Methodenexperiment im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012: Ein Vergleich von CATI, CAPI und CAWI. M. Gensicke, N.

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1 Methodenexperiment im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012: Ein Vergleich von CATI, CAPI und CAWI M. Gensicke, N. Tschersich

2 Forschung Projekt F 2296 M. Gensicke N. Tschersich Methodenexperiment im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012: Ein Vergleich von CATI, CAPI und CAWI Dortmund/Berlin/Dresden 2014

3 Diese Veröffentlichung ist der Abschlussbericht zum Projekt Methodenexperiment im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012: Ein Vergleich von CATI, CAPI und CAWI Projekt F 2296 im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren. Autoren: Titelfoto: Umschlaggestaltung: Herausgeber: Miriam Gensicke, Nikolai Tschersich TNS Deutschland GmbH Landsberger Str. 284, München Uwe Völkner, Fotoagentur FOX, Lindlar/Köln Susanne Graul Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Friedrich-Henkel-Weg 1 25, Dortmund Telefon Fax poststelle@baua.bund.de Berlin: Nöldnerstr , Berlin Telefon Fax Dresden: Fabricestr. 8, Dresden Telefon Fax Alle Rechte einschließlich der fotomechanischen Wiedergabe und des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Kurzreferat 5 Abstract 6 1 Ziele und Untersuchungsanlage des Gesamtprojekts und des Methodenexperiments 7 2 Grundgesamtheit Los Non-Coverage bei der telefonischen Erhebung (CATI) Non-Coverage bei der Online-Erhebung (CAWI) Coverage-Probleme im Vergleich: Zwischenfazit 13 3 Stichprobenanlage und Gewichtung Stichprobenanlage bei der telefonischen Erhebung (CATI) Auswahl des Haushalts Auswahl von Erwerbstätigen ab 15 Jahren Stichprobenanlage bei der mündlich-persönlichen Erhebung (CAPI) Auswahl der Samplepoints und der Haushalte Auswahl von Erwerbstätigen ab 15 Jahren Stichprobenanlage bei der Online-Erhebung (CAWI) Gewichtungsverfahren und Vergleich der Gütekriterien Gewichtung aufgrund von Stichprobendesign und Ausfallgeschehen Designgewichtung Korrektur des Ausfallgeschehens über Strukturgewichtung Vergleich der Gütekriterien 27 4 Durchführung der Erhebung Feldarbeit CATI Feldarbeit CAPI Feldarbeit CAWI Ablauf und Ergebnisse der Feldarbeit im Vergleich 40 5 Vergleich der Erhebungsmodi Methodeneffekte Empirischer Vergleich der Stichproben Mobile-Onlys und Nonliner: Ausmaß des Non-Coverage Messeffekte Methodeneffekte Zwischenfazit 63 6 Reliabilität und Validität Vorgehen bei der Beurteilung der Strukturgleichungsmodelle Konfirmatorische Faktorenanalysen Konstrukt 1: Psychische Arbeitsbedingungen Konstrukt 2: Physische Arbeitsbedingungen Konstrukt 3: Psychovegetative Beschwerden Konstrukt 4: Muskel-/Skelettbeschwerden 78

5 6.2.5 Kurzzusammenfassung der Ergebnisse der konfirmatorischen Faktorenanalysen Strukturgleichungsmodelle Hypothese Hypothese Hypothese Hypothese Kurzzusammenfassung der Ergebnisse der Strukturgleichungsmodelle 93 7 Inhaltliche Ergebnisse und Unterschiede in den Modi Tätigkeitsmerkmale im Vergleich Indexhöhen im Vergleich Multivariate Analyse der Indexwerte Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen 112 Literaturverzeichnis 117 Tabellenverzeichnis 119 Abbildungsverzeichnis 121 Anhang Anhang 1 Erhebungsunterlagen 122 Fragebogen CAPI 123 Fragebogen CAWI 158 Informationsschreiben für Zielperson CAPI 193 Ankündigungsmail CAWI 195 Anhang 2 Schulungsunterlagen CAPI 197 Anhang 3 Exkurs: Designeffekte, effektive Stichprobengröße, Gewichtung und Standardfehler 204 Anhang 4 Regressionsmodelle zu Indexwerten 207

6 5 Methodenexperiment im Rahmen der BIBB/BAuA- Erwerbstätigenbefragung 2011/2012: Ein Vergleich von CATI, CAPI und CAWI Kurzreferat Im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (früher BIBB-IAB-Erhebung) werden seit 1979 Daten von Erwerbstätigen zu ihrer Arbeitssituation erhoben. Dabei wurden die Daten bis 1998/1999 mit persönlichen Interviews bei den Befragten zu Hause erhoben (CAPI; Computer-Assisted-Personal-Interviews). Bei der Befragungswelle 2005/2006 wurde die Erhebungsmethodik auf CATI (Computer-Assisted- Telephone-Interviews) umgestellt. Zusätzlich zu den mittels CATI durchgeführten Interviews der Hauptbefragung wurden im Rahmen des Projektes (im Auftrag der BAuA) jeweils Personen mit CAPI und CAWI (Computer-Assisted-Web-based-Interviews) befragt. Zum einen sollte geprüft werden, ob sich alle drei Methoden für eine Erwerbstätigenbefragung eignen und zum anderen sollte untersucht werden, welche Unterschiede durch die Befragungsmethodik verursacht werden. Es zeigt sich, dass CAPI und CATI gleichermaßen für eine Erwerbstätigenbefragung geeignet sind, wobei nahezu alle Gütekriterien bei der CAPI-Erhebung besser waren als bei CATI. Allerdings ist unter Berücksichtigung der Kostenaspekte CATI die effizientere Methodik. Bei CAWI gab es in der vorliegenden Studie erhebliche Einschränkungen. Zum einen gab es deutliche Unterschiede in der Stichprobenselektion, die auch mit Gewichtung anhand des Mikrozensus nicht auszugleichen waren. Zudem ist eine Interviewlänge von mehr als 20 Minuten bei CAWI als kritisch einzustufen. Was die methodenimmanenten Unterschiede zwischen CAPI und CATI betrifft, sind für die Bildung der untersuchten Konstrukte (physische Arbeitsbedingungen, psychische Arbeitsbedingungen, psychovegetative Beschwerden, Muskel-/Skelettbeschwerden) vergleichbare Werte für Reliabilität und Validität mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen und Strukturgleichungsmodellen festgestellt worden. Die Zusammenhänge zwischen den Konstrukten erweisen sich als stabil und vergleichbar in allen drei Befragungsmethodiken. Die Ergebnisse weisen insgesamt darauf hin, dass CAPI und CATI zwar für eine Erwerbstätigenbefragung geeignet sind, ein Zeitvergleich über beide Methoden jedoch nicht ohne weiteres möglich ist. Schlagwörter: CATI, CAPI, CAWI, Erwerbstätigenbefragung, Methodenvergleich

