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1 Bibliotheksdienst 2015; 49(1): 4 13 Themen Christine Baron DigiBib IntrOX Das Portal als OPAC, Discovery und mehr Zusammenfassung: Relevante Literatur in unterschiedlichsten bibliothekarischen Katalogen und Datenbanken zu finden, scheint vielen Anwendern heute zu kompliziert. Ein wesentlicher Grund, weshalb heute Discovery-Services und Begriffe wie One-Stop-Shop im Bibliothekswesen in aller Munde geführt werden. Diese neuen Angebote vereinfachen den Einstieg in die wissenschaftliche Recherche. Dies mit dem Ziel, den Benutzer an seine Bibliothek zu binden bzw. ihn von den großen Suchmaschinen als primären Informationsbrokern zurückzugewinnen. Das Bibliotheksportal DigiBib verfolgt das Ziel, dem Benutzer alle Angebote der Bibliothek unter einer einheitlichen Oberfläche in einem Dienstleistungsbündel anzubieten, schon seit vielen Jahren. Deshalb war es nur konsequent, die neuen Technologien zu nutzen, um die DigiBib zu einem Discovery-Service mit den gewohnten OPAC-Funktionalitäten auszubauen. Dieser Artikel beschreibt und berichtet über Teilmodule des Systems und die Umsetzung des Ausgangsprojekts zu DigiBib IntrOX. Schlüsselwörter: DigiBib IntrOX, wissenschaftliche Recherche, Discovery-Service, OPAC-Funktionalitäten, einheitliche Oberflächen, zentraler Service DigiBib IntrOX The library portal as OPAC, Discovery and more Abstract: Today s library customers seem to struggle with the complexity of traditional online library catalogues and databases when it comes to finding literature relevant to their subjects. This is one of the main reasons why Discovery Services and One-Stop-Shop have shaped up into somehow global buzzwords, since these new service offers do simplify crossing the threshold and learning in libraries. They are the entrance portal to academic research aiming at both customer retention and win-back from large-scale web search engines as primary Christine Baron: baron@hbz-nrw.de

2 DigiBib IntrOX 5 information resources. DigiBib The Digital Library has been following the path to offer a full service bundle for library users for many years by now. On these grounds, it was only a matter of consequence to also fit the new technologies into the library portal and provide a discovery service with catalogue feature integration. This article reports on project modules and implementation of DigiBib IntrOX. Keywords: DigiBib IntrOX, academic research, discovery service, OPAC functionalities, uniform control interface, central services DOI /bd Motivation, Zielsetzung Nach einer Studie des Online Computer Library Center (OCLC)1 starteten % der amerikanischen Anwender ihre Suche nach Informationen im Internet bei Suchmaschinen wie Google oder Bing; keiner jedoch auf den Webseiten seiner Bibliothek. Dies könnte als Indiz dafür gewertet werden, dass die Webauftritte der Bibliotheken den Bedürfnissen der Benutzer nicht entsprechen. Allerdings wurden hierfür vorrangig als Gründe angegeben, dass die Existenz der Website nicht bekannt war (39 %) oder dass die Bibliothek lieber persönlich aufgesucht wird (28 %). Lediglich 10 % der Befragten fanden, dass andere Webseiten bessere Informationen böten. Die Meinung, die Unterstützung der Bibliothekare bei der Suche sei wertvoll, ist außerdem seit 2005 von 76 % auf 84 % gestiegen. Die gleiche Frage in Bezug auf Suchmaschinen gestellt, ergab einen rückläufigen Wert von 64 % auf 41 %. Inwieweit die Studie auf deutsche Verhältnisse übertragbar ist, lässt sich nur vermuten. In jedem Fall empfinden Benutzer die Rechercheangebote der Bibliotheken offenbar als kompliziert und aufwändig im Vergleich zu den anderen Suchmöglichkeiten. Ursula Schulz (Department Information der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg) berichtete auf der 12. Inetbib Tagung in Berlin über ihre zehnjährige Erfahrung mit Usability-Studien. Unsere Testperso- 1 De Rosa, Cathy; Online Computer Library Center (Hrsg.): Perceptions of libraries, 2010 Context and Community: A report to the OCLC membership. URL reports/2010perceptions.en.html [Zugriff: ]. Dublin, Ohio: OCLC Online Computer Library Center, 2011, S. 44.

