Konzeptionelle Studie über ein nutzerorientiertes Angebot von individuellen Mobilitätslösungen

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Emil Gärtner
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1 Konzeptionelle Studie über ein nutzerorientiertes Angebot von individuellen Mobilitätslösungen Anschlussmobilität am ICE Knoten Thüringen Workshop zum Bereich Gewerbegebiete Erfurt,

2 Inhalt Hintergrund und Status Quo Potentiale und Prognosen für die Impulsregion Verbesserungspotentiale Handlungsempfehlungen für eine individuelle Anschlussmobilität Seite 2

Hintergrund Entwicklung des Erfurter Hbf.

damit verbundenem erhöhten Fahrgastaufkommen mit dem Ziel

(für Gewerbegebiete, touristische Ziele und

3 Hintergrund Entwicklung des Erfurter Hbf. zum Schienenfernverkehrsknoten (ICE-Knoten) bis 2017 und damit verbundenem erhöhten Fahrgastaufkommen mit dem Ziel der Verbesserung der Anschlussmobilität in der Impulsregion (für Gewerbegebiete, touristische Ziele und Hochschulstandorte) Untersuchungsgebiet: Erfurt, Weimar, Weimarer Land und Jena (Impulsregion) Untersuchungsgegenstand: Individuelle (Anschluss-)Mobilität Fokus: (E-)Car Sharing & (E-)Fahrradverleihsysteme Seite 3

Status Quo in der Impulsregion Car Sharing Seit 2002

in 2013 (im Rahmen des Projekts EMOTIF) Zuwachsraten von

Ansätzen etabliert Im Rahmen der BUGA 2021 empfohlen, spez.

4 Status Quo in der Impulsregion Car Sharing Seit 2002 etabliert Erweiterung der Flotte durch je 2 E-Fzg. in 2013 (im Rahmen des Projekts EMOTIF) Zuwachsraten von 39% (künft. ca. 20% p.a. erwartet) Fahrradverleihsysteme Klassische Fahrradverleihsysteme wirtschaftl. nicht erfolgreich Touristische Fahrradverleihsysteme in Ansätzen etabliert Im Rahmen der BUGA 2021 empfohlen, spez. mit Pedelecs Ladeinfrastruktur Ladestationen bereits vorhanden (z.b. Tiefgarage Hbf., Domplatz) Ausbau im Rahmen des Projekts EMOTIF Mobilitätsstationen Erste Ansätze (z.b. Radstation am Erfurter Hbf.) Seite 4

5 Potentiale Deutliches Fahrgastwachstum wird erwartet Hohe Zahlungsbereitschaft für Neue Mobilität im touristischen Verkehr Seite 5

6 Potential Car Sharing Wachstum der Flotte in der Impulsregion zw und 2014 um 39% Zukünftig wird ein Wachstum von ca % p.a. erwartet, was dem erwarteten Bundesdurchschnitt entspricht Entwicklung des Car Sharing in Deutschland Prognose des Car Sharing in der Impulsregion Seite 6

7 Potential Zweirad-Elektromobilität Wachsender Markttrend zu E-Bikes 12% Marktanteil in 2014 Wichtiger Faktor für touristische Fahrradverleihsysteme E-Bike-Marktentwicklung in Deutschland Seite 7

und Äußeren Oststadt Nutzungspotential für Car Sharing in der

8 Potential Stadtentwicklung Neue Mobilität durch Stadtentwicklung Potential für 4-6 integrierte Mobilitätsstationen in der ICE-City und Äußeren Oststadt Nutzungspotential für Car Sharing in der ICE-City und Äußeren Oststadt Quelle: Landeshauptstadt Erfurt Seite 8

9 Potential Gewerbegebiete Erreichbarkeitsverbesserung wichtiger Gewerbestandorte durch Car Sharing Potentialabschätzung von Car Sharing in den Gewerbegebieten Seite 9

10 Potential Touristische Ziele Erreichbarkeitsverbesserung touristischer Ziele Vernetzung mit touristischen Anbietern Ausbau von Ladeinfrastruktur an touristischen Zielen Prognose der Zahl der Bahnreisenden in 2030 Entwicklung der Übernachtungen in der Impulsregion Seite 10

11 Potential Hochschulstandorte Erreichbarkeitsverbesserung von Hochschulstandorten Studierende bilden eine digital erfahrene Zielgruppe mit neuen Mobilitätsansprüchen Zukunftspotential für Fahrradverleihsysteme Seite 11

12 Verbesserungspotentiale Wirtschaftlicher Betrieb von E-Fahrzeugen Unterstützung bei den Investitionskosten durch Fördermittel oder Kommune Unterstützung bei den Betriebskosten durch Nutzungsgebühren, Werbung und Mieteinnahmen Schaffung von Ankerkunden für eine rentable Grundauslastung (z.b. kommunaler Fuhrpark) Mobilitätsstationen Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln Schaffung einer guten Sichtbarkeit/Präsenz Erhöhung der Flächenverfügbarkeit (im öffentlichen Raum) Ladeinfrastruktur Schaffung einer guten Sichtbarkeit/Präsenz Schaffung von Schnelllademöglichkeiten Einfache und transparente Abrechnungsmodelle Einheitliche Lösung für Thüringen Barrierefreier Zugang (u.a. 24/7 Verfügbarkeit) Seite 12

13 Handlungsempfehlungen Vernetzte/integrierter Ansatz für Anschlussmobilität Vernetzung mit dem öffentlichen Verkehr (z. B. Kombitickets, gemeinsamer Vertrieb) Integration von touristischen Anbietern und Hochschulstandorten Gesamtheitlicher/einheitlicher Ansatz für Thüringen Sichtbarkeit, Zugang, Abrechnung Einbindung ganz Thüringens (u.a. des Ilm-Kreises) Kommunen stärken Regionale Mobilitätskoordination durch Kommunen Bereitstellung einer dichten und präsenten Ladeinfrastruktur Förderung der Elektromobilität fortsetzen Bereitstellung von Flächen/Stellplätzen/Mobilitätsstationen Sichtbarkeit schaffen Schaffung (bahnhofsnaher) Mobilitätsstationen Nutzung des Potentials der Elektromobilität Potentiale der Hochschulstandorte nutzen Seite 13

14 Vorgehen Seite 14

15 Kontakt Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA) Sven Bohn Projektleiter Mobilitäts- und Energiekonzepte Telefon: Mainzerhofstraße Erfurt Seite 15

16 Referenzen IGES Institut im Auftrag der ThEGA; Konzeptionelle Studie über ein nutzerorientiertes Angebot von individuellen Mobilitätslösungen zur Realisierung einer insbesondere intermodalen reisekette vor dem Hintergrund des ICE-Knotens in Thüringen 2017, Berlin, Sep Seite 16

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