwicklung

Rolle der Raumplanung in der Gemeindeentwicklung Kanton Zürich Amt für Raumentwicklung Rolle der Raumplanung in der Gemeindeentwicklung G i d f 18 N b 2014 Gemeindeforum, 18. November 2014 Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Chef Amt für Raumentwicklung Herausforderungen

Mehr

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel Stadtverkehr im Wandel 1 Ziele sind da ist eine attraktive Stadt im Ost-Aargau, ein bevorzugter Wohnort, Wirtschaftszentrum und vielfältige Kulturadresse - Baden handelt nachhaltig - Baden ist Regionalstadt

Mehr

Schulterschluss gegen Limmattal-Stau - Vorwärts Limmattal!

Schulterschluss gegen Limmattal-Stau - Vorwärts Limmattal! Schulterschluss gegen Limmattal-Stau - Vorwärts Limmattal! Verkehrslösungen in der Region! 1 Agenda 2 Limmattal: Zentrale Verkehrslage ~ 1 h Basel St. Gallen Bern Innerschweiz 3 Limmattal: Grosse Vielfalt

Mehr

Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen

Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Werkstattgespräch Die Bedeutung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen 30.06.2016 Carlo Degelo, Leiter Sektion Verkehrsplanung Abstimmung von Siedlung und Verkehr? oder

Mehr

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Prof. Dr. Peter Thünen-Institut für Ländliche Räume Erfolgreich Wirtschaften durch Nachhaltiges Landmanagement, Begleitveranstaltung des Verbands der Landwirtschaftskammern

Mehr

ENTWICKLUNG UNIVERSITÄRE MEDIZIN IM HOCHSCHULGEBIET ZÜRICH ZENTRUM EIN GENERATIONENPROJEKT ROMAN BÄCHTOLD, GESAMTPROJEKTLEITER 17

ENTWICKLUNG UNIVERSITÄRE MEDIZIN IM HOCHSCHULGEBIET ZÜRICH ZENTRUM EIN GENERATIONENPROJEKT ROMAN BÄCHTOLD, GESAMTPROJEKTLEITER 17 ENTWICKLUNG UNIVERSITÄRE MEDIZIN IM HOCHSCHULGEBIET ZÜRICH ZENTRUM EIN GENERATIONENPROJEKT ROMAN BÄCHTOLD, GESAMTPROJEKTLEITER 17. SEPTEMBER 2015 GESCHICHTLICHER HINTERGRUND 1204 Gründungsjahr Heiliggeistspital

Mehr

Raumentwicklung und Hochhäuser im Kanton Zürich

Raumentwicklung und Hochhäuser im Kanton Zürich SIA Veranstaltung Frauenfeld 4.Nov. 2011 Raumentwicklung und Hochhäuser im Kanton Zürich Wilhelm Natrup, Kantonsplaner/Chef Amt für Raumentwicklung art 26520547 Neues Wahrzeichen für Dietikon Architekturwettbewerb

Mehr

Dr. Maria Lezzi, Direktorin ARE SBB Lab. Öffentliche Vorlesung vom 6. Mai 2013 in St. Gallen

Dr. Maria Lezzi, Direktorin ARE SBB Lab. Öffentliche Vorlesung vom 6. Mai 2013 in St. Gallen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Raumentwicklung ARE Entwicklung einer zukünftigen Raumstruktur der Schweiz SBB Lab. Öffentliche Vorlesung vom

Mehr

Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013

Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013 Departement für Bau und Umwelt Titelfolie Auswirkungen für die Gemeinden im Vollzugärz 2013 Umsetzung revidiertes Raumplanungsgesetz: Behandlung laufender Zonenplanrevisionen VTG-Informationsveranstaltung:

Mehr

Raumplanung und Raumentwicklung Schweiz Herausforderungen in Forschung und Lehre

Raumplanung und Raumentwicklung Schweiz Herausforderungen in Forschung und Lehre BVR Chur Raumplanung und Raumentwicklung Schweiz Herausforderungen in Forschung und Lehre Prof. Dr. Bernd Scholl Prof. Dr. Bernd Scholl ETH Zürich 16. März 2012 16. März 2012 BVR Chur ETH Zürich Institut

Mehr

Gemeinsam Dichte gestalten

Gemeinsam Dichte gestalten Gemeinsam Dichte gestalten, Workshop Dichte gestalten Zusammenspiel von Projektentwicklern und öffentlicher Hand, 24. Januar 2014 Frank Argast, Leiter Fachbereich Planung Die Quartierzentren sollen wieder

Mehr

Klimaanpassungskonzept Worms 1. Treffen der Arbeitsgruppe Stadtplanung am 10. Dezember 2015 Impulsvortrag

