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1 Statistisches Bundesamt (Hrsg.) In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen, Mannheim (ZUMA) Datenreport 2006 Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland Auszug aus Teil 1

2 5 Wohnen Angaben über das Wohnen und die Wohnungsversorgung werden in Deutschland in grçßeren Zeitabständen erhoben. Die letzte als Totalzählung durchgeführte Gebäudeund Wohnungszählung fand im früheren Bundesgebiet am 25. Mai 1987 und in den neuen Ländern und Berlin-Ost am 30. September 1995 statt. Daneben stellte die 1 %-Gebäude- und Wohnungsstichprobe vom 30. September 1993 erstmals gesamtdeutsche Ergebnisse bereit. Neueste Angaben über Wohnungen und insbesondere über die Wohnsituation der Haushalte liegen aus einer mit dem Mikrozensus des Jahres 2002 durchgeführten wohnungsstatistischen Zusatzerhebung vor. Da diese Erhebung alle vier Jahre stattfindet, werden die Ergebnisse aus dem Mikrozensus 2006 im Datenreport 2008 enthalten sein. Die Wohnverhältnisse im früheren Bundesgebiet und in den neuen Ländern einschließlich Berlin-Ost waren auch nach mehr als elf Jahren seit der Wiedervereinigung trotz gewisser Annäherungen nach wie vor unterschiedlich. Deshalb werden die Ergebnisse für beide Teilgebiete getrennt nachgewiesen, um entsprechende Vergleiche zu ermçglichen. Unterschiede zwischen West und Ost werden schon bei sehr allgemeinen Übersichten erkennbar, etwa einem Vergleich der durchschnittlichen Wohnfläche. Im Westen verfügte im April 2002 jede in die Erhebung einbezogene Person über 42,8 Quadratmeter, im Osten nur über 36,2 Quadratmeter. In Wohngebäuden hatten die Wohnungen eine durchschnittliche Fläche von 92,5 Quadratmetern im Westen und 76,8 Quadratmetern im Osten. Tab. 1: Wohnsituation in Deutschland 2002 Gebiet Durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung Person Deutschland 89,6 41,6 Früheres Bundesgebiet 92,5 42,8 Neue Länder und Berlin-Ost 76,8 36,2 m Altersstruktur des Wohnungsbestandes 27,9 % der Wohnungen in Deutschland stammen aus der Zeit bis 1948, 61 % entstanden zwischen 1949 und 1990 und jede neunte Wohnung wurde 1991 und später gebaut. Im Osten lag der Anteil der bis 1948 gebauten Wohnungen bei 42,6 %, während es im Westen nur knapp ein Viertel war. 133

3 Tab. 2: Wohnungen in Wohngebäuden 2002 nach dem Baujahr Gebiet Wohnungen Davon errichtet insgesamt bis und später % 1000 % 1000 % Deutschland 38259, ,4 27, ,6 61,0 4250,9 11,1 Früheres Bundesgebiet 30621,9 7422,4 24, ,1 65,3 3203,5 10,5 Neue Länder u. Berlin-Ost 7638,0 3256,9 42,6 3333,5 43,6 1047,4 13,7 Insgesamt sind die Gebäude und damit die Wohnungen im Osten erheblich älter als im Westen. Dies ist im Wesentlichen auf die geringere Neubautätigkeit in der ehemaligen DDR zurückzuführen. In den Jahren zwischen 1949 und 1990 wurden in den alten Bundesländern über 65 % aller Wohnungen gebaut, in den neuen nur etwa 44 %. Die starke Bautätigkeit in den neuen Ländern und Berlin-Ost zeigt den inzwischen stattfindenden Aufholprozess. So hat sich der Anteil der nach der Wiedervereinigung errichteten Wohnungen seit 1998 um 4,7 Prozentpunkte auf 13,7 % im Jahr 2002 erhçht und lag damit über dem Anteil der alten Bundesländer. 5.2 Eigentümerquote Von den im April 2002 in Deutschland gezählten 35,1 Mill. bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden waren 20 Mill. von Mietern sowie 15 Mill. von Eigentümern bewohnt. Abb. 1: Eigentümerquote 1998/ Eigentümerquote: Anteil der vom Eigentümer selbst bewohnten Wohnungen an allen Wohnungen in Wohngebäuden. 134

