Jahresbericht Inhaltsübersicht

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1 Jahresbericht 2012

2 Jahresbericht Inhaltsübersicht 1. Vorwort 1 2. Über uns 2 3. Die Lage in Simbabwe 3 4. Unsere Partnerprojekte Glen Forest Development Centre Shingirirai Trust Vision & Hope Mashambanzou Care Trust Dzikwa Trust Zambuko House Unsere Aktivitäten Das Jahr 2012 in Zahlen Danke an alle Partner und Freunde Impressum 17

3 1. Vorwort Liebe Freundinnen und Freunde des München für Harare e.v., seit Gründung des Vereins 1998 sind viele Kontakte und Projekte entstanden, die spannende Begegnungen und tiefe Einblicke in die Kultur und die Gesellschaft Simbabwes ermöglichen. Mit dem Ziel der wirtschaftlichen Not und den sozialen Problemen in Münchens Partnerstadt Harare entgegenzutreten, fördern wir engagierte Nichtregierungsorganisationen vor Ort, die Waisenkindern zu einem Schulabschluss verhelfen, HIV-Aufklärungsarbeit betreiben, berufliche Weiterbildung organisieren oder sich um Straßenkinder kümmern. Auch im Jahr 2012 konnten wir mit verschiedenen Aktivitäten unsere Kooperationspartner bei Ihrer Arbeit unterstützen. Neben Verkaufsständen an Veranstaltungen wie dem Tollwood oder an Weihnachtsbasaren und unserer jährlichen Benefiz After Work Party im Alten Rathaus, organisierten wir auch eine Verkaufsausstellung zeitgenössischer Bildhauerarbeiten aus Simbabwe zugunsten der Projekte. Ein wichtiges Anliegen war für uns auch die Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken und unsere Arbeit intensiver vorzustellen. Daher haben wir uns 2012 der Erstellung von Werbemitteln gewidmet, die zum Jahresbeginn 2013 hergestellt werden. Sie sind herzlich dazu eingeladen, in diesem Jahresbericht mehr über den München für Harare e.v. aber vor allem über die Zusammenarbeit mit den Projektpartnern in Simbabwe im Jahr 2012 sowie über die Mittelverwendung zu erfahren. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die Menschen in Harare zu unterstützen. Ob Sie für eines der Projekte spenden oder Kunsthandwerk kaufen wollen oder ob Sie sich an einem Austausch beteiligen wollen - jede Form des Engagements ist willkommen. Schließlich möchte ich mich im Namen des München für Harare e.v. und unserer Projektpartner recht herzlich bei all unseren Förderern und Unterstützern bedanken. Mit herzlichen Grüßen Hep Monatzeder 1. Vorsitzender 1

4 2. Über uns Der München für Harare e.v. entstand 1998 auf Initiative einiger Münchner Stadträte, um benachteiligten (Straßen-) Kindern in Münchens Partnerstadt Harare eine Zukunftsperspektive zu bieten. Leider sind wirtschaftliche Not und soziale Probleme heute Alltag vieler Menschen in Simbabwe. Die Kinder und Jugendlichen darunter mehr und mehr Aids-Waisen sind ganz besonders betroffen. Gleichzeitig werden diese Kinder und Jugendlichen dringend gebraucht, um Simbabwe wieder eine Zukunft zu geben. Der München für Harare e.v. unterstützt Projekte einheimischer Nichtregierungsorganisationen in Harare und kooperiert dabei auch als Förderverein mit weiteren Münchner Initiativen und deren örtlichen Partnern. Ziel ist es, sozial benachteiligt Menschen, insbesondere Kinder und Jugendliche, zu unterstützen und ihnen zu helfen längerfristig eine eigenständige Lebensgrundlage zu schaffen. Ein gleichberechtigtes und respektvolles Verhältnis zu den Projektpartnern ist uns sehr wichtig was nicht schwer fällt im Hinblick auf ihr Engagement, Elan und Ideenreichtum. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns bei unseren Partnern bedanken, die sich so tatkräftig für die Menschen in Harare einsetzen! Dank schlanker Vereinsstrukturen, kostensparender Verwaltung und ehrenamtlicher Hilfe geht jede Spende zu hundert Prozent an die Partnerprojekte in Harare. Die Ausgaben für Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit werden aus den Mitgliedsbeiträgen finanziert. Die Geschäftsstelle des Vereins ist beim 1. Vorsitzenden, Bürgermeister Hep Monatzeder, angesiedelt, so dass der München für Harare e.v. zwar keine finanzielle, aber eine logistische Unterstützung durch die Stadt München erhält. 2

