Dermatologie derma logos δερµα λογος
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- Barbara Krause
- vor 6 Jahren
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1 Dermatologie derma logos δερµα λογος
2 Dermato-* Histo pathologie Andrologie* Medikamentöse Tumortherapie* Dermatologie Infektionen Entzündliche ndliche Dermatosen Hauttumoren Genetische Erkrankungen Allergologie* Phlebologie* Proktologie* Venerologie Erkrankungen der Hautadnexen Dermato-Chirurgie Pädiatrische Dermatologie Kosmetische/ästhetische Dermatologie *Erwerb von Zuatzbezeichnung in weiterbildungsermächtigter Einrichtung (12-18 Monate)
3 BESTANDTEILE DER HAUT Epidermis [Oberhaut] Dermis [Lederhaut] Subkutis [Unterhautfettgewebe] Adnexorgane Haare Nägel Talgdrüsen Schweißdrüsen
4 EPIDERMIS zelluläre Bestandteile: Keratinozyten [90%] Melanozyten Langerhanszellen Merkelzellen
5 MELANOZYTEN dendritische Zellen neuroektodermaler Abkunft im Stratum basale Hauptfunktion: Synthese von Melanin, Transfer von Melanosomen in Keratinozyten Melanin- Versorgung von ca. 30 Keratinozyten durch einen Melanozyten [ epidermale Melanineinheit ]
6 LANGERHANS-ZELLEN myelogene dendritische Zellen im Stratum spinosum gleichmäßige Besiedlung der Epidermis Vorposten des Immunsystems Funktion: Stimulation ruhender T-Helfer-Zellen
7 HAARE Zahl: ca Haarfollikel am Kapillitium Haarzyklus: Anagenphase ca. 3 Jahre Katagenphase ca. 3 Wochen Telogenphase ca. 3 Monate Haarwachstum: ca. 3,5 mm/woche Ausfall: bis zu 100 Haare/Tag am Kapillitium
8 TALGDRÜSEN holokrine, in das Infundibulum mündende Drüsen Größe und Zahl regional sehr unterschiedlich [ seborrhoische Areale ] stärkster stimulierender Faktor: Androgene Funktion: Produktion von Talg [Gemisch verschiedener Fette]
9 NÄGEL harte Keratinplatten [Zytokeratine] Wachstum: Fingernagel: 0,8 mm/wo. Fußnagel: 0,4 mm/wo. je länger die Phalanx, desto schneller Turnover: Fingernagel: 4-6 Monate Fußnagel: Monate
10 Bestandteile: DERMIS extrazelluläre Matrix [verschiedene Glykane] Fasern [Kollagenfasern, elastische Fasern] Zellen [Fibroblasten, Mastzellen,...] Blutgefäße, Lymphgefäße, Nerven
11 DERMATOLOGISCHE ANAMNESE UND UNTERSUCHUNG dermatologische Anamnese allgemeine Anamnese eingehende klinische Untersuchung
12 SPEZIELLE DERMATOLOGISCHE ANAMNESE? Beginn wann, wo und wie? Verlauf: Ausbreitung, Änderung? Beschwerden: Juckreiz, Schmerzen,...? gleichartige Erkrankung im Umfeld
13 ALLGEMEINE ANAMNESE? andere [innere] Erkrankungen? Medikamente, Allergien? Beruf, Hobbies? Herkunft
14 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN I Macula, Fleck: umschriebene Farb- oder Texturänderung aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
15 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN I Macula, Fleck: umschriebene Farb- oder Texturänderung Papula, Knötchen: solide Erhabenheit 1cm aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
16 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN I Macula, Fleck: umschriebene Farb- oder Texturänderung Papula, Knötchen: solide Erhabenheit 1cm Nodus, Knoten: solide Erhabenheit 1cm mit Tiefenausdehnung aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
17 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN I Macula, Fleck: umschriebene Farb- oder Texturänderung Papula, Knötchen: solide Erhabenheit 1cm Nodus, Knoten: Plaque: solide Erhabenheit 1cm mit Tiefenausdehnung solide oberflächliche Erhabenheit > 1cm
18 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN II Urtica, Quaddel: flüchtige Erhabenheit aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
19 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN II Urtica, Quaddel Vesicula, Bläschen: 1cm großer,... Bulla, Blase: > 1cm großer, mit Serum, Blut oder Lymphe gefüllter, oberflächlicher Hohlraum aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
20 PRIMÄREFFLORESZENZEN REFFLORESZENZEN II Urtica, Quaddel Vesicula, Bläschen Bulla, Blase aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates Pustula, Pustel: mit Eiter gefüllter, oberflächlicher Hohlraum
21 SEKUNDÄREFFLORESZENZEN Squama, Schuppe: in Ablösung befindliche Hornschichtlamelle
22 SEKUNDÄREFFLORESZENZEN Squama, Schuppe: in Ablösung befindliche Hornschichtlamelle Crusta, Kruste: Auflagerung aus eingetrocknetem Serum, Eiter, Blut
23 SEKUNDÄREFFLORESZENZEN Squama, Schuppe Crusta, Kruste Erosio[n]; Excoriatio[n]; Rhagade/Fissur; Ulcus, Geschwür: unterschiedlich tief reichende Substanzdefekte der Haut aus: E.G. Jung (1998) Dermatologie, Hippokrates
24 DERMATOLOGISCHE UNTERSUCHUNG EINFACHE HILFSMITTEL Holzspatel Glasspatel [Diaskopie] Taschenlampe Handlupe Dermatoskop Wood-Licht
25 DERMATOLOGISCHE UNTERSUCHUNG SPEZIELLE DIAGNOSTIK [BEISPIELE] Histologie, Immunhistologie direkte und indirekte Immunfluoreszenz Erregernachweise (Myko-, Bakteriologie) Trichogramm allergologische Hauttests apparative Gefäßdiagnostik hochfrequente Sonographie (7.5, 20 MHz) Schweißtest
26 Basalzell-Karzinom
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Haut.1 Epidermis (Oberhaut) 307.1.1 Keratinozyten Schichtung 307.1.2 Melanozyten Pigment 309.1.3 Langerhans-Zellen Immunabwehr 312.1.4 Merkel-Zellen Mechanosensoren 312.2 Dermis 312.3 Hypodermis 313.4
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