4 Von der Gesamtzahl der bewohnten Wohnungen lagen 28,6 Mill. im früheren Bundesgebiet, 15,9 Mill. waren Mietwohnungen, 12,7 Mill. Eigentumswohnungen. In den neuen Ländern und Berlin-Ost betrug die Wohnungszahl 6,5 Mill., die sich in 4,3 Mill. Mietwohnungen und 2,2 Mill. Eigentümerwohnungen aufteilte. Die Eigentümerquote, die den Anteil der von den Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen gemessen an allen bewohnten Wohnungen ausdrückt, lag im früheren Bundesgebiet bei 44,6 % und in den neuen Ländern und Berlin-Ost bei 34,2 %. Der Vergleich mit den Ergebnissen der Mikrozensus-Zusatzerhebung von 1998 zeigt eine stärkere Zunahme des Anteils der von den Eigentümern selbst genutzten Wohnungen im Osten gegenüber dem Westen. Dennoch lag im April 2002 die Eigentümerquote im früheren Bundesgebiet noch um über 10 Prozentpunkte hçher als in den neuen Ländern und Berlin-Ost. 5.3 Grçße der Wohnungen Eigentümerwohnungen in Deutschland waren mit durchschnittlich 115,7 Quadratmetern wesentlich grçßer als Mietwohnungen mit durchschnittlich rund 70 Quadratmetern. 70,7 % der Mietwohnungen hatten bis 80 Quadratmeter Wohnfläche, während es bei den Eigentümerwohnungen 17,5 % waren. Dementsprechend standen in der Grçßenklasse ab 80 Quadratmetern Wohnfläche 29,3 % der Mietwohnungen 82,5 % der Eigentümerwohnungen gegenüber. Diese unterschiedliche Struktur ist sicher zum grçßten Teil durch die Einfamilienhäuser bestimmt, die meist über 100 Quadratmeter Wohnfläche haben und von ihren Eigentümern überwiegend selbst bewohnt werden. Tab. 3: Bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden nach der Wohnfläche 2002 Gebiet/ Art der Wohnung 1000 Miet- und Eigentümerwohnungen davon mit einer Fläche von bis unter m 2 unter und mehr % insgesamt Durchschnittliche Fläche je Wohnung m 2 Deutschland ,7 4,7 43,4 17,6 34,4 89,6 Mietwohnungen ,6 7,7 63,1 16,9 12,3 70,1 Eigentümerwohnungen ,1 0,6 16,9 18,5 64,1 115,7 Früheres Bundesgebiet ,8 4,3 40,1 18,5 37,1 92,5 Mietwohnungen ,6 7,3 59,6 18,9 14,2 72,2 Eigentümerwohnungen ,2 0,5 15,9 18,1 65,5 117,8 Neue Länder Berlin-Ost 6537,9 6,2 57,7 13,5 22,7 76,8 Mietwohnungen 4300,1 9,0 75,9 9,6 5,5 62,6 Eigentümerwohnungen 2237,9 0,7 22,8 20,9 55,6 104,0 135

5 Im früheren Bundesgebiet war mehr als die Hälfte der Wohnungen grçßer als 80 Quadratmeter, in den neuen Ländern nur etwas mehr als ein Drittel. So war in Wohngebäuden auch die durchschnittliche Fläche einer Wohnung im Westen mit 92,5 Quadratmetern um 15,7 Quadratmeter grçßer als im Osten. 5.4 Beheizung der Wohnungen Hinsichtlich der Beheizung der Wohnungen sind nach wie vor ebenfalls deutliche Unterschiede zwischen West und Ost zu erkennen. Im Westen wurden im April ,3 % der Wohnungen mit Zentralheizung beheizt, 9,5 % mit Fernheizung, 9,4 % mit Ofenheizung, 7,7 % mit Etagenheizung. Die neuen Bundesländer wiesen eine andere Rangfolge auf. Führend war dort zwar auch die Zentralheizung, Tab. 4: Bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden nach Heizungsart 2002 Wohnungen/ Energieart Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost 1000 % % 1000 % Wohnungen in Wohngebäuden , , ,9 100 insgesamt Wohnungen überwiegend beheizt mit Block-/Zentralheizung ,2 69, ,9 73,3 3343,3 51,1 Fernheizung 4804,7 13,7 2712,4 9,5 2092,3 32,0 Einzel- oder Mehrraumçfen 3197,9 9,1 2685,4 9,4 512,5 7,8 Etagenheizung 2777,8 7,9 2193,4 7,7 584,4 8,9 Wohnungen ohne Angabe 39,1 0,1 33,6 0,1 5,5 0,1 deren Anteil von 42,1 % in 1998 auf 51,1 % im Jahr 2002 gestiegen ist. Daneben war aber nahezu jede dritte Wohnung an ein Fernheizwerk angeschlossen. Hierbei handelt es sich überwiegend um Wohnungen, die in den Plattenbauten der Trabantensiedlungen vieler Städte entstanden sind und generell fernbeheizt werden. Mit Einzel- oder Mehrraumçfen, die zu»ddr-zeiten«noch vorherrschten, waren im Jahre 2002 nur noch 7,8 % der Wohnungen ausgestattet. 8,9 % hatten Etagenheizungen. Bei den für die Beheizung von Wohnungen verwendeten Energiearten gab es zwischen West und Ost, abgesehen von der Fernwärme, deutliche Annäherungen im Vergleich zu Der Anteil an Gas ist in den neuen Bundesländern zwischen 1998 und 2002 um über ein Fünftel auf nunmehr 45,1 % angestiegen und erreichte damit fast den Wert der alten Bundesländer von 48,3 %. Heizçl hatte mit 35,6 % den zweitgrçßten Anteil im Westen, danach folgte die Fernwärme mit 9,5 %, die übrigen Energiearten spielten nur eine geringe Rolle. Im Osten war nach wie vor 136