3 6 Christine Baron nen wollten keine Entscheidungen treffen müssen, bevor sie eine Suche starten, und sie wollen nichts über die Probleme getrennt indexierter Datensilos wissen, sondern eine einzige Trefferliste erhalten. Es interessierte sich auch keine unserer Testpersonen für die Anzahl von Treffern pro Datenbank bei Metasuchen 2 Sie erwarteten einen direkten Zugriff auf Ressourcen oder zumindest eine direkte Bestellmöglichkeit und brachen ab, sobald sich der Weg zum Dokument als kompliziert oder kostenpflichtig erwies. Sie gerieten verblüfft in unbekannte Oberflächen externer OPACs, Bestellmöglichkeiten über Fernleihe oder Hinweise, sich direkt an die besitzende Bibliothek zu wenden. Auf die Frage: Was würden Sie jetzt tun kam die Antwort: zu Google gehen. Besonders groß war der Ärger, wenn Testpersonen bereits mehrere komplizierte Schritte gegangen waren, um dann vor einer solchen Barriere zu stehen. 3 Die Bibliotheksbenutzer möchten sich also nicht im Vorfeld Gedanken über die durchsuchbaren Quellen machen müssen, wünschenswert ist lediglich ein Suchschlitz bzw. eine Trefferliste, deren Einträge ohne Umwege direkt zu den gewünschten Ressourcen führen. Nun mag dies aufgrund verschiedener Einflussfaktoren auch zukünftig nicht bis zur letzten Konsequenz realisierbar sein, nichtsdestotrotz möchten wir unseren Anwendern natürlich soweit wie möglich eine Rechercheumgebung bieten, die sie erwarten und die sie ohne Schwierigkeiten bedienen können. Hierfür wurde vom Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW (hbz) und (zunächst) drei Pilotbibliotheken, nämlich den Fachhochschulbibliotheken Aachen, Köln und Münster beschlossen, das Bibliotheksportal Digitale Bibliothek des hbz (DigiBib) in diesem Sinne zu optimieren. Als vierte Pilotbibliothek konnte neben den Sunrise-Bibliotheken (OCLC) die Universitätsbibliothek Wuppertal gewonnen werden, die Aleph von Ex Libris einsetzt. Zu diesem Zeitpunkt bot die DigiBib unter einer einheitlichen Oberfläche bereits ein breites Spektrum an Such- und Beschaffungsmöglichkeiten für Literatur. Ergänzend zur Metasuche in mehr als 550 Datenbanken und Katalogen verfügt sie über ein integriertes Linkresolving, welches je nach Bedürfnis der Bibliothek entweder auf dem Digi- Bib-eigenen oder einem kommerziellen Linkresolver aufgesetzt werden kann. Der Benutzer kann sich für jeden gefundenen Titel den Weg zu der benötigten Literatur anzeigen lassen vom direkten Lesen am Bildschirm über die Ausleihe 2 Schulz, Ursula: 10 Jahre Usability-Evaluation virtueller Bibliotheken: Lessons learned. In: 12. InetBib-Tagung vom 4. bis 6. März 2013 im Audimax der Humboldt-Universität zu Berlin. URL ; /30113/1/10_jahre_usability_inetbib2013.pdf, S. 4 [Zugriff: ]. 3 Ebd.

