Saubere Energie für Zürich

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1 Fernwärme Zürich AG Saubere Energie für Zürich

2 Inhalt Vorwort 1 Prinzipschema 2 Übersicht 3 Lageplan 4 Abfallbunker das Rohstofflager des Werks 5 Verbrennungslinie die technischen Daten 7 Feuerung 7 Luft 7 Klärschlamm 9 Dampf 10 Rückstände 11 Rauchgas 13 Abwasser 15 Energiezentrale die Produktion von Wärme und Strom 17 Turbogruppe 17 Luftgekühlte Kondensatoren 17 Speisewasserbehälter 19 Speisewasserpumpen 19 Schlacke 19 Jahres-Energiebilanz 20 Glossar Klappe vorn Verbrennungslinie Klappe hinten Herausgeber Fernwärme Zürich AG Adresse Josefstrasse 205 CH-8005 Zürich Post Postfach 5464 CH-8050 Zürich Internet Fotografie Zeljko Gataric, Zürich 2010

3 Glossar Fachspezifische Begriffe Absorption Aerosol Bruttowärmeleistung Cladding Eisenchlorid Füllkörper Herdofenkoks Konvektion Konvektionszug Quench R1-Faktor Ringjet Selective Catalytic Reduction Strahlungszüge Lösung von Gasen in Flüssigkeiten. Eindringen (Diffusion) von Gasen in eine Flüssigkeit, wobei sich die Gase in der Flüssigkeit lösen. Gas, das feste oder flüssige Stoffe in feinstverteilter Form enthält. Brennstoffwärme (B H u ) B = Brennstoff, H u = Heizwert Auftragen einer Nickellegierung als Korrosionsschutzschicht durch Schweissen auf Rohre Salz aus Eisen und Chlorid Speziell geformte Schüttkörper mit grosser Oberfläche Bindemittel, ähnlich wie Aktivkohle Hier: Wärmeübertragung durch Strömung von Gas um Kesselrohre In diesem Teil des Dampferzeugers findet die Wärmeübertragung durch Konvektoren statt Einspritzkühler Mass für die Gesamtenergie-Effizienz (Wärme und Strom) in Kehrichtheizkraftwerken Venturi-Abscheider Selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden in Rauchgasen mittels Katalysator als Reaktionsbeschleuniger. Rauchgasdurchströmte Kesselzüge, in welchen die Wärmeübertragung hauptsächlich durch Flammen- und Gasstrahlung erfolgt. Abkürzungen B ERZ HOK inf SCR TOC TMT 15 VeVA Brennstoff ERZ Entsorgung + Recycling Zürich Herdofenkoks Normzustand (0 C und 1013 hpa) eines Gases mit Feuchte Selective Catalytic Reduction Englisch: total organic carbon Totaler organischer Kohlenstoff Summe des organisch gebundenen Kohlenstoffs Timercapto-s-triazin (ein Organsulfid) Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (Schweiz)

4 Chemische Zeichen Al Ca CO 2 Cr Cu Fe HCl HF Hg NH 3 NO 2 SiC SO 2 Aluminium Kalk Kohlendioxid Chrom Kupfer Eisen Chlorwasserstoff Fluorwasserstoff Quecksilber Ammoniak Stickstoffdioxid Siliziumkarbid Schwefeldioxid Masseinheiten Temperatur Länge Fläche Raum Masse Druck Menge Massenstrom (Durchsatz) Menge Volumenstrom Energie Heizwert Leistung Gewichtsprozent Volumenprozent C m 1 m = 10 1 dm = 10 2 cm = 10 3 mm m 2 1 m 2 = 10 2 dm 2 = 10 4 cm 2 = 10 6 mm 2 m 3 1 m 3 = 10 3 dm 3 = 10 6 cm 3 = 10 9 mm 3 t, kg, g 1 t = 10 3 kg = 10 6 g 1 g = 10 3 mg = 10 6 µg = 10 9 ng bar 1 bar = 10 3 mbar 1 bar = 10 5 N/m 2 1 bar = 10 5 Pa = 10 2 kpa t/a, t/h, kg/h 1 t/a = 10 3 kg/a, 1 t/h = 10 3 kg/h 1 kg/h = 3600 kg/s m 3 /a, m 3 /h, m 3 /s 1 m 3 /s = 3600 m 3 /h MWh, kwh, kj 1 MWh = 10 3 kwh 1 kwh = 3, kj MWh/t, kwh/kg, kj/kg 1 MWh/t = 1 kwh/kg = 3, kj/kg MW, kw, kj/s 1 MW = 10 3 kw 1 kw = 1 kj/s Gew.-% Vol.-%

