Es ist der Tag, an dem der Schnee kommt. In sanften Flocken fällt er auf die Dächer des Dorfes. Langsam deckt er die Wiese zu.

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1 Es ist der Tag, an dem der Schnee kommt. In sanften Flocken fällt er auf die Dächer des Dorfes. Langsam deckt er die Wiese zu. Gerda steht am Fenster. Sie schaut zum Bach und zur Brücke, auf der zwei Spatzen spielen. Sie liebt diesen Blick. Schon 79 Winter hat sie ihn geliebt. Aber in diesem Jahr ist alles anders Gerdas Tochter Anneke wird gleich da sein. Und Manuel, ihr Enkel.

2 Es wäre längst Zeit, den Waffelteig zu machen. Aber Gerda rührt sich nicht. Die Uhr tickt. Die Küche ist so leer ohne ihren Mann Emil. Alles ist so leer ohne ihn. Gerda versucht zu lächeln, als Anneke und Manuel hereinkommen. Marie ist auch dabei, sie ist Manuels erste Freundin. Ach Mutti, sagt Anneke. Sie stellt sich zu Gerda ans Fenster und legt den Arm um sie.

3 Manuel war immer gern bei seinen Großeltern. Jetzt hält er es in dem stickigen Wohnzimmer nicht aus. Er stiehlt sich hinaus. Erleichtert atmet er die kalte Luft und stapft durch den Schnee, an der alten Kastanie vorbei, bis zum Ende des Gartens, wo Opas Schuppen steht. Sofort umgibt ihn ein vertrauter Duft. Bei Opa roch es immer nach Pfeife und Terpentin.

4 Manuel sieht sich um. Die Pinsel liegen noch da, als würde er gleich zurückkommen. Auf dem Tisch entdeckt er einen Zettel und einen Umschlag. Eine Lichtbrücke Für meine Gerda steht dort in Opas akkurater Schrift. Daneben liegt eine geheimnisvolle Skizze. Merkwürdig, denkt Manuel. Was kann das sein?

5 Die Tür knarrt Hier steckst du Manuels Freundin Marie klopft sich den Schnee vom Mantel und beugt sich über die Werkbank. Was ist das? Manuel zuckt mit den Schultern. Ich weiß nicht. Mein Opa muss das gezeichnet haben. Sieht aus wie eine Brücke. Tatsächlich, denkt Manuel. Es könnte die Brücke vorm Haus sein. Über die Opa jeden

6 Abend heimgekommen ist. Als kleiner Junge hat er bei seinen Besuchen mit Oma immer Ausschau nach ihm gehalten. Was sich hier alles angesammelt hat, staunt Marie. So viele Schrauben, Blechdosen, leere Marmeladengläser - und schau, eine Kiste voller Kerzenstummel. Manuel nickt und murmelt: Die Lichter eines ganzen Lebens.

7 Als Marie und Manuel zurück ins Haus kommen, läuft ihnen seine Mutter entgegen. Da seid ihr ja! Oma hat sich hingelegt, sie weigert sich, aufzustehen und will in Ruhe gelassen werden. Nicht mal einen Tee will sie trinken.

8 Wenn doch Opa noch da wäre, denkt Manuel. Opa wusste immer eine Lösung. Opa konnte Schiffchen schnitzen und Geschichten erfinden und seine Augen blitzten vor Ideen. Manuel seufzt. Opa fehlt ihm sehr.

9 Oma liegt auf dem Sofa. Manuel setzt sich neben sie in Opas Sessel. Wenn wir sie nur aufmuntern könnten, denkt er. Es beginnt, dunkel zu werden. Die Kerzen, flüstert Marie, die sich an den Sessel gelehnt hat. Man müsste einfach Natürlich!, denkt Manuel. Die Kerzen. Die Marmeladengläser. Plötzlich weiß er, was zu tun ist. Was Opa getan hätte.

10 Manuel läuft mit Marie noch einmal zum Schuppen. Hier, nimm die Kerzen, ich nehme die Gläser, wir bringen sie zum Bach! An der Brücke erklärt er Marie Großvaters Skizze und läuft zurück. Kommt, ruft er, kommt alle ans Fenster! Oma schüttelt den Kopf.

11 Tu es für mich, bittet Manuel und weil Manuel, wenn er lächelt, ein bisschen wie Opa aussieht, steht Gerda tatsächlich auf. Dem Jungen zuliebe. Sie blickt hinaus in die Nacht. Da sieht sie das Licht. Erst eins. Ein zweites, dann ein drittes, immer mehr Lichter flackern im Dunkeln auf, bis die ganze Brücke strahlt.

12 Hier, sagt Manuel. Von Opa. Das lag im Schuppen. Er gibt seiner Oma den Umschlag. Gerdas Hände zittern, als sie ihn öffnet. Sie liest: Für das Licht meines Lebens eine Lichtbrücke damit du weitergehen kannst.

13 Gerda holt ihr Taschentuch raus, und wischt sich die Augen. Erst glaubt sie nicht, was sie sieht: Die strahlenden Lichter, sie leuchten weit in die winterliche Finsternis. Über die Brücke kommen jetzt die Nachbarn und sogar Helge, der Bäcker vom anderen Ende des Dorfes. Sie alle haben die Lichter gesehen.

14 Gerda!, rufen sie, was für eine wunderbare Idee! Und Oma merkt plötzlich, dass sie lächelt. Nein - sie strahlt, sie strahlt ihnen allen entgegen. Kommt, sagt sie zu ihrem Enkel Manuel und zu ihrer Tochter, jetzt wird es aber wirklich Zeit, den Waffelteig zu rühren! Es ist doch die schönste Zeit des Jahres!

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