4 DigiBib IntrOX 7 vor Ort, der Beschaffung über die Online-Fernleihe bis hin zum Kauf über den Internet-Buchhandel. Fernleihen können bequem online aufgegeben werden und das Fernleihkonto ist für den Nutzer ähnlich einem Trackingsystem einsehbar. Es bot sich also an, das System analog eines Discovery- and Delivery-Tools auszubauen. Diese Optimierung geschah in zwei Schritten: Zunächst wurden die OPAC- Funktionalitäten in die DigiBib integriert. In einem zweiten Schritt wurde statt der bisherigen Metasuche die Einstiegssuche über einen Discoveryindex angeboten. Ziel des Projekts war es, den Benutzern nicht nur den Komfort moderner Suchangebote zur Verfügung zu stellen, sondern die gesamte Literaturrecherche und -beschaffung unter einer Oberfläche anzubieten: Katalog, Zugriff auf die lokalen E-Ressourcen, Metasuche, Benutzerkonto, Fernleihe, inhaltliche Anreicherungen und mehr. 2 DigiBib IntrO OPAC-Integration Die OPAC-Integration hatte letztendlich zum Ziel, die vom Lokalsystem zur Verfügung gestellten Oberflächen für die Benutzer vollständig durch die DigiBib zu ersetzen. Dadurch besteht für den Anwender nicht mehr die Notwendigkeit, sich zwischen zwei unterschiedlichen Systemen für die Recherche und Beschaffung von lokalen und externen Titeln entscheiden zu müssen. Zudem findet er das Fernleihkonto an der gleichen Stelle wie sein Benutzerkonto wieder. Über Schnittstellen zu den Lokalsystemen ist die Anzeige der lokalen Verfügbarkeit der einzelnen Treffer in die Ergebnisliste integriert. In Abhängigkeit der ihm zugeordneten Zweigstelle sieht der Benutzer schon hier, ob ein Titel vor Ort zugreifbar, aus einer anderen Zweigstelle bestellbar oder ausgeliehen ist. In der Einzeltrefferanzeige sind die angezeigten Exemplare je nach ihrem Status bestelloder vormerkbar. Ordnet er sich einer anderen Zweigstelle zu, werden die Informationen für diese automatisch nachgeladen. Parallel zu dem Fernleihkonto des Anwenders wird ihm sein lokales Benutzerkonto in der DigiBib angeboten. Dort besteht in Abhängigkeit von den Einstellungen seiner Bibliothek die Möglichkeit, persönliche Daten, wie z. B. die -Adresse, zu ändern. In dem Konto ist der Stand der entliehenen Medien einsehbar und eine Verlängerung der Leihfrist möglich. Die vorgemerkten oder bestellten Titel können eingesehen und bei Bedarf storniert werden. Weiterhin wurde ein Feature zur Verfügung gestellt, welches erlaubt, lokale aktuelle Meldungen der Bibliotheken in die DigiBib einzublenden. Hierdurch

5 8 Christine Baron können die Bibliotheken ihre Benutzer wie gewohnt online über Schließungszeiten oder aktuelle Aktionen informieren. 2.1 Voraussetzung Realisiert wurde die OPAC-Integration für bisher zwei Lokalsysteme, für Aleph4 der Firma Ex Libris und für SISIS SunRise5 von OCLC. Beide Systeme weisen dedizierte Schnittstellen auf, über die direkt auf das System zugegriffen werden kann. Dies ist für die Realisierung unerlässlich, da neben der Abfrage von Daten auch der schreibende Zugriff im Lokalsystem notwendig ist. Die Schnittstellen stehen für die genannten Systeme bei dem jeweiligen Hersteller zur Lizenzierung zur Verfügung. Inwieweit weitere Bibliothekssysteme diesen Anforderungen entsprechen, wird evaluiert, sobald eine Bibliothek mit anderem Lokalsystem Interesse an der Implementation zeigt. Die Schnittstellen müssen in den Bibliotheken für den Zugriff der DigiBib konfiguriert und betreut werden. Da inzwischen für die beiden genannten Systeme die Integration realisiert wurde, kann für zukünftige Kunden leicht auf die bisherigen Erfahrungen zurückgegriffen werden. 2.2 Erfahrungen Das große Engagement der Pilotbibliotheken war für den Erfolg des Projekts unerlässlich. Bereits zu Beginn stand fest, dass mehr als eine Bibliothek an der Pilotierungsphase beteiligt sein musste, um das zu entwickelnde System für weitere Anwender ohne zu großen Anpassungsaufwand übertragbar anbieten zu können. Im Rahmen des Projekts hat sich gezeigt, dass die Anforderungen der Bibliotheken an ihren OPAC doch in einigen Fällen, so z. B. zur Anzeige der einzelnen Exemplare, voneinander abwichen. Es wurde ein Kompromiss gefunden, der die lokalen Bedingungen nachbildet, jedoch nicht für jede einzelne Installation hohen Anpassungsaufwand bedeutet. Auch die Implementation der Schnittstelle zu dem jeweiligen Lokalsystem wäre ohne den Einsatz der ersten Piloten, nämlich der FHB Münster mit SunRise und der UB Wuppertal mit Aleph, nicht möglich gewesen. Beide Schnittstellen unterscheiden sich sowohl in der Zugriffsweise als auch durch die zur Verfügung 4 September September 2014.

