Dämmungen Haustechnik Heizung, Klima, Sanitär

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dämmungen Haustechnik Heizung, Klima, Sanitär"

Transkript

1 Dämmungen Haustechnik Heizung, Klima, Sanitär Dämmen von Rohrleitungen für Heizung, Klima und Sanitäranlagen mit funktionellen, wirtschaftlichen und umweltschonenden Dämmstoffen, unter Einhaltung der geltenden Energieverordnung sowie anforderungsgerechte Umhüllungen der Dämmstoffe. S 4.1

2 Kundeninformation Dämmungen - Haustechnik Sanitär Kaltwasser Da unser Kaltwassernetz unterirdisch verlegt ist, beträgt die Temperatur in der Hauptzuleitung beim Gebäudeeintritt ca. 6 C. Je nach Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur sind diese Leitungen extrem schwitzwassergefährdet. Selbstverständlich spielt der Durchmesser der Leitungen und der Verbrauch/Durchfluss sowie die Umgebungstemparatur/Feuchte eine wesentliche Rolle. Deshalb steht hier die Schwitzwasserverhinderung im Vordergrund. Sanitär Warmwasser Gerade beim Warmwasser ist eine effiziente Wärmedämmung extrem wichtig. Die meisten Warmwasserleitungen sind mit elektrischen Heizbändern oder einer Zirkulationsleitung versehen, so dass bei Bedarf sofort Warmwasser verfügbar ist, was nichts anderes bedeutet, als dass das selbe Wasser zum Teil mehrmals oder permanent in den Leitungen aufgeheizt wird, um den Wärmeverlust auf dem Weg zum Verbraucher auszugleichen. Heizleitungen Die meisten neueren Heizanlagen arbeiten mit Betriebstemperaturen bis ca. 80 C. Mit einer effizienten Dämmung kann sichergestellt werden, dass möglichst viel der erzeugten Energie am Bestimmungsort ankommt. Dampfleitungen Dampfleitungen werden mit Temperaturen ab ca. 130 C bis über 250 C betrieben. Je höher die Differenz der Betriebstemperatur zur Umgebungstemperatur beträgt, desto extremer ist der Wärmeverlust durch Abstrahlung. Dem entsprechend ist die Isolierung der Anlageteile zu dimensionieren. Desweiteren muss darauf geachtet werden, dass die Isolieraussenhaut resp. dessen Umhüllung nicht derart heiss wird, dass bei Berührung Verbrennungsgefahr besteht. K 4.1

3 Kundeninformation Dämmstoffe und Umhüllungen Dämmstoffe Mineralstoffe Glaswoll-Produkte Rohdichte ca Kg/m 3, Wärmeleitfähigkeit ø ca W/mK Glaswollschalen/Matten werden als Dämmstoff im Wärmebereich von ca. 25 C bis 200 C eingesetzt. Steinwoll-Produkte Rohdichte ca Kg/m 3, Wärmeleitfähigkeit ø ca W/mK Steinwollschalen/Matten werden als Dämmstoff im Wärmebereich von ca. 25 C bis 540 C eingesetzt. Durch die hohe Rohdichte ist die Dämmung relativ druckfest und eignet sich für weiche Umhüllungen. Einige Dämmsysteme sind mit Steinwolle geprüft und zugelassen als Brandschutz- System. PIR-Schalen PIR (Polyisocyanuratschaum) harter Schaumkunststoff auf der Basis von Polyurethan mit überwiegend geschlossenzelliger Struktur. Rohdichte ca. 30 Kg/m 3, Wärmeleitfähigkeit ø ca W/mK Als relativ druckfestes und einfach zu bearbeitendes Material mit hervorragenden Dämmwerten werden PIR-Schalen in unzähligen Varianten von Isoliersystemen angewendet. Synthetischer Kautschuk Wärmeleitfähigkeit ø ca W/mK, geschlossenzelliger Weichschaum aus natürlichem oder synthetischem Gummi oder Mischung von beidem Synthetischer Kautschuk ist im hohe Masse dampfsperrend, dadurch wird die Diffusion von der Umgebungsluft durch den Dämmstoff verhindert. Der herausragende Vorteil diese Materials ist, dass in einem Arbeitsgang mit geringer Schichtdicke eine Schwitzwasserbildung verunmöglicht wird. Umhüllungen PVC-Folie Materialdicke ca. 0.3mm Die Folien werden aus dem Hauptrohstoff PVC sowie einer Reihe weiterer spezieller Zuschlagsstoffe durch welche die besonderen Eigenschaften dieses Produkts erreicht werden. Die Herstellung sowie die Produkte sind heute sehr umweltschonend. Die PVC-Folie ist heute immer noch die meistverwendete Umhüllung von Rohrleitungen. Das System ist absolut ausgereift und zudem ist ein umfassendes Programm von Formteilen erhältlich, was ein speditives Arbeiten erlaubt. ALU-Folie Materialdicke ca. 0.04mm Reinaluminium-Folien 2-lagig à je 0.02mm, dazwischen mit polyethylener Gitterverstärkung ca. 54g7m2 Die Alufolie wird meist als Abfaserungs-Schutz von unsichtbaren Dämmungen, die nicht mechanisch belastet werden, eingesetzt. (z.b. Holhdecken, Steigzonen) K 4.2

4 Kundeninformation Dämmstoffe und Umhüllungen ALU-Grobkornfolie Materialdicke ca. 0.2mm bis 0.3mm, (Oberfläche strukturiert) Die ALU-Grobkornfolie wird heute meist als PVC-Ersatz eingesetzt. Da die Schichtdicke nur ca. 0.25mm beträgt, empfehlen wir diese Umhüllung nur auf relativ druckfesten Dämmungen. Für Umhüllungen mit Aussendurchmessern über 300mm ist diese Ausführung nicht zu empfehlen. ALU-Blechmantel Materialdicken von 0.6mm ibs 1.0mm (Oberfläche glatt oder strukturiert) Die ALU-Blech-Umhüllung 0.6mm bis 1.0mm gilt als bester sowie schönster Schutz der Dämmung. ALU-Blech wird meist in zentralen und bei Anlagen mit höheren mechanischen und optischen Ansprüchen eingesetzt. K 4.3

5 Kundeninformation Dämmungen 1. Dämmungen von Rohrleitungen - Die gemeinsame Dämmung mehrerer Rohrleitungen mit unterschiedlichen Mediumstemperaturen ist zu vermeiden. - Die Wärmedämmung ist vor Witterungseinflüssen und mechanischen Einflüssen zu schützen. - Wärmedämmungen sind satt gestossen und fugenversetzt anzubringen. - Hohlräume zwischen Rohrleitungen und Dämmstoff sind zu vermeiden. - Dämmsysteme sind so zu montieren, dass demontierbare Armaturen ohne Beschädigungen der Dämmung ein- und ausgebaut werden können, durch z.b. Berücksichtung von Schraubenlängen bei Flaschenverbindungen. 2. Ummantelungen - Es darf keine Flüssigkeit in die Dämmung eindringen. Wenn diese Möglichkeit besteht, muss die Ummantelung, inkl. Überlappungen, Sicken usw. wasserdicht ausgeführt werden. 3. Durchführungen - Das Dämmsystem muss auch im Bereich der Wand- und Deckendurchführungen gewährleistet sein. 4. Befestigungsmittel und Hilfswerkstoffe - Der Klebstoff darf die Eigenschaften der Dämmstoffe nicht beeinflussen. - Die Verarbeitungsvorschriften der Hersteller sind einzuhalten. - Die verwendete Kleber darf keine, die Nutzung der Räume beeinträchtigende Geruchsbelästigungen abgeben. - Es dürfen nur korrsionsbeständige Schrauben, Nieten, Bindedrähte usw. verwendet werden. 5. Demontierbare Dämmteile - Demontierbare Dämmteile müssen ohne Beschädigung gut demontierbar und wieder montierbar sein. - Sie sollen einwandfrei angepasst, möglichst hohlraumfrei gedämmt und mit dauerhaft funktionieren den Verschlüssen versehen sein. - Es dürfen keine Berührungen zwischen Anlageteilen und metallischen Ummantelungen vorkommen. K 4.4

6 Kundeninformation Konstruktionen (Dämmungen) 1. Befestigungen - Bei der Aufhängung und Befestigung von Warmwasser-, Kaltwasser, insbesondere aber von Kühlwasserleitungen sind Wärmebrücken, wenn immer möglich, zu vermeiden. - Bei der Montage von Kühlwasserleitungen ist darauf zu achten, dass keine metallischen Wärmebrücken entstehen. - Werden Befestigungen über der Dämmung angebracht, so müssen zur Aufnahme der Druckbelastungen zwischen Dämmung und Befestigung Lastverteilbleche angebracht werden. - Halterungen und Fixpunkte sollen so ausgeführt werden, dass die Einhaltung der vorgesehenen Dämmdicke ohne zusätzliche Anpassungsarbeiten gewährleistet ist. - Fixpunkte müssen konstruktiv so ausgebildet sein, dass die auftretenden Schubkräfte sicher übertragen werden; dabei kann eine metallische Verbindung unvermeidbar sein. 2. Auflager - Auflager müssen so ausgeführt sein, dass Dämmstoffe, Dampfbremse und Ummantelungen fachgerecht angeschlossen werden können. - Auflager sind mit entsprechend druckfesten Dämmstoffen wärmebrückenfrei zu konstruieren. - Die zulässigen Druckspannungen der Dämmstoffe für statisch aufgebrachte Dauerlasten dürfen die Angaben des Herrstellers nicht überschreiten. Reicht deren Festigkeit nicht aus, können andere Stoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit, z.b. Holz, verwendet werden. - Die Dampfbremse sind auch im Bereich des Auflagers funktionsgerecht auszuführen. Der Dämmstoff der anschliessenden Dämmung ist fugendicht an das Auflager anzuschliessen. 3. Tragkonstruktionen - Bei Dämmungen an lotrechten oder stark geneigten Objekten ist das Gewicht der Dämmung durch Tragkonstruktionen aufzunehmen. - Um Wärmebrücken zu vermeiden, können Formstücke aus geeigneten Dämmstoffen unmittelbar am Objekt befestigt werden; in diesem Fall muss die Tragkonstruktion nur die Lasten der Ummantelung aufnehmen. Die Tragkonstruktion ist über der Dampfbremse anzubringen. 4. Stützkonstruktionen - Stützenkonstruktionen sind bei Dämmstoffen erforderlich, die nicht selbst die Stützfunktionen übernehmen können, sowie bei Dämmung geringer Druckfestigkeit. - Als Stützkonstruktionen werden im allgemeinen Schalen, Segmente oder sonstige Formstücke aus druckfesten Dämmstoffen, Kunststoffen oder Holz verwendet. - Sie Können auch auf Metallringen oder schienen mit Stegen bestehen, wobei metallische Kontakte mit geeigneten Dämmstreifen zu unterbinden sind. K 4.5

