Eröffnungsgottesdienst der Firmlinge. Samstag, 3. Oktober h Pfarrkirche St. Martin. Thema: durch Gottes Geist.
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- Leander Sachs
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1 Eröffnungsgottesdienst der Firmlinge Samstag, 3. Oktober h Pfarrkirche St. Martin Liturgischer Gruss: Priester Thema: durch Gottes Geist.com SPRECHMOTETTE: AN BEIDEN AMBOS GELESEN 1.Fl: Spinnennetz 2. gefangen im Netz 3.Fl: Fischernetz 4.Fl: ein geknüpftes Netz 5.Fl: Einkaufsnetz 7.Fl: Netzhaut 6.Fl: Orangen im Netz 8.Fl den Durchblick behalten 9.Fl Fußballnetz 10.Fl: Voll ins Netz 11.Fl: Verkehrsnetz 12.Fl: mit Auto, Buss und Bahn verreisen 1.Fl: Telefonnetz 2.Fl: Reden durch s Netz 3.Fl: Netzbetreiber 4.Fl: Verdienen durchs Netz 5.Fl: Vernetzt sein 7.Fl :Netzwerk 6.Fl: Sich unterstützen durchs Netz 8.Fl: Kontakt haben im Netz 9.Fl Surfen im Netz 10.Fl: Informationen durchs Netz Seite 1 von 5
2 11.Fl: Loch im Netz 12.Fl: durchs Netz gefallen? Begrüssung: Liebe Verwandte, liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarrei. Im Namen der Firmlinge begrüsse ich Sie alle ganz herzlich zu diesem Gottesdienst. Seit anfangs des Schuljahres bereiten wir uns im Religionsunterricht auf das Fest der Firmung vor. Wir wollen Ihnen das Thema unserer Firmvorbereitung vorstellen. Chantal: Das Thema lautet: durch Gottes Geist.com www: world wide web! Netze begegnen uns in unserem Alltag auf Schritt und Tritt, ob im tatsächlichen oder digitalen Leben. Auch wir sind hier zusammengekommen, um uns neu zu vernetzen. Jede, jeder von uns ist ein Knotenpunkt im grossen Netz des Lebens. Vernetzt durch Gottes Geist heisst: mit Gott, im Gebet, durch die Sakramente, mit der Kirche im Dorf, Bistum, Schweiz und der ganzen Welt, mit allen Glaubenden, mit Freunden, in der Familie, mit allen Menschen, im Dorf, in der Schule, im Hobby, in der Natur, durch die Sakramente, so auch die Firmung, auf die wir uns vorbereiten. Kyrie: Einleitung Priester Firmlinge 1. Manchmal schaue ich so lange fern, weil ich immer denke, ich könnte eine Sendung versäumen und mir könnte etwas entgehen. So hält mich oft der Fernseher gefangen. Herr, erbarme dich. Alle: Herr, erbarme dich. 2. Manchmal komme ich nicht los vom Computer, weil mich die Computerspiele so gefangen halten. Christus, erbarme dich. Alle: Christus, erbarme dich. 3. Oft verstricke ich mich in Lügen, weil ich zu stolz bin, Fehler einzugestehen. Herr, erbarme dich. Alle: Herr, erbarme dich. Vergebungsbitte: Priester Gloria: Tagesgebet: Vorschlag: Priester Seite 2 von 5
3 Geschichte anstelle der Lesung: Firmlinge Der Faden nach oben Eine Spinne liess sich an ihrem Faden von einem Mauervorsprung herab bis zu der Stelle, die für die Errichtung eines grossen Spinnennetzes geeignet schien. Dort baute sie also ihr Spinnennetz auf. Der Erfolg blieb nicht aus. Immer wieder verfing sich in ihrem Netz reiche Beute. Die Spinne genoss ihr Spinnendasein. Und immer wieder besserte sie ihr Netz aus, es wurde immer grösser, und grösser. So lebte sie lange Zeit im Wohlstand, wie es für eine Spinne nicht besser sein könnte. Längst hatte sie vergessen, wo sie herkam. Ab und zu betrachtete sie den Faden, der nach oben ging. Wozu sollte der nützlich sein? Eigentlich schien dieser Faden ganz überflüssig. An diesem Faden blieb nie eine Beute hängen. Nun ja, der Faden störte auch nicht weiter. Und immer wieder kümmerte sie sich um die andern Fäden, wenn sie sich ihr Netz ausbesserte. Ab und zu schaute sie sich wieder den Faden an, der nach oben führte und sich irgendwo in der Höhe verlor. Er ist doch wirklich überflüssig, sagte sie sich. Und schliesslich biss sie ihn durch. Da stürzte das ganze Netz zu Boden und sie ist im eigenen Netz erstickt. Der sichere Halt nach oben