Bildungsbeteiligung in Dortmund

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1 Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Bildungsbeteiligung in Dortmund Gutachten im Auftrag der Dortmunder Schulverwaltung (vorgelegt im Oktober 2004) Verfasser: Dr. Uwe Lehmpfuhl Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Universität Dortmund Dortmund Tel.: 0231/ Fax:

2 Bildungsbeteiligung in Dortmund Inhalt: Seite Vorbemerkungen Schülerzahlen und Bildungsabschlüsse an Dortmunder Schulen 1.1 Schülerzahlen und Schulformanteile in Dortmund Schulabschlüsse im allgemein bildenden Schulwesen Erklärungsansätze für Unterschiede in der Bildungsbeteiligung Der zweite Bildungsweg in seiner Bedeutung für die Bildungsbeteiligung Allgemein bildende Abschlüsse im beruflichen Schulwesen Hochschulzugangsberechtigte ein vergleichender Überblick Studierende und Absolvent/-innen an Dortmunder Hochschulen 2.1 Eckdaten der Hochschullandschaft im Überblick Studienerfolg an Dortmunder Hochschulen Zusammenfassung und Ausblick Tabellenanhang IFS

3 Bildungsbeteiligung in Dortmund Vorbemerkungen Anlass für das vorliegende Gutachten war eine Anfrage der Dortmunder Schulverwaltung im Kontext des 4. Regionalen Bildungsforums, das am 16. Juni dieses Jahres im Dortmunder Rathaus stattgefunden hat. Ging es im Kern dieser Veranstaltung um die Frage, welche Qualifikationen am Standort Dortmund zukünftig gebraucht werden (vgl. die Beiträge von Andreas Schleicher, dem PISA- Koordinator bei der OECD sowie von Gerd Bosch, dem Vizepräsidenten des Instituts für Arbeit und Technik), sollte in diesem ergänzenden Gutachten der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Einrichtungen des Bildungssystems in Dortmund diesen Anforderungen gerecht werden können. Im Zentrum des Interesses sollten dabei die Aspekte Studierfähigkeit (gemessen am Anteil der Schulabgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung) und Studierbarkeit stehen, d.h. die Frage nach dem Studienerfolg von Studierenden an den Dortmunder Hochschulen. Zu untersuchen war aber auch der Anteil derjenigen Jugendlichen, die die Dortmunder Schulen ohne Abschluss verlassen sowie ihr Verbleib in den einschlägigen Bildungsgängen des beruflichen Schulwesens. Der Aufbau der Studie orientiert sich an diesen eben genannten Fragestellungen, wobei im ersten Kapitel zunächst aktuelle Schülerzahlen für die einzelnen Schulformen referiert werden, um einen Überblick über den gegenwärtigen Ausbaustand der Bildungsangebote in diesem Bereich zu gewinnen. Um diese Verteilung für den Bereich der allgemein bildenden Schulen in Dortmund einordnen zu können, erfolgt an dieser Stelle ein erster Vergleich mit ausgewählten Großstädten in Nordrhein-Westfalen. Dieser bezieht sich auf die Schülerzahlen im 7. Jahrgang. Als wichtiges Merkmal wird in diesem Zusammenhang anschließend auch die Verteilung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf die verschiedenen Schulformen untersucht, da sich deren Bildungsbeteiligung erfahrungsgemäß von der der deutschen Bevölkerung unterscheidet. Dies dürfte sich dann wiederum auf die Zahlen der Absolventinnen und Absolventen der allgemein bildenden Schulen in Dortmund nach Art der von ihnen erreichten Schulabschlüsse auswirken, die dann im Folgenden dargestellt werden. Diese Darstellung erfolgt in Gestalt einer Zeitreihe, die vom Jahr 1990 bis zum Jahr 2003 reicht. Die dabei gebildeten Anteile der einzelnen Abschlussarten beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der Schulabgänger/-innen im jeweiligen Jahr. Zusätzlich wird die Zahl der Schulabgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung (Abiturient/-innen und Fachabiturient/-innen) in Relation gesetzt zum durchschnittlichen Altersjahrgang der 18- bis unter 21-Jährigen. Dieses auch von der KMK genutzte Verfahren dient zur Überprüfung der zuvor betrachteten (auf alle Abgänger/-innen bezogenen) Anteile, da es dort bei unterschiedlichen Jahrgangsstärken zu Abweichungen kommen könnte. Es ermöglicht darüber hinaus Aussagen darüber, wie groß der Anteil von Hochschulzugangsberechtigten an der entsprechenden Bevölkerungsgruppe ist. Die hier genannten Anteile werden anschließend wiederum mit den Daten für ausgewählte Großstädte in NRW verglichen, wobei sich die Betrachtung auf die Bereiche Abgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung und Abgänger/- IFS

4 Bildungsbeteiligung in Dortmund innen ohne Abschluss konzentriert. Datengrundlage für diesen Vergleich sind zum einen die vom LDS bereitgestellten Abgängerzahlen für das Jahr 2003, zum anderen aber auch die Ergebnisse der Studie Bildungsbeteiligung im Ruhrgebiet, die Anfang diesen Jahres vom Projekt Ruhr vorgelegt worden sind. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf das Jahr 2000, erlauben aber einen Vergleich mit anderen Ruhrgebietsstädten, dem Ruhrgebiet insgesamt und dem Land NRW. Um auch erste Einschätzungen über den Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Lage zu ermöglichen, werden diese Absolventendaten ergänzt um entsprechende Daten zu Arbeitslosigkeit, Sozialhilfebezug und Kaufkraft. Im 2. Kapitel dieser Studie geht es dann um die Dortmunder Hochschulen. Erfasst werden dabei die Universität Dortmund, die FH Dortmund sowie die International School of Management. Auch dieser Teil der Studie beginnt mit einer Übersicht. In diesem Falle bezieht sie sich auf die Zahl der Studierenden und Neueinschreibungen im WS 2003/04, die für die Universität Dortmund nach Abteilungen, für die Fachhochschule jedoch nach Studiengängen differenziert sind. Weitere Differenzierungsmerkmale für die Daten der Universität Dortmund sind Geschlecht, Nationalität sowie die geographische Herkunft der Studierenden. Im Anschluss hieran folgt eine Darstellung des Studienerfolgs an den Dortmunder Hochschulen differenziert nach den dort angebotenen Studiengängen. Diese Darstellung ist als Ranking über alle nordrhein-westfälischen Hochschulen angelegt, in denen der jeweilige Studiengang angeboten wird. Kriterien für die Erstellung dieser Rankings sind das Durchschnittsalter und die durchschnittliche Fachstudiendauer der Absolvent/-innen sowie der Anteil derjenigen, die ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit abschließen. Die an dieser Stelle in der Studie verwendeten Daten für das Jahr 2001 stammen aus der Datenbank des Wissenschaftlichen Sekretariats für die Studienreform in NRW (WSS). Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist es leider nicht möglich, darüber hinaus auch noch hochschulspezifische Erfolgs- bzw. Abbruchquoten für einzelne Studiengänge zu ermitteln. Bislang gibt es entsprechende Zahlen aus dem Hochschul-Informations- System nur für das Bundesgebiet insgesamt. Ergänzt wird der im Zusammenhang dieser Studie vorgenommene Vergleich mit aktuellen Daten aus dem bundesweiten Hochschulranking, das vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift STERN durchgeführt worden ist. Dort werden die Studiengänge aller deutschen Hochschulen nach verschiedenen Kriterien (Studierendenurteil, Studienorganisation, Ausstattung, Forschung bzw. Praxisbetreuung und Professorentipp) bewertet und auf dieser Grundlage in eine Rangfolge gebracht. Insofern bietet es sich an, die zuvor dargestellten Befunde zum Studienerfolg zu den Ergebnissen dieser Untersuchung in Beziehung zu setzen, um evt. vorhandene Zusammenhänge aufzeigen zu können. Die Studie schließt mit einem kurzen Überblick über die zentralen Ergebnisse aus den einzelnen Teilbereichen sowie mit der Formulierung hieran anschließender Fragestellungen, so etwa nach Erklärungen für die festgestellten Befunde. IFS

