Förderpreis Studienabschlussarbeit (Diplomarbeit)

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1 Förderpreis 2011 Untersuchung verschiedener Sprachtestver fahren im Störgeräusch hinsichtlich der Vergleichbarkeit für die Hörsystemversorgung sowie hinsichtlich Handhabbarkeit, Durchführung und Praktibilität im Prozess der Hörsystemanpassung Studienabschlussarbeit (Diplomarbeit) zur Erlangung der Voraussetzungen für den Erwerb des Diploms Europa-Hörakustiker der Association Européenne des Audioprothésistes (A.E.A.) Verfasser: Regina Neubauer/Michaela Trapp Betreuer: Dipl.-Ing. Siegrid Meier Datum der Abgabe:

2 Herausgeber: Europäische Union der Hörgeräteakustiker e.v. Neubrunnenstraße 3, Mainz, Deutschland Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Internet: Alle hier vorhandenen Dateien, Texte und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung über den eigenen privaten Bereich hinaus ist grundsätzlich genehmigungspflichtig. EUHA 2011 Impressum i

3 Abstract Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Vergleichbarkeit der Satztestverfahren OLSA und OLKISA hinsichtlich der Ergebnisse und des Zeitaufwands. Aufgrund der vielen Nachteile des Freiburger Sprachtests steht zur Überlegung, diesen durch ein Satztestverfahren, wie z. B. dem OLSA, zu ersetzen. Zusätzlich sollte der Einfluss der Hörmerkspanne auf das Testergebnis ermittelt werden. Um dies zu beurteilen, wurden Tests sowohl mit normalhörenden als auch mit schwerhörigen Probanden durchgeführt. Die Auswertung der dadurch ermittelten Daten ergab eine hohe Vergleichbarkeit der Ergebnisse von OLSA und OLKISA. Zudem wurde eine geringe Abweichung zwischen den Durchführungszeiten von OLKISA und Freiburger Sprachtest festgestellt. In dieser Studie wurde herausgefunden, dass der Einsatz des OLKISA anstatt des Freiburger Sprachtests erhebliche Vorteile aufweist. Abstract ii

4 Inhaltsverzeichnis Impressum Abstract Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung/Motivation 1 2. Grundlagen Evaluationsmöglichkeiten Sprachtests Klassifikation von Sprachtests OLSA OLKISA Freiburger Klassifikation von Fragebögen Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungstests Allgemein Mottier-Test Audiometer Allgemein Aufbau Ear Durchführung Planung der Versuchsdurchführung Anordnung des Messaufbaus in der Messkabine Kalibrierung und Überprüfung der Messanordnung sowie Messgeräte Entwicklung von Fragebögen Anforderungsprofil und Auswahl der Testpersonen Durchführung der Messung Auswertungen Allgemein Auswertung der schwerhörigen Probanden Durchschnittsermittlung verschiedener Werte Vergleich von verschiedenen Werten Auswertung der normalhörenden Probanden Durchschnittsermittlung verschiedener Werte Vergleich verschiedener Werte Zusammenfassung und Ausblick Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Danksagung 43 i ii iii Inhaltsverzeichnis iii

5 1. Einleitung/Motivation Aktuell wird häufig darüber diskutiert, ob der generelle Einsatz des Freiburger Sprachtests in Verbindung mit der modernen Hörsystemtechnologie noch sinnvoll ist. V. a. der Einsatz eines nicht mehr zeitgemäßen Tests zur Bewertung des Anpasserfolgs sollte überdacht werden. Viele Nachteile des Freiburger Sprachtests würden sich durch einen Austausch gegen den OLSA verbessern. Wegen der langen Durchführungsdauer des OLSA findet dieser allerdings in der Praxis kaum Anwendung. Im alltäglichen Einsatzbereich spielt der Zeitfaktor jedoch eine große Rolle. Deshalb entstand die Überlegung, den OLSA auf Vergleichbarkeit hinsichtlich der Ergebnisse mit dem kürzeren OLKISA zu testen. Ist dies der Fall, würde sich der Austausch des Freiburger Sprachtest durch den OLKISA in der Praxis empfehlen. Je länger das Testmaterial ist, desto stärker werden kognitive Leistungen mit abgefragt. Zu diesem Zweck sollte mit Hilfe des Mottier-Tests ermittelt werden, welchen Einfluss die Hörmerkspanne tatsächlich auf das Ergebnis der Sprachtests im Störgeräusch hat. Aufgrund der umfangreichen Fragestellungen wurde das Thema von zwei Personen bearbeitet. Die notwendigen Messungen und Auswertungen wären nur schwer alleine zu bewältigen gewesen. Deshalb wurde die Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit Michaela Trapp erstellt. Einleitung/Motivation Seite 1

6 2. Grundlagen 2.1 Evaluationsmöglichkeiten Unter dem Begriff Evaluation versteht man eine audiologische Erfolgskontrolle. Diese Kontrollen können sowohl als Hilfe zur Hörgerätemodifikation verwendet werden als auch zum Vergleich von verschiedenen Hörsystemparametern. Des Weiteren dienen sie zum Nachweis gegenüber Dritten, v. a. bei der Abrechnung mit den Krankenkassen. Hier müssen bestimmte Verbesserungen durch die Hörsystemversorgung nachgewiesen werden, wie z. B. eine Hörverbesserung im Störgeräusch durch eine beidohrige Versorgung von mind. 10 %. Diese Kriterien werden mit dem Freiburger Sprachtest ermittelt. Weitere Möglichkeiten zur Qualitätsüberprüfung sind Insitu- und Kuppler-Messungen, Aufblähkurven, Lautheitsskalierungen, Überprüfung der Kundenzufriedenheit anhand von Fragebögen und der Einsatz von Satztestverfahren als Sprachaudiometrie im Störschall. Ein Beispiel für Letzteres ist der Oldenburger Satztest. (1) 2.2 Sprachtests Klassifikation von Sprachtests Sprachtests lassen sich anhand von verschiedenen Kriterien unterscheiden. Als Oberpunkt ist das verwendete Testmaterial zu sehen. Dies wird in Phoneme, Einsilber, Mehrsilber und Sätze gegliedert. Die Testitems können sowohl über den Luftleitungs- und Knochenleitungshörer als auch über Freifeldlautsprecher dargeboten werden. Sind die Antwortalternativen z. B. durch Bilder eingegrenzt, spricht man von einer geschlossen Art. Eine offene liegt dementsprechend vor, wenn diese nicht vorgegeben sind. Außer bei Hörgeräteanpassung bzw. -nachanpassung finden die Sprachtests ihren Einsatz in der Diagnostik von Hörminderungen sowie als Kurzversion in Form eines Hörscreenings. Sprachtests können sowohl für Kinder als auch für Erwachsene eingesetzt werden. Um das Verfahren regional unabhängig einsetzbar zu gestalten, sind die Aufnahmen von einem geschulten, dialektfreien männlichen Sprecher. Durch eine mehrfache Überlagerung dieser Sprachaufnahmen lässt sich ein sprachsimulierendes Rauschen generieren, welches als Störgeräusch eingesetzt werden kann. Zudem kann das vorhandene Breitband- bzw. Schmalbandrauschen des Audiometers genutzt werden. Das Ziel von Sprachmessung kann die Bewertung eines SNR sowie eine Teil- oder Gesamtleistung sein. Grundlagen Seite 2