7 6 Methodological experiment as part of the BIBB/BAuA Employment Survey 2011/2012: A comparison of CATI, CAPI, and CAWI Abstract In the BIBB/BAuA Employment Survey (formerly BIBB-IAB Survey) interviews with employees about their working situation have been conducted since Until 1998/1999 the respondents were interviewed personally at their homes (CAPI; Computer-Assisted-Personal-Interviews). The survey method was changed to CATI (Computer-Assisted-Telephone-Interviews) in the fifth wave in 2005/2006. In this project (by request of BAuA), in addition to the interviews that were done with CATI, 2000 respondents were interviewed using CAPI or CAWI (Computer-Assisted-Web-based-Interviews) method. The first aim was to examine whether all three methods are suitable for an employment survey. The second aim was to investigate differences caused by the survey method. The findings reveal that both CAPI and CATI are suitable for an employment survey. Nearly all psychometric criteria of the CAPI-survey showed better results than those of the CATI- survey. However, CATI is the more efficient method with regard to costs. The findings for the CAWI-survey indicate substantial limitations. On the one hand, there are significant deviations in the selection of the sample which cannot be compensated by weighting the data according to Microcensus. On the other hand, an interview length of more than 20 minutes is classified as critical for CAWI. With regard to method-immanent differences between CAPI and CATI, different constructs (physical demands, psychological demands, psychovegetative complaints, musculoskeletal complaints) are analysed using confirmatory factor analyses and structural equation modeling. These constructs show comparable reliabilities and validities in both survey methods. The relationships between the constructs are shown to be stable and similar in all three survey methods. In general, the findings reveal that CAPI and CATI are suitable for employment surveys but a comparison of different methods over time is not possible without complications. Key words: CATI, CAPI, CAWI, employment survey, comparison of methods

8 7 1 Ziele und Untersuchungsanlage des Gesamtprojekts und des Methodenexperiments Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) haben im August 2011 TNS Infratest Sozialforschung mit der Durchführung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 beauftragt. Ziel der Erhebung war es, die Arbeitsbedingungen und -anforderungen, den Erwerb und die Verwertung beruflicher Kenntnisse sowie die diesbezüglichen Entwicklungen und Veränderungen im Zuge des technischen und organisatorischen Wandels der Arbeitswelt zu erfassen. Die Gesamtuntersuchung unterteilt sich in drei Lose und fünf Erhebungen (3 CATI-Erhebungen im Rahmen von Los 1 bis Los 3 sowie eine CAPIund eine CAWI-Erhebung im Rahmen des Methodenexperiments zu Los 1). Im Rahmen von Los 1 wurden von Oktober 2011 bis Ende März 2012 rund Erwerbstätige ab 15 Jahren telefonisch und computerunterstützt, d. h. per CATI (Computer Assisted Telephone Interview), befragt. Ergänzend dazu wurde ein Methodenexperiment durchgeführt, bei dem ein Auszug des Fragenprogramms von Los 1 mit jeweils etwas mehr als Interviews per CAPI (Computer Assisted Personal Interview) bzw. per CAWI (Computer Assisted Web Interview) erhoben wurde. Los 2 sah eine ergänzende Stichprobe von Erwerbstätigen sowie Auszubildenden im Alter von 15 bis unter 25 Jahren vor, die im Wesentlichen mit demselben Erhebungsinstrument sowie in demselben Erhebungszeitraum wie die Hauptstichprobe aus Los 1 befragt wurden. Los 3 umfasst eine repräsentative telefonische Befragung (CATI) von Absolventen einer beruflichen Erstausbildung, die in den Jahren 2006 bis 2008 abgeschlossen wurde. Auftraggeber für die Durchführung der Haupterhebung von Interviews mit Erwerbstätigen ab 15 Jahren sind das BIBB und die BAuA gemeinsam, Auftraggeber für die Durchführung des Methodenexperiments sowie für Los 2 ist die BAuA. Das BIBB wiederum ist Auftraggeber von Los 3. Aufgrund des Methodenexperiments im Rahmen von Los 1 sowie der Ergänzungsstichproben im Rahmen von Los 2 und Los 3 handelte es sich um ein hochkomplexes Forschungsprojekt. Eine der zentralen Herausforderungen lag darin, dass es sich bei den Zielgruppen von Los 2 und 3 um äußerst seltene Populationen handelt. Um die Möglichkeiten, diese seltenen Zielgruppen zu ermitteln, umfassend zu nutzen, wurde ein integriertes Konzept sowohl für die Stichprobenanlage als auch für das Erhebungsinstrument entwickelt. Dieses ist im Feldbericht zu Los 1 näher dargestellt. 1 Hintergrund für die Durchführung eines Methodenexperiments war zum einen die Umstellung der Erhebungsmethode in der Befragung 2005/2006: Bis zur Befragungswelle 1998/1999 wurde die Erwerbstätigenbefragung mündlich-persönlich 1 TNS Infratest Sozialforschung, 2012: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/12 Feldbericht Los 1. München.

9 8 durchgeführt, zuletzt computergestützt (CAPI). Mit der Befragung 2005/2006 wurde die Erhebungsmethode auf Telefon (CATI) umgestellt. Dadurch ist die Vergleichbarkeit der Befragungswellen nur bedingt möglich. Zum anderen ist grundsätzlich eine Online-Befragung als kostengünstige Alternative für die BAuA ebenfalls von Interesse. Um die Auswirkungen des Methodenwechsels und die Möglichkeiten einer Online-Erhebung im Rahmen eines Access-Panels besser beurteilen zu können, wurde im Rahmen der Erwerbstätigenbefragung 2011/2012 ein Methodenexperiment durchgeführt. Dieses soll Erkenntnisse über die Übereinstimmungen und Unterschiede hinsichtlich der Stichprobe sowie der Ergebnisse zwischen den drei Erhebungsmethoden liefern. Um methodische Effekte identifizieren zu können, wurden die Rahmenbedingungen hinsichtlich der Anlage der Stichprobe bzw. der Identifikation von Zielpersonen, der Feldzeit sowie des Erhebungsinstrumentes in allen drei Erhebungsmodi soweit wie möglich identisch gehalten. Für das Erhebungsinstrument bedeutete dies, dass die Fragen möglichst unverändert aus dem CATI-Instrument übernommen und nicht für CAPI und CAWI optimiert dargestellt wurden. Somit können die Erhebungsinstrumente direkt miteinander verglichen und mögliche Moduseffekte identifiziert werden. Um zusätzliche Informationen hinsichtlich Messeffekten zu gewinnen, wurden für eine ausgewählte Frage das Befragungsinstrument für den jeweiligen Erhebungsmodus optimiert dargestellt und jeweils die Hälfte der CAPI- und CAWI-Interviews in der optimierten Form durchgeführt. Im Rahmen des Methodenexperiments wurden folgende Analysen vorgenommen, um Methodeneffekte zu identifizieren: Vergleich der Stichprobenziehung, Gewichtung sowie Ergebnisse der Feldarbeit hinsichtlich durchgeführter Interviews und Ausschöpfung Deskriptiver Vergleich der Nettostichproben auf Personenebene hinsichtlich soziodemografischer Merkmale sowie Analyse des Ausmaßes von Non- Coverage Analyse von Messeffekten anhand von Verteilungsanalysen Analysen zur Reliabilität im Rahmen von konfirmatorischen Faktorenanalysen Analysen zur Validität anhand von Strukturgleichungsmodellen Vergleich inhaltlicher Ergebnisse nach Erhebungsmodus Bevor auf die Ergebnisse dieser Analysen eingegangen wird, stellen wir zunächst die Grundgesamtheit, die Stichprobenanlage sowie die methodische Durchführung der drei Erhebungen dar. Dabei ist vorauszuschicken, dass die Methode, die als Anker für die gesamte methodische Anlage fungierte, CATI war. Aus Kosten-Nutzen- Abwägungen wurden die Stichprobenziehung und Durchführung zudem z. T. so angelegt, dass nicht immer das methodisch hochwertigste Verfahren zum Einsatz kam. So wurde die CATI-Stichprobe auf eine reine Festnetzstichprobe begrenzt, sodass Mobile-Onlys nicht einbezogen wurden. Bei CAPI wurde ein Random-Route-

