RESONANZEN - Internationale Klänge. Eine Konzertreihe auf dem Pfefferberg

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1 RESONANZEN - Internationale Klänge Eine Konzertreihe auf dem Pfefferberg

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4 RESONANZEN Internationale Klänge Das waren neun eindrucksvolle Konzerte, die mit finanzieller Unterstützung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Berlin e. V und 2016 in Haus 13 auf dem Pfefferberg stattfanden. Das Gesamtprogramm glich einer Entdeckungsreise, denn die Reihe vermittelte sehr (ent)spannende, vielfältige, teils erstaunliche Einblicke in die facettenreiche internationale Musikszene, die die Kulturmetropole Berlin kennzeichnet. Bei den einzelnen Veranstaltungen sorgten jeweils andere Musiker/innen mit wechselnden, unterschiedlichsten Instrumenten für einen immer wieder neuen und manchmal überraschenden Mix von Kostproben aus verschiedenen musikalischen Genres, Zeitaltern und Einflüssen. Mehr als 100 Künstler/innen wirkten mit. Manche von ihnen haben schon seit Jahrzehnten hier gelebt, andere erst seit ein paar Wochen. Nur wenige wurden in Deutschland oder gar in Berlin geboren. Einige der Musiker/innen stehen schon seit vielen Jahren auf der Bühne, andere absolvierten im Rahmen von RESONANZEN ihren ersten gemeinsamen oder sogar ersten öffentlichen Auftritt überhaupt. Jede der neun Veranstaltungen stand unter einem thematischen Schwerpunkt, der eine Eingrenzung auf eine bestimmte Region oder Musikrichtung ganz bewusst vermied. Das Konzept der Reihe basierte vielmehr auf 4 der Idee, für jedes Konzert einen Rahmen zu setzen, der vielfältige Optionen zur inhaltlichen Ausgestaltung eröffnete. Meist bildete eine Instrumentengruppe die inhaltliche Klammer. So drehte sich das Programm je einmal im Jahr speziell um Saitenklänge, um Schlagund um Blasinstrumente. Den Auftakt der Reihe bildete aber eine unplugged-veranstaltung. Eine weitere richtete sich speziell an Kinder. Und bei dem Konzert während der Festwoche anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh, das als Kooperationsveranstaltung durchgeführt wurde, traten Künstler/innen auf, deren Musikrichtungen schon in früheren Jahren den Veranstaltungsbetrieb auf dem Pfefferberg mit geprägt hatten.

5 Idee & Umsetzung Die Stiftung Pfefferwerk verknüpfte bei der Konzipierung der Reihe unterschiedliche Ziele und Aspekte zu einem Veranstaltungsformat: - RESONANZEN bietet Auftritts- und Vernetzungsmöglichkeiten für Künstler/innen und erfüllt so den Stiftungszweck Kultur. die Kultur der Nachbarn zu vermitteln, gegenseitiges Kennenlernen und friedvolles Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu befördern. - Nicht zufällig fanden die Veranstaltungen in Haus 13 statt. So konnte ein Beitrag zum Profil des Kulturstandortes Pfefferberg geleistet werden. Er ist das Stiftungskapital der Stiftung Pfefferwerk und damit die finanzielle Basis der Stiftungsarbeit. - Auf der Bühne stehen insbesondere Musiker/innen, die nach Berlin zugewandert sind bzw. Wurzeln anderswo auf dem Globus haben, unter ihnen auch Geflüchtete. Diese Zielgruppe gehört zu denen, die bei den Stiftungsaktivitäten insgesamt besonders im Fokus stehen. - Bei jedem Konzert traten mindestens fünf Solokünstler/innen bzw. Gruppen auf. Das ermöglicht, Vielfalt im Gemeinwesen aufzuzeigen, ein wenig mehr Wissen über Ein herzlicher Dank an dieser Stelle allen, die die Veranstaltungsreihe ermöglicht und begleitet haben: - den großartigen Künstler/innen, - den Ausbilder/innen Kerstin Preuß, René Lässig, Timo Reimer, Claudia Dell und Mona Rabenau sowie den Auszubildenden von der Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh für das Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung der Konzerte und - allen, die geholfen haben, gute Musiker/innen aufzuspüren. Ein besonderer Dankt gilt auch Anja Müller, die die einzelnen Veranstaltungen mit konzipiert und umgesetzt hat, sowie dem PARITÄTISCHEN Berlin, der Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh und allen anderen, die bei der Finanzierung der Konzertreihe mitgeholfen haben. 5