7 Klassifikation OLSA: Anhand der oben aufgezählten Kriterien lässt sich der OLSA wie folgt klassifizieren: n Testmaterial: Sätze n Darbietung: Luftleitung und Freifeld n Art: Offen n Einsatzzweck: Diagnostik und Hörgeräteversorgung n Alter der Zielgruppe: Erwachsene n Sprecher: Geschult, dialektfrei, männlich, aufgenommen n Störgeräusch: Aus Testmaterial generiert n Bewertung: SNR Klassifikation OLKISA: Der OLKISA ist bis auf das Kriterium des Alters der Zielgruppe identisch mit dem OLSA. Er findet überwiegend Anwendung in der Kinderaudiometrie. Der OLKISA lässt sich demnach wie folgt klassifizieren: n Testmaterial: Sätze n Darbietung: Luftleitung und Freifeld n Art: Offen n Einsatzzweck: Diagnostik und Hörgeräteversorgung n Alter der Zielgruppe: Kinder (3.-4. Lebensjahr bis ca Lebensjahr) n Sprecher: Geschult, dialektfrei, männlich, aufgenommen n Störgeräusch: Aus Testmaterial generiert n Bewertung: SNR Klassifikation Freiburger Sprachtest: Bei der Klassifikation des Freiburger Sprachtests ergeben sich die nachstehenden Kriterien: (2) n Testmaterial: Ein- und Mehrsilber n Darbietung: Üblich Luftleitung und Freifeld, selten Knochenleitung n Art: Offen n Einsatzzweck: Diagnostik und Hörgeräteversorgung n Alter der Zielgruppe: Erwachsene/Schulkinder n Sprecher: Geschult, dialektfrei, männlich, aufgenommen n Störgeräusch: Aus Testmaterial generiert Bewertung: Gesamtleistung Grundlagen Seite 3

8 2.2.2 OLSA Der OLSA wurde in der Arbeitsgruppe Medizinische Physik unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Kollmeier und unter maßgeblicher Beteiligung von Dr. Kirsten Wagener an der Universität zu Oldenburg entwickelt sowie optimiert und evaluiert. Bei der Entwicklung wurde sich an einen schwedischen Satztest von Björn Hagermann von 1982 orientiert. Die Aufsprache mit dem Sprecher Dr. Sotscheck wurde ebenfalls an der Universität Oldenburg durchgeführt. Das Testpaket wurde am Hörzentrum Oldenburg produziert und später vom Kompetenzzentrum HörTech übernommen. Das Sprachmaterial setzt sich aus 40 Testlisten zu je 30 Sätzen zusammen. Die 30 Sätze sind jeweils aufgeteilt in drei Blöcke zu je zehn Sätzen. Insgesamt besteht das Inventar aus 50 Wörtern. Durch eine zufällige Wortauswahl werden neue Sätze generiert, woraus sich viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Sätze nicht auswendig gelernt werden können und die Testlisten somit beliebig oft einsetzbar sind. Peter bekommt drei große Blumen. Kerstin sieht neun kleine Tassen. Tanja kauft sieben alte Autos. Ulrich gibt acht nasse Bilder. Britta schenkt vier schwere Dosen. Wolfgang verleiht fünf grüne Sessel. Stefan hat zwei teure Messer. Thomas gewann achtzehn schöne Schuhe. Doris nahm zwölf rote Steine. Nina malt elf weiße Ringe. Konstruktion von Testsätzen des Oldenburger Satztests. Aus insgesamt 50 Wörtern werden durch geeignete Kombination von Name, Verb, Zahl, Adjektiv und Objekt zehn sinnleere Sätze gebildet, so dass in jeder Testliste exakt die gleichen 50 Wörter vorkommen. Abbildung 1: Zufallskonstruktion der Testsätze Die Sätze werden aus Name, Verb, Zahlwort, Adjektiv, Objekt zusammengesetzt. Die Phonemverteilung der Basisliste entspricht der mittleren Phonemverteilung der deutschen Sprache. Grundlagen Seite 4

9 Um einen Kompromiss zwischen Aufnahme-/Optimierungs-/Evaluationsaufwand und Natürlichkeit des Satzklangs zu erhalten, wurden die einzelnen Sätze unter Berücksichtigung der Koartikulationseffekte, d. h. der Verschleifungen zwischen Wortende und -anfang, generiert. Dazu wurden 100 Sätze so aufgenommen, dass jeweils zehn Varianten der einzelnen Wörter vorliegen, die am Ende jeweils die auftretenden Koartikulationen zum nachfolgenden Wort beinhalten (zehn Alternativen). Bei der Generierung der Testsätze konnte so immer die Repräsentation mit der passenden Verschleifung zum darauf folgenden Wort verwendet werden (siehe Abbildung 2). Name Verb Zahlwort Adjektiv Objekt Peter bekommt drei große Blumen. Kerstin sieht neun kleine Tassen. Tanja kauft sieben alte Autos. Ulrich gibt acht nasse Bilder. Britta schenkt vier schwere Dosen. Wolfgang verleiht fünf grüne Sessel. Stefan hat zwei teure Messer. Thomas gewann achtzehn schöne Schuhe. Doris nahm zwölf rote Steine. Nina malt elf weiße Ringe. Doris malt malt neun neun nasse nasse Sessel. Abbildung 2: Verdeutlichung der Generierung der Testsätze unter Berücksichtigung der Koartikulationen Die Sätze wurden jeweils mit einer mittleren Sprechgeschwindigkeit gesprochen, so dass auch stark schwerhörende Testpersonen und Cochlea-Implantat-Träger den Test durchführen können. Als Störschall wurde ein sprachsimulierendes Rauschen generiert, welches aus einer zufälligen Überlagerung der einzelnen Testwörter besteht. Dadurch stimmt das Langzeitspektrum der Sprache mit dem des Rauschens überein. Dies hat eine optimale verdeckende Wirkung zur Folge, was wiederum zu einer hohen Messgenauigkeit führt. Ermittelt wird die sogenannte Sprachverständlichkeitsschwelle in db. Darunter versteht man den Signal-Rausch-Abstand, bei dem 50 % der getesteten Wörter verstanden wer- Grundlagen Seite 5

10 den. Dabei wird die Anzahl der richtig wiedergegebenen Wörter gewertet. Die Sprachverständlichkeitsschwelle bezeichnet das Verhältnis zwischen dem Pegel des Sprachsignals und dem Pegel des Störgeräusches. Hierzu wird das Störgeräusch bei einem festen Pegel dargeboten. Das Sprachsignal wird dabei adaptiv verändert, d. h. der Pegel des darauf folgenden Satzes wird je nach Anzahl der richtig wiederholten Wörter angehoben bzw. abgesenkt. Die genauen Werte zur manuellen Pegeländerung sind in der nachfolgenden Abbildung zu sehen: Anzahl richtiger Wörter des vorangehenden Satzes Satz 2 bis 5 Satz 6 bis 31 (21) Pegeländerung [db] Anzahl richtiger Wörter des vorangehenden Satzes Pegeländerung [db] Abbildung 3: Adaptive Pegeländerungen (bei manueller Regelung) Der Darbietungspegel für den 31. Satz wird nur noch berechnet, jedoch nicht mehr vorgespielt. Zur Bestimmung der Sprachverständlichkeitsschwelle werden die Signalpegel der Sätze 12 bis 31 gemittelt, anschließend wird der Störgeräuschpegel abgezogen. Bei der Evaluation mit 20 Probanden (Kopfhörerdarbietung, monaural) wurde herausgefunden, dass die Auswahl der Testlisten keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. (3, 4) OLKISA Da bei Kindern die sprachliche Fähigkeit aufgrund von Hörstörungen, Mehrsprachigkeit oder Sprachentwicklungsstörungen eingeschränkt sein kann, müssen sprachaudiometrische Tests für diese Personengruppe angepasst konstruiert werden. Dazu müssen die Tests kurz und effizient sein. Daher wurde 2005 aus dem in der Praxis bewährten Testmaterial des Oldenburger Satztests eine verkürzte Version entwickelt, der Oldenburger Kinder-Satztest. Der Aufbau ist ähnlich dem Oldenburger Satztest, jedoch sind die Sätze auf drei Wörter reduziert. Dadurch wird er grammatikalisch einfacher und ist somit ab etwa dem 4. Lebensjahr einsetzbar. Die Sätze setzen sich jeweils aus Zahlwort, Adjektiv und Objekt zusammen. Da sich der Oldenburger Kinder-Satztest nur in der Wortmenge vom Oldenburger Satztest unterscheidet, sind die Anwendung sowie das verwendete Störgeräusch gleich. D. h. auch Grundlagen Seite 6

