Gliederung. Einleitung. IT-Arbeitsplatz. Rechenzentrum. Beleuchtung. Zusammenfassung: Tipps. Förderprogramme

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1 Das energieeffiziente i Büro 23.März Technologie- und InnovationsForum Pfalz Dipl.-Ing. Sarah Reusch Dipl.-Ing. Daniela Findeis Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 1

2 Stromverbrauch - Industrie Quelle: AG Energiebilanzen, BDEW-Projektgruppe Nutzenergiebilanzen, IfE/TU München Stromverbrauch Gewerbe, Handel, Dienstleistung Quelle: AG Energiebilanzen, BDEW-Projektgruppe Nutzenergiebilanzen, IfE/TU München 2

3 Energieverbrauch der IKT 10 % am Gesamtenergieverbrauch durch IKT in Deutschland steigende Tendenz Gründe: Anteil IKT nimmt zu Ausstattung umfangreicher und Leistungsanforderungen der Anwendungen höher Vernetzung nimmt zu Anteil Verluste im Leerlauf steigt Bild: Quelle: UBA; dena Weltweite CO 2 -Emissionen durch IT Weltweite CO 2 -Emissionen durch IT (2 %) = globale CO 2 -Emissionen durch Flugverkehr Bild: Quelle: UBA 3

4 Stromverbrauch durch Internetnutzung Google -Such-Anfrage = Stromverbrauch Energiesparlampe (4W) / h Bild: Quelle: UBA Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 4

5 Effiziente Lösungen und Maßnahmen konkreten IT-Bedarf genau festlegen (Arbeitsplatztypen u. Bedarf, Peripheriegeräte) passende technische h Lösungen wählen (PC, Notebook, Thin Client) energie- und materialeffiziente Beschaffung IT-Gerät in Bezug auf seinen Energieverbrauch optimal konfigurieren (Energiesparfunktionen) unter Einbeziehung der Nutzer Quelle: dena Arbeitsplatztypen, Bedarf Light User meist nur eine Anwendung geringe Anforderungen an Rechenleistung und Hauptspeicher Medium User zwei oder drei Applikationen gleichzeitig Anforderungen an Rechenleistung höher als bei Light-User Power User mehrere Applikationen gleichzeitig, Nutzung von CAD-Anwendungen Anwendungen höchste Rechenleistung und hoher Hauptspeicherbedarf mobiler Arbeitsplatz Quelle: Fraunhofer Umsicht; dena 5

6 Technische Lösungen Graphik: dena; Borderstep Institut dena Fallstudie Energieeffizientes Musterbüro Referenzobjekte Berliner Polizei Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Maßnahmen Beschaffung energieeffizienter IT-Technologie Sensibilisierung der Nutzer durch persönliche Gespräche, Informationsmaterialien und Empfehlung konkreter Maßnahmen Begleitung Vorher- und Nachher- Messungen an ausgesuchten Arbeitsplätzen über einen Zeitraum von einer Woche Ergebnis gemessene Energieeinsparung bis zu 82% Quelle: dena, Fallstudie 6

7 dena Fallstudie Berliner Polizei Maßnahmen Anschaffung energieeffizienter Desktop-PCs bei der turnusgemäßen Beschaffung Anschaffungsvorhaben: PCs bis 2012 Ausschreibung gemeinsam mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) Untersuchung von 15 Arbeitsplätzen im Polizeiabschnitt Friedrichshain 7 AP im Wachbereich 24h Betrieb 8APi im Kontaktbereich h normale Büroarbeitszeiten Messung des gesamten IT-Arbeitsplatzes mit Drucker und Monitor, die nicht ausgetauscht wurden Quelle: dena, Fallstudie Berliner Polizei dena Fallstudie Berliner Polizei Vergleich alter und neuer Desktop-PC Technische Leistungsangaben (ALT) Technische Leistungsangaben (NEU) Prozessor 2,4 GHz Prozessor 2,5 GHz Arbeitsplatzspeicher 256 MB Arbeitsplatzspeicher 2 GB Festplattengröße 40 GB Festplattengröße 80 GB Betriebszustand Leistungsaufnahme Betriebszustand Leistungsaufnahme Maximale Leistung 113 W Maximale Leistung 240 W Bereitschaftsbetrieb 71 W Bereitschaftsbetrieb 35 W Ruhezustand Keine Angabe Ruhezustand 3 W Quelle: dena, Fallstudie Berliner Polizei 7

