Methodische Anregungen. zur familiengerechten Gestaltungen. des Kolpinggedenktags

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1 Methodische Anregungen zur familiengerechten Gestaltungen des Kolpinggedenktags Zusammengestellt von der Arbeitsgruppe Familie im Diözesanverband Augsburg März 2012 Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in den Kolpinggedenktag 2. Familiengerechte Gestaltung eines Gottesdienstes 2.1 Gestaltbare Elemente 2.2 Vorschläge für ein Predigtspiel 2.3 Aktion Puzzle statt Predigt 2.4 Adolph Kolping und sein Leben in Bild und Text 2.5 Ist Kolping heute noch aktuell? 2.6 Gottesdienstelemente zum Thema Advent und Adolph Kolping Thema Advent Wach sein Thema: Achtung Pass auf!!! Meditation Entdeck den roten Faden deines Lebens! 2.7 Gebetsvorschläge 3. Anlage zur Einheit Kolping in Wort und Bild 4. Anregungen zur Gestaltung der Ehrungen 4.1 Kinder einbeziehen 4.2 Visualisieren 4.3 Spielerisch gestalten 5. Kreative Ideen für die Kinderbetreuung 5.1 Bastelideen für die Kinderbetreuung 5.2 Spielideen 5.3 Familie Maier als Kolping-Spiel 5.4 Der Adolph-Kolping-Parcours Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 2

3 1. Einführung in den Kolpinggedenktag Der Kolpinggedenktag ist das Hochfest einer Kolpingsfamilie im Jahreskreis. Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 geboren und starb am 4. Dezember Sein Todestag wird als Festtag gefeiert, denn als Christen feiern wir den Tod als Weg zur Vollendung in Gottes Ewigkeit. Durch den Kolpinggedenktag rufen wir uns das Leben und Wirken Adolph Kolpings in Erinnerung. Beim Kolpinggedenktag verbinden sich Gottesdienst (Eucharistiefeier oder Andacht/Vespergottesdienst) mit einem feierlichen Treffen aller Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie vor Ort. Beim Gottesdienst sollen der Kolpinggedenktag und das Kirchenjahr (Advent) möglichst zusammen verbunden werden, so dass in einem Gemeindegottesdienst zum Ausdruck kommt, dass dieser feierliche Anlass nicht in einem kleinen exklusiven Kreis gefeiert wird, sondern dass die Kolpingsfamilie ein Teil der Gemeinde ist. (Quelle: Kolping DV Rottenburg Stuttgart 2008; Kolping.de) Wie der Kolpinggedenktag in der Kolpingsfamilie gefeiert wird, ist von Kolpingsfamilie zu Kolpingsfamilie unterschiedlich. In manchen Kolpingsfamilie beginnt der Gottesdienst morgens und die anschließende Feier erstreckt sich über ein Mittagessen. Andernorts wird das Fest mit der Abendmesse begonnen oder wird am Nachmittag gefeiert, so dass die Abendmesse den Abschluss darstellt. Jede Veranstaltungsstruktur hat ihr Vorzüge und Einschränkungen. Um Familien anzusprechen ist weniger die Frage der Tageszeit entscheidend, sondern ob das Programm auch die jungen Kolpingmitglieder anspricht. Längere Vorträge oder Programmpunkte sind für Kinder und ihre Eltern eine Herausforderung stillzusitzen und ruhig zu sein. Daher bietet sich an ein kurzweiliges Programm zusammenzustellen und entsprechende attraktive Rahmenbedingungen für Kinder zu schaffen, z.b. durch kleine Snacks, Kinderbetreuung, Musikeinlagen etc. Die diözesane Arbeitsgruppe Familie hat Elemente zusammengetragen, die sowohl bei der Gestaltung des Gottesdienstes als auch bei der Feier beitragen sollen, dass sich Kinder und Erwachsene angesprochen und wohl fühlen können. 2. Familiengerechte Gestaltung eines Gottesdienstes Um einen Gottesdienst familiengerecht zu gestalten ist es wichtig auch die Zielgruppe Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen. Die Jüngsten, die inhaltlich noch nicht so aufmerksam sind, können durch ansprechende Elemente und eine einbindende Struktur aufmerksam bleiben. Eltern können so entspannt der Feier folgen. Mögliche hilfreiche Elemente z.b. o Einbindung von Kindern und Jugendlichen bei Vorträgen (als Leser) o Interessante visuelle Reize die im Gottesdienst nicht vermutet werden erhöhen die Aufmerksamkeit o Eine kind- und jugendgerechte Sprache o Kind- und jugendgerechte Ausführungen Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 3

4 o Elemente in denen alle aktiv werden (Lieder, Meditation) o Einladung der Kinder zum gemeinsamen Vater unser am Altar o rhythmische Musik einen ansprechenden aktuellen Kolpingbezug einzubauen (Beispiele, Bilder von vor Ort ) allgemein verständliche und ansprechende Elemente und eine eindringliche Sprache zu verwenden. Nicht zu konservativ-klassisch. 2.1 Gestaltbare Elemente Folgende Elemente können von der Kolpingsfamilie in Zusammenarbeit mit dem Pfarrer gestaltet werden: Einführung zum Thema Kolping Kyrie Fürbitten Ansprache oder Predigtspiel Meditation Musikalische Gestaltung 2.2. Vorschläge für ein Predigtspiel: Interview mit Adolph Kolping: K = Adolph Kolping = 1. Vorsitzende J = Journalistin = Kolpingjugend J: Ich bin Journalistin und möchte heute aus Anlass des Kolping-Gedenktages ein Interview mit Adolph Kolping führen. Lieber Herr Kolping, Sie haben im 19. Jahrhundert gelebt und sind in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Erzählen Sie uns doch bitte von Ihrer Familie und Ihrer Kindheit. K: Ich bin am 8. Dezember 1813 in Kerpen in der Nähe von Köln geboren. Mein Vater hieß Peter und meine Mutter Anna-Maria. Ich hatte drei Geschwister, einen Bruder und zwei Schwestern. Wir hatten noch eine kleine Schwester, die im Alter von noch nicht einmal vier Jahren gestorben ist. Mein Vater war Schäfer bei einem Gutsherrn und meine Mutter kümmerte sich um s Haus, uns Kinder betreute unser Großvater, der auch bei uns wohnte, der übrigens sehr schöne Geschichten erzählte. Nebenbei hatten wir noch eine kleine Landwirtschaft. Viel Geld hatten wir nicht, aber es war schön bei uns zuhause. Als Kind war ich oft krank und deshalb für die Feldarbeit zu schwach. Dadurch konnte ich aber jeden Tag zur Schule gehen. Und die hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich hatte aber auch einen tollen Lehrer Herr Jakob Wilhelm Statz. Er hat mich auch zu sich nach Hause eingeladen, ich habe mit seinen Kindern gespielt und ich durfte mir bei ihm Bücher ausleihen!! Es wäre mein größter Wunsch gewesen, auch zu studieren und Lehrer oder sogar Professor an einer Universität zu werden. J: Aber Sie mussten mit 13 Jahren die Schule verlassen und einen Beruf erlernen, mit dem Sie für sich und Ihre Familie Geld verdienen konnten!?? K: Ich wurde Schumacher. Mein Vater hat es so organisiert, dass ich in Kerpen eine Lehrstelle bekam und so konnte ich auch weiter bei meiner Familie wohnen. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 4