11 dieser Test ist beliebig oft anwendbar, weil ein Merken der Sätze auch hier ausgeschlossen werden kann. (5, 6) Abbildung 4: Beispiel Testsatz OLKISA Freiburger Der Freiburger Sprachtest wurde von Karl Heinz Hahlbrock, einem Mediziner auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, im Jahre 1953 unter dem Titel Über Sprachaudiometrie und neue Wörterteste veröffentlicht. Bei seinen Ausarbeitungen stützte sich Hahlbrock auf die in den 1940er Jahren entwickelten amerikanischen Sprachtests. Dabei orientierte er sich an den Statistiken über die häufigsten Wörter und setzte diese zu 20 Gruppen mit je 20 einsilbigen Wörtern zusammen, wobei die Wortgruppen eine jeweils weitgehend gleiche lautliche Zusammensetzung aufweisen. Als Gegenstück zu den mehrsilbigen Spondees des amerikanischen Sprachtests stellte er zehn Gruppen mit jeweils zehn zweistelligen, zumeist viersilbigen Zahlwörtern zusammen. Auch diese Gruppen waren untereinander annähernd phonetisch ausgeglichen. Um ein reproduzierbares Testmaterial zu schaffen, wurde es von einem geschulten Sprecher (Klaus Wunderlich) auf Band aufgenommen. Der Störschall wurde aus dem Testmaterial selbst geschaffen. Aufgrund der 32fachen zeitverdeckten Überlagerung der Einsilber weist das Rauschen die gleiche spektrale Verteilung auf wie das Testmaterial erschien eine korrigierte, phonetisch ausgewogenere Neuaufsprache nach Keller (Sprecher: Klaus Wunderlich). Grundlagen Seite 7

12 Als Vorteile des bisher verwendeten Sprachtests sind die gute Reproduzierbarkeit, die genaue Definition des Tests in der Norm DIN sowie die jahrzehntelange Erfahrung zu nennen. Als Kritikpunkte sind die Beschränkung auf Einsilber und Zahlwörter sowie die fehlende Definition zum Störschallabstand anzubringen. Des Weiteren handelt es sich, wie oben angegeben, um die häufigsten Wörter aus dem Sprachgebrauch der 1950er Jahre, der sich jedoch mit der Zeit verändert hat. Nach B. Kollmeier hat der Freiburger Sprachtest bekanntermaßen folgende Nachteile: 1. Unnatürliche Artikulation des Sprechers 2. Unzureichende phonetische Ausgewogenheit des Sprachmaterials 3. Unvariable Wortfolge bei einigen Audiometertypen, dadurch zeitnahe Wortgruppenwiederholung nicht sinnvoll, da bestimmte Wortkombinationen leicht gemerkt werden können und dies zu einem verfälschten Ergebnis führt 4. Fehlende Möglichkeit einer Analyse von Phonemverwechslungen 5. Unzureichende Äquivalenz der Testlisten untereinander, siehe Abbildung Nr. 4 Abbildung 5: Verständlichkeitsabweichung der einzelnen Gruppen des Freiburger Sprachtests vom Mittelwert (7, 8, 9, 10) Grundlagen Seite 8

13 2.3 Klassifikation von Fragebögen Audiologische Fragebögen lassen sich hauptsächlich in fünf Bereiche klassifizieren. Diese sind Zweck, Aufbau, Art der Befragung, Antwortmöglichkeiten und Anwendungsbereiche. Einer der wichtigsten Einsatzzwecke ist die Datenerhebung bzw. die Dokumentation dieser Daten. Darüber hinaus lässt sich hiermit auch der Anpasserfolg, die allgemeine Kundenzufriedenheit und daraus auch der Nachsorgebedarf ermitteln. Den Aufbau dieser Frageinventare kann man in offen und geschlossen unterteilen. Dies bezieht sich auf die Vorgabe für die Frage- und Antwortalternativen. Bei der geschlossenen Form sind die Auswahlmöglichkeiten bereits vorgegeben, während sie bei einem offenen Aufbau variabel sind. Die Art der Befragung lässt sich als Interview oder als selbstständiges Ausfüllen des Fragematerials durch den Befragten gestalten. Bei der Antwortart können die Informationen sowohl personenbezogen als auch anonym erhoben werden. Dazu können bei der geschlossenen Antwortmöglichkeit Zahlenskalen oder auch das Schulnotensystem eingesetzt werden. Ersteres lässt sich in gerade und ungerade Skalen unterteilen. Der Einsatz von geraden Zahlenskalen, oder auch die Anwendung von Schulnoten, hat einen wesentlichen Vorteil: Die Bewertungsmöglichkeiten enthalten keinen Mittelwert, d. h. der Befragte muss seiner Antwort eine Tendenz zum Positiven bzw. Negativen geben. Als Letztes lässt sich der Anwendungsbereich für die Audiologie aufschlüsseln. Zu Beginn jeder Hörsystemversorgung wird sicherlich die Anamnese bzw. das Vorgespräch stehen. Weitere bekannte Anwendungsbereiche sind das Festhalten der Versorgungsziele sowie die Ermittlung der Kundenzufriedenheit und des Nachsorgebedarfs. Zu den bekanntesten Frageinventaren zählen der COSI (Client Oriented Scale of Improvement) sowie das Oldenburger Inventar. 2.4 Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungstests Allgemein AVWS (Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung) wurde als gemeinsamer Diagnosebegriff der deutschen Pädaudiologen eingeführt. Die Störung wird auch als zentrale Hörwahrnehmungsstörung oder zentrale Taubheit bezeichnet. Sie begründet eine Einschränkung der auditiven Wahrnehmung, die nicht in einer Verminderung des peripheren Gehörs liegt, insbesondere des Ohres. Peripherie bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch Umgebung oder Umfeld, beispielsweise das Außenohr und Mittelohr als Umgebung der Cochlea. Die Verarbeitung beschreibt mehr die vorbewusste Prozessierung der Informationen beider Ohren, während sich die auditive Wahrnehmung (bezeichnet die Sinneswahrnehmung von Schall durch Lebewesen) eher auf die bewusste kognitive Analyse dieser Information bezieht. Grundlagen Seite 9

