Perspektive Job Rehabilitation Dr. Birgit Leibbrand Salzetalklinik

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1 Perspektive Job als Modul für beruflich orientierterehabilitation (MBOR) In der onkologischen Rehabilitation von Krebserkrankten Dr. Birgit Leibbrand Salzetalklinik DGHO 2017 Stuttgart

2 Was erwartet Sie! Der onkologische Patient: Daten & Fakten Krebsneuerkrankungen relative Überlebensrate Einflussfaktoren & Auswirkungen einer Krebserkrankung auf die Erwerbssituation Die onkologische Rehabilitation MBOR in der Onkologie Das MBOR-Modul Perspektive Job Entwicklung / Implementation Evaluationsergebnisse Aus Sicht der Rehabilitanden Aus Sicht der Klinikmitarbeiter Zusammenfassung und Ausblick

3 Der onkologische Patient: Daten & Fakten Krebserkrankungen in Deutschland blob=publicationfile

4 Der onkologische Patient: Daten & Fakten Krebsinzidenz 1 Deutschland (2013) : ca im erwerbsfähigen Alter (15-64 Jahre): 37% (34% Männer; 40% Frauen) Europa und Amerika: ca. 44% aller Krebspatienten werden im Alter zwischen 15 und 64 Jahren diagnostiziert 2 Überlebensrate 1 Überlebensrate stieg in den letzten 30 Jahren stetig an relative Überlebensrate 5 Jahre: 65% (Männer: 61%; Frauen 66%) relative Überlebensrate 10 Jahre: 60% (Männer: 57%; Frauen 61%) Prostata: 91%; Brust: 82%; Morbus Hodgkin: 80%; Darm: 58% Leukämie/Lymphome: 53%; Lunge: 14%; Pankreas: 8% Schätzung: 4 Mill. Langzeitüberlebende in Deutschland Ansteigendes Rentenalter führt langfristig zu mehr Betroffenen im erwerbsfähigen Alter 1RKI, 2016; GEKID, 2012; 2 Globocan (IARC), 2008

5 Wiederaufnahme der Arbeit nach einer Krebserkrankung Insgesamt kehren 63% der Patienten (Range: 24% 94%) ins Arbeitsleben zurück (Metaanalyse) 1 6 Monate nach Diagnose: 40% (Range: 24% 72%) 12 Monate nach Diagnose: 62% (Range: 50% 81%) 18 Monate nach Diagnose: 73% (Range: 64% 82%) 24 Monate nach Diagnose: 89% (Range: 84% 94%) Deutschland (Reha-Setting): 30-80% (zur 6- oder 12-Monatskatamnese) Stammzelltransplantierte: autolog 67%; allogen 27% 2 Brustkrebs / Prostatakrebs: 60 80% 3 1Mehnert, A. 2011; 2 Petersen-Benz 2014, 3 Böttcher et al., 2013, Kähnert et al., 2014, Bergelt et al. 2014

6 Auswirkungen der Krebserkrankung auf das Erwerbsleben Sozialmedizinischer 2-Jahres-Verlauf nach medizinischer Rehabilitation in 2012 für verschiedene Diagnosegruppen (pflichtversicherter Rehabilitanden) DRV: Reha-Bericht, Update 2016

7 Auswirkungen auf das Erwerbsleben AU-Tage primärer Krebserkrankungen (2013) 1 Frauen AU Fälle AU-Tage Männer AU Fälle AU-Tage (Berufliche Rückkehr wird durch Nachbehandlungen unterbrochen / verzögert) Körperliche und mentale Einschränkungen: 20-30% geringere Arbeitsleistungen 2 Wechsel des Arbeitsplatzes: jede 8. Brustkrebspatientin betroffen 3 Zuteilung anderer Aufgaben: 17% (Brustkrebs) 3 Veränderte berufliche Rollenfunktion (geringere Aufstiegschance, Perspektive): 56% 3 Herabsetzen der Arbeitsstunden/Woche Das Risiko arbeitslos zu werden, ist bei Krebspatienten um 37% höher als bei Gesunden 4 Wegfall der beruflichen Identität und damit assoziierter Anerkennung Verminderte Lebensqualität, Verlust sozialer Kontakte Finanzielle Einschränkungen 1RKI 2016; 2 Bültmann, 2016; Mehnert, 2010, 2011; 3 Mehnert & Koch 2013, Rick et al. 2012; 4de Boer et al. 2009