Klimaanpassungskonzept Worms 1. Treffen der Arbeitsgruppe Stadtplanung am 10. Dezember 2015 Impulsvortrag Klimaanpassungskonzept Worms 1. Treffen der Arbeitsgruppe Stadtplanung am 10. Dezember 2015 Impulsvortrag Inhalte Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe 1. Klimawandel in der Stadt 2. Wie kann Stadtplanung

Mehr

Grundlagen für das Mitwirkungsverfahren Herbst 2009

Grundlagen für das Mitwirkungsverfahren Herbst 2009 Grundlagen für das Mitwirkungsverfahren Herbst 2009 09.09.2009 1 Grundlagen für das Mitwirkungsverfahren Inhalt 1. Küsnacht heute 2. Historische und bauliche Entwicklung von Küsnacht 3. Das Küsnachter

Mehr

Gemeinde Senden Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Gemeinde Senden Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept West - Schlossbereich 39 Aufwertung Wege u. Aufenthaltsbereiche Wohngebiet Mühlenfeld 40 Gestaltung Grünfläche Sportplatz/Jugendzentrum Ortseingangsbereich Hiddingseler Straße / Mühlenfeld 52 Technische

Mehr

Integrierte Stadtentwicklung. Beate Profé Abteilungsleiterin Abteilung I, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Integrierte Stadtentwicklung. Beate Profé Abteilungsleiterin Abteilung I, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Regionaldialog in Berlin Eine gemeinsame Veranstaltung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin und des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg 28.09.2016 Integrierte

Mehr

ZBV-Veranstaltung im Stadthaus, Montag, 27. April 2009

ZBV-Veranstaltung im Stadthaus, Montag, 27. April 2009 Di. 1.2.2011 Stadthaus, Musiksaal Stadtentwicklung und Bodenpolitik Dr. André Odermatt Stadtrat Vorsteher des Hochbaudepartements, Stadt Zürich Martin Hofer Wüest & Partner AG, Zürich Anne-Lise Diserens

Mehr

Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln?

Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln? Wie soll sich Bauma in Zukunft entwickeln? Informationsveranstaltung zur Ortsplanungsrevision Bauma vom 3. Oktober 2013 1 Ablauf der Veranstaltung Begrüssung und Ziel der Informationsveranstaltung Rahmenbedingungen

Mehr

Leitsätze unserer Gemeinde

Leitsätze unserer Gemeinde DREI GEMEINDEN EINE REGION Leitsätze unserer Gemeinde Sorge tragen zu einer lebenswerten Zukunft Morschach gibt sich Leitsätze, die mit der Regionalentwicklung übereinstimmen. Vorwort Illgau, Muotathal

Mehr

Gemeindeseminar Umgang mit Bodenaushub Verzeichnis Aufwertung Fruchtfolgeflächen

Gemeindeseminar Umgang mit Bodenaushub Verzeichnis Aufwertung Fruchtfolgeflächen DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Gemeindeseminar Umgang mit Bodenaushub Verzeichnis Aufwertung Fruchtfolgeflächen 16. / 30. März 2016, Dominik Mösch Inhaltsverzeichnis > Ziele > Grundlagen > Exkurs

Mehr

Grundlagen für räumliche Energieplanungen. Moritz Kulawik, Umwelt und Energie Sascha Brunner, Raum und Wirtschaft 26. Juni 2017

Grundlagen für räumliche Energieplanungen. Moritz Kulawik, Umwelt und Energie Sascha Brunner, Raum und Wirtschaft 26. Juni 2017 Grundlagen für räumliche Energieplanungen Moritz Kulawik, Umwelt und Energie Sascha Brunner, Raum und Wirtschaft 26. Juni 2017 Energiestrategie 2050 Bund 2000 Watt Gesellschaft 1-Tonne CO 2 -Gesellschaft

Mehr

WOHNEN Am Dorf. kinderfreundlich modern ökologisch familiengerecht. BAUUNTERNEHMEN B. Straßer

WOHNEN Am Dorf. kinderfreundlich modern ökologisch familiengerecht. BAUUNTERNEHMEN B. Straßer WOHNEN Am Dorf kinderfreundlich modern ökologisch familiengerecht 1. Eigentum und Miete möglich... individuell nach Bedarf und Budget Miete: Der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen für Familien mit Kindern

Mehr

Verdichtung der städtischen Wohnbevölkerung. Swiss Real Estate Institute 64. Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 18.01.2013