14 Außenohr Schallantransport Mittelohr Impedanzanpassung Innenohr Transduktions- und Transformationsprozess Hörbahn Verarbeitung Wahrnehmung Abbildung 6: Hörvorgang Eine Auditive Verarbeitungs- und/oder Wahrnehmungsstörung liegt vor, wenn bei normalem Tonaudiogramm zentrale Prozesse des Hörens gestört sind. Diese Hörprozesse ermöglichen u. a. die vorbewusste und bewusste Analyse, Differenzierung und Identifikation von Zeit-, Frequenz- und Intensitätsveränderungen akustischer oder auditivsprachlicher Signale sowie Prozesse der binauralen Interaktion (z. B. zur Geräuschlokalisation) und der dichotischen Verarbeitung (gleichzeitige Darbietung von unterschiedlichen Ohrsignalen). Speicher Analyse u. Synthese Dichotisches Hören Aufmerksamkeit Diskrimination Lokalisation Selektion Abbildung 7: Auditive Funktionen Grundlagen Seite 10

15 Eine Möglichkeit, die auditive Verarbeitung und Wahrnehmung zu testen, ist der Mottier- Test Mottier-Test Der Mottier-Test prüft vor allem die auditive Verarbeitungskapazität und Verarbeitungsgenauigkeit des phonologischen Speichers sowie die sprechmotorische Koordination. Durch das folgerichtige Nachsprechen bedeutungsloser Pseudowörter kann dies semantikfrei erfasst werden. Der Test ist Bestandteil des Züricher Lesetests und wird im deutschsprachigen Raum zur Untersuchung der Verarbeitung phonologischer Informationen eingesetzt. Zusammengestellt wurde er von der Züricher Logopädin Mottier und wurde ursprünglich für den Einsatz bei Kindern vom 1. bis zum 5. Schuljahr entwickelt. Bestandteile sind 30 sogenannten Nicht- oder Kunstwörter mit zwei bis maximal sechs Silben. Alle Silben beginnen mit einem Konsonanten und enden auf einen Vokal, z. B. riba oder hamerotikapu. Bei der Testanwendung soll der Proband wiedergeben, was er verstehen kann. Dies wird so lange durchgeführt, bis mindestens drei Items nacheinander nicht mehr richtig gelöst werden können. Ein Wörterblock gilt nur dann als richtig, wenn alle Wörter korrekt nachgesprochen werden konnten. Da der Test für Kinder entwickelt wurde, sind nur Referenzwerte für die Altersgruppe 4- bis 6-Jähriger vorhanden. Im Jahre 2002 gab es hierzu eine neue Untersuchung, bei der eine Tabelle mit den entsprechenden Bezugswerten für die jeweilige Altersgruppe entwickelt wurde. Bei dieser Untersuchung wurde zudem festgestellt, dass es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt. Die Anwendung des Mottier-Tests wurde vor den Sprachmessungen im Störgeräusch durchgeführt und sollte die Merk- sowie sprachliche Reproduktionsfähigkeit der Probanden herausstellen. Dies wurde erschwert durch die monotone Sprechweise der aufgenommen Sprache einer weiblichen Sprecherin. Um bei jedem Probanden die gleichen Voraussetzungen zu schaffen, wurde die Sprache nicht unmittelbar vorgetragen, sondern eine auf CD aufgenommene Sprecherin verwendet. Aufgrund der CD-Eigenschaften konnten jedoch einige Wörter nicht verwertet werden, da bereits auf der Aufnahme die Anfangsbuchstaben nicht deutlich zu verstehen waren und somit selbst von normalhörenden Probanden nicht richtig nachgesprochen werden konnten. Um eine für den Probanden gut verständliche Lautstärke der Kunstwörter einzustellen, wurde diese vorab mit einem Testsatz individuell eingepegelt. Da eine Tendenz bereits nach drei Wörtern pro Wortgruppe erkennbar war, wurde auf die restlichen drei Wörter einer Gruppe verzichtet, um die Testpersonen nicht vorab zu belasten. Grundlagen Seite 11

16 Des Weiteren muss vermerkt werden, dass einige Buchstaben aufgrund der Einstellung der vorhandenen Hörgeräte falsch verstanden wurden. Dies waren speziell Laute wie: s, t, f, p. Deshalb müssten die Einstellungen der vorhandenen Hörsysteme optimiert werden. Dies war jedoch nicht möglich, da die Probanden für die Messungen im Rauschen an die Einstellungen gewohnt sein mussten. Diese Besonderheiten wurden bei der Test-Auswertung mit berücksichtigt. Verwendete Wörter (sinnleere Silben) zur Hörgedächtnisspanne: Track 20 Track 21 Track 22 Track 23 Track 24 riba migo deka tokalo kusimo pisano lurimera gebibalo kujatore felamituri sedanowabi gelikatiso hamerotikapu nebisatelotu labonitasera (11, 12) 2.5 Audiometer Allgemein Audiometertypen kann man nach der verwendeten Arbeitsweise, Einsatzart und Audiometerklassen einteilen. Bei der Arbeitsweise unterscheidet man zwischen manuellen Audiometern, bei denen die Lautstärke manuell verändert werden muss, automatisch registrierenden Audiometern, welche automatisch die Lautstärke ändern, und rechnergesteuerten audiometrischen Anlagen, die über einen PC oder einen Laptop gesteuert werden. Es gibt klinische Audiometer, deren Haupteinsatzbereich in Kliniken ist, und Screening Audiometer, welche für Schnelltests hergenommen werden. Des Weiteren gibt es fünf Klassen für das Ton- und zwei Klassen für das Sprachaudiometer. Audiometer, mit deren Hilfe es möglich ist, Befunde für eine Diagnose zu erheben, d. h. die sowohl für die Luft als auch für die Knochenleitungsprüfung eingerichtet sind, werden in die Klassen 1-3 eingeteilt. Geräte, die nur für die Luftleitungsprüfung eingerichtet sind, gehören zu den Klassen 4 und 5 (DIN EN , DIN EN ). Mit einem Audiometer können folgende Daten gemessen werden: n Luftleitung über einen Luftleitungskopfhörer n Knochenleitung über einen Knochenleitungskopfhörer n Tonaudiometrie, d. h. Luftleitung, Knochenleitung und Unbehaglichkeitsgrenze (HLbzw. SPL-Darstellung möglich) n Dauer-, Puls- und Wobbeltöne n Sprachaudiometrie, d. h. Einsilber- und Mehrsilber-Messung, Comfortable Speech Level (CSL) und Unbehaglichkeitsgrenze Grundlagen Seite 12