5 Bildungsbeteiligung in Dortmund 1. Schülerzahlen und Bildungsabschlüsse an Dortmunder Schulen Wie bereits erwähnt, befasst sich der erste Teil dieser Studie mit Aspekten der Bildungsbeteiligung im Schulbereich. Von besonderem Interesse sind dabei die in den Dortmunder Schulen erworbenen Bildungsabschlüsse. Der Analyse dieser Daten ist eine nach Schulformen differenzierte Übersicht zu den aktuellen Schülerzahlen (Stand: ) aller öffentlichen Schulen in Dortmund vorangestellt. 1.1 Schülerzahlen und Schulformanteile in Dortmund Demnach besuchten im Schuljahr 2003/04 insgesamt Schülerinnen und Schüler eine Schule in Dortmund (vgl. Tab. I/1 im Anhang). Die überwiegende Mehrzahl von ihnen (63.593) befand sich im Bereich der allgemein bildenden Schulen, knapp im Bereich der beruflichen Schulen und weitere Schüler/-innen nahmen ein Bildungsangebot des Zweiten Bildungswegs wahr. Von den Schülerzahlen der allgemein bildenden Schulen entfiel ein gutes Drittel (knapp ) auf den Bereich der Primarstufe, etwa die Hälfte (32.758) auf die Schulformen der Sekundarstufe 1 und auf die gymnasiale Oberstufe in Gymnasium und Gesamtschule. Hinzu kamen Schüler/-innen der Sonderschulen. In den beruflichen Schulen der Stadt Dortmund besuchten drei Viertel aller Schüler/-innen die Schulform Berufsschule (ca ), knapp 90% von ihnen die Fachklassen im dualen System und die restlichen befanden sich in Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung, zur beruflichen Grundbildung sowie in Klassen für Jugendliche ohne Ausbildung (871). Ein Viertel aller Schüler/-innen der beruflichen Schulen (knapp 4.800) verteilte sich auf die sonstigen Schulformen des beruflichen Schulwesens (Berufsfachschule, Fachoberschule und Fachschule) von ihnen besuchten Bildungsgänge, die primär auf den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung ausgerichtet sind (Fachoberschule und die gymnasiale Oberstufe im Bereich der Berufsfachschule). Von den Schüler/- innen des Zweiten Bildungsweges besuchten drei Viertel (1.263) ebenfalls Bildungsgänge, in denen eine Hochschulzugangsberechtigung erworben werden kann (Abendgymnasium und Kolleg), das restliche Viertel befand sich in der Abendrealschule. Schulformanteile in der Sekundarstufe 1 Ein zentraler Indikator für die Bildungsbeteiligung ist die Verteilung der Schüler/- innen auf die Schulformen der weiterführenden Schulen in der Sekundarstufe 1, da die jeweils besuchte Schulform einen starken Einfluss auf die Art der erworbenen Bildungsabschlüsse hat. Hier stellt sich die Situation in Dortmund folgendermaßen dar: Marktführer ist das Gymnasium mit einem Schulformanteil von 28,4% an allen Schüler/-innen der Sekundarstufe 1, dicht gefolgt von der Realschule mit einem Anteil von 28,1%. Die Gesamtschulen sind mit einem Anteil von 23,9% drittgrößte Schulform, während nur noch knapp jede/r Fünfte eine Hauptschule besucht (19,8%). Um diese Dortmunder Zahlen einordnen zu können, ist ein vergleichender Blick auf andere Großstädte in Nordrhein-Westfalen erforderlich. Der in diesem Zusammenhang angestellte Vergleich (vgl. Tab. I/33 und I/34 im Anhang) von insgesamt 24 Städten bezieht sich auf die Schüler/-innen im 7. Jahrgang und basiert IFS

6 Bildungsbeteiligung in Dortmund auf den Zahlen für das Schuljahr 2002/03. Dabei weisen die für Dortmund ausgewiesenen Anteile zunächst keine Überraschungen hinsichtlich der eben referierten Ergebnisse auf. So liegt auch hier das Gymnasium mit einem Anteil von 28,9% vorne, gefolgt von der Realschule mit 27,9%, der Gesamtschule mit 22,4% und der Hauptschule mit 20,8%. Vergleicht man diese Anteile über die 24 Vergleichsstädte, zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede: Demnach liegt der Dortmunder Gymnasialanteil deutlich, d.h. um fast vier Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der Vergleichsstädte (33,7%) und belegt in der hierauf basierenden Rangliste lediglich den 18. Platz. Da Dortmund gleichzeitig nur einen leicht überdurchschnittlichen Anteil im Bereich der Gesamtschulen aufweist (Durchschnitt 21,9%) und Platz 13 auf dieser Liste belegt, ergibt sich für diese beiden Schulformen mit Abituroption ein Gesamtanteil von insgesamt 51,3%. Spitzenreiter dieser Liste ist die Stadt Unna mit einem Anteil von 72,8%, aber auch Städte wie Aachen, Bonn, Detmold und Recklinghausen weisen Anteile auf, die deutlich über 60% liegen. Dortmund belegt in dieser Rangliste den 18. Platz, gefolgt von Wuppertal, Neuss, Remscheid, Hagen, Köln und Hamm. Im Gegensatz hierzu liegt der Realschulanteil in Dortmund relativ deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsstädte (25,1%), weshalb Dortmund in der Realschul-Rangliste den 4. Platz hinter Recklinghausen, Hamm und Witten einnimmt. Um 1,5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt (19,3%) liegt auch der Hauptschulanteil in Dortmund, was den 11. Platz in der Hauptschul-Rangliste bedeutet. Wie im weiteren Verlauf der Ausführungen noch zu zeigen sein wird, korrespondieren die hier referierten Schulformanteile in der Tat mit den erworbenen Schulabschlüssen nach Art und Umfang. Zuvor soll jedoch zunächst die Verteilung der Schüler/-innen unter Migrationsgesichtspunkten betrachtet werden. Schüler/-innen mit Migrationshintergrund in Dortmunder Schulen Differenziert man bei der Betrachtung der Daten nach dem Kriterium Migrationshintergrund, so findet man in der Dortmunder Schulstatistik für das Schuljahr 2003/04 insgesamt Schüler/-innen mit ausländischer Herkunft (Anteil an allen: 18,6%, vgl. Tab. I/1) und weitere Schüler/-innen aus Aussiedlerfamilien (Anteil: 2,6%, zusammen 20,9%). Im Hinblick auf die verschiedenen Schulformen lässt sich erwartungemäß ein differenziertes Bild erkennen. So liegt der Anteil der Schüler/-innen mit Migrationshintergrund im Primarbereich bei durchschnittlich knapp 25%. Am höchsten ist ihr Anteil im Bereich der Hauptschulen mit 36,5%, gefolgt von den Gesamtschulen mit 27,4%. Deutlich niedriger liegen die Anteile hingegen bei den Realschulen (17,8)% und Gymnasien (12,4%), in denen nur etwa jeder zehnte Schüler ausländischer Herkunft ist. Ähnlich niedrig lag dieser Anteil mit 14,3% auch in den Berufskollegs, während Sonderschulen (Anteil: 25,7%) und die Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges (25,2%) überdurchschnittlich hohe Werte aufwiesen. Obwohl diese Befunde ohne Bezug auf die entsprechenden Bevölkerungszahlen nur begrenzt aussagefähig sind, weisen sie doch bereits eindeutig auf die deutlichen Unterschiede zwischen autochthoner und zugewanderter Bevölkerung im Hinblick auf die Bildungsbeteiligung hin, die sich auch bei den Schulabschlüssen wieder finden lassen. IFS