5 Vorwort Verantwortungsvoll Abfall verwerten und saubere Energie erzeugen Die Fernwärme Zürich AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zürich. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich und der EnBW Kraftwerke AG Stuttgart. Im Kehrichtheizkraftwerk Josefstrasse verwertet die Fernwärme Zürich AG Abfall und erzeugt daraus umweltfreundliche Wärme für Zürich-West. Der Verwertungsvorgang erfordert keine Zuführung fossiler Brennstoffe. Die aus Abfall gewonnene Energie ist CO 2 -neutral. Der Rohstoff Abfall stammt zu 50 Prozent aus erneuerbaren Quellen, dies schont die Ressourcen. Rund Tonnen Abfall werden im Jahr benötigt, die hauptsächlich aus dem grenznahen süddeutschen Raum stammen. Das Kehrichtheizkraftwerk Josefstrasse verfügt über ein modernes Rauchgasreinigungsverfahren und unterschreitet die in der Schweiz und in Deutschland geltenden Grenzwerte deutlich. Zudem hat es den Verwerterstatus gemäss europäischer Richtlinien (R1-Wert > 0,6). Das Werk steht dort, wo auch wirklich Bedarf an Heisswasser und Dampf besteht sei es zum Heizen von Wohn- und Geschäftsliegenschaften oder als Prozesswärme für Industriebetriebe. Seit über hundert Jahren wird an der Josefstrasse Abfall thermisch verwertet, und seit mehr als achtzig Jahren wird die dabei entstehende Wärme für das Heizen von Gebäuden genutzt. Die Fernwärme Zürich AG verfügt über langjährige, hohe Kompetenz im Anlagenbetrieb und Stoffstrom-Management und ist eine flexible Geschäftspartnerin mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Publiziert sind hier die wesentlichen Dimensionierungsdaten und Kennwerte, wie sie im Jahr 2010 gültig sind. 1

6 Prinzipschema Verbrennungslinie Gereinigtes Rauchgas Feuerung/Dampfkessel Elektrofilter Katalysator Abhitzekessel Wäscher NH 3 Wasser Gasbrenner Energiezentrale/ Nebenanlagen 37 bar Turbine Generator 12 bar Silos Fernwärme West Dampf Wäscherei LUKO Schlackebunker Abwasserbehandlung Hilfskessel 4 Hilfskessel 5 zur Deponie/ Weiterbehandlung Zur Deponie Zum Klärwerk 2