5 J: Wie ist es Ihnen während der Ausbildung ergangen? K: Am Anfang war es schon schwierig, ich musste Hilfsarbeiten machen und die Werkstatt ausfegen. Das nervte und ich hatte wenig Geduld und wollte schnell alles lernen. Aber nach einiger Zeit fing es an, Spaß zu machen. J: Wie sah Ihre Freizeit aus? Eine Vierzig-Stunden-Woche wie heute kannten Sie doch nicht. K: Absolut nicht. Ich hatte am Wochenende auch nur den Sonntag frei. Da habe ich oft die Familie Statz besucht. Am meisten freute ich mich immer auf Klärchen, die Tochter von Lehrer Statz, wir hatten uns ineinander verliebt. Ja, und ich habe weiter sehr viele Bücher gelesen. J: Herr Kolping, in Ihrer Chronik habe ich gelesen, dass Sie nach Ihrer Ausbildung ebenso wie andere Handwerksgesellen auf Wanderschaft gegangen sind. Das heißt, Sie zogen durchs Land und haben an verschiedenen Orten gearbeitet. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? K: Ich bin viel rumgekommen und nach vier Jahren dann in Köln gelandet. Die Stadt war sehr spannend, aber an meiner Arbeitsstelle dort fühlte ich mich nicht wohl. Mit dem Zerfall der traditionellen Ordnung des Handwerks hörte es auf, dass die Gesellen wie selbstverständlich zum Haushalt des Meisters gehörten. Arbeitsbeziehungen wurden immer unpersönlicher und viele Arbeiter schlugen ihre Zeit in Kneipen tot. Für mich war das nichts. Auch ging ich weiterhin in die Kirche und wurde deswegen verspottet: "Kirche, so ein Blödsinn!". Sie wussten es eben nicht besser und haben nie erfahren, dass Glaube dem Leben einen Sinn geben kann. Mit den Jahren wurde mir immer klarer, dass ich das Abitur nachholen und studieren wollte. Ich war 22 Jahre alt da konnte ich vielleicht noch den Absprung schaffen und aussteigen. J: Das ist Ihnen auch gelungen und Sie sind mit 23 Jahren auf s Marzellengymnasium in Köln gegangen um dort das Abitur zu machen. Wie konnten Sie das finanzieren? Und meine zweite Frage: Ist schon während dieser Zeit in Ihnen der Gedanke gereift, Priester zu werden? K: Ich kann Ihnen sagen, es waren harte Jahre. Meine Mitschüler waren ca. 10 Jahre jünger als ich, manche Lehrer nur etwas älter. Und ich war es nicht gewohnt, noch einmal wie ein Schüler zu lernen. Um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, gab ich nach der Schule bis zum Abend Nachhilfestunden, meine Hausaufgaben konnte ich erst danach machen. Der Gedanke, Priester zu werden, kam mir immer öfter in den Sinn. Ich fragte mich immer wieder, warum ich es werden wollte. Um besser leben zu können, angesehener zu sein oder weil ich spürte, dass das mein Weg war? Wenn es aber Gottes Berufung war, dann würde es ein steiniger Weg für mich werden. Denn dann musste ich auf die Liebe zu Klärchen verzichten, das würde sehr wehtun. Aber ich wusste, das ist mein Weg. J: Sie sind diesen Weg gegangen. - Nach Ihrem Theologiestudium empfingen Sie 1845 in der Kölner Minoritenkirche die Priesterweihe und wurden als Kaplan nach Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 5

6 Wuppertal-Elberfeld geschickt. Welche Aufgaben erwarteten Sie in dieser Industriestadt? Es war ja die Zeit des Umbruchs zur Industriegesellschaft. K: Vieles erinnerte mich an meine Zeit als Handwerksgeselle. Der einzelne Mensch war im anonymen Apparat ein Rädchen im Getriebe und beliebig austauschbar. Ich hoffte, dass ich durch meine Arbeit den Menschen Orientierung und Hilfe für ein sinnvolles Leben geben konnte. Ich lernte hier den engagierten Lehrer Johann Gregor Breuer kennen, der für junge Menschen verschiedene Gruppen ins Leben gerufen hatte, um ihnen ein neues Zuhause zu bieten. Im November 1846 fing er ein neues Projekt an, das sich "Katholischer Gesellenverein" nannte. Es gab eigens festgeschriebene Statuten, die die Ziele des Vereins nannten. Ich war von diesem Verein total begeistert. J: Wie sahen diese Ziele aus? K: Der junge Mensch sollte lernen, sich als tüchtiger Christ in Ehe und Familie, Erwerb und Arbeit, Kirche und Staat zu bewähren und Verantwortung zu übernehmen. Neben geselligem Beisammensein und vielfältigen Aktivitäten im musischen und kulturellen Bereich bildeten berufliche und religiöse Bildung die Schwerpunkte. Außerdem brauchten die Gesellen einen Zufluchtsort, damit sie die Möglichkeit zu soliderer Lebensführung hatten. Zur solidarischen Absicherung wurden zahlreiche Selbsthilfeeinrichtungen wie z.b. Spar- und Krankenkassen sowie Altersversorgungskassen gegründet. J: Sie hatten als Kaplan Ihre Aufgaben in der Gemeinde, 1847 wurden Sie zum Präses des Gesellenvereins gewählt. Konnten Sie beidem gerecht werden? K: Manchmal musste ich mich wirklich bremsen. Diese Sache hatte mich so gepackt, ich hatte viele Ideen und Pläne, dass Freunde mir vorwarfen ich sei ein "Workoholic", ein Mensch, der wie besessen arbeitet. Ein Jahr später wurde ich dann als Domvikar nach Köln versetzt. Das war ein gutes Zentrum, um von da aus die Idee der Gesellenvereine zu verbreiten. J: Wie reagierten die offiziellen Stellen? K: Hauptsächlich die preußischen Behörden legten mir Steine in den Weg. War es doch zu dieser Zeit absolut nicht selbstverständlich, dass sich ein Seelsorger um Arbeiter und Handwerker kümmert. Christliche Wert- und Ordnungsvorstellungen verloren an Bedeutung. Auch mit einigen Klerikern, nach deren Anschauung ich mich mit dem falschen Publikum abgab, hatte ich Mühe. J: Welche Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit waren gegeben? K: Dank zunehmender Meinungs- und Pressefreiheit hatte ich als Redakteur und später auch als Herausgeber meiner eigenen Zeitung, der "Rheinischen Volksblätter", die Möglichkeit, für die Verbreitung meiner Ideen zu sorgen und die finanzielle Situation deutlich zu verbessern. Technische Neuerungen wie die Eisenbahn erleichterten meine weiten Reisen durch Deutschland und in benachbarte europäische Länder, denn mittlerweile gab es Gesellenvereine in Österreich, Tirol, Ungarn und der Schweiz. Und sogar in den USA hatten sich deutsche Auswanderer zusammengefunden. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 6