7 Bildungsbeteiligung in Dortmund Noch vielfältiger wird dieses Bild, wenn man die Einzelschule als Betrachtungsebene wählt. So verbergen sich hinter dem durchschnittlichen Migrantenanteil in der Primarstufe (24,9%) auf der einen Seite die Grundschulen in der nördlichen Innenstadt, deren Anteil durchgängig bei etwa zwei Dritteln liegt (in der Kleinen Kielstraße sogar über 80%) und auf der anderen Seite vornehmlich die Schulen im Dortmunder Süden, die deutlich unterdurchschnittliche Anteile aufweisen (z.b. die Grundschule in der Aplerbecker Mark mit 3,6%). Ähnliches gilt auch für die weiterführenden Schulen: So liegen die Spitzenwerte im Hauptschulbereich bei 78,2% (Hauptschule Lützowstr.) und im Gesamtschulbereich bei 63% (Anne- Frank-Schule). Selbst die Gymnasien verzeichnen in diesem Bereich deutlich ü- berdurchschnittliche Werte, wie etwa die Helmholtz-Schule mit einem Migrantenanteil von immerhin 38,7%. Auf der anderen Seite finden sich in den zuletzt genannten Schulformen allerdings auch Einrichtungen, die lediglich einstellige Anteile aufweisen. Hierzu gehören etwa die Europaschule mit 9%, sowie das Gymnasium an der Schweizer Allee mit einem Anteil von gerade mal gut 3%. Auch im Bereich der beruflichen Schulen lassen sich solche Abweichungen vom Durchschnittswert 14,3% feststellen, die jedoch bei weitem nicht so deutlich ausfallen, wie im allgemein bildenden Schulwesen. Spitzenreiter ist hier das Karl-Schiller- Berufskolleg mit einem Migrantenanteil von 20%, während im Robert-Schuman- Berufskolleg nicht einmal jede/r Zehnte (8,5%) zu dieser Gruppe gehört. In diesem Zusammenhang gilt es überdies zu berücksichtigen, dass auch innerhalb der einzelnen Berufskollegs in aller Regel sehr starke Unterschiede zwischen den einzelnen Bildungsgängen bestehen. So weisen erfahrungsgemäß die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung sowie für Jugendliche ohne Ausbildung, aber auch Bildungsgänge wie die traditionell als Handelsschule bezeichnete Form der BFS die höchsten Migrantenanteile auf, während diese Gruppe v.a. in den allgemein qualifizierenden Bildungsgängen deutlich unterrepräsentiert ist. Vergleicht man die Ausländeranteile an den Dortmunder Schulen mit den entsprechenden Anteilen aus 23 Vergleichsstädten in NRW ergibt sich folgendes Bild (vgl. die Zahlen zum in Tab. I/35): Mit einem Ausländeranteil von 17,3% (ohne Aussiedler) belegt Dortmund in der Rangliste für die weiterführenden Schulen den siebten Platz. Höhere Anteile weisen demnach lediglich die Städte Köln (24,2%), Düsseldorf, Gelsenkirchen, Duisburg, Remscheid und Hagen auf. Auf den ersten Blick erfreulich schneidet Dortmund bei diesem Vergleich hinsichtlich des Ausländeranteils an den Gymnasien ab. So belegt Dortmund mit seinem Anteil von 9,5% den 3. Platz der Rangliste. Höhere Anteile weisen demnach lediglich Köln (13,6%) und Düsseldorf (13,3%) auf, die allerdings auch über einen insgesamt höheren Ausländeranteil verfügen. In Bezug auf ihre jeweiligen Gesamtanteile an allen Schüler/-innen der weiterführenden Schulen wird jedoch deutlich, dass Schüler/-innen ausländischer Herkunft an den Gymnasien aller verglichenen Städte deutlich unterrepräsentiert sind. Dies kommt auch in den Ergebnissen der vom Berlin-Institut durchgeführten Studie Deutschland 2020 zum Gymnasialbesuch von Ausländer/-innen zum Ausdruck (vgl. Tab. I/15), bei der Dortmund im Landesvergleich für NRW für das Stichjahr 2001 zwar ebenfalls den dritten Platz belegt, im Hinblick auf die damit erbrachte Integrationsleistung jedoch lediglich mit der Schulnote 4 bewertet wird. Diese Note IFS

8 Bildungsbeteiligung in Dortmund bedeutet, dass weniger als 50% derjenigen, die, gemessen am Ausländeranteil bei den 10- bis unter 19-Jährigen, eigentlich am Gymnasium zu erwarten wären, tatsächlich diese Schulform besuchen. Im Hinblick auf den Ausländeranteil an Hauptschulen lag Dortmund mit 30,2% genau im Durchschnitt der 24 Vergleichsstädte und belegte Platz 12 der Hauptschul- Rangliste (vgl. wiederum Tab. 35). Gemessen an ihrem Anteil an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung (knapp 20%) waren die Schüler/-innen ausländischer Herkunft in dieser Schulform um ein Drittel überrepräsentiert. Hinsichtlich dieses Aspekts leicht überrepräsentiert waren sie auch in der Gesamtschule (23,2%), während die Realschule (15,1%) in Dortmund leicht unterdurchschnittliche Werte aufweist. 1.2 Schulabschlüsse im allgemein bildenden Schulwesen Im Stichjahr 2003 verließen insgesamt Schüler/-innen das allgemein bildende Schulwesen in Dortmund (vgl. Tab. I/2). Mitgezählt sind neben den Abgänger/- innen aus Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien auch die Abgänger/-innen aus Sonderschulen und Waldorfschulen. Von all diesen Abgänger/-innen blieben 8,9% ohne Schulabschluss, 21,7% erreichten einen Hauptschulabschluss, 40,9% die Fachoberschulreife und 28,5% eine Hochschulzugangsberechtigung (knapp 90% davon das Abitur, der Rest die Fachhochschulreife). Betrachtet man die Dortmunder Entwicklung im Zeitverlauf (vgl. Tab. I/11), lassen sich die Ergebnisse wie folgt beschreiben: Der Anteil der Schulabgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung lag zu Beginn der 90er Jahre mit 30,4% höher als ihr aktueller Anteil. Er ging bis zum Ende der 90er Jahre auf 26,7% zurück, um anschließend wieder auf das heutige Niveau anzusteigen. Leicht rückläufig war auch der Anteil des Hauptschulabschlusses (von mehr als 25% zu Beginn der 90er Jahre), wenngleich sich die Entwicklung hier etwas uneinheitlicher darstellt. Fast durchgängig angestiegen ist hingegen der Anteil derer, die das allgemein bildende Schulwesen mit der Fachoberschulreife verließen, und zwar von 36,4% im Jahr 1990 auf 43,1% im Jahr Anschließend sind allerdings auch hier wieder leichte Rückgänge festzustellen. Die Entwicklung des Anteil der Abgänger/-innen ohne Abschluss lässt sich am ehesten als Wellenbewegung beschreiben: So stieg er zunächst von knapp 8% auf 9,1%, ging dann auf 6,7% zurück, stieg anschließend wieder auf 8% an und pendelte sich schließlich bei 7,5% ein. Damit liegt der aktuelle Anteil derer, die das allgemein bildende Schulwesen ohne Abschluss verlassen, leicht über dem Durchschnitt der 90er Jahre. Da ein Teil der hier referierten Veränderungen möglicherweise auch auf demographische Ursachen, d.h. auf unterschiedlich stark zusammengesetzte Altersjahrgänge zurückgeführt werden kann, wurden die Zahlen für die Hochschulzugangsberechtigten der Jahre ins Verhältnis gesetzt zum jeweiligen Umfang des durchschnittlichen Altersjahrgangs der 18- bis unter 21-Jährigen. In dieser Betrachtungsweise zeigt sich eine wiederum uneinheitliche Entwicklung, die zwischen den Extremwerten 27,1% (1994) und 24,8% (1996 und 1999) schwankt und dabei in den 90er Jahren einen Durchschnittwert von 25,7% aufweist, der vom aktuellen Wert für das Jahr 2003 (26,4%) nur leicht übertroffen wird. Das heißt mit anderen Worten, dass in Dortmund seit dem Beginn der 90er Jahre etwa jede/r IFS

9 Bildungsbeteiligung in Dortmund Vierte in dieser Altersgruppe eine Hochschulzugangsberechtigung im allgemein bildenden Schulwesen erwirbt. Die Dortmunder Abschlussstruktur im Vergleich zu 23 Großstädten in NRW Im Folgenden werden die hier referierten Daten zur Schulabschlussstruktur in Dortmund mit den Werten aus 23 Großstädten in Nordrhein-Westfalen verglichen. Dieser Vergleich konzentriert sich auf die Bereiche Schulabgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung und Schulabgänger/-innen ohne Abschluss. Betrachtet man zunächst die Rangliste nach Anteilen der Hochschulzugangsberechtigten an allen Schulabgänger/-innen (Tab. I/3) belegt Dortmund mit seinem Anteil von 28,5% den 17. von 24 Plätzen. Zu den Spitzenreitern gehören hier erwartungsgemäß die Städte Bonn (48,1%) und Münster (39%), aber auch Unna (40,1%), Aachen (38,2%), Leverkusen (36,1%) und Detmold (35,5%) liegen deutlich über dem Mittelwert der am Vergleich beteiligten Kommunen (32,5%). Schlusslicht in dieser Rangliste sind die Städte Gelsenkirchen und Hamm mit einem Anteil von 23,9%. Hinter Dortmund rangieren überdies Wuppertal (28,4%), Remscheid (27,9%), Herne (27,1%), Duisburg (26,5%) und Oberhausen (24,8%). Ungünstiger stellt sich dieser Vergleich aus Dortmunder Sicht dar, wenn man die Zahl der Hochschulzugangsberechtigten in Relation zum durchschnittlichen Altersjahrgang der 18- bis unter 21-Jährigen setzt: Dann nämlich belegt Dortmund mit seinem Anteil von 26,4% nur noch den 20. Platz, lediglich gefolgt von Herne, Hamm, Oberhausen und Gelsenkirchen (22,6%). Spitzenreiter in dieser Liste ist wiederum Bonn, wo mehr als jede/r Zweite (51,5%) in dieser Altersgruppe das allgemein bildende Schulwesen mit einer Hochschulzugangsberechtigung verlässt. Deutlich überdurchschnittliche Anteile (>35%) finden sich wiederum auch in Detmold, Unna und Münster sowie in Witten, Recklinghausen, Aachen und Neuss. Und auch die Städte Düsseldorf, Krefeld, Essen, Hagen, Leverkusen Bochum, Remscheid und Köln weisen in diesem Vergleich Anteile von über 30% auf. Blickt man nun auf die Anteile derjenigen, die das allgemein bildende Schulwesen ohne Abschluss verlassen, stellt sich die Situation aus Dortmunder Sicht ähnlich dar (vgl. Tab. I/4): So liegt Dortmund mit seinen 8,9% im Jahr 2003 um 1,3 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der 24 Vergleichsstädte und belegt bei aufsteigender Sortierung der Vergleichswerte (vom kleinsten zum größten Anteil) gleichauf mit Düsseldorf den 17. Platz. Spitzenreiter sind hier die Städte Remscheid (4,7%) und Unna (5,1%), dicht gefolgt von Bonn und Münster sowie Witten (je 6%), Aachen, Leverkusen und Bielefeld (alle unter 7%). Das Schlusslicht bildet in diesem Falle die Stadt Wuppertal mit 10,5% und mit Duisburg, Herne, Krefeld, Oberhausen und Gelsenkirchen liegen weitere fünf Städte bei einem Anteil von über 9%. 1.3 Erklärungsansätze für Unterschiede in der Bildungsbeteiligung Um das unterdurchschnittliche Abschneiden der Stadt Dortmund im Hinblick auf die dort erworbenen Hochschulzugangberechtigungen zu erklären, sind unterschiedliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Hierzu gehört einmal die Verteilung der Schüler/-innen auf die Schulformen der weiterführenden Schulen. Wie bereits weiter oben gezeigt werden konnte, liegt der Gymnasialanteil in Dortmund IFS

