1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte!
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- Mina Rothbauer
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1 Pressekonferenz der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz und des AKh Linz 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Donnerstag, 22. Jänner 2015, 11 Uhr Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: Prim. Prof. Dr. Peter Oppelt, MBA Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz Prim. Univ.-Doz. Dr. Michael Fridrik Leiter des Tumorzentrums, AKh Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz OA Dr. Lukas Angleitner-Boubenizek Leitender Oberarzt des Gynäkologischen Tumorzentrums und Studienzentrums von Landes- Frauen- und Kinderklinik und AKh Linz 1/6
2 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Krebserkrankungen des Unterleibs zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Die Zahl der Betroffenen ist daher hoch. Das Gynäkologische Tumorzentrum von Landes- Frauenund Kinderklinik (LFKK) und AKh Linz veranstaltet am Samstag, 31. Jänner 2015 von 9 bis 17 Uhr den 1. Linzer Patientinnen Krebskongress. Zusammen mit 22 renommierten Expert/-innen aus dem oberösterreichischen Gesundheitswesen werden Fragen rund um das Thema in einem umfangreichen Programm patientinnengerecht beantwortet. Die Veranstaltung findet im Ausbildungszentrum der Landes- Frauen- und Kinderklinik bei freiem Eintritt statt. Mehr dazu auf Das Gynäkologische Tumorzentrum von Landes- Frauen- und Kinderklinik als Teil des TumorZentrums am AKh Linz hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur medizinische Qualität auf höchstem Niveau zu bieten, sondern vor allem die Patientinnen in ihrer Gesamtheit in den Mittelpunkt zu stellen, sagt Prim. Prof. Dr. Peter Oppelt, MBA, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der LFKK. Die hohe Qualität im Bereich der Gynäkologischen Onkologie ist längst bestätigt und so wird das Tumorzentrum seit 2010 als Zertifiziertes Gynäkologisches Krebszentrum geführt, als erstes zertifiziertes gynäkologisches Tumorzentrum in Österreich. 2/6
3 Ein Kongress ausschließlich für Patientinnen konzipiert In der Landes- Frauen- und Kinderklinik gibt es ca. 65 Krebs-Neudiagnosen pro Jahr. Hinter dieser Zahl stehen Frauen, die Angst haben und für die nach der Diagnose, Untersuchungen, Operation und Therapie meist den Alltag bestimmen, weiß Oppelt. Die Diagnose einer Krebserkrankung bricht oft überraschend und ohne Vorankündigung auf einen herein. Die Betroffenen können sich in der neuen Situation nur schwer orientieren und erst mit der Zeit werden die Fragen konkreter. Prim. Prof. Dr. Oppelt: Mit dem 1. Linzer Patientinnen Krebskongress wollen wir vor allem Antworten geben. 22 Referent/-innen aus ganz Oberösterreich bieten in Kurzstatements Informationen, die nicht nur aufklären, sondern auch Zuversicht und Vertrauen in die Behandlung spenden sollen. Einige Themen (das detaillierte Programm finden Sie in der Pressemappe) nachstehend im Überblick: Tastuntersuchung der Brust Was ist CT, MRT, Knochenszintigraphie oder PET? Was sind Biomarker oder Antikörper? Krebs und Sexualität Kinderwunsch nach Krebs Osteoporose unter Krebstherapie Die Rolle des Sports in der Therapie Wenn plötzlich alles anders ist und vieles mehr! 3/6
4 Wir freuen uns, dass dieser für Patientinnen konzipierte Kongress durch die OÖ Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) unterstützt wird, ergänzt der Experte. Krebsmedizin ist Teamarbeit: Beste Kooperation im Tumorzentrum Ein Tumorzentrum zeichnet sich dadurch aus, dass ein Team von Spezialist/-innen zum Wohle der Patient/-innen zusammenarbeitet. Behandlungen werden gemeinsam geplant und präzise aufeinander abgestimmt. Es lässt sich durch internationale Studien belegen, dass die Genesung besser verläuft, wenn die Betroffenen von einem Spezialisten-Team betreut werden, sagt Prim. Univ.-Doz. Dr. Michael Fridrik, Leiter des TumorZentrums am AKh Linz. Bei uns passiert dies Häuser-übergreifend. Das Gynäkologische Tumorzentrum und das Allgemeine TumorZentrum des AKh sind vernetzt. Es ist uns gelungen die Kooperation zwischen AKh und LFKK wirklich zu leben und damit für die Patientinnen die besten Voraussetzungen zu schaffen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bedeutet ein miteinander der einzelnen Disziplinen wie Onkologie, Gynäkologie, Strahlentherapie, Radiologie, Pathologie, der klinischen Psychologie, Pflege und Palliativmedizin. Prim. Univ.-Doz. Fridrik: Durch die Zertifizierung kann die Prozessqualität überprüft und bestätigt werden. 4/6
5 Entscheidend ist jedoch, dass alle Spezialistinnen und Spezialisten gleichzeitig involviert sind und auf Augenhöhe gemeinsam Therapie und Therapieplan aufeinander abstimmen. Dieses Miteinander schafft nicht nur eine höhere Kompetenz, sondern vor allem auch Vertrauen und das ist einer der wichtigsten Faktoren. Die Krebspatientinnen müssen sich bei uns geborgen fühlen. Das Gynäkologische Tumorzentrum Krebserkrankungen des Unterleibs zählen zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Je früher diese Krebserkrankungen erkannt werden, desto größer sind die Heilungsaussichten. Gebärmutterhalskrebs wird heute meist bald entdeckt. Doch ein Großteil der Karzinome betrifft die Gebärmutter und die Eierstöcke. Das Gynäkologische Tumorzentrum versteht sich als DIE Anlaufstelle für alle Fragen der chirurgischen und konservativen Therapie von Unterleibskrebs. Brustkrebs wird in Zusammenarbeit mit dem Brustkompetenzzentrum behandelt, erklärt der leitende Oberarzt des Gynäkologischen Tumorzentrums, Dr. Lukas Angleitner- Boubenizek. Wenn ein auffälliger Befund im Unterleib vorliegt, entstehen viele Ängste bei den betroffenen Frauen und Angehörigen. Wir fühlen uns daher nicht nur der bestmöglichen medizinischen Versorgung verpflichtet, sondern nehmen uns bewusst mehr Zeit für Gespräche mit den Patientinnen. Eine bösartige gynäkologische Erkrankung ist ein besonders sensibles Thema, da sich viele Frauen durch den Krebs einerseits existentiell, andererseits direkt in ihrer Weiblichkeit bedroht fühlen, betont der Oberarzt. 5/6
6 Modernste Medizin: Chance auf klinische Studien In unserer immer komplexeren Medizin ist es nötig, dass die Therapien dem neuesten Wissensstand angepasst werden. Ziel ist es daher, die Patientinnen in klinische Studien einzubinden. In enger Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) kann den Patientinnen die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien angeboten werden. Gemeinsam mit dem TumorZentrum des AKh wird ein erfolgreiches Gynäkologisches Studienzentrum geführt. Die Frauen profitieren dabei unmittelbar am medizinischen Fortschritt durch modernste Medikamente oder Therapiestrategien, so der Mediziner abschließend. 1. Linzer Patientinnen Krebskongress... was die Frau über Krebs wissen sollte! Wann: Samstag, 31. Jänner 2015 von 9 bis 17 Uhr Wo: Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz, Ausbildungszentrum Eintritt frei! Details unter: Rückfragen bitte an: Renate Wagner PR & Kommunikation Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz Tel.: renate.wagner@gespag.at 6/6
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