Da steckt Bewegung drin

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1 CHRISCHONA 1/14 GEMEINDE MISSION THEOLOGIE Da steckt Bewegung drin Jugendarbeit mit neuem Schwung ins neue Jahr Bewegung im Chrischona-Komitee Die Mitgliederversammlung der Pilgermission St. Chrischona hat einen neuen Präsidenten und neue Mitglieder Seite 8 photocase seleneos/decoder285/pepipepper/*nicole* Herzschlag: Der Puls steigt Erste Gemeinden in Frankreich haben begonnen mit der Herzschlag-Kampagne zur Chrischona Vision Seite 6 Wohin geht das Theologische Seminar? Das erklärt Seminarleiter Dr. Horst Schaffenberger im Interview und stellt den neuen Fernstudiengang vor Seite 12 chrischona.org

2 panorama INHALT EDITORIAL it mutigen Schritten in en Segen Gottes gestolpert 8 3 Auf ein Wort 4 Leserbriefe / Vermischtes St. Chrischona 6 Herzschlag-Kampagne: Der Puls steigt. Markus Dörr 7 Herzschlag-Kreativwettbewerb: Gottes Reden in der Sprache des Herzens. Markus Dörr 8 Wechsel im Komitee der Pilgermission: Neuer Sparringspartner für die Chrischona-Leitung. Markus Dörr Kommen und Gehen im Chrischona-Komitee. Michael Gross Bonheur die inspirierende Urlaubswoche 11 Gesucht: 175 Geschichten zum 175. Geburtstag von Chrischona. Michael Gross 12 Wohin steuert das Theologische Seminar? Interview mit Seminarleiter Dr. Horst Schaffenberger Gemeinde 15 Männertag Chrischona Schweiz: «Du bist eine neue Schöpfung!» Markus Dörr Liebe Leser In der Jugendarbeit bewegt sich was. Freilich nicht erst jetzt. Aber in diesem Jahr besonders. Das «Godi Network», ein Netzwerk überregionaler Jugendgottesdienste in der Schweiz, geht mit neuem Schwung und neuen Leitern ins neue Jahr. Ab Seite 18 lesen Sie, wie die Erfolgsgeschichte der Godi-Bewegung vor fast 16 Jahren begann, und mit welchen Schritten sie in die Zukunft schreitet. Wie sich die Chrischona Kinderund Jugendarbeit in Deutschland für Gottes Mission in Bewegung setzt, darüber schreibt Christhard Bidlingmaier ab Seite 22. Und dass Dis tanzen überwinden zum Alltag der Jugendarbeit im Südlichen Afrika gehört, erzählt Matthias Flaßkamp auf Seite Umbrüche wir brauchen sie! Horst Schaffenberger 20 photocase C-PROMO.de Impuls St. Chrischona 17 Finanzen: Wunder über Wunder? Walter Stauffacher Thema 18 Godi Network: Mit mutigen Schritten in den Segen Gottes gestolpert. Christian Stricker 20 Mit Rückenwind in die Godi-Zukunft. Im Gespräch mitden neuen Godi Network-Leitern Micha Schoop und Michi Dufner 22 ECJA Deutschland: In Bewegung für Gottes Mission. Christhard Bidlingmaier 25 Kilometerarbeit Jugendarbeit im südlichen Afrika. Matthias Flaßkamp Gemeinde 27 Deutschland: Kurse machen fit für die Gemeindeleitung. Jos Tromp 28 Menschen in unseren Gemeinden Bewegung ist lebenswichtig. Leise und im Verborgenen bewegen sich unsere Herzen. Rund um die Uhr. Hören Sie Ihr Herz pochen? Und den Herzschlag Gottes? Da müssen wir schon genau hinhören, um ihn wahrzunehmen. Chrischona tut das in diesem Jahr mit der Herzschlag- Kampagne zur Chrischona-Vision. Erste Gemeinden in Frankreich haben schon mit ihr begonnen. «Was gibt es besseres, als das Jahr damit zu starten, auf Gottes Herz zu horchen?», erzählt Pastor Pascal Windler aus dem elsässische Wœrth. Lesen Sie auf den Seiten 6 und 7, wie der Puls der Herzschlag-Kampagne stetig steigt. In diesem Sinne hoffe ich, Sie hatten einen bewegenden Start ins Jahr Und lassen Sie sich bewegen von den Inhalten dieses Heftes! 25 Chrischona-Panorama 2/2014: Redaktionsschluss: 17. Februar 2014 Inserateschluss: 5. März 2014 Erscheinungstag: 6. April 2014 Chrischona-Panorama 3/2014: Redaktionsschluss: 22. April 2014 Inserateschluss: 7. Mai 2014 Erscheinungstag: 8. Juni 2014 Michael Gross Redaktionsleiter 2 CHRISCHONA 1/2014

3 Auf ein Wort AUF EIN WORT Wie wollen wir Gemeinde bauen? RENÉ WINKLER, DIREKTOR Die ideale Gemeinde hat ihren Sitz in unserem Kopf. Sie bietet Gottesdienste an, zu denen man einfach hin will. Und nebenbei hält sie passende Angebote für alle Altersgruppen bereit: Kinder-Gottesdienst, Jungschar, Teenclub, Youthpoint, Junge Erwachsene, Elterntreff, Frauenfrühstück, Männerhöck, Seniorentreff, Besuchsdienst und Kleingruppen. Kann ein Angebot nicht mehr aufrechterhalten werden, sagt unser Kopf: «Uns fehlt was!» unabhängig davon, ob die Gemeinde 200 oder 40 Mitglieder hat. Systemorientiert Gemeinde bauen heisst: Wir leben und leiden für die ideale Gemeinde. Wichtig ist, dass möglichst alle Angebote weiterbestehen. Wenn eine Mitarbeiterin ihren Dienst beendet, suchen wir eine Nachfolgerin und hoffen, dass wir jemanden finden, der einigermassen passt. Spätestens dann ist systemorientiert Gemeinde bauen kein guter Weg mehr, wenn wir ständig unter Mitarbeitermangel leiden. Ressourcenorientiert Gemeinde bauen heisst: Wir leben und leiden für die Entfaltung vorhandener Potenziale. Wichtig ist, die Ressourcen der Gemeindeglieder zu kennen: ihre Zeit, ihre Kraft, ihre Begabungen, ihre Interessen, ihren Herzschlag, ihre Leidenschaft und zu fragen, was damit getan werden könnte. Ressourcenorientiert Gemeinde bauen bedingt, dass man in Bezug auf Teilsysteme der Gemeinde immer mal wieder die RESET-Taste drückt, das System neu startet und erneut von den tatsächlich anwesenden Menschen ausgeht. Was zu Denken gibt: Vor einigen Monaten leitete ich einen Workshop mit dem Titel: «Wir gründen eine Männergemeinde!» Die gewichtigste Erkenntnis der rund 35 Männer war: Entwickeln wir unsere Aktivitäten als Gemeinde ressourcenorientiert, dann finden viele von uns auch ihren Platz und bleiben nicht länger Randsiedler. Ich bin einmal einem sehr begabten, väterlichen Jungrentner begegnet, der am Rand seiner Gemeinde leidet, weil das Gemeindesystem keinen Raum lässt für sein gabenorientiertes Engagement. Gemeinden verlieren immer wieder starke, sachorientierte Persönlichkeiten, wenn diese nicht in der Gemeindeleitung sind. Rund 150 unserer Gemeinden lassen sich in diesen Wochen im Rahmen der HERZSCHLAG-Kampagne auf unsere Visionstexte aus Jesaja 61,1-3 und 1. Petrus 2,9 ein. Meine Hoffnung ist, dass viele den Mut haben, die eine oder andere RESET-Taste zu drücken und den gemeinsamen Dienst neu zu entwickeln. Mut heisst: Angst haben und es trotzdem tun! // IMPRESSUM Redaktion: Michael Gross Tel. +41 (0) Inserate und Beilagen: Wolfgang Binninger Tel. +41 (0) Druck: Druckerei Jakob AG, Grosshöchstetten Erscheinungsweise: sechsmal im Jahr Auflage: Exemplare Kosten: Wir sind für einen Beitrag für das Chrischona-Panorama dankbar. Richtwert ist CHF 20. / 15. im Jahr. Erscheinungstag: 9. Februar 2014 KONTEN Pilgermission St. Chrischona Pilgermission St. Chrischona Chrischonarain 200, 4126 Bettingen Postkonto IBAN: CH Theologisches Seminar St. Chrischona Chrischonarain 200, 4126 Bettingen Postkonto IBAN: CH Deutschland Chrischona-Gemeinschaftswerk e.v. Gottlieb-Daimler-Strasse 22, D Giessen Volksbank Mittelhessen e.g. IBAN: DE Gaben an die Pilgermission können auch über die Chrischona-Stiftung weitergeleitet werden: Volksbank Mittelhessen e.g. IBAN: DE Für Spenden aus Ländern der EU: Volksbank Mittelhessen e.g. IBAN: DE Für Spenden aus dem nicht EU-Raum: SWIFT-Code: GENODEF1EK1 Frankreich Pilgermission St. Chrischona CH-4126 Bettingen/Bâle Crédit Mutuel des Trois Pays, 6, Place de la Gare, F Huningue Identifikation Konto (RIB): , Südafrika und Namibia Für Leser in Südafrika und Namibia schlagen wir vor, jeweils im März eine Spende von R/N $ 100. mit dem Vermerk Chrischona-Panorama auf das Konto der jeweiligen Stadtmission zu überweisen. Herzlichen Dank! 3

