Teil III: Semantik Pragmatik
|
|
- Rolf Auttenberg
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Björn Wiemer Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik 1 1. Grundlegende Begriffe und Abgrenzungen sprachliche Ausdrücke (Wörter, Wortgruppen, Sätze etc.) konventionelle Bedeutungen Inferenzen vom Sprecher intendierte Bedeutungen (Sinn) 2
2 Morris semiotisches Dreieck Syntax (Beziehung von Zeichen untereinander) Semantik (Beziehung von Zeichen zu Objekten, die sie bezeichnen) Pragmatik (Beziehung von Zeichen zu den Kommunikationsteilnehmern) 3 Bühler (1982 [1934]: 28) 4
3 Sapir (1921: 88f., 101f.) (I) Basic (Concrete) Concepts (II) Derivational Concepts dt. {er}, russ. {tel }: Lehr-er, russ. u_i-tel ds. Steck-er, russ. vklju_a-tel,schalter (III) Concrete Relational Concepts Iterativ- und Frequentativsuffix zur Ableitung imperfektiver Verben (z.b. slav. {iva / yva}) (IV) Pure Relational Concepts 5 Wortsemantik, Satzsemantik, satzübergreifende Semantik Beschreibungsebene Definition Ausdrucksbedeutung Äußerungsbedeutung kommunikativer Sinn Bedeutung eines einfachen oder zusammengesetzten Ausdrucks (Lexems) in Isolation Bedeutung eines Ausdrucks im gegebenen Kontext der Äußerung, mit durch diesen Kontext etablierter Referenz und Wahrheitswerten Bedeutung einer Äußerung als kommunikativer Handlung in dieser oder jener sozialen Situation Löbner (2002:11) 6
4 7 (1a) (1b) Denotation vs. Referenz Intension vs. Extension Abendstern Morgenstern. (a) Autosemantische Ausdrücke, die auf konkrete Gegenstände referieren (Appellativa). Diese lassen sich gut sowohl extensional als auch intensional bestimmen (in Form von Explikationen). Extensional geschieht dies in der Formalen Semantik (und Logik) durch die Zuschreibung von Wahrheitswerten, intensional in Form von Merkmalslisten und Explikationen. 8
5 (b) Autosemantische Ausdrücke, die auf abstrakte Zusammenhänge (Zustände, Beziehungen, Ereignisse etc.) referieren. Sie sind eigentlich nur intensional beschreibbar. (c) Typisch deiktische Ausdrücke. Sie haben keine Intension, ihre Extension wird allein durch die Sprecher-Origo bestimmt (z.b. ostensiv durch Bezug auf den zeigenden Sprecher). (d) Ausdrücke, die zur syntaktischen oder semantischen Variablenbindung dienen; dazu gehören vor allem Quantoren und Pronomina. Von daher haben diese Ausdrücke keine Intension. Ihre Referenzleistung (= Extension) lässt sich nicht durch die Sprecher-Origo bestimmen, sondern durch den kontextuellen Bezug auf Nominalgruppen (und die durch diese etablierten Referenten). 9 Denotation als Eigenschaft von Systemeinheiten (äußerungsunabhängig) (2) Haus, Katze, Stadt; Ausdauer, Mut, Entmutigung; Zeit, Land (3) grün, schön, dauerhaft, mutig, städtisch, mürrisch, wollig (4) regnen, laufen, aussehen, lesen, fühlen, verstehen, senden 10
6 Referenz als Eigenschaft von Ausdrücken in einer Äußerung (5a) Die schöne, wollige Katze läuft, sieht aber mürrisch aus. (5b) Städtische Häuser sind nicht so dauerhaft wie Häuser auf dem Land. (5c) Man fühlt Entmutigung, wenn es die ganze Zeit nur regnet. (5d) Das ganze Land hat das mutige Buch meines Bekannten, des Journalisten XY, gelesen. deskriptive Bedeutung eines Satzes = Proposition 11 12
7 (5d) Das ganze Land hat das mutige Buch meines Bekannten, des Journalisten XY, gelesen. referierende Ausdrücke: autosemantische Wörter (Lexeme) bzw. NPs/DPs: das ganze Land, das mutige Buch, meines Bekannten Funktionswörter: z.b. Possessivpronomina (meines) grammatische Formative: z.b. Tempusmorpheme (hat... ge-stamm-flex (= Part. II) 13 die wichtigsten Referenzfunktionen 1. spezifische Referenz: (6a) Das Haus (an der Ecke / von Hans-Friedrich / welches wir gestern während des Spaziergangs bestaunt haben) ist leider diese Nacht abgebrannt. (6b) Ein gewisses / bestimmtes Haus ist diese Nacht leider abgebrannt. (6c) Ein Haus ist diese Nacht abgebrannt. sc. eines von vielen möglichen, aber ich meine ein bereits von mir, dem Sprecher, identifiziertes, jedoch Dir, dem Hörer, noch nicht bekanntes und noch zu identifizierendes 14
8 2. unspezifische Referenz: (7a) Es ist heiß. Wollen wir uns einen schattigen Platz suchen? (7b) Ich hätte Lust auf ein (Glas) Bier generische Referenz: (8a) Der Hund ist das bekannte deutsche Haustier. (8b) Ein Ball ist definiert dadurch, dass er rund ist. (8c) Bellende Hunde beißen nicht. (8d) Den letzten beißen die Hunde. 16
9 4. prädikative Verwendung: (9a) Hans ist (ein) Lehrer. (9b) Hunde sind gute Helfer beim Aufspüren von Straftätern. 5. autonyme Verwendung: (10a) Linguistik und Sprachwissenschaft bedeuten im Grunde dasselbe. (10b) Das Mädchen dort drüben heißt Laura. (10c) Meil_ bedeutet im Litauischen so viel wie Liebe im Deutschen. 17 (11a) Sage nie zu einem anderen Menschen Idiot. (11b) Vielleicht bist du selbst einer (= ein Idiot). autonym prädikativ 18