6 Tab. 5: Bewohnte Wohnungen in Wohngebäuden nach überwiegend verwendeter Energieart 2002 Wohnungen/ Energieart Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost 1000 % % 1000 % Wohnungen in Wohngebäuden insgesamt , , ,9 100 Wohnungen überwiegend beheizt mit Gas ,4 47, ,6 48,3 2946,8 45,1 Heizçl ,1 31, ,8 35,6 1002,3 15,3 Fernwärme 4804,7 13,7 2712,4 9,5 2092,3 32,0 Elektrizität 1440,4 4,1 1316,6 4,6 123,8 1,9 Briketts, Braunkohle 451,6 1,3 137,0 0,5 314,5 4,8 Holz oder Sonstiges 347,3 1,0 309,6 1,1 37,7 0,6 Koks, Steinkohle 117,1 0,3 102,0 0,4 15,1 0,2 Wohnungen ohne Angabe 39,1 0,1 33,6 0,1 5,5 0,1 aufgrund der schon erwähnten Gegebenheiten des Plattenbaus die Fernwärme mit 32 % zweitwichtigste Energieart, gefolgt vom Heizçl mit 15,3 %. Der Anteil von Briketts bzw. Braunkohle ist seit 1998 in den neuen Bundesländern um fast 9 Prozentpunkte stark zurückgegangen und hatte 2002 nur noch einen Anteil von 4,8 %. 5.5 Mieten Bei der Zusatzerhebung des Mikrozensus 2002 wurden auch die Mieten erfragt. Zur Bruttokaltmiete werden neben der Grundmiete die kalten Betriebskosten gerechnet, also z. B. die monatlichen Beträge für Wasser, Kanalisation und Müllabfuhr. Nicht zur Miete rechnen hier die Umlagen für Zentralheizung oder Warmwasserversorgung, Garage usw. Über die Hçhe der Mieten wird çffentlich viel diskutiert. Thema sind aber vor allem die Mieten für Wohnungen, die in den letzten Jahren neu bezogen wurden. In die in den vorliegenden Tabellen ausgewiesenen Mietbeträge gehen aber auch die Mieten für langjährig vermietete Wohnungen ein, die meist niedriger sind. Deshalb liegen die hier nachgewiesenen Durchschnittswerte im Allgemeinen unter den bei Neuvermietungen erzielten Beträgen. Die Miethçhe wird außer vom Alter der Wohnung auch von der Ausstattung und der Grçße beeinflusst. Für die Nutzung einer Wohnung waren in Deutschland im April 2002 im Durchschnitt monatlich 408 Euro aufzubringen, der Preis je Quadratmeter Wohnfläche betrug 5,93 Euro. Im früheren Bundesgebiet lag das Mietenniveau über dem Gesamtdurchschnitt für Deutschland, in den neuen Ländern war es trotz hçherer Steigerungsra- 137

7 ten seit 1998 noch deutlich niedriger. So lag der durchschnittlich zu zahlende Mietbetrag hier bei nur 324 Euro monatlich, das entsprach einer Quadratmetermiete von 5,29 Euro. Einfluss auf die Miethçhe hat zunächst die Wohnungsgrçße. Für eine Kleinwohnung bis 40 Quadratmeter Wohnfläche in Deutschland wurden zwar durchschnittlich nur 232 Euro monatlich bezahlt, die Quadratmetermiete war aber mit 7,39 Euro hçher als bei grçßeren Wohnungen. Im früheren Bundesgebiet mussten hier sogar 8,06 Euro gezahlt werden, während es in den neuen Ländern mit 5,55 Euro rund zwei Drittel dieses Betrages waren. Tab. 6: Bewohnte Mietwohnungen in Wohngebäuden nach der Miete 2002 in EUR Grçße/Baujahr Deutschland Früheres Bundesgebiet Wohnung Durchschnittliche Bruttokaltmiete je m 2 Wohnfläche Wohnung Neue Länder und Berlin-Ost m 2 Wohnfläche Wohnung m 2 Wohnfläche Insgesamt 408 5, , ,29 Grçße von bis unter m 2 unter , , , , , , , , , , , , , , , und mehr 771 5, , ,12 Baujahr bis , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , und später 546 7, , ,50 Auch das Baujahr der Wohnungen wirkt sich auf die Miete aus. Generell lässt sich sagen, dass alte Wohnungen relativ billiger sind als neue. Die bis 1900 entstandenen Wohnungen kosteten im früheren Bundesgebiet durchschnittlich 5,49 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für Wohnungen, die 2001 und später errichtet wurden, mussten dagegen 7,24 Euro und damit rund 32 % mehr bezahlt werden. In den neuen Bundesländern war die Situation ähnlich. Hier lag die durchschnittliche Miete je Quadratmeter bei 4,82 Euro für ganz alte Wohnungen, die Neubauten der Altersklasse 2001 und später kosteten mit 6,50 Euro rund 35 % mehr. 138