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7 Steckbrief Musiker/innen I Solos Valentina Bellanova Ney Sie wurde in Florenz geboren und beschäftigt sich seit Jahren mit klassischer türkischer und arabischer Musik. Valentina Bellanova unterrichtet Ney und Blockflöte am Konservatorium für türkische Musik Berlin. Francisco Carrión I Panflöte und Percussion Er kommt aus den peruanischen Anden und studierte Arrangement und Komposition. Nachdem er lange als Musiker durch verschiedene Länder reiste, lebt Francisco Carrión jetzt Berlin, ist hier auch als Instrumentenbauer tätig und leitet das Ensemble Fuerza Skuri. Abdul Kader Asli I Oud Abdul Kader Asli, einer der bekanntesten Oud-Spieler und Sänger seines Landes, kam vor zwei Jahren aus Syrien nach Berlin. Schon vor mehr als 20 Jahren hatte er regelmäßig Konzerte in Deutschland gegeben, das zum Exilland seiner Wahl wurde. Vladimir Karparov I Saxophon 1989 in Sofia geboren, ist er in der Tradition des Balkans und in modernem Jazz zu Hause. Vladimir Karparov gilt als großes Talent der bulgarischen Jazzszene. Mehrfach wurde er für seine Musik ausgezeichnet. Ni Fan I Marimba, Becken, Trommel Aufgewachsen in Peking, erhielt sie schon früh Klavierund später zusätzlich Schlagzeugunterricht. Seit 2010 in Berlin, beendete Ni Fan ihr Schlagzeugstudium hier vorzeitig mit Auszeichnung. Bereits mehrfach wurde sie mit Preisen geehrt. Lixue Lin I Chinesische Zither Seit ihrer Kindheit in Südchina hat Lixue Lin in Chören gesungen und sich mit klassischer chinesischer Musik befasst zog sie nach Berlin, um Umwelt- und Energiepolitik zu studieren, und gehört seitdem auch dem Kammerchor des Collegium Musicum an. Judy Kadar I Harfe Sie ist international eine Pionierin auf dem Gebiet der historischen Harfe, geboren in Ungarn. So gründete sie die Historical Harp Conference in den USA und die Gruppe COLLAGE - forum für frühe musik berlin, deren Co-Leiterin sie ist. Luigi Marino I Zarb, Becken Zunächst studierte Luigi Marino Kunst und Philosophie in seinem Geburtsort Rom und später elektronische Musik in Mills. Mit seinen Improvisationen von elektronischer Musik und Percussion ist er häufig Gast auf Festivals weltweit. 7

8 Robert Metcalf I Gitarre Der gebürtige Engländer lebt seit 1973 in Berlin. Zuvor hatte er in London und Paris Jura studiert. Seit 1990, als er freiberuflich als Liedermacher/Songwriter tätig wurde, liegt sein beruflicher Schwerpunkt im Bereich Kinderlied. Naftali I Handpan Der Multiinstrumentalist Naftali spielt neben Handpan u.a. Geige und Gitarre. In Philadelphia geboren, wuchs er in Israel auf, ging in die USA zurück und kam dort durch Zufall zur Musik. Das meditative Hang zu spielen, lernte er aber erst in Berlin. James Robertson I Dudelsack Aus dem schottischen Edinburgh nach Berlin gekommen, gehört er zu denen, die die Tradition des Dudelsackspielens intensiv pflegen. Eigens dafür wurde Black Kilts Berlin Pipes & Drums e. V. gegründet, dessen Vorstand James Robertson angehört. Taiko Saito I Vibraphon Mit sechs Jahren begann sie, Marimba zu spielen. Später kamen Klavier und Schlagzeug hinzu. Taiko Saito studierte in Tokio und zog 1998 nach Berlin, um ihr Studium fortzusetzen. Die gefragte Musikerin lehrt auch an der Global Music Academy in Berlin. 8 Djelifili Sako I Kora Djelifily Sako ist ein Meister der Kora, einer 21-saitigen Stegharfe. Er entstammt einer Musiker- und Griotfamilie in Mali und schöpft bei seinen Konzerten aus der Tradition der Kora-Musik des Landes. In Berlin arbeitet er seit 2004 als Dozent und gibt Workshops für Kinder und Erwachsene.

