Was heilt? Theologische und psychoanalytische Aspekte

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1 Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin Professur für Spiritual Care Was heilt? Theologische und psychoanalytische Aspekte Eckhard Frick sj Facharzt für Psychosomatische Medizin Psychiater und Psychoanalytiker Ludwig-Maximilians-Universität und Hochschule für Philosophie der Jesuiten

2 1. Das Spektrum der Heilung 2. Der Hinkende 3. Theologische Anthropologie der Heilung 4. Der Heilungs-Archetyp: seine Gefahren und Ressourcen 5. Selbstsorge der Heiler(innen) 2/ 37

3 Wellness Fitness Attraktivität / Schönheit (Flucht in die) Gesundheit Aus-Heilung Restitutio ad integrum Erholung, Genesung Defekt-Heilung Narbe 5-Jahres-Heilung Spontan-Heilung Wunder-Heilung Übertragungs-Heilung Symptom-Heilung Symptomkontrolle Krankheitsbewältigung Versöhnung Absurdität und Sinn Heilung von der Krankheit zum Tode cure heal 3/ 37

4 Nachuntersuchungen und unterstützende (supportive) Behandlung 3a 4a Xa Erfolgreiche Behandlung 1 Behandlung mit dem Ziel der Heilung 2 Tod Krebsdiagnose

5 Nachuntersuchungen und unterstützende (supportive) Behandlung 3a 4a Xa Erfolgreiche Behandlung 1 Behandlung mit dem Ziel der Heilung 2 Tod Krebsdiagnose Fortschreitende Erkrankung 3b 4b Xb Palliative Care: -physisch -psychosozial -spirituell

6 Nachuntersuchungen und unterstützende (supportive) Behandlung 3a 4a Xa Erfolgreiche Behandlung 1 Behandlung mit dem Ziel der Heilung 2 Rückfall (Rezidiv) Tod Krebsdiagnose Fortschreitende Erkrankung 3b 4b Xb Palliative Behandlung mit den Zielen Linderung, Symptomkontrolle, Verbesserung der Lebensqualität

7 to cure Nachuntersuchungen und unterstützende (supportive) Behandlung 3a 4a Xa Erfolgreiche Behandlung 1 Behandlung mit dem Ziel der Heilung 2 Rückfall (Rezidiv) Tod Krebsdiagnose Fortschreitende Erkrankung to heal 3b 4b Xb Palliative Behandlung mit den Zielen Linderung, Symptomkontrolle, Verbesserung der Lebensqualität

8 Kontexte, Situationen Der Gesunde: erlebt Krankheit als Unterbrechung, Einklammerung der Normalität, Heilung als returning to normalcy Der Chirurg: Functio laesa, Intervention, Restitutio ad integrum: z.b. Bewegungsapparat (Prothetik, Frakturen) Der chronisch Kranke: hat es gelernt, mit der Krankheit zu leben, aber: Sucht Heilung Der religiöse / spirituelle Mensch: Versteht Zeichen anders, im Hinblick auf Sinn, Hoffnung, Transzendenz Der Sterbende: Zwischen Verleugnung / Allmachtsfantasie und Heilung von der Krankheit zum Tode 8/ 37

9 Zusammenfassung 1 Wer krank wird, erlernt im Dialog mit den Gesundheitsberufen eine eigene Pathosemantik (H. Theml), die weder mit dem medizinischen Diskurs noch mit dem kirchlichen übereinstimmt. Das Heilungs-Vokabular von Bibel, Verkündigung, sakramentaler Praxis und Seelsorge wird neu gehört und / oder überhört bzw. als abgespalten und derealisiert erlebt. 9/ 37

10 1. Das Spektrum der Heilung 2. Der Hinkende 3. Theologische Anthropologie der Heilung 4. Der Heilungs-Archetyp: seine Gefahren und Ressourcen 5. Selbstsorge der Heiler(innen) 10 / 37