7 Kundeninformation Konstruktionen (Dämmungen) Begleitheizungen - Bei Begleitheizungen darf sich kein Dämmstoff zwischen der Begleitheizung und dem zu beheizenden Anlageteil befinden. K 4.6

8 Kundeninformation Leistungen und Lieferungen Leistung und Lieferung 1. Ausschreibungsunterlagen Im Leistungsbeschrieb müssen folgende Angaben enthalten sein: - Werkstoffe und Abmessungen der Rohre und Behälter inkl. Detailangaben über Formstücke, Dämmstoff, Dämmdicke, Art des Mediums, Medientemperaturen, Umgebungsklima - Funktion und Anforderungen - Art der Rohraufhänungen und Stützenkonstruktionen - Begleitheizungen, Überwachungs- und Steuereinrichtungen usw. - Können Formstücke noch nicht bestimmt werden, so ist ein prozentualer Zuschlag festzulegen. 2. Leistungen des Planers Dem Unternehmer sind rechzeitig die erforderlichen Pläne zuzustellen mit Angaben über: - Leistungsführungen - Art der Leitungen (Werkstoff und Funktion der Leitung) - Abmessungen der Rohre, Kanäle und Behälter - Standorte von Apparaten, Armaturen usw. - Raumklima 3. Leistungen des Unternehmers Inbegriffene Leistungen: - Vorlage von unmontierten Mustern in Originalgrösse, sofern dies technisch möglich ist - Kontrolle der Abmessungen der zu dämmenden Anlageteile - Kontrolle der Arbeitsausführung - Massaufnahme nach Arbeitsbeendigung, sofern nicht eine Pauschalübernahme vereinbart wurde - Zurverfügungstellung der notwendigen Werkzeuge und Maschinen - Schützen der Umgebung vor Verunreinigungen, insbesondere bei Arbeiten mit Bitumen und Ortschaum - Kontrolle des vorhandenen Korrosionsschutzes der zu dämmenden Anlageteile auf Vollständigkeit K 4.7

9 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.8

10 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.9

11 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.10

12 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.11

13 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.12

14 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.13

15 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.14

16 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.15

17 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.16

18 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.17

19 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.18

20 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.19

21 Kundeninformation Rohr-Dämmungen / Geometrische Daten K 4.20

22 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Fettbandage auf Rohre, ohne Dämmung Fettbandagen auf die bauseits gereinigten Rohre umwickelt und glatt gestrichen Umhüllung aus Hart-PVC, auf bereits isolierte Rohre verschweisst auf bestehende Isolierung Umhüllung aus Leichtmetallblech, auf bereits isolierte Rohre auf bestehende Isolierung, gesickt, geschraubt oder genietet Umhüllung aus Chromstahlblech , auf bereits isolierte Rohre auf bestehende Isolierung, gesickt, geschraubt oder genietet Umhüllung aus Alu-Grobkornfolie 0.2 mm, auf bereits isolierte Rohre, für nicht sichtbare Leitungen auf bestehende Isolierung, mit Klammern, Stahlstiften oder Klebeband montiert. K 4.21

23 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Anorganische Schalen oder Matten mit galvanisiertem Draht oder Stahlband am Rohr befestigt Anorganische Schalen oder Matten mit Umhüllung aus Hart-PVC mit galvanisiertem Draht oder Stahlband am Rohr befestigt. Umhüllung aus Hart-PVC-Folie, verschweisst. Ab Aussen Ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen Anorganische Schalen oder Matten, mit Umhüllung aus Leichtmetallblech mit galvanisiertem Draht oder Stahlband am Rohr befestigt, Umhüllung gesickt und geschraubt oder genietet Anorganische Schalen oder Matten, mit galvanisiertem Draht oder Stahlband am Rohr mit Umhüllung aus Chromstahlblech befestigt, Umhüllung gesickt und geschraubt oder genietet Anorganische Schalen oder Matten, mit Drahtgeflecht-Bandage und Gipsoder Weisszementüberstrich mit galvanisiertem Draht oder Stahlband am Rohr befestigt. Drahtgeflechtarmierung, Gips- der Weisszementüberstich. K 4.22

24 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Anorganische Schalen oder Matten, mit aufkaschierter Alufolie, verklebt und mechanisch befestigt, für nicht sichtbare Leitungen Anorganische Schalen oder Matten mit aufkaschierter Alufolie, mit Draht oder Stahlband am Rohr befestigt Anorganische Schalen oder Matten, Anorganische Schalen oder Matten mit galvanisiertem mit Umhüllung aus Alu-Grobkornfolie Draht oder Stahlband am Rohr befestigt. Umhüllung 0.2 mm, für nicht sichtbare Leitungen aus Alu-Grobkornfolie mit Klammern. Stahlstiften oder Klebeband montiert. Ab Aussen Ø 300 ist eine Umhüllung aus Grobkornfolie nicht zu empfehlen PIR-Hartschaumschalen roh Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt PIR-Hartschaumschalen, trocken Angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich Dämmsystem mit Sperrwert bis 10m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt, Überstrich mit Flüssigkunststoff PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich, mehrlagig Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage K 4.23

25 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundan- versehene Rohr wird mit einer Fettbandage umwickelt und sauber glattgestrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Fettbandage versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage Fettbandage, PIR-Hartschaumschalen, strich trocken angesetzt, Flüssigkunststoff- (Gysko) Überstrich mehrlagig Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m PIR-Hartschaumschalen, mit Ansetzmasse angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Ansetzmasse sauber überstrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Anseztmasse versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage PIR-Hartschaum-Schalen, Umhüllung aus Hart-PVC Schalen PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt, Umhüllung aus Hart-PVC-Folie, verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen PIR-Hartschaum-Schalen, Gips- oder Weisszement-Überstrich, Umhüllung aus Hart-PVC Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt, mit Gips oder Weisszement leicht überstrichen. Umhüllung aus Hart-PVC-Folie, verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr Flüssigkunststoff-Überstrich einlagig, montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt. Überstrich Umhüllung aus Hart-PVC mit Flüssigkunststoff einmal überstrichen. Umhüllung Dämmsystem mit Sperrwert bis 10m aus Hart-PVC-Folier, verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen. K 4.24

26 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Hart-PVC Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagen zwischenlage. Umhüllung aus Hart-PVC-Folie, verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen Fettbandage, PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Flüssigkunststoff- Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Hart-PVC Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Fettbandage umwickelt und sauber glattgestrichen. PIR-Hartschaum-Schalen rocken auf das mit einer Fettbandage versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Umhüllung aus Hart-PVC-Folie verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Hart-PVC nicht zu empfehlen PIR-Hartschaumschalen, mit Ansetzmasse angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig, Umhüllugn aus Hart-PVC Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Ansetzmasse sauber überstrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Ansetzmasse versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage, Umhüllung aus Hart-PVC-Folie, verschweisst. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung nicht zu empfehlen PIR-Hartschaumschalen, Umhüllung aus Leichtmetallblech Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt, Umhüllung gesickt und geschraubt oder genietet PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich einlagig Umhüllung aus Leichtmetallblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 10m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt. Überstrich mit Flüssigkunststoff einmal überstrichen. Umhüllung aus Leichtmetallblech, gesickt und geschraubt oder genietet. K 4.25

27 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig Umhüllung aus Leichtmetallblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt. Mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Leichtmetallblech, gesickt und geschraubt oder genietet Fettbandage, PIR-Hartschaumschalen trocken angesetzt, Flüssigkunststofff- Überstrich mehrlagig. Umhüllung aus Leichtmetallblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Fettbandage (Gysko) umwickelt und sauber glattgestrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Fettbandage versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Leichtmetallblech, gesickt und geschraubt oder genietet PIR-Hartschaumschalen, mit Ansetzmasse Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Ansetzmasse angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Leichtmetallblech sauber überstrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Ansetzmasse versehene Rohr Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Leichtmetallblech gesickt und geschraubt oder genietet PIR-Hartschaumschalen, Umhüllung aus Chromstahlblech Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt, Umhüllung gesickt und geschraubt oder genietet PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt Flüssigkunststoff-Überstrich einlagig, Umhüllung aus Chromstahlblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 10m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt. Überstrich mit Flüssigkunststoff einmal überstrichen. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet. K 4.26

28 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung PIR-Hartschaumschalen, trocken angesetzt Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Chromstahlblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht befestigt. Mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet. Das bauseitige gereinigte und mit einem Grund- anstrich versehene Rohr wird mit einer Fettbandage (Gysko) umwickelt und sauber glattgestrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Fettbandage versehene Rohr angesetht, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet Fettbandage, PIR-Hartschaumschalen trocken angesetzt, Flüssigkunststoff- Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Chromstahlblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m PIR-Hartschaumschalen, mit Ansetzmasse angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich mehrlagig, Umhüllung aus Chromstahlblech Dämmsystem mit Sperrwert bis 100m Das bauseitig gereinigte und mit einem Grundanstrich versehene Rohr wird mit einer Ansetzmasse sauber überstrichen. PIR-Hartschaum-Schalen trocken auf das mit einer Ansetzmasse versehene Rohr angesetzt, mit plastifiziertem Draht befestigt, mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. Schutz der Dampfbremse mit Polyäthylenstreifen. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet PIR-Hartschaum-Schalen, Gips- oder Weisszementüberstrich Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvanisiertem Draht befestigt, mit Gipsoder Weisszement leicht überstrichen PIR-Hartschaumschalen, Umhüllung aus Alu-Grobkornfolie 0.2mm, für nicht sichtbare Leitungen Schalen aus PIR-Hartschaum, trocken am Rohr montiert, mit galvarisiertem Draht befestigt oder Klebebankd montiert. Ab Aussen ø 300 ist eine Umhüllung aus Grobkornfolie nicht zu empfehlen. K 4.27