10 9 Verfahren und nicht das strengere Adress-Random-Verfahren gewählt. Die CAWI- Erhebung basiert auf einem Online-Access-Panel mit befragungsbereiten Personen. Damit könnten die methodischen Voraussetzungen in den drei Erhebungsmodi sofern Kostengesichtspunkte außen vor blieben noch optimiert werden. Für die vorliegende Untersuchung bedeutet dies, dass im Hinblick auf die Verallgemeinerbarkeit und die Bewertung der Ergebnisse immer die konkrete Ausgestaltung der Untersuchungsanlage in dem jeweiligen Mode berücksichtigt werden muss. Der vorliegende Bericht wurde von Miriam Gensicke und Nikolai Tschersich verfasst. Sie wurden bei den Analysen unterstützt durch Miriam Rudel. Dr. Josef Hartmann war beratend an der Berichterstellung beteiligt.

11 10 2 Grundgesamtheit Los 1 Grundgesamtheit der Los-1-Untersuchung waren Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer Arbeitszeit von mindestens zehn Stunden pro Woche in Deutschland. Als erwerbstätig wurde definiert, wer zum Zeitpunkt der Befragung eine bezahlte bzw. eine mit einem Einkommen verbundene Tätigkeit ausübte. Diese Definition muss an verschiedenen Stellen präzisiert werden: Personen, die ihre Tätigkeit kurzeitig, d. h. bis zu einer Dauer von maximal drei Monaten, unterbrochen hatten, wurden einbezogen. Hierbei konnte es sich um Mutterschutz oder Elternzeit sowie um Sonderurlaub aus einem anderen Grund handeln. Auch mithelfende Familienangehörige wurden befragt. Sie zählen als erwerbstätig, obwohl sie u. a. darüber definiert sind, dass sie ohne feste Vergütung im Betrieb oder Geschäft des anderen Familienmitglieds mitarbeiten. Ausländer wurden bei der Untersuchung einbezogen, sie ausreichend deutsch sprachen. Dagegen wurden Personen, die der bezahlten Tätigkeit ehrenamtlich nachgehen, nicht befragt. Hintergrund ist, dass viele ehrenamtliche Tätigkeiten, für die eine Aufwandsentschädigung erstattet wird, keine Erwerbstätigkeit darstellen, da mit ihnen keine Einkünfteerzielungsabsicht verbunden ist. Und selbst Aufwandsentschädigungen für Verdienstausfall oder für Zeitaufwand gewährt werden und somit eine Einkünfteerzielungsabsicht vorliegt, unterliegen die Tätigkeiten dann nicht der Einkommensteuer und stellen daher im steuerrechtlichen Sinne keine Erwerbstätigkeit dar, eine Steuerbefreiung wie z. B. nach 3 Nr. 26 EstG vorliegt. Eine Einkünfteerzielungsabsicht wird zudem nicht bei politischen Mandatsträgern unterstellt, die diese Tätigkeit ehrenamtlich ausüben. Für sie wird davon ausgegangen, dass Aufwandsentschädigungen, die sie erhalten, eine Erstattung für tatsächlich entstandene Aufwendungen darstellen. Ausgeschlossen wurden schließlich auch Personen in einem Beschäftigungsverhältnis, das Teil einer Erstausbildung ist, sowie Tätigkeiten im Rahmen eines Praktikums. Sowohl für die CATI- (Computer Assisted Telephone Interviewing) als auch für die CAWI- (Computer Assisted Web Interviewing) Erhebung gibt es darüber hinaus technisch bedingte Einschränkungen der Grundgesamtheit, die bei CAPI (Computer Assisted Personal Interviewing) nicht bestehen. Die Grundgesamtheit der CATI- Erhebung ist begrenzt auf die Auswahlgesamtheit Personen in Privathaushalten mit mindestens einem Festnetzanschluss. Die Grundgesamtheit der CAWI-Erhebung ist reduziert auf Personen, die über einen Internetzugang verfügen. Im Folgenden wird dargestellt, welches Ausmaß die Einschränkung der Grundgesamtheit in dem jeweiligen Erhebungsmodus hat.

12 Non-Coverage bei der telefonischen Erhebung (CATI) Bei der CATI-Stichprobe der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um eine Stichprobe auf Basis von Festnetzanschlüssen. Mobilfunknummern wurden nicht einbezogen (nähere Ausführungen zur Stichprobenanlage siehe Kapitel 3.1). Damit waren Haushalte/Personen, die privat telefonisch gar nicht oder nur über eine Mobilfunknummer (sog. Mobile-Onlys) erreichbar sind, per se aus der Untersuchung ausgeschlossen. Bei klassischen Bevölkerungsstichproben aus dem ADM-Festnetz- Auswahlrahmen wie der Vorliegenden können nur Haushalte/Personen mit Festnetzanschluss oder einer Homezone (=Hybrid) erreicht werden. Relevant bei der Beurteilung der Problematik ist dabei, welches Ausmaß diese Begrenzung der Grundgesamtheit hat, ob bestimmte Teilgruppen in unterschiedlichem Maße davon betroffen sind bzw. inwieweit sich Erwerbstätige, die nicht über Festnetz zu erreichen sind, in untersuchungsrelevanten Merkmalen von der über Festnetz erreichbaren Population der Erwerbstätigen unterscheiden. TNS Infratest beobachtet seit 10 Jahren die Entwicklung der Mobile-Onlys im Rahmen der persönlich-mündlich durchgeführten Mehrthemenbefragung. Basis dabei sind rund Face-to-face-Interviews, in denen ermittelt wird, ob, und ja, über wie viele Festnetzanschlüsse der Haushalt bzw. die Person verfügt. Danach ging seit 2005 die Erreichbarkeit über Festnetz/Hybrid leicht zurück. Mit dem Stand 2011 können 88,5 % der Haushalte über diese Anschlussarten erreicht werden. Der Anteil an Mobile-Onlys ist von seinem stabilen Niveau von rund 8 % der letzten Jahre in 2011 auf 10 % angestiegen. Andere Quellen kommen auf eine vergleichbare Größenordnung. Nach den Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2 lag der Anteil der Privathaushalte mit Festnetzanschluss an allen Privat-haushalten Anfang 2008 in West- und Ostdeutschland bei knapp 89,7 %, 9,3 % der Privathaushalte waren damals nur über Mobilfunk erreichbar. Häder, Gabler und Heckel (2009, S. 23) schätzen den entsprechenden Anteil für 2008 auf 11 %. Der ADM weist in seinem Jahresbericht 2011 einen Anteil von 12,4 % Mobile-Only aus. 3 2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 15 Heft : Wirtschaftsrechnungen Einkommensund Verbrauchsstichprobe Ausstattung privater Haushalte mit ausgewählten Gebrauchsgütern, Wiesbaden. S. 63 ff. 3 Quelle: ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V. 2011, Frankfurt am Main. S. 6.