10 ACHTUNG!!: höchst relevant für Klausuren und Seminarund Abschlußarbeiten!!! und auch sonst im Leben zu beherzigen: Oberster Grundsatz für schriftliche Arbeiten: Gebe niemals einen objektsprachlichen für einen metasprachlichen Ausdruck aus und umgekehrt. 19 Ausdrücke, Wörter, Lexeme, Lexikon (12) der Student- die Student-en des Student-s der Student-en dem Student-en den Student-en den Student-en die Student-en (13a) ich geb-e wir geb-en du gib-st ihr geb-t sie gib-t sie geb-en (13b) ich gab- wir gab-en du gab-st ihr gab-t er gab- sie gab-en 20
11 Assertion, Präsupposition, Implikation Inferenzen können sein: annullierbar (engl. cancellable oder auch defeasible ) (a) Mein Onkel hat drei Pferde (b) wenn nicht mehr. vs. (c) Kissinger legte sein Amt als US-amerikanischer Außenminister nieder, bevor der Dritte Weltkrieg ausbrach. (d) Der Dritte Weltkrieg brach aus. 21 ablösbar (engl. detachable ) (e) Sie sind nett. (f) Du bist nett. (g) Hans verfehlte das Ziel. (g') Hans hatte gezielt. 22
12 Assertion notwendige und hinreichende Komponenten der Bedeutung des betreffenden Ausdrucks Wahrheitswerte sind in jedem Fall anwendbar Entailment Implikation, bei welcher aus Aussage P notwendig Q folgt (und aus Q notwendig P) (i) Der Regen ergoß sich auf die Straßen. (ii) Die Straßen wurden ganz naß. 23 Präsupposition derjenige Teil sprachlicher Ausdrücke, welcher nicht der Negation unterliegt (14a) Peter wusste, dass am die Weihnachtsfeier stattgefunden hatte. (14b) Peter wusste nicht, dass am die Weihnachtsfeier stattgefunden hatte. (14c) Am fand die Weihnachtsfeier statt. (15a) Der König von Frankreich hat eine Glatze. (15b) Es gibt einen König von Frankreich. (für den relevanten Zeitraum) 24
13 Entailment vs. Präsupposition (16a) Lieselotte und ihre Kinder sind mit dem Auto in Oberwiesel eingetroffen. (16b) (16c) Lieselotte hat Kinder. Lieselotte fährt zum Zeitpunkt der Äußerung das Auto nicht. Entailment S1 S * Präsupposition S1 S2 1 1 (1 0)** (17a) (17b) (18a) (18b) (18c) (18c) Kontexte, die für Präsuppositionen durchlässig sind 1. einfache Satznegation 2. faktitive Prädikate Hannelore bedauert, dass Peter nicht mit zum Essen kommen kann. Hannelore bedauert nicht, dass Peter nicht mit zum Essen kommen kann. 3. modale Kontexte Dozent XY hält heute seine erste Vorlesung. Dozent XY dürfte heute seine erste Vorlesung halten. Dozent XY soll heute seine erste Vorlesung halten. Es gibt einen Dozenten XY. 26
14 Implikaturen annullierbar (i) Am Himmel zogen dunkle Wolken auf. (ii) Aber geregnet hat es trotzdem nicht. vs. (iii) Am Himmel zogen dunkle Wolken auf. (iv) Und es verfinsterte sich ringsherum. 27 modus ponens (Abtrennungsregel) p, p q q modus tollens (Widerlegungsregel) q, p q p 28
15 Proposition = deskriptive Bedeutung eines Satzes (5d) Das ganze Land hat das mutige Buch meines Bekannten, des Journalisten XY, gelesen. 29 Sätze (natürlicher Sprachen) haben eine Bedeutung (oder eben auch keine). Referenz und Wahrheitswerte sind dagegen Eigenschaften von Urteilen, zu deren Äußerung Sätze dienen. (19) Der König von Frankreich hat eine Glatze (= ist glatzköpfig) (geäußert in Zeiten, wo Frankreich eine Republik war) (19a) (19b) x (König(x)) x (König(x) & glatzköpfig (x)) 30
16 Kompositionalitäts-Prinzip (Frege ) Die Bedeutung eines komplexen Ausdrucks bestimmt sich durch die lexikalische Bedeutung seiner Komponenten, deren grammatische Bedeutung und die syntaktische Struktur als Ganzes. 31 Analytische vs. synthetische Aussagen (Urteile) (20) Der / ein Ball ist rund. (21) Der Hund ist ein Säugetier. (22) ist / gleicht / gibt 4. logisch immer wahr oder immer falsch (24) Das Bier im Kühlschrank ist immer noch warm. (25) Martin ist wieder gesund. synthetische Aussagen sind kontingent 32
17 Wahrheitsbedingungen und logische Form (26a) Gustav grinst. (26b) grinst (Gustav) (26c) Prädikation: Prädikat Argument f(x) = y grinst (Gustav) = 1 (sofern extensional diese Aussage wahr ist) 33 (27) Gustav grinst. grinst (Gustav) ist wahr genau dann, wenn Gustav grinst. Gustav = Gustav Extension des Ausdrucks Gustav 34