Verdichtung der städtischen Wohnbevölkerung. Swiss Real Estate Institute 64. Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 18.01.2013 Verdichtung der städtischen Wohnbevölkerung Swiss Real Estate Institute 64. Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 18.01.2013 Seit 1981 wächst die Schweizer Wohnbevölkerung nur ausserhalb der grossen Städte

Mehr

Was bleibt zu tun? Gedanken zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung. Swissbau 21. Januar 2014

Was bleibt zu tun? Gedanken zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung. Swissbau 21. Januar 2014 Was bleibt zu tun? Gedanken zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung Swissbau 21. Januar 2014 Alec von Graffenried Nationalrat Losinger Marazzi AG Vorstandsmitglied Green Building Swissbau 21. Januar 2014

Mehr

Angebote und Projekte für Aargauer Gemeinden für mehr Natur im Siedlungsraum

Angebote und Projekte für Aargauer Gemeinden für mehr Natur im Siedlungsraum Angebote und Projekte für Aargauer Gemeinden für mehr Natur im Siedlungsraum Sebastian Meyer, Sektion Natur und Landschaft 8. September 2014 Energiestadt-Tagung in Lenzburg, 27. November 2017 Wieso fördert

Mehr

Freiraumplanung für Senioren Freiraumplanung für Senioren, ein Handlungsrahmen für die Planungspraxis am Beispiel Hamburger Prioritätsgebiete

Freiraumplanung für Senioren Freiraumplanung für Senioren, ein Handlungsrahmen für die Planungspraxis am Beispiel Hamburger Prioritätsgebiete Freiraumplanung für Senioren, ein Handlungsrahmen für die Planungspraxis am Beispiel Hamburger Prioritätsgebiete Ausgangssituation Der Anteil älterer Menschen in Hamburg steigt: Heute jede/r Vierte, im

Mehr

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung

Landschaftsqualität aus Sicht der Raumplanung Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup dal territori ARE Landschaftsqualität aus Sicht

Mehr

Kommunale Energieplanung

Kommunale Energieplanung Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor benötigt. Energiepolitik in der Gemeinde _ Handlungsspielraum nutzen! Olten, 27. Oktober 2009 Bruno Hoesli Energie- und Raumplaner Inhalt 2 Die kommunale Energieplanung

Mehr

DIV / Abteilung Energie. Der Kanton Thurgau steigt in die Champions League der Energiepolitik auf

DIV / Abteilung Energie. Der Kanton Thurgau steigt in die Champions League der Energiepolitik auf DIV / Abteilung Energie Der Kanton Thurgau steigt in die Champions League der Energiepolitik auf Programm Minuten Auftrag, Konzept, Ziele, Schwerpunkte Kaspar Schläpfer 15 und volkswirtschaftliche Effekte

Mehr

Zukunft der Region durch nachhaltige Verkehrsentwicklung - Beispiele erfolgreicher Straßenbahnprojekte

Zukunft der Region durch nachhaltige Verkehrsentwicklung - Beispiele erfolgreicher Straßenbahnprojekte Zukunft der Region durch nachhaltige Verkehrsentwicklung - Beispiele erfolgreicher Straßenbahnprojekte Vortrag durch Gunnar Heipp Leiter Strategische Planungsprojekte Münchner Verkehrsgesellschaft mbh

Mehr

: HKBB. Dreispitz - Chancen für eine visionäre Entwicklung? Was ist eine visionäre Entwicklung? Vision vs. Entwicklung?

: HKBB. Dreispitz - Chancen für eine visionäre Entwicklung? Was ist eine visionäre Entwicklung? Vision vs. Entwicklung? 15.6.2016: HKBB Dreispitz - Chancen für eine visionäre Entwicklung? Was ist eine visionäre Entwicklung? Vision vs. Entwicklung? Herausforderungen einer Entwicklung Zunehmende Dichte in Siedlungsgebieten

Mehr

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit EFRE-Förderung Erneuerung und Entwicklung städtischer Gebiete in Niedersachsen ab 2007 im Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung RWB Ein Überblick Katy Renner-Köhne Inhalt Einordnung

Mehr

Preisgünstiger Wohnraum im Kanton Schwyz Praxisbeispiel Gemeinde Meggen Umsetzung bei der Totalrevision der Ortsplanung Meggen

Preisgünstiger Wohnraum im Kanton Schwyz Praxisbeispiel Gemeinde Meggen Umsetzung bei der Totalrevision der Ortsplanung Meggen Preisgünstiger Wohnraum im Kanton Schwyz Praxisbeispiel Gemeinde Meggen Umsetzung bei der Totalrevision der Ortsplanung Meggen 23. Februar 2012 Kt. Schwyz Arthur Bühler, Gemeindeammann Herzlichen Dank