29 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Orschaum aus PUR, Umhüllung aus Leichtmetallblech ca. Isolieren der bauseits korrosionsgeschützten Rohre mit Ortschaum, distanzhalteringe aus Hartschaum, 50mm breit, in Abständen bis ca. 1000mm am Rohr befestigt. Umhüllung gesickt, gedichtet und ge schraubt oder genietet. Umhüllung gereinigt. Raumgewicht 40Kg/m Fettbandage, Ortschaum aus PUR, Umhüllung aus Leichtmetallblech Ortschaum aus PUR, Umhüllung aus Chromstahlblech Fettbandage auf das beidseitig gereinigte und mit einem Korrosionsschutz-Anstrich versehene Rohr umwickelt. Isolieren der mit einer Fettbandage umwickelten Rohre mit Ortsschaum. Distanzhalterringe aus Hartschaum, ca. 50mm breit, in Abständen bis ca. 1000mm am Rohr befestigt. Umhüllung gesickt, gedichtet und geschraubt oder genietet. Hohlraum ausgeschäumt. Einfüllöffnung verschlo Umhüllung gereinigt. Raumgewicht 40kg/m3 Isolieren der bauseits korrosionsgeschützten Rohre mit Ortschaum, Distanzhalteringe aus Hartschaum, ca. 50mm breit, in Abständen bis ca. 1000mm am Rohr befestigt. Umhüllung gesickt, gedichtet und ge schraubt oder genietet. Umhüllung gereinigt. Raumgewicht 40Kg/m Fettbandage, Ortschaum aus PUR, Umhüllung aus Chromstahlblech Fettbandage auf das beidseitig gereinigte und mit einem Korrosionsschutz-Anstrich versehene Rohr umwickelt. Isolieren der mit einer Fettbandage umwickelten Rohre mit Ortsschaum. Distanzhalterringe aus Hartschaum, ca. 50mm breit, in Abständen bis ca. 1000mm am Rohr befestigt. Umhüllung gesickt, gedichtet und geschraubt oder genietet. Hohlraum ausgeschäumt. Einfüllöffnung verschlos- Umhüllung gereinigt. Raumgewicht 40Kg/m3 sen Schaumglasschalen trocken angesetzt Schaumglasschalen trocken am Rohr montiert, mit Draht befestigt Schaumglasschalen trocken angesetzt, Flüssigkunststoff-Überstrich, mehrlagig Schaumglasschalen trocken am Rohr montiert, mit plastifiziertem Draht gebunden. Mit Flüssigkunststoff mehrlagig überstrichen, mit Bandagenzwischenlage. K 4.28

30 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Schaumglasschalen trocken angesetzt, Umhüllung aus Leichtmetallblech Schaumglasschalen trocken am Rohr montiert, mit Draht befestigt. Umhüllung aus Leichtmetallblech, gesickt und geschraubt oder genietet Schaumglasschalen trocken angesetzt, Umhüllung aus Chromstahlblech Schaumglasschalen trocken am Rohr montiert, mit Draht befestigt. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet Synthetischer Kautschuk, mit Spezialklebstoff dampdicht verklebt Geschlitzte Schläuche aus synthetischem Kautschuk auf die sauberen Rohre montieren. Dampfdicht verkleben der Längs- und Querstösse mit Spezialklebstoff. Schläuche an den Rohrenden und Durchdringungen mit dem Objekt verkleben Synthetischer Kautschuk, mit Spezialklebstoff dampfdicht verklebt, Umhüllung aus Leichtmetallblech Geschlitzte Schläuche aus synthetischem Kautschuk auf die sauberen Rohre montieren. Dampfdicht verkleben der Längs- und Querstösse mit Spezialklebstoff. Schläuche an den Rohrenen und Durchdringungen mit dem Objekt verkleben. Umhüllung aus Leichtmetallblech gesickt und geschraubt oder genietet Synthetischer Kautschuk mit Spezialklebstoff dampfdicht verklebt, Umhüllung aus Chromstahlblech Geschlitzte Schläuche aus synthetischem Kautschuk auf die sauberen Rohre montieren. Dampfdicht verkleben der Längs- und Querstösse mit Spezialklebstoff. Schläuche an den Rohrenden und Durchdringungen mit dem Objekt verkleben. Umhüllung aus Chromstahlblech , gesickt und geschraubt oder genietet. K 4.29

31 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Rohr-Dämmung Schwerfolie / Schaumstoff- Schallschutz (bleifrei) Schwerfolie oder Schaumstoff satt am Rohr montiert, Längs- und Querstösse überlappt und mit Draht/Kabelbinder gebunden. K 4.30

32 Kundeninformation VSI-Ausschreibungstext für Mauerdurchbruch- Dämmung Mauerdurchbruchisolierungen mit Mineralwollschalen oder Lamelmatten Mauerdurchbruchisolierungen mit Schaumglas K 4.31

33 Kundeninformation Dämmmaterialien / Anwendung Rohr / Medium Heizung Warmwasser (Sanitär) Kaltwasser (Sanitär) Kälte Fettbandagen Dämmmaterial Anorganische Schalen / Matten PIR Schalen Synthetischer Kautschuk Schläuche K 4.32

34 Kundeninformation Materialkennwerte / Dämmstoffe Tabellen für Materialkennwerte In den nachfolgenden Tabellen sind Richtwerte von Werkstoffen zu finden. In manchen Fällen sind die Randbedingungen der Messung nicht bekannt, z.b. ob es sich um Messungen an plattenförmigen Dämmstoffen oder Rohrdämmungen handelte. Wegen dieser Unsicherheit muss ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die Werte nur für Abschätzungen zu verwenden sind. Wird aus irgendeinem Grund Wert auf erhöhte Genauigkeit gelegt, so sind genaue Messwerte für das spezifische Produkt aus anerkannten Prüfungen einzuholen. Besonders ist darauf hinzuweisen, dass sich die Angaben zur Wärmeleitfähigkeit auf gealterte Produkte beziehen, also Rechenwerte sind. Materialkennwert von Dämmstoffen K 4.33

35 Kundeninformation Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Die Wärmeleitfähigkeit eines speziellen Produkts ist mit neutralem Prüfbericht eines anerkannten Prüfinstituts nachzuweisen. Abkürzungen: EPS Polystyrol-Partikelschaum XPS Polystyrol-Extruderschaum PUR Polyurethan-Hartschaum PF Phenolharzschaum PVC Polyvinylchlorid-Schaumstoff PE Polyethylen-Schaumstoff MW Mineralwolle K 4.34

36 Kundeninformation Wärmeleitfähigkeit / Materialkennwerte Wärmeleitfähigkeit W/mK von Dämmstoffen (Rechenwerte) Materialkennwerte von Dampfbremsen K 4.35

37 Kundeninformation Materialkennwerte von Ummantelungen Materialkennwerte von Ummantelungen Die Brandkennziffer eines speziellen Produkts ist mit neutralem Pfüfbericht eines anerkannten Prüfinstituts nachzuweisen. K 4.36

38 Kundeninformation Wirtschaftliche Dämmschichtdicke Berechnung der wirtschaftlichen Dämmschichtdicke Für den Besitz einer wärmetechnischen Anlage ist es wichtig, die Dämmschichtdicke anzuwenden, bei der der Gesamtaufwand für Wärmeverluste und Amortisation der Anschaffungskosten am niedrigsten ist. Der Wärmestrom nimmt mit grösser werdender Dämmschichtdicke ab. Der Preis der Wärmedämmung bzw. des jährlichen Amortisationsbetrages nimmt mit grösser werdender Dämmschichtdicke zu. Trägt man gemäss Abbildung Wärmestromkosten und Amortisationsbeträge abhängig von der Dämmschichtdicke auf und addiert die zugehörigen Werte, so ergibt sich eine Kurve des Gesamtaufwandes, die an einer bestimmten Stelle ein Minimum besitzt. Dieses stellt die wirtschaftliche Dämmschichtdicke dar. Fr/m Jahr Dämmschichtdicke in mm K 4.37

39 Kundeninformation AGI-Rohrdämmungen / Ausführungs-Details Dämmung mehrerer Rohre warm kalt falsch warm richtig kalt SIA 380/3 Art C 4.1

40 Kundeninformation AGI-Rohrdämmungen / Ausführungs-Details Dämmgrösse falsch ungünstig gut C 4.2

41 Kundeninformation AGI-Rohrdämmungen / Ausführungs-Details Platzbedarf für die Montage Die Montage ist so auszuführen, dass für das Anbringen der Dämmung der notwendige Raum vorhanden ist. SIA 380/3 Art C 4.3

42 Kundeninformation AGI-Rohrdämmungen / Ausführungs-Details Mehrschichtige Dämmung Stösse SIA 380/3 Art C 4.4

43 Kundeninformation AGI-Rohrdämmungen / Ausführungs-Details Durchführung durch Wände und Decken Bei Rohrdurchführungen durch Wände und Decken ist die Dämmdicke einzuhalten. SIA 380/3 Art C 4.5

44 Datenblatt PIR-Schalen / RG 30 (REGOPIR) Wärmeleitfähigkeit [λ] < W/mK Rohdichte 30 Kg/m 3 Druckfestigkeit N/ mm 2 geschlossene Zellen (%) 90 95% Wasseraufnahme (Vol. %) < 3 Vol. % Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit -40 C bis +120 C Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.1

45 Datenblatt PIR-Schalen / RG 50 (REGOPIR) Wärmeleitfähigkeit [λ] < 0,025 W/wk Rohdichte 50 Kg/m 2 Druckfestigkeit 0,35 0, 040 N/mm 2 geschlossene Zellen (%) 90-95% Wasseraufnahme (Vol. %) < 3 Vol. % Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit -40 C bis +120 C Brandkennziffer B2 (DIN 4102) VKF Bzu.-Nr. T 4.2

46 Datenplatt PIR-Schalen / RG 80 (REGOPIR) Wärmeleitfähigkeit [λ] 0,026 W/mk Rohdichte 80 Kg/m 3 Druckfestigkeit 0,70 0,80 N/mm 2 geschlossene Zellen (%) 90-95% Wasseraufnahme (Vol. %) < 3 Vol. % Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit -40 C bis +120 C Brandkennziffer B2 (DIN 4102) VKF Bzu.-Nr. T 4.3

47 Datenblatt Anorganische Schalen (Glaswollschalen) (Vetroflex) Wärmeleitfähigkeit [λ] spezifische Wärmekapazität 10 C = W/mK 50 C = W/mK 100 C = W/mK 150 C = W/mK 200 C = W/mK 1260 J/Kg K Rohdichte 44 Kg/m 3 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] ca. 2 Temperaturbeständigkeit 250 C Brandkennziffer 6q.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.4

48 Datenblatt Anorganische Schalen (Glaswollschalen) (URSA) Wärmeleitfähigkeit [λ] spezifische Wärmekapazität 50 C = W/mK 100 C = W/mK 150 C = W/mK 200 C = W/mK W/mK (Rechenwert) 0,84 KJ/Kg K Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] 1 Temperaturbeständigkeit 280 C Klassifizierungstemperatur 350 C Brandkennziffer 6q.3 VKF-Zulassung T 4.5