4 Vermischtes Termine auf St. Chrischona 28. Februar - 2. März 2014 tsc erleben Wochenende für Interessierte Es gibt viele gute Gründe für ein Studium am Theologischen Seminar St. Chrischona. Mehr dazu siehe unten und auf tsc.chrischona.ch/intwe 6. Mai 2014 Seniorentag auf St. Chrischona Mehr dazu auf der Seite gegenüber 25. Mai 2014 Gemeinde-Besuchstag auf St. Chrischona Gemeinden aus dem ganzen Chrischona-Verband sind herzlich eingeladen, einen erlebnisreichen Tag auf Chrischona zu verbringen! Mehr Infos auf chrischona.org/termine 22. Juni 2014 Aussendungsfeier der tsc-absolventen im Konferenzzentrum St. Chrischona 26. Juli bis 2. August 2014 Bonheur die inspirierende Urlaubswoche im Dreiländereck Jetzt anmelden und Kosten sparen! Mehr Infos auf Seite 10 und auf chrischona.org/bonheur Ihre Meinung zum Heft Hat Ihnen ein Beitrag im Heft gefallen? Oder regt sich Widerspruch nach der Lektüre? Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder ganz andere? Schreiben Sie uns: Redaktion Chrischona-Panorama Chrischonarain 200 CH-4126 Bettingen markom@chrischona.ch photocase seleneos/decoder285/pepipepper/*nicole* Bewegung im Chrischona-Komitee Die Mitgliederversammlung der Pilgermission St. Chrischona hat einen neuen Präsidenten und neue Mitglieder Seite 8 Herzschlag: Der Puls steigt Erste Gemeinden in Frankreich haben begonnen mit der Herzschlag Kampagne zur Chrischona Vision Seite 6 Wohin geht das Theologische Seminar? Das erklärt Seminarleiter Dr. Horst Schaffenberger im Interview und stellt den neuen Fernstudiengang vor Seite 12 Da steckt Bewegung drin Jugendarbeit mit neuem Schwung ins neue Jahr Heisst die Pilgermission jetzt schon Chrischona International? CHRISCHONA 1/14 GEMEINDE MISSION THEOLOGIE Der Namenswechsel wird kommen. Der Startschuss fällt voraussichtlich im Sommer Aber bis es soweit ist, müssen noch einige Fragen geklärt und Vorarbeiten erledigt werden. Trotzdem findet sich Chrischona International jetzt schon auf einigen wenigen Kommunikationsmitteln, und zwar auf ganz bestimmten: bei zukunftsträchtigen Projekten, die langfristig angelegt sind, also über das nächste halbe Jahr hinauswirken. // chrischona.org tsc erleben Wochenende für Interessierte Frühling Herbst tsc.chrischona.ch/intwe Gratis Schnuppertage jederzeit möglich tsc investieren in Menschen Theologisches Seminar St. Chrischona (tsc) Chrischonarain Bettingen / Basel / Schweiz Tel.: +41 (0) tsc@chrischona.ch «Am tsc habe ich meine Leidenschaft für Theologie entdeckt und die hat mich nie mehr verlassen! X Manuel Schmid, Senior Pastor ICF Basel tsc.chrischona.ch Like us on facebook! 6 Gründe für Dein Studium am tsc: 1. kommunikative Theologie um das Evangelium zeitgemäss zu verkündigen 2. praxisnahes Studium mit vielen Praxismodulen Erfahrungen sammeln in Jugend-, Sozialarbeit und Evangelisation 3. ganzheitliche Ausbildung internationale, christliche Studien-, Lebensund Arbeitsgemeinschaft 4. Verband Chrischona International über 6400 Absolventen, aktuell in 50 Ländern tätig 5. Qualität europäischer Bachelor-Abschluss (Middlesex University London) 6. Chrischona-Campus Bibliothek mit Titeln, Sport, Musik, Erholung, Kirche Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung oder Matura/Abitur 4 CHRISCHONA 1/2014

5 Gastdozent mit einem Traum Detlef Kühlein träumt davon, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, die Bibel zu verstehen. Insofern passt er gut ans Theologische Seminar St. Chrischona (tsc). Als Gastdozent führt er seit Anfang 2014 die Studenten in die Homiletik ein die Lehre von der Predigt. Die Leidenschaft, den Menschen die Bibel nahe zu bringen, verfolgt der 44-jährige Theologe auch mit einem besonderen Projekt. Im Mai 2000 hat er damit begonnen, den Bibelpodcast «bibletunes.de die Bibel im Ohr» zu produzieren. Dort kann man jeden Tag einen Bibeltext und eine kurze Erklärung dazu anhören. «Ich glaube, dass das, was Gott zu sagen hat, unser Leben wirklich nachhaltig verändern kann», sagt Detlef Kühlein. Neben bibletunes.de ist er selbständiger Bildungsreferent und Theologe und moderierte beim ERF die Sendung «Erstaunlich das Gespräch mit der Bibel». Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Eimeldingen bei Lörrach. // tsc-absolventen treffen sich beim 50. Süddeutschen Chrischonatreffen vom Februar 2014 in Bad Liebenzell-Maisenbach Inserat Vision für Asien Herz für Asiaten IHRE MISSION IN OSTASIEN Überseeische Missions-Gemeinschaft ; «Lebensveränderung, die weitergeht...» so lautet das Thema des Wochenendes. Mit dabei ist das Direktorenehepaar René und Monika Winkler. Ausserdem wird Andrea Winkler (geb. Oechsle) auch eine Ehemalige aus ihrer Arbeit im offenen Strafvollzug für Jugendliche berichten. Eingeladen sind ehemalige Bibelschülerinnen und Chrischonabrüder mit Ehepartnern! Man kann auch nur einen Tag oder kürzer am Treffen teilnehmen. Infos zum Süddeutschen Chrischonatreffen erhältlich bei: Martha Widmann, Tel.: +49 (0) Seniorentag 2014 Seniorentag Dienstag, 6. Mai 2014 auf St. Chrischona Schlüsselpersonen Herzliche Einladung zum Seniorentag der Pilgermission St. Chrischona Zum 19. Seniorentag auf St. Chrischona laden wir Männer und Frauen ab 60 Jahren sehr herzlich ein. Jüngere Begleitpersonen sind gerne willkommen. Mit Ernst Gassmann René Winkler Anmeldung bitte bis spätestens Sonntag, 27. April 2014 direkt an die Pilgermission St. Chrischona, Chrischonarain 200, CH-4126 Bettingen. Sind Sie Mitglied einer Chrischona-Gemeinde? Dann erkundigen Sie sich bei Ihrem Pastor oder Gemeindeleiter, ob aus Ihrer Gemeinde mehrere Personen als Gruppe zum Seniorentag anreisen. Tel.: +41 (0) Weitere Infos auf chrischona.org 5