8 dena Fallstudie Berliner Polizei Einsparung pro Rechner Empfohlene bzw. umgesetzte Maßnahmen: Netztrennung t der Bürogeräte durch Steckdosenleisten Vermeidung des Bildschirmschoners Abschaltung des Monitors in den Pausen Einsparung pro Arbeitsplatz 37% Wachbereich 53% Kontaktbereich (Einführung eines Powermanagements) Einsparung Hochrechnung ca AP kwh/jahr Bild: Vortrag Energieeffiziente IT und Bürogeräte, dena Quelle: dena, Fallstudie Berliner Polizei dena Fallstudie BMWI Maßnahmen Anschaffung energieeffizienter Notebooks Anschaffungsvorhaben: 600 Notebooks bis Ende 2011 Untersuchung von 15 Arbeitsplätzen am Standort Berlin Messung des gesamten IT-Arbeitsplatzes mit Drucker und Monitor, die nicht ausgetauscht wurden Quelle: dena, Fallstudie BMWI 8

9 dena Fallstudie BMWI Vergleich alter Desktop-PCs mit neuen energieeffizienten Notebooks Technische Leistungsangaben (ALT) Technische Leistungsangaben (NEU) Prozessor 1,8-2,2 GHz Prozessor 2 GHz Arbeitsplatzspeicher MB Arbeitsplatzspeicher 1 GB Festplattengröße 80 GB Festplattengröße 80 GB Betriebszustand Leistungsaufnahme Betriebszustand Leistungsaufnahme Maximale Leistung k.a. Maximale Leistung k.a. Bereitschaftsbetrieb W gemessen Bereitschaftsbetrieb W gemessen Ruhezustand k.a. Ruhezustand k.a. Quelle: dena, Fallstudie BMWI dena Fallstudie BMWI Einsparung pro Rechner Empfohlene bzw. umgesetzte Maßnahmen: Betätigung des Ausschalters zum Feierabend Optimierung des Powermanagements Vermeidung des Bildschirmschoners Einsparung pro Arbeitsplatz 50% Rechner + Peripheriegeräte, 18% Nutzung 68% Monitorabschaltung in Pausen Einsparung Hochrechnung ca AP kwh/jahr Bild: Vortrag Energieeffiziente IT und Bürogeräte, dena Quelle: dena, Fallstudie BMWI 9

10 Thin-Client & Server Based Computing alle Anwendungen zentral Einzelarbeitsplatz anstelle Desktop-PC oder Notebook nur noch Thin-Client mit Tastatur, Maus und Monitor Bild: Studie Thin Clients 2011, Fraunhofer Umsicht Quelle: dena, Bitkom Thin-Client & Server Based Computing Ökologie und Energieeffizienz (Materialeinsatz, Transportvolumen, Stromverbrauch im laufenden Betrieb) Lebensdauer (ca. doppelt so lange wie PC) Management, Wartung, Flexibilität (zentrale Verwaltung, schnelle Nutzerbzw. Arbeitsplatzzuweisung) Behaglichkeit am Arbeitsplatz (verringerte Wärme- und Geräuschentwicklung) Bild: Quelle: dena, Bitkom 10