9 Steckbrief Musiker/innen I Solos 9

10 Kat Baloun I Mundharmonika & Nina Davis I Keyboard In ihrer Kinder- und Teenagerzeit in Texas und Ohio spielte Kat Baloun Piano und Mundharmonika und entdeckte schließlich den Blues für sich. Seit 1994 lebt sie in Deutschland und ist mit ihrem Westentascheninstrument auch international viel unterwegs. Die Berlinerin Nina Davis, oftmals als Solo-Pianistin oder mit der EB Davis Superband auf Tour, hat sich ebenfalls dem Blues verschrieben. Bereits mehrfach wurde sie für den German Blues Award nominiert. Duo Badou & Yoro M Baye I Percussion Die Brüder M Baye stammen aus einer bekannten Griot-Familie in Senegal. Griots nehmen in Westfafrika eine wichtige Rolle ein, denn sie sind Chronisten, die als Musiker, Sänger und Tänzer das Leben der Menschen begleiten. Badou M Baye ist Trommler, Tänzer und Sänger und arbeitet auch in Deutschland als Tanz- und Trommellehrer. Yoro M Baye, der ältere Bruder und Percussionist, begleitet ihn auf Djémbe und Sabar. Duo BiOS Marc Miethe I Didgeridoo & Henning Flintholm I Indische Flöte, Electronics Das dänisch-deutsche Duo BiOS kreiert seit 2013 gemeinsam entspannte Klangwelten zwischen vielfältiger Weltmusik und intensivem Jazz. Henning Flintholm ist auch als Komponist und Produzent erfolgreich tätig. Der Berliner Marc Miethe entdeckte 1992 als E-Bassist das Didgeridoo und lotet seither die unbegrenzten Möglichkeiten dieses simplen Holzrohres aus, Pionierarbeit in Europa. Seit 1999 fördert er das Netzwerk Cross Culture Music, das er mit initiierte. 10

11 Steckbrief Musiker/innen I Duos Maria Bogdanova I Mandoline & Katja Höllein I Percussion Maria Bogdanova studierte Mandoline in Moskau und Hamburg, sie besuchte Meisterklassen für Barockmandoline. Nach dem Studium ging sie nach Griechenland. Mit führenden Sinfonieorchestern Berlins gastierte sie mehrfach auch im Ausland. Aufgewachsen mit klassischem Geigen- und Gesangsunterricht entdeckte Katja Höllein mit 16 Jahren Percussion für sich, zunächst kubanische Musik, dann vor allem brasilianische Melodien und Rhythmen. Sie unterrichtet u.a. an der Musikschule Pankow. Anat Cohavi I Klarinette & Gidi Farhi I Kontrabass Anat Cohavi und Gidi Fahri sind in Israel geboren. Sie arbeiten hauptsächlich im Bereich des improvisierten Jazz und der zeitgenössischen Musik. Beide spielen auch in unterschiedlichen Formationen und wirken in verschiedenen Projekten mit. Ihre Ausbildung absolvierte Anat Cohavi zunächst in Israel, studierte in den USA weiter und ging dann nach Indien, um sich mit klassischer indischer Musik zu beschäftigen. Auch sie ist Dozentin an einer Berliner Musikschule. Mahmoud Fayoumi I Arabische Bambusflöte & Percussion Der gebürtige Palästinenser wuchs im Libanon auf und kam Anfang der 1980-er Jahre nach Berlin. Als Musiker ist er in vielen Projekten tätig. Er spielt arabische Längsflöte, genannt Ney oder auch Nay oder Nai, und Riq, ein arabisches Tamburin. Mahmoud Fayoumi engagiert sich seit langem in sozialen Projekten und in der Gemeinwesenarbeit. & Hatem Al-Batta I Percussion Der Percussionist Hatem Al-Batta ist ebenfalls gebürtiger Palästinenser und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Mit seiner Darbuka, einer im Nahen Osten sehr verbreiteten Bechertrommel, und der Riq verstärkt er auch andere arabische Musikgruppen. & Ahmed Khalifa I Saxophon Als Kind stand er in Oberägypten mit der Klarinette auf der Bühne. Später wechselte er zum Saxophon und ging nach Kairo. Seit 1993 lebt Ahmed Khalifa in Berlin und gastiert mit bekannten Bands wie dem Baladi Blues Ensemble im In- und Ausland. 11

12 Duo KLEWITZ & BRUNN Jan von Klewitz I Saxophon & Andreas Brunn I Gitarre Jan von Klewitz, in Zagreb/Kroatien geboren, ist in der Tradition des Balkans und in modernem Jazz gleichermaßen zu Hause. Seit 1991 in Berlin, spielt er mit namhaften Jazzmusiker/innen im In- und Ausland, wirkt bei Filmmusikproduktionen mit, komponiert. Andreas Brunn studierte Gitarre und Musiktheorie in Weimar. In seinem Stil verbindet er verschiedenste Einflüsse, auch bei seinen Kompositionen bedient er sich verschiedener Weltmusikelemente. Mehrfach erhielt er Preise und Stipendien. Wie bei der Junge-Musik-Karawane arbeitet er oft mit jungen Musiker/innen. Duo 13 STRINGS Andreas Brunn & Simon Rainer I Gitarre Geboren und aufgewachsen in Italien, begann Simon Rainer dort mit dem Geigenunterricht und wechselte wenig später zur Gitarre. Seit dem 14. Lebensjahr spielt er in Bands verschiedenster Stilrichtungen. Er studierte in Österreich und der Schweiz. Neros Ensemble Hugo Rodríguez Herrero I Klarinette & Alba Luna I Flöte Das Neros Ensemble wurde 2016 gegründet. Ihre kammermusikalische Zusammenarbeit begann erst in diesem Jahr. Doch die beiden Spanier lernten sich bereits 2006 in einem Jugendorchester der Stadt Madrid kennen. Kurze Zeit später gingen sie an Hochschulen in verschiedenen Städten in Deutschland, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Ihr Konzertbeitrag bei den RESONANZEN war einer der ersten öffentlichen Auftritte des Neros Ensembles überhaupt. Laura Patchen I Tabla & Mila Morgenstern I Bansuri Das Duo schlägt musikalische Brücken zwischen dem indischen Subkontinent und Europa. Mila Morgenstern studierte klassische indische Musik auf der indischen Bambusflöte und ist Mitglied des Ragatala Ensembles. Laura Patchen, in den USA geboren, kam 1977 nach Berlin, um die Ausbildung an der Tabla zu beginnen. Sie ist Gründungsmitglied des Ragatala Ensembles, das seit 1980 besteht, und unterrichtet seit über 20 Jahren, so an der Global Music School. 12