Mehr

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft

Stand: Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1. Dienststelle für Wald und Landschaft Kantonaler Richtplan - Koordinationsblatt Wald Natur, Landschaft und Wald Funktionen des Waldes Stand: 21.09.2005 Siehe auch Blätter Nr. E.5 / F.2 / F.3 / F.4 / F.10 / I.1 Instanzen zuständig für das Objekt

Mehr

Energiekonzept der Stadt Zürich: Vom Masterplan zur Umsetzung

Energiekonzept der Stadt Zürich: Vom Masterplan zur Umsetzung Energiekonzept der : Vom Masterplan zur Umsetzung 21. September 2012, Bruno Bébié, der 21. September 2012, Seite 1 Pflichtprogramm seit 2003: Masterplan Energie als kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Mehr

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Kanton Zürich Baudirektion Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Gerhard Stutz, Leiter Abteilung Wasserbau Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) Delegiertenversammlung ZPP, 30. September

Mehr

L. Wohnzonen W2 Typische Ausgangslage und Modelle der Verdichtung

L. Wohnzonen W2 Typische Ausgangslage und Modelle der Verdichtung Ausgangslage typische W2 L. Wohnzonen W2 Typische Ausgangslage und Modelle der Verdichtung Orthofoto typische W2 in Domat/Ems 3d Darstellung typische W2 in Domat/Ems Quelle: Ortophoto 2011, swisstopo Fläche

Mehr

GEORÄUMLICHE ANALYSE ZUR VERSIEGELUNGSENTWICKLUNG

GEORÄUMLICHE ANALYSE ZUR VERSIEGELUNGSENTWICKLUNG GEORÄUMLICHE ANALYSE ZUR VERSIEGELUNGSENTWICKLUNG IN LOBEDA-OST Karina Loos Komplexarbeit Aufbaukurs GIS Esther Pašalić Susanne Rohleder Sabine Heurich 09. Mai 2012 INHALT 1 EINFÜHRUNG 1.1 Problemstellung

Mehr

Innere Nutzungsreserven in der Dorfzone Mandach. 17. Januar 2013 Rolf Gysin, Gemeindeammann

Innere Nutzungsreserven in der Dorfzone Mandach. 17. Januar 2013 Rolf Gysin, Gemeindeammann 17. Januar 2013 Rolf Gysin, Gemeindeammann Studienverfasser & Finanzierung Oliver Tschudin, Ortsbildpfleger Abteilung Raumentwicklung BVU NEU: Samuel Flükiger, Fachberater Ortsbild, Siedlung und Städtebau

Mehr

I Rückblick und Ausblick

I Rückblick und Ausblick I Rückblick und Ausblick I.2 Flächenmanagement Nachhaltiges Flächenmanagement Systematische Verankerung des Leitbilds Nachhaltigkeit in der kommunalen Flächenplanung Ökonomie Nachhaltiges Flächenmanagement

Mehr

Bebauungsplan Nr. 900

Bebauungsplan Nr. 900 Stadt Augsburg Aufstellung Bebauungsplan Nr. 900 AUGSBURG Innovationspark B. Zeichenerklärung B.1. Festsetzungen durch Planzeichen B.1.1. Art der baulichen Nutzung SO U Sondergebiet mit der Zweckbestimmung

Mehr

Präsentation Veranstaltung am Vorbereitung Rahmen- und Gestaltungsplan

Präsentation Veranstaltung am Vorbereitung Rahmen- und Gestaltungsplan Gemeinde Denzlingen WERKSTATT HAUPTSTRAßE Anlage 22 Präsentation Veranstaltung am 17.10.2013 Vorbereitung Rahmen- und Gestaltungsplan Gemeinde Denzlingen WERKSTATT HAUPTSTRAßE BÜRGERMITWIRKUNGSPROZESS

Mehr

Kommunal laufen national planen

Kommunal laufen national planen 1 Kommunal laufen national planen Fußgänger-Masterplan auch für Deutschland? Erfahrungen aus der Schweiz Die wichtigsten Handlungsfelder auf Bundesebene: kurzer Rück- und Ausblick Thomas Schweizer, Fussverkehr

Mehr

Handbuch ökologische Siedlungsentwicklung

Handbuch ökologische Siedlungsentwicklung , - Handbuch ökologische Siedlungsentwicklung Konzepte zur Realisierung zukunftsfähiger Bauweisen Oliver Fuchs Thomas Schleifnecker Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH an der

Mehr

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung

Basel, Arealentwicklung Volta Nord. Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung Basel, Arealentwicklung Volta Nord Susanne Zenker - SBB Immobilien Leiterin Anlageobjekte Entwicklung 22.06.2016 SBB Immobilien SBB Immobilien Development Juni 2016 3 SBB Immobilien. 864 Mitarbeitende