11 Thin-Client & Server Based Computing Sicherheit (Daten, Viren) Skalierung (hohe Leistung evtl. selten genutzter Programme ermöglicht Server) Mobilität (Homeoffice) Wirtschaftlichkeit (niedrigere Gesamtkosten) Bild: Quelle: dena, Bitkom PC vs Thin-Client - Wirtschaftlichkeit Graphik: Studie Thin Clients 2011, Fraunhofer Umsicht 11

12 PC vs Thin-Client - Wirtschaftlichkeit Aufwendungen System mit 7 PCs System mit 7 Thin Clients Anschaffung Betrieb (Wartung, laufende Kosten) pro Jahr Jahr Monate = Jahr Ab hier Einsparung /a 3.Jahr Jahr Jahr Graphik: EOR (Bitkom); Quelle: Bitkom Betriebszustände von Bürogeräten Normalbetrieb: Leistungsaufnahme ist am Höchsten, Gerät erfüllt seine eigentliche Hauptfunktion Bereitschaft / Ruhezustand (bis zu 90%!): Gerät kann genutzt werden und kehrt durch eine Eingabe in den Betriebszustand zurück Schein-Aus: Gerät wurde bereits abgeschaltet, dennoch wird Strom über ein externes Netzteil oder einen Transformator verbraucht Aus: Vollständige Trennung vom Netz Quelle: 12

13 Leerlaufzeiten Peripheriegeräte Leerlaufzeit!!! Graphik: EOR Quelle: Multifunktionsgerät Graphik: EOR Quelle: dena 13

14 Monitor Graphik: buy smart Monitor TFT- Monitor Ineffizientes Modell Effizientes Modell Leistung Normalbetrieb 50 W 22 W Leistung Bereitschaftsbetrieb 3 W 0,6 W Stromverbrauch pro Jahr 95 kwh 36 kwh ca. gleicher Anschaffungspreis Photo: EOR Quelle: dena 14

15 Beschaffung Grüne Beschaffung bedeutet beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen Kriterien/Anforderungen vorzugeben,, die dazu führen, dass umweltfreundliche Produkte/Dienstleistungen beschafft werden. bedarfsgerechte und energieeffiziente Geräte kaufen Quelle: BuySmart Gründe für grüne Beschaffung Beitrag zum Klimaschutz Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften u.u. ökonomischer Vorteil (z.b. im Hinblick auf steigende Energiepreise) Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit, da Kunden und Auftraggeber Unternehmen, die umweltfreundlich wirtschaften, positiv wahrnehmen nachhaltige Beschaffung als Teil von Umweltmanagementsystemen (z.b. ISO 14001, EMAS) 15

16 Lebenszyklus Lampe Quelle: BuySmart Energy Star In Europa: derzeit nur energieeffiziente Bürogeräte wie Computer, Bildschirme und bildgebende Geräte Mindestkriterien im Hinblick auf den Stromverbrauch weltweit Mitteilung an die EPA erforderlich: Quelle: BuySmart 16

17 Blauer Engel besonders umweltgerechte Produkte Energieeffizienz, Vermeidung von Schadstoffen, Emissionen und Abfall, lange Lebensdauer, Verwertbarkeit zu entsorgender Produkte, in Deutschland verbreitet, (ausländischen Herstellern zugänglich) Jury Umweltzeichen Graphik: Quelle: BuySmart EU-Umweltzeichen für 23 Produktgruppen vergeben; im Bereich Bürogeräte für PCs und Laptops Produkte, die über den gesamten Lebenszyklus geringere Umwelteinwirkungen haben als vergleichbare Produkte europaweite Verbreitung Umweltbundesamt und RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung Graphik: Quelle: BuySmart; dena 17