13 Steckbrief Musiker/innen I Duos Cathrin Pfeifer I Akkordeon & Topo Gioia I Percussion Der gebürtige Argentinier, der als Autodidakt mit Percussion begann, lebt seit 1977 in Berlin. Seither hat Topo Gioia mit vielen Musiker/innen gearbeitet und an zahlreichen Studienalben mitgewirkt. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Die Akkordeonistin und Komponistin Cathrin Pfeifer formt mit Elementen aus Folk, Rock, Jazz, Avantgarde eine ganz eigene Musik. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie mit ihrer Band zusammen. Das Duo Cathrin Pfeifer und Topo Gioia besteht seit Rodrigo Santa Maria I Gitarre & Yanina Lombardi I Altsaxophon Rodrigo Santa Maria begann mit 14 Jahren, Gitarre und Querflöte zu spielen. Es folgten ein Studium in Santiago de Chile und viele Projekte. Er ist Musiker, Komponist, Arrangeur und Bandleader. Das Gitarrenspiel des gebürtigen Chilenen, der 2011 nach Berlin kam, paart folkloristische mit klassischen und modernen Elementen. Wie ihr Duopartner Rodrigo Santa Maria unterrichtet die aus Argentinien stammende Saxophonistin Yanina Lombardi an der Deutsch-Lateinamerikanischen Musikakademie in Berlin. 13

14 Steckbrief Musiker/innen I Duos Bastian Skacel I Gitarre & Nicolas Deglaire I Cajón Bastian Skacel spielt seit seiner frühesten Jugend Gitarre. Der Weg führte über Rock und Heavy Metal zur klassischen und vor allem zur Flamencogitarre kam er nach Berlin und beteiligt sich seitdem an verschiedensten musikalischen Projekten. Der gebürtige Franzose Nicolas Deglaire gehört zu den Musiker/innen der Band El Valdorado, die Bastian Skacel zusammen mit anderen im Jahr 2013 gründete. Beide zusammen spielten Flamencomusik. Kouami Thomas Tossou I Congas & Kpanlongos & Nii Amarh Gomez I Percussion Kouami Thomas Tossou wurde in Togo geboren. Ehe er nach Berlin kam, spielte er in mehreren Musik- und Kulturgruppen in Westafrika. Jetzt arbeitet er neben seinen freiberuflichen Aktivitäten als Musiker auch als Musiktherapeut. Nii Amarh Gomez wuchs in Accra, der Hauptstadt Ghanas, auf und lernte bei seinem Vater die Kunst des Trommelns. Mit seiner ersten eigenen Band wurde er 1977 nach Deutschland eingeladen. Er lebt seit 1986 in Berlin und arbeitet als Musiker und Dozent. Duo Beleza Joy Stuhr I Keyboard & Natasha Jaffe I Cello Die US-amerikanische Freelancerin und Multiinstrumentalistin Joy Stuhr begann mit fünf Jahren mit dem Klavierunterricht. Sie studierte u.a. in New York und war dort auch in der musikalischen Früherziehung tätig. In Berlin unterrichtet sie an der Internationalen Musikschule Klavier, Violine, Cello und Gitarre. Die Cellistin Natasha Jaffe stammt aus Florida und absolvierte ihr Musikstudium in Philadelphia. Auch sie arbeitet in Berlin regelmäßig an verschiedenen Projekten. Sie ist Mitglied von klassischen und modernen Musik-Ensembles und unterrichtet. Joy Stuhr I Akkordeon & Philipp Metz I Berimbau Philipp Kojo Metz, ein deutsch-ghanaischer Konzeptkünstler, studierte in München Fotodesign und Bildhauerei. Seit 2003 beschäftigt er sich intensiv mit afroamerikanischer Kultur. Er spielt das Instrument der brasilianischen Capoeira und lebt seit 2009 in Berlin. 14