6 DigiBib IntrOX 9 gestellten Funktionalitäten voneinander. Leider wird in keinem der beiden Fälle ein Standard wie NCIP angewendet. Nicht immer ausreichende Dokumentation und fehlende Funktionalitäten machten viele Tests und Anpassungen notwendig. Letztendlich war für die Erstimplementation durch beidseitigen Kommunikationsbedarf und Wissenstransfer der Aufwand vor Ort vergleichsweise groß, die nachfolgenden Bibliotheken haben jedoch enorm von den gemeinsamen Arbeiten profitiert. Heute entsteht nur noch geringer Aufwand vor Ort und im hbz, um die erreichten Ergebnisse auf weitere Standorte zu übertragen. Alles in allem laufen die Schnittstellen beider Systeme stabil und performant. Die meisten Funktionalitäten sind abgedeckt und für fehlende Features wurden Lösungen entwickelt und implementiert. 3 Digibib IntrX Discovery mit der DigiBib Die heutzutage verbreiteten kommerziellen Recherche-Angebote basieren auf Suchmaschinentechnologie. Hierbei werden unterschiedliche Quellen einheitlich indexiert und sind so parallel recherchierbar. Diese Technologie haben sich die Anbieter moderner bibliothekarischer Discovery-Systeme zunutze gemacht. Unter den generischen Oberflächen der Hersteller, aber auch integrierbar in lokale Bibliotheksangebote, werden Suchmaschinenindizes abgefragt, in denen für die wissenschaftliche Literaturrecherche relevante Quellen einheitlich aufbereitet werden. Diese Indizes werden stetig um Inhalte erweitert. Auf den Webseiten der großen Anbieter (EBSCO6, Ex Libris7, Serial Solutions8) sind Umfang und Inhalte beschrieben. Die Zahlen der angebotenen Datenquellen liegen im dreistelligen Bereich, die der indexierten Datensätze im mehrstelligen Millionenbereich. Neben Bibliothekskatalogen werden die Dokumente von Repositorien, Artikel und andere Veröffentlichungen zum Teil als Volltexte indexiert. Ziel ist es, das gesamte Angebot einer Bibliothek in einer leicht verständlichen Oberfläche, die bei der Suche auf eine gemeinsame Trefferliste führt, anzubieten. Das Hauptaugenmerk der jeweiligen Produkte lag bisher allerdings auf dem englischsprachigen Markt, sodass deutsche Angebote noch unterrepräsentiert sind. Zudem handelt es sich bei den vorgestellten Produkten um reine Discovery- und Delive