18 TCO ausschließlich Bürogeräte Anforderungen an Ergonomie, Leistungsaufnahme, Emission und Ökologie, niedriger Energieverbrauch, Wiederverwertbarkeit Schwerpunkt: Arbeitsschutz Verbreitung in Europa und Nordamerika Zeichenvergabe durch Testberichte (zertifizierte Laboratorien), Meinungen von Wissenschaftlern, Marktkontrollen Grahik: Quelle: BuySmart Vergleich der Labelkriterien - Bürogeräte Energy Star Blauer Engel EU-Umweltzeichen TCO Produktgruppen in der EU nur Bürogeräte fast alles Haushalts-, Bürogeräte Bürogeräte,- Möbel,Telefone Leistungsaufnahme im Betrieb im Ruhezustand im Standby ja ja ja nein ja ja ja ja ja nein ja z.t. Arbeitsschutz nein ja ja ja Geräuschemission nein ja ja ja Pflicht / freiwillig freiwillig freiwillig freiwillig freiwillig Kosten für Registrierung nein Bearbeitungs- +Jahresgebühr Bearbeitungs- +Jahresgebühr pro Zeichen +Updating Verbreitungsgrad weltweit Deutschland, ausländischen Herstellern zugänglich europaweit Europa und Nordamerika Grahik: Buy Smart Quelle: BuySmart 18

19 Vergleich der Labelkriterien - Beleuchtung EU-Label EU- Umweltzeichen Blauer Engel ELI Lampenart ESL, GL, Halogen ESL EVG ESL Pflicht / freiwillig verpflichtend freiwillig freiwillig freiwillig Lebensdauer Std Std Std. Lichtausbeute (Lumen/Watt) z.b. E-Klasse B: EEI < 60 % Quecksilbergehalt -- < 4 mg - max. <8mg Recyclebare Verpackung -- > 65 % - max. > 80 % Marktverbreitung in Deutschland seit 01/2001 Pflicht inzwischen ver- schiedene Modelseit 02/2001, kaum verbreitet in Europa kaum verbreitet le verschiedener Hersteller ESL - Energiesparlampe, GL - Glühbirne, EVG - elektronisches Vorschaltgerät, E-Klasse = Energieeffizienzklasse Energieeffizienz-Index (EEI) = Leistungsaufnahme der Lampe in Watt/Standardleistungsaufnahme der Lampenart in Watt Grahik: Buy Smart Quelle: BuySmart Informationsressourcen Unterstützende Information zum Thema umweltfreundliche Beschaffung: ww.buy-smart.info (eher für Privatpersonen) 19

20 Bürogeräte im Vergleich - Datenbank mit 8541 Bürogeräten am deutschen Markt - 7 verschiedene Kategorien - Verbrauchsdaten zur Berechnung der Lebenszyklus- und Stromkosten liegen vor Quelle: Energiesparfunktionen konfigurieren Lokales Powermanagement In der Systemsteuerung unter Energieoptionen für den Einzelrechner konfigurierbar Zentrales Powermanagement Netzwerksoftware übernimmt zentral das lokale Powermanagement Powermanagement von Druckern, Kopierern und Multifunktionsgeräten Nach dem Betrieb werden Geräte in den Ruhestand versetzt Photos: EOR Quelle: dena 20

21 Energiesparfunktionen konfigurieren Bildschirmschoner deaktivieren Stattdessen Helligkeit des Bildschirms und Powermanagement konfigurieren Ausschalten Bildschirm bei Nichtgebrauch ausschalten Steckerleisten Alle Geräte zum Feierabend vom Netz trennen Photos: EOR Quelle: dena Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 21

22 Ausblick: Stromverbrauch Rechenzentrum Graphik: Hintemann / Borderstep 2010 Ausblick: Stromverbrauch Rechenzentrum Graphik: Hintemann / Borderstep

23 Optimierung der IT-Soft- u. Hardware Anwendung u. Datenverwaltung Überprüfung der Anwendungen Löschen veralteter t und unnötiger Dateien Verzicht auf Mehrfachspeicherung von Dateien Begrenzung privater Daten leistungsfähige Softwareunterstützung (Information Lifecycle Management) Nutzung alternative Speichermedien oder Festplatten mit Abschaltautomatik t tik Quelle: Bitkom, dena Optimierung der IT-Soft- u. Hardware Konsolidierung u. Virtualisierung Konsilidierung: Vereinheitlichung und Zusammenführung von Systemen, Applikationen, Datenbeständen und Strategien Reduzierung der Hardware Virtualisierung: Trennung der logischen Systeme von der Hardware gemeinsame Nutzung von Ressourcen bessere Auslastung der Systeme Quelle: Bitkom, dena, Borderstep 23

24 Optimierung der IT-Soft- u. Hardware Energieeinsparung durch Virtualisierung und Konsolidierung Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom Optimierung der IT-Soft- u. Hardware Energiemanagement Optimale Infrastruktur erlaubt das Abschalten nicht genutzter Hardware gezieltes Herunterfahren und Starten der Server am Wochenende oder nach Büroschluss Zeitliches Management der Serveraktivitäten Quelle: Bitkom 24

25 Optimierung der IT-Soft- u. Hardware Effizienz der IT-Hardware Energieeffizinte Server Benchmarktwerte SPEC State t of the art Technologien verwenden, z.b energieeffiziente i Lüfter, Netzteile mit hohem Wirkungsgrad, energieeffiziente Speichersysteme Präzise Dimensionierung der Komponenten Hardware mit hoher zulässiger Betriebstemperatur Quelle: Bitkom, dena, Borderstep Best-Practice-Beispiel Rechenzentrum Konsolidierung und Virtualisierung der Rechen zentren der Stadtverwaltung Kopenhagen Maßnahmen Zusammenlegung von 15 kleinen Rechenzentren mit ca. 700 Servern in einem Virtualisierung von 650 Servern auf 32 Server Server waren nicht geeignet energieeffiziente neue Server Warm- Kaltgangtrennung mit Einhausung Warmgang größtenteils freie Kühlung hocheffiziente USV 94% Ergebnis Serverauslastung steigt von ca. 20% auf ca. 70% Energieeinsparung liegt zwischen 75%-85% Einsparung von 1 Mio. kwh/a Bild und Quelle: Energieeffiziente Rechenzentren, BMU

26 Optimierung der Kühlung Kaltgang-Warmgang-Anordnung Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena Optimierung der Kühlung Kaltgang-Warmgang-Anordnung Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena 26

27 Optimierung der Kühlung Einhausung von Kalt- oder Warmgang Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena Optimierung der Kühlung Betriebstemperatur Maximaltemperaturen ausschöpfen Temperaturunempfindliche IT-Geräte Beobachtung Hotspots Komponenten / Betrieb Drehzahl geregelte Ventilatoren Leistungsgeregelte Kühlung gezielte Leistungserfassung Art der Klimaanlage: Verwendung von Präzisionsklimageräten Quelle: Bitkom, dena 27

28 Optimierung der Kühlung Freie Kühlung direkte freie Kühlung indirekte freie Kühlung Weitere Maßnahmen Nutzung Abwärme Alternative Kälteerzeugung Absorptionskälte Geothermie solare Kühlung Quelle: Bitkom, dena Best-Practice-Beispiel Rechenzentrum Vision vom 1%-rechenzentrum der b.r.m. Technologie und Managementberatung Bremen Maßnahmen Austausch der Server durch Blade-Server Erhöhung der Betriebstemperatur auf Warm-und Kaltgänge freie Kühlung bis 25 Außentemperatur Nutzung der Abwärme Messung von Strom, Temperatur u. Feuchtigkeit effiziente Netzteile Virtualisierung Ergebnis Serverauslastung 50-60% Energieeinsparung bisher 65% Einsparung an Heizenergie Bild und Quelle: Energieeffiziente Rechenzentren, BMU

29 Best-Practice-Beispiel Rechenzentrum Kühlen mit der Erde bei Bechtle in Sohlingen Maßnahmen geothermische Kühlung der Server 3Bohrungen á 80m, 11 C Soletemperatur Side Cooler an den Racks mit Kühlmittel Wasser Ergebnis kwh Verbrauch vs kWh bei Splitgerät Energieeinsparung 90% Bild und Quelle: Energieeffiziente Rechenzentren, BMU 2009 Optimierung der Stromversorgung Betriebstechnik Netzteile mit Wirkungsgrad über 80% Gute Dimensionierung i i der Betriebstechnik, t ik Vermeidung von Überkapazitäten Messung / Überwachung Energiecontracting Unterbrechungsfreie Stromversorgung USVen mit Wirkungsgrad über 90% Dimensionierug Anordnung Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena 29

30 Optimierung der Stromversorgung Auswirkungen des USV-Wirkungsgrades auf die Energieeffizienz Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena Optimierung der Stromversorgung Wirkungsgradlinie typischer USV-Anlage Bild:: Energieeffizienz im Rechenzentrum, Bitkom2010 Quelle: Bitkom, dena 30

31 Cloud Computing Bild: EOR Quelle: Bitkom Cloud Computing Service-Ebenen Infrastructure as a service (IaaS) Nutzung von Rechnerinfrastruktur (Rechner- und Speicherleistung) Platform as a service (PaaS) Nutzung von Laufzeit- oder Entwicklungsplattformen Software as a service (SaaS) Nutzung von Software Quelle: Bitkom, dena 31

32 Cloud Computing Cloud Typen Privat Public Bild: EOR Quelle: Bitkom Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 32

33 Beleuchtung - Lampentypen Lichtausbeute pro 1 Watt elektrische Leistung tausbeute in lm/w Lich 0 Glühlampe Energiesparlampe Niedervolthalogenlampe Leuchtstofflampe Graphik: EOR (Photos : Quelle: dena Beleuchtung - Effiziente Leuchtstofflampen Bild: EOR 33

34 Beleuchtung - Effiziente Vorschaltgeräte Leistungsaufnahme Frequenz energiegesteuerte Vorheizung cut off EoL Bild: Beleuchtung Vergleich Leuchtstoffröhren Leuchtstoffröhre Typ -T 8 Typ - T5 Leistung W Vorschaltgerät KVG EVG Verbrauch Vorschaltgerät W ca Leistungsaufnahme W Verbrauch p.a. (12 h, 280 Tage) kwh 235,2 127,7 Graphik: EOR Quelle: Dr. Kurzawa EnergieSparTechnik 34

35 Beleuchtung - Effiziente Leuchten Reflektorsysteme Bilder: Beleuchtung - Beleuchtungssteuerung Präsenzmelder Dimmer Bilder: 35

36 Beleuchtung - Einsparpotentiale Energieeinsparung T8 Lampe Ø 26 mm VVG -25 % T8 Lampe Ø 26 mm EVG -25 % T5 Lampe Ø 16 mm + cut-off EVG -30 % + Tageslicht abhängiges Dimmen Graphik: EOR Quelle: Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 36

37 Tipps: IT Beschaffung energieeffizienter Geräte an den Bedarf angepasste Geräte, keine Überdimensionierung Zentralisierung von Peripheriegeräten Powermanagement, Nutzerverhalten nachrüsten statt neukaufen Möglichkeit des Einsatzes von Thin Client Lösung prüfen Virtualisierung und Konsolidierung von Servern Prüfung der Betriebstemperatur im Rechenzentrum effiziente Kühlung im Rechenzentrum Tipps: Beleuchtung Tageslichtnutzung Energieeffiziente Lampen Elektronische Vorschaltgeräte Leuchten mit hoher Reflexion Beleuchtungssteuerung, Präsenzmelder 37

38 Tipps: Lüften und Kühlen Sonneneintrag reduzieren (bauliche Maßnahmen, Sonnenschutzsysteme) internen Lasten reduzieren (energieeffiziente i Bürogeräte und Beleuchtung) bewusst lüften (Nachtlüftung, Stoßlüftung morgens) Bauteilaktivierung energieeffiziente Kühlgeräte und Ventilatoren Kühlen mit erneuerbaren Energien Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und Regelungstechnik regelmäßige Wartung und Instandhaltung Gliederung Einleitung IT-Arbeitsplatz Rechenzentrum Beleuchtung Zusammenfassung: Tipps Förderprogramme 38

39 Sonderfonds Energieeffizienz in KMU Sonderfonds Energieeffizienz in KMU Energieeffizienzberatung Investitionskredite Initialberatung Detailberatung (Programmteil B ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm) Quelle: KfW Sonderfonds Energieeffizienz in KMU FÖRDERGEGENSTAND Initialberatung: Ermittlung von betrieblichen Energieeinsparpotentialen durch einen Sachverständigen (Energieberater) Detailberatung: Erstellung eines konkreten Einsparkonzeptes mit betriebswirtschaftlicher Bewertung durch einen Sachverständigen (Energieberater) ANTRAGSBERECHTIGTE Rechtlich selbständige in- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft: produzierendes Gewerbe Handwerk Handel sonstige Dienstleistungsgewerbe Freiberuflich Tätige 39

40 Sonderfonds Energieeffizienz in KMU INITIALBERATUNG FÖRDERART / FÖRDERHÖHE Zuschuss: 80 % der förderfähigen fähi Beratungskosten t Beraterhonorar: bis zu 800 pro Tag förderfähig Beratungsdauer: bis zu 2 Tagen möglich Zeitraum: 12 Wochen (ab Zusage) ANTRAGSTELLUNG Vor Maßnahmenbeginn Antragstellung über KfW-Regionalpartner u.a. jeweils IHK und HWK Mainz, Trier und Koblenz, HWK Kaiserslautern, IHK Ludwigshafen Sonderfonds Energieeffizienz in KMU DETAILBERATUNG FÖRDERART / FÖRDERHÖHE Zuschuss: 60 % der förderfähigen fähi Beratungskosten t Beraterhonorar: bis zu 800 pro Tag förderfähig Gesamthonorar: bis zu möglich Beratungsdauer: bis zu 10 Tagen möglich Zeitraum: 8 Monate (ab Zusage) ANTRAGSTELLUNG Vor Maßnahmenbeginn Nach (oder ohne vorherige) Initialberatung Antragstellung über KfW-Regionalpartner 40

41 ERP Umwelt Energieeffizienzprogramm Energieeffizienzmaßnahmen in KMU (Programmteil B) FÖRDERGEGENSTAND Maßnahmen zur effizienteren Energieerzeugung und -verwertung FÖRDERART / FÖRDERHÖHE zinsgünstige 100% - Finanzierung Darlehen bis maximal 10 Mio. ANTRAGSBERECHTIGTE In- und ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Freiberuflich Tätige Unternehmen, die im Rahmen einer Contracting-Vereinbarung (Energie)Dienstleistungen für einen Dritten erbringen Best-Practice-Beispiele Quelle: 41

42 MUFV (und MWVLW) - EffCheck FÖRDERGEGENSTAND Beratungen zum Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) FÖRDERART / FÖRDERHÖHE Zuschuss: durch Übernahme von bis zu 70% der Beraterkosten (max insgesamt) für Betriebe < MA Projektsteuerung t u. begleitung durch das Land für Betriebe > MA ANTRAGSTELLUNG vor Maßnahmenbeginn LUWG und SAM Leuchtturmprojekte Quelle: 42