7 Übersicht Thermische Verwertung Feuerung Dampferzeugung Reinigung Energiezentrale Siedlungsabfälle, siedlungsabfallähnliche Stoffe sowie Abfälle aus Industrie und Gewerbe verwertet das Werk Josefstrasse thermisch. Auch wird entwässerter Klärschlamm mitverbrannt. Die thermische Verwertung erfolgt in drei Hauptprozessstufen: Feuerung Dampferzeugung Rauchgasreinigung Die Verbrennung erfolgt ohne Zugabe von Brennstoffen wie Öl oder Gas. Bei einer Verfügbarkeit von 8000 h/a beträgt die Verwertungskapazität t /a. Zusätzlich wird Klärschlamm bis max. 15 Gew.-% der Abfallmenge mitverbrannt. Die Bruttowärmeleistung beträgt 47,8 MW (Brennstoffwärme, B H u ). Die entstehenden Rauchgase sind rund 1100 C heiss. Im Dampfkessel geben sie ihre Wärme über Heizflächen an zugeführtes Speisewasser ab. So entsteht Dampf für die Weiterverwertung. Die Gase kühlen dabei auf etwa 170 C ab. Die Reinigung der Rauchgase und des Abwassers erfolgt in mehreren Stufen. Alle Schweizer und EU-Grenzwerte für Emissionen werden unterschritten, zum Teil sehr deutlich. Der erzeugte Wasserdampf mit einem Druck von 40 bar und einer Temperatur von 400 C wird in der Energiezentrale in nutzbare Energie umgewandelt. Der grösste Teil der erzeugten Nutzenergie fliesst einerseits als Dampf in eine benachbarte Wäscherei und als Heisswasser in die Fernwärmeversorgung Zürich- West, andererseits als Strom ins Stromnetz der Stadt Zürich. Wird die Wärme weder im Heisswasser-Fernwärmenetz Zürich-West noch im Dampfnetz vollständig genutzt, erfolgt nach der Stromerzeugung die Kondensation des Turbinenabdampfs in luftgekühlten Kondensatoren. Leitstand Moderne Leittechnik überwacht kontinuierlich sämtliche Anlagenkomponenten und visualisiert die Prozesse. Abweichungen von Sollwerten und Eingriffe in den Prozess werden protokolliert und können ausgewertet werden. 3

8 Lageplan Kamin Leitstand Rauchgasreinigung Rauchgasreinigung SBB-Viadukt Maschinenhaus/Turbine Werkstätten Ofen/Kesselhaus Büro Abfallbunker Entladehalle Klärschlammsilo Annahme/Verwiegung Garderoben/Garagen Josefstrasse 4

9 Abfallbunker das Rohstofflager des Werks Für die Anlieferung mittels LKW stehen in der Entladehalle insgesamt sieben Abladestellen mit Kippschurren bereit. Bei Abfall-, Mulden- und Schubboden- Fahrzeugen öffnen sich die Schurren automatisch, so dass direkt in den Bunker entladen wird. Kleinere Lastwagen kippen die Abfälle auf die geschlossene Schurre; aus Sicherheitsgründen öffnet sich diese erst nach Wegfahrt des Fahrzeugs. Über eine Selbstverwiegung wird die angelieferte Abfallmenge ermittelt und nach Gewicht abgerechnet. Abfälle mit Stückgrösse über 1 m müssen geschreddert angeliefert werden. Der geräumige Abfallbunker ist mit Sicherheitssystemen zur Branderkennung und Brandbekämpfung ausgestattet. Im Abfallbunker wird durch Luftabsaugung ein Unterdruck erzeugt, um Geruchsund Staubbelästigungen in der Umgebung zu verhindern. Die abgesaugte Luft wird als Verbrennungsluft genutzt. Abfallbunker Lagerkapazität Umschlagskapazität Abladestellen Branderkennung Brandbekämpfung Krananlagen Greifer 5 m 3 Spannweite 13,4 m m 3 bzw t Bei 4 offenen Toren täglich 1785 m 3 bzw. 714 t 7, automatisiert Mit Wärmekabel, Flammenwächter und Sichtkontrolle Sprühflutanlage für jede der 3 Zonen einzeln aktivierbar 2 Anlagen, vollautomatischer Betrieb 5

10 Feuerungsleistungsdiagramm Heizwert H u = 3,83 MWh/t 3,25 2,91 2,67 2,54 Thermische Leistung B 3 Hu (MW) ,8 2,32 2,09 1,86 100% 30 29,25 61% Durchsatz B (t/h)

