Housing. Mein Rechenzentrum zur Miete. Dipl.-Ing. Martin Schulte, Deutsche Telekom AG Oktober Dipl.-Ing.

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1 Dipl.-Ing. Martin Schulte Facilities Manager (ebs) Deutsche Telekom AG Service Zentrale, Group Real Estate Management Leiter Housing Facilities Management Housing Mein Rechenzentrum zur Miete Dipl.-Ing. Martin Schulte, Deutsche Telekom AG Oktober 2014

2 Die Deutsche Telekom Im Profil Kunden & Märkte Zahlen & Fakten Kunden >142 Mio. Mobilfunk-Kunden >31 Mio. Festnetz-Kunden/ >17 Mio. Breitband-Kunden rd. 5,8 Mio. TV-Kunden Rund 1,3 Mio. betreute Arbeitsplatzsysteme Märkte Quelle: DT Geschäftsbericht 2013/TMUS annual report to shareholders 2013 Präsenz in 50 Ländern Deutschland, Europa, USA: mit eigener Netzinfrastruktur T-Systems: Globale Präsenz & Verbindung über Partner Telekom in Zahlen 2013 Umsatz 60,1 Mrd. Bereinigtes EBITDA 17,4 Mrd. Free Cash-Flow 4,6 Mrd. weltweit in Top100 Unternehmen (#89, Fortune500-Liste) Mitarbeiter & Verantwortung Mitarbeiter weltweit: Azubis und duale Studenten in Deutschland Vorreiter bei Gesellschaftsthemen (Klima- und Datenschutz, Diversity etc.) 2

3 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Übersicht RZ zur Miete Gründe Flexible Angebote Nutzung bestehender Infrastruktur Beispiele und Entscheidungsmatrix 3

4 Housing Mein Rechenzentrum zur Miete RZ zur Miete Gründe Nutzung bestehender Infrastruktur Flexible Angebote Beispiele und Entscheidungsmatrix 4

5 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Anforderungen an ein RZ-Projekt Kompetenter Lösungsanbieter Flexibles und schnelles Reagieren (3-9 Monate) Sicherheitslevel (z.b. Tier II bis III+) Passgenaue Lösungen Service Level Agreement (SLA) Räumliche Nähe zum Kunden (5-10 km, < 30 min Fahrzeit) Zugang zur eigenen IT rund um die Uhr (24x7) Miet- /Einmalzahlungen Geringe Kosten für Miete und Energie PUE <1,5 Planungshorizont 3, 5, 10 Jahre Gute und schnelle Netzanbindung (Multi-Carrier Möglichkeiten) 5

6 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Bausteine für ein gelungenes RZ-Projekt Lage Netzwerk Kosten Zeit Know-How OPEX vs. CAPEX Einfachheit Flexibilität Risiken? 6

7 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Vorteil: Einfachheit Löschung Rückkühler Zugang USV 24x7 Büro BMA Betrieb EMA Klima SLA Mietvertrag SLA Betriebshandbuch RAS Türen PUE Wände Generator Investmittel 7

8 Housing Mein Rechenzentrum zur Miete RZ zur Miete Gründe Nutzung bestehender Infrastruktur Flexible Angebote Beispiele und Entscheidungsmatrix 8

9 Housing mein Rechenzentrum um die Ecke Telekom USP: Gebäude & TK-Netzstruktur USP : Kombination Technikfläche & TK Verbindung Fläche in der Nähe unserer Kunden Breitbandige Anbindung des Kunden mittels Standard VDSL oder Company Connect direkt im Vermittlungsknoten Keine lange Anschlussleitung, geringe Dämpfung, hohe Bandbreite Backbone Glasfaser, Festverbindung, IP Freie einzelne Räume 1000 kg/m 2 4,50 m Raumhöhe Räume von qm Netzstruktur 8000 Technikgebäude Alle Einwohner ein Gebäude! Standorte sind dauerhaft in Betrieb DEUTSCHE TELEKOM AG MARTIN SCHULTE HOUSING (OKTOBER 2014) 9

10 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Nutzung der vorhandenen Ressourcen Die besten Voraussetzungen für die Vermarktung der freien Technikflächen haben die großen Vermittlungsstellen Hiervon existieren ca Gebäude. Die Wettbewerbsfähigkeit ist bei diesen Gebäuden besonders groß. Sie verfügen über genügend große Räume Mittelspannungsanschluss / Trafo Notstromdiesel Diese größeren Gebäude befinden sich in den Groß-, Mittel- und Kreis- Städten Aufzug sehr gute Netzanbindung 10