10 Bildungsbeteiligung in Dortmund ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt der Vergleichsstädte. Da auch der Gesamtschulanteil nur leicht über dem Durchschnitt liegt, ist der Anteil derer, die in Dortmund Schulformen mit Abituroption besuchen, ebenfalls deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt. Vor diesem Hintergrund erscheinen die Befunde zum Thema Hochschulzugangsberechtigung durchaus nicht erwartungswidrig. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der zur Klärung dieses Sachverhaltes herangezogen werden kann, steckt in der Frage nach dem Anteil derjenigen, die das Gymnasium und die Gesamtschule mit einer Hochschulzugangsberechtigung verlassen. Bei diesem Vergleich (vgl. Tab. I/7) zeigt sich, dass in Dortmund zwar 85,4% aller Abgänger/-innen aus den Gymnasien, aber nur 23,3% aller Abgänger/-innen aus den Gesamtschulen eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben. Liegt Dortmund im Gymnasialbereich damit über dem Durchschnitt der Vergleichsstädte (84,2%) auf Platz 11 im vorderen Mittelfeld und damit nur um 4,3 Prozentpunkte vom Spitzenplatz entfernt, reicht es im Gesamtschulbereich (Durchschnitt: 27,5%) lediglich zu Platz 17. Der Abstand zur Spitze (Münster mit 56,1%) ist hier weitaus deutlicher, erreichen Dortmunder Gesamtschulabgänger/- innen doch gerade mal die Hälfte dieses Anteils. Noch ungünstiger stellt sich die Situation im Gesamtschulbereich lediglich noch in den Städten Bielefeld, Hamm, Essen, Unna, Gelsenkirchen, Oberhausen und Herne dar. Dafür aber liegen Bielefeld, Herne, Unna und Essen im Gymnasialbereich wiederum vor Dortmund. Schüler/-innen mit Migrationshintergrund Als eine weitere Erklärungsmöglichkeit könnte der überdurchschnittlich hohe Anteil von Schüler/-innen ausländischer Herkunft im Dortmunder Schulwesen angeführt werden. So lag Dortmund hier auf Platz 7 der Rangliste von 24 Vergleichsstädten. Aufgrund der weiter oben bereits aufgezeigten Unterschiede in der Bildungsbeteiligung wirkt sich dieser hohe Anteil bereits auf die Verteilung der Schüler/-innen auf die verschiedenen Schulformen aus und führt schon dadurch zu Veränderungen in der Abschlussstruktur. Nicht unterschlagen werden darf dabei jedoch, dass mit Köln, Düsseldorf und Hagen drei der sechs in dieser Rangliste vor Dortmund liegenden Städte einen höheren Anteil an Hochschulzugangsberechtigten aufweisen. Betrachtet man nun die Abgänger/-innen ausländischer Herkunft aus Gesamtschulen und Gymnasien gesondert (Tab I/8), so ergibt sich aus Dortmunder Perspektive ein durchaus zufriedenstellendes Bild: So verließen im Jahr 2003 immerhin 84,3% der ausländischen Gymnasiast/-innen die Schule mit einer Hochschulzugangsberechtigung. Ihr Anteil lag damit nur um 1,1 Prozentpunkte unter dem Anteil aller Abgänger/-innen. Mit Blick auf die 23 Vergleichstädte behauptet Dortmund hier sogar einen Spitzenplatz, da nur Unna, Witten und Leverkusen leicht höhere Anteile aufweisen. Berücksichtigt man dabei, dass in Unna und Witten insgesamt nur 11 bzw. 15 Gymnasialabgänger/-innen überhaupt ausländischer Herkunft waren, stellt dieses Ergebnis in der Tat einen zufriedenstellenden Befund dar. In Bezug auf die Gesamtschule reicht es zwar mit Platz 9 nur zum vorderen Mittelfeld, dafür liegt aber der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten bei den Abgänger/-innen ausländischer Herkunft (23,5%) hier sogar um 0,2 Prozentpunkte über dem Anteil für die Gesamtgruppe (Deutsche & Ausländer). IFS

11 Bildungsbeteiligung in Dortmund Auch im Hinblick auf den Anteil der Abgänger/-innen ohne Schulabschluss bei Schüler/-innen ausländischer Herkunft weisen die Dortmunder Daten keine Besonderheiten auf, die die ungünstige Abschlussstruktur erklären könnten. Er lag im Jahr 2003 bei 13,1% und damit den Erwartungen entsprechend über dem Anteil der Gesamtgruppe (8,9%). Im Vergleich zu den anderen Städten nimmt Dortmund in Bezug auf dieses Merkmal einen Platz im Mittelfeld (12) ein und bleibt damit sogar unter dem Durchschnitt der Vergleichsstädte (13,5%, vgl. Tab. I/9). Die Ursachen für das unterdurchschnittliche Abschneiden wären demnach v.a. an zwei Orten zu suchen: So müsste zum einen geklärt werden, warum der Schulformanteil der Schulformen mit Abituroption in Dortmund so deutlich hinter dem Durchschnitt der gewählten Vergleichsstädte zurückbleibt und zum anderen, warum in Dortmund nur vergleichsweise wenige Gesamtschüler/-innen ihre Schulzeit mit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung abschließen. Bildungserfolg und soziale Herkunft Zumindest hinsichtlich der ersten Frage bieten sich unmittelbar Erklärungsansätze an, die allerdings weiterer Überprüfung bedürfen. So erscheint der Aspekt Migrationshintergrund über die damit verbundenen Unterschiede hinsichtlich der Bildungsbeteiligung zumindest teilweise geeignet, die in Dortmund vorfindbare Verteilung auf die verschiedenen Schulformen des allgemein bildenden Schulwesens zu erklären. Dabei darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass sich hinter diesem Aspekt vermutlich andere Wirkfaktoren verbergen, die sich möglicherweise in sehr viel stärkerem Maße auf die Bildungsbeteiligung auswirken. Wie wir eigentlich nicht erst seit PISA, seitdem aber umso besser wissen, ist das deutsche Schulsystem in hohem Maße sozial selektiv, d.h. die soziale Herkunft beeinflusst nicht nur maßgeblich den Übergang in die weiterführenden Schulen, sondern entscheidet auch mit über die dort anschließend erreichten Miss-/Erfolge. Insofern erscheint es ausgesprochen interessant, die bis hierhin referierten Schuldaten mit Indikatoren zur sozialen Lage zu verknüpfen, um entsprechende Zusammenhänge auch für Dortmund aufspüren zu können. Aus forschungsökonomischen Gründen, d.h. aufgrund der unmittelbaren Verfügbarkeit der Daten wird an dieser Stelle wiederum auf Ergebnisse zurückgegriffen, die vom Berlin-Institut im Kontext der Studie Deutschland 2020 vor kurzem veröffentlicht worden sind. Als Indikatoren zur Beschreibung der sozialen Lage kommen hier v.a. die Merkmale Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug, Erwerbstätigkeit sowie Kaufkraft in Frage. Die in der Datenbank des Berlin-Instituts auch für Nordrhein- Westfalen abrufbaren Ranglisten über alle 54 Städte und Kreise zu diesen Merkmalen (vgl. wurden der besseren Übersicht halber auf die 24 Vergleichsstädte beschränkt (vgl. Tab. I/12, I/13 und I/14). Dabei belegte Dortmund im Jahr 2001 mit der Gesamtnote 6 den 51. von 54 Plätzen in der NRW-Rangliste zu Arbeitslosigkeit und Sozialhilfebezug bzw. Platz 21 von 24 unter den Vergleichsstädten, gefolgt nur noch von den Städten Köln, Essen und Gelsenkirchen. Die Note 6 besagt in diesem Falle, dass auf je Einwohner mehr als 70 Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger kommen, ein Niveau, das ansonsten v.a. die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg erreichen. Spitzenreiter im Städtevergleich sind hier in NRW die Städte Leverkusen und Rem- IFS