13 12 Tab. 2.1 Anteile von Haushalten mit Telefonanschlussarten in % Erhebungsjahr Festnetzanschluss 92,8 92,9 90,6 89,8 89,2 88,5 Nur Mobilfunk 5,0 5,5 7,8 8,3 8,2 10,0 Telefonhaushalte 97,8 98,4 98,4 98,9 98,9 98,5 insg. Kein Telefonbesitz 2,2 1,6 1,6 1,1 1,1 0,9 Keine Angabe ,6 Quelle: F2F-Bus TNS Infratest München mit ca Fällen (2011) Die Daten der Mehrthemenbefragung erlauben über die Schätzung des Anteils hinausgehende Strukturanalysen. So zeigen die Ergebnisse aus der Mehrthemenbefragung von TNS Infratest, dass der Anteil der ausschließlichen Mobilfunknutzer in Ostdeutschland mit 17,7 % um rund 10 Prozentpunkte höher ist als in Westdeutschland. Betrachtet man Alter und Geschlecht, stellt man fest, dass Männer unter den Mobile- Onlys leicht überrepräsentiert sind. Der höchste Anteil an Mobile-Onlys ist bei den jüngeren Personen unter 30 Jahren zu verzeichnen. Die ältere Bevölkerung hat nach wie vor eine hohe Festnetzerreichbarkeit. Auch Personen mit niedriger oder mittlerer Bildung sowie Haushalte mit einem geringen Haushaltseinkommen sind vermehrt nur über das Mobiltelefon erreichbar. Dagegen sind Personen, die erwerbstätig sind, zu 91,9 % und damit überproportional häufig über Festnetz erreichbar. In Bezug auf die Stellung im Beruf sind nun mehrere Aspekte interessant: Zum einen ist zu erkennen, dass die telefonische Erreichbarkeit insgesamt bei allen Gruppen mit über 99 % etwa gleich hoch ist. Zum anderen ist aber auch festzustellen, dass Arbeiter mit 10,4 % überproportional häufig nur mobil telefonieren, gefolgt von den Angestellten mit 5,5 %. Bei Beamten (2,6 %) und Selbstständigen (4,2 %) liegen die Anteile niedriger. Sie sind also gut über das Festnetz erreichbar. 2.2 Non-Coverage bei der Online-Erhebung (CAWI) Bei der Durchführung einer Online-Erhebung im Rahmen eines Access-Panels besteht die Begrenzung der Grundgesamtheit in dem Besitz einer eigenen - Adresse. Voraussetzung hierfür ist die Nutzung des Internets. Das Statistische Bundesamt weist in der Fachserie 15, Reihe 4 zwei verschiedene Nutzungsanteile aus. Zum einen wird der Anteil an Personen, die mindestens einmal das Internet genutzt haben, dargestellt. Zum anderen wird der Anteil der Personen ausgewiesen, die das Internet in den letzten drei Monaten genutzt haben. Um einen Eindruck zu erhalten, wie hoch der Bevölkerungsanteil ist, der potenziell für eine Online-Befragung in Frage kommt, erscheint der Anteil der Nutzung in den letzten drei Monaten der interessantere. Entscheidend für eine Teilnahme an einer Online-Erhebung im Rahmen eines Access-Panels, auf die die meisten Bevölkerungsbefragungen und auch die vorliegende Befragung zurückgreifen, ist jedoch die Erreichbarkeit über eine - Adresse. Da es hierfür aber keine Vergleichszahlen gibt, werden im Folgenden die Anteile der Internetnutzung in den letzten drei Monaten als Orientierungsgröße für einige Bevölkerungsgruppen dargestellt.

14 13 Auf Personenebene weist das Statistische Bundesamt einen Anteil von 76 % Nutzern des Internets in den letzten drei Monaten aus. Der Anteil liegt dabei in den neuen Bundesländern mit 71 % niedriger als in den alten Bundesländern mit 77 %. Die Nutzungsanteile unterscheiden sich dabei erwartungsgemäß nach Altersgruppen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich lediglich bei den Altersgruppen ab 45 Jahren. Tab. 2.2 Internetnutzung von Personen innerhalb der letzten drei Monate Alter Insgesamt Männer Frauen Jahre Jahre Jahre Jahre und älter Insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 15, Reihe 4, 2011: Wirtschaftsrechnungen Private Haushalte in der Informationsgesellschaft Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, Wiesbaden. S. 13 ff. Größere Unterschiede im Anteil der Internetnutzung sind je nach Bildungsstand festzustellen. Personen mit einem niedrigen Bildungsstand haben lediglich zu 60 % in den letzten drei Monaten das Internet genutzt, im mittleren Bildungsstand liegt dieser Anteil bei 77 % und bei den höher Gebildeten bei 87 %. Relevant für die vorliegende Untersuchung ist insbesondere der Anteil der Internetnutzer unter den Erwerbstätigen. Dieser liegt mit 93 % deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt. 80 % dieser Gruppe nutzen das Internet dabei täglich. In der Gesamtbevölkerung sind es 77 % der Internetnutzer, die täglich surfen. Der (N)Onliner-Atlas eine Studie der Initiative D21, die von TNS Infratest durchgeführt wird weist dabei vergleichbare Anteile von Internetnutzung aus. Danach nutzen 75,6 % der deutschen Bevölkerung das Internet. Dabei werden dieselben Unterschiede nach Geschlecht und Alter mit sehr ähnlichen Anteilswerten festgestellt. Der Anteil der berufstätigen Internetnutzer fällt mit 88,4 % etwas geringer aus, wobei entsprechend dem Erwerbspersonenkonzept im (N)Onliner-Atlas auch Arbeitslose zu den Berufstätigen gerechnet werden. Der Anteil der Onliner unter den derzeit Erwerbstätigen dürfte demnach auch nach Messungen des (N)Onliner-Atlas etwas höher ausfallen. 2.3 Coverage-Probleme im Vergleich: Zwischenfazit Ein Vergleich der drei Erhebungsmodi zeigt Unterschiede in den Möglichkeiten, die Grundgesamtheit der Untersuchung vollständig abzudecken, die im Folgenden zusammengefasst und bewertet werden. 4