18 Analog für Prädikate: grinst = {Gustav, Daniel, Otto} d.i. die Menge, welche aus Gustav, Daniel und Otto besteht. auch Substantive und Adjektive können als Prädikate fungieren: Daniel ist Ingenieur. Ingenieur (Daniel) Ingenieur = {Daniel} Daniel ist hochgewachsen. hochgewachsen (Daniel) hochgewachsen = {Daniel} 35 grinst (Gustav) = 1 genau dann, wenn Gustav grinst d.i. genau dann, wenn Gustav grinst d.i. genau dann, wenn Gustav {Gustav, Daniel} Aus logischer Perspektive kann man also Prädikate als Funktionen in Aussagen über Beziehungen zwischen Elementen und Mengen übersetzen. Die Extension eines Satzes ist sein Wahrheitswert. Der Wahrheitswert ist die relevante semantische Eigenschaft eines Satzes, die für die logische Weiterverarbeitung gebraucht wird. 36
19 intensionale (de dicto) vs. extensionale (de re) Lesart (28a) Er hoffte, die erste Premierministerin Großbritanniens treffen zu können. (28b) Er hoffte, Margaret Thatcher treffen zu können. (29) Sie hoffte, einen gut aussehenden Scheich heiraten zu können. x (Scheich (x) & gut_aussehend (x)) 37
Semantik: Einleitung. Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009
Semantik: Einleitung Bm1d: Einführung in die Semantik M. Zimmermann Uni Potsdam, SoSe 2009 1. Semantik Semantik: Teilgebiet der Sprachwissenschaft, welches sich mit der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Einführung Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Generelle Information Dozentin: Berit Gehrke Kontakt: berit.gehrke@upf.edu
Mehr6 Pragmatik. Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1
Kerstin Schwabe (& Hubert Truckenbrodt) WS 2009/10 1 6.1 Gegenstand Gegenstand/Abgrenzung Semantik Pragmatik 3 Auffassungen, die sich überschneiden. Was Pragmatik genau zu untersuchen hat, ist umstritten.
MehrWas bisher geschah. Pragmatik II
Was bisher geschah Pragmatik II Gerrit Kentner Folien basieren auf einer Vorlesung von Jan Köpping Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher;
MehrLösungen Allgemeines. Präsuppositionen. Pragmatik II. Gerrit Kentner
Pragmatik II Präsuppositionen Gerrit Kentner 3. Dezember 2010 1 / 25 Was bisher geschah Kernbereiche der Linguistik Phonetik/ Phonologie Morphologie Syntax Semantik Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie)
MehrLogische Beziehungen zwischen Lexemen
Logische Beziehungen zwischen Lexemen 1. logische Äquivalenz: Synonymie setzt voraus, dass die Bedingungen für die Wahrheitswerte der betreffenden Ausdrücke identisch sind!! Das erlaubt nicht den Umkehrschluß,
MehrModul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik
Modul 7.2: Pragmatik I Semantik vs. Pragmatik Daniel Gutzmann Institut für Linguistik Daniel Gutzmann Semantik vs. Pragmatik 1 / 17 Pragmatik in der Linguisik Pragmatik in der Linguisik Daniel Gutzmann
MehrAufgaben I. 1. Welche Möglichkeit der Unterscheidung zwischen Semantik und Pragmatik gibt es?
Björn Wiemer WS 2003/2004 Vorlesung: Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik Aufgaben I 1. Welche Möglichkeit der Unterscheidung zwischen Semantik und Pragmatik gibt es? Semantik Pragmatik
MehrLogik und modelltheoretische Semantik. Was ist Bedeutung?
Logik und modelltheoretische Semantik Was ist Bedeutung? Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 30.5.2017 Zangenfeind: Was ist Bedeutung? 1 / 19 Zunächst: der
MehrVerwendung von Methoden der formalen Logik in der Linguistik
1.1 Logik und Linguistik 1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik [ Gamut 9-27, Partee 93-95, Chierchia 17-52 ] Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.
MehrEinführung in die Pragmatik
Einführung in die Pragmatik Inferenztypen Proseminar Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1 Universität Köln 22.-25. Juli 2013 Inferenztypen Implikation, logische Schlussfolgerung (entailment) (1)
MehrEDITH SCHMID UND EMIL KRAUCH FREGE II SINN UND BEDEUTUNG
EDITH SCHMID UND EMIL KRAUCH FREGE II SINN UND BEDEUTUNG AUFBAU Einführung Ausgangslage Problemstellung Sinn und Bedeutung Freges Argument vom Erkenntniswert Exkurs: Semiotik Sätze Zusammenfassung Reflexion
MehrDGm 04 Semantik Universität Athen, SoSe 2010
DGm 04 Semantik Universität Athen, SoSe 2010 Winfried Lechner wlechner@gs.uoa.gr Handout #1 WAS IST SEMANTIK? 1. BEDEUTUNG Die natürlichsprachliche Semantik untersucht A. die Bedeutung von sprachlichen
MehrSemantik. Anke Himmelreich Formale Semantik. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 47
1 / 47 Semantik Formale Semantik Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 09.06.2016 2 / 47 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbemerkungen 2 Wahrheitskonditionale
MehrEinführung in Pragmatik und Diskurs SS Ivana Kruijff-Korbayová
Einführung in Pragmatik und Diskurs SS 2012 Ivana Kruijff-Korbayová http://www.coli.uni-saarland.de/courses/pd/ korbay@coli.uni-sb.de Übersicht Ursprünge der Pragmatik Was untersucht Pragmatik Kommunikative
MehrNatürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert.
