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1 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bahn-Immissionen Erschütterungs- und Sekundärluftschalltechnische Untersuchung imb-dynamik-bericht Nr. B vom Auftraggeber: Gemeinde Ohlstadt Bauamt Frau Kiefl Dorfstraße Ohlstadt Mail: cc: Bearbeitet von: Dr.-Ing. Norbert Breitsamter Dipl.-Ing. (FH) Heike Frauenhoffer

2 B633681, Seite 2 Zusammenfassung Situation In Ohlstadt soll der Bebauungsplan Mühlmoos für ein Gewerbegebiet erstellt werden. Die geplante Bebauung liegt in unmittelbarer Nähe der Bahnlinie München - Mittenwald. Die vorbeifahrenden Züge tragen in das Erdreich und in benachbarte Gebäude Körperschallwellen ein, die von den Nutzern der Gebäude als Erschütterungen bzw. sog. sekundärer Luftschall wahrgenommen werden können. Es war sicherzustellen, dass die in der geplanten Bebauung gegebenen sekundären Luftschall- und Erschütterungsimmissionen die Grenzwerte der einschlägigen Richtlinien einhalten, und die Eigentümer/Nutzer unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und konstruktiver Aspekte möglichst wenig bzw. keinen wahrnehmbaren Immissionen ausgesetzt werden. Für diese Aussagen waren Messungen erforderlich, die die Erschütterungsimmissionen auf dem Baugelände erfassen. Ergebnisse Körperschall nach DIN 415/2 Nachts (bahnnaher Bereich) Gebäudeeigenschaften Industriegebiet Gewerbegebiet Erschütterungen KB Fmax Anhaltswerte Prognosewerte,6,4 ungünstig 1,25 überschritten überschritten günstig,35 eingehalten eingehalten Beurteilungspegel KB FTr Anhaltswerte tags / nachts Prognosewerte tags / nachts,2 /,15,15 /,1 ungünstig,13 /,8 eingehalten eingehalten günstig,35 /,23 eingehalten eingehalten Tagsüber sind die Anhaltswerte der DIN 415/2 im Maximalwertkriterium eingehalten.

3 B633681, Seite 3 Sekundärluftschall nach VDI-Richtlinie 2719 Nachts (bahnnaher Bereich) Gebäudeeigenschaften Mindestanforderung Komfortanforderung Sekundärluftschall Maximalpegel Anhaltswerte Prognosewerte 45 (A) 4 (A) ungünstig 49 (A) überschritten überschritten günstig 39 (A) eingehalten eingehalten Tagsüber sind die Anhaltswerte der VDI-Richtlinie eingehalten.

4 B633681, Seite 4 Maßnahmenempfehlung Falls im Gewerbegebiet ausnahmsweise Wohnungen (für Betriebsleiter) im bahnnahen Bereich geplant werden, sind Überschreitungen hinsichtlich der Erschütterungen und des Sekundärluftschalls für einzelne Züge zu erwarten und somit eventuell Maßnahmen zur Erschütterungsreduktion erforderlich. Es muss im Einzelfall mit geeigneten rechnerischen Modellierungen überprüft werden, ob und in welcher Form sich die Bebauung so ausführen lässt, dass die Anforderungen (bzw. Komfortvorstellungen) erreicht werden. Gegebenenfalls sind zusätzliche Eingriffe in die bauliche Ausführung des Gebäudes erforderlich (Unterkellerung, Fundament, Deckenaufbau). Umgriffsbereich für erforderliche Maßnahmen, falls in diesem Bereich Wohnungen geplant werden: Umgriffsbereich (nicht maßstäblich) ca. 3 m 3m

5 B633681, Seite 5 Die Auslegung der hier genannten Maßnahmen muss gesondert betrachtet werden und sollte, individuell angepasst, durch einen unabhängigen Baudynamiker erfolgen. Nur so ist es möglich, eine wirtschaftliche Lösung zu erhalten. Für die Auslegung der Reduktionsmaßnahmen und den erschütterungstechnischen Nachweis bei Ausführung solcher Maßnahmen steht unser Ingenieurbüro Ihnen gerne zur Verfügung. Dr.-Ing. Norbert Breitsamter Geschäftsführer imb-dynamik GmbH Dipl.-Ing. (FH) Heike Frauenhoffer Wir sind als Messstelle nach 26 BImSchG anerkannt. Wir liefern zertifizierte Qualität. ISO 91:28. Seit Dokument erstellt von HF

6 B633681, Seite 6 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 2 Inhaltsverzeichnis 4 1 Situation und Aufgabenstellung 7 2 Grundlagen 7 3 Beurteilungskriterien Körperschall nach DIN 415/2, siehe (5) Beurteilungsgrößen Prognose Beurteilungsverfahren Sekundärer Luftschall nach VDI 2719, siehe (6) Bestimmung der Maximalwerte Bestimmung der Beurteilungswerte Zusammenfassung Anhaltswerte 12 4 Messungen Lage der Messpunkte Messtechnisch erfasste Zugfahrten Durchführung der Messungen 14 5 Auswertung Spektrale Auswertung jeder Zugfahrt Auswertung im Zeitbereich 15 6 Prognoseergebnisse und Beurteilung Allgemein Immissionssituation Vergleich der Messpunkte Analyse des Körperschalls Prognostizierte Erschütterungen Prognostizierter Sekundärluftschall 19 7 Gesamtbeurteilung und Angaben zur baulichen Ausführung Beurteilung der Prognosewerte Prinzipielle Minderungsmaßnahmen Angaben zur baulichen Ausführung 21