11 Verbrennungslinie die technischen Daten Feuerung Der Feuerungsprozess wird automatisch geführt. Die Dampfmenge und der Restsauerstoff am Kesselende bestimmen die Brennstoffzuführung und -bewegung. Die Dosierung der Verbrennungsluft für die einzelnen Primärluftzonen und der Sekundärluft wird durch die Sollwerteingabe der Dampfmenge bestimmt. Basisdaten Leistungsfeld gemäss Feuerungsleistungsdiagramm Bruttowärmeleistung (Brennstoffwärme, B H u ) 47,8 MW Abfalldurchsatz (heizwertabhängig) bei H u = 3,60 MWh/ t ( kj/kg) 13,25 t /h Klärschlammdurchsatz (bezogen auf Abfalldurchsatz) 0 15 Gew.-% Beschickung Trichter, Einfüllöffnung Schacht, engster Querschnitt Dosierstössel, nebeneinanderliegend Hublänge 4,9 6,0 m 1,7 6,0 m 2x2/B = 3,0 m 0,8/0,8 m Verbrennungsrost Typ Gegenlauf-Überschubrost Rostlänge 9,47 m Rostbreite 6,0 m Anzahl Bahnen 2 Verweilzeit des Abfalls/Brennstoffs auf dem Rost 1 1,5 h Luft Die Verbrennungsluft wird dem Feuerraum als Primärluft in mehreren Zonen unter dem Verbrennungsrost und als Sekundärluft über dem Brennstoffbett zugeführt. Primärluft Absaugungsort Abfallbunker Menge (inf) m 3 /h Luftvorwärmung bis 130 C Heizmedium: Mitteldruckdampf 12 bar Luftzonen unter dem Rost 4 7

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13 Luft Sekundärluft Absaugungsort Kesselhaus Menge (inf) m 3 /h Temperatur 20 C Eindüsstellen: stirn- und nackenseitig in den Feuerraum auf 2 Ebenen Rauchgas Menge (inf) (Auslegung) m 3 /h Temperatur im Feuerraum rund 1100 C Sauerstoffgehalt am Kesselaustritt Vol.-% Kohlenmonoxid-(CO-)Gehalt am Kesselaustritt max. 50 mg/m 3 Gehalt an gasförmigen organischen Stoffen (als Gesamtkohlenstoff) am Kesselaustritt max. 10 mg/m 3 Klärschlamm Zusammen mit dem Abfall wird auch ausgefaulter, mechanisch entwässerter kommunaler Klärschlamm thermisch behandelt. Die Schlammbehandlung erfolgt in drei Behandlungsschritten: Annahme, Lagerung und Aufgabe in den Trichter des Verbrennungsofens. Der Feststoffanteil im Schlamm beträgt Gew.-%. Annahme 1 runder Stahlsilo, Nutzvolumen 25 m 3 Lagerung 1 runder Stahlsilo, Nutzvolumen 150 m 3 Klärschlammförderung 1 Doppelkolbenpumpe zwischen Annahme- und Lagersilo 26 m 3 /h 2 Doppelkolbenpumpen zwischen Lagersilo und Aufgabe, regelbar je 0,26 2,6 m 3 /h Schlammaufgabe in Einfülltrichter Drehrohrverteiler mit 8 Abgangsrohren und Schiebern mit regulierbaren Öffnungszeiten 9

14 Dampf Kessel 4 - Zug - Naturumlaufkessel mit drei vertikalen Strahlungszügen und folgendem, horizontalem Konvektionszug mit Heizflächen zum Vorwärmen und Verdampfen des Speisewassers sowie zur Überhitzung des Dampfs. Kesselwände Gasdichte Rohr-Steg-Rohrwände als Teil des Verdampfersystems Konvektionsheizflächen in der Gasströmungsrichtung wie folgt angeordnet: 1 Schutzverdampfer, 2 Überhitzer, 2 Verdampfer, 1 Vorwärmer Dampfproduktion Auslegungsmenge 52 t /h Dampfparameter bar/420 C Speisewasser-Eintrittstemperatur nach Abhitzekessel C (var.) Rauchgastemperaturen Feuerraum (1. Zug) bei Verweilzeit von 2 Sekunden min. 850 C Vor Eintritt in Konvektionsteil max. 700 C Bei Austritt aus Kessel C geregelt Schutz Kesselrohrwände Rostbereich Feuerraum, unterer Bereich, 1. Zug In der Zone der Sekundärlufteindüsung Oberer Bereich, 1. Zug und Eintritt 2. Zug Kesselreinigung 2. Zug 3. Zug 4. Zug feuerfester Beton SiC-Platten SiC-Stampfmasse Gitterrohre Cladding, Plasmabeschichtung keine Reinigung keine Reinigung mechanische Klopfwerke Abhitzekessel Zur weiteren Nutzung der Rauchgaswärme ist nach dem Katalysator ein Abhitzekessel eingebaut. Er besteht aus einem Mitteldruck- und einem Hochdruckmodul. 10