1 Einführung 1.1 Logik und Linguistik Natürliche Sprachen sind durch Ambiguitäten und Vagheiten beim Ausdruck von Denkinhalten charakterisiert. In der mathematischen, formalen Logik werden formale Sprachen,
MehrZwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen
Johannes Dölling WiSe 2012/13 Präsupposition, Fokus, Topik Zwischenbilanz: Projektion und Akkommodation von Präsuppositionen 1 Grundsätzliches Präsuppositionen sind Propositionen, die erfüllt sein müssen,
MehrEinführung in die Semantik
~ J.B. METZLER Jürgen Pafel / Ingo Reich Einführung in die Semantik Grundlagen Analysen Theorien Mit Grafiken und Abbildungen J. B. Metzler Verlag Die Autoren: Jürgen Pafel ist Professor für germanistische
MehrInhalt. Vorwort.
Inhalt Vorwort v 1 Bedeutung und Semantik 1 1.1 Bedeutungsebenen 1 1.1.1 Ausdrucksbedeutung 1 1.1.2 Äußerungsbedeutung 5 1.1.3 Kommunikativer Sinn 7 1.2 Satzbedeutung und Kompositionalität 9 1.2.1 Lexikalische
MehrEinführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 8: Präsuppositionen 1
Einführung in die Pragmatik und Diskurs: Vorlesung 8: Präsuppositionen 1 A.Palmer/A. Horbach Universität des Saarlandes Sommersemster 2014 Übersicht Begriffsdefinition und erste Beispiele Historischer
Mehr7 Bedeutung und Logik
7 Bedeutung und Logik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik Johannes Dölling: Semantik und
MehrWas bisher geschah. Pragmatik III. Klassifikation illokutionärer Akte
Was bisher geschah Pragmatik III Präsuppositionen Pragmatik (Deixis und Anapher; Sprechakttheorie) Implikatur heute: Präsuppositionen Gerrit Kentner 5. Juni 2013 1 / 29 1 / 29 Lektüre Klassifikation illokutionärer
Mehr3 Aspekte der Ausdrucksbedeutung
3 Aspekte der Ausdrucksbedeutung 3.1 Kompositionalität der Bedeutung 3.2 Deskriptive Bedeutung 3.3 Soziale Bedeutung 3.4 Expressive Bedeutung Johannes Dölling: Semantik und Pragmatik. SoSe 2012 1 3.1 Kompositionalität
MehrPräsuppositionen. Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland
Präsuppositionen Vorlesung: Linguistische Pragmatik Prof. Dr. M. Krifka und PD Dr. U. Sauerland U. Sauerland (ZAS Berlin) Presup 1 Ling. Pragmatik 1 / 23 Einführung Ein Beispiel (1) Das Baby hat vor einer
Mehr7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten
7 Gültigkeit und logische Form von Argumenten Zwischenresümee 1. Logik ist ein grundlegender Teil der Lehre vom richtigen Argumentieren. 2. Speziell geht es der Logik um einen spezifischen Aspekt der Güte
Mehr7 Bedeutung und Logik
7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen 7.2 Logische Beziehungen zwischen Sätzen 7.3 Logische Beziehungen und Bedeutungsbeziehungen 7.4 Formale Semantik 7.1 Logische Eigenschaften von Sätzen Ein Satz φ ist
Mehr3 Aspekte der Ausdrucksbedeutung
3.1 Kompositionalität der Bedeutung 3.1 Kompositionalität der Bedeutung 3.2 Deskriptive Bedeutung 3.3 Soziale Bedeutung 3.4 Expressive Bedeutung 3.1.1 Das semantische Kompositionalitätsprinzip Zwei Grundprobleme:
Mehrx : es gibt ein oder mehrere x, auf die zutrifft, dass...
Björn Wiemer WS 2005/2005 Vorlesung: Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik 3. Referenzsemantik: Quantoren, Skopus, Negation etc. Quantoren sind (meta- oder objektsprachliche) Ausdrücke,
MehrEinführung in die germanistische Linguistik
Jörg Meibauer / Ulrike Demske / Jochen Geilfuß-Wolfgang / Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik 2., aktualisierte Auflage Verlag
MehrFrege löst diese Probleme, indem er zusätzlich zum Bezug (Bedeutung) sprachlicher Ausdrücke den Sinn einführt.
1 Vorlesung: Denken und Sprechen. Einführung in die Sprachphilosophie handout zum Verteilen am 9.12.03 (bei der sechsten Vorlesung) Inhalt: die in der 5. Vorlesung verwendeten Transparente mit Ergänzungen
MehrMathematische und logische Grundlagen der Linguistik. Kapitel 3: Grundbegriffe der Aussagenlogik
Mathematische und logische Grundlagen der Linguistik Kapitel 3: Grundbegriffe der Aussagenlogik Grundbegriffe der Aussagenlogik 1 Die Aussagenlogik ist ein Zweig der formalen Logik, der die Beziehungen
MehrEinführung in die germanistische Sprachwissenschaft
University of Vechta Universität Vechta Prof. Dr. J. A. Bär Fakultät III Germanistische Sprachwissenschaft Vorlesung Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft Sitzung 9: Semantik II Zur Erinnerung:
MehrEin und derselbe Satz kann in Bezug auf unterschiedliche Situationen s 1. und s 2 unterschiedliche Wahrheitswerte haben.