15 14 Ausreichende Deutschkenntnisse Unabhängig vom Erhebungsmodus gibt es eine Einschränkung der Auswahlgesamtheit auf Personen, die über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um das Interview geben zu können, da das Erhebungsinstrument ausschließlich auf Deutsch erstellt wurde. Führt man sich die Interviewsituation vor Augen, dürfte dies bei der Online-Erhebung zu einer stärkeren Begrenzung der Auswahlgesamtheit führen, da die Befragten ohne Unterstützung eines Interviewers den Fragebogen schriftlich zu beantworten haben. Dies stellt höhere sprachliche Anforderungen, als dies in einem Gespräch der Fall ist. Dadurch wird die Grundgesamtheit begrenzt auf Personen, die auch über ausreichende Literalität in Deutsch verfügen. Vergleicht man die Interviewsituation am Telefon mit der persönlich-mündlichen Interviewführung, so verlangt die Gesprächsführung am Telefon grundsätzlich höhere Sprachkenntnisse als ein persönliches Gespräch. Durch die non-verbale Kommunikation im persönlichen Gespräch kann sich der Interviewer oder die Interviewerin deutlich besser auf den Gesprächspartner einstellen und beispielsweise das Gesprächstempo reduzieren, sobald er oder sie den Eindruck gewinnt, dass die befragte Person Verständnisprobleme hat. Zudem besteht in der persönlichen Gesprächssituation grundsätzlich auch die Möglichkeit, dass andere Haushaltsmitglieder mit besseren Deutschkenntnissen punktuell unterstützen. Generell bietet ein persönlichmündliches Interview auch verschiedenste Möglichkeiten der visuellen Unterstützung, z. B. in Form von Listenvorlagen. Dies war allerdings bei der vorliegenden Untersuchung nicht vorgesehen, da die Interviewsituation soweit wie möglich mit der am Telefon vergleichbar gestaltet werden sollte. Grundsätzlich ist es möglich, auch Personen, die nicht ausreichend gut Deutsch sprechen, telefonisch oder persönlich-mündlich zu befragen. Bei einer telefonischen Erhebung können hierfür fremdsprachige Interviewer eingesetzt werden. Bei einer Face-to-face-Befragung wird in solchen Fällen mit Übersetzungshilfen gearbeitet. Beides war in der vorliegenden Untersuchung nicht vorgesehen. Damit lässt sich alles in allem hinsichtlich des Merkmals Deutschkenntnisse festhalten, dass eine persönlich-mündliche Erhebung wohl die beste Abdeckung der Grundgesamtheit erwarten lässt, gefolgt von einer telefonischen Befragung. Eine Online-Erhebung dürfte dagegen eine höhere Hürde bezüglich der Sprachkenntnisse darstellen und damit eine Teilgruppe ausschließen, die am Telefon noch ein Interview geben kann. Grundsätzliche Erreichbarkeit Bei der mündlich-persönlichen Erhebung sind grundsätzlich alle Personen einbezogen und erreichbar, die in Privathaushalten leben. Bei der CATI-Erhebung auf Festnetzbasis sind 11 %-12 % der Gesamtbevölkerung aufgrund der Untersuchungsanlage ausgeschlossen. Für die eigentlich relevante Zielgruppe der Erwerbstätigen reduziert sich dieser Anteil auf rund 8 %. Dabei zeigen sich gewisse gruppenspezifische Unterschiede (Stichworte: Jüngere, Ost, niedrige Bildung). Bei einer Online-Erhebung ist aufgrund des Erhebungsmodus rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung ausgeschlossen. Auch hier reduziert sich der Anteil der Nicht- Erreichbaren deutlich auf 7 %, man nur die Gruppe der Erwerbstätigen betrachtet. Ähnlich wie bei der telefonischen Erreichbarkeit über Festnetz gibt es grup-

16 15 penspezifische Unterschiede (Stichworte: Ältere, Ost, niedrige Bildung), die in die gleiche Richtung gehen. Damit lässt sich festhalten, dass es in der CAPI-Erhebung praktisch keine Coverage- Probleme gibt. Dagegen sind sowohl eine CATI-Festnetzerhebung als auch die Online-Befragung mit der Thematik des Non-Coverage konfrontiert.

17 16 3 Stichprobenanlage und Gewichtung Im Folgenden wird dargestellt, wie die Stichproben in den drei Erhebungsmodi jeweils gezogen wurden und welche Ergebnisse in der Feldbearbeitung erzielt wurden. Dabei wird auch zu betrachten sein, welche Auswirkungen die Begrenzungen der Grundgesamtheit bei den realisierten Nettostichproben tatsächlich hatten. Um eine möglichst vergleichbare Messung in allen drei Modi zu erreichen, wurde die Stichprobe soweit es möglich war identisch angelegt. Dies betrifft in erster Linie die Ermittlung, ob die ausgewählte Zielperson erwerbstätig im Sinne der Untersuchung ist. Dies erfolgte in einem Screeninginterview, das in allen drei Modi identisch geführt wurde. In der davor gelagerten Auswahlstufe gibt es jedoch Unterschiede zwischen CAWI versus CATI und CAPI. Während es sich sowohl bei CATI als auch bei CAPI zunächst um eine Haushaltsstichprobe handelt, erfolgte die Ziehung der CAWI- Stichprobe direkt auf Personenebene. Auch das Gewichtungsverfahren wurde soweit möglich identisch angelegt. Auch hier unterscheidet sich die Gewichtung der CAWI-Stichprobe wiederum in einigen Aspekten von der Gewichtung der CATI- und der CAPI-Stichprobe (vgl. Kapitel 3.4). 3.1 Stichprobenanlage bei der telefonischen Erhebung (CATI) Die Auswahl der zu befragenden Zielpersonen erfolgte bei der telefonischen Befragung in zwei Schritten: Im ersten Schritt wurde eine Telefonnummer und damit letztendlich ein Haushalt aus-gewählt, im zweiten Schritt dann innerhalb des Haushalts die Zielperson. Wir beschreiben im Folgenden diese beiden Schritte ausführlicher Auswahl des Haushalts Die Durchführung telefonischer Befragungen basiert bei TNS Infratest auf dem Infratest-Telefon-Master-Sample (ITMS), das für bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen aufgebaut wurde und zu verzerrungsfreien Stichproben ohne Klumpeneffekte führt. Es ist als multistratifizierte Haushaltsstichprobe auf Flächenbasis mit zufälliger Zielpersonenauswahl konzipiert. Das Random-Digit-Dialling wird gemäß ADM- Standard durchgeführt, eine Weiterentwicklung des sogenannten Gabler-Häder- Verfahrens. 5 Das Gabler-Häder-Verfahren stellt sicher, dass innerhalb eines Ortsnetzes Rufnummern verzerrungsfrei gezogen werden können unabhängig davon, ob eine Rufnummer eingetragen ist oder nicht, und unabhängig von der Dichte und Häufigkeit der Einträge im Telefonbuch. Dazu werden in einem ersten Schritt auf Basis der Rufnummernstammliste der Bundesnetzagentur (BNA) und aktueller Telefonverzeichnisse die sogenannten Nummernstämme identifiziert. Bei den Nummernstämmen handelt es sich um Telefonnummern ohne die beiden letzten Ziffern. Die entscheidende Erweiterung gegenüber dem Gabler-Häder-Verfahren ist, dass durch 5 Vgl. z. B. Siegfried Gabler, Sabine Häder, 1998: Ein neues Stichprobendesign für telefonische Umfragen in Deutschland. S. 69 ff. In: Siegfried Gabler, Sabine Häder, Jürgen H. P. Hoffmeyer- Zlotnik, (Hrsg.): Telefonstichproben in Deutschland. Opladen: Westdeutscher Verlag.