15 Mitteldruckmodul als Dampferzeuger Dampfmenge max. 4 t /h Dampfparameter: Druck 12 bar Temperatur max. 215 C Hochdruckmodul als Vorwärmer für Speisewasser Speisewasser-Austrittstemperatur 160 ± 5 C Speisewasser-Eintrittstemperatur 135 C Abgastemperatur nach Abhitzekessel, geregelt C Bauart der Heizflächen: Stahlrohrregister, vertikal angeordnet Rückstände Schlacke Entschlackung mit Stösselentschlacker (nass) Ausbrand Glühverlust Menge in % der Brennstoffmenge Wassergehalt Eisengehalt in trockener Schlacke Gehalt Nichteisenmetalle in trockener Schlacke max. 2,0 Gew.-% rund 20 Gew.-% Gew.-% 8 12 Gew.-% 2 4 Gew.-% Flugasche Menge in % der Brennstoffmenge Ausbrand, TOC-Gehalt rund 2,5 Gew.-% < 1 Gew.-% 11

16 12

17 Rauchgas Die Reinigung der Rauchgase wird in folgenden Verfahrensschritten durchgeführt: Entstaubung Elektrofilter Auslegungsmenge (inf) m 3 /h Rauchgas-Eintrittstemperatur max. 290 C Anzahl Felder 3 Staubgehalt bei Austritt aus Elektrofilter max. 20 mg/m 3 Entstickung Selective-Catalytic-Reduction-Verfahren (SCR) Auslegungsmenge (inf) m 3 /h Reaktionsmittel: Ammoniaklösung 25 % ig Betriebstemperatur Katalysator C * Stickoxidgehalt (NO 2 ) nach Entstickung 70 mg/m 3 Ammoniakgehalt als NH 3 5 mg/m 3 * (max. 280 C) Dedioxinierung Reduktion im Katalysator, im Wäscher Abscheidung mittels Eindüsung von Herdofenkoks (HOK) Dioxingehalt im Reingas 0,1 ng/m 3 Weitergehende Reinigung Nasswäsche in drei Stufen Rauchgasmenge, Auslegung (inf) m 3 /h Rauchgastemperatur beim Eintritt C Prozesstemperatur/Austrittstemperatur im Wäscher rund 60 C Die Reingasgehalte unterschreiten die schweizerischen und die europäischen Grenzwerte. 13

18 Nasswäsche Eindüsung Herdofenkoks Notwasser Natronlauge Enthärtetes Wasser Rauchgas Reingas Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Saugzuggebläse 2 Abwasserbehandlung Stufe 1: Quench Stufe 2: Füllkörper Stufe 3: Ringjets Das Waschwasser wird in den heissen Rauchgasstrom gesprüht. Es verdampft, wodurch sich die Gase bis auf etwa 60 C abkühlen. Bereits hier findet die Absorption von Chlorwasserstoff (HCl), Fluorwasserstoff (HF) und Quecksilber (Hg) statt. Durch die Füllkörperschicht strömen die Rauchgase gegen die Waschflüssigkeit. Die Füllkörper bieten für den Stoffaustausch eine grosse Oberfläche. Hier werden restliche HCl und HF absorbiert. Die Schwermetalle kondensieren zu Aerosolen. Hier werden Aerosole und Feinstäube abgeschieden. Durch Zugabe eines Absorptionsmittels, einer 30 % igen Natronlauge, erreicht die Waschflüssigkeit einen neutralen ph-wert, was Voraussetzung für die Absorption von Schwefeldioxid (SO 2 ) ist. 14