2 Aussagenlogik () 2.3 Semantik von [ Gamut 4-58, Partee 7-4 ] Ein und derselbe Satz kann in Bezug auf unterschiedliche Situationen s und s 2 unterschiedliche Wahrheitswerte haben. Beispiel: Es regnet.
MehrWahrheitswertesemantik Einführung Aussagenlogik
Wahrheitsbedingungen Wahrheitswertesemantik Einführung Aussagenlogik Sie haben sich in der ersten Sitzung mit verschiedenen Aspekten von Bedeutung auseinandergesetzt. Ein Aspekt, der dabei eine Rolle spielte,
MehrVertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik. Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz. Robert Zangenfeind
Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 17.10.2017 Zangenfeind:
MehrSemantik I. Wort- und Satzsemantik Semiotisches Dreieck Extension/Intension. Semantik 1 1
Semantik I Wort- und Satzsemantik Semiotisches Dreieck Extension/Intension Semantik 1 1 Bedeutungsbeschreibung Semantik beschäftigt sich mit dem Inhalt sprachlicher Zeichen, ihrer Bedeutung. Schwierigkeit:
MehrTilman Bauer. 4. September 2007
Universität Münster 4. September 2007 und Sätze nlogik von Organisatorisches Meine Koordinaten: Sprechstunden: Di 13:30-14:30 Do 9:00-10:00 tbauer@uni-muenster.de Zimmer 504, Einsteinstr. 62 (Hochhaus)
MehrAussagen (und damit indirekt auch Aussagesätze) können wahr oder falsch sein. Wahr und falsch sind Wahrheitswerte von Aussagen.
2 Aussagenlogik (AL) 2 Aussagenlogik (AL) 2. Wahrheitsfunktionale Konnektoren [ Gamut 28-35, Partee -6 ] Nur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungssätze bringen das Zutreffen
MehrEinführung in die Satzsemantik T. E. Zimmermann, Lviv, März 2004
Einführung in die Satzsemantik T. E. Zimmermann, Lviv, März 2004 1. Strukturelle Ambiguität 1.1 Paraphrasen (1) Die Studenten, die kein Geld haben, müssen nebenher jobben. (1a) Diejenigen Studenten, die
MehrDie pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen
Die pragmatische Gretchenfrage und ihre Folgen Johannes Dölling (Leipzig) Nun sag', wie hast du's mit der wörtlichen Bedeutung? Workshop zu Ehren von Manfred Bierwisch, Leipzig, 26.10.2005 1 Ein grundlegendes
MehrPragmatik in der Sprache und im Comic. Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz
Pragmatik in der Sprache und im Comic Präsupposition und Inferenz; kommunikative Relevanz Gliederung 1. Definition Pragmatik 2. Fragestellungen in der Pragmatik 3. Sprechakte nach Searle 4. Konversationsmaxime
MehrDeixis; Koreferenz, Anapher; Definitheit
Deixis; Koreferenz, Anapher; Definitheit Deixis Anapher Ich Hier Jetzt R 1... R 1... R 2... R 2... R 1......... Situation des Sprechens Kontext der Rede (des Diskurses) Bezug auf Sprecher- Origo anaphorische
Mehr2.1.3 Interpretation von aussagenlogischen Formeln. 1) Intensionale Interpretation
2.1.3 Interpretation von aussagenlogischen Formeln 1) Intensionale Interpretation Definition 11: Eine intensionale Interpretation einer aussagenlogischen Formel besteht aus der Zuordnung von Aussagen zu
Mehr2.2.2 Semantik von TL. Menge der Domänen. Zu jedem Typ gibt es eine Menge von möglichen Denotationen der Ausdrücke dieses Typs.
2.2.2 Semantik von TL Menge der Domänen Zu jedem Typ gibt es eine Menge von möglichen Denotationen der Ausdrücke dieses Typs. Diese Menge wird Domäne des betreffenden Typs genannt. Johannes Dölling: Formale
MehrKonversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik
Konversationsmaximen und deren Rolle in der Pragmatik Sprache im Gebrauch Theorie der Inferenzen Konversationsmaximen konventionelle Implikaturen Kooperationsprinzip 1 (210) A: Kannst Du mir sagen, wie
MehrBen-Alexander Bohnke
Ben-Alexander Bohnke 03.04.2012 INTEGRALE LOGIK - die wichtigsten Themen und Theorien Ich habe ein vollständiges eigenes Logik-System die Integrale Logik entworfen, dadurch habe ich natürlich an sehr vielen
MehrQuantoren, Skopus, Negation
Quantoren, Skopus, Negation (30a) Einige Säugetiere leben im Wasser. (30b)? Säugetiere leben im Wasser. (30b')? Alle Säugetiere leben im Wasser. 1. Existenzaussagen x es gibt ein oder mehrere x, auf die
MehrSemantik & Pragmatik. 17. April 2007
Semantik & Pragmatik 17. April 2007 Synonymie zwei Ausdrücke heißen synonym, wenn sie die gleiche Bedeutung haben im engeren Sinne (also unter Einbeziehung von Konnotationen) gibt es keine echte Synonymie
MehrFormeln. Signatur. aussagenlogische Formeln: Aussagenlogische Signatur
Signatur Formeln Am Beispiel der Aussagenlogik erklären wir schrittweise wichtige Elemente eines logischen Systems. Zunächst benötigt ein logisches System ein Vokabular, d.h. eine Menge von Namen, die
MehrWas leistet Sprache?