8 5.6 Wohnsituation der Haushalte Die Zusatzerhebung des Mikrozensus im April 2002 wies hochgerechnet 35,9 Mill. Haushalte nach, von denen 35 Mill. Hauptmieterhaushalte oder Eigentümerhaushalte waren, davon 28,5 Mill. im früheren Bundesgebiet und 6,5 Mill. in den neuen Ländern und Berlin-Ost. Die übrigen 0,8 Mill. Haushalte, im Wesentlichen Einpersonenhaushalte (76,7 %), wohnten zur Untermiete. Insgesamt waren mehr als ein Drittel (35,7 %) der Hauptmieter- und Eigentümerhaushalte in Deutschland Einpersonenhaushalte. Im früheren Bundesgebiet war der Anteil der Einpersonenhaushalte etwa gleich hoch (36 %), in den neuen Ländern etwas geringer (34,5 %). ¾hnlich ist das Verhältnis bei Haushalten mit Kindern: im früheren Bundesgebiet 24,0 %, in den neuen Ländern 23,5 %. Im Vergleich zur letzten Zusatzerhebung zur Wohnsituation im Jahr 1998 ist bundesweit eine überproportionale Zunahme der Einpersonenhaushalte um 8,6 % gegenüber den Haushalten insgesamt (+3,6 %) zu verzeichnen. Weiterhin rückläufig ( 2 %) war dagegen die Zahl der Haushalte mit Kindern in diesem Zeitraum. Insbesondere bei den Haushalten mit Kindern zeigt sich zwischen Ost und West eine gegenläufige Entwicklung. Während sich die Zahl der Kindern im Westen Deutschlands zwischen 1998 und 2002 leicht erhçhte (+0,9 %), ist diese im Osten stark zurückgegangen ( 13,5 %). Ein wesentliches Merkmal der Wohnsituation eines Haushalts stellt die Wohnfläche dar, die diesem zur Verfügung steht. Allein lebende Menschen im früheren Bundesgebiet verfügten 2002 durchschnittlich über 69,6 Quadratmeter Wohnfläche. 60,3 % von ihnen bewohnten zwischen 40 und 80 Quadratmeter, bei fast 30 % waren es sogar mehr als 80 Quadratmeter, etwa jeder zehnte Einpersonenhaushalt wohnte in einer Kleinwohnung bis 40 Quadratmeter Wohnfläche. In den neuen Ländern gab es im Durchschnitt kleinere Wohnungen. Einpersonenhaushalte verfügten über durchschnittlich 57,8 Quadratmeter, Mehrpersonenhaushalte bewohnten zwischen 77,3 (2 Personen) und 117,5 Quadratmetern (5 und mehr Personen). Gegenüber dem Westen zeigte sich eine insgesamt andere Verteilung auf die Grçßenklassen: Diejenigen bis 80 Quadratmeter Wohnfläche waren im Osten (63,6 %) deutlich stärker besetzt als im Westen (44 %). Etwa jeder sechste Einpersonenhaushalt lebte in Wohnungen bis 40 Quadratmeter Fläche, im Westen war es nur etwa jeder zehnte. Dies ging zu Lasten der Anteile bei den Wohnungen über 80 Quadratmeter. Im Osten hatten 13,1 % der Alleinlebenden eine Wohnung dieser Grçße, im Westen 29,2 %. Bei den Mehrpersonenhaushalten und auch bei denen mit Kindern zeigte sich der mit der Wohnungspolitik der ehemaligen DDR gesetzte Trend zur Wohnungsgrçße von 40 bis 80 Quadratmetern. Mehr als die Hälfte (50,9 %) der Mehrpersonenhaushalte im Osten lebten in Wohnungen dieser Grçßenordnung, im Westen waren es nur 28,4 %. Bei der Zusatzerhebung des Mikrozensus 2002 wurden 16,5 Mill. Hauptmieterhaushalte mit Mietangaben gezählt, davon 12,9 Mill. im früheren Bundesgebiet und 3,7 Mill. in den neuen Ländern. Auch bei den Bruttokaltmieten gab es nach wie vor Unterschiede zwischen Ost und West. In den neuen Ländern war das Mietenniveau zwi- 139