war weg. Das Gleichnis von der Spinne kann uns Menschen sagen, dass am Faden nach oben alles hängt. Evangelium: Vorschlag: Mt 4, Priester Gedanken der Firmlinge vor der Predigt: Unter sieben Milliarden Menschen: Es gibt mich nur einmal auf der Welt. Mit meinen Augen, meinem Mund, meiner Nase, meinen Ohren; meinen Händen mit meinem speziellen Fingerabdruck Mit meinem ganzen Körper: Es gibt mich nur einmal auf der ganzen Welt Mit meinen Gedanken, meinem Herzen, mit meiner Seele; Mit meinem Charakter, meinen Stärken, meinen Schwächen: Ich bin Ich. Ich will leben! Mein eigenes Leben leben. Nicht immer kenne ich meinen Weg. Ich habe Fragen und finde nicht immer Antwort. Ich muss Dinge tun, weil andere es so wollen. Aber täglich denke ich und tue ich tausende von Dingen, Weil ich es so will. Bin manchmal allein Und manchmal gemeinsam mit Freunden und Familie. Meine Sehnsucht zeigt mir meinen Weg. Damit ich immer mehr werde, wer ich bin. Ein Original und unverwechselbar. Dabei wird uns der Heilige Geist helfen. Gedanken zum Evangelium: Priester Glaubensbekenntnis: beten Fürbitten Einleitung: Priester: Seite 3 von 5
4 (Firmlingen zeigen zu jeder Fürbitte das Symbol u. legen es zu entsprechendem Schild vor Ambo) > Schenk uns die Gabe der Weisheit, damit wir erkennen, was wichtig ist und unser Leben nach dir ausrichten. (Buch) Schenk uns die Gabe der Erkenntnis, damit wir die Dinge sehen wie sie sind und das Richtige tun. (Taschenlampe) Schenk uns die Gabe der Einsicht, damit wir nicht ziellos vor uns hinleben, sondern erkennen, dass du hinter allem bist. (Brille) Schenk uns die Gabe des Rates, damit wir fähig werden richtigen Rat zu erteilen, aber auch guten Rat anzunehmen.( Hinweisschild) Schenk uns die Gabe der Stärke, damit wir Durststrecken durchstehen und unseren Weg im Vertrauen auf dich gehen. (Hantel) Schenk uns die Gabe der Frömmigkeit, damit wir in dem, was uns begegnet, dich suchen und entdecken und unser Leben vor dir zur Sprache bringen. (Schale) Schenk uns die Gabe der Gottesfurcht, damit wir den alltäglichen Dingen den richtigen Stellenwert einräumen und nicht vergessen, dass du es bist, der unser Leben trägt. (Blume) Priester: Gott, erhöre die Bitten dieser jungen Menschen und alle Bitten, die wir im Herzen tragen durch deinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist. Amen. Gabenbereitung: 2 Firmlinge bringen die 4 Körbe mit den Erinnerungskärtchen auf den Altar. Sanktus: Vater unser: Friedensgruss: Agnus Dei: beten Kommunion: Nach der Kommunion: Seite 4 von 5
5 Du Gott von Dir kommt alles, was gut ist Lass mich ein gutes Netz sein. Hilf mir gute, tragfähige Fäden zu spannen. Ergreife Du die Macht über mich über meine Gedanken dass ich Gutes denke über meine Augen dass ich Gutes sehe über meinen Ohren dass ich Gutes höre über meinen Mund dass ich Gutes rede über meine Gefühle dass ich Gutes erspüre über mein Herz dass ich Gutes liebe über meine Hände dass ich Gutes tue über meine Füße dass ich gute Wege gehe Ergreife Du die Macht damit das Gute siegt Erklärungen zum Schluss: Firmling Liebe Messbesucher Wir möchten regelmässig beten, in der Gemeinschaft der Pfarrei unseren Glauben feiern, verzeihen können, dankbar und froh sein und uns für die Menschen, die ausgestossen oder in Not sind einsetzen, damit Gottes Geist in uns wohnt und wirkt. Damit uns das gelingt, bitten wir euch mit uns und für uns um den Heiligen Geist die innere Kraft zu beten. Am Ausgang stehen Firmlinge mit Körben mit Kärtchen bereit. Danke, dass Sie eines mitnehmen und sich im Gebet mit uns vernetzen SuS verteilen die Kärtchen an den beiden hinteren Ausgängen und an den Seitenausgängen Schlussgebet: Vorschlag: Priester Segen: Vorschlag: Priester Seite 5 von 5
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