49 Datenblatt Steinwollschalen (Rockwool Typ 835) Wärmeleitfähigkeit [λ] spezifische Wärmekapazität [Cp] 50 C = W/mK 100 C = W/mK 150 C = W/mK W/mK (Rechenwert) 0,84 KJ/Kg K Rohdichte Kg/m 3 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] ca. 1.5 Temperaturbeständigkeit 750 C Klassifizierungstemperatur 540 C wasserabweisend chemisches Verhalten Ja (nich kapillar, nicht hygroskopisch) Gehalt wasserlöslicher Chloride < 7.5 mg/kg Brandkennziffer 6q.3 VKF Bzu.-Nr T 4.6

50 Datenblatt Steinwollschalen (REGOROCK) Wärmeleitfähigkeit [λ] 50 C = W/mK 100 C = W/mK 150 C = W/mK 200 C = W/mK 250 C = W/mK 300 C = W/mK W/mK (mittlerer Temperaturbereich) Rohdichte 75 Kg/m 3 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] ca. 1 Temperaturbeständigkeit 750 C Schmelzpunkt C Brandkennziffer 6q.3 VKF-Zulassung T 4.7

51 Datenblatt Schaumglas Schalen (FOAMGLAS) Wärmeleitfähigkeit Strahlungskoeffizient (für ungedämmte Oberfläche) K-Wert minimale Dämmstärke wirtschaftliche Dämmstärke spezifische Wärmekapazität Rohdichte 0,045W/mK (Rechenwert) 0,040W/mK (bei 0 C Mitteltemperatur) 0,9 abhängig von der Dämmstärke zu errechnen 23mm 50mm (abhängig von den Bedingungen / Mediumstemperatur etc.) 0,84 kj/kg K 120kg / m3 Druckfestigkeit 0,85N/mm ² geschlossene Zellen (%) 99% (je nach Oberfläche 1.Zelle geschnitten) Wasseraufnahme (Vol. %) 0% Wasserdampfdiffusionswiderstand µ = Temperaturbeständigkeit -196 C bis 430 C Schmelzpunkt ca. 700 C wasserabweisend chemisches Verhalten Brandkennziffer VKF Bzu.-Nr. Ja Beständig gegen Lösungsmittel und Säuren ausser Flussäure. Gegen übliche Baustoffe 6.3 (Schaumglasplatte) 5273 (Schaumglasplatte) T 4.8

52 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (Armaflex AF) Wärmeleitfähigkeit [λ] - 60 C = W/mK - 40 C = W/mK - 20 C = W/mK 0 C = W/mK + 10 C = W/mK + 20 C = W/mK + 40 C = W/mK Rohdichte 57 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit Schallschutz +105 C bis -40 C (Fläche +85 C bis -200 C) 30dB (A) Dämmwirkung Brandkennziffer 5 (200 C) 2 VKF Bzu.-Nr T 4.9

53 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (Armaflex HT) Wärmeleitfähigkeit [λ] W/mK Rohdichte 60 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit chemisches Verhalten +150 C bis -40 C (Fläche +175 C) UV-beständig Brandkennziffer 5.2 VKF Bzu.-Nr T 4.10

54 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (Armaflex IT) Wärmeleitfähigkeit - 60 C = W/mK - 40 C = W/mK - 20 C = W/mK 0 C = W/mK + 10 C = W/mK + 20 C = W/mK + 40 C = W/mK Rohdichte 64 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] Temperaturbeständigkeit Schallschutz C bis -40 C (Fläche +85 C bis -200 C) 30dB(A) Dämmwirkung Brandkennziffer 5 (200 C) 2 VKF Bzu.-Nr T 4.11

55 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (Armaflex NH) Wärmeleitfähigkeit [λ] 0 C = W/mK 40 C = W/mK Rohdichte 76 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] 2000 Temperaturbeständigkeit +105 C bis -50 C (Fläche +85 C bis -200 C) Brandkennziffer 5 (200 C).3 VKF Bzu.-Nr T 4.12

56 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (KAIFLEX - HF) Wärmeleitfähigkeit [λ] 0 C = W/mK +40 C = W/mK Rohdichte 51,4 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] > 2000 Temperaturbeständigkeit Körperschalldämmung -40 C bis +150 C 30dB (A) Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.13

57 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (KAIFLEX - KK) Wärmeleitfähigkeit [λ] -20 C = W/mK 0 C = W/mK +20 C = W/mK Rohdichte 60,2 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] > 7000 Temperaturbeständigkeit -40 C bis +105 C Brandkennziffer 5 (200 C).2 VKF Bzu.-Nr Körperschalldämmung 35dB (A) T 4.14

58 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (KAIFLEX - MT) Wärmeleitfähigkeit [λ] 0 C = W/mK +40 C = W/mK Rohdichte 61,5 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] > 3000 Temperaturbeständigkeit chemisches Verhalten Körperschalldämmung -40 C bis +150 C UV-beständig 30dB (A) Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.15

59 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (KAIFLEX - ST) Wärmeleitfähigkeit [λ] -20 C = W/mK 0 C = W/mK +20 C = W/mK Rohdichte 64 Kg/m 3 geschlossene Zellen (%) (geschlossenzellig) Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] > 5000 Temperaturbeständigkeit Körperschalldämmung -40 C bis +105 C 35dB (A) Brandkennziffer 5 (200 C).2 VKF Bzu.-Nr T 4.16

60 Datenblatt Synthetischer Kautschuk, flexible Schläuche (AEROFLEX) Wärmeleitfähigkeit [λ] 0 C = W/mK 10 C = W/mK 20 C = W/mK 30 C = W/mK 40 C = W/mK 50 C = W/mK Rohdichte Kg/m 3 Wasseraufnahme (Vol. %) 3 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] 5900 Wasserdampfdurchlässigkeit 0.15 Temperaturbeständigkeit -57 C bis C -200 C bis C (Temporär nach Rücksprache) wasserabweisend chemisches Verhalten Schallschutz Ja Ozonresistenz bis 30 db (A) Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr T 4.17

61 Datenblatt Drahtnetzmatte (Elastische Steinwoll-Drahtnetzmatte) Material Elastische Steinwolle auf verzinktes Drahtgeflecht gesteppt. Wärmeleitfähigkeit [λ] bei 50 C 0,040 W/mk bei 100 C 0,045 W/mk bei 150 C 0,053 W/mk bei 200 C 0,063 W/mk bei 250 C 0,075 W/mk bei 300 C 0,089 W/mk bei 350 C 0,106 W/mk Rohdichte 80 Kg/m 3 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] 1.5 Temperaturbeständigkeit 750 C Klassifizierungstemperatur 650 C wasserabweisend Ja (nicht kapillar und nicht hygroskopisch) Brandkennziffer 6q.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.18

62 Datenblatt Stopfwolle (Glaswolle) Isover Bezeichnung Isolierwolle T Wärmeleitfähigkeit [λ] 10 C W/mK 50 C W/mK 100 C W/mK 150 C W/mK Max. Anwendungstemperatur 500 C Spezifische Wärmekapazität [c] 1188 J/KgK Raumgewicht 45 Kg/m 3 Brandkennziffer 6q.3 VKF Bzu.-Nr T 4.19

63 Datenblatt Stopfwolle (Steinwolle) Regisol / Heralan Wärmeleitfähigkeit [λ] bei 50 C 0,039 W/mk bei 100 C 0,045 W/mk bei 150 C 0,052 W/mk bei 200 C 0,061 W/mk bei 250 C 0,071 W/mk bei 300 C 0,083 W/mk bei 350 C 0,097 W/mk Temperaturbeständigkeit 750 C (ab 250 C Bindemitel-Verflüchtigung) Klassifizierungstemperatur 600 C wasserabweisend Material Ja (nicht kappillar und nicht hygroskopisch) Leicht gebundene, imprägnierte Steinwolle Stopfgewicht Kg/m 3 T 4.20

64 Datenblatt Ortschaum (PUR 445/2) Wärmeleitzahl [λ] 0,029 W/mK Rohdichte Kg/m 3 Druckfestigkeit 0,30 N/mm 2 geschlossene Zellen (%) 94 Wasseraufnahme (Vol. %) 2,5 Wasserdampfdiffusionswiderstand ca. 70 Temperaturbeständigkeit Schmelzpunkt -100 C bis +120 C (kurzfristig bis 160 C) Nicht tropfend / nicht schmelzend Brandkennziffer 5.1 (EMPA-Attest Nr ) VKF-Zulassung T 4.21

65 Datenblatt Umhüllungen PVC-Mantel (ISOGENOPAK) Elastizitätsmodul ca 1800 N/mm 2 Rohdichte 1,37 g/cm 3 Schlagzugzähigkeit > 400 KJ/m 2 Zugfestigkeit 35 N/mm 2 Wasserdampfdiffusionswiderstand [µ] ca Temperaturbeständigkeit wasserabweisend -20 C bis +65 C für Aussenanwendung nicht geeignet Emmissionsgrad 97 % Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr Chemisches Verhalten: T 4.22

66 Datenblatt Umhüllungen PVC-Mantel (ISOFOL / Regisol) Flächengewicht 386 g/m 2 Schlagzähigkeit 3,5 KJ/m 2 Zugfestigkeit 35 N/mm 2 Temperaturbeständigkeit -25 C bis +70 C Brandkennziffer 5.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.23

67 Datenblatt Umhüllungen Alu-Folie Grobkorn (ELRI) sd-wert > 1500m (> 50µm) Temperaturbeständigkeit 600 C Material AI 99,5 hart, EN AW-1050 A Brandkennziffer 6.3 VKF Bzu.-Nr. T 4.24

68 Datenblatt Umhüllungen Blechmantel / Aluminiumlegierung (ALUMAN) Bezeichnung Aluman Material Materialstärke Rollenbreite Legierung Alu-Bänder EN AW-3103 (ALMu) ½-hart Isolierqualität 0.6 bis 1.5 mm 1000 mm Al Mn Zugfestigkeit N/mm 2 Dehngrenze 0,2% N/mm 2 Bruchdehnung 10% Brinellhärte 45 T 4.25

69 Datenblatt Umhüllungen Blechmantel / Aluminiumlegierung (Peraluman) Bezeichnung Peraluman 100/101 Material Materialstärke Rollenbreite Alu-Bänder ½-hart Isolierqualität 0.35 bis 6 mm 1000 mm Legierung Al Mg 1 Zugfestigkeit N/mm 2 Dehngrenze 0,2% N/mm 2 Bruchdehnung 8% Brinellhärte 47 T 4.26

70 Datenblatt Umhüllungen Blechmantel / Aluminiumlegierung (ALUMAN / Stucco) Material Alu-Bänder EN AW-3103 (ALMn) ½-hart 0,8 x 1000 mm Isolierqualität Legierung Al Mg 1 Zugfestigkeit N/mm 2 Dehngrenze 0,2% N/mm 2 Bruchdehnung 10% Brinellhärte 45 T 4.27

