HRM in Europa: Länderanalyse der Niederlande
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- Pamela Kraus
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1 Janine Turban ( ) Carsten Siegel ( ) Pierre Keller ( ) HRM in Europa: Länderanalyse der Niederlande Internationales Human Resources Management
2 Gliederung 1. Allgemeine Länderinformationen 2. Was wir bisher wissen 1. Kulturelle Aspekte 2. HRM in der Wirtschaft 3. Universitäre Lehre 3. Was hat sich getan? 1. HRM Heute 2. Universitäre Lehre 4. Konvergenz/Divergenz mit der EU 2
3 1. Allgemeine Länderinformationen 3
4 1. Allgemeine Länderinformationen Niederlande 1 Hauptstadt Größe [km²] Amsterdam km² Einwohnerzahl 16,902 Mil. [2014] BIP 632,2 Mrd. [2014] BIP / Kopf [2014] Regierungsform EU Mitgliedschaft Seit 1951 Parlamentarische Monarchie 1 Vgl. Auswärtiges Amt: Niederlande_node.html, zuletzt aufgerufen am , vgl. auch Scholz und Böhm 2008, S
5 2. Was wir bisher wissen 5
6 2.1 Kulturelle Aspekte Ø Charakterisierung der Niederländer: sehr egalitär hoher Wissensdurst wenig beeinflussbar mit selbstbewusstem Auftreten sowie stichfesten Argumenten überzeugbar (bspw. von Projekten) 2 Ø Worauf sind die Niederländer stolz? hohes Bildungsniveau mit damit verbundenem, leistungsfähigem Personal Flexibilität der Arbeitsverträge stabiles soziales Klima und Arbeitsklima 3 Ø International orientiertes Land 4 2 Vgl. Scholz und Böhm 2008, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S
7 2.2 HRM in der Wirtschaft Ø Verfolgung des Leistungsprinzips: Führungskräfte sind energisch, jedoch stets auf Konsens ausgerichtet (welchen Sie evtl. durch o.g. Prinzip erreichen). 5 Ø viele große, multinationale Unternehmen (Unilever, Heineken, Royal Dutch Shell) 6 Ø brüsten sich mit ihren internationalen Unternehmen 7 Ø hohe Standards der Maschinen, Logistik und des technischen Equipments; noch zu bändigende Herausforderung: die Kontrolle der Ressource Mensch 8 5 Vgl. Scholz und Böhm 2008, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S Vgl. ebenda, S
8 2.2 HRM in der Wirtschaft Ø vermehrte Dezentralisierung des HRM prognostiziert: Informationsvermittlungs- und Servicefunktion für die Geschäftsbereiche (Produktion, Marketing, F&E, etc.). 9 Ø Aufgabe des HRM, Aspirationen der High-potentials zu senken, ohne dass diese ihre Motivation verlieren. Grund: zu hohe (und weiterhin steigende) Nachfrage nach Managerposten. 10 Ø damalige Fragestellungen: Wie kann die Suche nach den richtigen Managern/Spezialisten optimiert werden? Wie können attraktive Stellenangebote gestaltet werden trotz Verringerung der Aufstiegschancen? 11 9 Vgl. Scholz und Böhm 2008, S Vgl. ebenda, S. 302 f. 11 Vgl. ebenda, S
9 2.3 Universitäre Lehre Ø NL mit vielen weiteren Ländern 1999 als Erste dem Bologna Prozess beigetreten, Umsetzungsprozess verlief in dem Land problemlos. 12 Ø Praxisbeispiel: Studiengang Personnel Sciences der HR Academie Universität Tilburg Schwerpunkte: - HR Systems and procedures - Leadership and Organisation - Technology and the worker - Industrial relations and labour market - Strategy and HRM 2003: Umsetzung Bologna 2005: knapp 900 Absolventen Vgl. Bachelor Studium: zuletzt aufgerufen am Vgl. Scholz und Böhm 2008, S
10 3. Was hat sich getan? 10
11 3.1 HRM Heute HR-Trends Niederlande (2015): 14 Neue Rekrutierungstechniken Social Media gewinnt an Bedeutung Reshoring zuvor ausgelagerte Geschäftsfunktionen werden reintegriert 14 Vgl. HR-Trends 2015 PWDegids: zuletzt aufgerufen am Länderanalyse der Niederlande 11
12 3.1 HRM Heute HR-Trends (2015): 15 Personalcontrolling Personal-monitoring, Scenario-planning, HR-Analytics Integration von behinderten Mitarbeitern Herausforderung: neue Arbeitsplätze schaffen Nachhaltige Beschäftigung Alternde Belegschaft, Gesundheitsmanagement 15 Vgl. HR-Trends 2015 PWDegids: zuletzt aufgerufen am Länderanalyse der Niederlande 12
13 3.1 HRM Heute Quelle: Textkernel.com: zuletzt aufgerufen am Länderanalyse der Niederlande 13
14 3.1 HRM Heute Quelle: Textkernel.com: zuletzt aufgerufen am Länderanalyse der Niederlande 14
15 3.1 HRM Heute Aktuelle Neuerung im Rahmen der Flexibilisierung: Rechtsanspruch auf Homeoffice ab Juli 2015 (Ausnahme auf Europäischer Ebene) Aber: folgt dem europäischen Trend (Ausnahme: Deutschland) Vgl. XING-News: zuletzt aufgerufen am Länderanalyse der Niederlande 15
16 3.2 Universitäre Lehre Ø Zahl der Hochschulabsolventen steigt kontinuierlich : : (+21,5 %) Ø Studiengänge mit HRM-Inhalten (Tilburg University) weniger speziell aufgestellt als 2008, dennoch Fokus auf internationalem Kontext: 18 Human Resource Studies (Master) International Management (Master) International Business Administration (Bachelor) 17 Vgl. OECD: zuletzt aufgerufen am Vgl. Tilburg University: zuletzt aufgerufen am
17 4. Konvergenz/Divergenz mit der EU 17
18 4. Konvergenz/Divergenz mit der EU Zentrale Trends in Europa für 2015: Talentmanagement à Konvergenz (teilweise), wenig Jobs in Talentmanagement, aber verstärkte Aufmerksamkeit auf Recruiting Demografie-Management à Konvergenz, alternde Belegschaft auch in Niederlande wichtig, Anforderungen an verbessertes Gesundheitsmanagement Lernende Organisation à Divergenz, keine relevanten Informationen Vgl. Boston Consulting Group: S.2, zuletzt aufgerufen am
19 4. Konvergenz/Divergenz mit der EU Zentrale Trends in Europa für 2015: Work-Life-Balance à Konvergenz (Flexibilisierung: Homeoffice) Kulturelle Transformation à Konvergenz, Niederlande seit jeher von hoher Internationalität der Unternehmen geprägt Vgl. Boston Consulting Group: S.2, zuletzt aufgerufen am
20 Quellen Auswärtiges Amt: Nodes_Uebersichtsseiten/Niederlande_node.html, zuletzt aufgerufen am , Bachelor Studium: zuletzt aufgerufen am Boston Consulting Group: zuletzt aufgerufen am HR-Trends 2015 PWDegids: zuletzt aufgerufen am OECD: zuletzt aufgerufen am Scholz, Christian/Böhm, Hans: Human Resource Management in Europe, London (Routledge) Tilburg University: program/, zuletzt aufgerufen am XING-News: zuletzt 20 aufgerufen am
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