5 3. Die Lage in Simbabwe 2012 Simbabwe galt in 1980er Jahren als Hoffnungsträger und Kornkammer Afrikas. Heute gerät das Land leider nur noch durch negative Schlagzeilen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit Die Menschen leiden sehr unter dem Zerfall der wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Strukturen und der instabilen politischen Situation. Der 89jährige Präsident Robert Mugabe hat sich in den dreißig Jahren seiner Amtszeit zu einem machtbesessenen Diktator entwickelt, der das Land skrupellos ausbeutet, um sein Patronagesystem am Laufen zu halten. Die Hoffnungen auf einen politischen Neuanfang und eine Demokratisierung in Simbabwe durch die Regierung der nationalen Einheit - bestehend aus Mugabes Partei ZANU PF und der demokratisch orientierten Partei MDC (Movement for Democratic Change) haben sich nicht erfüllt. Robert Mugabe ist als Präsident der eigentliche Machthaber geblieben und hat Reformansätze der MDC und der politisch aktiven Zivilgesellschaft verhindert. Politische und ökonomische Reformen die unter anderem das Wahlsystem betreffen wurden in einem Abkommen der Regierung, dem Global Political Agreement (GPA), verhandelt. Ein Bestandteil des GPA ist die Verabschiedung einer neuen Verfassung. Diese ist auch Voraussetzung für Neuwahlen. Die aus den Regierungsparteien bestehende Verfassungskommission hat 2012 bereits einen Entwurf einer neuen Verfassung eingereicht, der dem Volk im Frühjahr 2013 in einem Referendum vorgelegt wird. Im Sommer 2013 finden voraussichtlich die Neuwahlen statt. Im Verfassungsentwurf ist unter anderem festgehalten, dass die Amtszeit des Präsidenten auf maximal zwei Perioden à fünf Jahre begrenzt und seine Immunität aufgehoben wird. Dies gilt jedoch nicht rückwirkend Mugabe könnte daher theoretisch noch zehn weitere Jahre regieren. Der Entwurf sieht auch vor, dass Parlament und Senat mehr Mitbestimmungsrechte erhalten, die Rechte der Frauen gestärkt werden und die Sicherheitsbehörden nicht die Interessen einer Partei vertreten dürfen. Polizei und Armee werden jedoch bisher weitgehend von Mugabes ZanuPF kontrolliert. Die Sorge, dass vor und während der Wahlen eine Gewaltwelle droht, ist nicht ausgeräumt. 3