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16 Trio Aletchko Aletchko so wurde Alexey Kochetkov als Kind genannt. Das Programm des Trios umfasst Rhythmen des Balkans, Elemente der klassischen Musik, Einflüsse von Rockmusik, Country, Folk und elektronischer Musik. Bevor er nach Berlin zog, lebte der in Russland geborene Violinenvirtuose lange in Israel und experimentierte dort mit Klezmer-Klängen und arabischen Melodien. Alexey Kochetkov I Geige Cristián Varas I Gitarre Peter Kuhnsch I Darbuka, Cajón Mariposa & Azusa Krist & Cristobal Ein Flamenco-Stück ist ein Wechselspiel aus Gesang, Musik, Rhythmus und Tanz, es ist sehr vielseitig und kreativ. Mariposa leitet eine Flamencoschule in Berlin. Begleitet von der japanischen Violinistin Azusa Krist und dem Gitarristen Cristobal gab sie bei der Veranstaltung im Rahmen der Jubiläumswoche der Pfefferwerk Stadtkultur ggmbh u.a. zu Klängen aus Bizets Oper Carmen eine Kostprobe ihres Könnens. 16 Mariposa I Tanz, Kastagnetten Azusa Krist I Violine Cristobal I Gitarre

17 Steckbrief Trio & Quartett Renato Pantera Trio Bossa Nova, Samba, Internationales - Renato Pantera kommt aus der Sambaschule Portela in Rio de Janeiro. Volker Conrath beschäftigt sich seit 1984 mit brasilianischer Percussion. Beide zusammen sind als Duo und bei Bloco Esplosão auch wahlweise mit bis zu 30 Trommlern zu erleben. Bei den RESONANZEN vervollständigte der Saxophonist Georg Pfister das Trio. El Valdorado El Valdorado besteht seit 2013 und spielt neben eigenen Kompositionen traditionelle und moderne Stücke aus Spanien und Lateinamerika, mit mexikanischen traditionellen Einflüssen, Flamenco aus Spanien, orientalischen Trommeln, klassischen und modernen Cellokompositionen. Sängerin Liliana Cobos ging 1998 von Mexiko-Stadt nach Deutschland. Renato Pantera I Gesang, Gitarre, Percussion Volker Conrath I Percussion Georg Pfister I Bass, Saxophon, Percussion Liliana Cobos I Gesang Bastian Skacel I Gitarre Nicolas Declaire I Percussion Trio SOW mit Nasser Kilada SOW Sounds of the World, das ist nicht nur der Name des international zusammengesetzten Trios. Es spielt vor allem moderne Sounds mit afro-orientalischen Beats. Der Musiker und Songwriter Nasser Kilada war als Sänger moderner ägyptischer Popmusik in seinem Heimatland ein gefragter Künstler, bis er 1989 nach Berlin kam. Inzwischen hat er auch hier zahlreiche Preise gewonnen. Nasser Kilada I Oud, Gesang Marcel van Cleef I Drums Sebastian Konkol I Gitarre 17

18 Ange da Costa & Band Neben afroamerikanischem Soul und R n B sind es auch angolanische Einflüsse, die den Songs von Ange da Costa und seiner Band eine besondere Note geben. Der Bandleader ist ein Kosmopolit, in Angola geboren und in Deutschland aufgewachsen, lebte in Kinshasa, absolvierte Studienaufenthalte in London und Paris. Die Titel werden auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Lingala gesungen. Ange da Costa I Gitarre, Gesang Dodo Nkishi I Percussion, Cajón Roland Satterwhite I Violine Jeff Tshapa I Bassgitarre Ensemble Doodul Sori Im Ensemble Doodul Sori kreieren koreanische Musiker/innen zusammen eine musikalische Welt zwischen Gug-Ak (klassische Musik aus Korea), Mu-Ak (traditionelle Musik der Schamanen aus Korea), Jazz, Samulnori und zeitgenössischer improvisierter Musik. Bo-Sung Kim tritt in ganz Europa auf, bietet Workshops in koreanischer Percussion an und wirkt im Musik- und Tanzprojekt ~su mit. Bo-Sung Kim I Changgo (sanduhrförmige Trommel) Myunghyun Park I Buk (Faßtrommel) Hyo Jin Shin I Kkwaenggwari (kleiner Gong) Halym Kim I Ching (großer Gong) Gusti Djus Orchestar Seit rund zehn Jahren spielt das Gusti Djus Orkestar Balkan, Klezmer, Gypsy... und mischt die Stile lebhaft durcheinander, bis schließlich ein Gustí Djus (kroatisch = satter fruchtfleischiger Saft) entsteht. Seit 2009 fügt Massimo Manera bei vielen der Konzerte, so auch bei den RESONANZEN, zusätzlich noch Pizzica- und Tarantella-Musik hinzu. Martín F. Núñez I Gitarre Stefan Dybe I Akkordeon Massimo Manera I Tamburello, Gesang Giovanna Scredo I Tanz KlezBanda KlezBanda unter der Leitung des in der Ukraine geborenen Jossif Gofenberg interpretiert traditionell - fröhlich und melancholisch zugleich - jüdische Lieder und russische Chansons. 18

