Sichere und gesunde Schule

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1 Sichere und gesunde Schule Tagesveranstaltung Arbeitssicherheit in der Praxis der Fachvereinigung Arbeitssicherheit e. V. FASI Braunschweig, 16. März 2011 GUVH/LUKN, Dr. Jochen Appt

2 Schule Besonderheiten? Seite 2

3 GUV-SR 2003 Seite 3

4 Seite 4

5 Beispiel: DIN EN Spielplatzgeräte Risikoakzeptanz ist ein wesentlicher Gesichtpunkt von Spielangeboten Kindern Gelegenheiten zu bieten, annehmbaren Risiken zu begegnen Balance zu halten zwischen der Notwendigkeit, Risiko anzubieten und der Notwendigkeit, das Kind vor schwerwiegenden Verletzungen zu schützen... das kann auch zu Prellungen, Quetschungen und sogar gelegentlich zu gebrochenen Gliedmaßen führen. Unfälle zu verhindern, die zu Behinderung oder Tod führen, und in zweiter Linie, schwerwiegende Folgen zu mildern [Anmerkung: Nicht akzeptabel sind in jedem Fall tödliche Unfälle, Entstellung, Sinnesverlust, Bewegungseinschränkung] Seite 5

6 Dreigleisiger Schulbereich SUV AUV Kommunale Beschäftigte Landesbedienstete Seite 6

7 Gesetzliche Unfallversicherung im Bereich Schule Nds. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung im Bereich Schule: Gemeinde-Unfallversicherungsverband Hannover (GUVH) Landesunfallkasse Niedersachsen (LUKN) Braunschweigischer Gemeinde-Unfallversicherungsverband (BS GUV) Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg (GUV OL) Allgemeine Unfallversicherung Schülerunfallversicherung Beschäftigte: zum Teil keine Versicherten (Beamtinnen und Beamte) Schüler und Schülerinnen: Versicherte, aber keine Beschäftigen Seite 7

8 Organisation von Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Schule Verantwortungsebenen Äußerer Schulbereich (Ober)bürgermeister, Landrat Fachbereichsleitung Amtsleitung Abteilungsleitung Stellenleitung Innerer Schulbereich Schulleitung Fachbereichs-/Sammlungsleitung Fachlehrkräfte Seite 8

9 Rechtliche Grundlagen Äußerer Schulbereich Innerer Schulbereich Arbeitschutzgesetz: 2, 3 (Grundpflichten des Arbeitgebers), 4 (Allgemeine Grundsätze), 5 (Beurteilung der Arbeitsbedingungen) 8 (Zusammenarbeit mehrerer Arbeitgeber) Arbeitssicherheitsgesetz: Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte Betriebssicherheitsverordnung SGB VII, Unfallverhütungsvorschriften Staatliche Regelungen: z. B. Gefahrstoffverordnung, ArbStättV / ASR Sicherheitsregeln der gesetzlichen Unfallversicherungsträger Anerkannte Regeln der Technik (DIN / VDE) Niedersächsisches Schulgesetz, Erlasse Seite 9

10 Personen im Arbeitsschutz Äußerer Schulbereich Innerer Schulbereich Fachkraft für Arbeitssicherheit des Schulträgers Betriebsarzt Sicherheitsbeauftragte (meist Hausmeister) Personalrat Beschäftigte Fachkraft für Arbeitssicherheit der Landesschulbehörde Betriebsarzt Sicherheitsbeauftragte (Lehrkräfte) Personalrat Durch wen werden Schüler/innen betreut? Seite 10

11 Schulunfälle an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen GUV Hannover , Unfälle , ,0 5,5 6,0 1,0 1,2 0,8 Pause Sport Wege Fachpraxis NW/AWT/HW BSV Allg. Unterr. Sonstiges Seite 11

12 Unfallursachen % Sonstiges Baulich / technisch Seite 12

13 Nicht bauliche/technische Unfallursachen Verhalten Organisation Körperliche Defizite (Wahrnehmungsvermögen, Ausdauer, koordinative Fähigkeiten, Haltungsschäden und -schwächen, etc.) Konzentrationsmängel / Unaufmerksamkeit... Seite 13

14 Definition: Gesundheit (WHO 1946) Gesundheit ist der Zustand vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen. Seite 14

15 Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Fehlsteuerung des Immunsystems: 16,7 % leiden an einer allergischen Erkrankung Störung der Nahrungsaufnahme und des Ernährungsverhaltens: 15%sind übergewichtig, 6,3 % leiden an Adipositas Fehlsteuerung des Sinnes- und Bewegungskoordination: 25%sindin Motorik und Sensorik beeinträchtigt (Schätzung). Beeinträchtigung der psychischen und sozialen Gesundheit: bei ca. 22 % liegen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vor. Unfälle und unfallbedingte Verletzungen: ca. 20 % haben einen behandlungsbedürftigen Unfall Quelle: KIGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Robert-Koch-Institut 2007 Seite 15

16 Wechselbeziehung zwischen Gesundheits- und Schulqualität Handlungskonzept Die gute gesunde Schule Der Gesundheitsstatus eines Menschen ist u. a. abhängig von seiner Bildung / Ausbildung! In der Schule kann ein Ausgleich der Gesundheitschancen stattfinden und das Gesundheitsverhalten wesentlich und richtungsweisend beeinflusst werden. Schule wird als krankmachende und wenig gesundheitsförderliche Umwelt von Lehrkräften und Schülern wahrgenommen. Achtung: Schule gefährdet Ihre Gesundheit Nur gesunde Lehrkräfte und gesunde Schüler/innen können eine gute Schulqualität produzieren Eine gute Schulqualität erfordert eine gute Gesundheitsqualität in den Schulen Seite 16

17 Präventionsarbeit in Schulen (SUV) Seminare Bauberatungen Projekte Medien und Informationen Präsenz in Schulen Beratungen (Schulleitung) Zusammenarbeit mit MK und LSchB Seite 17

18 Themenbereiche zur Prävention im Bereich Schule Seite 18

19 Prävention durch baulich-technische Gestaltung Beispiel: Fachräume in Schulen Seite 19

20 Prävention von Schulwegeunfällen Schulanfangsaktion Kleine Füße Sicher in Bussen und Bahnen Seite 20

21 Prävention von Gewalt an Schulen PaC Prävention als Chance Gewaltprävention und soziales Lernen im Verbund Wanderausstellung 8ung in der Schule MindMatters - Förderung der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I (11-16 Jahre) Seite 21

22 Prävention im Sport und durch Sport Da die Hauptunfallzahlen im Bereich Pause und Sport liegen, kommt dem Schulsport eine wesentliche Bedeutung für die Prävention zu: Koordinative Fähigkeiten Kraft und Ausdauer Wahrnehmung Sicheres Klettern im Schulsport Teamfähigkeit Gewaltprävention Straßenverkehr... Seite 22

23 Entwicklung von Risikokompetenz - Bewegungsförderung Beispiel: Bewegte Schule Seite 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 24

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