9 Tab. 7: Haushalte in Wohnungen nach der Wohnfläche 2002 Gebiet/ Haushaltsgrçße Haushalte insgesamt 1000 Davon in Wohnungen mit einer Fläche von bis unter m 2 unter u. mehr % Durchschnittliche Fläche je Wohnung m 2 Deutschland 1 Person ,4 11,6 62,1 12,9 13,5 67,5 2 Personen ,0 0,8 41,9 20,6 36,7 93,2 3 Personen 5036,7 0,2 29,1 21,3 49,3 104,8 4 Personen 3959,9 0,1 16,6 19,2 64,1 117,9 5 und mehr Personen 1465,0 0,1 11,3 17,3 71,3 130,6 Insgesamt ,1 4,5 43,1 17,7 34,8 90,0 Kindern ,5 0,3 26,8 20,3 52,5 108,7 Früheres Bundesgebiet 1 Person ,7 10,5 60,3 14,2 15,0 69,6 2 Personen 9760,2 0,8 36,6 21,9 40,7 96,9 3 Personen 3933,2 0,2 25,2 22,0 52,6 108,3 4 Personen 3285,2 0,1 14,9 18,9 66,1 120,5 5 und mehr Personen 1301,6 0,1 10,7 17,1 72,1 132,2 Zusammen ,9 4,1 39,8 18,6 37,5 93,0 Kindern ,3 0,3 23,8 20,7 55,3 111,7 Neue Länder und Berlin-Ost 1 Person 2238,7 16,3 70,5 6,6 6,5 57,8 2 Personen 2307,8 0,8 64,5 15,1 19,6 77,3 3 Personen 1103,5 0,2 43,1 19,1 37,6 92,1 4 Personen 674,7 0,1 25,3 20,3 54,3 105,7 5 und mehr Personen 163,4 0,0 16,3 18,6 65,1 117,5 Zusammen 6488,2 6,0 57,7 13,5 22,9 77,0 Kindern ,2 0,3 40,7 18,8 40,3 95,0 1 Unter 18 Jahren. schen 1998 und 2002 zwar insgesamt im Durchschnitt (+11 %) stärker gestiegen als in den alten Bundesländern (+7,2 %), es war aber immer noch wesentlich niedriger. Im Westen wurden im Jahr 2002 durchschnittlich 432 Euro Bruttokaltmiete monatlich bezahlt, im Osten nur 324 Euro. Diese Differenz zeigt sich bei der Verteilung auf die Mietpreisklassen. Im früheren Bundesgebiet bezahlte knapp ein Viertel der Mieterhaushalte bis 300 Euro monatlich für ihre Wohnung, die Hälfte 300 bis 500 Euro und gut ein Viertel mehr als 500 Euro. Etwa die Hälfte (48,5 %) aller Mieter in den neuen Ländern zahlten bis zu 300 Euro, weitere 43,1 % zwischen 300 und 500 Euro monatlich für ihre Wohnung. Weniger als jeder zehnte Haushalt gab mehr als 500 Euro im Monat für seine Wohnung aus. 140

10 Im früheren Bundesgebiet waren Einpersonenhaushalte häufiger in der niedrigen Mietklasse anzutreffen als der Durchschnitt aller Haushalte, sie verfügten auch über vergleichsweise kleinere Wohnungen. 36,1 % von ihnen mussten weniger als 300 Euro zahlen. Das zeigte sich auch in den Durchschnittsmieten, die hier 362 Euro monatlich betrugen. In den neuen Ländern waren mehr als zwei Drittel dieser Haushaltsgruppe in der Mietklasse bis 300 Euro. Von den Haushalten mit Kindern hatten im früheren Bundesgebiet lediglich 7,4 % monatlich weniger als 300 Euro für die Bruttokaltmiete aufzubringen. Knapp die Hälfte von ihnen zahlte zwischen 300 und 500 und etwas mehr als ein Drittel zwischen Tab. 8: Hauptmieterhaushalte mit Mietangaben nach Haushaltsgrçße und monatlicher Miete 2002 Haushaltsgrçße Hauptmieterhaushalte mit Mietangaben insgesamt Davon mit einer monatlichen Bruttokaltmiete von bis unter Euro unter und mehr % Bruttokaltmiete je Wohnung 1000 EUR Deutschland 1 Person 7462,8 42,8 45,4 10,0 1, Personen 5181,6 20,5 53,4 20,6 5, Personen 2089,1 12,1 51,5 28,4 8, Personen 1301,1 7,4 45,8 34,8 12, und mehr Personen 494,0 5,1 39,4 41,2 14,3 558 Insgesamt ,5 28,0 48,5 18,5 4,9 408 Kindern ,5 11,0 49,1 30,5 9,4 493 Früheres Bundesgebiet 1 Person 5878,9 36,1 49,7 12,0 2, Personen 3896,2 13,9 54,1 25,0 7, Personen 1588,1 7,8 49,4 33,0 9, Personen 1068,9 5,1 42,9 38,4 13, und mehr Personen 439,9 4,1 37,7 42,8 15,4 570 Zusammen ,0 22,2 50,0 21,8 6,0 432 Kindern ,2 7,4 47,2 34,4 11,0 518 Neue Länder und Berlin-Ost 1 Person 1583,9 67,8 29,2 2,7 0, Personen 1285,4 40,4 51,1 7,3 1, Personen 501,0 25,9 57,9 13,6 2, Personen 232,2 17,9 59,3 18,0 4, und mehr Personen 54,1 13,3 53,4 28,1 5,2 461 Zusammen 3656,5 48,5 43,1 7,1 1,3 324 Kindern 1 747,3 25,0 56,9 15,1 3, Unter 18 Jahren. 141