7 Bei meiner Reise im Juli 1862 nach Rom habe ich mein Werk, den katholischen Gesellenverein, Papst Pius IX. vorgestellt. Er hat ihm den päpstlichen Segen gegeben und mir als Zeichen der Anerkennung und des Dankes ein Messgewand geschenkt. Und ich wurde zum "Päpstlichen Geheimkämmerer" ernannt. J: Welche Schwerpunkte gab es sonst noch in Ihrem Leben? K: Kranke Menschen waren mir besonders wichtig. Während der Choleraepidemie 1849 in Köln stand ich Tag und Nacht an den Krankenlagern, um zu trösten und den Sterbenden die Sakramente zu spenden. J: Wie weit hat der Glaube Sie beschäftigt? K: Dem Zweifel und Unglauben vieler Zeitgenossen stellte ich meine Glaubensüberzeugung gegenüber. Einheit im Glauben und in der Kirche waren mir ein großes Anliegen. So konnten auch evangelische Christen Mitglied im Verein werden. Ich selbst habe mich oft zu einem Gespräch mit Gott zurückgezogen, um Kraft, Ruhe und Erkenntnisse zu finden. J: Wenn ich so höre, was Sie getan und bewirkt haben, dann wird mir klar, dass Sie durch Ihr Handeln und Leben aus dem Glauben zum Segen geworden sind. Andere haben Ihr Werk, das heutige Internationale Kolpingwerk, weitergeführt. Es setzt sich als Hilfe zur Selbsthilfe, als Solidargemeinschaft in mehr als 57 Ländern der Erde mit mehr als 5000 Kolpingsfamilien fort wird Adolph Kolping durch Papst Johannes Paul II. selig gesprochen, 2005 ist er Patron des Weltjugendtages. Adolph Kolping, ich bedanke mich für dieses Gespräch. (Quelle: Kolping.de. 2007) 2.3 Aktion Puzzle statt Predigt (Ein Puzzlerahmen hat alle seine Teile die zusammen ein Kolpingzeichen darstellen - verloren. Er jammert, und nach und nach kommen die einzelnen Teile nach vor. Die Gruppenleiter helfen beim Befestigen der Teile auf dem Rahmen Inhalt der Puzzleteile beliebig auf Kolping vor Ort anpassbar). 1. Sprecher: Hallo, schaut mich an. Ich bin ein Puzzle-Rahmen. Alle meine Teile gingen verloren. Ich bin so traurig und völlig unbrauchbar. Ganz leer. Puzzleteile, wo seid ihr? 2. Sprecher, kommt mit 1. Puzzleteil nach vorne: Hallo, ich bin ein Kind. Oft regen sich meine Nachbarn darüber auf, dass ich zu laut bin. Viele Leute sagen: Kinder sind Luxus, kosten viel und machen nur Ärger. Ich aber finde das Leben toll so wie es ist und ich gebe meiner Mutter vollkommen recht, wenn sie sagt: Nur durch Kinder hat die Welt eine Zukunft. Kinder sind unsere Zukunft. 3. Sprecher, kommt mit 2. Puzzleteil nach vorne: Hallo, ich bin ein alter Mann. Viele Menschen denken, dass ich völlig unnötig hier bin und ihnen nur auf der Tasche liege. Aber ich habe viel erlebt und bin immer froh, wenn mich ein junger Mensch um Rat bittet. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 7

8 4. Sprecher, kommt mit 3. Puzzleteil nach vorne: Hallo, ich bin ein Mönch. Schon eine Ewigkeit gehöre ich meinem Orden an. Was ich mir alles von den Menschen habe anhören müssen. Da kamen Sprüche wie: Schau dir mal den an. Der geht ins Kloster. Wie uncool! Ich aber fühle mich wohl darin was ich tue und bin mir sicher, dass Gott mich an diesen Platz gerufen hat. 5. Sprecher, kommt mit 4. Puzzleteil nach vorne: Oh je, das war vielleicht heute ein anstrengender Tag. Meine Frau ist krank und ich musste auf die Kinder aufpassen. Hab extra einen Tag Urlaub genommen. Unsere Bekannte sagen immer, dass wir verrückt wären fünf Kinder in die Welt zu setzen. Aber ich liebe Kinder und bin froh, dass ich sie habe. 6. Sprecher, kommt mit 5. Puzzleteil nach vorne: Hallo Leute, ich bin 13 und sitze im Rollstuhl. Viele Freunde bringt mir dieses Gefährt nicht, weil viele nicht wissen, wie sie mit mir umzugehen haben. Aber wenn ich mutig werde und auf andere zu gehe, finde ich Freunde. So viele wie ich mag. 7. Sprecher, kommt mit 6. Puzzleteil nach vorne: Hey zusammen. Ich bin 15 und meine Eltern nerven mich oft. Sie sagen immer, ich soll um neun zu Hause sein. Das regt mich tierisch auf. Meistens aber lassen sie mich tagsüber machen, was ich mag. Sie sagen das Alter wäre wichtig für die spätere Entwicklung. Darüber bin ich froh, dass ich das Leben mit meinen Freunden genießen kann. 8. Sprecher, kommt mit 7. Puzzleteil nach vorne: Ich bin Luft. Viele verschmutzen mich. Aber ohne mich können die Menschen nicht atmen. Unsichtbar bin ich, aber die Menschen brauchen mich. Ich hoffe, dass alle das erkennen bevor es zu spät ist. Denn ich liebe diese Erde und die Menschen. 9. Sprecher, kommt mit 8. Puzzleteil nach vorne: Ich bin der Rhein. Fließe durch Deutschland. Die Industriebetriebe schütten Gift in mich hinein und die großen Schiffe verlieren Öl. Anderen Flüssen geht es genauso. So sterben Fische und andere kleine Lebewesen. Wir fangen an zu stinken und unser Wasser wird unbrauchbar. Wir sind wichtig. Wann werden die Menschen das denn merken? 10. Sprecher, kommt mit 9. Puzzleteil nach vorne: Und ich - ich habe heute Nacht von Gott geträumt. Von einem Gott, der singt und uns das Leben bringt. Gott hat mir im Traum gesagt, dass er die Menschen und seine Schöpfung sehr lieb hat. Er ist traurig, dass wir ihn so oft vergessen. Er will uns helfen. Dazu müssen wir ihn aber in unsere Gedanken und unser Herz lassen. Dann erst kann unser Lebenspuzzle gelingen und vollständig werden. (Abrundung: Kolping setzt sich für andere ein Ausführung evtl. auch mit Dias aus der Arbeit vor Ort z.b.:) Wir sind Kolping! das ist Programm und muss mit Leben gefüllt werden. Wir sind Kolping! d.h. mit Tatkraft Altkleider sammeln. Der Erlös dieser Sammlung kommt karitativen Zwecken zugute wie z.b. der Entwicklungsarbeit in Indien und Südafrika. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 8