7 B633681, Seite 7 1 Situation und Aufgabenstellung In Ohlstadt soll der Bebauungsplan Mühlmoos für ein Gewerbegebiet erstellt werden. Die geplante Bebauung liegt in unmittelbarer Nähe der Bahnlinie München - Mittenwald. Die vorbeifahrenden Züge tragen in das Erdreich und in benachbarte Gebäude Körperschallwellen ein, die von den Nutzern der Gebäude als Erschütterungen bzw. sog. sekundärer Luftschall wahrgenommen werden können. Es war sicherzustellen, dass die in der geplanten Bebauung gegebenen sekundären Luftschall- und Erschütterungsimmissionen die Grenzwerte der einschlägigen Richtlinien einhalten, und die Eigentümer/Nutzer unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und konstruktiver Aspekte möglichst wenig bzw. keinen wahrnehmbaren Immissionen ausgesetzt werden. Für diese Aussagen waren Messungen erforderlich, die die Erschütterungsimmissionen auf dem Baugelände erfassen. 2 Grundlagen (1) imb-dynamik-messungen vom (2) DIN IEC 6263: Skalen und Größenverhältnisse zur Darstellung von frequenzabhängigen Kennlinien und Polardiagrammen, vom August 1999 (3) DIN 45669: Messungen von Schwingungsemissionen; Teil 1, Anforderungen an die Schwingungsmesser, Juni 1995 (4) DIN 45669: Messungen von Schwingungsemissionen; Teil 2, Messverfahren, Juni 25 (5) DIN 415: Erschütterungen im Bauwesen Teil 2, Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden, Juni 1999 (6) VDI-Richtlinie 2719: Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen, Aug (7) VDI-Richtlinie 3837: Erschütterungen in der Umgebung von Schienenverkehrswegen, Spektrales Prognoseverfahren, März 26 3 Beurteilungskriterien 3.1 Körperschall nach DIN 415/2, siehe (5) Beurteilungsgrößen Zur Bewertung der Einwirkung von Erschütterungen auf Menschen wird die bewertete Schwingstärke KBF(t) herangezogen. Die Bewertete Schwingstärke KBF(t) ist dabei nach DIN als gleitender Effektivwert des frequenzbewerteten Erschütterungssignals (Zeitbewertung,125 s, "FAST") definiert. Die Beurteilung erfolgt anhand von zwei Beurteilungsgrößen: KB Fmax, die maximale bewertete Schwingstärke KB FTr, die Beurteilungsschwingstärke. Die maximale bewertete Schwingstärke KB Fmax ist der Maximalwert der bewerteten Schwingstärke KB F (t), der während der jeweiligen Beurteilungszeit (einmalig oder wiederholt) auftritt. Die Beurteilungsschwingstärke KB FTr berücksichtigt die Häufigkeit und Dauer der Erschütterungsereignisse. Die Beurteilungsschwingstärke KB FTr wird mit Hilfe eines Taktmaximalwertverfahrens (Taktzeit = 3 s) ermittelt.

8 B633681, Seite 8 Die Beurteilungsschwingstärke KB FTr ergibt sich dabei nach folgender Gleichung: KB FTr = KB FTm mit T r = Beurteilungszeit (tags 16 h, nachts 8 h) T e = Einwirkungszeit T T e r (1) KB FTm = Taktmaximal-Effektivwert, wobei der Taktmaximal-Effektivwert die Wurzel aus dem Mittelwert der quadrierten Taktmaximalwerte (KB Fmax -Werte) der Einzelereignisse (hier Zugfahrten) ist Prognose Für die Beurteilung der Schwingungssituation in zukünftigen Gebäuden ist eine Prognose erforderlich. Diese wird im Frequenzbereich durchgeführt: Berechnung von FAST-bewerteten Terzschnellespektren mit der Charakteristik Fast-max-hold (d.h. der Maximalwert jeder einzelnen Terz wird in ein Ergebnisspektrum übernommen, unabhängig vom Zeitpunkt seines Auftretens). Terzschnellespektren für jedes gemessene Einzelereignis, Obere und Untere Einhüllende, Energetisches Mittel über Zuggattungen und Fahrtrichtungen Multiplikation mit spektralen Übertragungsfunktionen, die die Gebäudeeigenschaften beschreiben Aus den Immissionsspektren wird dann ein spektraler Summenpegel (4 bis 8 ) gebildet, der einem im Zeitbereich ermittelten KB-Wert weitgehend entspricht. Für den Sekundärluftschall wird die Prognose in analoger Weise durchgeführt Beurteilungsverfahren Die Beurteilung erfolgt nach untenstehend beschriebener Vorgehensweise: Es ist die maximale bewertete Schwingstärke KB Fmax zu ermitteln und mit den Anhaltswerten A u und A o zu vergleichen: Ist KBFmax kleiner oder gleich dem (unteren) Anhaltswert Au, dann ist die Anforderung der Norm eingehalten. Ist KBFmax größer als der (obere) Anhaltswert Ao, dann ist die Anforderung nicht eingehalten. Ist KBFmax größer als Au aber kleiner, höchstens gleich Ao, gilt die Anforderung dieser Norm dann als eingehalten, wenn die Beurteilungs-Schwingstärke KBFTr nicht größer als Ar ist.

