Protokoll der Veranstaltung Engagement- und VereinsDialog der LAG Darmstadt-Dieburg am in der Bürgerhalle Eppertshausen
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- Gitta Kolbe
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1 Protokoll der Veranstaltung Engagement- und VereinsDialog der LAG Darmstadt-Dieburg am in der Bürgerhalle Eppertshausen Begrüßung durch Carsten Helfmann, Bürgermeister von Eppertshausen Einführung durch Andreas Rinnenbach, Wirtschaftsförderung des Landkreises Darmstadt-Dieburg Ehrenamt innerhalb und außerhalb der Vereine und Initiativen sind Schlüsselfaktoren für die Lebensqualität in Kommunen. Sie zu stärken und zu unterstützen, mit ihnen Angebote zu entwickeln, Austausch und Netzwerke aufzubauen und vorhandene zu stärken ist Ziel des Engagement- und Vereinsdialogs. Vorstellung der Veranstaltung durch das Regionalmanagement Engagement- und Vereinsdialog steht als Titel nicht nur über der heutigen Veranstaltung, sondern steht für eine Kampagne, die einen Prozess zur Vereinsstärkung innerhalb des Regionalen Entwicklungskonzepts anstoßen möchte. Den Rahmen dazu bildet das Förderprogramms für den ländlichen Raum LEADER. Das Regionalmanagement steht bis 2020 als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Auftaktveranstaltung am und die Folgeveranstaltung am möchten Vereinsvertretern und kommunale Vertreter eine Plattform bieten zu formulieren, was sie sich zukünftig an Unterstützung und Angeboten wünschen. Es geht um die Einschätzung, wie der Vereinsdialog den Wandel von Engagement im Vereinswesen positiv unterstützen kann. Das Regionalmanagement und die LAGFA (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen) begleiten den Prozess. Einstimmung mit Szenischer Collage "Ehrenamt" Schülerinnen und Schüler einer weiterführenden Schule im Landkreis Marburg-Biedenkopf hatten sich gemeinsam mit Vertreterinnen des Heimat-und Geschichtsvereins zusammengesetzt und die Herausforderungen in der Vereins-und Vorstandsarbeit skizziert. Dabei entstand eine Performance mit der zur Sensibilisierung der Probleme in den Vorständen von Vereinen beigetragen werden kann. Der Link zum Filmhttps:// Beispiele für gutes Gelingen von Vereinsförderung vor Ort Günter Krämer, Leiter PR und Stadtmarketing in Pfungstadt Leitet den Arbeitskreis Kultur und Sport. Sein Tipp: Kommunikation und Abstimmung der Vereine untereinander, Vielfältigkeit der Ressourcen bündeln und vernetzen Petra Buschmann, Mitglied des Vorstands Weiterleben e. V. Beratungsangebote in Kreiskommunen für Menschen, die an Krebs erkrankt sind. Rege Vorstandstätigkeit und gute Öffentlichkeitsarbeit 1
2 Praktischer Teil: Aus Erfahrung in unterschiedlichen Projekten in anderen LEADER Regionen lassen sich sechs Unterstützungsansätze formulieren: Austausch und Treffen Qualifizierungen gemeinsam und voneinander lernen Lokale Kompetenzen und Wissen vor Ort Informationsaustausch und Medienvielfalt Kooperation und vielfältiges Miteinander Kommunale Rahmenbedingungen Nach einer kurzen Vorstellung gehen die Teilnehmer in einen moderierten Austausch. An folgenden Fragestellungen können/soll sich die Gruppe orientieren: Welche Erfahrungen wurden bereits gemacht und wie sehen die Voraussetzungen für ein gutes Gelingen aus? Wie kann man das in der Kommune umsetzen? Was bringt das, was erhoffe ich mir persönlich davon? Austausch und Treffen Kaminabend mit Bürgermeister Jahresfeier für Vereine Stammtische Sparten -Treffen Vereinsfrühstücke am Sonntag Stadtfeste Persönlicher Austausch bringt Kommunikation voran und Lösungen Austausch von Sachmitteln Kooperation und Austausch mit Freiwilligenzentren z. Bl Griesheim: 5 Karnevalsvereine in Arbeitsgruppe zusammengeschlossen, treffen sich alle vier Wochen zur Abstimmung, z. B. gemeinsame Steuererklärung Dachverband beliebt-belebt e. V. in Groß-Zimmern Terminaustausch und -abstimmung, organisiert vom Kultur- und Sportausschuss in Roßdorf Zwiebelmarkt in Griesheim Vereine untereinander kommen in Kontakt Arbeitskreis Kultur- und Sport 12 Vertreter von Interessensgruppen stimmen sich ab 2