12 Bildungsbeteiligung in Dortmund scheid (jeweils Note 3), gefolgt von Bonn, Münster, Hamm, Bochum und Hagen (jeweils Note 4) sowie Oberhausen, Herne, Düsseldorf, Bielefeld, Aachen, Wuppertal, Krefeld und Duisburg (jeweils Note 5). Obwohl die vergleichende Betrachtung dieser Ergebnisse mit den Anteilen der Hochschulzugangsberechtigten (vgl. Tab. I/2) gewisse Zusammenhänge zwischen der Bildungsbeteiligung und diesem Indikator zur sozialen Lage der jeweiligen Stadt erkennen lässt, werden auch Abweichungen deutlich, die zumindest erklärungsbedürftig sind. So landen in Bezug auf diesen Sozialindikator mit Köln und Essen zwei Städte hinter Dortmund, die einen deutlich höheren Anteil an Hochschulzugangsberechtigten aufweisen. Andererseits liegen Remscheid, Hamm, Oberhausen, Herne, Wuppertal und Duisburg im Hinblick auf diesen Aspekt der sozialen Lage z.t. deutlich vor Dortmund, weisen aber gleichzeitig einen geringeren Anteil an Hochschulzugangsberechtigten auf. Aus diesem Grunde erscheint es zweckmäßig, sich mit weiteren Indikatoren zur sozialen Lage auseinander zu setzen. Betrachtet man hier (vgl. Tab. I/13) den Aspekt Erwerbstätigkeit so belegt Dortmund wiederum mit der Note 6 den 48. von 54 Plätzen auf der NRW-Rangliste bzw. den 20. Platz unter den 24 Vergleichsstädten, lediglich gefolgt vom Kreis Recklinghausen sowie den Städten Hamm, Gelsenkirchen und Herne, die auch im Hinblick auf den Anteil der Hochschulzugangsberechtigten schlechter abschneiden als Dortmund. Die Note 6 besagt in diesem Falle, dass der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an allen Einwohnern der jeweiligen Gebietskörperschaft unter 30,5% liegt. Spitzenreiter dieser Rangliste für NRW sind die Städte Düsseldorf, Remscheid, Leverkusen und Köln (mit der Note 3), gefolgt von Bielefeld, Wuppertal, Münster und Hagen (jeweils Note 4) sowie Bonn, Oberhausen, Essen, Bochum, Aachen, Krefeld und Duisburg (jeweils Note 5). Auch hier zeigen sich Abweichungen in Bezug auf die Anteile der Hochschulgangsberechtigten, maßgeblich in Remscheid und Wuppertal, aber auch in Bonn und Aachen, die im Hinblick auf diesen Indikator deutlich schlechter abschneiden als hinsichtlich der Hochschulzugangsberechtigten. Als dritter Indikator für die soziale Lage wird hier der Aspekt Kaufkraft betrachtet (vgl. Tab I/14). In dieser Rangliste belegt Dortmund mit der Note 3 (Nettoeinkünfte pro Kopf zwischen und ) landesweit den 40. Platz bzw. den 18. Platz unter den 24 Vergleichsstädten. Hinter Dortmund landen in diesem Falle die Städte Hagen (ebenfalls Note 3) sowie Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm und Herne (Note 4). Spitzenreiter sind mit der Note 1 die Städte Düsseldorf, Bonn, Köln, Leverkusen und Münster (jeweils Note 1) gefolgt von Essen, Krefeld, Remscheid, Wuppertal, Aachen, Bielefeld, Bochum (jeweils Note 2) sowie Oberhausen und Recklinghausen (jeweils Note 3). Augenfällig ist auch hier wiederum das gute Abschneiden von Remscheid und Wuppertal, das deutlich macht, dass es offensichtlich auch zwischen Kaufkraft und Bildungsbeteiligung keinen linearen Zusammenhang gibt, wenngleich die eingangs unterstellten Zusammenhänge zwischen Bildungsbeteiligung und sozialer Lage auf der Grundlage dieser Ergebnisse zumindest nicht prinzipiell negiert werden können. Grundsätzlich bestätigt wird die Existenz solcher Zusammenhänge auch von den Ergebnissen der Studie Bildungsbeteiligung im Ruhrgebiet, die im Jahr 2003 im Auftrag des Projekts Ruhr erstellt worden ist. Demnach liegt das Ruhrgebiet im IFS

13 Bildungsbeteiligung in Dortmund Hinblick auf die genannten Bildungsindikatoren insgesamt auf dem Niveau des nordrhein-westfälischen Landesdurchschnitts, d.h. sogar über dem Bundesdurchschnitt und lässt sich somit keineswegs als Krisenregion charakterisieren. Innerhalb des Ruhrgebiets zeigen sich aber deutliche intraregionale Unterschiede, wobei besondere Defizite im nördlichen Ruhrgebiet (Schwerpunkt: Gelsenkirchen sowie die gesamte Emscher-Lippe-Region, vgl. S. 41f.) identifiziert werden. Zurückgeführt werden diese Defizite auch hier einerseits auf einen hohen Ausländeranteil an der Bevölkerung, was in einigen Stadtteilen mühelos an einigen Schulen zu Migrantenanteilen von 50% und mehr führt. Aus diesem Grunde würden elementare Lernvoraussetzungen, wie z.b. Sprache oder Konzentrationsfähigkeit [ ] nur noch eingeschränkt mitgebracht. Das Schulsystem sei angesichts dieser Herausforderungen trotz differenzierter Förderangebote immer weniger in der Lage, den Schulerfolg der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund zu gewährleisten (ebd. S. 43). Andererseits wird allerdings auch darauf hingewiesen, dass es zu kurz gegriffen wäre, diese Situation ausschließlich als Migrantenproblem zu identifizieren. Vermutet wird vielmehr im Anschluss an KLEMM (2002), dass insbesondere benachteiligte Stadtteile mit hoher Arbeitslosigkeit, unterschiedlichen kulturellen Milieus, sozialem Konfliktpotential oder vielfach bildungsfernen Elternhäusern extrem ungünstige Lernbedingungen für Jugendliche darstellen und so zur Ungleichheit in der Bildungsbeteiligung beitragen. Vergleicht man die Ergebnisse dieser Studie mit den Zahlen für Dortmund, so wird deutlich, dass sich die soeben referierten Befunde für die Emscher-Lippe-Region offensichtlich auch in hohem Maße auf Dortmund beziehen lassen. Das gilt sowohl für die hohen Ausländeranteile (v.a. in den nördlichen Stadtteilen), die nach Duisburg und Gelsenkirchen die dritthöchsten im Ruhrgebiet sind, als auch für die zuvor genannten Indikatoren zur sozialen Lage. Wenig überraschend deshalb, wenn sich die (an der Abschlussstruktur abgelesenen) Ergebnisse für die Bildungsbeteiligung in Dortmund eher mit den Gelsenkirchener Zahlen vergleichen lassen, als mit den Spitzenwerten für die Stadt Essen, die neben Bochum als eine der Bildungshochburgen im Revier gilt (vgl. Tab. I/10). Dabei gilt allerdings für Dortmund ähnlich wie für Essen, dass die Landschaft keineswegs homogen strukturiert ist. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich das starke Nord-Süd-Gefälle im Hinblick auf die soziale Situation (reicher Süden vs. problembelasteter Norden) hier wie dort auch in Gestalt mehr oder weniger extremer Unterschiede in der Bildungsbeteiligung bemerkbar macht. Kleinräumige Unterschiede in der Bildungsbeteiligung Erste Hinweise auf diesen Zusammenhang lassen sich wiederum der Dortmunder Schulstatistik entnehmen, aus der hervorgeht, dass im Schuljahr 2003/04 31% aller Viertklässler/-innen für den Übergang auf ein Gymnasium angemeldet worden sind. Die mit 47% höchste Quote weist hier der Stadtbezirk Hombruch auf, während aus der Innenstadt-Nord nur knapp jede/r Fünfte (19,4%) im nächsten Schuljahr ein Gymnasium besuchen wird. Selbst innerhalb der einzelnen Stadtbezirke gibt es deutliche Schwankungen hinsichtlich dieser Quote. So liegt die Grundschule Olpketal mit einem Anteil von 60% an der Spitze des Bezirks Hombruch, während die Harkort-Grundschule mit einer Quote von 35,6% das Schlusslicht in diesem Bezirk bildet. Ähnlich drastische Unterschiede gibt es auch IFS