19 Abwasser Die Abwasserbehandlung reinigt das aus dem Wäscher abgeschlämmte Waschwasser so, dass es sämtliche Anforderungen der Gewässerschutzverordnung für eine Einleitung in die Kanalisation erfüllt. Die Verfahrensstufen bei der Abwasserbehandlung sind: Vorneutralisation Fällung Flockung Sedimentation Filtration Endkontrolle Abwassermenge, Auslegung 14 m 3 /h Chemikalien: Neutralisation Kalk (Ca[OH] 2 ) und HCl + NaOH Fällung und Flockung TMT 15, Eisenchlorid, Nalco 4710 Rückstände aus Abwasserbehandlung Schlamm (Filterkuchen aus Kammerfilterpresse), Trockensubstanzgehalt Menge in % der Brennstoffmenge rund 50 Gew.-% rund 0,2 Gew.-% Prinzipschema Abwasserbehandlung Quench-Abschlämmung Chemikalien (Neutralisations-, Fällungs- und Flockungsmittel) Sedimentation Klarwasserbehälter Schlammstapelbehälter Sandfilter Filterpresse Endmessung Kanalisation Filtratbehälter Filterkuchen 15

20 Thermisches Prinzipschema Hochdruck-Dampfkessel Hilfskessel fossil Druckreduzierung mit Einspritzung Turbine Einspritzung Generator Anfahrbypass Turbinenbypass Mitteldruckdampfverteiler Einspritzung Entgaser/Speisewasserbehälter Speisewasserpumpen Heisswasserkaskade Heisswasserkaskade Dampf Wäscherei Kondensatpumpen Luftgekühlte Kondensatoren Heisswasser West Heisswasser Ost 16

21 Energiezentrale die Produktion von Wärme und Strom Turbogruppe Der Hochdruckdampf aus dem Dampferzeuger (Kessel) wird in einer Kondensationsturbine entspannt. Diese erzeugt über einen Generator elektrische Energie. Der Abdampf von 0,2 bar wird in einem luftgekühlten Kondensator zu Wasser kondensiert, welches in den Kondensatkreislauf zurückgeführt wird. Das Druckniveau der geregelten Entnahme liegt bei 12 bar. Einerseits wird auf diesem Druckniveau Dampf für die Heisswasserproduktion und die Versorgung des Fernwärme-Dampfnetzes verwendet. Prozessdampf wird andererseits für den Eigenbedarf des thermischen Systems etwa die Entgasung des Speisewassers und für die Verbrennung benötigt, zum Beispiel für das Vorwärmen der Verbrennungsluft. Dampf bei Turbineneintritt (Hochdruckdampf) Druck 35 bar Temperatur 410 C Menge (Auslegung für 2 Linien) 86 t /h Entnahme, geregelt (Mitteldruckdampf) Druck 12 bar Temperatur 276 C Menge bei Volllastbetrieb der Turbine 0 70 t /h Abdampf Druck 0,2 bar Temperatur 60 C Elektrische Leistung An den Generatorklemmen (Nennleistung) Bei 52 t Frischdampf (bestehende Linie) 16,6 MW 9 MW Luftgekühlte Kondensatoren Anzahl 2 mit je 4 Ventilatoren Maximal mögliche Wärmeleistung, Dampfmenge pro Luftkondensator bei 0,2 bar LUKO 1 22 MW, 28 t /h LUKO 2 27 MW, 32 t /h 17