9 Wir sind Kolping! d.h. Jugendarbeit. Vielen Jugendlichen wird in unterschiedlichsten Arbeitsfeldern Verantwortung übergeben. Wir sind Kolping! d.h. Gruppenstunden in denen Kinder die Freude am gemeinsamen Miteinander erleben. Wir sind Kolping! d.h. Familie. Zeit für Familien bewusst miteinander gestalten, und begeisternde Angebote zu machen, damit sich Eltern und Kinder immer wieder neu als Familie erleben. Wir sind Kolping! - d.h. auch familienpolitisch vor Ort aktiv zu sein oder unterstützende Angebote für Eltern zu schaffen. Wir sind Kolping! - d.h. attraktive Angebote für Senioren zu initiieren. Wir sind Kolping! d.h. soziales Engagement. Kolpingmitglieder kämpfen mutig für die Rechte von Arbeitnehmern. Wir sind Kolping! d.h. hier, jetzt und heute wie Adolph Kolping die Botschaft Jesu tatkräftig in die Realität umzusetzen. (Beliebig mit Aspekten aus der eigenen Kolpingarbeit z.b. Mittagsbetreuung, Ausbildungspaten, Leihoma erweiterbar) (Quelle: Kolping.de, KEBW Regensburg) 2.4 Adolph Kolping und sein Leben in Bild und Text Vorbereitung: In einigen Gruppenstunden können zuvor Bilder zu wichtigen Lebensabschnitten in Kolpings Leben gemalt oder gebastelt werden. Alternativ können die Bilder im Anhang groß kopiert werden. Zu den Bildern können die Kinder frei erzählen oder die folgende Texte werden gelesen. Kindheit und Gesellenjahre: Am 8. Dezember 1813 wurde Adolph Kolping in Kerpen bei Köln geboren. Seine Eltern waren einfache und tiefreligiöse Leute. Sein Vater war Schäfer und Kleinlandwirt, seine Mutter war das Herz der Familie. Vom Vater erbte Adolph wohl das Organisationstalent, von seiner Mutter die Herzlichkeit die ihn zum Gesellenvater werden ließ. Trotz ärmlicher Verhältnisse erfuhr der kleine Adolph eine gute Erziehung und erlebte vor allem eine glückliche Kindheit und Jugend: Es war eine selige, glückliche Zeit, damals in der Jugend im Kreise meiner Familie, schreibt er später. Diese intensive Erfahrung eines intakten und liebevollen Familienlebens prägte sein ganzes späteres Leben und seinen Einsatz für die Familien. Seine Eltern legten Wert auf regelmäßigen Schulbesuch des Buben. Sein Lehrer Jakob Wilhelm Statz verstand es, bei Adolph den Hunger nach Bildung und Wissen zu wecken. Gerne wäre er weiter zur Schule gegangen, was aber mangels Geld nicht möglich war. So erlernte er das Schusterhandwerk, benutzte aber jede freie Minute zum Lesen und Lernen. Studium und Priesterweihe: Zur Zeit Kolpings mussten die Gesellen noch auf Wanderschaft gehen, um andere Betriebe kennen zu lernen. Während jedoch früher die Gesellen noch zur Familie des Meisters gehörten, wurden die Menschen mit Beginn der industriellen Revolution und der Abschaffung des Zunftwesens aus diesen Gemeinschaften herausgerissen. Ihre Freizeit verbrachten sie oft in Wirtshäusern, wo sie ihr Geld durchbrachten oder in billigen Gemeinschaftsquartieren. Viele waren heimatlos und verwahrlost. Die Bezeichnung Handwerksbursche wurde zu einem Schimpfwort. A. Kolping lernte in Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 9

10 seiner Zeit als Schustergeselle, wo er in verschiedenen Werkstätten arbeitete, das Elend der Handwerksgesellen am eigenen Leibe kennen: Noch erbebt mein Inneres, wenn ich an die schrecklichen Tage denke, inmitten der Liederlichkeit der Handwerksgesellen in Deutschland, schreibt er später. Er war über seine Situation verzweifelt, er hatte immer noch den Traum nach höherer Bildung um dann Priester zu werden. Nach inneren Kämpfen und obwohl ihm ein Meister angeboten hatte seine Werkstatt zu übernehmen, entschloss sich Kolping, im Vertrauen auf Gottes Hilfe, nach über 10 Jahren als Schuster, wieder auf die Schule zu gehen, um mühsam das Abitur nachzuholen begann er dann ein Theologiestudium in München und beendete es in Bonn. Am 20. März 1844 ging Kolping ins Priesterseminar nach Köln um seine Ausbildung zu vollenden. In der Minoritenkirche wurde er schließlich 1845 zum Priester geweiht. Am Tag vor der Priesterweihe verstarb sein Vater. Kaplanszeit in Elberfeld: Wie jeder junge Priester musste Kolping zunächst eine Kaplanstelle antreten. Er kam nach Elberfeld, ein Stadtteil im heutigen Wuppertal, wo er als Seelsorger in einer Pfarrei und als Lehrer am Gymnasium wirkte. Hier lernt Kolping den Gesellenverein kennen, den der Lehrer Johann Gregor Breuer 1846 gegründet hatte. Kolping wurde bald Präses (geistlicher Leiter) dieses Vereins. Schlagartig erkennt er die Möglichkeiten dieses Vereins, mit dem man Deutschlands Gesellen helfen könnte, wenn man ihn weiter verbreiten würde. Der Einsatz für diese Idee wird schließlich seine Lebensaufgabe. Und wer wäre dafür besser geeignet gewesen als der ehemalige Schustergeselle, der nun Priester ist. Um diese Aufgabe zu verwirklichen, um den Gesellenverein zu verbreiten, musste er allerdings in eine Großstadt gehen. Kolping sucht eine Stelle in Köln, wird Rektor der Minoritenkirche. Gründung des ersten Gesellenvereins: In Köln traf Kolping auf Probleme: Er hatte weder Geld noch einen Raum für die Gesellen. Er wollte sie aus dem Wirtshaus herausholen. Er hatte die Idee, ihnen in Gruppenräumen die Möglichkeit zur Weiterbildung, zur Versammlung und Geselligkeit zu geben. Trotzdem gründete er am 6. Mai 1849 einen Gesellenverein in Köln. Kolping unternahm Reisen, hielt Vorträge und gab sogar eine eigene Zeitung heraus um den Gesellenverein zu verbreiten. Es wurden bald Vereine in Österreich, Ungarn und in der Schweiz gegründet. Kolping erkrankte an Tuberkulose und starb mit 51 Jahren am 4. Dezember Er wird in der Minoritenkirche in Köln begraben. Auf seinem Grabstein befindet sich die Auf-schrift: Er bittet um das Almosen des Gebetes Kolping wird am 27. Okt seliggesprochen oder Bilder und Kinder dazu erzählen lassen (Quelle: Kolpingwerk DV Regensburg; Kolping.de) 2.5 Ist Kolping heute noch aktuell? Einführung: 160 Jahre Kolping in Bayern und bald Kolpings 200 Geburtstag. Die Idee Kolpings ist also sicher nicht mehr neu, sondern hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Braucht es diese Idee denn heute noch oder hat sie sich überlebt. Ist Kolping denn noch aktuell? Gehen wir einmal auf die Suche, ob wir Antworten auf diese Frage finden: Adolph Kolping und Seine Zeit: (Kind hält eine Uhr oder einen Kalender hoch) Leser A: Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 10