7 10 Christine Baron rytools, die eigentlichen Inhalte wie Zeitschriften, bibliographische oder Volltextdatenbanken müssen weiterhin zusätzlich lizenziert werden. Der Bedarf nach einer einheitlichen Suchmöglichkeit für den gesamten Bibliotheksbestand ist nicht nur für große wissenschaftliche Bibliotheken, sondern gerade auch für öffentliche Bibliotheken wesentlich, um den Erwartungen ihrer Benutzer erfolgreich entgegenzukommen. Aus diesem Grunde wurde in Nordrhein-Westfalen das Projekt Schnellsuche NRW initialisiert, dies mit dem Ziel, ein für den deutschsprachigen Raum optimiertes Discovery-System auf den Weg zu bringen. In einem von dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport geförderten Vorprojekt im Jahr 2013 wurde der Bedarf der Bibliotheken ermittelt und eine Machbarkeitsstudie erstellt. Ergebnis ist, dass mit einer ausreichenden Anzahl von Bibliotheken, die einen solchen Dienst beziehen, ein solches Produkt durchaus realisierbar ist. Aus diesem Grund sollte über das Jahr 2014 bei den Bibliotheken der Region ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und Möglichkeiten der Weiterentwicklung ihrer Recherchetools geschärft und geeignete Partner für die Erstellung eines auf deutschsprachige Inhalte optimierten Indexes gefunden werden. 3.1 Integration des externen Suchindexes Die oben genannten kommerziellen Produkte werden von verschiedenen Universitätsbibliotheken teilweise in den generischen Oberflächen der Anbieter, teilweise in den selbst entwickelten Oberflächen der Bibliotheken eingesetzt. Allen eingesetzten Recherchetools gemein ist eine Einfeldsuche. Auf welche Inhaltsbereiche die Einfeldsuche abzielt, also ob der Benutzer im Vorfeld eine eingrenzende Entscheidung treffen muss, z. B. ob nach Artikeln oder Büchern gesucht werden soll oder nur lokale Treffer erwünscht sind, wird in der Bibliothekswelt heftig diskutiert. Einhelliges Ziel ist es, den Bibliotheksbenutzern bei diesen Angeboten den Einstieg in die Literatursuche zu erleichtern. Sie sollen sich keine Gedanken über heterogene Datenbanken und Trefferlisten machen, die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz gelistet, inhaltliche Einschränkung ist im Anschluss durch die Auswahl angebotener Facetten möglich. Bei der Integration eines externen Suchindexes in die DigiBib wurde nach dem gleichen Prinzip verfahren. Zum einen aus Gründen der Übersichtlichkeit, zum anderen aus der technischen Gegebenheit zweier paralleler Suchindizes heraus, entschieden sich hbz und die beteiligten Bibliotheken für die klare Trennung der Treffer aus dem lokalen Katalog und dem externen Suchindex. Für die DigiBib wurde ein für die Suchmaschinenintegration optimiertes Recherchepro-

8 DigiBib IntrOX 11 fil entwickelt. Der integrierte Suchindex macht, anders als bei der Metasuche, die Auswahl der zu durchsuchenden Datenbanken überflüssig, sodass diese Auswahlmöglichkeit auf der Einstiegsseite entfällt. Startet der Benutzer eine Recherche, werden parallel der lokale Katalog und der mit weiteren Angeboten bestückte Suchindex durchsucht. Über einen Reiter kann der Anwender zwischen dem ermittelten Katalogbestand und Artikeln bequem wechseln. Durch das in der DigiBib integrierte Linkresolving kommt der Benutzer von Treffern aus dem externen Suchindex direkt auf die von seiner Bibliothek lizenzierten Volltexte oder erhält bei lokalem Printbestand Informationen über die Verfügbarkeit in seiner Bibliothek. Auf Wunsch der Bibliothek können weiterhin zusätzlich auch Metasuchprofile angeboten werden. 3.2 Integration des lokalen Bestandes Der lokale Katalog kann entweder über die Suchmaschine des hbz oder die vom Lokalsystem zur Verfügung gestellte Rechercheschnittstelle eingebunden werden. Wird ein lokaler Suchindex betrieben, ist auch dieser integrierbar. Das hbz hat die Daten aus seinem Verbundkatalog für die Suchmaschine optimiert und aufbereitet. Zum Hintergrund: Der Verbundkatalog wurde Mitte der 1970er Jahre9 in Betrieb genommen in der Zwischenzeit wurden neben der Einführung neuer Medientypen wie online zugänglichen E-Journals auch die Katalogisierungsregeln immer wieder angepasst. So waren die Daten zwar von guter Qualität, aber leider nicht in dem Maße homogen wie gewünscht. Dies hatte u. a. Auswirkung auf die Belegung der Felder, aus denen Facetten generiert werden. Die aktuelle erste Version des Verbundindexes beschränkt sich zunächst auf Formfacetten. Es ist eine Einschränkung nach Erscheinungsjahr, Sprache, Literaturtyp und Form möglich. Gerade bei den letzten beiden Facetten sind die zugehörigen Felder nicht durchgängig belegt, sodass der Wert keine Angabe überdurchschnittlich häufig auftritt. Für die nächste Indexversion sind inhaltliche Facetten geplant, die z. B. eine Fächerzuordnung der Treffer ermöglichen sollen. Damit alle Bibliotheken hiervon gleichmäßig profitieren, erfolgt für die in Frage kommenden Felder zunächst eine Datenanalyse, auf deren Basis die Facetten anschließend definiert und gefüllt werden. 9 Barckow, Klaus, u. a. (Hrsg.): Bibliotheksverbund in Nordrhein-Westfalen. Planung und Aufbau der Gesamthochschulbibliotheken und des Hochschulbibliothekszentrums In: Bibliothekspraxis 19. München 1976, S. 64.