11 Ayudar a las ánimas»ein Spanierlein, klein, etwas hinkend, mit fröhlichen Augen«(so beschreibt ihn ein»besessener aus Padua«: vgl. da Câmara, Memoriale Nr. 180) Iñigo de Loyola ( ) 11 / 37

12 Sas S. Der Hinkende als Symbol. Zürich 1964 Der Hinkende ist ein äußerer Merkmals- und Problemträger, der mich reagieren lässt (ignorieren, erklären, helfen...) Projektionsfläche meiner eigenen Behinderungen Lebendige Erinnerung daran, dass Heilung nicht mit Normalisierung gleichzusetzen ist (wenn ich es zulasse): lebendiges Symbol / Sakrament meiner Heilung 12 / 37

13 Ulrich Bach: provozierende Korrektur des Heilungs-Diskurses* 1. Habe ich als meine Aufgabe erkannt, (wie die Evangelisten) über Jesu Heilungen zu predigen angesichts der Tatsache, daß es in unseren Gemeinden (wie schon in denen der Evangelisten) Menschen gibt, die durch Jesus körperlich nicht geheilt werden? Oder bin ich dieser Aufgabe ausgewichen, indem ich die Krankheit als Bild für etwas "eigentlich" Gemeintes auffaßte (uns allen fehlt oft "der Durchblick"; jeder fühlt sich zuweilen "wie gelähmt")? *Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte: DtPfrBl, 97 (1997) / 37

14 Ulrich Bach: provozierende Korrektur des Heilungs-Diskurses* 2. Habe ich Krankheiten und Behinderungen einen Teil "des Bösen" genannt? Habe ich sie auf gottfeindliche Mächte (auf Dämonen) zurückgeführt? 3. Habe ich im Zusammenhang mit konkreten Krankheiten und Behinderungen Jesus als Arzt bezeichnet? 4. Habe ich - etwa mit dem Slogan "Heil und Heilung" - die Gesundheit des Menschen einen Teil des ihm zugedachten Heils genannt? 5. Haben Kranke und Behinderte, sowie Menschen, die sich vor Krankheit und Behinderung fürchten, von mir die befreiende Froh-Botschaft des ersten Gebotes zu hören bekommen? *Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte: DtPfrBl, 97 (1997) / 37

15 Ulrich Bach: provozierende Korrektur des Heilungs-Diskurses* 6. Haben Kranke und Behinderte den Satz: "Gott will, daß dieses Leben dein Leben ist," als repressives Gesetz hören müssen (der Allmächtige hat das so angeordnet; du hast kein Recht zur Klage; sei dankbar dafür, daß es dir nicht noch schlechter geht), oder haben sie ihn als subversives Evangelium hören können (wage in deiner belastenden Situation den aufrechten Gang; denn Gott kann und will mit dir etwas anfangen, wie mit jedem Gesunden auch; wer dir sagt, du seiest weniger, der hat gelogen)? 7. Verpflichtet meine Predigt Nichtbehinderte und Gesunde zu dem, was wir tun sollen und tun können (Kranke zu Jesus bringen; Behinderte tragen, Mk 2,3; Unterprivilegierte gerade dann einladen, wenn sie sich nicht revanchieren können, Luk 14,12-14), oder ergeht meine Predigt sich in hochtrabenden Zielen, die wir weder erreichen können noch sollen (unheilbar Kranke und Behinderte heilen)? Rief ich auf zu versuchter Nähe und Solidarität, ohne solches Bemühen in "Heilen" umzulügen? *Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte: DtPfrBl, 97 (1997) / 37

16 Ulrich Bach: provozierende Korrektur des Heilungs-Diskurses* 8. Habe ich Menschen davor gewarnt, die Gesundheit als unabdingbaren Bestandteil der Gnade Gottes zu verstehen; habe ich ihnen erklärt, daß dann bei (Teil- )Verlust der Gesundheit die Sorge entstehen muß, Gott habe ihnen jetzt seine Gnade entzogen? 9. Habe ich (vielleicht nur zwischen den Zeilen) "Nichtbehinderte" und "Kerngemeinde" miteinander identifiziert, ebenso "Behinderte" und "Randgruppe"? *Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte: DtPfrBl, 97 (1997) / 37

