Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt)
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- Gerrit Baumhauer
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1 Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt)
2 Demografische Fakten Brandenburg muss bis 2030 infolge des Geburtendefizits mit einem Bevölkerungsrückgang von 2,522 auf 2,227 Mio. rechnen, das sind weniger als im Jahr 2008 Es wird zu einer deutlichen Veränderung der altersstrukturellen Zusammensetzung der Bevölkerung kommen, d.h. der Anteil der über 65-Jährigen steigt kontinuierlich an. Während im Jahr 2008 noch gut jeder fünfte Brandenburger im Rentenalter war, wird es 2030 voraussichtlich mehr als jeder Dritte sein. < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 2
3 Demografische Fakten 2030 werden die männliche Bevölkerung im Durchschnitt 51,9 Jahre und die weibliche Bevölkerung im Land 54,5 Jahre alt sein. Diese Zahlen und Fakten verdeutlichen, die zukünftigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Land Brandenburg müssen von weniger und im Schnitt älteren Menschen bewältigt werden. < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 3
4 Ein Blick zurück 9. Januar 2007: Beschluss im Kabinett Alt werden im Land Brandenburg Leitlinien zur Seniorenpolitik der Landesregierung Koalitions- vereinba- rung Evaluation und Fortentwicklung der Leitlinien zur Seniorenpolitik 9.Februar 2010: Idee - Weiterentwicklung der Leitlinien zu einem Maßnahmenpaket < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 4
5 Start Ende Dezember Abschluss Februar 2012 (Abschlussbericht) Wo stehen wir? Evaluation der Leitlinien Befragt: 216 Ämter, amtsfreie Gemeinden/ kreisfreie Städte/ Landkreise und 175 Seniorenbeiräte Geantwortet: 44 Kommunen und 107 Vertreter der Seniorinnen und Senioren Wesentliche Ergebnisse: 92,7 % kennen die Leitlinien 78,8 % finden Anregung für die eigenen Arbeit Wichtung der Handlungsfelder: Wohnen: 87,4 % Pflege: 86,6 % Gesundheitsversorgung und Prävention: 86,1 % Bürgerschaftliches Engagement: 84,1 % < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 5
6 Wo stehen wir? Intensiver Kommunikationsprozess Maßnahmenpaket Beschluss im Kabinett am 10. Mai 2011 Veröffentlichung als Broschüre in 2011 < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 6
7 Aktives Altern in Brandenburg Seniorenpolitisches Maßnahmenpaket der Landesregierung Laufzeit Maßnahmen insgesamt 6 Thematische Schwerpunkte: - Altersbilder, Öffentlichkeitsarbeit - Wohnen und Leben - Arbeiten - Engagieren - Gesundheit und Sport - Bildung, Kultur und Tourismus Modellhafte Förderung an ausgewählten Punkten Beitrag zur Infrastruktur von Seniorenpolitik als Ganzes und in Teilen offen; braucht den Dialog < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 7
8 Aktives Altern in Brandenburg Seniorenpolitisches Maßnahmenpaket der Landesregierung Zielgruppe: - aktive Seniorinnen und Senioren aller Altersgruppen - Verzicht auf Festlegung von Altersgruppen Alter(n) ist vielfältig und bunt: - die Gruppe der älteren Menschen ist innerhalb der Gesellschaft nicht einheitlich - prägenden Faktoren sind nicht die erreichten Lebensjahre, sondern die Lebensbedingungen < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 8
9 Strategische Ansätze: 1. Wir wollen realistische Vorstellungen über das Alter(n) entwickeln und Ungleichbehandlung von älteren Menschen verhindern: - Diskussionsforen - Filmische Beiträge - Überprüfung Brandenburger Rechtsvorschriften auf bestehende diskriminierende Altersgrenzen < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 9
10 Strategische Ansätze: 2. Wir wollen die Rahmenbedingungen für eine aktive Teilhabe Älterer weiterentwickeln: - Bildung: Weiterbildungsangebote; Kommunikationsstruktur zwischen Seniorenbeiräten und Volkshochschulen - Mobilität: Projekt Aktiv und mobil - Wohnen im Alter: Ideenwettbewerb zu neuen Wohnprojekten - Engagement: Anerkennen; Qualifizieren < > MASF, Referat 23, Dagmar Mewes 10
11 Strategische Ansätze: 2. Wir wollen die Rahmenbedingungen für eine aktive Teilhabe Älterer weiterentwickeln: - Bildung: Weiterbildungsangebote; Kommunikationsstruktur zwischen Seniorenbeiräten und Volkshochschulen - Mobilität: Projekt Aktiv und mobil - Wohnen im Alter: Ideenwettbewerb zu neuen Wohnprojekten - Engagement: Anerkennen; Qualifizieren < > MASF, Referat 23, Dagmar Mewes 11
12 Strategische Ansätze: 2. Wir wollen die Rahmenbedingungen für eine aktive Teilhabe Älterer weiterentwickeln: - Bildung: Weiterbildungsangebote; Kommunikationsstruktur zwischen Seniorenbeiräten und Volkshochschulen - Mobilität: Projekt Aktiv und mobil - Wohnen im Alter: Ideenwettbewerb zu neuen Wohnprojekten - Engagement: Anerkennen; Qualifizieren < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 12
13 Strategische Ansätze: 3. Wir wollen Ältere unterstützen, heute die sozialen Netze zu knüpfen, die ihnen morgen Sicherheit bieten: - nachbarschaftliche Hilfen - Überwindung von Barrieren < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 13
14 Weitere Projektbeispiele 5 Regionalkonferenzen (SRLB- Oktober/November 2011) Seniorenwohnexperten (Akademie 2. Lebenshälfte) Generationen in Bewegung (kobra.net) Workshops Migrantinnen /Migranten und Seniorenbeiräte Gründung Bündnis Gesund Älter werden in Brandenburg Projekt Aktiv und Mobil für ein selbstbestimmtes Leben im Alter 22. Oktober 2012: 2. Seniorenpolitische Konferenz (MASF/Städte-und Gemeindebund BB in Kooperation mit SRLB und Ressorts) < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 14
15 Weitere Projektbeispiele 5 Regionalkonferenzen (SRLB- Oktober/November 2011) Seniorenwohnexperten (Akademie 2. Lebenshälfte) Generationen in Bewegung (kobra.net) Workshops Migrantinnen /Migranten und Seniorenbeiräte Gründung Bündnis Gesund Älter werden in Brandenburg 11. Juni 2012: Veranstaltung Generationen Hand in Hand (AG Gesundheit Berlin/Brandenburg EJ 2012) 22. Oktober 2012: 2. Seniorenpolitische Konferenz (MASF/Städte-und Gemeindebund BB in Kooperation mit SRLB und Ressorts) < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! < > MASF, Referat 23, Ulf Voigt 16
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