11 Tab. 9: Hauptmieterhaushalte mit Miet- und Einkommensangaben nach Haushaltsgrçße und Mietbelastung 2002 Haushaltsgrçße Hauptmieterhaushalte mit Miet- u. Einkommensangaben insgesamt unter 15 Davon mit einer monatliche Mietbelastung von bis unter % und mehr % Durchschnittliche Mietbelastung Deutschland 1 Person 7228,8 8,5 12,4 16,3 16,5 12,6 9,8 24,0 26,6 2 Personen 4601,4 21,1 22,9 19,6 13,2 8,1 5,4 9,6 20,3 3 Personen 1807,7 21,2 21,1 19,7 13,5 9,1 5,8 9,6 20,7 4 Personen 1107,8 19,2 22,1 21,8 15,1 9,0 4,8 8,0 20,9 5 und mehr Personen 413,7 15,8 18,2 21,4 16,9 11,0 6,3 10,3 22,3 Insgesamt ,4 14,8 17,5 18,3 15,0 10,5 7,5 16,4 22,7 Kindern ,7 13,8 18,2 20,3 16,1 10,8 7,3 13,6 23,0 Früheres Bundesgebiet 1 Person 5662,3 8,2 12,0 15,8 16,4 12,7 9,9 25,0 26,8 2 Personen 3417,1 19,6 21,6 19,5 13,6 8,7 6,0 10,9 20,7 3 Personen 1367,6 17,9 20,4 20,4 14,3 9,7 6,5 10,9 21,5 4 Personen 912,5 16,3 21,1 22,8 16,0 9,8 5,0 9,0 21,5 5 und mehr Personen 369,6 15,2 18,0 21,5 17,2 11,0 6,4 10,7 22,5 Zusammen ,2 13,5 16,7 18,2 15,3 10,9 7,9 17,5 23,1 Kindern ,2 12,0 17,5 20,7 16,6 11,2 7,5 14,5 23,5 Neue Länder und Berlin-Ost 1 Person 1566,5 9,3 13,8 18,1 16,7 12,1 9,3 20,7 26,0 2 Personen 1184,3 25,7 26,6 19,8 11,9 6,4 3,7 5,8 19,1 3 Personen 440,2 31,4 23,2 17,6 11,1 7,3 3,8 5,5 18,2 4 Personen 195,3 32,1 26,5 17,4 10,9 5,4 4,2 3,4 17,7 5 und mehr Personen 44,1 21,7 19,5 20,9 14,0 10,8 5,9 7,2 21,0 Zusammen 3 430,3 19,3 20,2 18,6 13,9 9,1 6,3 12,4 21,0 Kindern 1 662,5 20,5 21,2 18,7 14,0 9,3 6,3 9,9 20,8 1 Unter 18 Jahren. 500 und 750 Euro. Jeder neunte Haushalt mit Kindern musste über 750 Euro für die monatliche Miete aufwenden. In den neuen Bundesländern betrug für ein Viertel der Kindern die Miete weniger als 300 Euro, für über 80 % bis 500 Euro. Dementsprechend lag die Durchschnittsmiete für Kindern im Osten bei 395 Euro, im Westen bei 518 Euro. Insgesamt mussten die Haushalte in Deutschland durchschnittlich 22,7 % ihres Nettoeinkommens für die Bruttokaltmiete aufwenden. Die Alleinlebenden gaben mehr als ein Viertel (26,6 %) ihres Nettoeinkommens für die Miete aus, die großen Familien 142