Was leistet Sprache? Elisabeth Leiss Germanistische Linguistik Münchner Wissenschaftstage 20.-23.10.2007 1 Was tun wir, wenn wir Sprache verwenden? Verwenden wir Sprache nur zur Kommunikation? Überspielen
MehrSemantik III. Argumentstruktur/Theta-Rollen Typen von Extensionen/Valenz Wahrheitswerte Proposition. Semantik 3 1
Semantik III Argumentstruktur/Theta-Rollen Typen von Extensionen/Valenz Wahrheitswerte Proposition Semantik 3 1 Thetarollen Aussagesätze beschreiben Situationen/Ereignisse. Ereignisse können intern unterschiedlich
MehrNur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungs-sätze bringen das Zutreffen einer Aussage (oder Proposition) zum Ausdruck.
2 Aussagenlogik (AL) 2. Wahrheitsfunktionale Konnektoren Nur Aussagesätze, d.h. Deklarativ-, nicht aber Frage- oder Aufforderungs-sätze bringen das Zutreffen einer Aussage (oder Proposition) zum Ausdruck.
MehrEinführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Semantik I. PD Dr. Alexandra Zepter
Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Semantik I PD Dr. Alexandra Zepter Systemorientierte theoretische Linguistik Syntax Morphologie Phonetik/Phonologie Graphematik (Semiotik) Semantik Pragmatik:
Mehr2.2.4 Logische Äquivalenz
2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden
MehrGrundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005
Linguistik Grundkurs Plenum Ruhr Universität Bochum Germanistisches Institut ********************************** Wolf Peter Klein Grundlegendes zur Semantik 4. Januar 2005 Wintersemester 04/05 Semantik
MehrSchriftliche Hausaufgaben SoSe 2009 Musterlösung
Schriftliche Hausaufgaben SoSe 2009 Musterlösung 1. Lexikalische Semantik I: Merkmalsanalyse & Prototypen (6 Punkte) i. Bestimmen Sie gemeinsame und unterscheidende Merkmale der beiden durch die Substantive
Mehr(10) x 1[FRAU(x 1) RENNT(x 1)] Keine Frau rennt.
Institut für deutsche Sprache und Linguistik, Humboldt-Universität zu Berlin, GK Semantik SS 2009, F.Sode Basierend auf Seminarunterlagen von Prof. Manfred Krifka Quantoren in der Prädikatenlogik (auch
MehrKlassische Aussagenlogik
Eine Einführung in die Logik Schon seit Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen mit Logik. Die alten Griechen und nach ihnen mittelalterliche Gelehrte versuchten, Listen mit Regeln zu entwickeln, welche
MehrTerminus Sprache, Phonologie und Grammatik
Terminus Sprache, Phonologie und Grammatik Terminus Sprache Beinhaltet 4 verschiedene Bedeutungen Langage: menschliche Fähigkeit Langue: eine bestimmte Sprache, Untersuchungsgebiet der Linguistik Parole:
MehrLogic in a Nutshell. Christian Liguda
Logic in a Nutshell Christian Liguda Quelle: Kastens, Uwe und Büning, Hans K., Modellierung: Grundlagen und formale Methoden, 2009, Carl Hanser Verlag Übersicht Logik - Allgemein Aussagenlogik Modellierung
MehrKapitel 1.0. Aussagenlogik: Einführung. Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1
Kapitel 1.0 Aussagenlogik: Einführung Mathematische Logik (WS 2011/12) Kapitel 1.0: Aussagenlogik: Einführung 1/ 1 Ziele der Aussagenlogik In der Aussagenlogik analysiert man die Wahrheitswerte zusammengesetzter
MehrTeil 7. Grundlagen Logik
Teil 7 Grundlagen Logik Was ist Logik? etymologische Herkunft: griechisch bedeutet Wort, Rede, Lehre (s.a. Faust I ) Logik als Argumentation: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also
MehrSemantik. Anke Himmelreich Variabilität der Bedeutung. Universität Leipzig, Institut für Linguistik 1 / 44
1 / 44 Semantik Variabilität der Bedeutung Anke Himmelreich anke.assmann@uni-leipzig.de Universität Leipzig, Institut für Linguistik 21.04.2016 2 / 44 Inhaltsverzeichnis 3 Strukturelle Ambiguität 1 Ambiguität
MehrEinführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel,
Einführung in die Sprachwissenschaft (PS I) SoSe 2017 Eberhard Karls Universität Tübingen Sarah Zobel, sarah.zobel@ds.uni-tuebingen.de Pragmatik Inhaltsverzeichnis 1 Pragmatik vs. Semantik 1 2 Präsuppositionen
MehrGrundkurs Semantik. Sitzung 6: Prädikation, Modifikation, Referenz. Andrew Murphy
Grundkurs Semantik Sitzung 6: Prädikation, Modifikation, Referenz Andrew Murphy andrew.murphy@uni-leizpig.de Grundkurs Semantik HU Berlin, Sommersemester 2015 http://www.uni-leipzig.de/ murphy/semantik15
MehrEinführung in die Semantik, 9. Sitzung Prädikate, definite NPs