17 Ulrich Bach: provozierende Korrektur des Heilungs-Diskurses* Eine Reich-Gottes-Störung bedeutet es aber, wenn wir das Gesund- Sein "über alle Dinge lieben": wenn also wir einen sagen, unser Leben sei nicht lebenswert, weil wir behindert sind; und wenn die anderen sagen, ihr Leben sei nur solange lebenswert, wie sie ohne Blindenstock und Rollstuhl auskommen. Also auch die Aufgabe macht uns in der Gemeinde zu Gleichen: Wir stehen miteinander vor der Aufgabe, das erste Gebot zu trainieren, Gott über alle Dinge zu fürchten, zu lieben, ihm zu vertrauen. Damit sind wir alle in den gleichen Kampf gegen das "Hauptsache gesund!" gestellt. *Wie predige ich Heilungsgeschichten? Korrekturprogramm für Auslegungen biblischer Texte: DtPfrBl, 97 (1997) / 37

18 Zusammenfassung 2 Der / die Hinkende (Gelähmte, Behinderte, von Krankheit Gezeichnete usw.) provoziert Gesunde, Helfende, Seelsorgende, Theologie Treibende usw. Diese Provokation ist einseitig und heilsam. 18 / 37

19 1. Das Spektrum der Heilung 2. Der Hinkende 3. Theologische Anthropologie der Heilung 4. Der Heilungs-Archetyp: seine Gefahren und Ressourcen 5. Selbstsorge der Heiler(innen) 19 / 37

20 Heil und Heilung: Unterscheidung ohne Spaltung (Körtner 2005) Nach christlichem Verständnis sind Heil und Gesundheit einerseits voneinander zu unterscheiden, andererseits jedoch komplementär aufeinander bezogen. Damit gerät das christliche Heilsverständnis in ein kritisches Gegenüber nicht nur zu einem materialistischen, sondern auch zu einem spiritualistischen Verständnis von Krankheit und Gesundheit, wie es nicht nur in den neognostischen Bewegungen des New Age, sondern auch in der charismatischen Bewegung innerhalb des heutigen Christentums anzutreffen ist. Wenn Leiblichkeit das Ziel der Werke Gottes ist, Heil und Wohl des Menschen sowohl zu unterscheiden als auch einander zuzuordnen sind, so ist eine rein spirituelle Sicht von Krankheit und Gesundheit nicht weniger verkürzend wie [sic!] eine mechanistisch-physiologische. 20 / 37

21 Spiritualität in der Psychiatrie und Psychotherapie Wege zum Menschen 62: / 21 37

22 Niklas Luhmann Code der Religion besteht in Unterscheidung von Immanenz und Transzendenz ( transzendentimmanent ) Transzendenz: Zweitsinn, komplette, nichts auslassende Zweitfassung der Welt, die eine andere, neue Perspektive auf die Welt hin ermöglicht Die Welt und das menschliche Leben werden dabei in ihrem Bezug zu Gott oder göttlichen Mächten gedeutet und interpretiert. Der Code der Religion weist auf den Blick jenseits der Grenze von Kommunikation und Bewusstsein und auf den Blick von jenseits der Grenze von Kommunikation und Bewusstsein hin Dieses darüber-hinaus ist spezifisch religiös 22 / 37