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23 Speisewasserbehälter Speisewasserpumpen Anzahl 2 Betriebsdruck 3,5 bar Betriebstemperatur 140 C Behältervolumen 70 m 3 Wasserinhalt nominal 50 m 3 Anzahl 2 mit Elektromotor 1 mit Turboantrieb Auslegungsmenge 65 m 3 /h Druckerhöhung (Auslegung) 63 bar Schlacke Wasser Gew.-% Metalle (Fe, Cr, Cu, Al) in elementarer Form * 14 Gew.-% der trockenen Schlacke Gesteinsähnliches Material 86 Gew.-% der trockenen Schlacke * Davon kann der grösste Teil mit kommerziell vertretbarem Aufwand zurückgewonnen werden. Die Weiterverwertung erfolgt ausserhalb der Anlage Josefstrasse. Heute werden aus der Schlacke in erster Linie Eisenschrott (6 8 Gew.-%) sowie elementares Aluminium, Kupfer (bis 2 Gew.-%) und Messing zurückgewonnen. Diese Aufbereitung ist profitabel und hilft, die Rohstoffkreisläufe zu schliessen. Nicht verwertbare Teile der Abfallschlacke (rund 15 %) werden deponiert. Asche und Abwasserreinigungsschlamm Die Rückstände aus der Rauchgasreinigung bzw. der Asche enthalten deutlich erhöhte Mengen an Zink, Cadmium und Blei. Die wichtigste Senke für Quecksilber ist dagegen der Schlamm aus der Abwasserreinigung. Asche und Schlämme sind Sonderabfälle im Sinne der Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA) und werden sicher deponiert. Für die Ablagerung von Asche und Abwasserreinigungsschlamm gibt es die Untertagedeponien in Deutschland bzw. die Reststoffdeponien in der Schweiz. Zudem existieren weitergehende Aufbereitungsverfahren, welche Schwermetalle und einen Teil der mineralischen Komponenten zurückgewinnen. Das hilft, die Rohstoffkreisläufe zu schliessen. 19

24 Jahres-Energiebilanz (MWh/a) R1-Faktor 0,62 Brennstoffenergie 352'000 MWh Kehricht 1000 MWh Gas Abfallstoffe zur Verbrennung: Kehricht 110 '000 t/a Klärschlamm 7000 t/a Heizwert Brennstoff 3,2 MWh/t Kehricht Total Input 365'000 MWh Thermische Behandlung (Feuerung/Kessel) Luftvorwärmung 12'000 MWh Wärme aus thermischer Behandlung 296'000 MWh Verluste Feuerung/Kessel 69'000 MWh Wärmenutzung (Energiezentrale) Nutzenergie 145'000 MWh Verluste Energieumformung (LUKO) 139'000 MWh Energieverteilung Eigenbedarf Wärme 1000 MWh Eigenbedarf Strom 16 '000 MWh Verkauf Wärme 95'000 MWh Verkauf Strom 33'000 MWh 20

25 Legende 1 Entladehalle 2 Abfallbunker 3 Krananlage 4 Kranführerkabine 5 Einfülltrichter mit Schacht 6 Klärschlammaufgabe 7 Abfallzuteiler 8 Verbrennungsrost 9 Feuerraum 10 Stösselentschlacker 11 Schlackeförderband 12 Schlackebunker (Zwischenlager) 13 Primärluftsystem mit Luftvorwärmer 14 Sekundärluftsystem 15 Dampfkessel 16 Luftgekühlte Kondensationsanlage 17 Flugaschefördersystem (Kessel) 18 Elektrofi lter 19 Flugaschefördersystem (E-Filter) 20 Leitstand 21 Kanalbrenner 22 Ammoniakeindüsung 23 Chemikalieneinlagerung 24 Katalysator 25 Abhitzekessel 26 Saugzuggebläse (trocken) 27 Eindüsung Herdofenkoks 28 Quench (1. Stufe) 29 Füllkörper (2. Stufe) Nasswäscher 30 Ringjets (3. Stufe) 31 Saugzuggebläse (nass) 32 Kamin 33 Wäscherpumpen 34 Havarietanks 35 Abwasserbehandlung Verbrennungslinie

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27 Fernwärme Zürich AG Josefstrasse 205 CH-8005 Zürich Postfach 5464 CH-8050 Zürich Tel Fax FWZ/1000/d/2010/12

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