18 17 die Nutzung der Rufnummernstammliste der BNA auch Nummernstämme in die Auswahlgrundlage einbezogen werden, zu denen keine Telefonnummer in einem aktuellen Telefonverzeichnis gelistet ist. Dieser Datenbestand wird auf doppelte Nummernstämme geprüft und bereinigt. Im zweiten Schritt wird für jeden Nummernstamm der 100er-Block erzeugt, d. h. es wird die Ziffernfolge 00 bis 99 ergänzt. Im Rahmen dieses Prozesses werden verschiedene Kennzeichen gesetzt: eingetragene vs. generierte Nummer, privater vs. geschäftlicher Eintrag und die amtliche Gemeindekennziffer (GKZ). Die ADM- Auswahlgrundlage enthält keine Namens- und Straßennennungen, da diese für eine anonyme Befragung nicht erforderlich sind. Die aktuelle Auswahlgrundlage umfasst insgesamt ca. 110 Mio. Rufnummern, die auf Basis der Rufnummernstammliste der BNA und aktueller Telefonverzeichnisse erzeugt wurden. Die Aktualisierung der Auswahlgrundlage erfolgt jährlich. Charakteristisch für das beschriebene Verfahren ist somit, dass die Randomisierung der Telefonnummern nicht bei einzelnen Stichproben realisiert wird, sondern dass diese bereits in den Erstellungsprozess der Auswahlgrundlage implementiert ist. Dieses Vorgehen besitzt gegenüber herkömmlichen Verfahren, bei denen jeweils eine eingetragene Telefonnummer gezogen wird und anschließend nur für sie Ziffernfolgen zufällig generiert werden (z. B. Random-Digit-Dialling oder Randomize Last Digits ), den Vorteil, dass es die ungleichmäßige Verteilung der gültigen Telefonnummern über das theoretische Ziffernintervall je Ortsnetz berücksichtigt. Nummern in Blöcken mit vielen eingetragenen Nummern haben bei den herkömmlichen Verfahren eine höhere Auswahlwahrscheinlichkeit als Nummern in Blöcken mit wenigen Einträgen. Bei der von TNS Infratest angewandten Randomisierung nach dem Gabler-Häder-Verfahren ist die Auswahl der Nummern dagegen jeweils gleich wahrscheinlich. Verfahren einer gänzlich freien Zufallszifferngenerierung indessen leiden unter dem Problem, dass sie zu einer verhältnismäßig geringen Trefferquote führen, da es innerhalb des theoretisch möglichen Zahlenbereichs große, nicht belegte Lücken gibt. Da das ITMS bei TNS Infratest, wie bereits erwähnt, als Flächenstichprobe konzipiert ist, muss jede Telefonnummer eindeutig einer regionalen Flächeneinheit zugewiesen sein. Diese Regionalisierung erfolgt auf Ebene der Städte und Gemeinden (GKZ). Im Rahmen der Erstellung der Auswahlgrundlage wird die eindeutige Verortung für eingetragene Rufnummern bereits gesetzt. Demgegenüber sind nichteingetragene Telefonnummern nur dann eindeutig zu verorten, sich alle eingetragenen Rufnummern desselben Blockes in einer einzigen Gemeinde befinden. Ist dies nicht der Fall, wird im ITMS-System bei generierten Rufnummern mit mehreren möglichen Gemeindekennziffern innerhalb des betreffenden 100er-Blockes eine der Gemeindekennziffern per Zufall ausgewählt. Diese Zufallsauswahl wird per Bedeutungsgewicht so gesteuert, dass die Häufigkeitsverteilung der Gemeindekennziffern der nichteingetragenen Nummern im jeweiligen Block der Verteilung der eingetragenen Nummern entspricht. Auf der ersten Stufe besteht das ITMS aus einer mikrostratifizierten und ungeklumpten Haushaltsstichprobe, die sich proportional zur Zahl der Privathaushalte auf die Mikrozellen aufteilt. Die Schichtung erfolgt zum einen anhand von Kriterien der amtlichen Gebietseinteilung (Bundesländer, Regierungsbezirke, Kreise, bei Schwerpunkt-

19 18 stichproben gegebenenfalls auch auf Ebene der Gemeinden oder von Gemeindeteilen), zum anderen anhand der BIK-Gemeindetypen (10er-Gliederung). 6 Das jeweilige Schichtungsmodell ist studienspezifisch wählbar und wird auf die angestrebte Nettofallzahl, die Optimierung der Feldarbeit und andere studienspezifische Gesichtspunkte ausgerichtet. Die entsprechende Multistratifikation und Aufteilung der Stichprobe auf die Zellen erfolgt vollautomatisch über ein Allokationsprogramm. Dabei wird erstens das Netto- Soll (Anzahl der zu realisierenden Interviews) mit dem reziproken Wert der erwarteten Ausschöpfung multipliziert und in einer Allokationsrechnung unter Verwendung des Cox-Verfahrens auf die Schichtungszellen verteilt. 7 Diese Brutto-Sollverteilung des Schichtungstableaus wird zweitens haushaltsproportional auf die jeweiligen schichtangehörigen Gemeinden verteilt und daraus wird dann das Ziehungsbrutto auf Gemeindeebene berechnet. Die Ziehung der Telefonnummern erfolgt anschließend über die Schlüsselbrücke der Gemeindekennziffer (GKZ) per reiner Zufallsauswahl. Nicht private Einträge, bereits gezogene sowie gesperrte Rufnummern werden dabei ausgeschlossen. Die Stichprobenrealisierung erfolgt nach dem Konzept der Nettosteuerung per Sample Management System und garantiert so die korrekte regionale Verteilung der realisierten Interviews. Dabei geht das Schichtungstableau der Allokationsrechnung in die Steuerung der Feldarbeit als Sollstruktur ein. Es ist somit gewährleistet, dass in jeder Mikrozelle die erforderliche Zahl von Interviews durchgeführt wird. Innerhalb dieser Steuerungszelle sind die Datensätze der Telefonhaushalte nach Zufallszahlen sortiert. Somit bildet jede Zelle eine Urne im klassischen Sinne. Das Steuerungsprogramm des Sample Management System kontrolliert während der gesamten Feldzeit ständig den Erfüllungsgrad jeder einzelnen Schichtungszelle und wählt die jeweils nächsten zu kontaktierenden Telefonnummern so aus, dass der Erfüllungsgrad in allen Schichtungszellen möglichst gleich ist. Terminvereinbarungen sind unabhängig von dieser Steuerung und haben Vorrang. Während der Feldarbeit wird der durch Terminvereinbarungen erreichte Erfüllungsgrad einer Zelle vom Sample Management System registriert und durch adäquate Vorgabe weiterer Telefonnummern ausgeglichen. Nicht erreichte Haushalte werden zurückgelegt und kommen in größerem zeitlichem Abstand zu anderen Tageszeiten zur Wiedervorlage. Die an einem bestimmten Tag nicht erreichten Haushalte werden durch solche substituiert, die an anderen Tagen nicht erreicht werden. Damit entfällt der sogenannte not-at-home-bias weitgehend. Eine Begrenzung der Zahl der Kontaktversuche ergibt sich allenfalls aus der begrenzten Feldzeit. 6 7 Die BIK-Gemeindetypologie unterscheidet 10 (Stadt-)Regionen: 0 = und mehr (Zone 1) 1 = und mehr (Zone 2, 3) 2 = bis unter (Zone 1) 3 = bis unter (Zone 2, 3) 4 = bis unter (Zone 1) 5 = bis unter (Zone 2, 3) 6 = bis unter = bis unter Vgl. Lawrence H. Cox, 1987: A constructive procedure for unbiased controlled rounding. JASA 82, S