23 Kontingenzbewältigung durch Religion Religion überführt Unbestimmbares in Bestimmbares, indem sie das Abwesende im Anwesenden, das Transzendente im Immanenten symbolisiert Kultiviert Mehr- und Uneindeutigkeiten, die sich einer schlichten Instrumentalisierung von Religion für die Gesundheit von Gläubigen entzieht und das Bewusstsein für das Nichtwissbare, für das nicht Berechenbare, für den grundlegenden Zweifel, der den Glauben begleitet, wach hält Wer religiös kommuniziert, kommuniziert eben nicht im Horizont eindeutiger Antworten und erzeugt damit eine spezielle Form von Authentizität (Nassehi) 23 / 37

24 Manfred Josuttis Die Krankheit an sich hat keinerlei Sinn. Jeder Versuch, ihr einen Sinn zuzuschreiben, will ihr den Schrecken nehmen, der über die körperlichen Schmerzen hinausreicht, den Schrecken der Sinnlosigkeit. Deshalb ist der Glaube [ ] nicht Kraft zur Sinndeutung, sondern [ ] zum Verzicht auf Sinndeutung in religiöser Hinsicht. 24 / 37

25 Karle 2010 Ein religiöses coping setzt aus theologischer Perspektive aber nicht religiöse Zustimmung oder religiöses Einverständnis voraus, sondern kann auch Protest im Medium der Religion sein, wie ihn beispielsweise die Klage darstellt. Dieses paradoxe coping ist kaum mit dem Konzept des Spiritual Care kompatibel, das auf Akzeptanz abzielt. 25 / 37

26 Theologische Kriterien der Krankheitsbewältigung Kein Apriori pos./neg. Offenheit für die Gottesbeziehung (und deren Entwicklung) Akzeptanz Gottes als des Anderen (nicht kontrollierbaren, nicht zu verordnenden ) Gemeindebezug Relativierung von Zielen (eschatologischer Vorbehalt) Hoffnung auf das letztlich unzerstörbare Leben Dialogisches Aufgreifen von Deutungsmustern der jüdischchristlichen Tradition, z.b. Leben und Sterben Jesu. Klage und Kampf mit Gott 26 / 37

27 Jakob kämpft mit dem dunklen Gott (Genesis 32,23-33) Der sieht, daß er ihm nicht beikommen kann, und berührt ihn an der Hüfte. Da renkt sich das Hüftgelenk Jakobs aus während des Ringkampfs mit ihm. [Der Mann] sagt: Lass mich, denn aufgestiegen ist die Morgenröte. [Jakob] sagt: ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich. 27 / 37

28 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;... (Kohelet 3,1-3) Oder (mit Ignatius von Loyola): Wir Wir sollen also nicht unsererseits mehr wollen: Gesundheit als Krankheit, Reichtum als Armut, Ehre als Ehrlosigkeit, langes Leben als kurzes; und genauso folglich in allem sonst, indem wir allein wünschen und wählen, was uns mehr zu dem Ziel hinführt, hrt, zu dem wir geschaffen sind (Spirituelle Übungen 23). 28 / 37

29 Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, en, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten ten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit;... (Kohelet Kohelet 3,1-3) 3) Oder (mit Ignatius von Loyola): Wir sollen also nicht unsererseits mehr wollen: Gesundheit als Krankheit, Reichtum als Armut, Ehre als Ehrlosigkeit, langes Leben als kurzes; und genauso folglich in allem sonst, indem wir allein wünschen und wählen, was uns mehr zu dem Ziel hinführt, zu dem wir geschaffen sind. (Spirituelle Übungen 23). 29 / 37

30 Zusammenfassung 3: Un-heilbar? Das Leben als solches verläuft immer tödlich Es gibt keine Restitutio ad integrum, sondern vorwärts schreitende Geschichte Allmachtsfantasie Heilung Realitätssinn und lebendige Heilungssehnsucht (Seelen-)Heil vs Heilung 30 / 37

31 1. Das Spektrum der Heilung 2. Der Hinkende 3. Theologische Anthropologie der Heilung 4. Der Heilungs-Archetyp: seine Gefahren und Ressourcen 5. Selbstsorge der Heiler(innen) 31 / 37