9 B633681, Seite 9 Die in der DIN 415/2 angegebenen Anhaltswerte für die Beurteilung von Erschütterungen in Wohnungen und vergleichbar genutzten Räumen sind in der folgenden Tabelle angegeben: Zeile Einwirkungsort tags nachts A u A o A r A u A o A r 1 Einwirkungsorte, in deren Umgebung nur gewerbliche Anlagen und gegebenenfalls ausnahmsweise Wohnungen für Inhaber und Leiter der Betriebe sowie für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen untergebracht sind (vgl. Industriegebiete 9 BauNVO) 2 Einwirkungsorte, in deren Umgebung vorwiegend gewerbliche Anlagen untergebracht sind (vgl. Gewerbegebiete 8 BauNVO) 3 Einwirkungsorte, in deren Umgebung weder vorwiegend gewerbliche Anlagen noch vorwiegend Wohnungen untergebracht sind (Vgl. Kerngebiete 7 BauNVO, Mischgebiete 6 BauNVO, Dorfgebiete 5 BauNVO) 4 Einwirkungsorte, in deren Umgebung vorwiegend oder ausschließlich Wohnungen untergebracht sind (vgl. reines Wohngebiet 3 BauNVO, allgemeine Wohngebiete 4 BauNVO, Kleinsiedlungsgebiete 2 BauNVO) 5 Besonders schutzbedürftige Einwirkungsorte, z.b. in Krankenhäusern, Kurkliniken, soweit sie in dafür ausgewiesenen Sondergebieten liegen.,4 6,2,3,6,15,3 6,15,2,4,1,2 5,1,15,3,7,15 3,7,1,2,5,1 3,5,1,15,5 Für oberirdischen Schienenverkehr des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gelten die um den Faktor 1,5 angehobenen A u - und A r -Werte der obigen Tabelle. Für oberirdischen Schienenverkehr außer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gelten die A u - und A r -Werte der obigen Tabelle. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anhaltswerte indikatorischen Charakter haben und eine Beurteilung jeweils im Einzelfall - auch unter Berücksichtigung der Messunsicherheit - zu erfolgen hat. In den Erläuterungen zur Norm werden Zusammenhänge zwischen bewerteten Schwingstärken und subjektiver Wahrnehmung angegeben.

10 B633681, Seite 1 Die folgende Tabelle beschreibt den Zusammenhang zwischen bewerteter Schwingstärke und subjektiver Wahrnehmung: KB-Werte Beschreibung der Wahrnehmung <,1 nicht spürbar , Fühlschwelle ,1 -,4 gerade spürbar,4-1,6 gut spürbar 1,6-6,3 stark spürbar 3.2 Sekundärer Luftschall nach VDI 2719, siehe (6) Infolge von Körperschall-Einwirkungen werden die Raumbegrenzungsflächen (Wände, Geschoßdecken) zu Schwingungen angeregt. Diese strahlen ähnlich Lautsprechermembranen Luftschall ab. Bei ausreichend hohen Pegeln wird dieser "Sekundärluftschall" vom Menschen hörbar wahrgenommen. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Schwingschnelle in den Raumbegrenzungsflächen, den jeweiligen Abstrahl- und Absorptionsverhältnissen im Raum und den daraus resultierenden Schalldruckpegeln im Raum. Für den mittleren Maximalpegel nach VDI 2719 kann abgeleitet werden: Dabei bedeuten: L max = L va, FAST log (4 S/A) + 1 log (2) L max = A-bewerteter mittlerer maximaler Schalldruckpegel im Raum in (A) L va, FAST = A- und FAST-bewerteter Schnellepegel der Raumbegrenzungsflächen in (A), re m/s S = Größe der schwingerregten Fläche in m² A = Absorptionsvermögen des Raumes in m² = Abstrahlgrad - 3 = Korrekturterm (Differenz SLOW- FAST-Spektren) Aufgrund von Erfahrungswerten für raumakustische Verhältnisse in Wohnräumen und mit Wohnräumen vergleichbar ausgestatteten Räumen können folgende Werte für S, A und angesetzt werden: S 2 x Grundrissfläche G A,8 x Grundrissfläche G = 1 für Frequenzen > 63. Für tiefere Frequenzen (< 63 ) erfolgt eine Absenkung. Die Berechnung erfolgte im Frequenzbereich von 1 bis 4. Für die Beurteilung der Sekundärluftschallimmissionen liegen derzeit noch keine verbindlichen Richtwerte vor. Im Allgemeinen wird meist auf die VDI-Richtlinie 2719 "Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen" zurückgegriffen und die darin genannten Anhaltswerte zur Beurteilung herangezogen.