6 3. Die Lage in Simbabwe 2012 Die wirtschaftliche Situation und die Lebensbedingungen für die Bevölkerung sind nach wie vor problematisch. Frühere Errungenschaften wie der unentgeltliche Schulbesuch und ein gut funktionierendes Gesundheitssystem sind dem von der Weltbank eingeforderten Strukturanpassungsprogramm und der Wirtschaftskrise zum Opfer gefallen. Fast 90 % der Menschen sind arbeitslos. Nur wenige können Schulgeld oder die Gebühren der öffentlichen Gesundheitseinrichtungen bezahlen. Infektionskrankheiten treten, bedingt durch den desolaten Zustand vieler sanitärer Einrichtungen und der Abwasserversorgungssysteme, häufig auf. Auch Ausfälle in der Wasser- und Stromversorgung sind an der Tagesordnung, die zum Teil über Wochen andauern. Einige Stadtteile von Harare, vor allem die Squatter camps, haben seit Jahren keinen Zugang zu Trinkwasser. Die Ausfuhr von Diamanten aus den Marange-Minen im Osten des Landes wurde im November 2009 verboten, nachdem bekannt wurde, dass die simbabwische Armee gewaltsam die Kontrolle über die Minen übernahm und Menschenrechtsverletzungen an den Bergleuten verübte. Die Profiteure des Diamantenhandels sind nach Auffassung von Menschenrechtlern Präsident Mugabe und die politische Elite seiner Partei. Das Handelsverbot von Diamanten aus Simbabwe wurde jedoch unter anderem 2011/2012 von der EU aufgehoben. Diese Entscheidung ist stark umstritten. Erfreulicherweise hat laut Angaben der UN-AIDS Simbabwe einen der stärksten Rückgänge bei der Verbreitung und der Neuinfektion von HIV erlebt. Schätzungen zufolge leben aber noch immer 14 Prozent der Bevölkerung zwischen 15 und 50 Jahren mit dem Virus. Doch 1997 waren es noch 27 Prozent. Der Rückgang lässt sich darin erklären, dass zum einen leider viele Infizierte verstorben sind und zum anderen, dass die Aufklärungsarbeit inzwischen Erfolge zeigt. Doch die Anzahl der Aids-Waisen ist weiterhin hoch: Eines von vier Kindern ist Aids-Waise. Waisenkinder kommen in ländlichen Strukturen gelegentlich noch in der Großfamilie unter. In der Großstadt existieren diese Strukturen kaum mehr, die Kinder sind auf fremde Unterstützung angewiesen. 4

7 4. Unsere Partnerprojekte Das Glen Forest Development Centre, ein Ausbildungszentrum für benachteiligte Menschen in Harare, war das erste Projekt das der Verein unterstützt. Bei der Auswahl und Einschätzung dieses Projekts bedienten wir uns der Ortskenntnis und Fachkompetenz des Hilfswerks Misereor, das seither unentgeltlich die Projektbetreuung und Finanzabwicklung vor Ort inne hat. So ist gewährleistet, dass die Spenden tatsächlich an ihrem Bestimmungsort ankommen und für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Über die Jahre haben wir fünf weitere Projekte, die von einheimischen Nichtregierungsorganisationen betrieben werden, in unser Förderprogramm aufgenommen. Diese Projekte unterhalten wir nicht selbst, sondern kooperieren dabei als Förderverein mit weiteren Münchner Initiativen und deren örtlichen Partnern. Ein präventiver, nachhaltiger Ansatz der Projekte ist uns wichtig, ebenso parteipolitische Unabhängigkeit. Bei der Einschätzung der Qualitätssicherung bei diesen Projekten war uns auch das Hilfswerk Misereor behilflich. Ziel ist es, sozial benachteiligten Menschen insbesondere Kinder und Jugendliche zu unterstützen und Ihnen Chancen auf ein besseres Leben zu geben. Ein gleichberechtigtes und respektvolles Verhältnis zu den Projektpartnern ist uns sehr wichtig. Dank dem Einsatz und Engagement der Projektträger vor Ort konnten einige Programme in den Projekten auf den Weg gebracht werden. Für diese Partnerprojekte sammelt der Verein Spenden. Der Verein will aber nicht nur finanzielle Unterstützung bieten, sondern auch persönliche Kontakte und Begegnungen zwischen Münchnern und den Projektpartnern in Harare ermöglichen. 5