Mehr

Stadt am Fluss: Beispiele aus Zürich. Veranstaltungsreihe zur Gestaltung des Ulmer Donauufers 10. April 2008

Stadt am Fluss: Beispiele aus Zürich. Veranstaltungsreihe zur Gestaltung des Ulmer Donauufers 10. April 2008 Stadt am Fluss: Beispiele aus Zürich Veranstaltungsreihe zur Gestaltung des Ulmer Donauufers 10. April 2008 Zürich ist als Stadtraum, als Erholungs- und als Naturraum in vielen Facetten erlebbar. Wasser

Mehr

Gemeinderätliches. Leitbild

Gemeinderätliches. Leitbild Gemeinderätliches Leitbild 2014-2017 Vorwort Liebe Spreitenbacherinnen Liebe Spreitenbacher Wenn einer nicht weiss, wohin er will, darf er sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt. Nicht nach diesem

Mehr

Zugang zum See Konzept zur Verbesserung der Zugänglichkeit

Zugang zum See Konzept zur Verbesserung der Zugänglichkeit Konzept zur Verbesserung der Zugänglichkeit Zürich Tourismus Zürich ohne See? Unvorstellbar. Viele Menschen nutzen das Wasser als Erholungsraum und für vielfältige Freizeitaktivitäten. Unser See steht

Mehr

Stadt Cloppenburg Entwicklungskonzept Handlungsbedarf (Stand 12. Oktober 2015)

Stadt Cloppenburg Entwicklungskonzept Handlungsbedarf (Stand 12. Oktober 2015) Stadt Cloppenburg Entwicklungskonzept (Stand 12. Oktober 2015) Stufe 1 - Bestandssicherung - keine oder nur geringe zusätzliche Verdichtung in Quartieren mit geringer Dichte Quartiere, die durch Einzel-

Mehr

Demographischer Wandel Arbeitskreis 7 Räumliche Strukturveränderung und technische Infrastruktur 1. Teil

Demographischer Wandel Arbeitskreis 7 Räumliche Strukturveränderung und technische Infrastruktur 1. Teil Räumliche Strukturveränderung und technische Infrastruktur 1. Teil Bereich 6 Planen und Bauen 1 Zentrale Orte Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse durch Sicherung der Erreichbarkeit öffentlicher

Mehr

EINSATZ VON KLEINRÄUMIGER BEVÖLKERUNGS- STATISTIK IM GIS

EINSATZ VON KLEINRÄUMIGER BEVÖLKERUNGS- STATISTIK IM GIS EINSATZ VON KLEINRÄUMIGER BEVÖLKERUNGS- STATISTIK IM GIS Eine Projektübersicht aus der Mannheimer Stadtentwicklung Tobias Korn & Christopher Barron 7. Fachaustausch Geoinformation 25.11.2015 INHALT Einsatz

Mehr

Gesamtstrategie Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II

Gesamtstrategie Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II Gesamtstrategie Schulrauminfrastruktur Sekundarstufe II Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz Jahrestagung vom 23. - 24. Mai 2013 Bildungsdirektion Kanton Zürich Walcheplatz 2, Postfach 8090 Zürich

Mehr

Fusswegnetzplanung. Informationsveranstaltung "Fuss- und Radverkehr" Fricktal Regio Gemeindesaal Mumpf. 21. April 2015

Fusswegnetzplanung. Informationsveranstaltung Fuss- und Radverkehr Fricktal Regio Gemeindesaal Mumpf. 21. April 2015 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Fusswegnetzplanung Informationsveranstaltung "Fuss- und Radverkehr" Fricktal Regio Gemeindesaal Mumpf 21. April 2015 Referenten: Götz Timcke Isabelle Zutter Fusswegnetzplanung

Mehr

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden ARL Landesarbeitsgemeinschaft Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Frühjahrstagung am 04./05.06.2014 in Berlin MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms

Mehr

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2013

Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2013 Flächenentwicklung in Nordrhein-Westfalen Berichtsjahr 2013 Stand: 26. Juni 2014 Quelle: IT.NRW (Datenbereitstellung am 06.06.2014) Aktualisierte Statistik: 33111-Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen

Mehr

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich

Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der Stadt Zürich Steuerung der Verkehrsnachfrage Ansatz Parkierung in der SVI-Veranstaltungsreihe «Mobilität in Zeiten der Dichte» 2. November 2017 Erich Willi, Projektleiter Verkehrsplanung 2.11.2017 Seite 1 Überblick

Mehr