11 B633681, Seite 11 Aus der VDI-Richtlinie 2719 ergeben sich folgende zulässige Maximalpegel für Wohnräume/Büroräume tagsüber und Schlafräume nachts (für Betriebsleiterwohnungen): Gebiet sog. Komfortanforderung Mindestanforderung Sonstige Gebiete Reine und Allgemeine Wohngebiete tags 45 (A) nachts 4 (A) tags 4 (A) nachts 35 (A) tags 5 (A) nachts 45 (A) tags 45 (A) nachts 4 (A) 3.3 Bestimmung der Maximalwerte Allgemein: In den meisten Fällen ist der Nachtzeitraum aufgrund strengerer Richtwerte für die Beurteilung der Schwingungssituation maßgebend. Innerhalb des Nachtzeitraumes ergibt sich aus dem Unterschied zwischen zulässigem Maximalwert und zulässigem Mittel (= Beurteilungspegel) sowie aus der im Nachtzeitraum vorhandenen Zugdichte, dass häufig der Maximalwert KBFmax bei den Erschütterungen maßgebend ist nur bei sehr hoher Zugdichte ist auch der Beurteilungspegel zu berücksichtigen. Die Beurteilung für den Nachtzeitraum ist allerdings nur zutreffend, wenn Wohnungen für Betriebsleiter, Hausmeister geplant sind. Beim Sekundärluftschall wird ohnehin ausschließlich eine Beurteilung des (regelmäßig erreichten) Maximalwertes durchgeführt. In der DIN (4) wird festgeschrieben, dass ein seltenes Überschreiten des Maximalwertkriteriums zulässig ist. Diese Formulierung trägt dem Umstand Rechnung, dass z.b. der Erschütterungsschutz von Gebäuden an der Strecke nicht auf der Basis von Messwerten eines einzelnen Zuges mit extrem schlechten Rädern (Unrundheiten, Flachstellen) dimensioniert wird. In (4) wird keine genaue Vorgehensweise der Aussonderung extremer Zugfahrten vorgeschrieben. Für die Bestimmung des zu beurteilenden Maximalwertes für den Zugverkehr wird im Folgenden diese Vorgehensweise gewählt: Auswahl der maßgebenden Zuggattung und Fahrtrichtung Mittel aller gemessenen Züge dieser Zuggattung Beaufschlagung der Prognosewerte für Abweichungen im üblichen Rahmen: +5 % für die Erschütterungen +3 für sek. Luftschall Sollten einzelne Zugfahrten mit noch höheren Werten gemessen werden, gehen diese nicht in die Bewertung ein, sondern werden gemäß (4) als Züge eingestuft, bei welchen die Ursache für starke Erschütterungen an den Zugeinheiten selbst zu suchen ist. 3.4 Bestimmung der Beurteilungswerte Es wird bzgl. Lage der Messpunkte Größe der Immissionen der einzelnen Zuggattungen und Fahrtrichtungen ein für das geplante Gebäude maßgebendes Immissionsspektrum ermittelt. Mit diesem Spektrum wird zunächst die Prognose wie beschrieben durchgeführt (siehe oben). Ergebnis ist der KBFmax Wert im zukünftigen Gebäude.

12 B633681, Seite 12 Anschließend wird auf Basis dieses Prognoseergebnisses, das i.d.r. nur für die maßgebende Zuggattung erstellt wird, der prognostizierte KBFTm Wert im Verhältnis der gemessenen mittleren KB-Werte zu den gemessenen maximalen KB-Werten errechnet: KB FTm, Prog KB, Fmax Prog. KB FTm, Messung KB Fmax, Messung (3) Die Beurteilungswerte (KBFTr nachts und tags) ergeben sich nach Gleichung (1). 3.5 Zusammenfassung Anhaltswerte Erschütterungen Maximalwert KB Fmax tags 6 Industriegebiet nachts,6 Beurteilungspegel KB Ftr tags,2 nachts,15 Gewerbegebiet tags 6 nachts,4 tags,15 nachts,1 Sekundärluftschall Maximalpegel Sonstige Gebiete Maximalpegel Reine und Allgemeine Wohngebiete Mindestanforderung tags 5 (A) nachts 45 (A) tags 45 (A) nachts 4 (A) Komfortanforderung tags 45 (A) nachts 4 (A) tags 4 (A) nachts 35 (A) Beurteilungspegel Wird nicht herangezogen Die von uns empfohlene Beurteilungsweise ist am Mittelwert der lautesten (immissionsstärksten) Zuggattung ausgerichtet. So werden stabile Ergebnisse erzielt, die nur wenig von den zufällig am Messtag angetroffenen einzelnen Zügen abhängen. Nur für einen Vergleich mit DIN und VDI-Richtlinie erfolgte eine pauschale Umrechnung auf Maximalwerte einzelner Züge (siehe vorige Abschnitte).

13 B633681, Seite 13 4 Messungen Verwendete Mess- und Auswertungsgeräte sowie Software: Gerät / Programm Typ Hersteller Beschleunigungsaufnehmer 1 pc/m/s² 437 Brüel&Kjaer Ladungsverstärker 2635 Brüel&Kjaer Ladungsverstärker Nexus 3 Brüel&Kjaer Vielkanal-Messsystem CS16 IMC Analyseprogramm Famos IMC 4.1 Lage der Messpunkte Die Lage der Messpunkte wurde unter Berücksichtigung des übermittelten Ausschnittes aus dem Lageplan festgelegt. Die Messpunkte wurden mit unterschiedlichem Abstand zur Bahnlinie eingerichtet. Die 1 Messpunkte befanden sich in ca. 22 m bis 118 m Abstand zum ersten Gleis. Die Lage und Position der Messpunkte ist aus folgender Tabelle ersichtlich. Eine schematische Darstellung der Lage der Messpunkte zeigt die Abbildung 4.1. Messpunkt Messrichtung Position Art der Befestigung 1Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 28 m Erdspieß 2Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 58 m Erdspieß 3Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 88 m Erdspieß 4Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 118 m Erdspieß 5Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 22 m Erdspieß 6Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 22 m Erdspieß 7Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 52 m Erdspieß 8Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 82 m Erdspieß 9Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 112 m Erdspieß 1Z vertikal Abstand zum ersten Gleis ca. 22 m Erdspieß