9 12 Christine Baron Eine weitere Herausforderung für den Indexaufbau zur Ablösung der lokalen OPACs war, dass nicht alle Daten aus den Lokalsystemen in den Verbundkatalog übernommen werden. Dies gilt für ganze Bestände, wie z. B. Daten lokaler Repositories, aber auch für Teile der im Verbund nachgewiesenen Daten. Nicht alle Lokaldaten werden über die Online-Schnittstelle übertragen. Die nicht nachgewiesenen Bestände werden von den Bibliotheken an das hbz geliefert und dort indexiert. Die fehlenden lokalen Informationen wurden mit zusätzlichem Aufwand soweit möglich generiert. Die in anderen Indizes häufig nicht dargestellten Verknüpfungen von Überund Unterordnungen wurden für die hbz-lösung nachvollzogen. Die Darstellung der Einzeltitel ist weitestgehend vollständig. Die aufwändige Arbeit hat sich gelohnt. Durch die Indexierung des Verbundkatalogs besteht jetzt die Basis, dass ohne zusätzlichen Aufwand parallel zu einem vom Kunden erworbenen Discoveryindex der eigene Bestand mit den für Suchmaschinen spezifischen Features wie Facettierung und Relevanzranking angeboten werden kann. Letzteres ist für alle im Verbund katalogisierenden Bibliotheken gegeben. 4 DigiBib IntrOX der One-Stop-Shop Der Ausbau der DigiBib zum Discovery-System und OPAC-Ersatz im Rahmen des beschriebenen Projekts ist ein konsequenter Schritt zur Reduzierung der Systemvielfalt im Web-Angebot der Bibliothek. Auch wenn für tiefer gehende wissenschaftliche Recherchen der Einsatz bibliographischer Datenbanken und ein gewisser Grad an traditioneller Informationskompetenz weiterhin unerlässlich sind, bietet DigiBib IntrOX zunächst den stark vereinfachten Einstieg in die Bibliotheksrecherche und Literaturbeschaffung. Dirk Lewandowksi, der 2010 die Unterschiede zwischen Suchmaschinen und Katalogrecherche untersuchte, schlussfolgerte: Betrachtet man nun die Stärken und Schwächen der Suche in OPACs im Vergleich zu den Web-Suchmaschinen, so zeigt sich, dass die Stärken der OPACs in den Bereichen liegen, die für eine elaborierte Recherche (durch Information Professionals) von Belang sind, während die Suchmaschinen in allen Punkten, die auf die Nutzung durch weitgehend ungeschulte Nutzer zielen, ihre Stärken zeigen Bergmann, Julia (Hrsg.): Handbuch Bibliothek 2.0. In: Bibliothekspraxis 41. Berlin u. a S. 91 [Zugriff: ].

10 DigiBib IntrOX 13 Der Einsatz von auf Suchmaschinentechnik basierenden Discovery-Services ist damit für ungeübte Nutzer ein großer Schritt in Richtung der geforderten Usability. Generell fordert diese Technik im Nachgang eine Umstellung des bibliothekarischen Suchverhaltens. Hierfür ist insbesondere bei in der Katalog- und Fachdatenbank-Recherche geübten Anwendern und Mitarbeitern Akzeptanz zu schaffen. Discovery-Systeme werden heute in immer mehr Hochschulbibliotheken eingeführt. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieser Trend sich langfristig durchsetzt. Auch für DigiBib IntrOX stehen die nächsten Kunden bereit. Zentral aufgesetzt und vom hbz gehostet, ist dies für die Bibliotheken eine einfache und Ressourcen schonende Variante, die moderne Technologie für sich zu nutzen. Christine Baron Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) Jülicher Straße Köln Tel.: baron@hbz-nrw.de

Lessons learned. Christine Baron, Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen. 26.05.2015 www.hbz-nrw.de baron@hbz-nrw.de

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