12 ab fünf Personen mehr als ein Fünftel (22,3 %). In den neuen Ländern und Berlin- Ost lag die durchschnittliche Mietbelastung mit 21,0 %, trotz nach wie vor geringerer Einkommen, aufgrund der günstigeren Mieten noch um 2,1 Prozentpunkte unter dem Westniveau. Während im früheren Bundesgebiet gut ein Viertel der Haushalte mindestens 35 % ihres Einkommens für die Miete ausgaben, traf dies in den neuen Ländern lediglich auf 18,7 % zu. Umgekehrt hatten 39,5 % der Haushalte im Osten weniger als ein Fünftel ihres Nettoeinkommens für die Wohnungsmiete zu entrichten, im Westen waren es deutlich weniger (30,2 %). Für gut ein Drittel (36 %) der Alleinlebenden im früheren Bundesgebiet betrug die Mietbelastung weniger als ein Viertel. Eine gleich hohe Mietbelastung wiesen in den neuen Ländern hingegen 41,2 % der Alleinlebenden auf. Fast 40 % der Alleinlebenden im Osten wie im Westen mussten zwischen 25 und 40 % ihres Einkommens für die Miete aufwenden. Ein Viertel der allein lebenden Hauptmieter im früheren Bundesgebiet sowie etwa ein Fünftel in den neuen Ländern zahlten sogar mindestens 40 % ihres Einkommens für die Wohnungsmiete. Bei den Mehrpersonenhaushalten bzw. den Haushalten mit Kindern fiel die monatliche Mietbelastung im Allgemeinen niedriger aus als bei den Alleinlebenden. Das gilt insbesondere für die neuen Bundesländer. Hier wendeten 60,4 % der Kindern weniger als ein Viertel ihres Einkommens für die Miete auf. Entsprechend selten waren bei ihnen Mietbelastungen von 35 % und mehr anzutreffen (16,2 %). ¾hnliches, wenn auch weniger stark ausgeprägt, gilt für die Kindern im früheren Bundesgebiet. Von ihnen gaben etwa die Hälfte weniger als ein Viertel ihres Einkommens für die Wohnungsmiete aus. Hohe Belastungsquoten von mindestens 35 % hatten gut ein Fünftel (22 %) der Kindern. Weitere Informationen zum Thema Wohnkosten und Wohnverhältnisse siehe Teil II, Kap Wohnungsbautätigkeit Die Zahl der genehmigten und fertig gestellten Wohnungen im früheren Bundesgebiet in Wohn- und Nichtwohngebäuden blieb nach einer Belebung der Wohnungsbautätigkeit Anfang der 1950er-Jahre bis etwa Mitte der 1960er-Jahre relativ konstant; in dieser Zeit wurden jährlich bis Wohnungen fertig gestellt bis 1972 gab es einen starken Anstieg der Wohnungsbaugenehmigungen bis auf rund im Jahr 1972, denen mit zeitlicher Verzçgerung (1972 und 1973) die Fertigstellungen folgten, wobei jedoch nicht alle genehmigten Bauvorhaben realisiert wurden ( Fertigstellungen in 1973). Nach 1973 war ein starker Rückgang im Wohnungsbau zu verzeichnen, der sich bis 1984 auf einem Niveau von etwa bis genehmigten und fertig gestellten Einheiten pro Jahr einpendelte. Nach- 143

13 dem es 1988 mit nur fertig gestellten Wohnungen einen Tiefpunkt im Wohnungsbau gab, konnte in den Folgejahren wieder eine Zunahme registriert werden. Die Zahl der Fertigstellungen betrug 1994 bereits wieder Wohnungen lag die Zahl der Fertigstellungen mit nur geringfügig darunter. In den Folgejahren hat sich die Hochbautätigkeit weiter abgeschwächt wurden Wohnungen fertig gestellt und im Jahr 2000 nur noch Wohnungen. Auch in den Jahren 2001, 2002 und 2003 war eine weitere Abschwächung festzustellen. Im Jahr 2001 wurden Wohnungen fertig gestellt, 2002 noch Wohnungen und Im Jahr 2004 war ein geringfügiger Anstieg auf Wohnungen zu verzeichnen. Abb. 2: Genehmigte und fertig gestellte Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden im früheren Bundesgebiet 1960 bis 2004 Im Gebiet der ehemaligen DDR war die Wohnungsbautätigkeit wesentlich geringer als in den alten Bundesländern. Bis Mitte der 1950er-Jahre wurden jährlich nur etwa Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden fertig gestellt. Ende der 1950er-Jahre gab es einen Anstieg der Fertigstellungen bis auf Wohnungen im Jahr Im Verlauf der 1960er-Jahre war ein Rückgang im Wohnungsbau auf etwa fertig gestellte Wohnungen pro Jahr zu verzeichnen. Ab Anfang der 1970er-Jahre stieg die Zahl der fertig gestellten Wohnungen wieder an, im Jahr 1974 wurden in der ehemaligen DDR erstmals mehr als Wohnungen gebaut. Dieses Niveau wurde über Jahre gehalten. Ende der 1980er-Jahre gab es einen erheblichen Rückgang der Fertigstellungen bis auf Wohnungen im Jahr 144