17 n Vertäubung mit Sprachrauschen n Freifeld-Messungen über Lautsprecher n Automatische Lautheitsskalierung n Überschwellige Tests Die Kalibrierung in der Messtechnik ist ein Messprozess zur Feststellung und Dokumentation der Abweichung eines Messgerätes gegenüber einem anderen Gerät, das in diesem Fall als Normal bezeichnet wird. Ein Normal ist ein präzises Messgerät, das zur Kalibrierung anderer Messgeräte dient. Eine Kalibrierung führt man durch, um reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Zum Beispiel verwendet ein Audiometer Knochenleitungshörer, um Hörverluste zu messen. Der Hörverlust bemisst sich als Abstand zur Hörschwelle des Normalhörenden (ISO 226). Demzufolge muss das Audiometer so kalibriert werden, dass der Vergleich mit der Hörschwelle des Normalhörenden möglich ist. Hierzu verwendet man akustisch-mechanische Kuppler. Dies sind Ohrnachbildungen, auf denen der Knochenleitungshörer gemessen und kalibriert wird. Dieser mechanische Kuppler wird auch künstliches Mastoid genannt (nach DIN IEC 373). (12, 13, 14, 15) Aufbau Ear 2.0 Clients ear20 Software Module und Server EAR20-DB (ear20.exe) PowerEAR (PowerEar.exe) Avantgarde (Av32wx.exe) EAR2.Control.NET oder COM.Net EAR2.Session.Net EAR-TA-GUI (EarTaEx.exe) COM Server EAR-SA-GUI (EAR.Session.SA).Net COM Interop - COM EAR2-SoundEngine (EarSoundEngine.exe) DirectX COM Server USB ServiceTool EAR2Service.exe.Net EAR2.ALL.Net ear20-clients aktivieren ear20 via COM oder.net Ear-Konfigurations- Datenbank EarConfig.mdb software module ear20 titel++ software module ear20-client Verbindung mit der Ear-Konfigurations-DB Hardware externer Hersteller Hardware titel++ EAR2-Administrations-Tool Ear2Admin.exe Soundkarte earbox Wandler FF KL LL PT Hardware Abbildung 8: Blockschaltbild Ear 2.0 Grundlagen Seite 13

18 Das Audiometer EAR 2.0 wird direkt vom Laptop oder dem PC aus gesteuert. Deshalb liegen die Daten auch nur in digitaler Form vor. Durch das standardisierte Behandlungsdaten-/Gerätedatentransfer-Format (BDT/GDT-Format) kann es in Kliniken, Arztpraxen und auch bei Hörgeräteakustikern eingesetzt werden. Das Ear 2.0 ist für den Einsatz bei Hörgeräteakustikern als Noah 3-Messmodul lizenziert und somit in der Noah-Software integriert. Die Mess- und Anpassboxen der Firma Audioscan können mit dem Audiometer verbunden werden, welches audiologisch durchdacht ist und freie Bereiche für technische Neuheiten bietet. Durch die modular aufgebaute Konzeption des Audiometers Ear 2.0 besteht die Möglichkeit der Aufrüstungen und Erweiterungen mit allen bereits vorliegenden Tests. Zusätzlich bietet das Audiometer weitere Gelegenheiten, auch zukünftige Entwicklungen noch problemlos einzubinden. Das EAR 2.0 ist ein vollständiges Ton- und Sprachaudiometer mit überschwelligen Testverfahren. Es besteht die Gelegenheit zur Erweiterung bis hin zu den Oldenburger Sprachprogrammen und den Messungen über Freifeld. Um eine Verbesserung der Diagnose zu erzielen, kann eine ältere Messung zu einer aktuellen eingeblendet werden. Folglich wird der Behandlungserfolg grafisch sichtbar. Die eigentliche Audiometerbox ist extrem klein (12,5 x 12,5 x 4 cm), was zum einen eine Platzersparnis bringt, da nur ein Bildschirm und eine Tastatur bzw. ein Laptop benötigt werden, und zum anderen Mobilität und Flexibilität bietet, z. B. für Hausbesuche durch Hörgeräteakustiker. Technische Daten des Ear 2.0: Tonaudiometrie: Klasse II für Reinton, DIN EN Hz-8000 Hz, Schmalbandrauschen Sprachaudiometrie: Klasse B-E, DIN EN , sprachverdeckendes Rauschen, max. 120 db, Freifeldentzerrung SISI-Test, Fowler-Test Vertäubungsgeräusche: Schmalbandrauschen zur Verdeckung reiner Töne Sprachverdeckendes Rauschen (frequenzbewertetes Rauschen zur Verdeckung von Sprache) Grundlagen Seite 14

19 Ausgänge: Luftleitung: Sennheiser HDA 280 Knochenleitung: Radio Ear B 71 Lautsprecher: McCRYPT, CONTROL 250 AMP Externe Eingänge: Patiententaster Soundkarte: INDIGO io Echo digital Audio Dongle zur Lizenzsicherung, in diesem Fall für OLSA, OLKISA und Freiburger Sprachtest Für den Mottier-Test: Audiometer: Aurical Lautsprecher: Gravenstein Elektro-Akustik, GP100 Test CD: Westra 18, Track (Hörmerkspanne mit sinnleeren Silben) (16, 17, 18) 3. Durchführung 3.1 Planung der Versuchsdurchführung Zum Beginn der Arbeit stand die Überlegung, ob der Freiburger Sprachtest im Störgeräusch bei der modernen Hörsystemtechnik überhaupt noch sinnvoll anwendbar ist. Adaptive Störgeräuschunterdrückungen haben eine gewisse Einschwingzeit, die zumeist länger ist als die hieraus verwendeten kurzen einsilbigen Wörter. Demzufolge können bei den Freifeldmessungen mit dem Freiburger Sprachtest die Verbesserungen durch moderne Hörsystemparameter schlecht herausgefunden werden. Diese Problematik kann durch den Einsatz von Satztestverfahren umgangen werden. Aus diesem Grund sollte die Vergleichbarkeit des OLSA bzw. OLKISA mit dem Freiburger Satztest hinsichtlich der Handhabbarkeit und Durchführbarkeit in der Praxis ermittelt werden. Zusätzlich sollte eine Vergleichbarkeit zwischen den Ergebnissen des OLSA und des OLKISA herausgefunden werden, da der Zeitaufwand des OLKISA wesentlich geringer ist. Als Letztes sollte die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse durch wiederholtes Messen der gleichen Probanden ermittelt werden. Durchführung Seite 15

20 Um bei den Ergebnissen eventuelle Einflüsse durch die Reihenfolge von OLSA, OLKISA und Freiburger Sprachtest zu umgehen, wurden für die Bestimmung des Ablaufs Lose vorbereitet. Vor den Messungen sollte ein Test zur Bestimmung der Hörmerkspanne durchgeführt werden, um mögliche Ergebnisbeeinflussungen durch eine geringe Merkspanne ausschließen zu können. Für diese Absicht wurde der Mottier-Test ausgewählt. Unabhängig von dem Mottier-Ergebnis sollten die eigentlichen Messungen dennoch durchgeführt werden, um zu sehen, ob eine geringe Hörmerkspanne tatsächlich Einfluss auf das Resultat des OLSA, OLKISA und Freiburger Sprachtests hat. Um Daten sowohl von den schwerhörigen als auch von den normalhörenden Probanden zu ermitteln, sollten für diesen Zweck verschiedene Fragebögen eingesetzt werden. Diese sollten in vor und nach den Tests eingeteilt werden. Außerdem sollte zur Testbeurteilung durch den Versuchsleiter ein weiterer Fragebogen entwickelt werden. Die Durchführbarkeit und Handhabbarkeit in der Praxis sollte sowohl durch Messungen an normalhörenden und schwerhörigen Probanden bestätigt werden. Zur Einhaltung konstanter Messbedingungen sollte ein bestimmter Messraum ausgewählt werden, welcher für die allgemeinen Anforderungen an Freifeldmessungen geeignet ist. Der Anspruch bei der Auswahl des Messsystems war ein PC-gesteuertes Audiometer, um eine vereinfachte Durchführung des OLSA und OLKISA zu erreichen. 3.2 Anordnung des Messaufbaus in der Messkabine Im Abstand von einem Meter vom Probandenstuhl befanden sich die Lautsprecher. Dabei handelte es sich um zwei Lautsprecher der Firma McCRYPT, CONTROL 250 AMP, für die Messungen im Störgeräusch und einen weiteren Lautsprecher der Firma Gravenstein Elektro-Akustik, GP100, für die Durchführung des Mottier-Tests. Diese Trennung war notwendig, da die Pegeleinstellung der Lautsprecher über den mit dem Ear 2.0 verbundenen Laptop nicht einstellbar war und somit ein weiterer PC für den Mottier-Test eingebunden wurde. Abbildung 9: Lautsprecheranordnung Durchführung Seite 16