11 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Beispiel: Suche eines geeigneten Standortes Standort A Standort E Standort B Standort D Kunde Standort C Luftlinie 3 bis 7 km 11

12 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Beispiel: Ansichten Einiger Technikgebäude 12

13 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Beispiel: Ansichten freier Technikflächen 13

14 Ergänzung der vorhandenen Technik für neue ITK-Nutzungen Technikfläche in Nutzung durch IT Nutzer Technikfläche in Nutzung durch Telekom AC 230/400 V Klima 25 C Klima ETS 300, 30 C DC 60 V NSHV Batterie USV 230/400 V Trafo Ringanbindung 10/20 kv Gen Gl 60 V Batterie neue Technik vorhandene Technik 14

15 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Unser Service Monitoring Störungsmanagement SLA 7x24 Antrittszeit < 2h Servicestruktur Bundesweit Servicetechniker Instandhaltung 15

16 Housing Mein Rechenzentrum zur Miete RZ zur Miete Gründe Nutzung bestehender Infrastruktur Flexible Angebote Beispiele und Entscheidungsmatrix 16

17 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Unsere Angebote Schlüsselfertige Komplettlösungen Angebote im RZ Kiel Produkte RZ wird komplett erstellt und getestet Betrieb und Monitoring wird 24x7 bereitgestellt SLA, Betriebshandbuch Mietbasis 5-10 Jahre Einmalzahlungen sind möglich Sofort einziehbar Produkte: Rack, Cage, Raum Mietlaufzeit ab 1 Jahr Rack mit IP Anschuss Cage mit Connectivity Kunde erhält separierte Räumlichkeiten Mietbasis 3-10 Jahre. 17

18 Schlüsselfertige Komplettlösungen Verfügbarkeitslösungen Grundidee des Angebotes Strom (USV gestützt) kommt aus der Steckdose Der Raum ist immer gleichmäßig kalt Der Raum ist physikalisch und elektronisch gesichert/überwacht! Das Angebot enthält Erstellung aller notwendigen baulichen Anlagen für das Rechenzentrum nach den Vorgaben des Mieters Erstellung aller notwendigen technischen Anlagen zur Sicherstellung der vereinbarten Verfügbarkeit Betrieb und Wartung der technischen und baulichen Anlagen Selektives Monitoring von Betriebszuständen der TGA (zertifizierte Leitstellen) Servicemanagement während der Vertragslaufzeit Service- /Betriebshandbuch Service-Level-Agreements SLA 18

19 Schlüsselfertige Komplettlösungen ergänzende Leistungen Eigener Bereich Brandschutz Sicherheit Energieeffizienz Netzwerk Zutritt zum Gebäude 365/24/7 Physikalische Gebäudesicherheit RC 2/3 (mehrschalig) Mietfläche als eigener Brandabschnitt/ unterteilt in mehrere kundeneigene Brandabschnitte Elektronisches Zugangskontrollsystem/Administrierung durch Kunden optional möglich Brandmeldezentrale/ Aufschaltung auf Berufsfeuerwehr oder Helpdesk Brandmeldeanlage/ Mehrbereichsanlage/ Zweimelder- Abhängigkeit/VdS- Zertifikat C Brandfrüherkennungsanlage mit Rauchansaugsystem (RAS) Löschanlage/Mehrbereichsanlage (vorzugsweise Edelgas Argon) Einbruchmeldeanlage nach VdS-Zertifikat C/ Aufschaltung auf Sicherheitsdienst & Helpdesk Videoüberwachung im RZ/Aufschaltung auf Sicherheitsdienst & Helpdesk des Kunden Redundante, gesicherte Energieversorgung Doppelboden als Druckboden zur Belüftung der Serverschränke Energieeffiziente Nutzungskonzepte Kalt- und Warmgang Geschlossene Bauweise der Rackreihen PUE< 1,5 Freie direkte/indirekte Kühlung Redundante Datenanbindung und redundante Führung in der Liegenschaft Multi Carrier Möglichkeit Glasfaser Druckentlastungen/ Löschgasabsaugung/ Druckhaltung in den Kundenflächen 19

20 Schlüsselfertige Komplettlösungen technischen Konzeption Schema Elektroversorgung Tier III Schema Klima-/Kälteversorgung N+1 20

21 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Beispiel: Data Center Kiel Kiel m² brutto IT-Stellfläche 8 Brandabschnitte (erweiterbar) Kühlleistung ca Watt / m² Hochverfügbare Strom-/Klimaleistung Redundanz 21