8 Krebserkrankung: Einflussfaktoren auf das Erwerbsleben modifiziert nach Mehnert 2011

9 Onkologische Rehabilitation Das Ziel einer Rehabilitation, die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, stand viele Jahre in der onkologischen Rehabilitation nicht an erster Stelle Verbesserung der Funktionsfähigkeit, Lebensqualität, Rezidivprophylaxe etc. Die Rückkehr in den Beruf als Reha-Ziel wird von vielen Rehabilitanden (noch) nicht wahrgenommen Leistungsberechtigt für eine medizinisch, onkologische Rehabilitation 15 SGB VI: potentiell Erwerbstätige (79.969, DRV 2015) 31 SGB VI: Bezieher einer Rente sowie nichtversicherte Angehörige (78.882, DRV 2015) Reha-Therapiestandard Brustkrebs (DRV, Bund) 2016: Ersterwähnung MBOR Rehabilitanden mit besonderen beruflichen bzw. sozialmedizinischen Problemen profitieren nicht ausreichend von einer medizinischen Rehabilitation Ziel MBOR Neuorientierung der Angebote in der Onkologie /

10 Anforderungen an MBOR-Onkologie: Ausgangssituation Arbeits- und berufsbezogene Eingangsdiagnostik einschl. MBOR-Screening Berufsbezogene Inhalte stellen integrale Bestandteile der Reha-Angebote dar Fokussierung auf die Erwerbstätigkeit bzw. den Arbeitsplatz Bedarfsorientierte, berufsbezogene Angebote für BBPL-Patienten* Ziele Stärkung der Bewältigungsstrategie (Krankheit & Spätfolgen u.a. Fatigue) Bewältigung physischer und psychosozialer Belastungen im Arbeitsalltag Verbesserung der physischen & psychischen Leistungs-/ beruflichen Funktionsfähigkeit Erfassung berufsbezogener Ziele (individuelle Erwerbsperspektive) (nahtlose) Überleitung Nachsorge Cochrane Review: Nur multidisziplinäre, berufsbezogene Therapieangebote haben einen förderlichen Effekt auf die berufliche Wiedereingliederung von Tumorpatienten 1. 1de Boer et al * BBPL: besondere berufliche Problemlage

11 Perspektive Job : sequentielles Studiendesign Rekrutierung: informed consent GI ExI t0 t1 t2 t0 t1 t2 GI Brustkrebs (ICD-10: C50, D05); bösartige Neubildungen der weiblichen Genitalorgane (ICD-10: C51-C58) bösartige Neubildungen der lymphatischen, blutbildenden Gewebe (ICD-10: C81-C96) = Kurztelefonat = telefonische Nachsorge GI=Gruppeninterviews; ExI=Experteninterviews IG = Interventionsgruppe KG = Kontrollgruppe t0/1= Reha-Beginn/ -Ende; t2 = 3-Monatskatamnese

12 Modul Perspektive Job - Entwicklung und Umsetzung

13 Bedarfsermittlung Modul: Gruppeninterviews Vor Einführung von Perspektive Job Bewertung der berufsorientierten Ausrichtung der Rehabilitation Praxisfern, da Inhalte keinen direkten Bezug zur Erwerbstätigkeit aufwiesen bzw. im Berufsalltag kaum umsetzbar sind Unterstützung: Sozialberatung, Psychologen Stufenweise Wiedereingliederung Bewertung (Reha): gut Wünsche der Rehabilitanden Zielgruppenspezifische und berufsorientierte Ausrichtung der Rehabilitation (u.a. Stressbewältigung, Arbeitsplatztraining) Steigerung der beruflichen Leistungsfähigkeit Therapeutenkontinuität Geschlossene Gruppen Austausch zur beruflichen Situation mit Klinikmitarbeitern und Mit-Patienten fördern

14 Modul: Ergebnisse aus Bedarfsermittlung + Ist-Analyse Abteilung Angebot Form Zeitdauer A. Schwerbehinderung* Seminar 60 Min. Sozialberatung B. Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung Seminar 60 Min. C. Individuelle Sozialberatung* Einzelberatung nach Bedarf Psychologie A. Stressbewältigung am Seminar 2 x 60 Min. Arbeitsplatz ** Ernährungs- Beratung Ergotherapie Sport- und Physiotherapie B. Rückkehr an den Arbeitsplatz Einzelberatung nach Bedarf Gesund essen und trinken am Arbeitsplatz** A. Bewegungsabläufe am Arbeitsplatz B. Arbeitsplatztraining: PC Arbeitsplatz & Reinigung A. Sport und Arbeit B. Bewegungsförderung* Seminar Seminar Kleingruppe Kleingruppe Kleingruppe 60 Min. 60 Min. nach Bedarf 2 x 45 Min./Woche 1 x 60 Min./Woche *Bestand schon vor der MBOR Modulentwicklung, ** Die Teilnahme setzt die Teilnahme an dem Seminar Stressbewältigung bzw. an der onkologischen Vortragsreihe Ernährung I und II voraus

15 Ergebnisse Perspektive Job Summative Evaluation (Patientenbefragungen) Stichprobe Bewertung der berufsorientierten Therapien (Reha-Ende) Auswirkungen von Perspektive Job (3-Monatskatamnese)

16 Stichprobe Rehabilitanden (Brustkrebs, Gyn. Tumore, Leukämie/Lymphome): n=379 Einschlusskriterien: Alter <62 Jahre, erwerbstätig, befristet erwerbsunfähig oder arbeitssuchend, keine Palliativsituation Screening zu T0: SIMBO-C IG: Interventionsgruppe; KG: Kontrollgruppe BBPL: besondere berufliche Problemlage, T0: Reha-Beginn

17 Stichprobenbeschreibung - Reha-Beginn *ICD-10 Codes, Statistik: T-Test, Chi-Quadrat Test ** bei Tumoren des lymphatischen / blutbildenden Gewebes keine TNM-Klassifikation

18 Ergebnisse der Pilotstudie Stichprobe Bewertung der berufsorientierten Therapien (Reha-Ende) Auswirkungen von Perspektive Job (3-Monatskatamnese)

19 Bewertung der berufsorientierten Angebote (Rehabilitanden) Fazit: Organisation und Inhalte von Perspektive Job werden positiv bewertet. Hohe Akzeptanz und Zufriedenheit der Teilnehmer 5-stufiges Antwortformat, Angaben zustimmender Antworten, Statistik: Chi-Quadrat Test IG=Interventionsgruppe, KG=Kontrollgruppe

20 Ergebnisse Perspektive Job : Auswirkungen Stichprobe Bewertung der berufsorientierten Therapien (Reha-Ende) Auswirkungen von Perspektive Job (3-Monatskatamnese) Vorbereitung auf die Rückkehr ins Arbeitsleben Selbsteinschätzung der beruflichen Leistungsfähigkeit Funktionsfähigkeit im Beruf Berufliche Rückkehr

21 Vorbereitung auf die berufliche Rückkehr 3-Monatskatamnese Fazit: Im Vergleich zur KG fühlte sich die IG besser auf die berufliche Rückkehr vorbereitet. 5-stufiges Antwortformat, Interventions- (IG) und Kontrollgruppe (KG) Statistik: Chi-Quadrat

22 Selbsteinschätzung der beruflichen Leistungsfähigkeit Fazit: Bis zur 3-Monatskatamnese schätzt die IG im Vergleich zur KG ihre berufliche Leistungsfähigkeit besser ein. 5-stufiges Antwortformat, Interventions- (IG) und Kontrollgruppe (KG) Statistik: Chi-Quadrat

23 Funktionsfähigkeit im Beruf* zur 3-Monatskatamnese p=0,014 d=0,35 0,0 Fazit: Bis zur 3-Monatskatamnese steigert die IG ihre Funktionsfähigkeit im Beruf. *IRES-3 (Bührlen et al. 2005), Skalenwerte: 0 bis 10; d=effektstärke (Cohen); Rel (Cro. T1) = 0,91 ANCOVA: Kovariate: Alter, Zeit seit Diagnose, Geschlecht, Baseline-Daten zu t0 IG=Interventionsgruppe, KG=Kontrollgruppe

24 Funktionsfähigkeit im Beruf: Subskalen F (1/150) =5,33; p=0,022; d=0,28 F (1/150) =4,46; p=0,036; d=0,34 F (1/150) =3,12; p=0,079; d=0,30 Fazit: Im Vergleich zur KG: 3 Monate nach der Rehabilitation wird von der IG die Beanspruchung am Arbeitsplatz als weniger belastend wahrgenommen werden von der IG weniger berufliche Sorgen angegeben zeichnet sich die IG (im Trend) durch eine höhere Arbeitszufriedenheit aus T0=Reha-Beginn, T2=3-Monatskatamnese; IG=Interventionsgruppe, KG=Kontrollgruppe ANCOVA: Kovariaten: Alter, Zeit seit Diagnose, Geschlecht, Baseline-Daten zu T0

25 Erwerbssituation zur 3-Monatskatamnese II Interventions- (IG) und Kontrollgruppe (KG) Statistik: Chi-Quadrat

26 Anforderungen an MBOR für die Onkologie Eine arbeits- und berufsbezogene Eingangsdiagnostik Berufsbezogene Inhalte stellen integrale Bestandteile der Reha-Angebote dar Nachsorge Überleitung in angepasste (berufsbezogene) Maßnahmen Umsetzung der Nachsorgeempfehlung (Reha-Sport / psychotherapeutische Betreuung) Stufenweise Wiedereingliederung Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsplatz (2015: LTA insgesamt: Fälle davon: Onkologie: 0,8% / Orthopädie: 46% 1 ) Telefonbasierte Nachsorge Welche Unterstützungsbedarfe und Förderfaktoren sind für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung notwendig gewesen? 1 DRV (2016). Statistik Rehabilitation 2015

27 Das MBOR-Modul Perspektive Job Telefonische Nachsorge

28 Telefonbasierte Nachsorge: Methode Methoden Telefonbasierte Nachsorge 6 und 18 Wochen poststationär Interventionsgruppe: n=120 Inhaltsanalytische Auswertung 1 Förderfaktoren und Unterstützungsbedarfe zur beruflichen Rückkehr 1 Mayring, 2010 * 3-Monatskatamnese

29 Telefonbasierte Nachsorge: Ergebnisse

30 Zusammenfassung und Ausblick Interdisziplinäre, gleichrangige Zusammenarbeit des Reha-Teams Entwicklung & Durchführung Regelmäßige Teamsitzungen Handlungsbedarf: Mitarbeiterschulungen Erprobungsphase ( optimale Integration in das Klinikkonzept) Berufsorientierte Ausrichtung der onkologischen Rehabilitation Anforderungsorientierte Diagnostik Handlungsbedarf: Screeninginstrument Bedarfs- /berufsorientiertes MBOR-Modul für BBPL Patienten (Multidisziplinär) Reha-Angebote sollten Berufsbezug aufweisen Achte: 15 und 31 SGB VI Nachsorge Frühzeitig im Reha-Prozess mit Patienten planen Handlungsbedarf: Nachsorgestrategie (Telefon, Case-Management) Handlungsbedarf: schnittstellenübergreifende Zusammenarbeit mit den weiterbehandelnden Akteuren

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dank Allen Mitarbeiter/-innen und Studienteilnehmer/-innen Salzetalklinik, Bad Salzuflen Gefördert und unterstützt wurde die Studie Perspektive Job vom Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung e.v. Norderney Kontakt Dr. Birgit Leibbrand Salzetalklinik, Bad Salzuflen Dr. Heike Kähnert IfR Norderney, Abteilung Bad Salzuflen

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