14 B633681, Seite Messtechnisch erfasste Zugfahrten Die Messungen wurden am Mittwoch, den in der Zeit von 9: Uhr bis 19: Uhr durchgeführt. Die Signale aller Messpunkte wurden bei den Zug-Vorbeifahrten im o.g. Zeitraum synchron aufgezeichnet. Es wurden 16 Regionalzüge beider Fahrtrichtungen aufgezeichnet. Die folgende Übersicht gibt die gemessenen Zugfahrten wieder. Fahrtrichtung Uhrzeit Kurzzeichen Zuggattung München 11:25 RC Regionalzug Mittenwald 11:36 RD Regionalzug München 12:25 RE Regionalzug Mittenwald 12:35 RF Regionalzug München 12:43 RG Regionalzug München 13:25 RA Regionalzug Mittenwald 13:37 RB Regionalzug München 14:26 RH Regionalzug Mittenwald 14:43 RI Regionalzug München 15:26 RJ Regionalzug Mittenwald 15:4 RK Regionalzug München 16:24 RL Regionalzug Mittenwald 16:36 RM Regionalzug Mittenwald 17:14 RN Regionalzug (Doppelstock) Mittenwald 17:18 RO Regionalzug München 17:32 RP Regionalzug 4.3 Durchführung der Messungen Die an den einzelnen Messpunkten angebrachten Beschleunigungsaufnehmer erzeugen eine beschleunigungsproportionale Ladung. Die Ladungen werden mit Hilfe von extrem rauscharmen Ladungsverstärkern proportional in Spannung umgewandelt, analog bandpassgefiltert im Frequenzbereich von 2-1 und verstärkt. Die Signale von ausgewählten Messpunkten wurden vor und während der Messungen frequenzanalysiert und im Zeit- und im Frequenzbereich kontrolliert.

15 B633681, Seite 15 Die Beschleunigungszeitverläufe wurden zeitsynchron mit dem Messsystem CS16 während den Zug- Vorbeifahrten erfasst. Die Messketten wurden kalibriert. 5 Auswertung 5.1 Spektrale Auswertung jeder Zugfahrt Für die spektrale Auswertung wurden folgende Arbeitsschritte für jeden Kanal und jede Fahrtrichtung ausgeführt: Schritt 1 Bestimmung des Zeitausschnittes der Zugvorbeifahrt Schritt 2 Berechnung der FAST-Max-Hold Schnelle-Spektren (Zeitkonstante FAST =,125 s) Schritt 3 Berechnung der A-bewerteten, prognostizierten Sekundärluftschall-Spektren gem. Gl. (2) Schritt 4 Schritt 5 Energetische Mittelung der Einzelspektren für alle Zugfahrten getrennt nach den Messpunkten und den Fahrtrichtungen Berechnung der effektiven Schwingschnellen und Summenpegel aus den jeweiligen Spektren und den energ. Mitteln (Körperschall:, Luftschall: Pegel L AF [(A)] L max ) Die Ergebnisse sind in den Abb. 5.1.KS.1 bis 5.2.LS.3 grafisch dargestellt. Folgende Zusatzinformationen sind in den Abbildungen jeweils enthalten: Energetisches Mittel der Spektren der ausgewerteten Zugfahrten für den Körperschall und den prognostizierten sekundären Luftschall Obere und untere Einhüllende der dargestellten Fahrten für Körperschall und den prognostizierten sekundären Luftschall Effektive Schwingschnellen für den Körperschall Summenpegel für den prognostizierten sekundären Luftschall: Kenngrößen für die Luftschalleinwirkung auf den Menschen Die Einzahlwerte dienen für Vergleiche der Züge untereinander und stellen ohne Prognosemodell an sich noch keinen beurteilungsrelevanten Wert dar. 5.2 Auswertung im Zeitbereich Für die Auswertung im Zeitbereich wurden folgende Arbeitsschritte für jeden Kanal und jede Einzelfahrt ausgeführt: Schritt 1 Bestimmung des Zeitausschnittes der Zugvorbeifahrt Schritt 2 Berechnung der bewerteten Schwingstärke KB F (t) nach Abschnitt 3.1. Schritt 3 Ermittlung der Taktmaximalwerte KB FTi Schritt 4 Berechnung der maximal Bewerteten Schwingstärke KB Fmax für jeden Messpunkt (Kenngröße für die Erschütterungseinwirkungen auf den Menschen) Die folgende Tabelle enthält die im Zeitbereich berechneten Taktmaximalwerte KB FTi für alle ausgewerteten Zugvorbeifahrten und die sich ergebende maximale Bewertete Schwingstärke KB Fmax sowie das energetische Mittel aller Zugfahrten, KB FTm.

16 B633681, Seite 16 In der folgenden Tabelle werden alle Zugfahrten dargestellt. Ereignis 1Z 2Z 3Z 4Z 5Z 6Z 7Z 8Z 9Z 1Z RC,1,4,2,1,11 / / / / / RD,1,3,3,1,14,7 / / / / RE,1,3,2,1,12,6,3,1 / / RF,1,5,4,2,15,6,3,1 / / RG,1,3,2,1,14,5,3,1 / / RA,9,4,5,2,15,7,3,2,2,8 RB,12,4,3,1,14,7,3,1,3,8 RH,9,4,5,2,12,6,3,2,2,6 RI,9,5,3,1,13,7,3,1,2,8 RJ,1,5,3,2,12,7,3,1,1,7 RK,8,5,3,2,15,7,3,1,1,7 RL,8,4,2,1,19,6,4,1,1,4 RM,9,5,3,2,11,6,9,1,1,7 RN,16,6,4,3,32,12,7,5 /,5 RO,8,4,3,2,18,7,4,1 /,4 RP,11,5,3,2,13,8,3,1 /,8 KB FTm,1,4,3,2,16,7,4,2,2,7 KB Fmax,16,6,5,3,32,12,9,5,3,8 6 Prognoseergebnisse und Beurteilung 6.1 Allgemein Die folgende Analyse geht davon aus, dass sich der gegenwärtige Streckenzustand und das erfasste Wagenmaterial nicht wesentlich ändern. Datenbasis für die folgenden Prognosen und Beurteilungen bildet das am Messtag angetroffene Zugkollektiv. Es können daher durch einzelne Zugfahrten (z.b. Züge mit starken Radunrundheiten und Flachstellen) gelegentlich höhere Immissionswerte erreicht werden. Als Grundlage für die Berechnung der Beurteilungsschwingstärke KB FTr wurde mit folgendem Verkehrsaufkommen, lt. Prognose 225 der DB, Abschnitt Ohlstadt, gerechnet: Kategorie / Fahrtrichtung Anzahl der Züge tags Anzahl der Züge nachts RE, RB, SE beider Richtungen 79 17

