Best Advice im Versicherungsrecht
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- David Albert
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1 Silke Böttcher-Völker Best Advice im Versicherungsrecht Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen, französischen und US-amerikanischen Versicherungsrechts Nomos
2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 Kapitell: Informationsasymmetrie auf dem Versicherungsmarkt 16 A. Ursachen 16 I. Produktkomplexität 16 II. Deregulierung 20 III. Financial Services Convergence 22 B. Konsequenzen 23 I. Gestörte Privatautonomie 23 II. Marktversagen 24 C. Kompensation durch allgemeine Informationen 26 I. Marktinterne Informationsinstrumente Musterbedingungen Gütesiegel Informationen durch Verbraucherschutzorganisationen, Unternehmens- und Produkttests 29 II. Allgemeine Informationspflichten Vorgaben des Europäischen Gemeinschaftsrechts Umsetzung in Deutschland Stellungnahme 34 Kapitel 2: Rechtsgrundlagen von best advice-pflichten 36 A. Beratungspflichtige 36 I. Deutschland 1. Versicherungsvertreter 2. Versicherungsmakler 3. Versicherungsberater II. Frankreich 1. Agent general 2. Courtiers 3. Producteurs salarie's und mandataires autres que les agents generaux III. USA
3 1. Broker Agents Abgrenzung 48 IV. Zusammenfassung 49 B. Deutsches Recht 50 I. Beratungspflichten nach bisheriger Rechtsprechung Versicherer 51 a) Grundsätzliche Ablehnung von best advice-pflichten 51 b) Ausnahmen bei besonderem Anlass Versicherungsmakler Versicherungsvertreter 58 a) Erfüllungsgehilfe des Versicherers 58 b) Ausnahmen 59 II. Beratungspflichten nach der WG-Reform ,61WG Auslegung 65 C. Französisches Recht 70 I.Versicherer 71 II. Agent general 71 III. Courtier 75 IV. Zusammenfassung und Grenzen der Obligation d'information et de conseil 78 D. US-amerikanisches Recht 80 I. Grundsätzliche Ablehnung individueller Aufklärungs- und Beratungspflichten 81 II. Voraussetzungen individueller Aufklärungs- und Beratungspflichten Express or implied agreement to advise Agency relationship Special relationship / Special circumstances 90 a) Longstanding relationship 91 b) Holding out as expert 93 III. Gesetzliche suitability-maßstäbe für bestimmte Versicherungsprodukte Einzelstaatliche suitability-regelungen für traditional products 96
4 2. Anwendung der Securities Suitability Standards auf variable products 98 a) Einordnung als secutities / Anwendbarkeit 99 b) NASD ConductRule c) SECRule 10b d) Übertragbarkeit auf andere als variable products 106 E. Rechtsvergleichende Stellungnahme 107 I. Eigenverantwortlichkeit vs. best advice 107 II. Bedeutung der rechtlichen Interessenlage 112 III. Pflichtengrund 115 F. Exkurs: Wohlverhaltensregeln der Versicherungswirtschaft 116 I.Überblick Verhaltenskodizes der US-amerikanischen Versicherungswirtschaft Verhaltenskodizes in Deutschland und Frankreich 118 II. Rechtliche Bedeutung 120 Kapitel 3: Best advice vor Abschluss des Versicherungsvertrags 122 A. Versicherungsnehmergerechte Beratung 123 I. Bedarfsermittlung Deutschland 123 a) Grundsatz: Anlassbezogene Bedarfsermittlung 123 b) Schwierigkeit, die angebotene Versicherung zu beurteilen 125 c) Person und Situation des Versicherungsnehmers 127 d) Grenzen der Fragepflicht Frankreich 131 a) Grundsätzliche Bedarfsermittlungspflicht 131 b) Grenzen USA Stellungnahme 139 a) Notwendigkeit einer Bedarfsermittlungspflicht 139 b) Inhalt der Bedarfsermittlungspflicht 140 c) Grenzen 141 II. Auswahl eines geeigneten Versicherungsunternehmens Deutsches Recht Französisches Recht 145
5 3. US-amerikanisches Recht Stellungnahme Exkurs: Einbeziehung von Direktversicherern? 150 III. Auswahl eines geeigneten Produkts Deutschland Frankreich 155 a) Versicherer 156 b) Courtier 157 c) Agent general USA Stellungnahme 164 B. Produktgerechte Aufklärung 168 I.Deutschland 168 II. Frankreich Grundsatz Grenzen der Aufklärungspflicht 178 a) (Vermutete) Kenntnisse des Versicherungskunden 178 b) Kenntnisse / Kennenmüssen des Aufklärenden 180 III. USA 181 IV. Stellungnahme 182 Kapitel 4: Best advice nach Abschluss des Versicherungsvertrags 185 A. Änderungen in der Sphäre des Versicherungsnehmers 185 I.Deutschland Versicherer Versicherungsvermittler 189 II. Frankreich Versicherer Agent general Courtier 192 III. USA 193 IV. Stellungnahme 194 B. Änderungen außerhalb der Sphäre des Versicherungsnehmers 195 I.Deutschland Versicherer Versicherungsvermittler
6 II. Frankreich 199 III. USA Broker Versicherer, agent des Versicherers 201 IV. Stellungnahme 202 Kapitel 5: Sanktionen bei Nichtbeachtung von best advice-pflichten 203 A. Privatrechtliche Sanktionen 203 I. Deutschland Hafrungsgrundlagen und -Voraussetzungen Ersatzfähiger Schaden Beweislast 209 II. Frankreich Haftungsgrundlagen und -Voraussetzungen 211 a) Versicherer 211 b) Agent general 215 c) Courtier Ersatzfähiger Schaden Beweislast 219 III. USA 221 IV. Stellungnahme 223 B. Aufsichtsrechtliche Sanktionen 224 I. Deutschland 224 II. Frankreich 225 III. USA 226 IV. Stellungnahme 227 Zusammenfassung und Regelungsvorschlag 228 Literaturverzeichnis
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