Einführung in die Semantik, 9. Sitzung Prädikate, definite NPs, Modifikatoren Göttingen 12. Dezember 2006 Prädikate Adjektive Präpositionalphrasen Attributive Adjektive Attributive Präpositionalphrasen
MehrLexikalische Semantik. Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012
Lexikalische Semantik Herbstsemester 2011/2012 Einführung in die Lexikologie den 28. September 2012 Aufbau der Lehrveranstaltung Überprüfung von Hausaufgaben Wiederholung des Stoffes mit Hilfe von Portalingua
MehrEinführung in die mathematische Logik
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2014 Einführung in die mathematische Logik Vorlesung 3 Tautologien In der letzten Vorlesung haben wir erklärt, wie man ausgehend von einer Wahrheitsbelegung λ der Aussagevariablen
MehrEinführung in die germanistische Linguistik
Jörg Meibauer/Ulrike Demske/Jochen Geilfuß-Wolfgang/ Jürgen Pafel/Karl Heinz Ramers/Monika Rothweiler/ Markus Steinbach Einführung in die germanistische Linguistik Verlag J. B. Metzler Stuttgart Weimar
MehrÜbungen zur Klausurvorbereitung Musterlösung
Modul 04-006-1003 Anke Himmelreich Syntax und Semantik 30.06.2016 Institut für Linguistik Universität Leipzig Hinweise: Übungen zur Klausurvorbereitung Musterlösung Im folgenden sind die Aufgaben und die
MehrEinführung in die Semantik, 8. Sitzung Typentheorie, F deutsch
Einführung in die Semantik, 8. Sitzung, F deutsch Göttingen 1. Dezember 2006 Einführung in die Semantik, 8. Sitzung, F deutsch Semantik von F deutsch Satzoperatoren Negation Konjunktion und Disjunktion
MehrSemantik und Pragmatik
Semantik und Pragmatik SS 2005 Universität Bielefeld Teil 9, 17. Juni 2005 Gerhard Jäger Semantik und Pragmatik p.1/31 Adverbien bisher kein wirklicher Fortschritt durch Übergang zu Typentheorie den selben
MehrGrammatik des Standarddeutschen. Michael Schecker
Grammatik des Standarddeutschen Michael Schecker Einführung und Grundlagen Nominalgruppen Nomina Artikel Attribute Pronomina Kasus (Subjekte und Objekte, Diathese) Verbalgruppen Valenz und Argumente Tempora
MehrKatzen Hunde Schweine Rinder Nagetiere...
Björn Wiemer WS 2003/2004 Vorlesung: Einführung in die Linguistik Teil III: Semantik Pragmatik Fortsetzung I 4. Logische Beziehungen zwischen Lexemen 1. logische Äquivalenz: Sie ist eine notwendige Bedingung
MehrVorsemesterkurs Informatik
Vorsemesterkurs Informatik Vorsemesterkurs Informatik Mario Holldack WS2015/16 30. September 2015 Vorsemesterkurs Informatik 1 Einleitung 2 Aussagenlogik 3 Mengen Vorsemesterkurs Informatik > Einleitung
MehrModulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2016 Nebenfach
Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Linguistik Prüfungsordnung: 2016 Nebenfach Wintersemester 2016/17 Stand: 10. Oktober 2016 Universität Stuttgart Keplerstr. 7 70174 Stuttgart Inhaltsverzeichnis
MehrQUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY
QUALIA STRUKTUR NACH PUSTEJOVSKY Angewandte Linguistische Datenverarbeitung Sprachliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Dozent: Prof. Dr. Jürgen Rolshoven Referentin: Corinna Asselborn 20.01.2014
MehrWas ist Logik? Was ist Logik? Aussagenlogik. Wahrheitstabellen. Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie
Was ist Logik? Geschichte der Logik eng verknüpft mit Philosophie Begriff Logik wird im Alltag vielseitig verwendet Logik untersucht, wie man aus Aussagen andere Aussagen ableiten kann Beschränkung auf
MehrSyntax und Semantik von PL1
Bromand Logik II 44 Syntax und Semantik von PL1 ç Q ist eine Wff, v eine Variable von PL1 und P ist eine der Formeln @v Q oder %v Q. Ein Satz ist eine Wff in der keine Variablen frei vorkommen. 1. Die
MehrHilary Putnam. The Meaning of 'Meaning'
Hilary Putnam The Meaning of 'Meaning' 1975 Inhalt Über den Autor...3 Die Bedeutung von 'Bedeutung'...4 The Meaning of 'Meaning'...5 Intension und Extension...6 Unscharfe Grenzen...7 Ambiguität...10 Zwei
Mehr4. SITZUNG: EXTENSIONALE SEMANTIK & SATZBEDEUTUNG
4. SITZUNG: EXTENSIONALE SEMANTIK & SATZBEDEUTUNG WIEDERHOLUNG: WORTBEDEUTUNG i. Die konzeptuelle Bedeutung eines Wortes besteht aus einer Menge von notwendigen und nichtnotwendigen Bedingungen/Eigenschaften,
MehrBegriffe der Semantik
pangloss.de Seite 1 / 8 Begriffe der Semantik Inhalt 1 Bedeutungsebenen... 1 2 Typen der Semantik... 2 3 Bedeutungen eines Ausdrucks... 2 4 Bedeutungsbeziehungen... 3 5 Ambiguität... 4 6 Semantik und Logik...