8 4. Unsere Partnerprojekte 6

9 4.1 Glen Forest Development Centre Das Glen Forest Development Centre liegt am äußersten Stadtrand von Harare, in einer der am ärmsten geltenden Gegenden. Viele der dort lebenden Menschen haben keine Schulausbildung, sind arbeitslos und unterernährt. Glen Forest versucht als unabhängiges Ausbildungszentrum den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Bildung eine Zukunftsperspektive zu geben. Derzeit werden rund 300 Jugendliche bis zum mittleren Schulabschluss unterrichtet. Neben einem ganztägigen Kindergarten für etwa 80 Kinder bietet Glen Forest auch Kurse zur Alphabetisierung, handwerklichen Ausbildung und Gesundheitsaufklärung für Jugendliche und Erwachsene an. Es arbeiten 15 Personen im Center, immer wieder kommen Angestellte für Praktika nach München. Dank aller Spenden, die das Centre im Jahr 2012 erhielt, konnten wieder einige Jugendliche die Mittlere Reife und das Abitur erreichen. Die Kosten für Prüfungs- und Schulgebühren sowie für Weiterbildungskurse in den Bereichen Marketing und Wirtschaft für Lehrkräfte wurden übernommen. Die Kindergärtnerinnen erhielten während den Ferien Weiterbildungskurse im Bereich Erziehung. In einem einwöchigen Workshop wurden alle Kinder und Jugendlichen des Centres über Drogen, Ernährung, familiären Missbrauch, Sexualkunde und HIV/AIDS aufgeklärt. Die Wege zu Ärzten sind oft zu weit und der Besuch ist zu teuer. Daher wurden einem weiteren Lehrer ein Erste-Hilfe-Kurs finanziert. ZimReleif e.v. war es möglich mit Ingenieuren ohne Grenzen 2012 im Centre die Solaranlage fertig zu installieren. Nun steht eine zuverlässige Wasser- und Stromversorgung zur Verfügung! Auch von unserer Seite herzlichen Dank Ingenieure ohne Grenzen! Neben der finanziellen Förderung unterstützt der München für Harare e.v. das Glen Forest Development Centre dabei, Textilien aus dem Centre zu verkaufen und sich damit eine eigene kleine Einnahmequelle zu verschaffen. Projektpartner des München für Harare e.v. ist das bischöfliche Hilfswerk Misereor und ZimRelief e.v.. 7

10 4.2 Shingirirai Trust Im Jahr 2002 gründeten engagierte Frauen im Osten Harares die Organisation Shingirirai Trust mit dem Ziel, insbesondere den dort lebenden Kindern und Jugendlichen bessere Zukunftschancen zu bieten. Der Trust qualifiziert Frauen und unterstützt Existenzgründungen, zum Beispiel für die Produktion von Textilien, Postkarten und Erdnussbutter. bietet Lehrgänge in den Bereichen IT, Management, Buchhaltung und Alphabetisierung-Workshops an. betreibt sechs Vorschulen für mehr als 360 Waisen, missbrauchte und benachteiligte Kinder. ermöglicht Kindern aus dem Stadtteil einen Schulbesuch über ein Stipendienprogramm Die Frauen bei Shingirirai stellen schöne Textilien, Korbwaren und Dekoartikel her, die in München käuflich erworben werden können. Durch die finanzielle Förderung des Trusts wird die Bezahlung der Löhne und Gehälter der angestellten Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen unterstützt. Nur dadurch kann das Fortbestehen des Kindergartens gesichert werden. Teilweise werden Aufwendungen im Bereich der Verwaltung, wie Miete für die Kindergärten, Kommunikation und Transport übernommen. Neben der Kosten für die Gesundheitsvorsorge wird auch ein Teil der Ausgaben für Lebensmittel durch die Spendengelder finanziert. Im Jahr 2012 wurde außerdem im Hinterhof ein kleines Gebäude errichtet, in dem sowohl Platz zur Lagerung von Materialien vorhanden ist und der gleichzeitig als Seminar- und Handwerksraum genutzt werden kann. Auch Shingirirai Trust erhielt durch die Unterstützung von Ingenieure ohne Grenzen eine Solaranlage eine zuverlässige Stromversorgung ist nun gegeben!! Projektpartner des München für Harare e.v. ist ZimRelief e.v. 8