32 Patient Arzt Innerer Heiler / Saboteur Gemeinsames Unbewusstes Wunde Frick: Psychosomatische Anthropologie, Stuttgart 2009

33 Guggenbühl-Craig 1971 Jesus Christus nun wird verwundet und trägt die Sünden der Menschen. Er selbst leidet an Sünde und Tod. Er heilt die Welt von Sünde und Tod, doch er selbst trägt alle Sünde und hat am Kreuz zu sterben. Und Jesus Christus hat keinerlei Macht. Er weigerte sich, je Macht zu brauchen, nur sein Vater, Gott, wird als mächtig anerkannt / 37

34 Guggenbühl-Craig So ist er der verwundete Heiler im höchsten Sinne. Durch den Kreuzestod hat Christus die Welt geheilt von Sünde und Tod, dadurch, dass er beide auf sich nahm, und nicht durch Ausweichen und nicht dadurch, dass er sich distanzierte. Im Vergleich zu ihm ist der Arzt nur ein kleiner Zwerg, der sich in den Kampf zwischen Leben und Tod, Krankheit und Gesundheit wirft. 34 / 37

35 35 / 37

36 1. Das Spektrum der Heilung 2. Der Hinkende 3. Theologische Anthropologie der Heilung 4. Der Heilungs-Archetyp: seine Gefahren und Ressourcen 5. Selbstsorge der Heiler(innen) 36 / 37

37 Zusammenfassung 4 Heilung hat eine bewusste Dimension: Was willst du, dass ich dir tun soll?. Auf dieser Ebene möchten wir gern die Erfolgsstory der Heilung schreiben. Heilung hat eine unbewusste Dimension: innerer Heiler / Saboteur, Wunde des Heilers. Übertragungen und Gegenübertragungen können stören und verwirren, sind aber auch eine heilsame Ressource. 37 / 37

38 Cura sui Persönliche Entwicklung Spiritualität der Helfenden Spirituelle Bedürfnisse Nöte, Optionen, Krisen der Patienten spiritual spiritual care subjektiv objektiv 38 / 37

39 Burnout: Psychopathologie Depression Narzissmus Suizidalität Post-traumatische Stress-Erkrankung Sucht Somatisierung 39 / 37

40 Chiron oder: Die zwei Wirkprinzipien der Heilung (Michael Kearney, 1996) Heroischer Kampf: Der Halbgott Chiron kann nicht sterben, die Wunde durch den giftigen Pfeil des Herakles heilt nicht. Er sucht nach Heilung für andere und lehrt Asklepios die Heilkunst 40 / 37

41 Chiron oder: Die zwei Wirkprinzipien der Heilung (Michael Kearney, 1996) Verzicht auf Unsterblichkeit: Um Prometheus zu erlösen, steigt Chiron in die Unterwelt hinab. Zeus erhebt ihn zum Stern-Bild. 41 / 37

42 Jakob Levy Moreno ( ) O wie bin ich krätzig und lahm, Selber den Weg zu gehn. An eigener Unrast krank, Muss ich euch leidend sehn. Soll meine, soll deine Wunde genesen vorher? Ich muss uns beiden helfen: Nichts weiß ich mehr. So kommt an mein Krankenbett, Ob gesund oder krank. Nehmet von mir, dem kranken Arzt, den Trank. 42 / 37

43 Zusammenfassung 5 Die unheilbare Wunde der therapeutisch Tätigen ist ein altes Thema im Drama von Krankheit und Heilung. Die Belastungen der hilflosen Helfer (Schmidbauer 1977) nehmen eher zu, auch im Sinne des Burnouts (Freudenberger 1974). Neu ist die spirituelle Ressource innerhalb von Medizin und Therapie, nicht (nur) als Heilmittel für die Patienten, sondern als eigene Suche nach Werten, derentwegen sich der Einsatz lohnt, nach Sinn und Transzendenz. 43 / 37

44 44 / 37

45 45 / 37

46 46 / 37

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