Deutschland. Jetzt handeln!
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- Edith Stein
- vor 6 Jahren
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1 Deutschland BEwegen Jetzt handeln!
2 Generationengerechtigkeit verwirklichen! Neuverschuldung stoppen und Schulden endlich abbauen Generationengerechtigkeit ins Grundgesetz aufnehmen Tilgungsplan für neue Kredite vorlegen Doppelte Buchführung einführen Verantwortliche Politiker zu Rechenschaft verpflichten Ausgaben prüfen und Subventionen streichen Verschuldung der Gebietskörperschaften Quelle: IW Köln : : : : : : 596 Schuldenstaat in Milliarden Euro
3 Bildung verbessern! Mehr Wettbewerb und Unternehmertum im Bildungswesen zulassen Bildungsressourcen durch Einsatz von Gutscheinen effizient nutzen Finanz- und Personalhoheit für (Hoch-)Schulen einführen, Beamtenstatus für Lehrer und Professoren abschaffen Ausbildungszeiten verkürzen Elementarkenntnisse schon vor Schulbeginn lehren Umfrage zu den zwei größten Defiziten bei Ausbildungsplatzbewerbern Max. zwei Antworten Quelle: DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU e.v. 45 % Sprachliches Ausdrucksvermögen (Wort und Schrift) 38 % Mathematische Kenntnisse 36 % Sozialkompetenz (Disziplin, Pünktlichkeit, Umgangsformen) 24 % Leistungsbereitschaft 22 % Grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse 10 % Naturwissenschaftliche Kenntnisse 8 % Interesse am Berufsbild 6 % Kein gravierendes Defizit
4 DemographIE Problem anpacken! Arbeitskräftepotenzial besser nutzen Wochen- und Lebensarbeitszeit verlängern Frauenerwerbsquote steigern Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern Einwanderung qualifizierter Kräfte erleichtern Abwanderung junger Leute aus Deutschland stoppen leistungswidriges Steuerrecht reformieren Familiensplitting einführen Bevölkerungsprognose Quelle: IW Köln 81,7 77,3 64,7 Bevölkerung in Millionen 16,9 22,3 64 Jahre und älter 20 bis unter 64 Jahre 22,0 49,6 42,1 32,6 Durchschnittsalter in Jahren: 47,7 50,4 43,
5 Arbeitsmarkt flexibilisieren! Kündigungsschutz und Arbeitslosenversicherung durch Dreisprungmodell ersetzen Niedriglohnsektor durch ein Kombilohnmodell wettbewerbsfähig gestalten Betriebliche Bündnisse für Arbeit durch gesetz liche Regelungen stärken Flächentarifsystem aufbrechen, Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen abschaffen Gesetzliche und tarifliche Mindestlöhne verhindern Anteil der Langzeitarbeitslosen an der Gesamtarbeitslosigkeit Ein Jahr oder länger ohne Arbeit Quelle: OECD 45,5 % Deutschland 44,4 % Italien 44,2 % Belgien 34,7 % Frankreich 30,2 % Spanien 24,8 % Niederlande 24,6 % Großbritannien 20,3 % Österreich 16,3 % USA 12,8 % Schweden 9,1 % Dänemark
6 Steuersystem reformieren! Deutsches Steuerrecht einfach und transparent gestalten Reine Gewinnbesteuerung für Unternehmen einführen Erbschaftsteuer als Form der Mehrfachbesteuerung abschaffen Gewerbesteuer neu gestalten und durch kommunales Hebesatzrecht erweitern Gewerbesteueraufkommen Bis 2009 Kassenergebnisse, ab 2010 Steuerschätzung Mai 2010 Quelle: Finanzbericht BMF Bruttoaufkommen, in Mio. Euro Trendlinie
7 Sozialsysteme zukunftsfest machen! Grundsicherung einführen, Sozialversicherungsbeträge absenken Arbeitsplatzfeindliche Finanzierung der Sozialsysteme von den Arbeitskosten entkoppeln Aufbau kapitalgedeckter Komponenten in den Sicherungs systemen Renteneintrittsalter freigeben, Rentenhöhe flexibel anpassen Eigenverantwortung und Wettbewerb stärken Sozialleistungen in Deutschland Quelle: BMAS Mrd. Euro Ausgaben u.a. für: 31,2 % 32,8 % Alter 28,7 % 27,3 % 28,7 % 28,9 % 8,3 % 7,7 % 7,1 % Krankheit Arbeitslosigkeit
8 Bürokratie abbauen! Gesetzliche Vorteile kleinerer Unternehmen für alle zulassen Einführung von Befristungen für Gesetze und Ver ordnungen Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für Genehmigungen Aufbau eines Verwaltungsbenchmarkings E-Government ausbauen Pauschalen im Steuerrecht einführen Bürokratie kostet Milliarden Quelle: IW Köln Davon durch EU- und internationales Recht Insgesamt (mit)verursacht Finanzen Justiz Gesundheit Arbeit / Soziales Wirtschaft Umwelt Inneres Verkehr / Bau Ernährung / Landwirtschaft Familie / Senioren Bildung / Forschung Übrige Ressorts
9 Mitarbeiter beteiligen! Flexible Teilhabe unserer Mitarbeiter am Unternehmens erfolg über das Instrument der Gewinn beteiligung ermöglichen Gesetzliche Rahmenbedingungen für betriebliche Bedürfnisse schaffen Mehr Netto durch umfassende Steuer- und Abgabesenkungen sichern: Senkung der Steuer sätze, Ab flachung der Progression und Beseitigung inflationsbedingter Steuererhöhung (»Kalte Progression«) Belastung durch Steuern und Sozialabgaben In Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Quelle: Eurostat 48,2 % Dänemark 47,1 % Schweden 44,3 % Belgien 42,8 % Frankreich 42,8 % Italien 42,8 % Österreich 39,3 % Deutschland 39,1 % Niederlande 37,3 % Großbritannien 33,1 % Spanien
10 Wir Familienunternehmen stehen für: 80 Prozent der deutschen Unternehmen 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse 80 Prozent der Ausbildungsplätze Wollen Sie, dass sich politisch etwas bewegt? Dann mischen Sie sich ein! DIE JUNGEN UNTERNEHMER BJU DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU e.v. Charlottenstraße Berlin Tel Diese Veröffentlichung ist ein Arbeitsergebnis der Wirtschaftspolitischen Kommission unter Vorsitz von Ralf Saatkamp. Detaillierte Ausführungen zu unseren Positionen:
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