17 B633681, Seite Immissionssituation Die gemessenen Freifeldimmissionen werden hier folgendermaßen dargestellt: Alle Messpunkte, energetisches Mittel der maßgebenden Zuggattung (und Fahrtrichtung) Maßgebender Messpunkt, energetisches Mittel aller Zuggattungen Vergleich der Messpunkte Maßgebende Zuggattung sind Regionalzüge Richtung Mittenwald Schwingschnelle [mm/s eff, FAST] Messpunkte: 1Z 2Z 3Z 4Z 5Z 6Z (gestrichelt) 7Z (gestrichelt) 8Z (gestrichelt) 9Z (gestrichelt) 1Z (gestrichelt) Frequenz [] Analyse des Körperschalls Die Regionalzüge zeigen pegelbestimmende Anteile im Bereich von 1 bis 25 (Peak bei 16 )

18 B633681, Seite Prognostizierte Erschütterungen Die Prognose wird für ein unterkellertes Gebäude (1 UG) in Massivbauweise (Betondecken, übliche Spannweiten, schwimmende Estriche) durchgeführt. Mit Deckeneigenfrequenzen zwischen 8, und 4, Estricheigenfrequenzen zwischen 4 und 125 und dem oben erläuterten Aufschlag von + 5% für alle Prognosewerte für die Erschütterungen für den KBFmax-Wert ergeben sich folgende KB Fmax -Werte für die Erschütterungen: Maximalwerte Maßgebender Messpunkt 5Z Regionalzüge Richtung Mittenwald Maximalwerte ungünstige Gebäudeparameter Maximalwerte günstige Gebäudeparameter Prognose KB Fmax 1,25,35 Anhaltswerte Ao nachts Industriegebiet Gewerbegebiet imb-empfehlung,6,4 keine Beurteilungswerte Prognose Anhaltswerte tags / nachts ungünstige Gebäudeparameter günstige Gebäudeparameter KB FTr tags / nachts,13 /,8,35 /,23 Industriegebiet Gewerbegebiet imb-empfehlung,2 /,15,15 /,1 keine Die Anhaltswerte der DIN 415/2 werden im Maximalwertkriterium im bahnnahen Bereich (Messpunkte 1Z, 5Z, 6Z, 1Z) nachts überschritten. Der Beurteilungswert wird mit dem derzeitigen Verkehrsaufkommen gut eingehalten. Tagsüber sind die Anhaltswerte der DIN 415/2 im Maximalwertkriterium eingehalten.

19 B633681, Seite Prognostizierter Sekundärluftschall Mit Deckeneigenfrequenzen zwischen 8, und 4, Estricheigenfrequenzen zwischen 4 und 125 und dem oben erläuterten Aufschlag von +3 im prognostizierten Sekundärluftschall ergibt sich: Maximalwerte Maßgebender Messpunkt 5Z Regionalzüge Richtung München Prognose Anhaltswerte Mindestanforderung nachts Komfortanforderung nachts Maximalwerte ungünstige Gebäudeparameter Maximalwerte günstige Gebäudeparameter 49 (A) 39 (A) 45 (A) 4 (A) Die Anhaltswerte der Mindestanforderung der VDI-Richtlinie werden im bahnzugewandten Bereich des Baufeldes bei ungünstiger Gebäudeausführung nachts überschritten. Tagsüber sind die Anhaltswerte der VDI-Richtlinie eingehalten. 7 Gesamtbeurteilung und Angaben zur baulichen Ausführung 7.1 Beurteilung der Prognosewerte Körperschall nach DIN 415/2 Nachts (bahnnaher Bereich) Gebäudeeigenschaften Industriegebiet Gewerbegebiet Erschütterungen KB Fmax Anhaltswerte Prognosewerte,6,4 ungünstig 1,25 überschritten überschritten günstig,35 eingehalten eingehalten Beurteilungspegel KB FTr Anhaltswerte tags / nachts Prognosewerte tags / nachts,2 /,15,15 /,1 ungünstig,13 /,8 eingehalten eingehalten günstig,35 /,23 eingehalten eingehalten Tagsüber sind die Anhaltswerte der DIN 415/2 im Maximalwertkriterium eingehalten.