19 Steckbrief Trio & Quartett Die Texte werden auf Jiddisch, Russisch, Englisch, Deutsch und Hebräisch gesungen. Die Rhythmen reichen von Tango und Foxtrott bis Klezmer-Bulgar. Jossif Gofenberg I Akkordeon, Gesang Vadim Borovinski I Klarinette Eduard Scharlak I E-Bass Anna Metaxa I Gesang, Tamburello authentischer und ursprünglicher Form vermitteln. Gemeinsam mit Musiker/innen aus der Ukraine und Ekuador spielt er Boleros, Rancheras, Corridos. Den Gesang begleiten Trompeten, Geigen und die typischen Klänge des Gitarrón und der Vihuela. Victor Ibáñez I Vihuela, Gesang Alla Bortna I Geige Semjon Barlas I Trompete Fernando Velasco I Bassgitarre Orientissimo Derya Takkalı, ein Musiker mit türkischen Wurzeln, ist seit vielen Jahren in der Berliner Musikszene auch als Bandleader etabliert. Das von ihm gegründete Quartett Orientissimo spielt traditionelle türkische, kurdische und zazaische Musik und präsentiert so dem Publikum in einem Konzert Tradition und Sprache von mehreren Volksgruppen in der Türkei. Mariachi El Dorado 1994 gründete der aus Mexiko nach Berlin gekommene Victor Ibáñez das Ensemble Mariachi El Dorado. Bis heute möchte er mexikanische Folklore in möglichst Derya Takkalı I Türkische Langhalslaute Aliye Yıldırım I Rahmentrommel Yasemin Yedibaba I Gesang Süphan Oymak I Darbuka, Tombak, Hollo 19

20 Blechbläserquintett Quint it Das international besetzte Blechbläserquintett fand eher zufällig im Sommer 2016 bei einem Konzert in Polen zusammen. Initiiert von Musikschullehrer Markus Mokosch, geboren in Berlin, boten die jungen Musiker aus der Schweiz, Italien, Japan und Deutschland bei den RESONANZEN einen Querschnitt mit Werken aus Oper, Film und Tondichtung. Markus Mokosch I Trompete Robert Schmalz I Trompete Eugenio Guercia I Horn Lucas Tiefenthaler I Posaune Akuya Kishimoto I Tuba Jean-Paul Musungay & Afrochanson Afrochanson wurde 2007 gegründet. Fast alle Bandmitglieder kamen in den 1990ern aus Ländern südlich des Äquators nach Berlin, aus Angola, Kongo, Südafrika oder Mosambik. In melodiösen, liedhaften Titeln - traditionelle Lieder, A-cappella-Gesänge, Balladen sowie Eigenkompositionen des Bandleaders - behandeln sie das Alltagsleben und die gesellschaftlichen Probleme ihrer Heimatländer. Jean Paul Musungay I Gesang, Kichakachaka Vicente Tunda I E- und Akustikgitarre Cruz I Conga, Percussion Andy Key I Keyboard Nana B I Bass Bonito I Schlagzeug, Percussion,Trillerpfeife Bernard Mayo & Horizon-M Der im Kongo geborene Musiker und Maler Bernard Mayo kam 1994 nach Berlin. Seit Jahren ist er eine feste Größe in der Berliner Global Music Szene und sammelt melt immer wieder exzellente Musiker/innen, meist aus dem südlichen Afrika, um sich. Seine Texte, gesungen in fünf Sprachen, erzählen vom Leben. Die Musik ist eine tanzbare Mischung aus traditionellen afrikanischen Rhythmen, Afro-Pop und kongolesischer Rumba. Bernard Mayo I Gesang, Akustikgitarre Assani Mulongoti I Gesang, Akustikgitarre Eddie Sey I Gesang, Piano, Keyboard Nana Bababoutilabo I Bass Morris Mungoy I Schlagzeug, Percussion Rocco Koffi I Percussion 20