Mehr2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation
2 Bedeutung, Kontext, Kommunikation 2.1 Satz, Äußerung, Sprechhandlung 2.2 Die drei Bedeutungsebenen 2.3 Semantik vs. Pragmatik 2.4 Das Schema einer Sprechhandlung Johannes Dölling: Semantik und Pragmatik.
MehrBoolesche Algebra. Hans Joachim Oberle. Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2
Universität Hamburg Department Mathematik Boolesche Algebra Hans Joachim Oberle Vorlesung an der TUHH im Wintersemester 2006/07 Montags, 9:45-11:15 Uhr, 14täglich TUHH, DE 22, Audimax 2 http://www.math.uni-hamburg.de/home/oberle/vorlesungen.html
MehrGrundkurs Mathematik I
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2016/2017 Grundkurs Mathematik I Vorlesung 3 Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr Volksmund Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr hat heute keine
MehrKapitel 1. Aussagenlogik
Kapitel 1 Aussagenlogik Einführung Mathematische Logik (WS 2012/13) Kapitel 1: Aussagenlogik 1/17 Übersicht Teil I: Syntax und Semantik der Aussagenlogik (1.0) Junktoren und Wahrheitsfunktionen (1.1) Syntax
Mehr1.1 Formale Semantik: Grundannahmen und Prinzipien. Was soll eine semantische Analyse der natürlichen Sprache leisten?
. Formale Semantik: Grundannahmen und Prinzipien Einführung [ Chierchia 7-52] Was soll eine semantische Analyse der natürlichen Sprache leisten? Erfassen der Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken durch
MehrGrammatikanalyse. Prof. Dr. John Peterson. Sprechstunde: Montags, 14:30-15:30h Raum LS10/Raum 425. Sommersemester 2015 Donnerstags, 14:15h-15:45h
Grammatikanalyse Sommersemester 2015 Donnerstags, 14:15h-15:45h Prof. Dr. John Peterson Sprechstunde: Montags, 14:30-15:30h Raum LS10/Raum 425 1 Termin Thema 16.4. Einführung Zerlegung des Satzes in seine
Mehr1 Zur Erinnerung: Freges referenzielle Semantik. Christian Nimtz // 2 Das Argument vom Erkenntniswert
Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // lehre@nimtz.net Klassische Fragen der Sprachphilosophie Kapitel 4: Frege über Sinn und Bedeutung[ F] 1 Zur Erinnerung: Freges referenzielle Semantik 2 Das Argument
Mehr2 Sprachliche Einheiten
2 Sprachliche Einheiten Inhalt Semiotische Begriffe Wörter Wortbestandteile Wortzusammensetzungen Wortgruppen Text und Dialog Wort- und Satzbedeutung 2.1 Semiotische Begriffe Semiotische Begriffe Semiotik
MehrLogik und modelltheoretische Semantik. Prädikatenlogik (PL)
Logik und modelltheoretische Semantik Prädikatenlogik (PL) Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 9.5.2017 Zangenfeind: Prädikatenlogik 1 / 14 Einführendes baut
MehrEinführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Syntax IV. PD Dr. Alexandra Zepter
Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax IV PD Dr. Alexandra Zepter Überblick Syntax Fokus auf linearer Ordnung: Sprachtypen, Topologisches Feldermodell Fokus auf hierarchischer Ordnung:
MehrTiefenkasus und Kasusrahmen bei Fillmore
Tiefenkasus und Kasusrahmen bei Fillmore Technische Universität Berlin Fachbereich Germanistische Linguistik Seminar: Wortfeld, Frame, Diskurs Dozent: Prof. Dr. Posner Referent: Christian Trautsch 0. Referatsgliederung
Mehrb. Lehre des vernünftigen Schlussfolgerns (1. System von Regeln von Aristoteles ( v. Chr.); sprachliche Argumente
II. Zur Logik 1. Bemerkungen zur Logik a. Logisches Gebäude der Mathematik: wenige Axiome (sich nicht widersprechende Aussagen) bilden die Grundlage; darauf aufbauend Lehrsätze unter Berücksichtigung der
MehrUniversität Zürich. Wortsemantik. Deutsches Seminar
Schönberggasse 9 CH 8001 Zürich Tel. ++41 (0)44 634 25 61 Fax ++41 (0)44 634 49 05 spitzmueller@access.unizh.ch www.unizh.ch/ds Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft I (synchron-gegenwartssprachlich)
MehrLinguistische Grundlagen 6. Semantik
Linguistische Grundlagen 6. Semantik Gereon Müller Institut für Linguistik Universität Leipzig www.uni-leipzig.de/ muellerg Gereon Müller (Institut für Linguistik) 04-006-1001: Linguistische Grundlagen
Mehr3 Empirische Überstzung des Forschungsproblems (X aus 5)
Eigene MC-Aufgaben 3 Empirische Überstzung des Forschungsproblems (X aus 5) 1. Wie kann man die Präzisierung der Aufgabenstellung (A) bezeichnen und worin soll ihr Ergebnis (B) bestehen? (A) dimensionale
MehrLexikalische Semantik. Was ist ein Wort? Was ist in einem Wort?
Lexikalische Semantik Was ist ein Wort? Was ist in einem Wort? Was ist ein Wort? Er machte nicht viele Wörter. Deine Wörter in Gottes Ohr! Ich stehe zu meinen Wörtern Ein Essay von 4000 Worten Im Deutschen
Mehr