Einführung in die VWL Teil 2
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- Victoria Maier
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1 Fernstudium Guide Einführung in die VWL Teil 2 Makroökonomie Version vom Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide
2 Einführung in die VWL Teil 1 Kapitel 1 - Wozu Volkswirtschaftslehre Kapitel 3 - Mikroökonomik - Unternehmenstheorie 1.1 Güter und Bedürfnisse Seite Produktionstheorie 1.2 Teilgebiete der VWL Seite Grundlagen Seite Methoden der VWL Seite Grenz- und Durchschnittsproduktivität Seite Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Seite 105 Kapitel 2 - Mikroökonomik - Haushaltstheorie Produktionselastizitäten Seite Konsumentscheidungen 3.2 Gewinnanalyse Seite Rationales Verhalten Seite Indifferenzkurven Seite 30 Kapitel 4 - Mikroökonomik - Preisbildung auf Gütermärkten Grenzrate der Substitution Seite Preisbildung unter vollkommener Konkurrenz Seite Budgetgerade Seite Aufgaben Seite Nutzenfunktionen Seite Organisierte Märkte Seite Grenznutzen Seite GRS und Grenznutzen Seite Preisbildung unter unvollkommener Konkurrenz Nutzenmaximierung Seite Vergleich Monopol - Polypol Seite Das Arbeitsangebot Seite Oligopole Seite Der Haushalt als Sparer Seite Marktversagen Seite Güterarten Seite 95 2
3 Einführung in die VWL Teil 2 Kapitel 5 - Makroökonomie 5.6 Arbeitsmarkt 5.1 Grundlegendes Angebotsseite Seite Aggregation Seite Nachfrageseite Seite Sektoren Seite Neoklassischer Arbeitsmarkt Seite Märkte Seite Geldmarkt Fundamentale Begriffe Seite Angebotsseite Seite Kreislaufanalyse Seite Nachfrageseite Seite Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Seite Geldmarktgleichgewicht Seite Preisindex der Lebenshaltung Seite Geldmarkt und Gütermarkt 5.5 Gütermarkt Simultanes Gleichgewicht Seite Angebotsseite Seite Nachfrageseite Seite 79 Anhang Formelsammlung Seite Gütermarktgleichgewicht Seite 94 3
4 Einführung in die VWL Teil 3 Kapitel 6 - Wirtschaftspolitik 6.1 Grundlegendes Seite Aufgaben der Wirtschaftspolitik Seite Ziele der Wirtschaftspolitik Seite 10 Kapitel 7 - Strategie der Wirtschaftspolitik 7.1 Ordnungs- und Strukturpolitik Seite Prozesspolitik Seite 35 4
5 Kapitel 5 - Makroökonomik 5.1 Grundlegendes Aggregation Lernziele: Nach der Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie gelernt haben, - dass man die Haushalte und Unternehmen gesamtwirtschaftlich zusammenfasst, indem man einen repräsentativen Haushalt bzw. ein repräsentatives Unternehmen auswählt. 5
6 5. Makroökonomie -> 5.1 Grundlegendes -> Aggregation In der Makroökonomie, der Lehre vom wirtschaftlich Ganzen, wird das Verhalten einzelner Gruppen und das Zusammenspiel auf den Märkten untersucht. Die Aggregation, also die Zusammenfassung ähnlicher Wirtschaftssubjekte zu Sektoren und die Zusammenfassung von Gütern zu Konsumgütern und Investitionsgütern ist dabei zentraler Bestandteil der Makroökonomie. Haushalte Haushalte mit - vielen /wenigen Familienmitgliedern - vielen /wenigen Arbeitskräften - hohem/ geringen Einkommen - vielen /wenigen Wertpapieren - hohen /geringen Konsumausgaben Unternehmen Unternehmen mit - vielen /wenigen Mitarbeitern - vielen /wenigen Arbeitskräften - hohem/ geringen Umsatz - hohem/ geringen Eigenkapital - hohen /geringen Investitionen 6
7 5. Makroökonomie -> 5.1 Grundlegendes -> Aggregation Haushalte ein durchschnittlicher (repräsentativer) Haushalt wird ausgewählt und betrachtet. Unternehmen ein durchschnittliches (repräsentatives) Unternehmen wird ausgewählt und betrachtet. 7
8 Kapitel 5 - Makroökonomik 5.1 Grundlegendes Sektoren Lernziele: Nach der Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie gelernt haben, - welchen Unterschied es zwischen realen Größen und nominalen Größen gibt. - dass man zwischen vier Sektoren unterscheiden kann: Den Haushalten, den Unternehmen, dem Staat und dem Ausland. - welche Entscheidungen die vier Sektoren jeweils in Bezug auf Güterangebot und Nachfrage, Arbeitsangebot und Nachfrage, Geldangebot und Nachfrage sowie Wertpapierangebot und Nachfrage zu treffen haben. 8
9 5. Makroökonomie -> 5.1 Grundlegendes -> Sektoren Ökonomische Größen lassen sich in nominale Größen und reale Größen unterscheiden: Reale Größen messen tatsächlich vorhandene Gütereinheiten (z.b. Anzahl produzierter Fahrräder, Realeinkommen Y, reale Arbeitszeit N, realer Kapitalstock K, Reallohn W/P) Nominale Größen messen den Wert der realen Größen (z.b. Wert der produzierten Räder, Nominallohn W, nominale Geldmenge M, Nominaleinkommen P Y) Es gilt der Zusammenhang: Nominal = Real Preisniveau P 2000 = 10 Räder 200 /Rad Um über mehrere Perioden (Jahre oder Monate) hinweg ökonomische Größen vergleichen zu können, eignen sich regelmäßig nur reale Größen! Denn vergleicht man etwa den Umsatz zweier Perioden miteinander, können Änderungen sowohl auf Preisänderungen wie auch auf Mengenänderungen zurückgeführt werden. Umsatz 2011 = P 2011 x 2011 = Stück Stück Umsatz 2012 = P 2012 x 2012 = Stück Stück Geht man von einem einzigen Preisniveau aus (etwa 2011), kann man klar die Umsatzänderung auf die Mengenänderung zurückführen. Daher sind Analysen oftmals preisbereinigt. Umsatz 2011 = P 2011 x 2011 = Stück Stück Umsatz 2012 = P 2012 x 2012 = Stück Stück 9
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