14 Bildungsbeteiligung in Dortmund in der nördlichen Innenstadt, wo aus der Grundschule Diesterweg zwar 30,7%, aus der Grundschule Oesterholz hingegen nur 3,1% zum Besuch eines Gymnasiums angemeldet worden sind. Diese Zahl stellt gleichzeitig den kleinsten Wert aller Dortmunder Schulen dar, während der Spitzenwert von der Höchstener Grundschule im Stadtbezirk Hörde erreicht wird, wo zwei Drittel aller Viertklässler (67,5%) im nächsten Schuljahr auf ein Gymnasium wechseln werden. Die durchschnittliche Anmeldequote von den Grundschulen zur Hauptschule lag zu diesem Zeitpunkt bei 10,5%. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Stadtbezirken, die allerdings weitaus weniger deutlich ausfallen. Der höchste Anteil findet sich hier mit 17,8% in Mengede, während Aplerbeck mit 5,9% die niedrigste Quote aufweist. In Mengede selbst liegt die Regenbogen-Grundschule mit 25% an der Spitze, während aus der Overberg-Grundschule lediglich knapp 6% zum Besuch einer Hauptschule angemeldet worden sind. Gesamtstädtischer Spitzenreiter ist hier die Graf-Konrad-Schule aus Eving mit 26,4%, gefolgt von der Stift-Grundschule in Hörde und der bereits genannten Regenbogen-Grundschule in Mengede mit jeweils 25% sowie der Lessing-Grundschule in der nördlichen Innenstadt (24,1%). Umgekehrt gab es zu diesem Zeitpunkt aus einer ganzen Reihe von Grundschulen allerdings überhaupt (noch) keine Anmeldungen zur Hauptschule: Augustinus-GS (Brackel), Höchstener-GS und Loh-GS (Hörde), Kirchhörder-GS und Olpketal-GS (Hombruch), Grafen-GS und Hansa-GS (Huckarde), Winfried-GS (Innenstadt-Ost) sowie Kreuz-GS (Innenstadt-West). Die hier referierten Zahlen sind jedoch in zweifacher Hinsicht nur mit gewissen Einschränkungen zu interpretieren. So handelt es sich zum einen um (teilweise vorläufige Zahlen zu den) Anmeldungen und nicht um tatsächliche Übergänge in die weiterführenden Schulen. Zum anderen ist auch zu berücksichtigen, dass das Anmelde- und Übergangsverhalten an Hauptschulen und Gymnasien auch vom jeweils verfügbaren Gesamtschulangebot beeinflusst werden kann. So belegt die Gesamtschule mit einer Anmeldequote von insgesamt 27,9% in Dortmund den zweiten Platz hinter dem Gymnasium und lässt damit sogar noch die Realschule (26,9%) knapp hinter sich. Die Anmeldequoten schwanken allerdings auch hier zwischen knapp 10% in Mengede (höchster Hauptschulanteil!) und jeweils etwa 36% in Brackel, Huckarde und Innenstadt-Nord (niedrigster Gymnasialanteil). Die höchsten Anmeldequoten finden sich hier mit knapp 65% in der Weingarten-GS in Hörde, die mit 11,8% Anmeldungen zum Gymnasium allerdings den geringsten Anteil in diesem Stadtbezirk aufweist sowie mit knapp 60% in der Oesterholzschule, von wo allerdings auch nur 3% zum Gymnasium wechseln werden. Umgekehrt findet sich einer der niedrigsten Anteile für die Gesamtschule (7,5%) ausgerechnet an der Schule mit dem höchsten Gymnasialanteil (Höchstener GS 67,5%). Obwohl ohne analytische Berücksichtigung dieser Wechselwirkungen Zurückhaltung bei der Einordnung der hier referierten Zahlen angezeigt erscheint, weisen die Daten insgesamt in deutlicher Form auf gravierende sozialräumliche Unterschiede in der Bildungsbeteiligung hin. Um die Hinweise auf diese Unterschiede jedoch mit konkreten Zahlen belegen zu können, wären allerdings kleinräumige, sozialstrukturelle Analysen auf Stadtteilebene erforderlich, die den Rahmen der vorliegenden Studie sprengen würden. IFS

15 Bildungsbeteiligung in Dortmund 1.4 Der zweite Bildungsweg in seiner Bedeutung für die Bildungsbeteiligung Einige von denen, die das allgemein bildende Schulwesen nicht mit dem gewünschten Abschluss verlassen konnten, nutzen im weiteren Verlauf ihres Lebens die Chance, die gewünschten Abschlüsse auf dem zweiten Bildungsweg (ZBW) nachzuholen. So belief sich in Dortmund die Zahl der Absolvent/-innen aus den Bildungseinrichtungen dieses Bereichs im Jahr 2003 auf insgesamt 379 (vgl. Tab. I/2). Bezogen auf die Gesamtzahl der Schulabgänger/-innen aus dem Bereich der allgemein bildenden Schulen (6.075 mit ZBW) betrug ihr Anteil 6,2%. Von ihnen holten 18,6% den Hauptschulabschluss nach, 12,2% die Fachoberschulreife und 69,1% erwarben nachträglich eine Hochschulzugangsberechtigung. Bezogen auf alle Hochschulzugangsberechtigungen, die im Bereich der allgemein bildenden Schulen erworben wurden, lag der Anteil des ZBW in Dortmund bei 13,8%. Betrachtet man die Abschlussstruktur unter Berücksichtigung des ZBW insgesamt, ergeben sich folgende Veränderungen zur Abschlussstruktur ohne ZBW: Der Anteil der Abgänger/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung an allen Abgänger/- innen steigt um immerhin 2,5 Prozentpunkte von 28,5% auf 31%. Im Gegenzug geht der Anteil der Fachoberschulreife von 40,9% auf 39,1% zurück, der Anteil des Hauptschulabschlusses bleibt weitgehend konstant (21,5% statt 21,7%) und der Anteil derer, die das allgemein bildende Schulwesen ohne Abschluss verlassen, geht von 8,9% auf 8,3% zurück. Nach Einschätzung des Verfassers belegen die hier referierten Zahlen die nicht zu unterschätzende Bedeutung des ZBW beim nachträglichen Erwerb allgemein bildender Schulabschlüsse in Dortmund. Ungeachtet dessen reicht der damit einhergehende Zuwachs im Bereich der Hochschulzugangberechtigungen allerdings nicht aus, um die Position Dortmunds im Vergleich der 24 untersuchten Städte maßgeblich zu verbessern (vgl. Tab. I/3). So belegt Dortmund auch in dieser Rangliste nur den 16. Platz und kann lediglich die Stadt Hagen hinter sich lassen. Dort verringert sich der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten an allen Abgänger/-innen sogar von 31,9% auf 29,5%, wenn man den ZBW berücksichtigt, da hier nur 13,5% aller Abgänger/-innen aus dem ZBW eine Hochschulzugangsberechtigung erworben haben (vgl. Tab. I/25). Gar keine Veränderungen ergeben sich überdies im Hinblick auf die Rangliste zu den Anteilen derer, die das Schulwesen ohne Abschluss verlassen. Hier bleibt Dortmund, auch unter Berücksichtigung des ZBW, auf dem 17. Platz. 1.5 Allgemein bildende Abschlüsse im beruflichen Schulwesen Nicht nur der Zweite Bildungsweg, auch die beruflichen Schulen eröffnen die Möglichkeit, allgemein qualifizierende Bildungsabschlüsse außerhalb der weiterführenden Schulen zu erwerben. Jenseits der hier bereits traditionell angelegten Optionen, eine Hochschulzugangsberechtigung durch den Besuch der Fachoberschule (FHR) oder der gymnasialen Oberstufe im Bereich der Höheren Berufsfachschule (Abitur) zu erwerben, ist das Spektrum der Möglichkeiten mit der Zusammenführung der Berufsbildenden Schulen und Kollegschulen zu Berufskollegs in NRW noch weiter angewachsen. So können in den beruflichen Schulen mittlerweile nicht nur Hauptschulabschlüsse nachgeholt und die Fachoberschulreife erworben werden. Vielfach besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Erwerb allgemein qualifizierender Abschlüsse im Rahmen doppelt qualifizierender Bildungsgänge mit beruflichen Abschlüssen zu kombinieren. Wie HANSEN u.a. mit ihrer Untersu- IFS