71 Datenblatt Umhüllungen Blechmantel Rostbeständiges Stahlblech Bezeichnung Chromnickel Stahlbänder Werkstoff-Nr AISI-Nr. 304 Legierung Cr 18 / Ni 9 / C < 0.07 Zugfestigkeit N/mm 2 Dehngrenze 0,2% 185 N/mm 2 Brinellhärte Oberfläche Materialstärke Rollenbreite 2B mm 1000 mm T 4.28

72 Wärme-Leitungen mit PIR-Dämmschalen Planungsunterlagen 1 Inhaltsübersicht 1. Wärme-Dämmsystem mit PIR-Dämmschalen 1. 1 Systembeschreibung 2 2 Elemente des Wärme-Dämmsystems 3 3 Dämmtechnische Begriffe und Kenngrössen 4 4 Vorschriften, Normen, Empfehlungen 5 5 Mitgeltende Bestimmungen, Haftungsausschluss 5 2. Dimensionierung des Wärme-Dämmsystems 2. 1 Daten für die Dimensionierung Umgebungsklima 6 2 Mediumtemperatur 6 3 PIR-Dämmschalen 6 4 Rohrdurchmesser 6 5 Ummantelung Methoden für die Dimensionierung Einleitung 7 2 Berührungsschutz 7 3 Wärmeschutz 7 4 Wirtschaftlichkeit 7 5 Begrenzung der Temperaturänderung des strömenden Mediums im Rohr Tabellen für die Dimensionierung Berührungsschutz 8 2 Wärmeschutz 9 3 Wirtschaftlichkeit 9 4 Ermitteln der Dämmdicke Anwendungs- und Ausführungsempfehlungen 3. 1 Korrosionsschutz 11 2 Anwendungsempfehlungen 11 3 Ausführungsbeschreibungen Ausführungsrichtlinien Allgemeines 12 2 Anforderungen 12 3 Unterkonstruktion 12 4 Dämmung 12 5 Ummantelung 13 6 Verschiedenes Anhang 4. 1 Materialkennwerte Richtwerte 14 2 Tabellen Wärme-Leistungsverluste Dämmsystem PIR Polyisocyanurat 15 3 Tabellen Wärme-Leistungsverluste Dämmsystem MW Mineralwolle 16 4 Tabellen Wärme-Leistungsverluste Dämmsystem FEF Kautschukschaum Berechnungsgrundlagen 5. 1 Betriebswärmeleitfähigkeit 18 2 Wärmeübergang 18 3 Wärmedurchgangswiderstand radial 20 4 Wärmestrom radial 20

73 2 Planungsunterlagen Wärme-Leitungen mit PIR-Dämmschalen 1. Wärme-Dämmsystem mit PIR-Dämmschalen 1.1 Systembeschreibung Bild 1.1-1: Prinzipieller Systemaufbau 1 Medium 2 Rohrleitung 3 Korrosionsschutz (je nach Anforderung) 4 PIR-Dämmschale 5 Bindedraht galvanisiert 6 Ummantelung 7 Rohraufhängung Mehrschichtiger Aufbau von Komponenten, die bezüglich Funktion sowie chemischer und physikalischer Eigenschaften auf die Einsatzbedingungen abgestimmt sind. Verständigung Die Hauptfunktion aller Kälte- bzw. Wärmedämmungen ist die Reduzierung von Wärmeströmen. Der Wärmestrom ist bei Wärmedämmungen vom Medium zur Umgebung gerichtet, bei Kältedämmungen von der Umgebung zum Medium. Aufgaben der Wärmedämmung Energie sparen Reduktion der Energiekosten Verminderung von Wärmeverlusten Schutz des Mediums vor Abkühlung Schutz der Umgebung vor Erwärmung wirtschaftlicher Betrieb von Wärmeanlagen Erfüllen der gesetzlichen Vorschriften (Energiegesetze)

74 Wärme-Leitungen mit PIR-Dämmschalen Planungsunterlagen Elemente des Wärme-Dämmsystems Medium In technischen Prozessen erwärmter Stoff, meistens Flüssigkeiten, dessen Temperatur über der der Umgebungsluft liegt und als Wärmeträger eingesetzt wird. Ummantelung Schutzschicht des Dämmsystems vor äusseren Einflüssen wie mechanische Beschädigungen, Witterungseinflüsse, usw. Rohrleitung Hohlzylinder durch den das Medium strömt bzw. gefördert wird. Die Materialwahl und Bemessung hat durch den Planer objektspezifisch gemäss Nutzungsvereinbarung zu erfolgen. Rohraufhängung Die Rohraufhängung sollte eine wärmebrückenfreie Halterung der Rohrleitung sicherstellen. Korrosionsschutz Schutz der aussenseitigen Rohroberfläche gegen Korrosion. Die zu dämmenden Leitungen sind sofern erforderlich mit einem zweckmässigen und dauerhaften Korrosionsschutz zu versehen. Die Korrosionsschutzmassnahmen sind bauseits zu planen und auszuführen. PIR-Dämmschalen und Formteile wie Bogen, Segmente, Platten Wärmedämmende Schicht aus duromerem Polyisocyanurat (PIR)-Hochleistungsdämmstoff mit überwiegend geschlossenzelliger Struktur. Hohe Passgenauigkeit und Vielfalt der Dimensionen bewirken die geforderte Dämmwirkung auf engstem Raum. PIR-Dämmschalen sind mit den gebräuchlichsten angrenzenden Werkstoffen verträglich und enthalten keine Bestandteile, die bei üblicherweise vorkommenden Betriebsarten schädlich auf die zu dämmenden Installationen einwirken können. Die PIR-Dämmschalen sind vor Witterungseinflüssen und mechanischen Beschädigungen zu schützen. Bindedraht galvanisiert Der Bindedraht fixiert die Dämmschalen zuverlässig und dauerhaft in ihrer definitiven Lage.

75 4 Planungsunterlagen Wärme-Leitungen mit PIR-Dämmschalen 1.3 Dämmtechnische Begriffe und Kenngrössen Mediumtemperatur im Rohr θ i [ C] Die den Berechnungen zugrunde gelegte maximale resp. minimale Temperatur des Mediums. Wärmeleitfähigkeit λ [W/(m K)] Materialeigenschaft: Wärmestrom Φ in Watt, welcher im stationären Zustand pro 1 m 2 durch eine homogene Dämmschicht von 1 m Dicke fliesst, wenn das Temperaturgefälle Δθ 1 Kelvin beträgt. Bei der Berechnung des Wärmedurchgangs bei gedämmten Bauteilen im Hochbau ist der Emissionsgrad nebensächlich; erstens handelt es sich selten um grössere Temperaturgefälle, z.b. -10 C zu 20 C und zweitens sind es meist nicht metallische Oberflächen. Darum können bei üblichen Berechnungen normierte Grössen verwendet werden, beispielsweise 8 W/(m 2 K) beim inneren Wärmeübergang ohne Windanfall bzw. 25 W/(m 2 K) beim äusseren Wärmeübergang mit Windanfall. Anders bei technischen Dämmungen für Rohre und Apparate. Da können Temperaturgefälle von z.b. -40 C zu 20 C oder 350 C zu 20 C und sowohl metallische wie auch nicht metallische Oberflächen vorkommen. Der absolut Schwarze Körper hat den Emissionsgrad 1.0. Für polierte, metallische Oberflächen werden Werte von 0.05 genannt. Der Schwarze Körper ist ein idealer Strahler, dessen Ausstrahlung von keinem anderen Körper gleicher Temperatur übertroffen wird. Anderseits absorbiert der Schwarze Körper alle auftreffende Strahlung (Reflektion = 0). Er ist also auch ein idealer Absorber. Bei gleicher Randbedingung hat ein nicht metallischer Körper eine kleinere Temperaturdifferenz zwischen Umgebungs- und Oberflächentemperatur. Eine nicht metallisch ummantelte Wärmedämmung hat eine kältere Oberfläche als eine metallische. Mitteltemperatur θ m [ C] Die für die Wärmeleitfähigkeit massgebende mittlere Dämmstofftemperatur. Wärmeübergangskoeffizient h [W/(m 2 K)] Verhältnis der Wärmestromdichte q in W/m 2 an der Oberfläche eines Stoffes zur Temperaturdifferenz Δθ in Kelvin zwischen dieser Fläche und ihrer Umgebung, z.b. Luft unter stationären Bedingungen. Folgende Parameter beeinflussen den Wärmeübergangskoeffizienten: Umgebungstemperatur Oberflächentemperatur Strömungsgeschwindigkeit des Mediums auf der Oberfläche, z.b. Wind Art, Beschaffenheit und Zustand der Oberfläche Der Wärmeübergangskoeffizient setzt sich grundsätzlich zusammen aus dem konvektiven Anteil und dem Strahlungsanteil (bei kondensierenden und nassen Oberflächen ist es noch komplexer). Für die Berechnung des Strahlungsanteils benötigt man den Emissionsgrad. Längenbezogene Wärmestromdichte q l [W/m] «Längenbezogen» wird zur Bezeichnung von Eigenschaften verwendet, die auf einer Längeneinheit in Rohrachsenrichtung einer bestimmten Rohrdämmung beruhen. Diese längenbezogenen Eigenschaften sind zweckmässig, weil dann der Gesamtwärmeverlust Q RTOT bei Kenntnis von Rohrlänge in m, zutreffender Temperaturdifferenz Δθ in K und Betriebsdauer z (h/a) berechnet werden kann. «Längenbezogen» bezeichnet nicht den Wärmestrom in axialer Richtung. Die Geometrie einer Rohrdämmung erfordert spezielle Bezeichnungen, die für flache Körper nicht gelten. Wärmebrücke ψ [W/(m K)] (zusätzlicher Wärmeverlust) Begrenzte Bereiche in einem Dämmsystem, in denen die Wärmeleitfähigkeit erheblich höher ist als die der angrenzenden homogenen Dämmung, beispielsweise im Bereich von Rohraufhängungen, Trag- und Stützkonstruktionen. Emissionsgrad ε [-] (auch Emissionsverhältnis oder Emissionszahl genannt) Verhältnis zwischen der abgestrahlten Wärmestromdichte einer gegebenen Oberfläche q 1 und derjenigen einer ideal schwarzen Oberfläche q 2 bei gleicher Temperatur. Berührungsschutz Begrenzung der Oberflächentemperatur des Dämmsystems zur Verhütung von (Haut-)Verbrennungen, Brandentfachungen beispielsweise durch tropfende Öle, Explosionen von Gasgemischen, usw. In diesem Zusammenhang wird oft auch von Übertemperatur Unterschied zwischen Oberflächentemperatur und Umgebungstemperatur gesprochen.