14 1990. Zu Beginn der 1990er-Jahre hat sich dieser Rückgang verstärkt fortgesetzt; er resultierte maßgeblich daraus, dass die bis dahin dominierenden Plattenbauten nicht mehr errichtet wurden. Die erhçhte Zahl jährlich genehmigter Wohnungen seit dem Jahr 1993 hatte auch zu hçheren Fertigstellungszahlen geführt; 1994 wurden Wohnungen fertig gestellt, im Jahr 1995 waren es bereits Wohnungen. Nach fertig gestellten Wohnungen 1996 kam es im Jahr 1997 nochmals zu einer starken Zunahme. Mit Wohnungen ist der Spitzenwert aller bisherigen Fertigstellungen erreicht worden. Dieser Spitzenwert konnte jedoch in den Folgejahren nicht gehalten werden. Im Jahr 1998 sank die Zahl der fertig gestellten Wohnungen in den neuen Ländern und Berlin-Ost auf , im Jahr 2000 wurden nur Tab. 10: Fertig gestellte sowie im sozialen Wohnungsbau gefçrderte (bewilligte) Wohnungen Jahr Wohnungen Jahr Wohnungen fertig gestellt gefçrdert fertig gestellt gefçrdert Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost Gebietsstandsänderung: Früheres Bundesgebiet/Neue Länder und Berlin. noch Wohnungen fertig gestellt. Dieser Rückgang setzte sich weiter fort. Im Jahr 2001 wurden in den neuen Ländern und Berlin-Ost Wohnungen fertig gestellt; 2002 waren es nur noch Wohnungen. Auch in den Jahren 2003 und 2004 hielt der Rückgang weiter an; es wurden Wohnungen in 2003 und Wohnungen in 2004 fertig gestellt. Im marktwirtschaftlichen System ist die Wohnungswirtschaft grundsätzlich von staatlichen Weisungen unabhängig. In der Bundesrepublik Deutschland wurden jedoch zur Fçrderung der Wohnungsbautätigkeit vielfältige Hilfen geschaffen. Sie reichen von Steuerermäßigungen für Bauherren über die Begünstigung des Bausparens (z. B. 145

15 durch Zahlung von Wohnungsbauprämien) bis zum so genannten sozialen Wohnungsbau, bei dem der Bau von Wohnungen mit çffentlichen finanziellen Zuwendungen (Darlehen, Zuschüsse usw.) direkt unterstützt wird. Damit verbunden sind Mietpreisbzw. Belastungsbegrenzungen sowie die Koppelung an bestimmte Einkommenshçchstgrenzen der Wohnungsinhaber. Von den fertig gestellten Neubauwohnungen in deutschen Wohngebäuden befanden sich 1993 rund 29 % in Einfamilienhäusern, 14 % in Zweifamilienhäusern und in Gebäuden mit drei und mehr Wohnungen waren es 57 %. Im Jahr 2004 waren von den fertig gestellten Neubauwohnungen in deutschen Wohngebäuden rund 58 % Einfamilienhäuser, 14 % Zweifamilienhäuser und 28 % Mehrfamilienhäuser. Damit hat sich gegenüber 1993 eine Verschiebung weg von den Mehrfamilienhäusern hin zu den Einfamilienhäusern ergeben. Ein- und Zweifamilienhäuser werden im Wesentlichen von privaten Bauherren errichtet. Mehrfamilienhäuser werden dagegen vor allem von Wohnungsunternehmen gebaut. Für die Entwicklung der Wohnungsbautätigkeit sind neben dem Zinsniveau und der Entwicklung der Grundstückspreise die Baukosten von besonderer Bedeutung. Um Tab. 11: Fertig gestellte Neubauwohnungen in Deutschland (Wohngebäude) in % Jahr Gebäude mit 1 Wohnung Gebäude mit 2 Wohnungen Gebäude mit 3 oder mehr Wohnungen im Jahr 2004 einen Quadratmeter Wohnfläche im früheren Bundesgebiet zu errichten, mussten 1268 Euro aufgewendet werden, 2002 waren es 1269 Euro, 2000 waren es 1254 Euro, 1997 hingegen noch 1283 Euro, 1970 waren es 355 Euro, 1960 nur 197 Euro. Diese Beträge umfassen nur die reinen Baukosten, nicht dagegen die Grundstückskosten u. ¾. (zu den Bau- und Grundstückskosten siehe 16.3). Je Wohnung waren 1997 durchschnittlich Euro aufzubringen, wobei sich hinter dieser Zahl eine Bandbreite von Euro für ein Einfamilienhaus bis Euro für eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus verbirgt. Im Jahr 2000 haben sich die Kosten je Wohnung im früheren Bundesgebiet auf Euro erhçht, wobei jedoch die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche auf Euro zurückgingen. Für das Jahr 2002 lagen die durchschnittlichen Kosten bei Euro und im Jahr 2004 bei Euro. In den neuen Bundesländern haben sich die Baukosten sehr stark dem Niveau des früheren Bundesgebiets angenähert beliefen sie sich auf Euro je Quadratmeter Wohnfläche bzw Euro je Wohnung. Für das Jahr 2000 beliefen sich die Werte auf 1123 Euro bzw Euro, für das Jahr 2002 auf Euro bzw Euro und für das Jahr 2004 auf 1072 Euro bzw Euro. 146

16 Tab. 12: Kosten 1 von neu errichteten Wohnbauten in EUR Jahr Kosten je m 2 Wohnfläche Kosten je Wohnung Jahr Kosten je m 2 Wohnfläche Kosten je Wohnung Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin-Ost Reine Baukosten, keine Grundstückskosten u. ¾. 147

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