3 Qualifizierung gemeinsam voneinander lernen Qualifizierung Unterstützung bei der Erstellung von Berichten an die Finanzverwaltung Vereine bei der Gewinnung von Kooperations-und Organisationsformen aktiv unterstützen Thema: Wie stelle ich meinen Verein heute auf Freiwilligenzentren als Ansprechpartner für Qualifizierung Wie organisiere ich eine Veranstaltung Checkliste Gibt es eine Qualifizierung, die alten Hasen im Verein hilft Junge zu Menschen zu gewinnen? Vereinsverwaltung erhöhte Ansprüche Lokale Kompetenzen Wissen vor Ort Beratung / Coaching Servicestelle für Vereine Vereinsringe Freiwilligenzentrum / Ehrenamtsagentur Kommune als Initiator Netzwerke wie komme ich rein? Fachstelle Engagement Erfahrung fokussieren Kernkompetenzen allen zur Verfügung stellen Haftung reduzieren, Bürokratie abbauen Tag der Vereine Nachwuchsförderung Interessensgemeinschaft, Erfahrung bündeln 3
4 Informationsaustausch Medienvielfalt Ratgeber, Checkliste, Anlaufstellen, gute Beispiele Informationsportale der Kommunen Vereine über lokale Themen informieren Platzhirsche sollen Platz machen Whatsapp Gruppen intern Facebook Geschichten erzählen Ansprechpartner Presse Altersdurchmischung Zielgruppen Kooperationen Vielfältiges Miteinander Gemeinsame Aufgabenerledigung auf regionaler und kommunaler Ebene Vereins-Patenschaften Vereins-Fusionen Themenbezogene Zusammenarbeit Projektbezogene Kommunikation Sponsoring, lokale Unternehmen Vereinsübergreifende Dienstleistung extern vergeben Aufgabenbereiche zentralisieren Bühne für Austausch bieten Professionelle Geschäftsführung, anteil. Finanzierung Verein/Kommune Konkurrenzen unter den Vereinen abbauen Transparenz schaffen, Vereine sich gegenseitig vorstellen 4
5 Kommunale Rahmenbedingungen Kommunaler Ansprechpartner für Vereine Bürokratieabbau Anerkennung und Wertschätzung Orden und Urkunden Fester Ansprechpartner bei der Kommune Mitspracherecht in der (kommunalen) Politik Mehr Transparenz in der Vereinsförderung Wertschätzung gegenüber Vereinen und Ehrenamtlichen Öffentlichkeitsarbeit Aufwand von Vereinsarbeit öffentlich machen Entlastung herstellen 5
6 Mitgabe des Plakats an alle Teilnehmenden Bearbeiten Sie die sechs vorgeschlagenen Unterstützungsansätze aus dem Blickwinkel der Vereinsvorstände gerne gemeinsam mit anderen Akteuren aus Ihrem Ort. Senden Sie das ausgefüllte Plakat bis zum 21. Mai an das Regionalmanagement zurück. Dabei kann es auch nur in Teilbereichen ausgefüllt werden, so wie es für Sie richtig und wichtig scheint. Wie geht es weiter Die Auswertung der Plakate wird inhaltliche Grundlage für die Veranstaltung am in Roßdorf sein. Wir bitten Sie, wertfrei die Ideen und Vorschläge zusammen zu tragen. Diese wollen wir gemeinsam auswerten und daraus Arbeitsansätze herausarbeiten, die zur Stärkung vorhandener Strukturen oder auch zu Schaffung neuer Wege und Rahmenbedingungen für gute und verbindliche Vorstandsarbeit führen kann. Dabei wollen wir den Fokus auf die Aktivierung und Gewinnung von Mitmachern und Unterstützungsformen legen. Gleichzeitig freuen wir uns auch über Anregungen zur Vereinfachung und Entlastung von Vorständen. Hinweisen möchten wir Sie natürlich auf die kommende Veranstaltung. Am Mittwoch, 7. Juni 2017, von bis 21 Uhr, in der Rehberghalle Roßdorf, Ringstraße 61, Roßdorf wollen wir mit den Inhalten: Erkenntnisse und Erfahrungen gemeinsame Lösungsansätze konkrete Verabredungen die Region Darmstadt-Dieburg im Bereich des ehrenamtlichen Engagements und der Vereinsarbeit fit machen. Sigrid Jacob, LAGFA-Hessen e.v. im Mai
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