76 Wärme-Leitungen mit PIR-Dämmschalen Planungsunterlagen Vorschriften, Normen, Empfehlungen 1.5 Mitgeltende Bestimmungen Wärme- und Feuchteschutz / Energie Empfehlung SIA 380/3 «Wärmedämmung von Leitungen, Kanälen und Behältern in Gebäuden» Kantonale Energiegesetze und -verordnungen Norm SIA 180 «Wärme- und Feuchteschutz im Hochbau» Norm SIA 380/1 «Thermische Energie im Hochbau» Norm SIA 380/7 «Haustechnik» Norm SIA «Wärmedämmstoffe für die Haustechnik und für betriebstechnische Anlagen Bestimmung des Nennwertes der Wärmeleitfähigkeit» (ISO 13787:2003) Norm SIA «Wärmeschutz Bestimmung der Wärmetransporteigenschaften im stationären Zustand von Wärmedämmungen für Rohrleitungen» (ISO 8497:1994) Norm SIA «Wärmedämmung an haus- und betriebstechnischen Anlagen Berechnungsregeln» (ISO 12241:1998) Norm SIA «Baustoffe und -produkte Wärme- und feuchtetechnische Eigenschaften Tabellierte Bemessungswerte» Empfehlung SIA 410 «Kennzeichnung von Installationen im Gebäude Sinnbilder für die Haustechnik» Bei den vorliegenden Planungsunterlagen handelt es sich nicht um ein «fertiges Rezept» zur Erstellung von Rohrdämmungen mit PIR-Dämmschalen im Wärmebereich. Sie sollen lediglich als Arbeitshilfsmittel für Planer und Ausführende dienen. Die vorliegenden Angaben sind auf Grund des derzeitigen Standes der Technik und unserer Erfahrungen erarbeitet worden. Betreffend der jeweiligen Ausführungspraxis behalten wir uns jederzeit Änderungen vor. Diese Planungsunterlagen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine rechtliche Verbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden. Es sind insbesondere die für die Konstruktion, die Bauteildimensionierung, die Baustoffwahl, die Verlegung, den Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz betreffenden Normen und Richtlinien zu beachten. Brandschutz Empfehlung SIA 183 «Brandschutz im Hochbau» Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF Schallschutz Norm SIA 181 «Schallschutz im Hochbau» Richtlinien Fachverbände VSI Verband Schweizerischer Isolierfirmen BCI Basler Chemische Industrie «Thermische Dämmungen» FESI Fédération Européenne des Syndicats d entreprises d Isolation «Ausführungsrichtlinien für Wärmedämmarbeiten, Betriebstemperatur über der Umgebungstemperatur» AGI-Arbeitsblätter Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.v. VDI-Richtlinien Verein Deutscher Ingenieure Produkte-Informationen Hersteller swisspor Dokumentation Register B 8: «Haustechnik» Regisol Produkte-Informationen Ordner Register 2 Elri AG: Produkte-Informationen unter Anmerkung zum Wärmeschutz: In der Haustechnik gelten im Wärmebereich für Dämmungen seit 1986 kantonale Energiegesetze und Wärmedämmvorschriften. Weitere Informationen finden Sie dazu im Kapitel Dimensionierung, Abschnitt und in der Tabelle

Dreidimensionale Wärmebrückenberechnung für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB

Dreidimensionale Wärmebrückenberechnung für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB für das Edelstahlanschlusselement FFS 340 HB Darmstadt 12.03.07 Autor: Tanja Schulz Inhalt 1 Aufgabenstellung 1 2 Balkonbefestigung FFS 340 HB 1 3 Vereinfachungen und Randbedingungen 3 4 χ - Wert Berechnung

Mehr

Workbook 2-35. Statik 36-49. Feuerwiderstand 50-53. Ästhetik 54-55. Ökologie 56-73. Schallschutz 74-89. Raumakustik 90-101. Wärmeschutz 102-113

Workbook 2-35. Statik 36-49. Feuerwiderstand 50-53. Ästhetik 54-55. Ökologie 56-73. Schallschutz 74-89. Raumakustik 90-101. Wärmeschutz 102-113 2-35 Statik 36-49 Feuerwiderstand 50-53 Ästhetik 54-55 Ökologie 56-73 Schallschutz 74-89 Raumakustik 90-101 Wärmeschutz 102-113 Ausführungsplanung Workbook 114-121 122-127 Montage Multifunktional Wärmeschutz

Mehr

Paroc Lamella Mat 35 AluCoat

Paroc Lamella Mat 35 AluCoat Paroc Lamella Mat 35 AluCoat Lamellmatten Elastische Steinwolle - Lamellmatte mit senkrecht stehenden Fasern, einseitig mit verstärkter Reinalu-Folie beschichtet. Paroc Lamellmatten sind besonders geeignet

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k

Bericht Nr. H.0906.S.633.EMCP-k Beheizung von Industriehallen - Rechnerischer Vergleich der Wärmeströme ins Erdreich bei Beheizung mit Deckenstrahlplatten oder Industrieflächenheizungen Auftragnehmer: HLK Stuttgart GmbH Pfaffenwaldring

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

Bauteildaten. Transmissionswärmeverlust. Q T [MJ/m 2 ]

Bauteildaten. Transmissionswärmeverlust. Q T [MJ/m 2 ] 60 swisspor Planungsunterlagen Decken und Böden Variante swisspor-wärmedämmplatte EPS 0 1 5 6 7 Bauteildaten Schicht/Bezeichnung NPK Dicke Wärmeleitfähigkeit λ Kap. [mm] [W/mK] 1 nterlagsboden 70 1,500

Mehr

HEIZLEISTUNG BEGINNT BEIM ESTRICH.

HEIZLEISTUNG BEGINNT BEIM ESTRICH. HEIZLEISTUNG BEGINNT BEIM ESTRICH. MAN LESE UND STAUNE: DER RICHTIGE ESTRICH KANN DIE WÄRME EINER FUSSBODEN- HEIZUNG BIS ZU 50 % BESSER LEITEN. Heizkosten sparen beginnt unterm Boden. Entscheidend dafür

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite 2

Inhaltsverzeichnis. Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Konstruktionsbeschreibung...1 3 Berechnungsgrundlagen...2 4 Randbedingungen für die Berechnung... 4 5 Berechnungsergebnisse...4 6 Ergebnisinterpretation... 5 7 Zusammenfassung...

Mehr

ÖN H 5155:2013 WÄRMEDÄMMUNG VON ROHRLEITUNGEN UND KOMPONENTEN VON HAUSTECHNISCHEN ANLAGEN

ÖN H 5155:2013 WÄRMEDÄMMUNG VON ROHRLEITUNGEN UND KOMPONENTEN VON HAUSTECHNISCHEN ANLAGEN ÖN H 5155:2013 WÄRMEDÄMMUNG VON ROHRLEITUNGEN UND KOMPONENTEN VON HAUSTECHNISCHEN ANLAGEN» STEINBACHER. ENERGIESPAREN IST ZUKUNFT. « DIE AM 1. SEPTEMBER 2013 ERSCHIENENE NORM ERSETZT DIE URALT-ÖNORM M

Mehr

Abdichtungssystem PE 3/300. Abdichtung gemäß DIN 18195, Teil 4

Abdichtungssystem PE 3/300. Abdichtung gemäß DIN 18195, Teil 4 Abdichtungssystem PE /00 Abdichtung gemäß DIN 895, Teil PEDOTHERM-Abdichtungssystem PE /00 Inhalt Systembeschreibung Einbaurichtlinien Systemkomponenten 5 Ausschreibungstexte 6 PEDOTHERM GmbH Wickenfeld

Mehr

Aluminium-Rundstangen EN AW-6026

Aluminium-Rundstangen EN AW-6026 Information zu: Aluminium-Rundstangen EN AW-6026 Hervorragender Korrosionswidersstand Gute Spanbildung Eloxier und Hartcoatierfähig RoHS-Konform Abmessungsbereich: ø 10-200 mm; gezogen =< ø 60 mm; gepresst

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

lindab we simplif y construction Membrandurchführung Technische Information und Montageanweisung

lindab we simplif y construction Membrandurchführung Technische Information und Montageanweisung Technische Information und Montageanweisung L Inhalt Anwendung......................... 3 Produktbeschreibung...................... 3 Montagebeispiele......................... 4 Montageablauf...........................

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

WUFI How to. Tauwasserauswertung

WUFI How to. Tauwasserauswertung WUFI How to Tauwasserauswertung Inhalt 1.Grundlagen 2.Vorgehen in WUFI 3.Beispiel 4.Grenzwert Sammlung Grundlagen Die Normen DIN 4108-3 und DIN EN ISO 13788 schreiben eine Feuchteschutznachweis vor. Dies

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Merkblatt 9. Ofenbank. Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband)

Merkblatt 9. Ofenbank. Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband) Merkblatt 9 Technischer Ausschuss (Österreichischer Kachelofenverband) : Seite 2 / 8 Inhalt 1 Anwendungsbereich... 3 2 Literaturhinweise... 3 3 Begriffe... 4 3.1... 4 3.1.1 Gemauerte Sitzbank... 4 3.1.2

Mehr

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) sd-wert: 5.2 m. Temperaturverlauf

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) sd-wert: 5.2 m. Temperaturverlauf wand K Plus Putzfassade: wand, U=,126 W/m²K (erstellt am 14.6.13 1:39) U =,126 W/m²K (Wärmedämmung) Kein Tauwasser (Feuchteschutz) TA-Dämpfung: 163.9 (Hitzeschutz) EnEV Bestand*: U

Mehr

Förderfähig durch die KfW* Schnell und günstig dämmen. Knauf Insulation Supafil Schüttdämmstoffe für zweischaliges Mauerwerk.