6 St. Chrischona Herzschlag: Der Puls steigt Hören Sie das Pochen? Bei Chrischona schlägt das Herz immer lauter. Denn die ersten Gemeinden haben mit der Herzschlag- Visionskampagne begonnen. «Was gibt es besseres, als das Jahr damit zu starten, auf Gottes Herz zu horchen?», schreibt Pastor Pascal Windler aus dem elsässischen Wœrth. Er hat bereits am 5. Januar, dem ersten Sonntag des neuen Jahres 2014, über das Thema «gehört mein Ohr an Gottes Herz» gepredigt. MARKUS DÖRR Herzschlag-Materialien dreisprachig online In der Vorbereitung haben ihm und seiner Gemeinde die Herzschlag-Materialien sehr geholfen. Zu jeder der sechs Wochen finden Sie im Internet Materialien zum Herunterladen und dies in allen drei Chrischona-Sprachen: Deutsch, Französisch und Italienisch. Darunter Predigtvorschläge, Ideen für Kleingruppen, Impulse zur Liturgie oder Kindergottesdienst-Programme. Eine besonders spannende Idee ist die Verbindung von Kinder- und Erwachsenen- Gottesdienst durch die Familienfenster. Wie das funktioniert, erfahren Sie ebenfalls online. Zurück nach Wœrth: Dort startete der erste Herzschlag-Gottesdienst mit einer Zeit für persönliche Zeugnisse, die ganz vom Thema «zuhören» geprägt waren. «Der Heilige Geist führte das ganz gut», freute sich Pascal Windler darüber. Zwar sei es nicht ganz einfach gewesen, eine Predigt zu halten, die ein anderer geschrieben hat. Aber Gottes Wort wurde verkündet und habe gewirkt. «Viele waren begeistert und freuen sich über all das, was wir während der nächsten sechs Wochen erleben werden», erklärt Pascal Windler. Im Anschluss an die Predigt gab es eine Stille Zeit, die mit einer freien Gebetszeit endete. Schliesslich wurden am Ausgang noch Kärtchen mit den Bibelversen und Überraschungs-Bonbons verteilt. «Wie grosse Kinder, wollte jeder sein Kärtchen», berichtet der Pastor aus Wœrth. Ein wichtiger Grundsatz der Herzschlag-Kampagne ist die intensive Beschäftigung mit sechs Wochenthemen. Sie werden nicht nur im Gottesdienst behandelt, sondern auch in Kleingruppen und in der persönlichen Zeit mit Gott. Als Hilfestellung bekommt jeder dafür ein Teilnehmerheft, das ihn oder sie durch alle 42 Tage der Kampagne führt. In Wœrth hat dies schon gefruchtet: Noch am Sonntagabend versammelte sich die Gemeinde für die Gebetsstunde und suchte gemeinsam Gottes Herzschlag. Berichten Sie von Ihrem «Herzschlag» Vielleicht haben auch Sie schon mit der Herzschlag-Kampagne begonnen oder es geht bald los. Wann Sie auch starten, berichten Sie uns von Ihren Erlebnissen! Unter chrischona.org/herzschlag können Sie veröffentlichen, was die einzelnen Themen bei Ihnen ausgelöst haben. Schreiben Sie auch Ihre Ideen für die Herzschlag- Kampagne oder teilen Sie einfach Ihre Begeisterung. Die Chrischona-Seiten in sozialen Netzwerken stehen ebenfalls dafür zur Verfügung. Oder wenden Sie sich an die Panorama-Redaktion: Wir freuen uns, Ihre Herzschlag-Rückmeldungen zu hören! // Herzschlag Internetseite: chrischona.org/herzschlag Chrischona auf Facebook: Chrischona auf Google+: Chrischona auf Twitter: 6 CHRISCHONA 1/2014

7 Kreativwettbewerb Gottes Reden in der Sprache des Herzens «Freudenöl statt Trauerkleid», «Bäume der Gerechtigkeit», «königliche Priesterschaft» die Chrischona-Visionstexte aus Jesaja 61,1-3 und 1. Petrus 2,9 sind voller bildhafter Beschreibungen. Es ist eine kreative Schatztruhe Gottes, die Chrischona mit dem Künstlerwettbewerb zur Herzschlag-Visionskampagne heben wollte. Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen: Es ist mehr als gelungen! MARKUS DÖRR 38 Kreative, darunter Künstler, Dichter und Liedermacher, liessen sich von der Wettbewerbs-Idee begeistern und von den Visionstexten inspirieren. Zwar näherten sie sich auf verschiedenen Wegen der Chrischona-Vision, eines aber haben laut Jury alle Einsendungen gemeinsam: Sie drücken das Reden Gottes in der Sprache unseres Herzens aus. Jury-Mitglied und Chrischona-Direktor René Winkler freut sich über die vielen verschiedenen Beiträge: «Mich begeistert, wie kreativ die Chrischona-Künstler die Visionstexte umgesetzt haben. Die Kreationen helfen, unsere Vision besser zu verstehen und sie intensiver zu leben.» 1. Preis für Lili Burris ausdrucksstarke Installation Aus Sicht der acht-köpfigen Jury hätten alle Wettbewerbsbeiträge einen Preis verdient. Dennoch gehört es zum Wesen eines Wettbewerbs, Sieger zu küren. Am Ende der Beratungen ist die mehrteilige Installation von Lili Burri aus Gossau mit dem 1. Platz und einem Wochenende im Ferienhotel Crea Adelboden ausgezeichnet worden. Ihre Szenerie stellt den gekreuzigten Jesus ins Zentrum. In verschiedenen Skulpturen und einem Gemälde zeigt sie, welche Emotionen die sechs verschiedenen Herzschlag-Themen auslösen können. Auf dem zweiten Platz landete ein Musikstück mit Hit-Potential. Beat Brugger, Chrischona-Pastor in Liestal, singt in seinem Lied «Herzschlag» von Frieden, Freiheit und Liebe ein echter Ohrwurm. «Als ich die Wettbewerbs-Ausschreibung sah, dachte ich sofort, dass ich hier meine beiden Leidenschaften Theologie und Musik verbinden könnte. Mein Wunsch für dieses Lied ist, dass sich dadurch die Grundaussagen der Chrischona-Visionstexte in die Herzen vieler Menschen einprägen», erklärt der musikalische Pastor. Mit einer modernen Interpretation der Vision hat Rosmarie Kurmann aus Güttingen den 3. Platz erreicht. Ihr Ölbild «ESCAPE» will die letzten Stunden Jesu darstellen. «SEIN Auge, das alles sah und erlebte, was uns Menschen belastet. SEIN Auge, das für uns eine unglaubliche Zukunft im Blick hat! SEINE Passion für uns», beschreibt die Künstlerin ihr Bild. Originelle Kreationen auf den weiteren Plätzen Weitere originelle Herzschlag-Umsetzungen wurden von der Jury prämiert, darunter auch Gedichte und Skulpturen: zwei Gemälde von Verena Keller ein Gemälde von Simona Mascetti ein Herzschlag-Lied von Markus Bender eine Skulptur aus Ton von Anita Wismer ein Gedicht von André Müller ein Gemälde von Rebekka Haefele ein Gemälde von Ursula Finger Sind Sie neugierig auf die Kreationen geworden? Weitere Beiträge aus dem Herzschlag-Wettbewerb können Sie online sehen unter chrischona.org/herzschlag 1. Preis: eine mehrteilige Installation von Lili Burri. 3. Preis: das Ölgemälde «ESCAPE» von Rosmarie Kurmann. 2. Preis: ein Musikstück von Beat Brugger hier bei den Musikaufnahmen im Studio.