11 Die Gesellschaft in der Adolph Kolping aufwächst und lebt, ist gezeichnet von großen Umbrüchen. In der vorindustriellen Zeit prägt ein ländlicher, agrarischer Charakter einen großen Teil der Bevölkerung. Traditionen und die Regeln der Stände bestimmen das Miteinander. Die Kirche gibt maßgebliche Leitlinien für das Leben der Menschen vor. Mit der zunehmenden Industrialisierung verändern sich die traditionellen Verhältnisse grundlegend. Mit der Gewerbefreiheit lösen sich die bisherigen Regeln der Stände auf, es kommt zu Landflucht und Verstädterung. Der Bevölkerungszuwachs explodiert. Der Mensch wird zunehmend weniger als Person sondern nur noch als Arbeitskraft betrachtet. Extrem niedrige Stundelöhne der Fabrikarbeiter führen dazu, dass Menschen oft bis zu 14 Stunden täglich arbeiten, der Verdienst des Mannes reicht häufig nicht aus um eine Familie zu ernähren. Frauen- und Kinderarbeit ist an der Tagesordnung. Leser B: Wie sieht unsere Zeit heute aus? Auch bei uns haben sich in den letzten Jahrzehnten bisher gekannte Strukturen zunehmend aufgelöst. Traditionelle familiäre Netzwerke haben keinen Bestand mehr, denn Mobilität und Individualität stehen an erster Stelle. Das hat eine enorme Wirkung auf unsere Gesellschaft. Junge Familien stehen allein da, es sind kaum noch Großeltern greifbar, die bei der Kinderbetreuung und Erziehung unterstützen können. Es sind kaum noch erwachsenen Kinder bereit, für die Betreuung und Pflege ihrer Eltern Zeit zu investieren. Auch das Leben in der Familie hat sich verändert. Kleinkinder wachsen nicht mehr schwerpunktmäßig in ihrer Kernfamilie auf, sondern werden häufig, bereits als Säugling, viele Stunden in Krippen und Betreuungseinrichtungen untergebracht. Immer öfter brauchen Eltern zwei Verdienste um einen durchschnittlichen Lebensstandard zu erhalten oder Mütter und Väter möchten die eigene Selbstverwirklichung nicht hinter der Betreuung der Kinder zurück stellen. Auch die Politik sieht Eltern häufig nicht in erster Linie in ihrer Elternpflicht sondern als Wirtschaftsfaktor und Arbeitskraft. Sie motiviert durch die Bestrebungen der letzten Jahre, möglichst durchgängig im Beruf aktiv zu sein und Kinder professionell betreuen zu lassen. Es ist nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder die Möglichkeit haben in ihren frühen Jahren, in der Kernfamilie wirkliche Wurzeln zu schlagen und daraus tragende Flügel zu entwickeln. Die Situation der Jugend: Leser A: In den Zeiten der Industriellen Revolution ist das Leben der Kinder kein Zuckerschlecken. Bereits ab 9 Jahren durften Kinder als Arbeitskraft eingesetzt werden und waren oft bis zu 10 Stunden am Tag tätig. Eine wirklich gute und lange Schulbildung war Luxus und den reichen Kindern vorbehalten. Durch die Auflösung des Ständewesens sind die Gesellen während ihrer Ausbildung nicht mehr in den Familien ihrer Meister untergebracht sondern verbringen die Nächte in Wirtshäusern und auf den Straßen. Die jungen Leute haben einen schlechten Ruf, das Wort Geselle wird nicht selten als Schimpfwort gebraucht. Die Gesellen sind im wahrsten Sinne des Wortes heimatlos. Durch die Industrialisierung wird die Arbeitskraft eines Menschen auch zunehmend weniger wert. Viele junge Menschen finden keine Stelle mehr oder können sich von ihrer Arbeitskraft nicht mehr ernähren, geschweige denn eine lebenswerte Zukunft Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 11

12 aufbauen. Junge Menschen ohne Perspektive, junge Menschen die nichts zu verlieren haben sind offen für Extreme, sie sind Sprengstoff. Leser B: Auch bei uns ist Bildung mittlerweile ein Gut, dass sich nicht mehr jedes Kind und jeder Jugendliche in gleicher Weise leisten kann. Schon im Kleinkindalter geht die Schere weit auseinander. Gut situierte Familien haben die Möglichkeit bei ihren Kindern in Form von Frühförderung, musikalischer Früherziehung, sprachlicher Förderung und vielem mehr, die besten Ausgangspositionen zu schaffen. Familien mit wenig Finanz- und Zeitbudget können ihren Kindern diese Grundlagen nicht bieten. Diese Spanne wird mit zunehmendem Alter weiter auseinander gehen. Ein Studium oder eine gute Ausbildung zu finanzieren, das ist heute nicht mehr selbstverständlich. Unser Bildungssystem ist zudem nicht danach ausgerichtet den Einzelnen zu sehen und sich an seinen Stärken und Schwächen zu orientieren. Nicht selten fallen Jugendliche aus unserem bestehenden Raster und stehen vor einer Zukunft mit vielen Fragezeichen. Ohne Schulbildung kein guter Ausbildungsplatz, ohne Ausbildungsplatz kein Beruf, ohne Arbeitsstelle keine Perspektive. So haben wir auch heute viele Jugendliche, die an fehlenden Zukunftsaussichten verzweifeln, sich untätig ins soziale Netz fallen lassen oder z.b. Rechtfertigung, Zuwendung und Hilfe in den falschen Heilsbotschaften verschiedener extremer Gruppierungen finden. Fazit: 160 Jahre Kolpingwerk - schon allein an der Betrachtung der beiden obigen Facetten wird klar, dass die Fragen und die Probleme die die Menschen beschäftigen, sich ähneln und damals wie heute brennen, Sprengstoff sind. Uns wird schnell deutlich, was Adolph Kolping damals bewegte ist heute ebenso aktuell. Die Nöte der Zeit werden euch zeigen was zu tun ist Not sehen und handeln. Adolph Kolping war ein Mann der Tat und das ist heute mehr denn je gefragt und fordert jeden Einzelnen. Kolpings Gedanken und Vorbild sind also heute ebenso aktuell wie damals. (Birgit Ostermeier, Kolpingwerk DV Augsburg 2012) Ideen zur methodischen Ausgestaltung: Dieser recht inhaltsschwere Baustein kann für Kinder evtl. durch den Rahmen interessant gestaltet werden: - Lesen mit mehreren Lesern - Leser evtl. mit der Kleidung von damals und heute - Text evtl. als Interview formulieren und in der Ich-Form sprechen lassen - Text mit Bildern von damals und heute hinterlegen 2.6 Gottesdienstelemente zum Thema Advent und Adolph Kolping Thema Advent Wach sein Einführung 1. Kind: Advent, Advent! Ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier: dann steht das Christkind vor der Tür! Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt. 2. Kind: Diesen Vers kennt ihr alle. Um zu verhindern, dass wir Weihnachten verschlafen, habe ich diesen Wecker mitgebracht. Ihr wisst, wie wichtig Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 12

13 er morgens ist; wehe dem, der sein Klingeln überhört. Selbst mit Eile kann er dann nicht mehr alles gut machen. (Wecker klingeln lassen) 3. Kind: Was ist denn hier los? Ich bin doch schon wach! 2. Kind Ja, wirklich? Weißt du, was für eine Zeit gerade ist? 3. Kind Was meinst du? 2. Kind: Wir feiern miteinander Advent Ankunft des Herrn. Jesus möchte bei uns ankommen. Wir können ihn aber nur einlassen, wenn wir wach sind und seine Ankunft merken. Bist du wach? Oder verschläfst du die Zeit? Priester: In diesen Tagen des Advents will uns der Wecker aufmerksam machen auf Jesus, der als Licht in die dunkle Welt kommt. Mit Jesus beginnt ein neuer Tag, eine neue Zeit. Wir wollen einander wecken und aufmerksam machen auf das Kommen des Herrn und auf das, was wir tun müssen bis er wiederkommt. Wir wollen auch aufmerksam machen auf Menschen wie Adolph Kolping, der die Menschen in seiner Zeit aufgerüttelt hat und uns heute noch zur Wachsamkeit auffordert. Besinnung Priester: Gott, oft sind unsere Sinne nicht wach, deshalb bitten wir dich um dein Erbarmen: 1.Kind: Menschen sind traurig, verzweifelt und hoffnungslos. Oft schlafen wir mit offenen Augen und sehen ihre Not nicht. 2.Kind Menschen sind für uns da, helfen uns, schenken uns ihre Liebe. Merken wir das? Schenken wir ihnen Achtung und Aufmerksamkeit? Sind wir wach und sehen, wo Licht n anderen Menschen und in dieser Welt aufleuchtet? 3.Kind: Jetzt in der Adventszeit denken wir an Geschenke, gutes Essen und an hübsch geschmückte Wohnzimmer. Sind wir auch wach für Jesus? Haben wir ein offenes Ohr und Zeit für Gott? Priester: Der Herr vergisst die nicht, die vergessen haben - wach zu sein. Er wartet in Geduld auf die, die sich zu ihm bekehren. Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er lasse uns die Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben. Hinführung zum Predigtgespräch 1.Kind: Hallo Susanne! Kannst du mir bei den Hausarbeiten helfen? Ich war doch eine Woche krank und bin daher heute in der Schule nicht richtig mitgekommen. Mathe ist so schwierig. 2.Kind: Ich hab keine Zeit. Ich habe mich mit Sabine zum Schlittschuh laufen im Schlosspark verabredet und danach möchte im Fernsehen einen tollen Film sehen. (Wecker klingelt) 3.Kind: Aufwachen, es ist Advent! 4.Kind: Wo willst du denn hin? 5.Kind: Ich bin heute bei Karen eingeladen. 4.Kind: Karen? Welche Karen? 5.Kind: Die mit den Zöpfen, die steht doch immer allein auf dem Schulhof und wohnt hinten am Wald. 4.Kind: Die ist doch immer so komisch. Bleib doch bei mir. Nachher kommen noch ein paar aus unserer Klasse. Das ist schöner als bei der: (Wecker klingelt) 3.Kind: Werdet wach für die Ankunft des Herrn! 6.Kind: Karl, setz dich mal schnell auf dein Fahrrad und hole Milch. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 13

14 7.Kind: Immer ich. Ich wollte gerade mit den Hausaufgaben anfangen. 6.Kind: Och Karl, bitte, dann kann ich weiterkochen und das Mittagessen ist schneller fertig. 7.Kind: Mensch, ich habe vor zwei Minuten meine Schuhe ausgezogen. Außerdem bist du mit dem Auto viel schneller. (Wecker klingelt) 3.Kind: Aufwachen, es ist Advent! Predigt (auf den Dialog der Kinder eingehen. An die Erwachsenen richten und auf Kolping überleiten. Auch Kolping hatte zu seiner Zeit den Wecker klingeln gehört. Er war wachsam und hat erkannt, was für die Menschen damals wichtig war etc. siehe auch Ausführung am Ende des Elementes Puzzle ) Fürbitten - KV: Hilf uns, wachsam zu sein Priester: Lasst uns beten zu unserem Herrn Jesus Christus, der zu einer Stunde kommen wird, die wir nicht kennen. Wir bitten dich: 1.Kind: Viele Menschen denken nur an sich. Sie gehen achtlos am Nächsten vorüber. Adolph Kolping sagte schon Die Nöte der Zeit werden euch zeigen was zu tun ist. Lass uns aufwachen und die Not der anderen sehen und ihnen helfen. 2.Kind: Viele Menschen streiten sich. Sie behaupten ihr Recht und sagen: Wie du mir, so ich dir. Lass uns aufwachen und mache uns bereit, Frieden zu stiften, zu verzeihen und zu vergessen. 3.Kind: Viele Menschen sind mutlos, einsam und traurig. Sie haben Angst und wissen nicht mehr weiter. Lass uns aufwachen und mache uns bereit, ihren Zustand zu ändern und ihnen Freude und Hoffnung zu schenken. 4. Erw: Schütze unsere Partnerschaft. Lass uns wach sein, damit wir erkennen worauf es in dieser Partnerschaft ankommt. 5. Erw: Die Familie ist die Wiege der Gesellschaft das sagte schon Adolph Kolping. Erwecke unsere Familien, damit sie sich auf das Wesentliche besinnen und Keimzelle einer jeden Gemeinschaft werden. 6 Erw: Ermutige unsere Kolpingfamilien. Lass sie nicht müde werden, sich für die sozialen Ideen Adolph Kolpings einzusetzen und wachsam auf die Nöte unserer Zeit zu reagieren. 7. Erw: Offenbare dich unserer Verstorbenen; Schenke ewiges Leben allen, die auf deine Stimme hörten. Priester: Herr, wir erwarten dein Kommen. Entreiße uns der Macht der Finsternis und lass uns wandeln in deinem Licht, dann können wir dir wach entgegen gehen, bis du kommst in Herrlichkeit. Amen. Meditation Wach werden (von Elmar Gruber) Vorbeter: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, das sind die Kanäle, durch die das Leben zu mir kommt. Mit frischen Sinnen darf ich jeden Tag beginnen. Doch sind meine Sinne noch nicht wach, Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 14

15 wenn sie nur auf Reize reagieren und bloß Vergängliches erfassen. Die Sinne sollen Sinn vermitteln, nicht sinnlos üppigen Konsum. Wenn ich ergriffen bin von der Schönheit einer Blume, von der Melodie der Töne, von der Nähe eines Menschen - wenn Essen und Trinken mehr ist als nur körperliches Triebgeschehen, dann erst ist mein Dasein sinn-voll Der Sinn der Sinne liegt im Über-Sinnlichen: Gott ist der letzte Sinn von allem; ER kommt mir durch die Sinne in den Sinn. Durch Ihn wird alles sinnvoll. Von IHM muss ich die Sinne öffnen lassen, damit sie nicht verkommen im irdisch Begrenzten, sondern Zugang werden zum Eigentlichen, Ewigen. Schlussgebet Guter Gott, du ermutigst uns, mit wachen Sinnen durch diese Adventszeit zu gehen. Mache uns zu Menschen wie unseren Vater Kolping, durch die deine Liebe in der Welt spürbar wird. Schenke uns ein fröhliches und waches Herz, damit dein Sohn in unserem Herzen Mensch werden kann. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen. Schlusslied Kolpinglied (Quelle: Kolpingsfamilie Celle 2007; Kolping.de) Thema: Achtung Pass auf!!! Hinführung: Orange Warnweste zeigen! Eine orange Warnweste und Advent, wie passt das zusammen? Kyrie: K1: Orange ist die Farbe der Freude. Herr Jesus Christus du bist der Grund der Lebensfreude. Herr erbarme dich unser! Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 15

16 K2: Eine Warnweste weckt Aufmerksamkeit. Herr Jesus Christus im Advent sollen wir auf dein Kommen aufmerksam werden. Christus erbarme dich unser! K3: Die orange Weste weist auf Gefahren hin. Herr Jesus Christus wir müssen aufpassen, dass wir dich nicht aus den Augen verlieren. Herr erbarme dich unser! Tagesgebet: Treuer Gott, wie ein Vater, wie eine Mutter sorgst du dich um uns Menschen. Immer wieder sprichst du durch prophetische Menschen, wie durch Adolph Kolping, die Nöte der Zeit an. Wir bitten dich: schenke uns auf seine Fürsprache ein waches Herz, damit wir für das Kommen deines Sohnes bereit sind. So bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen. Predigt/Ansprache: An was denken sie, wenn sie so eine orange Warnweste sehen? Vielleicht an: Obacht geben, aufpassen, Achtung,! Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Kolpinger, liebe Gemeinde! Vor allem im Straßenverkehr begegnet uns oft dieses Orange. Immer dann, wenn diese Farbe aufleuchtet heißt das für uns, dass Gefahr droht und wir besonders aufpassen müssen. Es kann sein, dass Autofahrer auf Fußgänger achten müssen, oder dass ein Schwertransport unseren Weg kreuzt. Die Farbe Orange zeigt uns auch an, wohin unser Vordermann fahren will nach rechts oder links und wir können uns darauf einstellen. Wenn ein Auto mit Warnblinker am Straßenrand steht, dann bedeutet das, dass jemand eine Panne hat oder ein Unfall passiert ist und unsere Hilfe gebraucht wird. Menschen, die solch eine Warnweste tragen, wollen auf sich aufmerksam machen. Sie wollen damit sagen: Achtung, ich bin auch noch da, bitte fahr langsam und vorsichtig, damit uns nichts passiert. Die Weste mit diesem grellen Orange will also - Aufmerksamkeit wecken - warnen - auf Gefahren hinweisen - zur Vorsicht mahnen! Aufmerksamkeit wecken, warnen, auf Gefahren hinweisen, zur Vorsicht mahnen, genau das wollte auch der Prophet Johannes der Täufer. Er wollte auf das Kommen des Menschensohnes, also auf Jesus Christus aufmerksam machen. Johannes mahnt uns deswegen zur Umkehr. Er sagt: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Wenn Johannes uns zur Umkehr mahnt, dann drängen sich mir folgende Fragen auf: Ja, bin ich denn bis jetzt falsch gelaufen? Habe ich in meinen Leben einen falschen Weg eingeschlagen? Bin ich vielleicht in einer Sackgasse oder gar auf dem Irrweg? Lebe ich mein Leben nicht richtig? Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 16

17 Ich denke diese Fragen dürfen und sollen uns in der Adventszeit schon beschäftigen. Denn in der Nacht zum 24. auf den 25. Dezember feiern wir nicht irgendetwas, sondern die Menschwerdung Gottes. Gott wird in Jesus einer von uns. Er wird Mensch. Johannes beschreibt dieses wunderbare Ereignis mit dem Kommen des Himmelreiches. Jesus Christus verbindet Himmel und Erde, durch ihn dürfen wir schon ein kleines bisschen Himmel auf Erden erleben. Damit wir eben erkennen, dass auch wir schon den Himmel auf Erden haben, müssen wir unsere Sinne schärfen. Gerade der Advent bietet uns die Zeit und die Möglichkeit über uns und unser Leben nachzudenken. Wenn wir erkennen, dass etwas nicht richtig läuft, wenn wir auf Fehler und Schwächen stoßen, dann ist es gut zu wissen, dass es nie zu spät ist für einen Neuanfang. Der Advent schenkt uns jetzt die Gelegenheit umzukehren, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Es ist aber wichtig, die Warnhinweise zu beachten und sie ernst zu nehmen. Der Advent will genauso wie diese Weste mit dem grellen Orange Aufmerksamkeit wecken wir sollen aufmerksam den Alltag leben: Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um? Nehme ich mir Zeit für sie? Der Advent will also genauso wie diese Weste mit dem grellen Orange warnen warnen vor den Tücken des Alltags: Einkaufstress, Hektik, Geschenke besorgen, Plätzchen backen, von einer Weihnachtsfeier zur anderen hetzen, usw. Der Advent will genauso wie diese Weste mit dem grellen Orange auf Gefahren hinweisen die Gefahr, dass wir ganz vergessen, worum es an Weihnachten eigentlich geht, nämlich um die Menschwerdung Gottes und das ist das eigentliche Weihnachtsgeschenk. Der Advent will genauso wie diese Weste mit dem grellen Orange zur Vorsicht mahnen pass auf dich auf, dein Leben ist wertvoller als du denkst. Es gibt Menschen, denen du sehr wichtig bist, die dich so lieben, wie du bist. Dieses Orange lässt sich auch im Kolpingbanner wiederfinden. Auch dieses Orange mahnt uns nämlich zu unserem Christsein. Wir sind alle aufgerufen unser Christsein nicht nur am Sonntag zwischen Halbelf und Halbzwölf zu leben, sondern immer und überall in der Familie, in der Schule, in der Arbeit, überall dort wo wir Menschen begegnen. Wir sind aufgerufen vor Unmenschlichkeit zu warnen. Wir müssen vorsichtig und hellhörig werden, wenn Geld, Macht und Profit wichtiger werden als das menschliche Leben. Wir sollen auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen und müssen auf die Gefahren der Gleichgültigkeit hinweisen. Solche Menschen wie Adolph Kolping haben gezeigt, wie wir Jesu Christus in unserem Leben, in unserem Alltag, in unserer Zeit nachfolgen können. Aber dieses Orange der Warnweste und im Kolpingbanner will nicht nur warnen. Orange ist auch die Farbe der Lebensfreude. Wir Christen haben allen Grund zu Freude. Warum? Ganz einfach: Gott zeigt uns in Jesus Christus, wie sehr er uns Menschen liebt, wie wichtig wir ihm sind. Gott will uns helfen, unser Leben sinnvoll zu gestalten und Gott schenkt uns Leben, Leben das über den Tod hinausgeht. Deswegen feiern wir Weihnachten und beschenken uns gegenseitig. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 17

18 Der Advent, als Vorbereitungszeit auf Weihnachten, bietet uns jetzt die Möglichkeit, wieder mehr und mehr diese Lebensfreude zu entdecken. Unser Leben ist oft reicher als wir meinen. Es sind nicht die großen und teuren Dinge, die unser Leben wertvoll machen, es sind die kleinen und unscheinbaren Dinge: ein Lächeln, ein unerwarteter Besuch, helfende Hände, Zeit, die mir jemand schenkt, Freundschaft und Liebe. Diese Weste mit dem grellen Orange will uns auf diese kleinen Dinge aufmerksam machen, damit wir zum Weihnachtsfest wieder mehr Lebensfreude ausstrahlen. Amen. Fürbitten: Zu Jesus Christus, auf dessen Menschwerdung wir uns in diesen Tagen vorbereiten, bringen wir voll Vertrauen unsere Bitten: F1: Herr Jesus Christus, immer wieder haben uns die Propheten den Weg zu dir gezeigt. Gib uns die Kraft auf dein Wort zu hören und ihm zu folgen. F2: Herr Jesus Christus, du hast uns den seligen Adolph Kolping als Propheten und Vorbild geschenkt. Mach uns so mutig wie Kolping, damit wir immer dann für dich eintreten, wenn unser Glauben gefragt ist. F3: Herr Jesus Christus, als Christen sollen wir in unserem Alltag auf unsere Mitmenschen achten. Wecke unsere Sinne, damit wir die Not und Hilfsbedürftigkeit unseres Nächsten nicht übersehen. F4: Herr Jesus Christus, du schenkst uns die Adventszeit als Zeit der Besinnung, der Ruhe und Umkehr. Lass uns diese Zeit sinnvoll nutzen, damit wir uns auf dein Kommen vorbereiten. F5: Herr Jesus Christus, wir beten auch für unsere Verstorbenen, die ihren Weg zu dir vollendet haben. Nimm sie auf in deinem Licht, wo sie ohne Schmerzen, Leid und Trauer auf ewig bei dir sein können. Herr Jesus Christus, nimm unsere Bitten an, auch die, die wir noch tief in unseren Herzen tragen, darum bitten wir dich, jetzt und in Ewigkeit. Amen. Schlusslied: z.b. Wir sind Kolping, Vater Kolping, Kolping-Grablied, (Quelle: KEBW Regensburg, 2008) Meditation Entdeck den roten Faden deines Lebens! Jeder erhält ein Stück roten Faden, die entweder schon auf dem Altar geschnitten bereit liegen oder von einem großen Wollknäuel abgeschnitten werden. Text: Ihr haltet ein Stück roten Faden in euren Händen. Beim ersten Blick könnte man meinen, jedes Stück gleicht dem anderen, jedes Stück ist eigentlich zu nichts weiter zu gebrauchen... und dennoch: Beim zweiten Blick erkennt man vielleicht, dass doch nicht jedes Teil dem anderen gleicht, in der Länge, in der Beschaffenheit, in der Dicke, im Muster. Und bei einem weiteren Blick wird deutlich, dass es sich um einen ganz persönlichen Faden handelt, der mit jetzt gehört, den ich in meinen Händen halte, dem ich eine Bedeutung, meine Bedeutung zuspreche oder aberkenne, den ich beachte oder ignoriere. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 18

19 Ein unscheinbarer Faden, der aber zum Lebens-Faden werden kann, wenn ich ihn in seiner Bedeutsamkeit für mein Leben erkenne, wahrnehme, ernst nehme und dementsprechend damit umgehe. Roter Faden er zieht sich durch mein Leben unscheinbar, immer wieder ganz klar, unaufhaltsam und doch so oft ganz verborgen, voller Knoten und oft verwirrt. Doch ohne dich fehlt mir was eben mein Roter Faden im Leben! Dick entdecke ich, dich finde ich, dich nehme ich wahr, wenn ich für all dies bereit bin: zu entdecken, zu finden und wahr zu nehmen. Mein Roter Faden Leben : er zieht sich durch mein Leben, in allen Bereichen. Immer wieder kommt er zum Vorschein, zeigt sich und will von mir angenommen und gelebt werden. Erst, wenn ich dich als solchen Roten Faden annehme, zeigt und entfaltest du deine Bedeutung für mein Leben. Roter Faden in meinem Leben kenne ich dich? Weiß ich um dich? Habe ich dich entdeckt? Lebe ich dich? Zeit zur Stille und zum Nachdenken (evtl. leise Meditationsmusik einspielen) Den roten Faden deines Lebens musst du nicht selbst erfinden wohl manchmal suchen. Am roten Faden deiner Geschichte erkennst du, wie deine Geschicke gefügt und du geführt worden bist. Im roten Faden deiner Hoffnung steckt die Kraft, die dir geholfen hat, das Leben zu bestehen. Der rote Faden deiner Sehnsucht kann dir ein Lied singen von deiner Entbehrung und Erfüllung. Mit dem roten Faden deiner Liebe verbindet sich dein Schöpfer von deinem Ursprung bis zu deiner Vollendung. (Paul Weismantel) Gebet zum Abschluss Guter Gott, du hast jeden Menschen ins Dasein gerufen. Wir leben alle aus deiner Liebe. Wie ein Roter Faden zieht sich deine Liebe durch unser Leben. Wenn wir wollen, so können wir diese Spur in unserem Leben erkennen und ihr folgen. Du bist da und schenkst uns immer jeden Tag auf s neue deine Liebe. Lass sie uns ergreifen und aus ihr leben. Heute und alle Tage unseres Lebens bis zur Vollendung in dir. Amen. Fürbitten (Vorschlag zum Roten Faden ) Lebendiger Gott, du bist der rote Faden in unserm Leben. Wir bitten dich: Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 19

20 1. Wir bitten für alle, die ihren Roten Faden aus den Augen verloren haben. Gib ihnen die nötige Kraft und Klarheit, damit auch sie wieder ihren Roten Faden entdecken und ihm folgen können. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. 2. Wir bitten für alle, die einen Dienst und ein Amt in der Kirche, in der Kirchengemeinde, in der Kolpingsfamilie übernommen haben: Dass sie bei ihrem ganzen Engagement ihren Roten Faden nicht aus den Augen verlieren. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. 3. Wir bitten für die Armen und Notleidenden dieser Welt. Lass sie trotz ihres harten Schicksals den Roten Faden ihres Glaubens und ihrer Hoffnung nicht verlieren. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. 4. Wir bitten für alle Politiker dieser Erde und für die Verantwortlichen in unserer Menschheitsgesellschaft. Lass sie in allen Situationen die richtigen und gerechten Entscheidungen treffen, so dass sie in ihrem Tun den Roten Faden des Lebens erkennen. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. 5. Wir bitten für alle Kolpingschwestern und brüder auf der ganzen Welt. Stärke sie in ihrem Einsatz für eine friedliche und gerechte Welt und lass sie dabei den roten Faden, den Adolph Kolping angefangen hat zu wirken, weiter führen. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. 6. Wir bitten für uns alle, die wir uns auf vielfache Art und Weise engagieren; dass wir Familie, Ausbildung, Beruf, unsere Hobbies, unser ehrenamtliches und soziales Engagement zu einem roten Faden verbinden und ein tragfähiges Netz der Solidarität knüpfen. Lebendiger Gott: Wir bitten dich, erhöre uns. (Quelle: Kolping DV Rottenburg Stuttgart 2007, Liturgische Arbeitshilfe; Kolping.de) 2.7 Gebetsvorschläge Danke, Herr, dass du mir Menschen wie Adolph Kolping an die Seite stellst. Sie ermutigen mich, dem Leben zu trauen, meine Träume zu leben, mein Leben zu gestalten! Danke, Herr, dass du mir Menschen wie Adolph Kolping an die Seite stellst. Sie helfen mir, in dieser Welt deine Spuren zu lesen und ihnen zu folgen! Danke, Herr, sie lehren mich Mensch zu sein! Treuer Gott, wie ein guter Vater und eine gute Mutter sorgst du dich um die Zukunft deiner Kinder. Immer wieder sprichst du durch prophetische Menschen, wie durch unseren Gründer und Stifter, den Seligen Adolph Kolping, die Nöte der Zeit an. Wir bitten dich, schenke uns auf seine Fürsprache einen neuen Geist, eine erfüllte Seele und ein waches Herz, die uns bereit machen, einen Weg in die Zukunft zu gehen. So bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und wirkt in Ewigkeit. Amen. Anregungen zum familienfreundlichen Kolpinggedenktag Seite 20

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