Förderfähig durch die KfW* Schnell und günstig dämmen. Knauf Insulation Supafil Schüttdämmstoffe für zweischaliges Mauerwerk. Förderfähig durch die KfW* Schnell und günstig dämmen. Knauf Insulation Supafil Schüttdämmstoffe für zweischaliges Mauerwerk. Einfach einblasen fertig. Das Dämmen von zweischaligem Mauerwerk war noch nie

Mehr

Montageanleitung BC-Brandschutz-Bandage KVB

Montageanleitung BC-Brandschutz-Bandage KVB AG Gildenweg 4 50354 Hürth Tel.: 0 22 33 / 39 80-0 Fax: 0 22 33 / 39 80-79 Bitte prüfen Sie vor dem Einbau des Systems die Eignung und die Verwendungsbereiche gemäß den technischen Informationen (Technisches

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Vorbereitung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 3. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Wann ist die Dämmung einer Wärmebrücke effizient und wann effektiv? VDI 4610 Blatt 2

Wann ist die Dämmung einer Wärmebrücke effizient und wann effektiv? VDI 4610 Blatt 2 Wann ist die Dämmung einer Wärmebrücke effizient und wann effektiv? VDI 4610 Blatt 2 Vortrag im Rahmen des FIW Wärmeschutztages 2012 Dipl.-Ing. Roland Schreiner Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v.,

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

Dämmungen Kälteleitungen

Dämmungen Kälteleitungen Dämmungen Kälteleitungen Dämmen von Kälteleitungen gegen Energieverlust (Schutz vor Erwärmung), Vermeidung von Tauwasserbildung und Schutz der Anlage vor Korrosion. Eine sichere und funktionstüchtige Dämmung

Mehr

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Wie Sie in 10 einfachen Schritten einen neuen Heizkörper einbauen, richtig anschließen und abdichten, erfahren Sie in dieser. Lesen Sie, wie Sie schrittweise vorgehen

Mehr

AUS FORSCHUNG UND TECHNIK

AUS FORSCHUNG UND TECHNIK Der Hochleistungs-Dämmstoff AUS FORSCHUNG UND TECHNIK 2005 NR. 5 Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis für feuerhemmende Steildachkonstruktionen mit einer Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Hartschaum

Mehr

HiCompact PLUS. Hochkompakte Superdämmplatte. Ein Produkt der Firma gonon Isolation AG (SA) Europäisches Patent EP 2 111 962 A2 Juni 2011

HiCompact PLUS. Hochkompakte Superdämmplatte. Ein Produkt der Firma gonon Isolation AG (SA) Europäisches Patent EP 2 111 962 A2 Juni 2011 Hochkompakte Superdämmplatte Ein Produkt der Firma Europäisches Patent EP 2 111 962 A2 Juni 2011 8226 Schleitheim SH Neuheit 2011 Problemlösung bisher: Anbringen einer inneren Wärmedämmung mit Dampfbremse

Mehr

WÄRMEÜBERTRAGUNG. Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen. da ( 1)

WÄRMEÜBERTRAGUNG. Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen. da ( 1) OK 536.:003.6 STAi... DATIDSTELLE GRUNDBEGRIFFE.. Wärmeleitung WÄRMEÜBERTRAGUNG Weimar Grundbegriffe, Einheiten, Kermgr8ßen März 963 t&l 0-34 Gruppe 034 Verbind.lieh ab.0.963... Die Wärmeleitfähigkeit

Mehr

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Zentrale Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen Gemäß Artikel 4 der Verordnung (EU) 445/2011 umfasst das Instandhaltungssystem der ECM die a) Managementfunktion b) Instandhaltungsentwicklungsfunktion

Mehr

Der neue Schöck Isokorb XT Wärmeschutz

Der neue Schöck Isokorb XT Wärmeschutz Wärmeschutz Die ÖNorm B 8110-1 und die Anforderungen an Wärmebrücken Die ÖNorm B 8110-1 vom August 2007 regelt die Anforderungen an den Heizwärmebedarf. Einer Verschärfung der Anforderungen um ca. 20 %

Mehr

Elztrip EZ 200 Wärmestrahler mit zwei Heizpaneelen für Kaufhäuser und Industriegebäude.

Elztrip EZ 200 Wärmestrahler mit zwei Heizpaneelen für Kaufhäuser und Industriegebäude. 800 2200 W Elektroheizung 8 Ausführungen Elztrip EZ 200 Wärmestrahler mit zwei Heizpaneelen für Kaufhäuser und Industriegebäude. Einsatzbereich EZ200 wurde für vollständiges und zusätzliches Heizen sowie

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Sita Dämmkörper für SitaStandard und SitaTrendy.

Sita Dämmkörper für SitaStandard und SitaTrendy. Sita Dämmkörper für SitaStandard und SitaTrendy. SICHER. PRAKTISCH. EFFEKTIV. www.sita-bauelemente.de Dämmkörper SitaStandard und SitaTrendy für Gullys A ø B 60 220 ø C D Dämmkörper für Gullys Technische

Mehr

Frischer Wind für PVC-Fenster

Frischer Wind für PVC-Fenster Frischer Wind für PVC-Fenster SWISS MADE ökologisch... TAVAPET besteht aus extrudiertem PET (Poly-Ethylen-Terephthalat) welches aus rezyklierten Getränkeflaschen hergestellt wird. Dank hoher Technologie

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Peltier-Element kurz erklärt

Peltier-Element kurz erklärt Peltier-Element kurz erklärt Inhaltsverzeichnis 1 Peltier-Kühltechnk...3 2 Anwendungen...3 3 Was ist ein Peltier-Element...3 4 Peltier-Effekt...3 5 Prinzipieller Aufbau...4 6 Wärmeflüsse...4 6.1 Wärmebilanz...4

Mehr

Anleitung zur Verlegung des Bodens

Anleitung zur Verlegung des Bodens Anleitung zur Verlegung des Bodens Transport/Aufbewahrung: Fotoboden ist bei Temperaturen zwischen 0 und 35 C aufzubewahren. Der Boden sollte auf einen Kern aufgerollt, stehend oder liegend gelagert werden.

Mehr

Herstellen von Baugruppen aus Blechen Mechanisches Trennen. Konstruktionsmechanik

Herstellen von Baugruppen aus Blechen Mechanisches Trennen. Konstruktionsmechanik Mechanisches Trennen 7 2. Aufgabe: Das Stahlblech der 1. Aufgabe soll mit einem geneigten Obermesser getrennt werden. Berechnen Sie wieder die Scherkraft F in kn und vergleichen Sie die beiden Ergebnisse.

Mehr

Bei Unklarheiten empfehlen wir, immer einen entsprechenden Gutachter einzuschalten

Bei Unklarheiten empfehlen wir, immer einen entsprechenden Gutachter einzuschalten ... weil die Natur den Ton angibt INFO: 016_1 EINBAUHINWEISE DERNOTON - Produkte DERNOTON - FERTIGMISCHUNG BA für die vertikale Abdichtung an Bauwerken Die DERNOTON -Fertigmischung BA erreicht nur dann

Mehr

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes

Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes Kolloquium 2008 Forschung und Entwicklung für Zement und Beton Schutzmaßnahmen an Betonoberflächen Merkblatt Oberflächenvergütung von Beton Veröffentlichung Kurzfassung des Merkblattes DI Florian Petscharnig

Mehr

Kein Tauwasser (Feuchteschutz)

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) U = 0,37 W/m²K (Wärmedämmung) Kein Tauwasser (Feuchteschutz) TA-Dämpfung: 43,5 (Hitzeschutz) 0 0.5 EnEV Bestand*: U

Mehr

Windkraft-Ersatzlastregler bzw. Heizungsversion

Windkraft-Ersatzlastregler bzw. Heizungsversion Windkraft-Ersatzlastregler bzw. Heizungsversion Abbildung kann vom gelieferten Gerät abweichen zur Verhinderung von Überspannung und zum Schutz der Batterie Technische Daten: Stromaufnahme: Spannung: Ersatzlast:

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Wärmedämmungsexperiment 1

Wärmedämmungsexperiment 1 Wärmedämmungsexperiment 1 Ziel dieses Experiments ist die Messung der Wärmeleitfähigkeit verschiedener Materialien durch Umwandlung der übertragenen Wärmeenergie in Bewegung. Die Menge der Wärmeenergie

Mehr

4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi

4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi 4.2.2.5 Beispiele zum längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Ψ und Temperaturfaktor f Rsi Mit der Berechnung des Isothermenverlaufes können der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient Ψ und der

Mehr

Top. Die richtige Schraube für jede Montageart

Top. Die richtige Schraube für jede Montageart Top Die richtige Schraube für jede Montageart Auswahlhilfe: So finden Sie die richtige Schraube Anwendung Toproc-Distanzschraube Toproc-Baby-Distanzschraube Toproc-S-Distanzschraube Holz - Holz Montage

Mehr

D = 10 mm δ = 5 mm a = 0, 1 m L = 1, 5 m λ i = 0, 4 W/mK ϑ 0 = 130 C ϑ L = 30 C α W = 20 W/m 2 K ɛ 0 = 0, 8 ɛ W = 0, 2

D = 10 mm δ = 5 mm a = 0, 1 m L = 1, 5 m λ i = 0, 4 W/mK ϑ 0 = 130 C ϑ L = 30 C α W = 20 W/m 2 K ɛ 0 = 0, 8 ɛ W = 0, 2 Seminargruppe WuSt Aufgabe.: Kabelkanal (ehemalige Vordiplom-Aufgabe) In einem horizontalen hohlen Kabelkanal der Länge L mit einem quadratischen Querschnitt der Seitenlänge a verläuft in Längsrichtung

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

NORM für Druckrohrnetze November 2015. Reduzierstücke von Stahl- auf Gussrohre WN 333

NORM für Druckrohrnetze November 2015. Reduzierstücke von Stahl- auf Gussrohre WN 333 NORM für Druckrohrnetze November 2015 Reduzierstücke von ahl- auf Gussrohre WN 333 Klassifikation: Formstücke Schlagwörter: Formstück, R-ück, Rohrverbindung, Rohrkupplung, ahlrohr, Übergangsstück, Gussrohr

Mehr

NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015. Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10

NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015. Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10 NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015 Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10 Klassifikation: Rohrverankerungen Schlagwörter: Ankerschelle, Rohrverankerung, Gussleitung, Stahlleitung, Muffenverankerung,

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1. Bezeichnung, Aufschriften und Begleitpapiere 1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1.1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen, die

Mehr

Kombiniertes Funktions- und Belegreifheizen

Kombiniertes Funktions- und Belegreifheizen Arbeitsblatt Kombiniertes Funktions- und Belegreifheizen Estrichtechnisch angepasstes Auf- und Abheizprotokoll für Fußbodenheizungen mit Calciumsulfat- und Zementestrichen Im Zuge moderner Bauweise gibt

Mehr

Nachweis Wärmedurchgangskoeffizient und Temperaturfaktor

Nachweis Wärmedurchgangskoeffizient und Temperaturfaktor Nachweis Wärmedurchgangskoeffizient und Temperaturfaktor Prüfbericht 428 33114/2 Auftraggeber Produkt Bezeichnung BC 20 Außenmaß BeClever Sp. z o.o. ul. Malinowa 1 62-300 Wrzesnia Polen Rollladenkasten

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf!