21 Bei der Überlegung der Platzierung des Probanden musste die Stahltür mit berücksichtigt werden. Wegen auftretender Reflexionen an dieser war eine Drehung des Probandenstuhls um 90 erforderlich, so dass sich die Tür nicht mehr im Rücken der Testperson befand. Abbildung 10: Aufbau unter Berücksichtigung der Stahltür Zur linken Seite des Probanden befand sich der Versuchsleiter mit dem notwendigen Equipment. Dies beinhaltete den Laptop sowie das daran angebundene Ear 2.0, die davon abgehenden Luftleitungs- und Knochenleitungshörer, ein Noah Link zum Auslesen der Hörgerätedaten, den zweiten erforderlichen PC, inkl. dessen Steuerungselemente. Alle aufgezählten Dinge wurden sinnvoll auf einen Schreibtisch platziert. Abbildung 11: Anordnung der Messkabine Durchführung Seite 17

22 3.3 Kalibrierung und Überprüfung der Messanordnung sowie Messgeräte Nur bei einer richtigen Kalibrierung der Audiometer gewährleistet das Ergebnis der Hörschwellenmessung einen guten Vergleich zwischen dem Hörvermögen des Patienten und dem Normalhörenden. Die Töne müssen sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch des Hörpegels richtig im Wandler angeboten werden. Begonnen wurde mit der Kalibrierung des linken Lautsprechers im Frequenzbereich zwischen 0,125 bis 8 khz. Als Kalibrierungssignal wurde ein Sinus-Wobbelton verwendet, um Stehwellen zu vermeiden. Das Messmikrofon, welches sich auf der Höhe des späteren Probandenkopfes befand, und der Probandenstuhl standen in einer Entfernung von einem Meter von den Lautsprechern entfernt. Eine Kalibrierung ohne Berücksichtigung des Stuhls würde die Absorptionen, die bei den späteren Messungen mit den Testpersonen entstehen, nicht mit einbeziehen. Abbildung 12: Platzierung des Kalibriermikrofons Um die Eigenresonanzen des Messmikrofons bei der Kalibrierung zu berücksichtigen, wurden die Korrekturwerte im Kalibrierprogramm des Audiometers hinterlegt. Die Lautsprecher standen auf einer Erhöhung, um sich in etwa auf Augenhöhe der späteren Probanden zu befinden. Des Weiteren wurden sie mit einem Klebeband fixiert, um Rotationen durch Vibrationen und dadurch bedingte Winkelveränderungen zu vermeiden. Dies war nötig, da die Kali brierung mit SPL-Werten durchgeführt wurde. Der Kalibierpegel aller Frequenzen lag umgerechnet bei 70 db HL. Nur bei 125 Hz wurde der Pegel auf 60 db HL reduziert, da ansonsten Verzerrungen aufgrund der hohen Ausgangsenergie entstanden. Die aufgenommenen Messwerte wurden über einen Zeitraum von 2 Sekunden gemittelt und im Kalibrierprogramm über das Feld Auto-Korrekturwert in 0,2 db-schrittweiten eingestellt. Dieses Verfahren wurde für alle Frequenzen des oben genannten Bereichs angewandt. Anschließend wurde die Kalibrierung mit Schmalbandrauschen durchgeführt. Auch hier hat der Kalibrierungspegel bei den genannten Frequenzen 70 db HL betragen. Zusätzlich zu 125 Hz wurde auch die Frequenz 8 khz mit dem reduzierten Pegel von 60 db HL ge- Durchführung Seite 18

23 messen, da ansonsten wieder Verzerrungen entstanden sind. Auch hier wurden die aufgenommenen Messwerte wieder über den Zeitraum von 2 Sekunden gemittelt. Abschließend wurden die Ausgangspegel der einzelnen Frequenzen nochmals überprüft, dabei durften Abweichungen um max. 3 db entstehen. Nach der Speicherung der ermittelten Werte, konnten diese für den rechten Lautsprecher übernommen werden, da es sich um dieselben Lautsprechermodelle handelte und beide auf 0 (frontal) ausgerichtet wurden. Das sprachsimulierende Rauschen wurde für beide Lautsprecher nach dem oben genannten Verfahren mit 70 db HL eingestellt. Die Kalibrierungswerte mussten für beide Lautsprecher getrennt voneinander ermittelt werden. Abbildung 13: Lautsprecheraufbau Für die Oldenburger Messprogramme wurde abschließend eine Kalibrierung mit dem 72 Sekunden langen CCITTT-Rauschen durch geführt, welches sich auf der OLSA-CD, Track 61, befindet. Das CCITT-Rauschen (Comité Consultatif International Téléphonique et Télégraphique) ist an die mittlere Häufigkeitsverteilung mehrerer Sprachen (bei Übertragung weiblicher und männlicher Stimmen über Telefonleitungen) angepasst. Es weist seine höchste Intensität bei 800 Hz auf. Dieses Rauschen wird sowohl für die Kalibrierung des Oldenburger Satztests als auch für den Freiburger Sprachtest verwendet. Hierbei umfasste der Frequenzbereich 0,125 bis 8 khz, der Zielpegel betrug 70 db HL. (19, 20, 21) 3.4 Entwicklung von Fragebögen Es wurden drei verschiedene Fragebögen entwickelt, da für die verschiedenen Zielpersonen unterschiedliche Inhalte notwendig waren. Hierbei handelt es sich um das Frageinventar für die schwerhörigen und normalhörenden Testpersonen, welches wiederum in vorher und nachher aufgegliedert wurde. Die dritte Version wurde für den Versuchsleiter entworfen. Zuerst wurde der Fragebogen für die Hörgeschädigten ausgearbeitet. Begonnen wurde mit der Abfrage der persönlichen Daten. Dabei haben sich die Autoren auf Name, Durchführung Seite 19

24 Vorname, Geburtsdatum und Geschlecht begrenzt. Bei den Hörgerätedaten sollten die Befragten angeben, ob es sich bei der Bauform ihrer Hörsysteme um Hinter-dem-Ohr- Geräte oder Im-Ohr-Geräte handelt und seit wann sie bereits Hörgeräteträger sind. Um herauszufinden, wie anstrengend die durchzuführenden Tests für die Probanden waren, wurde die Frage nach der Müdigkeit vor und nach den Tests gestellt. Die Schwierigkeit dabei war, einen geeigneten Wortlaut zu finden, ohne die Probanden damit anzugreifen. Die Frage sollte neutral formuliert werden, um die Probanden nicht aufgrund ihres Alters bzw. körperlichen Zustands zu diskriminieren. Zum Abschluss der Vorabbefragung wurden bestimmte Hörsituationen in geräuschvoller Umgebung aus dem Fragebogen Oldenburger Inventar-R (einzeilig) von der Firma Hör- Tech ausgewählt. Diese waren: n Sie sind mit mehreren Personen zusammen in einem Raum. Können Sie die Gespräche um Sie herum mühelos verstehen? n Sie befinden sich in einem gut besuchten Lokal oder auf einer Party. Können Sie sich ohne Schwierigkeiten unterhalten? n Sie fahren im Auto, Bus oder Zug. Können Sie sich problemlos unterhalten? n Können Sie in halligen Räumen (z. B. in der Kirche, im Bahnhof oder Flughafen) Sprache mühelos verstehen? Hierzu waren bestimmte Antwortmöglichkeiten vorgegeben, in die sich der Befragte einordnen sollte. Diese waren: immer, oft, manchmal, selten, nie. Abschließend nach der Testreihe sollten die Probanden erneut Auskunft über die Müdigkeit geben. Des Weiteren war der Gesamtschwierigkeitsgrad der Tests auf einer Schulnotenskala von 1-6 zu bewerten, wobei 1 ziemlich leicht und 6 ziemlich anstrengend entsprach. Der Abschluss der Befragung wurde mit einer Rangliste gestaltet, bei der anzugeben war, welcher Test subjektiv am angenehmsten empfunden wurde. Dabei sollten die Plätze 1-3 für OLSA, OLKISA und den Freiburger Sprachtest vergeben werden. Durchführung Seite 20

25 Fragebogen (vorher) Vorname Nachname Geburtsdatum Männlich Weiblich Was für Hörgeräte tragen Sie? Hinter-dem-Ohr? Im-Ohr-Hörgeräte? Wie lange tragen Sie die Hörgeräte schon? Wie erschöpft fühlen Sie sich gerade? Sie sind mit mehreren Personen zusammen in einem Raum. Können Sie die Gespräche um Sie herum mühelos verstehen? (mit Hörgerät) immer oft manchmal selten nie Sie befinden sich in einem gut besuchten Lokal oder auf einer Party. Können Sie sich ohne Schwierigkeiten unterhalten? (mit Hörgerät) immer oft manchmal selten nie Sie fahren im Auto, Bus oder Zug. Können Sie sich problemlos unterhalten? (mit Hörgerät) immer oft manchmal selten nie Können Sie in halligen Räumen (z.b. in der Kirche, im Bahnhof oder Flughafen) Sprache mühelos verstehen? (mit Hörgerät) immer oft manchmal selten nie Durchführung Seite 21

26 Fragebogen (nachher) Wie erschöpft fühlen Sie sich nach den Tests? Schwierigkeitsgrad der Tests Wie anstrengend waren die Tests für Sie? (auf einer Schulskala von 1 (ziemlich leicht) bis 6 (ziemlich anstrengend) Welcher Test war am angenehmsten? (einzelne Wörter mit Störgeräusch, kurze Sätze mit Störgeräusch, lange Sätze mit Störgeräusch) Durchführung Seite 22

27 Der Fragebogen für die normalhörenden Testpersonen unterschied sich nur in einem Punkt von dem der schwerhörigen. Hier wurde sinnvollerweise auf die Abfrage der Hörgerätedaten verzichtet. Wie oben angekündigt, wurde noch ein Fragebogen für den Versuchsleiter entwickelt. Wie bei dem Frageinventar für die Schwerhörigen wurde auch hier mit der Abfrage des Probandennamen und der Hörgerätedaten (Hersteller, Typbezeichnung) begonnen. Da zum Zeitpunkt der Fragebogenentwicklung noch nicht feststand, ob das Tonaudiogramm vorab ermittelt wird oder aus der bereits vorhandenen Probandenkartei der Akademie für Hörgeräteakustik entnommen wird, sollte die hier gestellte Frage nach den Audiogrammdaten mit vorab gemessen oder aus der Kartei entnommen beantwortet werden. Anschließend sollte angegeben werden, ob die Hörsystemeinstellungen ausgelesen wurden oder ob dies z. B. aufgrund von fehlenden Adaptern nicht möglich war. Auch der Akustiker sollte den Zustand der Müdigkeit des Probanden beurteilen. Des Weiteren wurden die Tageszeit der Testdurchführung und die Gesamttestdauer notiert. Der abschließende Platz für Bemerkungen wurde hauptsächlich zum Notieren der einzelnen Testergebnisse und -zeiten verwendet. (22) Durchführung Seite 23

28 Fragebogen (Versuchsleiter) Name des Probanden Welche HG trägt der Kunde? Audiogrammdaten* Hörgerätedaten** Wie fit war der Kunde? Wann wurde der Test durchgeführt? re li Wie lange hat der Test gedauert? Bemerkung * aus der Liste oder selber gemessen? ** Noah-Daten Durchführung Seite 24

29 3.5 Anforderungsprofil und Auswahl der Testpersonen Bei der Auswahl der Testpersonen wurde auf verschiedene Anforderungen geachtet. Die normalhörenden Zielpersonen sollten lediglich ein Kriterium erfüllen. Das Tonaudiogramm sollte keinen Hörverlust aufweisen, d. h. die Luft- und Knochenleitung durfte bis max. 20 db HL absinken. Im Gegenzug dazu sollte das Tonaudiogramm der Schwerhörigen den binauralen Hörverlust bestätigen, d. h. die Luftleitungen mussten unterhalb von mind. 20 db HL liegen. Die Probanden sollten bereits binaural mit Hörsystemen versorgt sein sowie diese zu den Messungen am Ohr tragen. Eine weitere Voraussetzung bei der Probandenauswahl war, dass die Hörgeräteträger an die Systeme gewohnt waren. Dies war erforderlich, da Messungen im Störgeräusch durchgeführt wurden und für diese Hörsituationen eine Gewöhnung an die Geräte notwendig ist. 3.6 Durchführung der Messung Zu Beginn wurde jeweils der Fragebogen durch den Probanden im Nebenraum ausgefüllt. Dies hatte den Hintergrund, dass die Testpersonen die nötige Ruhe bekommen haben. Nach dem Ausfüllen des Fragebogens wurde der Proband in die Messkabine geführt. Vor dem Messablauf wurde der Versuchsteilnehmer otoskopiert, um sicherzustellen, dass kein Gehörgangsverschluss durch Cerumen oder Ähnliches vorlag. Vor den eigentlichen Störgeräusch-Messungen wurde der Mottier-Test durchgeführt, um die Hörmerkspanne zu ermitteln. Aufgrund des unterschiedlichen Lautsprechereinsatzes musste der Probandenstuhl anschließend verschoben werden. Um sicherzustellen, dass der richtige Abstand zu den Lautsprechern eingehalten wurde, wurde die Position vorab mit einem Kreuz am Boden markiert. Später wurden die Luftleitungs- und Knochenleitungsschwellen ermittelt. Hierzu wurde vorab nach dem subjektiv besser hörenden Ohr sowie nach Ohrgeräuschen gefragt. Diese Auskunft wurde zur Bestimmung des Testsignals (Dauer- oder Pulston) und des zuerst zu messenden Ohres verwendet. Zur Anordnung der Testreihenfolge wurde ein Losverfahren eingesetzt. Dazu wurden alle drei Tests auf Zettel geschrieben, diese gefaltet, gemischt und mit geschlossenen Augen gezogen. Diese Methode wurde bei jedem Probanden angewandt, um eventuelle Beeinflussung der Messergebnisse durch die Reihenfolge von OLSA, OLKISA und Freiburger Sprachtest zu umgehen. Nach Durchführung der drei oben genannten Messungen wurden die Hörgeräteeinstellungen ausgelesen sowie in die Datenbank gespeichert. Abschließend wurde der zweite Teil des Probandenfragebogens gemeinsam bearbeitet. Der Fragebogen des Versuchsleiters wurde z. T. während des Versuchsdurchlaufs bzw. nach Verabschiedung der Probanden ausgefüllt. Durchführung Seite 25

30 Der oben genannte Ablauf, abgesehen vom Auslesen der Hörgeräteeinstellungen, war sowohl für die schwerhörigen als auch für die normalhörenden Versuchspersonen gleich. Fragebogen vorher Otoskopie Mottier Tonaudiometrie LL/KL Auslosen der Reihenfolge z. B. OLSA z. B. OLKISA z. B. Freiburger Fragebogen nachher Hörsysteme auslesen Fragebogen VL Abbildung 14: Übersicht des Testablaufs 4. Auswertungen 4.1 Allgemein Mit Hilfe von Excel wurden die ermittelten Daten ausgewertet. Dazu wurden nachfolgende Mittelwerte, Korrelationen und Grafiken erstellt. Zuerst wird auf die Auswertung der Schwerhörigen-Daten eingegangen. Aufgrund der schwierigen Testgegebenheiten (CD-Qualität und Hörgeräteeinstellungen) stellte sich die Auswertung des Mottier-Tests als problematisch dar. Die Auswertung, welche Stufe der Hörmerkspanne erreicht wurde, war wegen der oben genannten Schwierigkeiten schlecht einzuordnen. Da kein Proband alle drei Wörter einer Stufe richtig nach- Auswertungen Seite 26

31 sprechen konnte, musste ein neues Bewertungssystem für diese Daten erstellt werden. Zuerst wurde beurteilt, welche Stufe der Proband sicher erreicht hat, d. h. mind. zwei richtig wiederholte Wörter in der jeweiligen Stufe und mind. ein richtig nachgesprochenes Wort in der folgenden Stufe. Dabei wurde jede erreichte Stufe mit 1 bewertet. Die verbleibenden richtig nachgesprochenen Wörter wurden jeweils mit 0,33 gewertet. Dies ergab z. B. das Ergebnis 4,33, wenn die vierte Stufe erreicht wurde und in dieser noch ein Wort richtig wiederholt wurde. 4.2 Auswertung der schwerhörigen Probanden Durchschnittsermittlung verschiedener Werte n Alter: 68,25 Jahre n SNR OLSA: -3,68 db n SNR OLKISA: -3,14 db n Differenz SNR OLSA-OLKISA: 0,54 db Die Toleranzen des OLSA zwischen zwei Messungen am selben Probanden dürfen max. 2 db betragen. Überträgt man diesen Wert auf die Differenzen zwischen dem SNR von OLSA und OLKISA an derselben Testperson, so liegt die durchschnittliche Differenz innerhalb des Toleranzbereichs. D. h. die SNR-Werte des OLSA und des OLKISA sind miteinander vergleichbar (siehe Abb. 15). Differenz OLSA OLKISA Abbildung 15: Übersicht der einzelnen Differenzen n Differenz beider SNR, männlich: n Differenz beider SNR, weiblich: 0,53 db 0,54 db Auswertungen Seite 27

32 Die Differenzen zwischen den SNR von OLSA und OLKISA der männlichen und weiblichen Testteilnehmer sind in etwa gleich. D. h. ein Einfluss des Geschlechts kann bei den Messungen ausgeschlossen werden. n Ergebnis Mottier: 4,09 n Durchführungszeit OLSA: n Durchführungszeit OLKISA: n Durchführungszeit Freiburger: 4:16 Minuten 1:25 Minuten 1:19 Minuten Der OLSA weist aufgrund seiner Länge eine wesentliche Differenz zu den anderen beiden Durchführungszeiten auf. Der OLKISA und der Freiburger Sprachtest hingegen sind in ihrer Durchführungszeit relativ identisch (siehe Abb. 16). Zeiten Abbildung 16: Zeitvergleich OLKISA Freiburger Sprachtest Die subjektive Probandenbewertung der drei Sprachtests nach dem Kriterium am angenehmsten ergab folgende Ergebnisse (Notenvergabe 1-3): 1. OLKISA Durchschnittsnote 1,88 2. Freiburger Durchschnittsnote 2,0 3. OLSA Durchschnittsnote 2,06 Auswertungen Seite 28

33 4.2.2 Vergleich von verschiedenen Werten Vergleich OLKISA mit OLSA Wie in der Abbildung 17 zu erkennen, weisen die SNR des OLKISA und des OLSA eine hohe Übereinstimmung von 89,88 % auf: Vergleich OLKISA/OLSA Abbildung 17: Vergleich OLKISA/OLSA Vergleich Freiburger Sprachtest mit OLSA Dagegen weisen die Ergebnisse des Freiburger Sprachtests gegenüber dem OLSA eine geringe Vergleichbarkeit von 65,40 % auf, d. h. die Abweichungen sind größer als zwischen den beiden Oldenburger Satztestverfahren, jedoch ist eine Tendenz erkennbar (Abb. 18). Vergleich Freiburger Sprachtest/OLSA Abbildung 18: Vergleich Ergebnis Freiburger/SNR OLSA Auswertungen Seite 29

34 Vergleich Alter mit Differenz zwischen OLSA und OLKISA Von Alterseinflüssen ist nicht auszugehen, da zwischen dem Alter und der Differenz zwischen den Messungen eine geringe Übereinstimmung von 29,30 % besteht (Abb. 19): Vergleich Alter/Differenz OLSA OLKISA Abbildung 19: Vergleich Alter/Differenz OLSA OLKISA Vergleich Hörverlustgrad mit Differenz zwischen OLSA und OLKISA Zur Bewertung der Hörverluste wurden diese in eine Skala von 1 5 eingeordnet. Dabei wurden die Werte der Frequenzen 0,5-4 khz beider Ohren gemittelt und nach folgendem System eingeteilt: n 0-20 db: 1 n db: 2 n db: 3 n db: 4 n Ab 80 db : 5 Vergleich Differenz OLSA OLKISA/HV-Grad Abbildung 20: Vergleich Hörverlustgrad/Differenz OLSA OLKISA Auswertungen Seite 30

35 In Abb. 20 ist zu erkennen, dass der Grad des Hörverlusts keinen Einfluss auf die Abweichungen zwischen dem OLSA und dem OLKISA hat. Vergleich SNR mit subjektiver Einschätzung Um aus den Antworten des Fragebogens für Excel auswertbare Daten zu erlangen, wurden die Angaben in 1-5 umgerechnet, wobei die Antwort immer einer 1 entsprach und nie einer 5. D. h. je höher der Wert, desto schlechter die subjektive Bewertung für die jeweilige Hörsituation. Die Einzelergebnisse folgender Fragen wurden zu einem Gesamtergebnis summiert: n Sie sind mit mehreren Personen zusammen in einem Raum. Können Sie die Gespräche um Sie herum mühelos verstehen? n Sie befinden sich in einem gut besuchten Lokal oder auf einer Party. Können Sie sich ohne Schwierigkeiten unterhalten? n Sie fahren im Auto, Bus oder Zug. Können Sie sich problemlos unterhalten? n Können Sie in halligen Räumen (z. B. in der Kirche, im Bahnhof oder Flughafen) Sprache mühelos verstehen? Nachstehende Abbildung 21 zeigt, dass die subjektiven Einschätzungen der Hörsituationen keinen Einfluss auf den SNR des OLSA haben: Vergleich SNR/subjektive Einschätzungen Abbildung 21: Vergleich SNR OLSA/Summe Fragebogen Auswertungen Seite 31

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