22 Housing mein Rechenzentrum um die Ecke Vom Produkt zum LÖsungsangebot Rack Cage Raum einzelnes abschließbares Rack in einem elektronisch gesicherten Co-Location Raum Gesicherte Strom- und Klimaversorgung Brandmeldesysteme Zugang 24x7 abschließbarer Gitterkäfig in einem elektronisch gesicherter Co-Location Raum Gesicherte Strom- und Klimaversorgung Brandmeldesysteme Zugang 24x7 separater Raum elektronische Zutrittssicherung (Chipkarte), individuelle Sicherheitssysteme möglich eigener Brandabschnitt mit eigenen Brandmelde- und Früherkennungssystemen Gesicherte Strom- und Klimaversorgung Zugang 24x7 Produkt Lösung Lösung DEUTSCHE TELEKOM AG AG MARTIN SCHULTE HOUSING (OKTOBER 2014)

23 Entwicklung eines Neuen StandardProduktes für VGK: Telekom IP Rack in freien Räumen der Technikgebäude Separierte Räume Klimamodell ETS 300 Zugang 24 x7 IP Business Complete Premium 50 Mbit/s Gesicherte Stromversorgung Klimatisierung C Rack-Größe 80x120 cm 1 x 2 Stromleisten für A/B-Versorgung Anschaltleistung bis 4 kva laut Typenschilder zzgl. IP-Anbindung mit z.b. 50 Mbit/s VDSL, buchbar durch Kunden (1 IP-Adresse, Datentransfervolumen) Wechselrichter 60 V DC AC 230 V/ 2 x 16 A Stromverbrauch inklusive Schaltbare Steckdosenleiste incl. Messung Hotline ab xyz /Monat* * zzgl. IP Anschlusskosten Rack + Standard IP Anschluss in der Vermittlungsstelle im eigenen Raum 23

24 Housing Mein Rechenzentrum zur Miete RZ zur Miete Gründe Nutzung bestehender Infrastruktur Flexible Angebote Beispiele und Entscheidungsmatrix 24

25 Beispiel: Umbau eines Bunkers zum Rechenzentrum 25

26 Beispiel: Einbau eines Rechenzentrums in eine Technikfläche 26

27 Beispiel: Einbau eines Rechenzentrums in eine Technikfläche 27

28 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Entscheidungsmatrix Gewicht 100 Lage 10 Netwerk (WAN) 10 Kosten 5 Zeit 15 Know How 10 OPEX vs CAPEX 5 Einfachheit 10 Flexibilität 20 Risiken Gewicht Erfüllungsgrad Gewicht (1 10) Miete Bau / Kauf Gewicht Gew. Ergebnis Gewicht Miete Bau / Kauf 28

29 Housing mein Rechenzentrum zur Miete GlossaR RZ Rechenzentrum TGA Technische Gebäude Ausrüstung EVU Energieversorgungsunternehmen onea ortsfeste Netzersatzanlage NEA Netzersatzanlage mobile NEA auf (mobile NEA) Anhänger oder Lafette MSHV Mittelspannungshauptverteilung NSHV Niederspannungshauptverteilung NSUV Niederspannungsunterverteilung USV Unterbrechungsfreie Stromversorgung ULK Umluftkühlgerät BMZ Brandmeldezentrale BMA Brandmeldeanlage IP Internet Protokoll FV Festverbindung, z.b. für eine RZ Kopplung WAN Wide Area Network RAS Rauchansaugsystem Brandfrüherkennung RLT Raumlufttechnische Anlagen EMA EZS TN-S PUE kva kw K IEC ASHRAE Einbruchmeldeanlage Elektronisches Zutrittskontrollsystem Netz Separater Neutralleiter und Schutzleiter vom Transformator bis zu den Verbrauchern (frz. Terre Neutre Séparé) Power Usage Effectiveness Kilo Voltampere (Scheinleistung) Kilo Watt (Wirkleistung) Kelvin (thermodynamische Temperatur, Temperaturdifferenz) International Electrotechnical Commission American Society of Heating, Refrigerating and Air Conditioning Engineers Klimamodel nach internationalem Standard (USA) besondere Berücksichtigung von Kaltgangeinhausungskonzepten 29

30 Housing mein Rechenzentrum zur Miete Kontakt Dipl.-Ing. Martin Schulte Facilities Manager (ebs) Deutsche Telekom AG Service Zentrale, Group Real Estate Management Leiter Housing Facilities Management Sternengasse 14-16, Köln (Tel.) (Fax) (Mobil) Internet: 30

31 VIELEN DANK!