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Wände, Decken und Dach neu dämmen, Thermostatventile einsetzen, Kessel und Pumpen erneuern - bringt das überhaupt etwas?", fragen sich viele Hausbesitzer angesichts

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

ALLGEMEINE MATERIALBESCHREIBUNG UND ERLAEUTERUNGEN ZUR AUSFUEHRUNG VON:

ALLGEMEINE MATERIALBESCHREIBUNG UND ERLAEUTERUNGEN ZUR AUSFUEHRUNG VON: Departement Finanzen und Ressourcen Immobilien Aargau, Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik Hintere Bahnhofstrasse 8, 5001 Aarau Kontakt: Eduardo Gisel, Telefon 062 835 35 15, eduardo.gisel@ag.ch ALLGEMEINE

Mehr

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010 Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken Whitepaper März 2010 Prima Klima im Schaltschrank Elektronische und elektrische Bauteile reagieren empfindlich auf zu hohe Luftfeuchtigkeit oder

Mehr

OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK. Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick..

OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK. Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick.. OPTIONALES LIEFERUNG AUF USB STICK Lieferung Ihrer ausgewählten V-IUS SOLUTIONS Anwendung auf USB Stick V-IUS SOLUTIONS GmbH Ländenstrasse 11c D-93339 Riedenburg wwwv-iusde DOKU KIT Jahrzehntelange Erfahrung

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Innendämmung. Theorie und Praxis

Innendämmung. Theorie und Praxis Innendämmung Theorie und Praxis Wärmedämmung im Bestand ist wichtig für - Behaglichkeit - Wohnhygiene - Energieeinsparung Innen oder außen dämmen? Dem Wärmestrom egal. Aber... außen -5 C innen +20 C Innen

Mehr

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum 5. Numerische Ergebnisse 92 5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum Strukturbildungsprozesse spielen in der Natur eine außergewöhnliche Rolle. Man denke nur an meteorologische

Mehr

CEDES. cegard/mini Ex Micro MF Ex WICHTIGE INFORMATION. Lichtvorhänge für Aufzüge in explosionsgefährdeten Bereichen

CEDES. cegard/mini Ex Micro MF Ex WICHTIGE INFORMATION. Lichtvorhänge für Aufzüge in explosionsgefährdeten Bereichen ATEX-Bedienungsanleitung cegard/mini Ex Micro MF Ex Lichtvorhänge für Aufzüge in explosionsgefährdeten Bereichen WICHTIGE INFORMATION FOLGEN SIE GENAU DEN ANWEISUNGEN IN DIESER ANLEITUNG NICHT BEACHTEN

Mehr

16 Verlegen von Leitungen und Kabeln der Starkstromversorgung gemäß DIN VDE 0100, DIN VDE 0298 und DIN 18015-1

16 Verlegen von Leitungen und Kabeln der Starkstromversorgung gemäß DIN VDE 0100, DIN VDE 0298 und DIN 18015-1 16 Verlegen von Leitungen und Kabeln der Starkstromversorgung gemäß DIN VDE 0100, DIN VDE 0298 und DIN 18015-1 16.1 Allgemeines Das richtige Verlegen von Kabeln und Leitungen gehört mit zu den Grundvoraussetzungen

Mehr

Q-VERFAHREN METALLBAUKONSTRUKTEUR/IN 2013

Q-VERFAHREN METALLBAUKONSTRUKTEUR/IN 2013 Q-VERFAHREN METALLBAUKONSTRUKTEUR/IN 2013 Prüfungsfach: Berufskenntnisse schriftlich Berufsbildungskommission BBK Kandidat/in Nr.: Zeitvorgabe: 60 min Teilaufgabe: Fenster und Fassade Erstellt: Meu 03.01.13

Mehr

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) 0 Tauwasser (kg) 3 Hinterlüftung (30 mm) 4 Flachdachziegel inkl. Lattung (103 mm) Trocknungsdauer:

Kein Tauwasser (Feuchteschutz) 0 Tauwasser (kg) 3 Hinterlüftung (30 mm) 4 Flachdachziegel inkl. Lattung (103 mm) Trocknungsdauer: MAGU Dach 0 mm mit Steico Unterdeckplatte Dachkonstruktion, U=0,0996 W/m²K erstellt am 5.3.15 22: U = 0,0996 W/m²K (Wärmedämmung) Kein Tauwasser (Feuchteschutz) TA-Dämpfung: 2,7 (Hitzeschutz) 0 0.5 EnEV

Mehr

Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett

Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett Kollektionen: HOMETREND Blue Living Kork und HOMETREND Kork Pilot Express Diese Verlegeanleitung gilt für Kork-Fertigparkett mit dem von Välinge Aluminium patentierten

Mehr

Thermocassette Unauffällige Wärmestrahler-Kassette für Decken- oder Zwischendeckenmontage

Thermocassette Unauffällige Wärmestrahler-Kassette für Decken- oder Zwischendeckenmontage Elektrisch beheizt 300-600 W 4 Ausführungen Thermocassette Unauffällige Wärmestrahler-Kassette für Decken- oder Zwischendeckenmontage Einsatzgebiet Thermocassette ist als unauffällige Heizung für Büros,

Mehr

Monolithische Bauweise aus Sicht der Energieberatung

Monolithische Bauweise aus Sicht der Energieberatung Alberichstr.36 12683 Berlin Telefon Mobile Telefax E-Mail Internet : : : : : 3/ 65 24 8 1/2231 3393 3/ 7 7 86 heinz.schoene@t-online.de www.schoene-energieberatung.de Berlin, 17. September 215 Ja es ist

Mehr

EMPA: Abteilung Bautechnologien Bericht-Nr. 443 015-1 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7

EMPA: Abteilung Bautechnologien Bericht-Nr. 443 015-1 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7 Auftraggeber: Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur Seite 2 / 7 1 Auftrag Die Firma Toggenburger AG, Schlossackerstrasse 20, CH-8404 Winterthur, erteilte der EMPA Abt. Bautechnologien

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

Neue Regelungen für den Gerüstbau

Neue Regelungen für den Gerüstbau Neue Regelungen für den Gerüstbau Europäische Normen Auswirkungen auf die Praxis Neue BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten Neue Regelungen für den Gerüstbau - Was gilt?

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon

Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon das man ihn doch waschen kann! Eine Abhandlung von Jens Kelting Copyright 2010 Alle Rechte vorbehalten! Nachdruck nur mit Zustimmung des Verfassers! Krankenhausradio

Mehr

MN 2870. Stickstoff-Station

MN 2870. Stickstoff-Station MN 2870 Stickstoff-Station JBC stellt die Stickstoff-Station MN 2870 vor. Diese Station kombiniert zwei Wege der Wärmeübertragung: - Zunächst durch unmittelbaren Kontakt zwischen der Lötspitze und der

Mehr

Kunststoffprofile, Profilkombination: Flügelrahmen-Blendrahmen

Kunststoffprofile, Profilkombination: Flügelrahmen-Blendrahmen Nachweis Wärmedurchgangskoeffizient Prüfbericht 422 38000/2 Auftraggeber aluplast GmbH Kunststoffprofile Auf der Breit 2 76227 Karlsruhe Grundlagen EN ISO 10077-2 : 2003-10 Wärmetechnisches Verhalten von

Mehr

Geschäftsbereich Chemietechnik. Aluminiumtitanat ALUTIT Hochleistungskeramik für NE-Metallschmelzen

Geschäftsbereich Chemietechnik. Aluminiumtitanat ALUTIT Hochleistungskeramik für NE-Metallschmelzen Geschäftsbereich Chemietechnik Aluminiumtitanat ALUTIT Hochleistungskeramik für NE-Metallschmelzen T H E C E R A M I C E X P E R T S ALUTIT der Werkstoff mit heißen Eigenschaften Aggressive Schmelzen,

Mehr

Schlüter -DITRA 25. Fliesenverlegung auf Holzuntergründen

Schlüter -DITRA 25. Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Schlüter -DITRA 25 Fliesenverlegung auf Holzuntergründen Böden aus Holzmaterialien gelten zurecht als kritisch für die Fliesenverlegung. Das Naturmaterial neigt unter

Mehr

Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer Haustechnik

Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer Haustechnik FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Fachgerechte Planung aus Ausführung von konventioneller und regenerativer

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien KLIMA PUR MTF Erneuerbare Energien Bitte beachten Sie folgende Informationen: Seit dem 01. Januar 2012 (Antragseingang beim BAFA) gilt für Wärmepumpen ein zusätzliches Förderkriterium.

Mehr

Gefasste Beschlüsse im EK5 / AK8 Outdoorprodukte, Stand 12.12.2013

Gefasste Beschlüsse im EK5 / AK8 Outdoorprodukte, Stand 12.12.2013 02-10 15.04.2010 Zelte GS Zeichen für Campingzelte Die Entscheidungen des EK 2 (48.04 und 27-07) werden übernommen: Ein GS-Zeichen für Campingzelte ist möglich, als Prüfgrundlage sind heranzuziehen: -

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon Prozess 4 Akonto WinWerk 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052 740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Akonto... 2 1.1 Allgemein... 2 2 Akontobeträge

Mehr

DI(FH) Joachim MATHÄ. Ingenieurbüro für Energietechnik

DI(FH) Joachim MATHÄ. Ingenieurbüro für Energietechnik DI(FH) Joachim MATHÄ Ingenieurbüro für Energietechnik UID: ATU 57242326 7423 PINKAFELD Tuchmachergasse 32 Tel.: 03357/43042 Fax DW 4 +43 664 3263091 e-mail: ibmathae@kabelplus.at Gegenstand: Gutachtennummer:

Mehr

Montageanleitung MA007. Anleitung zur Montage von. PVC-Fenstern der Serien IDEAL5000-8000. nach RC2

Montageanleitung MA007. Anleitung zur Montage von. PVC-Fenstern der Serien IDEAL5000-8000. nach RC2 Anleitung zur Montage von PVC-Fenstern der Serien IDEAL5000-8000 nach RC2 Standort 1 Gewerbegebiet Mont-Royal 56841 Traben-Trarbach Standort 2 Zum Rachtiger Wald 54516 Wittlich-Wengerohr Tel.: + 49 6571

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht.

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Diese Meinung herrscht vor seit Jahrhunderten. Frische Luft kann nie schaden. Gerhard Weitmann Bautenschutz Augsburg Jan. 2015 1 Frische

Mehr

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G.

Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNORM EN ISO 6946. Copyright 1999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 8010 Graz. Autor: G. Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert) nach ÖNOM EN ISO 6946 Copyright 999 LandesEnergieVerein, Burggasse 9, 800 Graz Autor: G. Bittersmann 4.07.000 :3 Seite von 9 Wärmeübertragung durch Bauteile (k-wert)

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr