Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24. Mai 2006
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- Clemens Weiss
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1 Umsetzung der Verwaltungsvorschrift vom 24. Mai 2006 Leitlinien zur Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen in Baden-Württemberg Siglinde Plapp Ingeborg Stiehr Fachberaterinnen Unterrichtsentwicklung Staatliches Schulamt Nürtingen
2 Agenda Wesentliche Inhalte der VwV Rechte und Pflichten der Lehrkräfte Vorteile für die Lehrkräfte Fortbildungskonzeption Warum? Fortbildungskonzeption Wie? Fortbildungsbeauftragte Fortbildungsangebote Wer? Fortbildungsangebote Wo? Angebot des Fortbildungsservers 2
3 Wesentliche Inhalte der VwV Fortbildungsplanung als Aufgabe der Schulleitung Benennung eines Fortbildungsteams Fortbildungsverpflichtung für jede Lehrkraft Dokumentationspflicht der Lehrkraft in einem Fortbildungsportfolio Schulleitung kann Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen anordnen 3
4 Rechte und Pflichten der Lehrkräfte Zitate aus der VwV Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat das Recht auf Förderung im Rahmen einer schulbezogenen und schulübergreifenden Personalentwicklung. Lehrerinnen und Lehrer sind verpflichtet, ihre berufsspezifischen Kompetenzen zu erhalten und stetig weiterzuentwickeln. 4
5 Vorteile für die Lehrkräfte Professionalisierung der einzelnen Lehrkraft Lehrkräfte werden zu Multiplikatoren an der eigenen Schule Teamarbeit und Austausch im Kollegium ermöglichen ein höheres Maß an Transferwirkung Steigerung der persönlichen Arbeitszufriedenheit 5
6 Fortbildungskonzeption Warum? bildungspolitische Vorgaben (z.b. Konzept zur Weiterentwicklung der RS, Bildungsplan) Zielvereinbarungen mit dem SSA (z.b. QB I Unterricht, QB II Professionalität der Lehrkräfte) Umsetzung des Leitbildes (z.b. Schulprofil) schulspezifische Themenstellungen (z.b. Kooperatives Lernen, Ganztagesbetrieb, Elternarbeit) individuelle Bedarfe und Interessen der Lehrkräfte (z. B. LRS-Diagnose Förderung, Multimedia-Kompetenz) 6
7 Fortbildungskonzeption Wie? Vision Was wäre für unsere Schule wünschenswert? Was haben wir bereits schon alles geleistet? heute Was ist notwendig? Zukunft Vergangenheit Was wäre für unsere Schule momentan wichtig? Welche Kompetenzen sind aktuell vorhanden? Welche Fortbildungswünsche haben wir? Wo setzen wir Schwerpunkte? Fortbildung Umsetzung in der Praxis Evaluation 7
8 Fortbildungsbeauftragte Das Fortbildungsteam terminiert eine Fortbildungskonferenz legt in Absprache mit der Schulleitung den zeitlichen Rahmen und den Ablauf fest schlägt Methoden zur Eigenreflexion der einzelnen Lehrkraft und zum Austausch in Kleingruppen (Fachschaften) vor sichtet die Prioritätenlisten des Fortbildungsbedarfs unterstützt die Schulleitung bei der Suche nach geeigneten Fortbildungsangeboten 8
9 Fortbildungsangebote Wer? Fachberaterinnen/Fachberater für Unterrichtentwicklung, für Schulentwicklung Multiplikatorinnen/Multiplikatoren für SOL, Kooperatives Lernen externe Fachleute (Anträge für Zuschüsse bitte unbedingt vorab bei Frau Bogen-Dittrich einreichen.) einzelne Lehrkräfte oder Gruppierungen aus dem Kollegium 9
10 Fortbildungsangebote Wo? schulintern (SCHILF, Pädagogischer Tag) schulnah (gemeinsam mit benachbarten Schulen) regional (SSA Nürtingen, andere Anbieter) überregional (Landesakademien, andere Anbieter) 10
11 Quelle:
12 Übersicht des Angebots Fortbildungsplanung an Schulen Die Beteiligten an der Fortbildungsplanung Eigenverantwortung der einzelnen Schule Ermittlung der Qualifizierungsanforderungen Erhebung des Fortbildungsbedarfs Priorisierung der Qualifizierungsmaßnahmen Jährlicher Fortbildungsplan Abstimmung mit der Schulverwaltung Schulleitung und Fortbildungskoordination Fortbildungskoordination Unterstützung durch Beratung Unterstützung der Fortbildungsplanung durch Akademiefortbildungen Evaluation 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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Fortbildung und Personalentwicklung Verwaltungsvorschrift vom 24. Mai 2006 K.u.U. Seite 244/2006 zuletzt geändert: 11.11.2009 K.u.U. Seite 223/2009 Aktualisierte Zusammenfassung der VwV-Leitlinien von:
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