16 Bildungsbeteiligung in Dortmund chung aus dem Jahre 1994 bereits zeigen konnten, ist den beruflichen Schulen zwischenzeitlich eine wichtige Kompensationsfunktion hinsichtlich des nachträglichen Erwerbs allgemein qualifizierender Abschlüsse zugewachsen. So erwarben von den Abgänger/-innen aus den beruflichen Schulen der Stadt Dortmund im Jahr 2003 insgesamt 1.446, d.h. 16,6% (auch) einen allgemein qualifizierenden Abschluss (vgl. Tab. I/39). Von diesen entfielen 11,1% auf den Hauptschulabschluss, 16,9% auf die Fachoberschulreife, knapp zwei Drittel (63,3%) auf die Fachhochschulreife und die restlichen 8,6% auf das Abitur. Betrachtet man die Hochschulzugangsberechtigten in Dortmund insgesamt, stellt sich die Situation wie folgt dar: Von allen Abgänger/-innen, die die Dortmunder Schulen im Jahr 2003 mit einer Hochschulzugangsberechtigung verlassen haben, hat nur gut die Hälfte (55,5%) diesen Abschluss an einer allgemein bildenden Schule erworben, mehr als ein Drittel (35,6%) entfiel auf die beruflichen Schulen und die restlichen 9,8% auf die Einrichtungen des ZBW. Obwohl die beruflichen Schulen in Dortmund aufgrund der Funktion Dortmunds als Oberzentrum im Unterschied zu den allgemein bildenden Schulen einen weit über die Stadtgrenzen hinausreichenden Einzugsbereich haben, ist ihr Beitrag für den Erwerb allgemein qualifizierender Bildungsabschlüsse auch für Schüler/-innen aus Dortmund keinesfalls gering einzuschätzen. Sie bieten nämlich im Hinblick auf allgemein qualifizierende Abschlüsse auch der ortsansässigen Schülerschaft das eben bereits erwähnte, breite Spektrum, das von der Nachqualifizierung über Angebote zur Doppelqualifizierung bis hin zu den vielfältigen Möglichkeiten zum Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung reicht. Die Dortmunder Ergebnisse im Vergleich Inwiefern die beruflichen Schulen in Dortmund mit ihren diesbezüglichen Leistungen die im allgemein bildenden Bereich festgestellten Defizite möglicherweise ein Stück weit kompensieren können, zeigt bereits ein erster Vergleich mit den Ergebnissen der anderen Städte, in den aus forschungsökonomischen Gründen nur elf der insgesamt 24 Städte aufgenommen worden sind (vgl. Tab. I/47). Mit seinem Anteil von 16,6% aller Abgänger/-innen aus den beruflichen Schulen, die die Option des Erwerbs eines allgemein bildenden Abschlusses genutzt haben, liegt Dortmund in diesem Vergleich um einen Prozentpunkt unter dem Durchschnitt dieser Vergleichsstädte und belegt Rang 7 von 11. An der Spitze liegen auch hier wieder die ohnehin gern als Bildungshochburgen titulierten Städte Münster (25%) und Bonn (22%), gefolgt von Bielefeld, Essen, Duisburg und Köln. Am Ende dieser Rangliste steht wieder einmal Gelsenkirchen, wo nur 13,6% aller Abgänger/-innen (auch) einen allgemein qualifizierenden Abschluss erwerben. Hinter Dortmund rangieren außerdem die Städte Aachen, Hagen und Düsseldorf. Etwas besser (auf Platz 6), d.h. um 1,6 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Vergleichsstädte liegt Dortmund mit 71,9% beim Anteil der Hochschulzugangsberechtigten an diesen Abschlüssen. Hier sind mit einem Anteil von 89,4% (wiederum) Münster und (diesmal) Aachen mit 85,3% mit deutlichem Abstand an der Spitze, aber auch Köln, Hagen und Essen schneiden besser ab als Dortmund. IFS

17 Bildungsbeteiligung in Dortmund In diesen Ergebnissen deutet sich nach Einschätzung des Verfassers bereits an, dass die Bildungsangebote der beruflichen Schulen in Dortmund zwar eine wichtige Ergänzung der regionalen Schullandschaft im Hinblick auf allgemeine Qualifikationen darstellen. Da diese Funktion in Dortmund aber nicht in überdurchschnittlichem Maße wahrgenommen wird, sind dementsprechend kaum Änderungen in der zuvor ermittelten Rangfolge zur Bildungsbeteiligung zu erwarten. Zur Absicherung dieser Einschätzung richtet sich der abschließende Blick noch einmal auf den Bereich der Hochschulzugangsberechtigten. 1.6 Hochschulzugangsberechtigte ein vergleichender Überblick Betrachtet man die Anteile der verschiedenen Schulformen an allen Abgänger/- innen mit Hochschulzugangsberechtigung (vgl. Tab. I/5), so stellt sich das Ergebnis wie folgt dar. Zugrunde gelegt sind in diesem Falle die Abgängerzahlen in Relation zum durchschnittlichen Altersjahrgang der 18- bis unter 21-Jährigen für 17 Städte. Die Darstellung umfasst überdies Ranglisten zu den Einzelergebnissen für die Schulformen Gymnasium, Gesamtschule, Zweiter Bildungsweg und Berufskolleg sowie zu den Gesamtanteilen über alle Schulformen (vgl. Tab. I/6). Demnach erwarben im Jahr 2003 in Dortmund 20,9% dieses durchschnittlichen Altersjahrganges eine Hochschulzugangsberechtigung in einem Gymnasium, weitere 4,9% in einer Gesamtschule, 4,2% in einer Einrichtung des Zweiten Bildungsweges und 16,9% in einem Berufskolleg. Rechnet man die Abgänger/-innen aus der Waldorfschule hinzu, lag der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten am durchschnittlichen Altersjahrgang rechnerisch bei 47,6% (vgl. Tab I/5). Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Schüler/-innen in den Bildungsgängen des Berufskollegs und des Zweiten Bildungsweges nicht nur deutlich älter sein können, und dass sie darüber hinaus auch z.t. nicht aus Dortmund kommen, sondern von außerhalb einpendeln. Mithin kann aus der hier gebildeten Relation keinesfalls abgeleitet werden, dass annähernd jede/r zweite Dortmunder/-in in diesem Alter über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt. Diese Einschränkung gilt selbstverständlich auch für die anderen am Vergleich beteiligten Städte. Im Hinblick auf den Anteil des Gymnasiums liegt Dortmund mit 20,9% um 5,3 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt und landet in der Rangliste der 17 hier verglichenen Städte auf Platz 13, gefolgt von Wuppertal, Oberhausen, Gelsenkirchen und Duisburg. Spitzenreiter dieser Liste ist mit großem Abstand die Stadt Bonn (46,3%), gefolgt von Münster, Aachen und Düsseldorf (alle über 30%). Ähnlich ungünstig stellt sich die Situation im Bereich der Gesamtschule dar. Hier belegt Dortmund mit seinem Anteil von 4,9% zwar immerhin den 9. Platz, bleibt damit aber immer noch leicht hinter dem Durchschnitt der Vergleichsstädte (5,5%) zurück. Spitzenreiter sind hier Duisburg (9,2%), Krefeld (8,8%) und Recklinghausen (7,3%), gefolgt von Hagen, Bochum und Leverkusen, die ebenfalls noch überdurchschnittliche Werte aufweisen. Das hintere Mittelfeld um Dortmund herum ist vergleichsweise dicht gedrängt. So weisen acht der 17 Städte Anteile zwischen 4,2% und 4,9% auf. Am Ende dieser Rangliste stehen Düsseldorf und Münster mit Anteilen von 3,9% bzw. 3,6%. Aus Dortmunder Sicht sehr erfreulich stellen sich hingegen die Ergebnisse für den Zweiten Bildungsweg dar. Mit einer Relation von 4,2% Hochschulzugangsberech- IFS

18 Bildungsbeteiligung in Dortmund tigten bezogen auf den durchschnittlichen Altersjahrgang der 18- bis unter 21- Jährigen liegt der Anteil hier fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Vergleichsstädte (2,2%). Damit landet Dortmund unmittelbar hinter der Bildungshochburg Münster auf Platz 2 dieser Rangliste und lässt die Städte Bonn, Wuppertal, Bielefeld, Düsseldorf, Köln und Oberhausen hinter sich, deren Anteile ebenfalls über dem Durchschnitt liegen. Mit unterdurchschnittlichen Werten folgen die Städte Bochum, Essen, Aachen, Hagen sowie Gelsenkirchen und Duisburg. Wiederum nur im hinteren Mittelfeld (auf Platz 12) landet Dortmund bei den beruflichen Schulen und liegt mit seinem Anteil von 16,9% um 4,5 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der Vergleichsstädte. Weniger Hochschulzugangsberechtigte aus den beruflichen Schulen in Relation zur Einwohnerzahl weisen lediglich die Städte Leverkusen, Oberhausen, Gelsenkirchen, Duisburg und Bonn auf. An der Spitze steht hingegen mit großem Abstand überraschenderweise wieder die Stadt Münster, deren Anteil von 47,2% mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt liegt. Es folgen (mit einem Abstand von knapp 17 Prozentpunkten) die Stadt Recklinghausen sowie Bielefeld, Aachen, Köln und Krefeld, die ebenfalls überdurchschnittliche Anteile aufweisen. Trotz unterdurchschnittlicher Anteile liegen auch die Städte Hagen, Essen, Bochum und Wuppertal vor Dortmund. Angesichts der bis hierhin referierten Einzelergebnisse, erscheint es wenig überraschend, dass Dortmund auch in Bezug auf den Gesamtanteil aller Hochschulzugangsberechtigten an der gewählten Bevölkerungsgruppe nur einen Platz im hinteren Mittelfeld (13 von 17) einnimmt und mit seinem Anteil von 47,6% um acht Prozentpunkte hinter dem Durchschnitt zurückbleibt. Unangefochten an der Spitze liegt hier die Stadt Münster mit einem Anteil von 90,3%. Es folgen mit deutlichem Abstand die Städte Recklinghausen, Bonn und Aachen, deren Anteile bei etwa zwei Dritteln liegen. Ebenfalls noch über dem Durchschnitt von 55,6% liegen die Städte Bielefeld, Düsseldorf, Köln und Krefeld, gefolgt von Hagen, Essen, Bochum (über 50%) und Leverkusen. Hinter Dortmund folgen Wuppertal, Oberhausen und Duisburg. Das Schlusslicht bildet wiederum die Stadt Gelsenkirchen (38,2%). IFS