11 4.3 Vision & Hope Die Organisation Vision & Hope wurde im Jahre 2000 von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus dem Armenviertel Mbare in Harare gegründet, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Viertel zu helfen. Das Hauptaugenmerk des Organisation liegt darauf, die Auswirkungen und die Verbreitung von HIV/AIDS und anderen gesellschaftlichen Missständen unter den Jugendlichen zu reduzieren. Durch Veranstaltungen, psychologische Beratung und persönliche Unterstützung soll das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen in Bezug auf Gesundheit und Sexualität gestärkt werden. Vision & Hope bietet unter anderem die Betreuung und Unterstützung von Waisen und benachteiligten Kindern sowie präventive und aufklärende Bildungsmaßnahmen an. Mit Theateraufführungen, Spiel- und Freizeitangebote wird offen über HIV/Aids und andere Themen informiert. Seit 2010 unterstützt Vision & Hope die Schule Rising Star in Hopley. In Hopley leben rund Menschen, die Opfer der Regierungs-Säuberungsaktion Murambatsvina aus dem Jahr 2005 geworden sind. Dank Vision & Hope werden dort nun knapp Schülerinnen und Schüler, die sich die staatlichen Schulgebühren nicht leisten können, kostenlos von Ehrenamtlichen unterrichtet. Mit den gesamten Spenden wurden 2012 über 150 Waisen unterstützt: sie erhielten psychologische Betreuung und der Schulbesuch wurde finanziert. Auch diverse Weiterbildungsmaßnahmen für Erwachsene und Workshops zur Gesundheitsaufklärung wurden durchgeführt. Um die Kinder von der Straße zu holen, wurden verschiedene Freizeitveranstaltungen wie Fußballturniere angeboten. Die Schule Rising Star wurde 2012 mit Tafeln und einigen Büchern ausgestattet. Seit dem Frühjahr erhalten die Kinder durch die Schule einmal täglich eine Mahlzeit - oftmals ihre einzige am Tag. Der Unterricht findet noch in einfachen, aus Lehm gebauten Unterständen statt. Diese sollen durch dauerhafte Strukturen ersetzt werden: die Genehmigung für den Bau eines Schuldgebäudes hat die Schule seitens der Stadt Harare erhalten und auch Land zugewiesen bekommen. Das Land muss nun vermessen, auf Altlasten hin untersucht und ein Lageplan von einem Architekten erstellt werden. Projektpartner des München für Harare e.v. ist ZimRelief e.v. 9