20 19 Es kann somit festgehalten werden: ITMS-Stichproben von TNS Infratest sind über das Bindeglied amtlicher Flächeneinheiten auf die Verteilung der Privathaushalte justiert. Bei der Stichprobenanlage wird dabei sowohl auf der Ebene der Bruttoziehung (Schichtung à priori) als auch bei der Stichprobenrealisierung eine optimale Aussteuerung garantiert, sodass eine Gewichtung nach Haushaltszahlen zu einer äußerst kleinen Faktorenspanne führt und praktisch unterbleiben könnte. Das ITMS- Stichprobendesign erfordert jedoch zwingend eine Designgewichtung, da unterschiedliche (aber berechenbare) Auswahlchancen ausgeglichen werden müssen Auswahl von Erwerbstätigen ab 15 Jahren Die Ausführungen im vorangegangenen Abschnitt machen deutlich, dass bei einer telefonischen Erhebung auf der ersten Stufe zunächst ein Haushalt ausgewählt wird. In diesem muss dann über einen Zufallsmechanismus eine zu befragende Zielperson ausgesucht werden. Dabei wurde das gleiche Auswahlverfahren wie für die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/06 angewendet. Die Auswahlgesamtheit wurde bei dieser Untersuchung zunächst bestimmt als die im Haushalt lebenden Personen ab 15 Jahren. Aus dieser Auswahlgesamtheit wurde durch eine Zufallsauswahl, und zwar nach dem Schwedenschlüssel (Kish-Methode), die zu befragende Zielperson bestimmt. Anschließend wurden dieser Person mehrere Leitfragen im Rahmen des Screeninginterviews gestellt, anhand derer identifiziert wurde, ob sie erwerbstätig im Sinne der geplanten Untersuchung ist (s. Anhang). Nur dann wurde sie mit dem vollständigen Fragebogen befragt. War sie dagegen nicht erwerbstätig, wurde ermittelt, ob die zufällig ausgewählte Person zur Los-2- oder Los-3-Zielgruppe gehörte. War dies nicht der Fall, wurde ermittelt, ob eine oder mehrere andere Personen im Haushalt leben, die zur Los-3-Zielgruppe gehören. Traf dies ebenfalls nicht zu, verabschiedete sich der Interviewer mit dem Hinweis darauf, dass die Person nicht zur Zielgruppe der Studie gehört. Charakteristisch für dieses Vorgehen zur Ermittlung der Zielpersonen ist eine hohe Genauigkeit bei der Zielpersonenbestimmung und die leichte Handhabbarkeit des Screening-Instruments, denn nur die Zielperson muss die Fragen zur Identifikation des Erwerbsstatus, und zwar nur ihres eigenen, beantworten. 8 Durch die direkte Ermittlung des Erwerbsstatus bei der Zielperson selbst ist gewährleistet, dass auch Tätigkeiten am Rand des Arbeitsmarktes identifiziert werden. Würde der Erwerbsstatus im Rahmen eines Proxy-Interviews ermittelt werden, bestünde die Gefahr, dass diese Tätigkeiten untererfasst werden, da die Auskunft gebende Person diese möglicherweise vergisst oder gar keine Kenntnis davon hat. Bei der Befragung zeigte sich erwartungsgemäß, dass über eine telefonische Ansprache der Zugang zu den unteren Bildungsschichten schwieriger ist als über eine mündlich-persönliche. 9 Da ein Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Merk- 8 9 Angemerkt sei, dass es für die Designgewichtung bei diesem Verfahren nicht erforderlich ist, die Zahl der Erwerbstätigen im Haushalt zu ermitteln. Ein niedriges Bildungsniveau geht meist einher mit einer geringeren kommunikativen Kompetenz. Dies ist möglicherweise ein erklärender Mechanismus, der hinter der geringeren Neigung steht, an telefonischen Befragungen teilzunehmen. Eine weitere Ursache könnte der etwas höhere Anteil an Personen ohne Festnetzanschluss im unteren Bildungssegment sein. Vgl. dazu die Ausführungen in Kapitel 2.1.

21 20 malen der Erwerbstätigkeit besteht, wurde vergleichbar zur letzten Erwerbstätigenbefragung 2005/06 bei der Stichprobenziehung mit gezielten Maßnahmen gegengesteuert. Ziel war es, über das Screening-Verfahren die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass untere und mittlere Bildungsschichten in die Stichprobe gelangen. Während diese Aussteuerung bei der letzten Erwerbstätigenbefragung über die berufliche Stellung vorgenommen wurde, erfolgte die Gegensteuerung dieses Mal über den Schulabschluss. Hintergrund für diese Änderung war, dass es seit 2005 in der Sozialversicherung keine Unterscheidung mehr zwischen dem Status Arbeiter und Angestellter gibt. Auch sich viele Personen noch selbst als Arbeiter bezeichnen, dürfte sich das Selbstverständnis an dieser Stelle wandeln. Somit erschien es für die Erwerbstätigenbefragung 2011/12 zielführender, nach dem höchsten Schulabschluss, den die Zielperson erreicht hat, gegen den Bildungsbias zu steuern. Zu diesem Zweck wurden die Frage nach dem höchsten Schulabschluss in das Screeninginterview aufgenommen und die Fragen nach der beruflichen Stellung in das Hauptinterview verlegt. Zunächst wurde die Erhebung von Oktober 2011 bis Ende Januar 2012 ohne Steuerung durchgeführt. Regelmäßige Strukturkontrollen zeigten allerdings die erwarteten Abweichungen bezüglich der Verteilung des höchsten Schulabschlusses. Daher wurde ab dem 1. Februar 2012 steuernd eingegriffen. Dieses zeitlich versetzte Vorgehen hatte den Vorteil, dass man mehr Sicherheit in Bezug auf den Umfang der erforderlichen Steuerung hat. Durch die Steuerung der Stichprobe nach der Bildung wurde die bekannte Verteilung über die verschiedenen Gruppen angenähert, diese somit besser abgebildet, die Aussagekraft der Analysen in Bezug auf diese Gruppen erhöht und die Effektivität des Gewichtungsmodells gesteigert. 10 Wie in Kapitel 2.1 dargestellt, reduziert sich die Auswahlgesamtheit bei der telefonischen Durchführung auf Deutsch sprechende Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten mit mindestens einem Festnetzanschluss. Die Durchführung von Interviews über Mobilfunk erschien sowohl hinsichtlich der Stichprobenziehung als auch hinsichtlich der Messung selbst problematisch. Insbesondere die für ein Telefoninterview an sich sehr hohe Interviewdauer hätte bei Interviews über ein Mobilfunktelefon zusätzliche Schwierigkeiten zur Folge gehabt. So wäre beispielsweise aufgrund von Akkuproblemen ein höherer Anteil von abgebrochenen Interviews und damit von Unit-Non-Response zu erwarten gewesen. Zudem wäre mit Messproblemen zu rechnen gewesen, bedingt durch die häufig unruhige Interviewsituation, die sicherlich zu Ablenkung oder fehlender Konzentration in einigen Interviews geführt hätte. Angesichts dessen haben sich das BIBB und die BAuA für eine Festnetzstichprobe entschieden. 3.2 Stichprobenanlage bei der mündlich-persönlichen Erhebung (CAPI) Basis für die Ermittlung der Zielpersonen bei der mündlich-persönlichen Erhebung ist zunächst die in Privathaushalten lebende Wohnbevölkerung der Bundesrepublik 10 Vgl. hierzu: TNS Infratest Sozialforschung, 2012: BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2011/12 Strukturkontrolle, Steuerung und Gewichtung der Stichprobe.