21 Steckbrief Quintett & Sextett 21

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23 Steckbrief Quintett & Sextett MUSIQANA Anfang 2016 gründeten geflüchtete syrische Musiker in Berlin MUSIQANA, um Tarab-Musik auf die Bühne zu bringen. Mit dieser Musik ist Frontmann Abdallah Rahhal als Sänger an vielen Orten in seiner Heimat aufgetreten, bevor er sie verlassen musste. Tarab ist arabisches Chanson und lebt von poetischen Texten. Im ganzen Mittleren Osten beliebt, erfreut sich Tarab nun auch in Berlin zunehmender Beliebtheit. Abdallah Rahhal I Gesang Adel Sabawi I Gitarre Ali Hasan I Darbuka, Tabla Bilal Hammour I E-Bass Alaa Zaitouna Oud Jehad Jazbeh Geige Nafa Aboaasi I Trompete Aiman Hlal I Violine Daisam Jalo I Oud Alaa Abud I Violine Mehjar Abud I Cello Robert Bar I Gitarre Kindertrommelgruppe des Nachbarschaftsheim Neukölln e. V. Die Mädchengruppe unter Leitung von Mahmoud Fayoumi spielte arabische Klänge. Orphe Quintett Das Orphe Quintett feierte bei den RESONANZEN seine Premiere, und das mit sechs Musikern... Es wurde erst wenige Wochen vor dem Auftritt von geflüchteten syrischen Musikern und einem Schotten gegründet. Bei dem Konzert stellten sie die beiden ersten Stücke vor, die sie gemeinsam einstudiert hatten - libertango von Astor Piazzolla und traditionelle syrische Musik. 23

24 ... Als klassische Musiker war es sehr interessant, zusammen mit Musikern anderer Stilrichtungen... zu spielen. Die Atmosphäre Publikum und Organisation fantastisch. Hugo Rodriguez, Neros Ensemble... super,... informativ und ermöglichte mir für zwei Stunden eine musikalische Weltreise mit beeindruckenden Künstlerinnen und Künstlern. Sehr anerkennenswert..., dass alle über sich und ihr Instrument gesprochen haben und (es) in deutscher Sprache versuchten... Klasse Annette Kleeberg... Schön, dass sich auf dem kulturell geschichtsträchtigen Pfefferberg wieder die Kulturen Berlins treffen. Und genau dies ist notwendig in Zeiten der Diskussion um Asyl! Die kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung unserer Stadt! Andreas Brunn 24 Ich möchte... zum gelungenen Konzert gratulieren. Die Musiker... durchweg wunderbar lebendig und die Veranstaltung... für die Zuhörer sehr vielseitig und kurzweilig... Akiko Kawauchi, Leiterin der Kulturabteilung Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin... Die Zuschauer haben sofort mitgemacht, haben mitgesungen und mitgetanzt.... ein wunderbar organisiertes Fest. Jossif Gofenberg, KlezBanda... eine besondere Veranstaltung, vor allem wegen der Vielfalt. So kann ich neue Genres kennenlernen.... Ich komme immer sehr neugierig... und bin jedes Mal überrascht.... G. Jirak... Vielen Dank für eure Unterstützung der Musiker und Studenten bzw. der Menschen, die keinen Eintritt für Livemusik bezahlen können. Mahmoud Fayoumi ein voller Genuss auch Euer Gespür, die entsprechenden Menschen in dieser Stadt ausfindig zu machen und ihnen eine Bühne zu bieten vielen Dank... Edith Stoll, BAUFACHFRAU Berlin e. V.... ermöglicht dem Berliner Publikum, einen Überblick in die vielfältigen Musikrichtungen der Welt zu verschaffen Bereicherung des Musiklebens in Berlin Hatem Al-Batta... immer ein musikalisches Erlebnis,... eine wertvolle Einrichtung, da neben der Musik die kulturübergreifende Verständigung auf besondere Art vorangebracht wird.... wunderbar, dass es mitten in Berlin die Möglichkeit gibt, so vielen verschiedenen Künstlern eine Bühne zu bieten.... Annette & Jörg Romanski, Falkensee

