ATEMSCHUTZSAMMELPLATZ und KOMMUNIKATION IM ATEMSCHUTZEINSATZ

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1 Dienstanweisung ATEMSCHUTZSAMMELPLATZ und KOMMUNIKATION IM ATEMSCHUTZEINSATZ Bei umfangreichen Atemschutzeinsätzen wird ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Das Personal des Atemschutzsammelplatzes erhält von jedem Einsatzabschnitt Informationen über die Anzahl der eingesetzten Atemschutzgeräteträger und Rettungstrupps, sowie den Bedarf an Atemschutzgeräten. (Auszug aus dem ÖBFV-Fachschriftenheft 6) 1. Voraussetzungen / Festlegungen Aufbau eines Atemschutzsammelplatzes (ASSP) ab 4 eingesetzten Atemschutztrupps ist empfehlenswert Kennzeichnung des ASSP durch eine grüne Dreh- oder Blitzleuchte bzw. durch ein Hinweisschild Sammelplatz für einen reibungslosen Betrieb des ASSP sind mind. 4 Personen (Leiter des ASSP (SPL), Funker, Protokollführer, Mitglieder zur Kontrolle der Geräte und der Ausrüstung, etc.) Einrichtung des ASSP in der Nähe des Einsatzortes und der Einsatzleitung. Von Vorteil ist ein von Witterung geschützter Bereich (Garage, Einfahrt, Schuppen, etc.) mit kurzem Anmarschweg zum Einsatzort, wobei auch die Windrichtung zum Einsatzort zu beachten ist. Folgende Utensilien sollen am ASSP vorhanden sein: genügend Digitalfunkgeräte (jede anwesende Feuerwehr muss ein digitales Handfunkgerät zur Verfügung stellen), Schreibutensilien, ASSP-Formulare, Uhr, Handscheinwerfer, Hygieneset (Desinfektionsmittel), Ablagemöglichkeiten (Tische, Bänke,..), Hinweisschilder (Volle- u. Leere Flaschen), eventuell Getränke Der SPL hat in Absprache mit dem Einsatzleiter laufend darauf zu achten, dass genügend Atemschutztrupps und Rettungstrupps vorhanden sein. Jede Feuerwehr muss ihre Atemschutzgeräte inklusive der Reserveflaschen und ein digitales Handfunkgerät zum ASSP bringen. Der SPL hat sich zeitgerecht um das Füllen der leeren Atemschutzflaschen zu kümmern. Möglich sind das Nutzen des Atemluftflaschenpools des AFKDO Horn mittels Pendelverkehr oder er organisiert einen mobilen Atemluftkompressor. Dokumentation: der Name des ATS-Trupps mit dazugehörigen Namen der Mitglieder, die Abmarschzeit vom ASSP und die Ankunftszeit nach erfolgtem Einsatz sind zu dokumentieren. DA Atemschutzsammelplatz Ausgabe 04/2015 Seite 1 von 5

2 2. Ablauf Der Einsatzleiter (EL) gibt den Befehl zur Errichtung des Atemschutzsammelplatzes und ernennt den Leiter des ASSP und legt die Sprechgruppe für den Atemschutzeinsatz fest. Der Leiter des ASSP ist für den Aufbau und die Einteilung der Mitglieder des ASSP verantwortlich. Der EL gibt auch den Befehl an die eintreffenden Feuerwehren, dass sich die Atemschutzgeräteträger beim ASSP zu melden haben. Die aufgeforderten Atemschutzgeräteträger melden sich mit den vorhandenen Atemschutzgeräten, allen Reserveflaschen und einem digitalen Handfunkgerät beim Leiter des ASSP. Der Leiter des ASSP hat Sorge zu tragen, dass genügend ausgerüstete ATS-Trupps und Rettungstrupps zur Verfügung stehen. Der Gruppenkommandant beim Brandobjekt fordert beim ASSP einen ATS-Trupp an. Der fertig ausgerüstete ATS-Trupp, dessen Ausrüstung vorher durch ein Mitglied des ASSP überprüft wurde, meldet sich beim Leiter des ASSP. Der SPL übergibt dem ATS-Trupp ein fertig eingestelltes Funkgerät (siehe Punkt 3) und gibt den Befehl zur Meldung beim anfordernden GKdt. Der ATS-Trupp meldet sich beim SPL ab, worauf die Abmarschzeit vom ASSP dokumentiert wird, und meldet sich dann beim GKdt. Der GKdt. gibt den Einsatzbefehl, der vom Truppführer wiederholt werden muss. Die Mitglieder des ATS-Trupp schrauben die Lungenautomaten ein und der GKdt überprüft nochmals die Einsatzbekleidung und die Ausrüstung des ATS-Trupps. Der GKdt notiert die Einmarschzeit des ATS-Trupps und gibt auch dem ASSP diesen Zeitpunkt bekannt. Nach Durchführung des Auftrages meldet sich der ATS-Trupp beim GKdt zurück, dieser notiert diese Zeit und gibt sie auch dem ASSP bekannt. Nachdem der ATS-Trupp alle Informationen seines Einsatzes an den GKdt weitergegeben hat, meldet er sich bei ihm ab und in Folge beim SPL wieder zurück. Der Zeitpunkt der Rückmeldung des ATS-Trupps wird wieder dokumentiert. Der ATS-Trupp stellt die Einsatzbereitschaft wieder her. Der SPL erteilt weitere Befehle DA ASSP / Kommunikation im ATS-Einsatz Ausgabe 04/2015 Seite 2 von 5