22 21 Deutschland ab 15 Jahren mit für die Befragung ausreichenden deutschen Sprachkenntnissen. Die Auswahl der Befragungspersonen erfolgte mit Hilfe einer mehrfach geschichteten, dreistufigen Zufallsstichprobe nach ADM-Standard (Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V.). Als Schichtungsmerkmale dienten dabei: Bundesländer Regierungsbezirke BIK-Gemeindetypen Auch für eine persönlich-mündliche Befragung ist es charakteristisch, dass zunächst der Haushalt und anschließend die Zielperson ausgewählt werden. Daher gehen wir im Folgenden wieder zuerst auf das Verfahren zur Auswahl des zu befragenden Haushalts ein und beschreiben anschließend die Bestimmung der Zielperson im Haushalt Auswahl der Samplepoints und der Haushalte Auswahlgrundlage auf einer ersten Stufe sind zunächst die bundesweit zur Verfügung stehenden Samplepoints (= Gebietsflächen, aufgeteilt anhand der kommunalen, statistischen Bezirke und unter Zuhilfenahme eines geografischen Informationssystems (GIS) zur Straßeneinteilung). Durch Schichtung nach regionalen Merkmalen (Bundesländer, Regierungsbezirke, BIK-Gemeindetypen, Kreise, Gemeinden und gegebenenfalls Stadtbezirke) werden Zellen gebildet, die in ihrer Struktur der Verteilung der Privathaushalte entsprechen. Innerhalb der durch die Schichtungsmerkmale definierten Zellen wird dann jeweils eine Zufallsauswahl von Samplepoints mit Wahrscheinlichkeiten proportional zur Zahl der dort lebenden Haushalte gezogen ( Probability proportional to size PPS). Bei der vorliegenden CAPI-Erhebung wurden 738 Samplepoints eingesetzt. Innerhalb der Samplepoints werden die Befragungshaushalte zufällig ausgewählt. Dies erfolgt nach dem bekannten Verfahren, bei dem ausgehend von einer zufälligen Startadresse, die selbst nicht Befragungshaushalt ist, auf einem Random-Route- Weg" jeder dritte Haushalt bestimmt wird. Der zufällig ausgewählte Startpunkt legt die Folgehaushalte eindeutig fest. In jedem ausgewählten Haushalt wird zunächst geprüft, ob darin mindestens eine Person lebt, die 15 Jahre oder älter ist. Wenn ja, gehört dieser Haushalt zur Stichprobe. Wenn nein, gilt er als neutraler Ausfall und wird am Ende des Random-Route- Weges durch einen, nach demselben Verfahren auszuwählenden, anderen Haushalt ersetzt. Entsprechend wird auch mit anderen Ausfällen verfahren Auswahl von Erwerbstätigen ab 15 Jahren Innerhalb der ausgewählten Haushalte muss der Interviewer ermitteln, wie viele Personen ab 15 Jahren im Haushalt leben. Wenn keine Zielperson im Haushalt lebt, wird der Haushalt wie bereits beschrieben ausgesteuert und als neutraler Ausfall festgehalten. Wenn es mehrere Zielpersonen im Haushalt gibt, wird ermittelt, mit welcher Person im Haushalt die Befragung durchzuführen ist. Die Auswahl der zu befragen-

23 22 den Person erfolgt mit Hilfe des gleichen systematischen Auswahlschlüssels wie bei CATI, der für alle zum Haushalt gehörenden Personen der Grundgesamtheit die gleiche Chance gewährleistet, in die Stichprobe zu gelangen, und die Zielperson eindeutig festlegt (Schwedenschlüssel bzw. Kish-Methode). Ein subjektiver Einfluss der Interviewer auf die Auswahl der Befragungspersonen ist damit ausgeschlossen. Mit der durch dieses Verfahren ausgewählten Person wird anschließend wie in der CATI-Erhebung das Screeninginterview geführt, in dem festgestellt wird, ob die Person im Sinne der Untersuchung erwerbstätig ist. Ist dies der Fall, wird das Langinterview für das Methodenexperiment durchgeführt. Wenn sich im Kurzinterview herausstellt, dass die Zielperson nicht erwerbstätig ist, ist die Erhebung in diesem Haushalt abgeschlossen. 3.3 Stichprobenanlage bei der Online-Erhebung (CAWI) Basis für die Stichprobenziehung der CAWI-Erhebung war das Online-Access-Panel eines Schwesterinstituts aus der WPP-Gruppe, in dem sich rund aktive Panelteilnehmer befinden, also Personen, die bereits für Online-Erhebungen rekrutiert und bereit sind, an weiteren Befragungen teilzunehmen. Diese sind aktive Panelisten gemäß der enger gefassten institutseigenen Definition (sehr regelmäßige Teilnahme). In Deutschland liegt die offizielle Panelgröße gemäß ISO bei aktuell Panelisten. 11 Voraussetzung für die Registrierung in diesem Access-Panel ist eine -Adresse, über die die Einladungen zu den Befragungen versendet werden. Bei einem Access-Panel handelt es sich um einen Pool grundsätzlich befragungsbereiter Personen, die in der Regel auf unterschiedlichen Wegen rekrutiert werden. Daher können die Auswahlwahrscheinlichkeiten für die Panelisten nicht berechnet werden. Anders verhält es sich, das Access-Panel auf Basis einer Zufallsstichprobe offline rekrutiert wird und damit die Auswahlwahrscheinlichkeiten berechnet werden können. Ein solches Verfahren wurde kürzlich von TNS Infratest im Auftrag des Sonderforschungsbereichs SFB 884 der Universität Mannheim im Rahmen des Projektes Stichprobenziehung und Rekrutierung der Teilnehmer für das German Internet Panel GIP angewandt. 12 Dieser Weg ist jedoch mit deutlich höheren Kosten verbunden und relativiert damit die finanziellen Vorteile, die eine Online-Erhebung hat, deutlich. Über die befragungsbereiten Personen liegen umfangreiche soziodemografische Strukturinformationen vor. Auf Grundlage dieser Strukturmerkmale wurde eine geschichtete, bevölkerungsrepräsentative Stichprobe von Personen ab 15 Jahren gezogen. Sie war nach regionaler Verteilung, Alter, Geschlecht und Bildung der Zielpersonen geschichtet. Dabei handelt es sich bereits um eine Personenstichprobe und nicht um eine Haushaltsstichprobe. Damit musste der erste Schritt, der bei der The panel size is based on the International Organization for Standardization (ISO) definition which states, An active panel member is one who has participated in at least one survey, or has updated his/her profile data, or has registered to join the panel within the last 12 months. Vergleiche hierzu auch

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