12 4.4 Mashambanzou Care Trust Von irischen Ordensschwestern wurde der Mashambanzou Care Trust 1989 gegründet. Ziel ist es, den in Armut lebenden Aids-Patienten qualifizierte Pflege und Unterstützung zu bieten und ihnen medizinisch und psychologisch zu helfen, gegen ihre Ausgrenzung und Diskriminierung zu kämpfen und den Erkrankten ein Leben sowie ein Sterben in Würde zu ermöglichen. In mobilen Kliniken werden Erkrankte medikamentös versorgt und, falls erforderlich, an Fachklinken weitergeleitet. Immer mehr Kinder finden keine Familie, die sich nach dem Tod der Eltern aufnehmen, sodass die älteren Geschwister die Verantwortung für die jüngeren übernehmen. An diese elternlose Familien verteilt Mashambanzou Nahrungsmittel und bezahlt Schulgeld sowie Schuluniformen. In einem Kindergarten für Waisen erhalten sie täglich Fürsorge, Essen und medizinische Versorgung. Außerdem werden Aufklärungsworkshops für Jugendliche angeboten. Zusammen mit dem World Food Programm werden Grundnahrungsmittelpakete ausgegeben. Diese Pakete erhalten sehr arme Familien, HIV/AIDS-Infizierte und Haushalte, in denen Kinder für ihre jüngeren Geschwister sorgen müssen. Mashambanzou unterhält auch ein Hospiz für Sterbende. Viele Kranke werden von ihren Familien zurückgewiesen, weil sie zu arm sind um sie zu pflegen oder die Angst vor Aids zu groß ist. Der Zugang zu anti-retroviralen Medikamenten hat sich verbessert. Auch die Zahl der bettlägrigen Aids-Patienten ging stark zurück. Daher entschied der Trust das Programm Häusliche Pflege im Dezember 2012 zu beenden. Statt dessen fokussiert sich die Organisation im Jahr 2013 auf einkommensfördernde Projekte für Infizierte und ihre Familien Mashambanzou bildet Freiwillige aus, die die Erkrankten und ihre Angehörige beraten, unterstützen und psychologisch betreuen. Mittlerweile unterstützen 150 Ehrenamtlich die Arbeit des Trusts. Vor allem diese Freiwilligen legen den Grundstein für den Erfolg der Arbeit: Sie bringen qualifizierte Pflegearbeit, Aufklärung und Beratung in ihre Stadtviertel zurück. Sie tragen durch ihre Vorbildfunktion dazu bei, in der Gemeinde Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl und Achtung für die AIDS-Patienten zu wecken. Projektpartner ist das bischöfliche Hilfswerk Misereor. 10

13 4.5 Dzikwa Trust Dzikwa Trust ermöglicht seit 2002 Waisenkindern aus dem Stadtteil Dzivarasekwa in Harare eine Schulausbildung in ihrer unmittelbaren Umgebung. Das Projekt basiert auf individuellen Patenschaften und wird auch von der aus Finnland ausgehenden Zimbabwe AIDS-Orphans Society unterstützt. Mittlerweile werden dort 450 Kinder betreut. Den Kindern werden Schul- und Materialgebühren bezahlt, sie erhalten Nachhilfestunden in verschiedenen Fächern, täglich wird ein Mittagessen ausgegeben und die Kosten für die medizinische Versorgung übernommen. Außerdem werden verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten, wie die wöchentlich stattfindenden Tanzund Gesangsstunden mit der Band Pamuzinda sowie ein jährliches Weihnachtsfest und vieles mehr. Diese Angebote finden im Activity Centre statt, das 2010 gebaut worden ist. Dieses Center verfügt über eine große Küche, einen Speisesaal mit 120 Sitzplätzen, Duschen, Toiletten und einen Abstellraum. Zusätzlich dient der Saal als Hausaufgaben- und Unterrichtsraum. Darüber hinaus wird den Kindern ein Übernachtungshaus angeboten, wo diejenigen Kinder unterkommen, die gar kein Zuhause haben. In diesem Haus lebt eine Mitarbeiterin des Dzikwa Trustes, die den Jungen und Mädchen als Bezugsperson zur Seite steht haben knapp 100 Schüler ihren Abschluss in verschiedenen Schulen erreicht. Zahnärzte behandelten außerdem die dort betreuten Kinder und demonstrierten ihnen das Zähneputzen bzw. erklärten ihnen alles über die Mundpflege. Im letzten Jahr waren über 40 Besucher, Freiwillige und Praktikanten aus Finnland bei Dzikwa Trust zu Gast. Der Trust hat als gemeinnützige Einrichtung endlich einen vergünstigten Stromtarif erhalten. Das so eingesparte Geld kann nun für die Projektarbeit genutzt werden. Projektpartner ist Harare e.v. 11