43 MWVLW - BITT FÖRDERGEGENSTAND Technologieorientierte Beratungen über neue Produktionskonzepte den Aufbau neuer Herstellungsverfahren und innovativer Produktionsabläufe Themen des Umweltschutzes, zur Energieeinsparung und der Ressourceneffizienz. Beratung zur Einführung von spezieller EDV / Informationstechnik (bei voraussichtlichen Investitionskosten von ) Beratungen zum organisatorischen Aufbau eines betriebsspezifischen Qualitätsmanagements MWVLW - BITT ANTRAGSBERECHTIGTE Kleine u. mittlere Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in RLP (außer Unternehmen der öffentlichen Hand und landwirtschaftliche Unternehmen) FÖRDERART / FÖRDERHÖHE Zuschuss: 50 v.h. der in Rechnung gestellten Beträge (ohne Fahrtkosten und Auslagen) max. 400 pro Tagewerk max. 15 zuwendungsfähige Tagewerke in 3 Jahren ANTRAGSTELLUNG vor Maßnahmenbeginn IHK oder HWK in RLP

44 BMU Umweltinnovationsprogramm FÖRDERGEGENSTAND Großtechnische Erstanwendungen, Demonstrationsvorhaben zur nachhaltigen Entlastung der Umwelt ANTRAGSBERECHTIGTE Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Natürliche und juristische Personen des öffentl. Rechts Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts Bevorzugung von kleinen u. mittleren Unternehmen BMU Umweltinnovationsprogramm Förderschwerpunkt IT goes green FÖRDERGEGENSTAND Einsatz und Austausch von innovativer Informations- und Kommunikationstechnik (energie- und materialeffiziente Gesamtsysteme) Rechenzentrumsinfrastruktur (Klimatisierung, Stromversorgung, etc.), Innovative IT-Lösungen (Hardware, Software und Betriebskonzepte) t zum Beispiel i energieeffiziente i Server, Datenspeicherung, 44

45 BMU Umweltinnovationsprogramm Förderschwerpunkt IT goes green FÖRDERGEGENSTAND Projekte zum großtechnischen Einsatz von "Thin Clients" bzw. "Server-based Computing" Sonstige Technologiefelder wie die Einführung von Home-Office-/Telearbeit-Modellen in Organisationen, der Aufbau von Videokonferenz-Strukturen etc. ANTRAGSTELLUNG Vorab Erstellung einer Projektskizze zur Eignungsbewertung Beratung durch green IT, Beratungsbüro beim BITKOM BMU Umweltinnovationsprogramm FÖRDERART / FÖRDERHÖHE Zinsverbilligter Kredit für bis zu 70% der förderfähigen Kosten Ausnahmefall: Investitionszuschüsse für bis zu 30% ANTRAGSTELLUNG Vor Maßnahmenbeginn Vorab Erstellung einer Projektskizze zur Eignungsbewertung und deinreichen i bei ikfw Antragstellung bei Hausbank für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft 45

46 Fördernehmer: Landkreis Steinfurt, NRW Energieeffiziente Computertechnik in Schulen Optimierung eines EDV-Klassenraumes Austausch Desktop-PC s gegen Thin-Clients Austausch TFT-Flachbildschirme gegen verbrauchsärmere Bildschirme Konsolidierung und Virtualisierung der Server Messprogramm, Fachveranstaltungen und Leitfaden Jährlich erwartete Einsparungen Stromkosten ca. 43,9 t CO2 Quelle: BMU Fördernehmer: Klinikum Kulmbach, Bayern Servervirtualisierung Zusammenfassung 25 physikalischer zu 4 Servern durch Virtualisierung und Konsolidierung Jährlich erwartete Einsparungen kwh Stromverbrauch ca. 45,3 t CO2 Bild: Quelle: BMU 46

47 Green-IT-Anbieterverzeichnis Plattform: Green IT-Produkte und -Dienstleistungen Freie- und Experten-Suche regionale Suchmöglichkeiten Bild: Quelle: Bitkom Weitere Informationen Tel.: Geschäftsstelle der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz e.v. Im ETA-Zentrum an der TU Kaiserslautern Paul-Ehrlich-Straße Gebäude 29, Kaiserslautern 47

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