19 Bildungsbeteiligung in Dortmund 2. Studierende und Absolvent/-innen an Dortmunder Hochschulen Nachdem bis hierhin Aspekte der Bildungsbeteiligung im Dortmunder Schulwesen dargestellt und analysiert worden sind, geht es im Folgenden um die Dortmunder Hochschullandschaft, die maßgeblich von zwei Einrichtungen geprägt wird, der Universität Dortmund und der Fachhochschule Dortmund. Hinzugekommen ist im Jahre 1990 außerdem noch die International School of Management (ISM) Dortmund, eine Fachhochschule in privater Trägerschaft. Der Vollständigkeit halber sind an dieser Stelle außerdem noch die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung (Außenstelle Dortmund der Abteilung Gelsenkirchen), die Abteilung Dortmund der Musikhochschule Detmold sowie das IT-Center Dortmund zu nennen, die allerdings in der weiteren Darstellung nicht mehr berücksichtigt werden. 2.1 Eckdaten zur Hochschullandschaft im Überblick Größte dieser Hochschuleinrichtungen ist mit Abstand die Dortmunder Universität. Sie verzeichnete im Wintersemester 2003/04 insgesamt Studierende (vgl. Tab. II/1) und war bis zur Fusionierung der Universitäten Duisburg und Essen nach Köln, Münster, Bonn, Bochum, Aachen und Düsseldorf die siebtgrößte Hochschule des Landes (ohne Fern-Uni Hagen). Betrachtet man die Entwicklung im Zeitverlauf, so ist die Zahl der Studierenden an der Universität Dortmund seit 1990 (21.289) um mehr als bzw. um 20,1% angestiegen (vgl. Hochschulstatistik des Landes NRW, unter und das trotz einer zwischenzeitlich weitgehend unveränderten Zahl von Hochschulzugangsberechtigten aus den allgemein bildenden Schulen der Stadt Dortmund (vgl. Tab I/11). Die Studierenden an der Universität Dortmund verteilen sich auf 16 Fachbereiche. Die größte Gruppe (3.451 bzw. 13,5% der im ersten Studienfach dort Eingeschriebenen) findet sich im Fachbereich Informatik, gefolgt von den Fachbereichen Kulturwissenschaften (10,4% in verschiedenen Unterrichtsfächern für das Lehramt) Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (10,2%) sowie Erziehungswissenschaft und Soziologie (8,8%). Am Ende dieser Rangliste stehen die Fachbereiche Statistik (2,2%), Physik (2,3%) und Chemie (2,8%) während sich die stärker technisch ausgerichteten Fachbereiche im Mittelfeld dieses Spektrums befinden. Der Anteil weiblicher Studierender lag im Wintersemester 2003/04 bei 44,7%, wobei sich eine breite Streuung dieser Anteile zwischen den einzelnen Fachbereichen feststellen lässt. Die höchsten Frauenanteile finden sich dementsprechend erwartungsgemäß in den Fachbereichen Erziehungswissenschaft und Soziologie (77,9%), Rehabilitationswissenschaften (74,5%) sowie Kulturwissenschaften (71,6%), während v.a. Elektrotechnik (8,9%) und Informatik (11,6%), aber auch Physik (18,7%) und Maschinenbau (20,5%) nach wie vor als Männerdomänen gelten können. Der Ausländeranteil an der Uni Dortmund lag in diesem Jahr bei 14,4%, wobei sich auch die Studierenden ausländischer Herkunft höchst ungleichmäßig auf die 16 Fachbereiche verteilten. Die höchsten Anteile findet man hier in den Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik (33,7%), Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (25,9%) sowie Bio- und Chemieingenieurwesen (23,8%), während sie v.a. in den Fachbereichen (Lehramtsstudiengänge und Diplom-Pädagogik) deutlich unterrepräsentiert sind. IFS

20 Bildungsbeteiligung in Dortmund Der Versuch, die Studierendenzahlen nach geographischer Herkunft zu differenzieren, ist insofern problematisch, als viele von ihnen ihren Studienort als Heimatort angeben, weil sie dort mit erstem Wohnsitz gemeldet sind. Auf der Basis dieser Meldungen nennt ein gutes Viertel von ihnen Dortmund als Heimatort, bei weniger als acht Prozent liegt der Heimatort nicht in Nordrhein-Westfalen und lediglich ein Prozent gibt einen Heimatort im Ausland an, obwohl der Anteil der Bildungsausländer (Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung erfolgte im Ausland) an der Universität Dortmund bei über 10% liegt. Die Zahl der Neueinschreibungen lag im WS 2003/04 bei 4.604, davon waren knapp Studienanfänger/-innen. Die Fachhochschule Dortmund verzeichnete zum gleichen Zeitpunkt eine Zahl von Studierenden, von denen sich neu bzw. erstmalig dort eingeschrieben haben (vgl. Tab. II/2). Verglichen mit den Zahlen von 1990/91 (8.615 Studierende), lässt sich auch hier ein deutlicher Anstieg feststellen, der mit 11,4% allerdings wesentlich geringer ausgefallen ist als an der Universität Dortmund. Gemessen an den Studierendenzahlen war die Fachhochschule Dortmund im Studienjahr 2002/03 hinter den FH s Köln, Niederrhein und Münster die viertgrößte Fachhochschule des Landes NRW. Die größten Studierendenanteile weisen hier die Fachrichtungen Wirtschaft (20,7%), Informatik (17,4%) und Sozialpädagogik (16,6%) auf, gefolgt von Technik (14,6%) und Design (12,1%), während die Anteile von Maschinenbau (9,5%) und Architektur (9,1%) im einstelligen Bereich liegen. Die mit Abstand kleinste Hochschule in Dortmund ist trotz kontinuierlichen Anstiegs der Studierendenzahlen seit ihrer Gründung im Jahre 1990 nach wie vor die ISM Dortmund. Sie verzeichnet (ausweislich der Angaben im aktuellen CHE- Hochschulranking) insgesamt 679 Studierende im Bereich Wirtschaft. 2.2 Studienerfolg an Dortmunder Hochschulen Wie bereits in den Vorbemerkungen erwähnt, ist es leider nicht möglich, hochschulspezifische Quoten zu ermitteln, die etwas über den Erfolg bzw. Misserfolg der dort Studierenden aussagen. Entsprechende Daten zu Studienabbruchquoten bzw. Schwundquoten gibt es bislang nur auf Bundesebene (vgl. Studienabbruchstudie 2002 des Hochschul-Informations-Systems HIS in Hannover). Demnach lag der Anteil derer, die ihr Studium ohne Abschluss abbrechen, im Jahr 2002 bundesweit bei insgesamt 27% (ebd. S. 20). Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass diese Quote einen Gesamtwert darstellt, der nach verschiedenen Merkmalen (Hochschularten, Geschlecht, deutsche bzw. ausländische Herkunft und Fächergruppen) deutlich variiert. So etwa liegt die Quote für die Universitäten mit 30% um acht Prozentpunkte höher als für die Fachhochschulen (22%), für Männer liegt sie mit 28% um zwei Punkte höher als bei den Frauen (26%) und für Mediziner/-innen mit 9% deutlich niedriger als für Sprach- und Kulturwissenschaftler/-innen, die mit 33% die höchste Abbruchquote aufweisen. In Ermangelung entsprechender Daten für die Dortmunder Hochschulen konzentriert sich die folgende Darstellung auf andere Aspekte des Studienerfolgs. Grundlage dieser Ausführungen sind zum einen Daten, die vom Wissenschaftlichen Sekretariat für die Studienreform des Landes NRW in der Datenbank Studienerfolg 2001 (vgl. bereitgestellt werden und zum anderen die Ergebnisse des bundesweiten CHE-Hochschulrankings, die in diesem Jahr vom STERN IFS

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