14 4.6 Zambuko House Das Zambuko House (Haus des Übergangs) wurde 1994 als Auffang- und Rehabilitationszentrum für Jungen ab 13 Jahren im Stadtteil Hatfield in Harare gegründet. Es bietet den Straßenjungen nicht nur Obdach für eine bestimmte Zeit, sondern auch die Möglichkeit eine berufliche oder schulische Ausbildung zu absolvieren. Sie können das Haus aber auch sporadisch aufsuchen, um zu duschen, zu essen sowie zur medizinischen und psychischen Betreuung. Ziel ist es, die Persönlichkeit der ehemaligen durch Missbrauch, Gewalt und Prostitution traumatisierten Straßenkinder zu stärken. Gemeinsam mit ihren Familien wird eine neue Lebensperspektive erarbeitet. Viele können so wieder zu ihren Familien oder entfernteren Verwandten zurückkehren. Ein Teil der älteren Jugendlichen entscheidet sich auch für ein selbständiges Leben. Während ihres Aufenthaltes ist die Einbeziehung der Jungen in allen anfallenden Arbeiten ein Schwerpunkt der Arbeit im Zambuko House. Das Zambuko House ist gerade für ältere Jugendliche und junge Erwachsene, die von anderen Waiseneinrichtungen nicht mehr gefördert werden, eine wichtige Anlaufstelle. Seit seiner Gründung haben junge Männer im Zambuko House vorübergehend ein Zuhause gefunden und sich mit Hilfe engagierter Sozialarbeiter persönlich und beruflich weiter entwickelt. Geleitet wird das Zambuko House von Emilia Jones, einer ausgebildeten Sozialarbeiterin. Am wichtigsten ist die Suche nach Verwandten, die die zum Teil ausgestoßenen Jugendlichen wieder aufnehmen. Projektpartner ist der Bund der deutsch katholischen Jugend (BDKJ). 12

15 Unsere Aktivitäten hat der München für Harare e.v. gemeinsam mit HaMuPa auf folgenden Veranstaltungen über die Lage in Simbabwe, den Verein und die Projekte informiert sowie Kunsthandwerk von unseren Projektpartnern und weiteren Kooperativen aus Harare verkauft: Bei der Weihnachtsdult im Eine Welt Haus Beim Sommertollwood Beim Weihnachtsverkauf im Münchner Rathaus Beim Basar der Kulturen im Eine Welt Haus Eine der wichtigsten Haupteinnahmequellen ist die jährlich stattfindende After Work Party im Alten Rathaus für die städtischen Mitarbeiter. Diese fand im April 2012 wieder statt und war ein voller Erfolg! Die 840 Karten waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Durch die Eintrittsgelder und Bewirtung konnte ein Reinerlös von etwa erwirtschaftet werden. Dies wurde ermöglicht durch die Mitarbeit von 40 Helfern, durch Freibier der Augustiner Brauerei, durch die unentgeltliche Überlassung der Räumlichkeiten und die logistische Unterstützung mehrerer städtischer Dienststellen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die freiwilligen Helfer und Unterstützer!!! Daneben haben wir 2012 begonnen, neue Werbemittel zu erstellen: eine Broschüre sowie ein Banner des Vereins und eine Ausstellung insgesamt zur Städtepartnerschaft. Auch die Spendenboxen des Vereins erhalten ein neues Design. Die Umsetzung wird von der Blocherer Schule für Kommunikationsdesign, HaMuPa und der Stadt München begleitet. Vielen Dank hierfür! In Kooperation mit der Galerie Little Zim und der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Schneider + Partner GmbH die seit Jahren ehrenamtlich den Verein in Steuerfragen unterstützt veranstalteten wir von Juni bis Oktober 2012 die Verkaufs-Ausstellung Kunst verbindet: Harare-München in den Räumlichkeiten der Kanzlei. Zu sehen und zu kaufen waren zeitgenössische Bildhauerarbeiten aus Simbabwe von Little Zim. Ein Teil des Erlöses ging dem Verein als Spende zu. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Schneider und Herrn Keck bedanken! 13