20 B633681, Seite 2 Sekundärluftschall nach VDI-Richtlinie 2719 Nachts (bahnnaher Bereich) Gebäudeeigenschaften Mindestanforderung Komfortanforderung Sekundärluftschall Maximalpegel Anhaltswerte Prognosewerte 45 (A) 4 (A) ungünstig 49 (A) überschritten überschritten günstig 39 (A) eingehalten eingehalten Tagsüber sind die Anhaltswerte der VDI-Richtlinie eingehalten. 7.2 Prinzipielle Minderungsmaßnahmen Maßnahmen zur Minderung der Sekundärluftschallimmissionen sind prinzipiell an drei Stellen möglich: am Emissionsort (Gleis), am Übertragungsweg (Boden) und am Immissionsort (Gebäude). Allgemein sind Maßnahmen am Emissionsort sowie am Übertragungsweg wirtschaftlich meist nicht realisierbar. Demnach verbleiben als technisch sinnvolle und wirtschaftliche Maßnahmen nur solche an den zu schützenden Gebäuden selbst.

21 B633681, Seite Angaben zur baulichen Ausführung Falls im Gewerbegebiet ausnahmsweise Wohnungen (für Betriebsleiter) im bahnnahen Bereich geplant werden, sind Überschreitungen hinsichtlich der Erschütterungen und des Sekundärluftschalls für einzelne Züge zu erwarten und somit eventuell Maßnahmen zur Erschütterungsreduktion erforderlich. Es muss im Einzelfall mit geeigneten rechnerischen Modellierungen überprüft werden, ob und in welcher Form sich die Bebauung so ausführen lässt, dass die Anforderungen (bzw. Komfortvorstellungen) erreicht werden. Gegebenenfalls sind zusätzliche Eingriffe in die bauliche Ausführung des Gebäudes erforderlich (Unterkellerung, Fundament, Deckenaufbau). Umgriffsbereich für erforderliche Maßnahmen, falls in diesem Bereich Wohnungen geplant werden: Umgriffsbereich (nicht maßstäblich) ca. 3 m 3m

22 B633681, Seite 22 Die Auslegung der hier genannten Maßnahmen muß gesondert betrachtet werden und sollte, individuell angepasst, durch einen unabhängigen Baudynamiker erfolgen. Nur so ist es möglich, eine wirtschaftliche Lösung zu erhalten. Für die Auslegung der Reduktionsmaßnahmen und den erschütterungstechnischen Nachweis bei Ausführung solcher Maßnahmen steht unser Ingenieurbüro Ihnen gerne zur Verfügung. Messung, Auswertung durchgeführt und Bericht erstellt von: Dr. Ing. Norbert Breitsamter Dipl.-Ing. (FH) Heike Frauenhoffer

23 Lage der Messpunkte Abb. 4.1 Messpunkt vertikal: 1Z Richtung München 9Z 8Z 7Z 6Z 5Z 4Z 3Z 2Z 1Z 3 m 3 m 3 m Richtung Mittenwald BV Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht B

24 Körperschall Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.1.KS.1 Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 28 m Messpunkt 2Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 58 m Terz (1).128 (2).17 (3).12 (4).11 (5).189 (6).97 (7).129 (8).211 (9) ; DSTRKS1aseq; ; 15:11: Faktor 1 (linear) = 2 1 mm/s eff Schnelle = 86 v (re 5e-8 m/s) Messpunkt 3Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 88 m Terz (1).51 (2).52 (3).59 (4).54 (5).72 (6).42 (7).56 (8).8 (9).4 (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 4Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 118 m Terz (1).34 (2).33 (3).4 (4).36 (5).5 (6).37 (7).39 (8).54 (9) i m b Terz (1).18 (2).2 (3).21 (4).22 (5).38 (6).19 (7).24 (8).39 (9).16 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

25 Körperschall Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.1.KS.2 Messpunkt 6Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 7Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 52 m Terz (1).9 (2).98 (3).85 (4).79 (5).12 (6).68 (7).91 (8).153 (9) ; DSTRKS1aseq; ; 15:11: Faktor 1 (linear) = 2 1 mm/s eff Schnelle = 86 v (re 5e-8 m/s) Messpunkt 8Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 82 m Terz (1).44 (2).53 (3).45 (4).43 (5).82 (6).49 (7).54 (8).94 (9).31 (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 9Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 112 m Terz (1).18 (2).19 (3).2 (4).18 (5).49 (6).19 (7).26 (8).5 (9) Terz (2).18 (3).16 (4) i m b (7).17 (8).19 (9).15 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

26 Körperschall Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.1.KS.3 Messpunkt 5Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Terz (1).17 (2).183 (3).175 (4).14 (5).357 (6).22 (7).219 (8).393 (9) ; DSTRKS1b.seq; ; 15:21: Terz (1).94 (2).11 (3).93 (4).89 (5).72 (6).48 (7).86 (8).128 (9) (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) i m b BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

27 Körperschall Zugfahrten Richtung München Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.2.KS.1 Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 28 m Messpunkt 2Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 58 m Terz (1).125 (2).119 (3).122 (4).96 (5) (7).118 (8).139 (9) ; DSTRKS1aseq; ; 15:12: Faktor 1 (linear) = 2 1 mm/s eff Schnelle = 86 v (re 5e-8 m/s) Messpunkt 3Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 88 m Terz (1).53 (2).51 (3).53 (4).44 (5).53 (7).51 (8).62 (9).36 (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 4Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 118 m Terz (1).5 (2).53 (3).4 (4).26 (5) (7).43 (8).58 (9) Terz (1).23 (2).22 (3).22 (4).17 (5) i m b (7).21 (8).26 (9).15 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

28 Körperschall Zugfahrten Richtung München Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.2.KS.2 Messpunkt 6Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 7Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 52 m Terz (1).92 (2).8 (3).77 (4).74 (5) (7).83 (8).11 (9) ; DSTRKS1aseq; ; 15:13: Faktor 1 (linear) = 2 1 mm/s eff Schnelle = 86 v (re 5e-8 m/s) Messpunkt 8Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 82 m Terz (1).51 (2).44 (3).41 (4).56 (5).51 (7).49 (8).66 (9).32 (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 9Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 112 m Terz (1).23 (2).22 (3).17 (4).2 (5) (7).2 (8).27 (9) Terz (2).21 (3).15 (4) i m b (7).18 (8).21 (9).14 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