25 Resonanzen... die Mitarbeiter... jederzeit bereit, Fragen zu beantworten oder Probleme zu lösen...wir sind mit mehreren von den Musikern nach dem Event im Kontakt geblieben, und ich habe seitdem auch mit ihnen zusammen bei Auftritten gespielt... Natasha Jaffe We musicians had a jamming session and that was so much fun mixing all the culture elements together! Our music and different instruments are interwoven, just like the connection between people. And THAT makes what Berlin is! Chinesische Zither: Lin Lixue Lin-Siedler... Diese Mischung aller Musikrichtungen/Kulturen wirkte sehr positiv auf uns. Es ist ein großartiger Abend gestern gewesen... Christian Fotso T., 2er Vorsitzender Brücke e.v.... der Sound stimmt und man hat auch als erste Gruppe, die spielt, ein tolles Publikum, das gleich mitgegangen (gesungen) ist. Gratuliere. Volker Conrath, Renato Pantera Trio... viele verschiedene Beispiele an Musikrichtungen. Blues, Afro, Türkish, Balkan usw. Kat Baloun... von der hohen Qualität und Leidenschaft der Musiker und Musikerinnen begeistert. Manchmal... eher ruhige Beiträge, manchmal sehr dynamische, bei denen das Publikum dann einfach mittanzen musste.... großer Dank und Applaus für diese wunderbaren Abende.... Berlin braucht weiterhin solche Kulturstätten als musikalische Begegnungsorte für Menschen unterschiedlicher Kulturen. Maryam Rimkus, Mitsingende beim Begegnungschor Berlin und Singkreisleiterin Herzlichen Dank noch einmal für die Gelegenheit, bei Ihrer tollen Veranstaltung teilnehmen zu dürfen! Ich habe es wirklich sehr genossen, die Atmosphäre war fantastisch. Judy Kadar... Musik als Ort und Ereignis, was die Menschen jeglicher Herkunft miteinander verbindet. Ein warmer Sommerabend mit großartiger Atmosphäre und internationalem Klang, Künstlern und Flair,... Abdallah Rahhal, Sänger bei MUSI- QANA Jedes Mal ein Highlight für mich. Das musikalische Programm entlang eines Themas - genau richtig. Freier Eintritt - erhaltenswert. Danke. Karl-Heinz Weecks Es war ein so tolles Event! Naftali 25

26 Stiftung Pfefferwerk & Pfefferberg Die Stiftung Pfefferwerk besteht seit Stiftungskapital ist das denkmalgeschützte Pfefferberg-Areal, ein ehemaliges Brauereigelände, das schon in den 1990-ern als Kulturstandort über die Grenzen Berlins hinaus bekannt wurde. Die Erbpachteinnahmen aus der Immobilie mit ihrer inzwischen vollständig sanierten historischen Bausubstanz und einigen Neubauten bilden nun dauerhaft die finanzielle Basis der Stiftungsarbeit. Den Pfefferberg heute kennzeichnet ein spannender und sehr internationaler Nutzer- und Nutzungsmix. Gäste aus aller Welt zieht es an diesen Ort, der wesentlich geprägt ist durch die Präsentation und Produktion von Kunst und Kultur Architektur, bildende Kunst, Konzerte, Theater, Tanz Auf dem Gelände wird auch geforscht, getagt, aus- und weitergebildet. Man kann preiswert übernachten, lecker essen, feiern und wieder hauseigenes Bier verkosten. Soziale Belange wie die Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsmarkt oder die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher und Erwachsener haben einen gleichberechtigten Platz gefunden. Vielfalt und mehr Chancen für Benachteiligte das sind auch Grundanliegen der Stiftung Pfefferwerk. Dafür reicht sie Zuwendungen für Projekte im Land Berlin aus und realisiert in begrenztem Umfang selbst Aktivitäten, meist auf dem Pfefferberg. Den Projekten gemeinsam ist, dass sie in einem der Stiftungszwecke (das sind Umweltschutz, Denkmalschutz, berufliche Bildung und Volksbildung, generationsübergreifende Gemeinwesenarbeit dazu zählen Kinder- und Jugendhilfe, Altenhilfe, Wohlfahrtspflege und mildtätige Zwecke -, Kultur sowie Völkerverständigung) angesiedelt sind und dazu beitragen, benachteiligten Menschen aller Altersgruppen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern, oder dass neue Arbeitsplätze im gemeinnützigen Sektor entstehen. Nicht zufällig sind die Zuwendungsempfänger vor allem kleine freie Träger in benachteiligten Quartieren. Die Stiftungsarbeit wird ermöglicht durch den Pfefferberg und ergänzt durch zusätzlich eingeworbene Mittel - die RESONANZEN hätten ohne die Förderung des PARITÄTISCHEN Berlin und Spenden nicht stattgefunden. Unterstützung ist also herzlich willkommen. 26

27 Impressum Stiftung Pfefferwerk Besuchsadresse Pfefferberg I Haus 12 I 3. OG Schönhauser Allee 176, Berlin Postanschrift Fehrbelliner Straße 92, Berlin Fotos I Rachel Clark (S. 15 unten links, S. 21, 23 ) Gabriele Di Stefano (S. 8 (ohne Foto oben), S. 9, 10, 13, 15 (ohne Foto unten links), S. 16 oben, S. 17, 19, 22 (ohne Foto Mitte)), Thomas Ernst (S. 3, 4, 6, S. 16 ), Stefan Thielke (S. 5, S. 8 oben, S. 16 Mitte, S. 22 Mitte) Titelseite: mit Genehmigung der Musiker/innen Fon: / 55 Fax: Mail: info@stpw.org Recherche Anja Müller, Margitta Haertel Text I Margitta Haertel Layout I Auszubildene Mediengestalter Digital und Print Gian Lucca Nekwinda, Sebastian Dumoulin Copyright Stiftung Pfefferwerk 27

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