16 Das Jahr 2012 in Zahlen Einnahmen Für das Jahr 2012 kann der München für Harare e.v Euro an Einnahmen verzeichnen. Wie auch in den vorangegangenen Jahren stammt der Großteil der erhaltenen Spenden aus den Spendenboxen am Flughafen München und im Münchner Rathaus. Mit unserer Benefiz-Verkaufsausstellung konnten wir Einnahmen in Höhe von Euro durch den Verkauf simbabwischer Skulpturen erwirtschaften. Besonderer Dank gebührt hier der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Schneider + Partner GmbH, die für die Ausstellung und den Verkauf ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten sowie der Galerie Little Zim, die ihre Bildhauerarbeiten aus Simbabwe anboten. Die jährliche After-Work-Party für städtische Mitarbeiter im Alten Rathaus war wieder ein voller Erfolg Euro konnten als Reinerlös erwirtschaftet werden dank der Unterstützung von 40 ehrenamtlichen Helfern, der Augustiner Brauerei und der Landeshauptstadt München! Hervorzuheben ist auch die Spende der Anwaltskanzlei Hoffmann und Eitle in Höhe von Euro! Die genaue Zusammensetzung der Einnahmen entnehmen Sie bitte der nebenstehenden Grafik. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spender! Spendenboxen Spende Anwaltskanzlei Verkauf Skulpturenausstellung Privatspenden After Work Party Mitgliedsbeiträge Verkauf Handwerk

17 Das Jahr 2012 in Zahlen Ausgaben Die Verwaltungs- und Werbekosten wurden ausschließlich aus den Mitgliedsbeiträgen 2012 gedeckt. Im Jahr 2011 wurden umfangreiche Wareneinkäufe getätigt, deren Bestand zum Großteil ins Jahr 2012 übernommen werden konnte. Aus diesem Grund waren 2012 zur Aufstockung des Inventars nur Ausgaben in Höhe von 300 Euro notwendig. Wie in den vorangegangenen Jahren kamen auch 2012 wieder sämtliche Spendeneinnahmen ungekürzt direkt den Projekten zugute: Mit dem Glen Forest Development Centre ist eine jährliche Förderung in Höhe von vereinbart. Nach Auszahlung dieser Summe und der projektbezogenen Spenden wurden die weiteren Einnahmen gleichmäßig auf alle Projekte verteilt. So konnte jedes Projekt mit knapp Euro gefördert werden. Dadurch ergibt sich nachstehende Aufteilung: Dzikwa Trust Zambuko House Vision & Hope Shingirirai Trust Mashambanzou Care Trust Glen Forest Developement Centre Wareneinkauf Verwaltungs- und Werbekosten Projektförderung Ausgaben

18 Danke an alle Partner und Freunde Arbeitskreis HaMuPa des Nord Süd Forum München e.v. Bischöfliches Hilfswerk Misereor Bund der deutschen katholischen Jugend Earthlink e.v. ESS - Ecumenical Support Simbabwe Harare e.v. Landeshauptstadt München Little Zim Steuerkanzlei Schneider + Partner GmbH ZimRelief e.v. und ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Spendern und fleißigen Helfern! ganz besonders Katharina Marefati und Karlheinz Bauer für den ehrenamtlichen Verkauf von Kunsthandwerk 16

19 Impressum Herausgeber: München für Harare e.v. c/o Büro des 3. Bürgermeisters Rathaus, Marienplatz München Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichtes München: VR Steuer-Nr. 143 / 844 / Vorstand: Hep Monatzeder, Bürgermeister (1. Vorsitzender) Eva Caim, Stadträtin (stellvertretende Vorsitzende) Nord-Süd-Forum München e.v. (stellvertretender Vorsitz) Informationen: Renate Hechenberger Jacklina Kostic Tel. 089/ Tel. 089/ Fax: 089/ Fax: 089/ Internet: mail@muenchen-fuer-harare.de Spendenkonto: München für Harare e.v. Kontonummer Stadtsparkasse München, BLZ

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