29 Körperschall Zugfahrten Richtung München Regionalzüge Terz-Schnelle-Spektren Abb. 5.2.KS.3 Messpunkt 5Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Terz (1).184 (2).155 (3).17 (4).23 (5) (7).185 (8).262 (9) ; DSTRKS1b.seq; ; 15:22: Terz (1).14 (2).82 (3).93 (4).57 (5).97 (7).88 (8).11 (9) (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) i m b BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

30 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.1.LS.1 Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 28 m Messpunkt 2Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 58 m Terz (1) 4 (2) 41 (3) 41 (4) 41 (5) 39 (6) 36 (7) 4 (8) 42 (9) ; DSTRLS1aseq; ; 15:32: Faktor 1 (linear) = 2 1 Pa eff Schalldruck = 94 (re 2e-5 Pa) Messpunkt 3Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 88 m Terz (1) 31 (2) 33 (3) 33 (4) 33 (5) 31 (6) 29 (7) 32 (8) 34 (9) 28 (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 4Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 118 m Terz (1) 27 (2) 27 (3) 28 (4) 28 (5) 28 (6) 24 (7) 27 (8) 29 (9) i m b Terz (1) 21 (2) 22 (3) 23 (4) 22 (5) 23 (6) 19 (7) 22 (8) 24 (9) 19 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

31 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.1.LS.2 Messpunkt 6Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 7Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 52 m Terz (1) 36 (2) 39 (3) 4 (4) 38 (5) 32 (6) 29 (7) 37 (8) 4 (9) ; DSTRLS1aseq; ; 15:33: Faktor 1 (linear) = 2 1 Pa eff Schalldruck = 94 (re 2e-5 Pa) Messpunkt 8Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 82 m Terz (1) 32 (2) 33 (3) 35 (4) 33 (5) 33 (6) 28 (7) 33 (8) 35 (9) 28 (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 9Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 112 m Terz (1) 27 (2) 27 (3) 28 (4) 27 (5) 27 (6) 23 (7) 27 (8) 29 (9) Terz i m b (2) 21 (3) 23 (4) 23 (7) 22 (8) 23 (9) 21 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

32 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung Mittenwald Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.1.LS.3 Messpunkt 5Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Terz (1) 41 (2) 43 (3) 43 (4) 41 (5) 39 (6) 37 (7) 41 (8) 44 (9) ; DSTRLS1b.seq; ; 15:4:4 1-2 Terz (1) 38 (2) 38 (3) 4 (4) 39 (5) 36 (6) 31 (7) 38 (8) 41 (9) (1) Messung: RB (2) Messung: RI (3) Messung: RK (4) Messung: RM (5) Messung: RN (6) Messung: RO (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) i m b BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

33 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung München Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.2.LS.1 Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 28 m Messpunkt 2Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 58 m Terz (1) 41 (2) 41 (3) 41 (4) 38 (5) 4 (7) 4 (8) 41 (9) ; DSTRLS1aseq; ; 15:33: Faktor 1 (linear) = 2 1 Pa eff Schalldruck = 94 (re 2e-5 Pa) Messpunkt 3Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 88 m Terz (1) 32 (2) 32 (3) 31 (4) 31 (5) 31 (7) 32 (8) 33 (9) 3 (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 4Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 118 m Terz (1) 29 (2) 29 (3) 28 (4) 26 (5) 27 (7) 28 (8) 29 (9) i m b Terz (1) 23 (2) 23 (3) 22 (4) 22 (5) 21 (7) 22 (8) 24 (9) 2 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

34 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung München Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.2.LS.2 Messpunkt 6Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 7Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 52 m Terz (1) 38 (2) 4 (3) 36 (4) 31 (5) 37 (7) 37 (8) 41 (9) ; DSTRLS1aseq; ; 15:34: Faktor 1 (linear) = 2 1 Pa eff Schalldruck = 94 (re 2e-5 Pa) Messpunkt 8Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 82 m Terz (1) 34 (2) 33 (3) 33 (4) 31 (5) 33 (7) 33 (8) 34 (9) 31 (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) Messpunkt 9Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 112 m Terz (1) 28 (2) 29 (3) 28 (4) 25 (5) 27 (7) 27 (8) 29 (9) Terz i m b (2) 23 (3) 21 (4) 23 (7) 22 (8) 24 (9) 21 BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

35 Prognostizierter Sekundärluftschall, Zugfahrten Richtung München Regionalzüge A-bewertete Sekundärluftschall-Terzspektren Abb. 5.2.LS.3 Messpunkt 5Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Messpunkt 1Z; vertikal Freifeld, Abstand Mitte Gleise ca. 22 m Terz (1) 43 (2) 42 (3) 43 (4) 37 (5) 42 (7) 42 (8) 43 (9) ; DSTRLS1b.seq; ; 15:41: Terz (1) 4 (2) 39 (3) 39 (4) 34 (5) 38 (7) 38 (8) 4 (9) (1) Messung: RA (2) Messung: RH (3) Messung: RJ (4) Messung: RL (5) Messung: RP (7) energ. Mittel (8) obere Hüllkurve (9) untere Hüllkurve Grenzkurve (entfällt) i m b BV Bebauungsplan Gewerbegebiet Mühlmoos in Ohlstadt Bericht

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