8 St. Chrischona Wechsel im Komitee der Pilgermission Neuer Sparringspartner für die Chrischona-Leitung Es trifft gewichtige Entscheidungen, diskutiert grundlegende und manchmal heikle Fragen, verabschiedet das Finanzen-Budget und beruft Leitungspersonen. Das Komitee der Pilgermission St. Chrischona ist die Mitgliederversammlung und damit das höchste Gremium des internationalen Chrischona-Verbandes. Die 26 Mitglieder wählten am 30. November 2013 einstimmig einen neuen Komitee-Präsidenten: Thomas Rudin (52, rechts im Bild) aus Ziefen, Direktor des Bethesda Spitals Basel. Er löst Hans Jörg Hauser (66) in dem Ehrenamt ab, der seit September 2003 dem Komitee vorstand. MARKUS DÖRR «Ich kann etwas von dem zurückgeben, was mir Chrischona bisher gegeben hat», macht Thomas Rudin seine Motivation klar. In der Chrischona-Gemeinde in Ziefen im Kanton Basel-Landschaft hat er seit vielen Jahren seine geistliche Heimat. Dort engagierte er sich jahrelang in der Gemeindeleitung. Der neue Komitee-Präsident sieht sich als «Sparringspartner der Chrischona-Leitung» und ist fasziniert von der mittlerweile 174-jährigen Geschichte von Chrischo na. Er freut sich, mit Chrischona an verantwortlicher Stelle in die Zukunft zu gehen. Eine Freude, die auch Chrischona-Direktor René Winkler teilt: «Thomas Rudin ist eine sehr erfahrene Leitungspersönlichkeit und kennt Chrischona aus verschiedenen Blickwinkeln seit Jahrzehnten. Eine optimale Kombination für den Komitee- Präsidenten. Klasse, ihn im Boot zu haben.» «Chrischona Vision inspiriert mich als Christ» Der neue Komitee-Präsident tritt sein Amt in einer spannenden Zeit an. Der Chrischona-Verband ist in Bewegung mit seinen rund 200 Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Namibia und Südafrika. Die Visionstexte (Jesaja 61,1-3 und 1. Petrus 2,9) und das Mission Statement «Jesus erleben. Menschen fördern. Dem Nächsten dienen» inspirieren Chrischona. Beides inspiriert auch Thomas Rudin auf dem Weg als Christ. «Als Komitee-Präsident möchte ich bereit stehen für den Dialog nach innen und aussen», sagt er. Ihm ist wichtig, dass Christen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Innerverbandlich möchte der erfahrene Kommen und Gehen im Chrischona-Komitee MICHAEL GROSS «Abschied fällt nicht leicht» Peter Müller aus Lörrach hatte es nie weit zu den jährlich vier Sitzungen des Komitees auf Chrischona. Ausser, wenn das Gremium ausserhalb tagte und dabei Gemeinden in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz besucht, was einmal im Jahr vorkommt. Diese Wochenend- Sitzungen in den Ländern waren für ihn ein tolles Erlebnis. «Es hat mir viel Freude bereitet, viele Christen kennen zu lernen», erzählt der 69-Jährige pensionierte Obergerichtsvollzieher. Seit 2002 sass Peter Müller im Chrischona-Komitee als einer der fünf Vertreter des Chrischona-Gemeinschaftswerks Deutschland (CGW). Er erinnert sich an wichtige Diskussionen und Entscheidungen: über die im Jahr 2009 neu gefasste Gemeindeordnung, das Grundsatzpapier «Ehe-Scheidung-Wiederheirat» im Jahr 2012 oder die herausfordernde Diskussion über das Papier «Der Dienst der Frau in der Gemeinde» im Jahr «Der Abschied ist mir nicht leicht gefallen», erzählt er. Aber aus Alters- und Krankheitsgründen sei seine Zeit im Komitee nun abgelaufen. Peter Müller wünscht sich, dass noch viele junge Menschen das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) besuchen und Gottes Wort verkünden können. Und er betont: «Wir sind ein wachsendes Werk!» // «Den Platz als Beter finden» Wilfried Marx aus Rheinfelden war es wichtig in seiner Zeit als Komitee-Mitglied, einerseits das Chrischona-Gemeinschaftswerk Deutschland (CGW) zu vertreten, andererseits die Arbeit der anderen Zweige des Chrischona-Verbands kennen zu lernen. Seit 2008 sass er im Komitee, 2012 wurde er in die Aufsichtskommission berufen. «Ich habe gelernt, welche Herausforderung die Arbeit für die Pilgermission mit sich bringt», sagt der 64-Jährige. Er spürt, dass viele im Chrischona-Verband immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen. «Wir dürfen dankbar sein, wenn es uns gelingt, Ruhe zur Regeneration zu finden», sagt er. Auch Jesus habe immer wieder die Stille gesucht, um mit seinem Vater allein zu sein. «Ich bete dafür, dass es gelingt, die Anforderungen erträglich zu bewältigen und Zeit zur Stille zu haben.» Dem Chrischona-Verband wünscht der pensionierte Kommunalbeamte Mut, mit Gottes Hilfe Neues zu wagen, aufbauend auf dem Motto «Jesus erleben. Menschen fördern. Dem Nächsten dienen». Dabei möchte er weiter mithelfen insbesondere in seiner Chrischona-Gemeinde in Rheinfelden. «Als Pensionär möchte ich mich als Lastenträger zurücknehmen», sagt Wilfried Marx, «und meinen Platz als Beter finden». // 8 CHRISCHONA 1/2014

9 Thema Die 26 Mitglieder des Chrischona-Komitees Komitee-Präsident Thomas Rudin, Ziefen/Schweiz Stratege und Finanzer an der soliden finanziellen Versorgung des Chrischona-Verbandes mitarbeiten. Zudem will der verheiratete Familienvater von drei Kindern die strategische Ausrichtung der theologischen Ausbildung begleiten. Präsidenten-Feuerwehr Folgt man Vorgänger Hans Jörg Hauser, erwarten den neuen Komitee-Präsidenten viele spannende Herausforderungen. In seiner elfjährigen Amtszeit absolvierte er so manchen Feuerwehreinsatz bei Personal- und Finanzproblemen. «Wenn es irgendwo im Werk brennt, ist der Präsident sehr schnell gefragt», erklärte Hans Jörg Hauser, der aus Altersgründen sein Amt abgegeben hat. In besonderer Erinnerung bleiben ihm Direktorenwechsel und Ordinationsfeiern am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc). Letztere erlebte er «immer wieder als Bestätigung des Segens des Herrn.» Das Fazit seiner Präsidentschaft fällt positiv aus: «Ich bin mit Chrischona zufrieden: Geistlich ist das Werk gut unterwegs. Meinem Nachfolger Thomas Rudin wünsche ich, dass er finanzielle Stabilität erlebt.» Ein Wunsch, der den alten und neuen Präsidenten verbindet. // Vertreter Chrischona Schweiz Roland Aeschimann, Reinach/Aargau Walter Diggelmann, Dürstelen Therese Straubhaar, Sursee Ralf Oberli, Lohn/Schaffhausen Eveline Hedinger, Bonstetten Stephanie Schleith, Reigoldswil Martin Heiniger, Schaffhausen Herbert Baumberger, Brugg/Aargau Vertreter Chrischona-Gemeinschaftswerk Deutschland (CGW) Detlef Holtgrefe, Gießen Renate Kanzinger, Rheinfelden Johannes Häde, Alheim-Heinebach Friederike von Heusinger, Konstanz Stefan Heeß, Lörrach Vertreter Vision-France Jürg Peter, Volgelsheim Gilbert Goetz, Zimmerbach Vertreter der Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (amzi) Martin Rösch, Theologischer Leiter Neu im Komitee seit Januar 2014 für das Chrischona-Gemeinschaftswerk Deutschland (CGW): Johannes Häde möchte im Komitee für das eintreten, was in den Gemeinden heute dran und wichtig ist. Der 54-jährige Elektroingenieur aus Alheim-Heinebach in Hessen ist seit elf Jahren Gemeindeleiter der dortigen Chrischona-Gemeinde. «Die Vielfalt von Chrischona ist ein Geschenk Gottes, das den Horizont weitet», sagt er. Im Komitee gemeinsam darüber nachzudenken, wie die Liebe Jesu in die Gesellschaft getragen werden kann, empfindet er als Herausforderung und Privileg. Er ist verheiratet mit Sabine, sie haben drei mittlerweile erwachsene Töchter. // Friederike von Heusinger begeistert an Chrischona die bibeltreue Ausrichtung, die Vision und die echt gelebte Gemeinschaft. Die 56-Jährige promovierte Fachapothekerin arbeitet seit 25 Jahren im Mitarbeiterrat der Evangelischen Stadtmission Konstanz mit. «Ich möchte mich dafür einsetzen, die Chrischona Vision tiefer in unseren Gemeinden zu verankern und sie mit weiterem Leben zu erfüllen», sagt sie. Sie freut sich darauf, ihre über Jahre in Managementpositionen erprobten Fähigkeiten in den Bereichen Strategie, Finanzen und Recht ins Komitee einzubringen. // Vertreter des Brunnen Verlags Basel Dominik Klenk, Verlagsleiter Vertreterin der Schwesternschaft des Diakonissen Mutterhauses St. Chrischona Oberin Schw. Ursula Seebach Vertreter des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc) Claudius Buser, Dozent Das Leitungsteam der Pilgermission René Winkler, Direktor Horst Schaffenberger, Seminarleiter Walter Stauffacher, Geschäftsführer Jean-Georges Gantenbein, Präsident Vision-France Wieland Müller, 1. Vorsitzender CGW Peter Gloor, Leiter Chrischona Schweiz 9

10 Kinderbetreuung für die Kleinsten, Bonheur Camps für Kinder und Jugendliche DIE INSPIRIERENDE URLAUBSWOCHE IM DREILÄNDERECK 26. Juli - 2. August 2014 auf St. Chrischona bei Basel hautnah & himmelwärts Mein Leib. Sein Licht. Dein Leben. Wir Menschen sind Ebenbilder Gottes. Ob wir es glauben oder nicht. Ob wir uns wohl fühlen in unserer Haut oder nicht. In der Bonheur-Woche sind wir Gott mit Leib und Seele auf der Spur. Dort können Sie «ganz» Mensch sein. Glauben ist nicht nur etwas für den Kopf. Er soll auch im Körper ankommen. Darum ist es gut zu fragen: Wer bin ich als «ganzer» Mensch? Und wie glaube ich als «ganzer» Mensch? Bonheur 2014 bringt Körper, Seele und Geist miteinander ins Gespräch. Dominik Klenk Verlagsleiter beim Brunnen Verlag Basel, früher Handballprofi, Unternehmer und Prior der Offensive Junger Christen (OJC) REFERENTEN Ute Paul Erlebnispädagogin, lebte lange unter Indios im Chaco in Argentinien, Mitarbeiterin des Erfahrungsfeldes Schloss Reichenberg der Offensive Junger Christen (OJC) Spezial-Angebot für Gruppen Buchen Sie Bonheur als Gemeindefreizeit oder als besonderen Event für Hauskreis, Kleingruppe, Jugendgruppe, Frauenkreis, Seniorengruppe Bei Gruppenanmeldung ist eine von zehn Personen SPECIAL GUEST Samuel Harfst mit Band Konzert am 30. Juli 2014 im Konferenzzentrum St. Chrischona Für Bonheur-Gäste inklusive! Jetzt online anmelden! Bis zum 31. Mai 2014 Frühbucher-Preis sichern: chrischona.org/bonheur

11 St. Chrischona Gesucht: 175 Geschichten zum 175. Geburtstag Chrischona kommt 2015 in ein biblisches Alter: 175 Jahre. Chrischona hat eine lange Geschichte. Aber das ist doch erst im nächsten Jahr, sagen Sie vielleicht. Sie haben recht. Trotzdem wirft das Jubiläumsjahr 2015 seine Schatten voraus. Denn wir haben uns etwas vorgenommen: 175 Geschichten sammeln zum 175. Geburtstag. MICHAEL GROSS Warum Geschichten sammeln? Chrischona ist ein vielfältiger Verband. Was Chrischona ist und ausmacht, ist nicht immer leicht zu fassen. Das «Mission Statement» hilft uns dabei, es bringt auf den Punkt, wofür Chrischona steht: «Jesus erleben. Menschen fördern. Dem Nächsten dienen.» Lebendig werden diese drei Aussagen dann, wenn Menschen erzählen: wie sie Jesus erleben, wie sie gefördert wurden oder andere fördern durften, wie sie ihrem Nächsten dienen konnten oder selbst Hilfe erhielten in der Not. Menschen und ihre Geschichten machen den vielfältigen Chrischona-Verband lebendig, konkret und erlebbar. Erlebte und erzählte Geschichten tragen dazu bei, dass wir uns und Menschen, denen Chrischona nicht so vertraut ist ein Bild von Chrischona machen können. Deshalb wollen wir sichtbar machen, was Menschen mit Chrischona erleben und erlebt haben. Erzählen Sie! Es gibt viele Berührungspunkte mit Chrischona: die einen haben am Theologischen Seminar studiert (oder studieren noch dort), die anderen sind Mitarbeiter irgendwo im Chrischona-Verband; die einen kennen Chrischona schon lange, die anderen erst seit kurzem oder nur flüchtig; die einen sind Mitglieder einer Chrischona Gemeinde, die anderen nehmen zufällig an einer Chrischona-Veranstaltung teil egal, was Sie mit Chrischona verbindet: Ihre Geschichte ist es wert, erzählt zu werden! Das kann ein kurzes Erlebnis sein, eine Anekdote oder eine Begegnung, die sich Ihnen eingeprägt hat. Wenn sie in wenigen Worten erzählt ist, umso besser: Erzählen Sie! Das kann eine Geschichte sein, die Sie von anderen hören oder gehört haben: Erzählen Sie! Das kann eine ernste oder heitere Begebenheit sein, ein erfreuliches oder trauriges Erlebnis: Erzählen Sie! Das kann eine prägende Geschichte aus Ihrer Chrischona-Ausbildungszeit sein, oder bei der Lektüre eines Brunnen- Buches, oder eine prägende Begegnung mit einem «Chrischonesen»: Erzählen Sie! Das kann ein Zeugnis sein, wie Gott gewirkt hat zum Beispiel in der Chrischo na-gemeinde, in der Mission oder bei einer Chrischona- Veranstaltung: Erzählen Sie! Werden die Geschichten veröffentlicht? Die Geschichten sind dazu da, dass andere davon erfahren. Mit Ihrer Einsendung stimmen Sie einer Veröffentlichung, wenn nötig in gekürzter Form, grundsätzlich zu. In jedem Fall werden wir mit Ihnen in Kontakt treten und grössere redaktionelle Veränderungen mit Ihnen abstimmen. Welche Geschichten veröffentlicht werden, entscheidet die Redaktion. Und wenn Sie nicht wissen, ob Sie etwa zu erzählen haben: Dann lassen Sie sich von Geschichten anderer inspirieren. Im Laufe der nächsten Monate können Sie erste Geschichten im Internet unter lesen und den «Pegelstand» der eintreffenden Geschichten verfolgen mal sehen, wann die 175 geknackt wird. // SCHREIBEN SIE IHRE GESCHICHTE MIT CHRISCHONA AUF UND SENDEN SIE DIESE BIS 31. SEPTEMBER AN: Pilgermission St. Chrischona Marketing & Kommunikation Chrischonarain Bettingen, Schweiz oder per an: Sie können Ihre Geschichte mit Chrischona nicht aufschreiben? Dann finden Sie vielleicht jemanden, der sie für Sie aufschreibt wenn nicht, dann kommen Sie auf uns zu! Mehr zu diesem Projekt und dem Chrischona- Jubiläum unter 11

12 St. Chrischona Wohin steuert das Theologische Seminar St. Chrischona? Sinkende Studentenzahlen im Theologiestudium und lauter werdende Forderungen nach flexiblen Studienmöglichkeiten bringen das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) ins Nachdenken. Seit Anfang 2013 befindet sich die theologische Ausbildung in einem Prozess der strategischen Neuausrichtung. Im Laufe des Jahres 2014 werden im Chrischona-Komitee konkrete Entscheidungen getroffen. tsc-seminarleiter Dr. Horst Schaffenberger erklärt im Interview, wie sich das tsc den aktuellen Herausforderungen stellt. Dabei offenbart er auch, wohin der Weg der theologischen Ausbildung auf Chrischona gehen soll. INTERVIEW: MARKUS DÖRR Chrischona-Panorama: 22 Studenten haben 2013 eine Ausbildung am tsc begonnen den vierjährigen Bachelorstudiengang Theologie wählten nur sieben Erstsemester. Ist die klassische Pastorenausbildung nicht mehr attraktiv? Horst Schaffenberger: Ich glaube, dass es viele junge Christen gibt, die etwas fürs Reich Gottes machen möchten. Das Engagement ist da, aber es ist weniger zielgerichtet. Studienanfänger suchen oft einen sanften Einstieg, der ihnen viele Optionen offen lässt. Sie trauen sich den Pastorenberuf gerade am Anfang der Ausbildung kaum zu und sagen sich: Wenn es mir gefällt, kann ich ja später auf die Pastorenausbildung umsteigen. Was sind die gegenwärtigen Trends in der theologischen Ausbildung? Horst Schaffenberger: Es ist beängstigend, wie wenig Menschen sich zum Pfarrer ausbilden lassen. Das zeigen zum Beispiel die stark rückläufigen Ausbildungszahlen an den Universitäten. Ansonsten nehme ich einen sehr starken Trend in Richtung Soziales wahr: Theologie eher kompakt zu studieren und dann noch etwas Soziales, Diakonisches oder Pädagogisches zu machen. An solchen Berufsbildern haben junge Menschen grosses Interesse. Klafft hier eine Lücke zwischen dem tsc-angebot und dem, was die Interessenten vor Augen haben? Horst Schaffenberger: Der vierjährige Bachelor in Theologie ist eine gründliche Ausbildung, die für den Verkündigungsdienst fit macht die klassische Pastorenausbildung. Im dreijährigen Gemeindepädagogik-Bachelor geht es weniger darum, für die gesamte Gemeindearbeit verantwortlich zu sein, sondern fachkundig in einem Teilbereich mitzuarbeiten. Zum Beispiel in der Kinder- und Jugendarbeit. Generell gibt es sehr viele Umstiegsmöglichkeiten und viele Türen, die den tsc-absolventen offen stehen etwa der Dienst als Sozialarbeiter oder Missionar. Die Bandbreite ist gross. Das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) hat 2013 viel Energie in strategische Überlegungen investiert, zum Beispiel bei einem «Think Tank». Was ist dabei herausgekommen? Horst Schaffenberger: Das tsc hat sich zunächst seiner Werte vergewissert: das ganzheitliche Ausbildungskonzept, die Praxisnähe und die kommunikative Theologie. Auf dem Chrischona- Campus können die Studenten alltägliches Christsein einüben und Gemeinschaft erleben. Das wollen wir stärken. Chrischona steht zudem dafür, theologische Allrounder auszubilden, die weltweit ihren Dienst tun können. Dazu braucht es eine gründliche theologische Ausbildung und praktische Erfahrungen. Und wir wollen sprachfähig für unsere heutige Gesellschaft sein. Unsere Studenten sollen lernen, das Evangelium zeitgemäss zu kommunizieren. Gibt es konkrete strategische Entscheidungen? Horst Schaffenberger: Ja, wir starten 2014 mit dem neuen tsc-fernstudiengang, der über Online-Learning funktioniert. Das wird ein tolles Ausbildungsprogramm für Menschen, die 100 Prozent Flexibilität benötigen. Die Teilnehmer können das Fernstudium an ihrem Heimatort berufsbegleitend absolvieren und weiter in der Gemeinde aktiv sein. Einerseits ein flexibles Fernstudium anbieten und andererseits das ortsgebundene Vollzeitstudium stärken widerspricht sich das nicht? Horst Schaffenberger: Wir wollen beides fördern. Es gibt Menschen, denen es nicht möglich ist, drei oder mehr Jahre zum Studieren nach St. Chrischona zu kommen. Zum Beispiel weil sie schon ihren aktuellen Beruf bewusst als Investition ins Reich Gottes verstehen. Trotzdem wollen sie sich tiefergehendes theologisches Knowhow aneignen. Das tsc-fernstudium macht ihnen ein attraktives Angebot. Braucht es überhaupt noch einen weiteren theologischen Fernstudiengang? Horst Schaffenberger: Das Besondere am tsc-fernstudium ist das gut durchdachte pädagogische Konzept hinter der Online- Learning-Plattform. Online-Learning heisst bei uns nicht einfach, dass wir ein paar Dokumente hin und her schicken, welche 12 CHRISCHONA 1/2014

13 die Studenten dann lesen und bearbeiten müssen. Sondern es gibt einen intensiven, interaktiven Austausch der Fernstudenten. Das ist aufwendig, aber sehr ertragreich. So etwas gibt es im deutschsprachigen Raum nicht ein zweites Mal. Kommt da die Praxis nicht zu kurz? Horst Schaffenberger: Nein, denn die Fernstudenten müssen 20 bis 30 Prozent ihrer Studienzeit in einer Gemeinde mitarbeiten. Hierbei haben sie bestimmte Aufgaben, die auch betreut und mit Credits honoriert werden. r Jahreskurs Das Auslaufen der Partnerschaft mit Tabor und Liebenzell macht strukturelle Veränderungen am tsc nötig. Ab 2016 betreiben die drei Ausbildungsstätten keine gemeinsamen Studiengänge mehr. Sucht das tsc neue Partner? Horst Schaffenberger: Die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ist ein grosser Meilenstein für das tsc. Wir müssen uns in der heutigen Zeit vernetzen und schauen, dass wir Kräfte bündeln bis zur Planung gemeinsamer Studiengänge. Tabor und Liebenzell haben als Fachhochschulen mittlerweile ihre eigenen Studiengänge. Das tsc wird eigene Studiengänge in Zusammenarbeit mit neuen Partnern entwickeln. Mit Tabor und Liebenzell verbindet das tsc aber weiterhin eine über 15 Jahre gewachsene Partnerschaft, die auf ideeller Ebene bestehen bleibt. est Deine Jüngerschaft fördern und besser kennen lernen? che Jahreskurs ist die tsc-bibelschule n aus dem tsc-kursangebot: Monate christliche Lebensgemeinschaft dem Chrischona-Campus Christen, die sich neu orientieren wollen Gemeindemitarbeiter zur Weiterbildung ischona.ch/jk Was wird in zehn Jahren Herausforderung Nummer eins für die theologische Ausbildung sein? Horst Schaffenberger: Wir arbeiten dann noch stärker mit der Generation der «digital natives». Diese Generation ist voll digital aufgewachsen und wünscht sich viele Optionen. Möglicherweise haben sie mehr Schwierigkeiten, Dinge wegzulassen. Schon heute haben Studienanfänger wenig fundierte Glaubenspraxis und lediglich bruchstückhaftes Bibelwissen. Das geistliche Leben wieder zu nähren, wird eine Herausforderung. Ausserdem gilt es, sich auf eine noch säkularere Gesellschaft einzustellen: Wie kann man da überhaupt missionarisch arbeiten und Gemeindearbeit machen? NEU ab Sommer 2014! tsc.online@church tsc Online-Learning-Plattform Du willst mehr Flexibilität? Der neue theologische Fernstudiengang des tsc gibt sie Dir: Theologie-Studium per interaktivem Online-Learning kein traditionelles Studienbrief-Studium, sondern Interaktion, Dialog und Wissenstransfer qualifizierende Ausbildung durch versierte Online-Dozenten virtuelle Klassengemeinschaft mit Studierenden und Dozenten Du bestimmst über Zeit und Ort berufsbegleitende Ausbildung in Deinem persönlichen Umfeld aus Wissen wird Kompetenz tsc.chrischona.ch/fernstudium Diese Frage beschäftigt auch den internationalen Chrischona-Verband, zu dem das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) gehört. Eine Antwort ist das Chrischona Mission Statement: Jesus erleben. Menschen fördern. Dem Nächsten dienen. Horst Schaffenberger: Das tsc ist voll in dieser Mission drin. Jesus erleben meint fürs tsc, die persönliche Spiritualität entwickeln. Menschen fördern und dem Nächsten dienen sind nicht nur Unterrichtsinhalte am tsc, sondern gehören zum Wertesystem. Vielen Dank für das Gespräch. // «Auf Chrischona habe ich gelernt, dass Gott nicht die Begabten beruft, sondern die Berufenen begabt.» tsc Praxisbezug durch 30-prozentige Mitarbeit in Deiner örtlichen Gemeinde Pia Möbus, ÜMG-Koordinatorin für Kurzzeiteinsätze Student Gemeinde tsc@church Dr. Horst Schaffenberger (56) leitet das Theologische Seminar St. Chrischona (tsc) seit Herbst 2006 und ist ausserdem Mitglied des Leitungsteams der Pilgermission St. Chrischona. 13

14 Inserat NEXT GENERATION DAY WAS WÄRE, WENN DIE NÄCHSTE GENERATION GOTT SUCHT UND BEI ALPHALIVE IHRE GROSSEN FRAGEN STELLT? AM 29. MÄRZ 2014 IN ZÜRICH Alphalive begann als eine einfache Möglichkeit, sich mit Freunden zu treffen und über die grossen Fragen des Lebens zu diskutieren. Das Konzept ist auch heute noch so offen und einfach. Deshalb stellen wir neues Material für die nächste Generation bereit, damit noch mehr junge Männer und Frauen spontan Alphalive für ihre Freunde anbieten können. ENTDECKE, WAS DER NEUE AUFTRITT VON ALPHALIVE ZU BIETEN HAT Wir freuen uns, wenn du und weitere Leiter und Interessierte aus deiner Gemeinde dabei sind und diesen Prozess der Neugestaltung mitprägen. JETZT ANMELDEN: alphalive.info Was Campus für Christus Schweiz in der Welt bewegt Wir unterstützen den Wiederaufbau auf den Philippinen HELFEN SIE MIT Spenden via Postkonto: Kontoinhaber: Campus für Christus, Zürich Verwendung: Philippinen oder Alphalive, Agape international und Gottkennen.ch gehören zu

15 Gemeinde Männertag Chrischona Schweiz «Du bist eine neue Schöpfung!» Ganz nah an Jesus führte der Männertag 2014 der Chrischona- Gemeinden Schweiz in Winterthur rund 350 Teilnehmer. Dies geschah nicht durch langsame Annäherung. Referent René Christen, Leiter der Kirche im Prisma in Rapperswil, verkündigte einfach die klare Botschaft des Evangeliums: «Du wurdest im Augenblick Deiner Hinwendung zu Christus entrissen aus der Macht der Finsternis und versetzt in ihm. In sein Reich, in dem Du geliebt bist.» MARKUS DÖRR Blick in den Spiegel Bibelkundig und einfühlsam eroberte René Christen mit seiner Botschaft den Saal im Sturm. Er entlastete die Männer von manch gesetzlichem Denken und ermutigte sie, die biblischen Gewissheiten zu geniessen. Die Versetzung in Jesus aus Kolosser 1,13-14 verband er mit Textelementen aus Römer 5,1 sowie 2. Korinther 5, 17 zu einer einfachen Gleichung: «Du bist versetzt und stehst in der Gnade, bist gerecht gesprochen, hast Frieden mit Gott und bist so eine neue Schöpfung», erklärte er. Die Männer hätten die Chance, nach dem Männertag heimzukommen, in den Spiegel zu schauen und zu sagen: «Hallo Du, Du bist eine neue Schöpfung.» Sünden in den Aktenvernichter Das Gehörte konnten die Männer gleich vor Ort umsetzen. So gab es die Möglichkeit, Sünden am Kreuz in einem Aktenvernichter symbolisch hinter sich zu lassen. Ausserdem konnten die Männer sich aufs hörende Gebet einlassen. Vor allem das brüderliche Gemeinschaftserlebnis genossen die Männer. «Ich fühle mich wohl», beschrieb es ein Besucher des Männertags aus Zug. Auch Daniel Schenker, Leiter des Chrischona-Männertag-Teams, zeigte sich beeindruckt vom Männertag 2014: «Mich hat sehr berührt, wie grossen Anteil die Männer genommen haben. Der Zuspruch und die Freiheit des Evangeliums sind sichtbar geworden.» // Internet: Dort kann man die Referate des Männertags 2014 auch nachhören. Inserat 23. August bis 6. September 2014 Große Sommer Kreuzfahrt im Mittelmeer Auf biblischen Spuren bis ins Heilige Land Schiffsreise in 6 Länder mit MS FTI BERLIN, dem ehemaligen ZDF-Traumschiff - exklusiv gechartert GENUA CIVITAVECHIA/ROM VALLETTA/MALTA HERAKLION/KRETA HAIFA/GALILÄA ASHDOD/JERUSALEM LIMASSOL/ZYPERN RHODOS PIRÄUS/ATHEN KANAL VON KORINTH KORCULA/KROATIEN VENEDIG Außerdem bei hand in hand tours: Ostsee, Nordkap, Grönland, China, Karibik, Silvester-Kreuzfahrt, Türkei, Israel Kreuzfahrten & Reisen 2014 Wort an Bord: Dr. h.c. Erwin Teufel Ministerpräsident a.d. des Landes Baden-Württemberg Pfarrer Hanspeter Wolfsberger Leiter des Hauses der Besinnung, Betberg Direktor a.d. der Liebenzeller Mission Pfarrer Ulrich Scheffbuch Hartmut Steeb Generalsekretär der Evang. Allianz Ruth Heil Autorin und Referentin Erwin Damson Geschäftsführer i.r. der Christusbewegung / Lebendige Gemeinde Johannes Gerloff Jerusalem, Nahost-Korrespondent des Christlichen Medienverbundes KEP Musik an Bord: Andreas Volz Sänger und Liedermacher Alexandra Baumbusch Klassische Sängerin Michael Schlierf Pianist und Komponist Bertold Engel Leiter des Bordchores Chorleiter, Komponist, Arrangeur, Pianist und gefragter Spezialist für Gospelmusik Regina Graeber Leiterin des Bordposaunenchors Landesposaunenreferentin in Württemberg Alle Blechbläser sind eingeladen, ihr Instrument mitzubringen. Seit 25 Jahren Reisen und Meer Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt. 29. Juli bis 4. August 2014 Auf der schönen blauen Donau Flusskreuzfahrt durch 4 Länder mit MS ELEGANT LADY - exklusiv gechartert Wort an Bord: Dr. Christoph Morgner Präses a.d. des Evang. Gnadauer Gemeinschaftsverbandes Musik an Bord: Gerhard Schnitter, Leiter des Bordchores Chorleiter, Komponist, Arrangeur, Pianist, langjähriger musikalischer Leiter beim Hänssler-Verlag und beim ERF PASSAU MELK WIEN ESZTERGOM BUDAPEST BRATISLAVA DÜRNSTEIN PASSAU 14. bis 21. Juni 2014 Vierflüsse-Kreuzfahrt auf Saar, Mosel, Rhein & Neckar mit MS CASANOVA, exklusiv gechartert Wort an Bord: Pfarrer Winrich und Beate Scheffbuch 15 Heiner Zahn GmbH. Postfach Ebhausen. Tel / Fax / info@handinhandtours.de.

16 St. Impuls Chrischona Umbrüche wir brauchen sie! Viele brechen nur scheinbar auf. Sie tragen nur ein Gespenst ihrer selbst mit sich fort, eine abstrakte Puppe. Sich selbst bringen sie vor dem Aufbruch in Sicherheit. (aus einem Gedicht von Ives Raguin) Umbrüche in unserem Leben sind entscheidende Phasen unseres Lebens. Sie können uns nachhaltig verändern. Es ist eine Lüge, wenn jemand behauptet, dass ein linearer Lebenslauf der ideale oder geistlich ste wäre. Herausfordernde neue Situationen, Krisen, das Spüren der eigenen Grenzen, sind das eigentliche Leben, sind das «Normale» und gehören zu unserer Biografie. Umbrüche sind immer eine Störung im Leben. Umbrüche werden oft erst durch Krisen ausgelöst. Und das tut weh. Deshalb hassen wir sie. Sie erfordern von uns neue Aufmerksamkeit und je nach dem überfordert uns das, weil wir ja gerne alles im gewohnten Gang verbringen. Umbrüche kehren oft das Untere noch oben, wie ein Pflug den Acker. Sie bringen Dinge ans Licht, die wir verborgen gehalten haben oder die uns nicht bewusst waren und nun müssen wir uns ihnen stellen. Wir Christen reden zwar oft von Lebensveränderung, doch wir sind nicht sehr gut darin. Wir sind eigentlich alle sehr umkehrunwillig. Es braucht manchmal die gewaltige Krise, um wirklich das Leben neu zu gestalten. Lebensveränderung findet wesentlich in solchen Umbrüchen statt. Darum nützen uns Umbrüche. Umbrüche sind Gottes Gelegenheiten, mit uns zu reden. Wir müssen mit Krisen rechnen. Sie sind wichtig, weil es Dinge gibt, die Gott uns nur sagen kann, wenn wir im Zerbruch sind. Gebrochenheit verändert uns geistlich. Wir erleben Gott stark, wenn wir schwach sind. Gott bedient sich der Gegenwinde, um uns zu lenken. Umbrüche stärken unseren Glauben an die Rechtfertigung durch Gnade. «Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jesus Christus, meinen Herrn, glauben oder zu ihm kommen kann; sondern der Heilige Geist hat mich im Glauben geheiligt und erhalten», schreibt Martin Luther im kleinen Katechismus und zeigt uns, wie sehr Glaube ein Geschenk ist. Der satte Mensch ist oft gleichgültig. Der Mensch im Umbruch spürt, dass er nicht alleine glauben und leben kann. Deshalb sind Umbrüche ein Segen für unser geistliches Leben. Sie sind aus unserer Biografie nicht wegzudenken. Wohl dem, der sich darauf einlässt. Dr. Horst Schaffenberger, Leiter des Theologischen Seminars St. Chrsichona (tsc) Umbrüche helfen beim Fokussieren. Was ist die Hauptsache? Wofür will ich leben? Neue Konzentration auf das Wesentliche lernen wir, wenn wir nicht mehr anders können. Was will ich in der verbleibenden Lebenszeit denn noch tun? Wofür lohnt es, sich einzusetzen? Oder man fragt andersherum bei manchen Projekten: Muss ich mir das jetzt noch antun? Lohnt es sich? Ist es relevant? Dann erst können wir 16 richtig loslassen. CHRISCHONA 1/2014 photocase carlitos

17 St. Chrischona Finanzen Wunder über Wunder? Spenden 2013 Spendenstand Ende Dezember 2013: 3,3 Millionen Schweizer Franken WALTER STAUFFACHER «Jetzt hab ich die Antwort», ertönt es fröhlich aus dem Telefon. Mein Gesprächspartner ist froh, dass er nun weiss, was er tun kann. Er hatte Gott um ein Zeichen gebeten, wofür er zum Jahresende noch Geld geben soll. Und Gott handelte. Er liess mein Anliegen überzeugen, die Ausbildung der rund 120 Studenten am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc) zu unterstützen. Auf diese Weise segnete er Chrischona mit Schweizer Franken. Für mich ein bewegender Moment und ein Wunder. Ihre Spenden haben geholfen! Es war bei weitem nicht die einzige wunderbare Erfahrung im Über das ganze Jahr sind 3,3 Millionen Franken an den internationalen Chrischona-Verband und das tsc gespendet worden. Rund Spender, darunter Einzelpersonen und Gemeinden, haben uns unterstützt. Wenn Sie auch dazu gehören, spreche ich Ihnen heute ein ganz grosses Dankeschön zu! Durch diese Gaben konnte Chrischona im vergangenen Jahr 35 Absolventen in die Welt aussenden. Auch Johannes Dietrich, über den der Deutschland-Spendenbrief im Oktober berichtet hat. Er hat Anfang Januar 2014 seinen Dienst als Jugendpastor in der Stadtmission Gießen begonnen. Aufholjagd kam zu spät Wie gerne würde ich schreiben, dass wir die budgetierte Spendensumme 2013 durch die Grosszügigkeit vieler Unterstützer erreicht haben. Leider hat es zu den benötigten 3,9 Millionen Schweizer Franken nicht gereicht. Über die Monate hat sich ein Rückstand auf das Spendenbudget angesammelt, den wir nicht mehr aufholen Budgetverteilung Einnahmen 2014 Spenden 60% Die Grafik zeigt, wie im Jahr 2013 der Spendenstand (grün) und der Bedarf an Spenden (rot) von Monat zu Monat wuchsen. Für das Jahr 2013 betrug die Spendenerwartung der Pilgermission St. Chrischona 3,9 Millionen Franken. konnten. Was mich aber begeistert sind 1,3 Millionen Schweizer Franken an Spenden und Legaten, die allein im November und Dezember eingegangen sind. Dazu kommen noch die vielen zinslosen Darlehen, die Chrischona 2013 gegeben wurden. Wir mussten Darlehen in Höhe von über 1,6 Millionen Franken zurückzahlen, was dank der vielen neuen Darlehensgeber problemlos möglich wurde. Spannend bleibt nun die Kostenseite: Wie viel hat Chrischona 2013 ausgegeben? Wie viele sonstige Erträge nebst den Spenden konnte der christliche Verband erwirtschaften? Wahrscheinlich wird es keine ausgeglichene Rechnung werden. Dennoch bin ich dankbar für das Wunder, dass viele Menschen die Pilgermission treu unterstützen finanziell, in Worten, Taten und Gebeten. «Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt» Auch in diesem Jahr 2014 erbittet Chrischona wieder 3,9 Millionen Schweizer Franken an Spenden. Mut dafür macht mir das Jahreslos, welches Chrischona-Direktor René Winkler für uns gezogen hat: «Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.» (Markus 9,23) // Solarstrom 1% Anzeigen und Inserate 2% Mieten 12% Gästebetrieb 15% Studium 8% Sonderspende Fernstudium 2% Walter Stauffacher ist Geschäftsführer der Pilgermission St. Chrischona. Die Kuchengrafik verdeutlicht, wie sich die Einnahmen der Pilgermission St. Chrischona verteilen. Das Budget 2014 der Pilgermission hat ein Volumen von rund 6,5 Millionen Franken. Davon werden 40 Prozent (2,6 Mio) durch Erträge aus verschiedenen Bereichen gedeckt. 60 Prozent (3,9 Mio) des Finanzbedarf machen Spenden aus. Die Sonderspende für das Fernstudium ist bereits zugesagt. 17

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