3 3. Einstellung des digitalen Handfunkgerätes für den Atemschutzeinsatz Ein Mitglied des ASSP nimmt die richtigen Einstellungen des digitalen Funkgerätes vor. Auch der Ladezustand des Funkgerätes muss von ihm beachtet werden und eventuell neu aufgeladen werden. Die Funkgeräte sollen am Ende des Einsatzes (Übung) wieder im Ursprungszustand (Netz Modus und Sprechgruppe HO Haupt) an die Feuerwehren zurückgegeben werden. Umschalten des Funkgerätes auf Direkten Modus (DMO) durch längeres Drücken der Taste, die sich an der linken Seite des Funkgerätes unterhalb der Sprechtaste befindet (dabei auf das Display achten). Einstellen der vom EL festgelegten Sprechgruppe mittels Drücken und dann Drehen des Lautstärkeknopfes oben am Digitalfunkgerät und Bestätigung durch nochmaliges Drücken dieses Knopfes. Funkgerät auf volle Lautstärke durch Drehen des Lautstärkeknopfes einstellen Das Funkgerät mit der Tastensperrre durch Drücken der Menütaste und der Sterntaste versehen (Aufhebung erfolgt in gleicher Weise). Proberuf mit anderem Handfunkgerät zur Kontrolle der richtigen Einstellungen. DA ASSP / Kommunikation im ATS-Einsatz Ausgabe 04/2015 Seite 3 von 5

4 4. Kommunikation im Atemschutzeinsatz Diese Kommunikationsstruktur gewährleistet eine eigene Sprechgruppe für die Atemschutztrupps, einen minimalen Funkgerätebedarf bei größeren Atemschutzeinsätzen. Jede Person braucht nur ein Funkgerät zu bedienen. Weiters kann auch der Gruppenkommandant über seinen Melder direkt mit dem Atemschutzsammelplatz kommunizieren. Der dem GKdt direkt zugeteilte Melder führt alle notwendigen Aufzeichnungen. Zeichenerklärung: AST: eingesetzter Atemschutztrupp GKdt: Gruppenkommandant (Ablaufposten) ME: dem Ablaufposten zugeteilter Melder EL: Einsatzleitung ASSP: Atemschutzsammelplatz E-Leiter: Einsatzleiter EK: eingesetzte Einsatzkräfte (Feuerwehren, Gruppen, etc.) TMO: Funkgerätebetriebsart Netzmodus (Trunking Mode Operation) DMO: Funkgerätebetriebsart Direktmodus (Direct Mode Operation) DA ASSP / Kommunikation im ATS-Einsatz Ausgabe 04/2015 Seite 4 von 5

5 5. Inkrafttreten Diese Dienstanweisung ATEMSCHUTZSAMMELPLATZ und KOMMUNIKATION IM ATEMSCHUTZEINSATZ tritt mit Wirkung vom 1. April 2015 in Kraft, gleichzeitig tritt die Dienstanweisung ATEMSCHUTZSAMMELPLATZ vom 1. März 2013 außer Kraft. Der Abschnittsfeuerwehrkommandant: Ing. Klaus Ringl, Brandrat DA ASSP / Kommunikation im ATS-Einsatz Ausgabe 04/2015 Seite 5 von 5

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