SWR2 Wissen Vom roten Kaiser zum Staatsoberhaupt

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Wissen Vom roten Kaiser zum Staatsoberhaupt Friedrich Ebert und sein tragisches Ende Von Rainer Volk Sendung: Freitag, Redaktion: Udo Zindel Regie: Tobias Krebs Produktion: SWR 2015 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Wissen können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Die Manuskripte von SWR2 Wissen gibt es auch als E-Books für mobile Endgeräte im sogenannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende "App" oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z.b. die kostenlose App "ibooks", für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z.b. Firefox gibt es auch sogenannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books: Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/ Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 MANUSKRIPT O-Ton Kurt Beck: "Friedrich Ebert ist einer, der unendlich kämpfen musste, denn er ist diskriminiert und diskreditiert worden und er ist auf der anderen Seite mit dem Versuch, eine verträgliche Demokratie-Stabilisierung hinzubekommen, untrennbar verbunden. Er bleibt, glaube ich, ein Vorbild." O-Ton Friedrich Ebert, 1919: "Aus Ihrem Vertrauen bin ich an die erste Stelle im Deutschen Reich gestellt worden, in Ihre Hand habe ich das Gelöbnis abgelegt, die von Ihnen für das deutsche Volk geschaffene Verfassung treu zu wahren." Großen Staat machen das war nicht seine Politik. Gerade in einer Gesellschaft, die vorher die Inszenierungen von Wilhelm II. jeden Tag hatte erleben müssen, davon musste er sich abgrenzen. Republik war was anderes als Kaiserreich." Atmo: Glockenläuten Heidelberg Das Mittagsläuten der Heiliggeist-Kirche in Heidelberg muss Friedrich Ebert oft gehört haben: Er ist in der Heidelberger Altstadt groß geworden und in die Schule gegangen. Er hat hier auch das Sattler-Handwerk gelernt. Dass in seiner Heimatstadt eine Straße nach dem ersten Staatsoberhaupt der Weimarer Republik benannt ist, verwundert wenig. Dass sich aber in ganz Deutschland Plätze und Schulen finden, die seinen Namen tragen, hat andere Gründe. Ebert verschaffte Frauen das Wahlrecht und war einer der Gründer der ersten demokratischen Republik in Deutschland. Er brachte Fundamente des Sozialstaats wie den Acht-Stunden-Tag und die Arbeitslosenversicherung mit auf den Weg. Doch Friedrich Ebert hatte viele Feinde und wurde oft verleumdet. Musikakzent Ansage: Vom "roten Kaiser" zum Staatsoberhaupt Friedrich Ebert und sein tragisches Ende. Von Rainer Volk. Atmo: Treppe, Tür & Wohnung Im Innenhof der Pfaffengasse 18 in Heidelberg führt eine Holztreppe in den ersten Stock zur Wohnung des Schneidermeisters Karl Ebert und seiner Frau Katharina. Friedrich, geboren 1871, ist das siebte von neun Kindern; drei seiner Geschwister sterben früh. Drei Zimmer mit niedrigen Decken und knarrenden Holzböden, in denen die Zeit scheinbar stillsteht. Dabei blieben nur Teile der Küche wie zu Eberts Zeit erhalten Möbel, Tapeten und Hausrat stammen aus späteren Jahren. Trotzdem ist 2

3 zu ahnen, wie eng es auf diesen knapp 50 Quadratmetern damals zugegangen sein muss, zumal eines der Zimmer auch Vater Eberts Schneider-Werkstatt war. Atmo: Schritte innen Die bescheidene Behausung gehört heute zur "Reichspräsident-Friedrich-Ebert- Gedenkstätte", die im ersten Stock rund um den Innenhof eine Dauerausstellung über Ebert und seine Zeit zeigt. Friedrich Ebert bekennt sich sein Leben lang dazu, Badener zu sein. Einem seiner ehemaligen Lehrer, der ihm nach der Wahl zum Reichspräsidenten gratuliert, schreibt er: Zitator 1: Wann immer ich in der Vaterstadt einkehren konnte, nie habe ich versäumt, der ehrwürdigen Schule in der Sandgasse meinen stillen Gruß zu entbieten. Als Schüler ist Ebert nur mittelmäßig ein Zeugnis vermerkt: "Muss schöner schreiben!" Vielleicht verkürzt er deshalb in einem Lebenslauf, den er als Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung verfasst, Kindheit und Jugend stark und schreibt von sich in der dritten Person: Zitator 1: Ebert ist Süddeutscher; als siebzehnjähriger Sattlergeselle zog er in die Fremde und wurde nach dreijähriger Wanderschaft in Bremen ansässig. Seine politische Tätigkeit lag lange vorwiegend auf dem Gebiete der Sozialpolitik. Mitte der neunziger Jahre wurde er Redakteur, später leitete er das Arbeitersekretariat in Bremen. Wanderschaft ist für Handwerksgesellen damals normal. Sie sollen so alle Seiten und Fertigkeiten eines Berufs kennenlernen. Bemerkenswert ist, dass Friedrich Ebert die vielen Überstunden, die schlechte Bezahlung, die ständige Angst vor Arbeitslosigkeit und andere negative Erlebnisse als politische Lektion begreift. Er tritt einer Gewerkschaft und der SPD bei wird er in Bremen sesshaft, hier lernt er auch seine Frau kennen die zwei Jahre jüngere Arbeiterin Louise, geborene Rump. Fotos des jungen Paares zeigen sie im dunklen Feiertagskleid, schmal, fast zart, die Haare hoch gesteckt zum Dutt. Er steht breit und selbstbewusst da, mit runden Wangen und üppigem Schnauzbart. Louise Ebert überlebt ihren Mann um 30 Jahre. In einer Tonaufnahme von 1951, die im Deutschen Rundfunkarchiv erhalten geblieben ist, erzählt sie: O-Ton Louise Ebert: In Bremen fuhr er selbst den Brotwagen, der von ihm ins Leben gerufenen Bäckerei- Genossenschaft, die als Kampfgenossenschaft gegen die unsozialen Bäckermeister der damaligen Zeit gegründet worden war. Selbstverständlich musste seine sonstige Arbeit auch noch geleistet werden. So arbeitete er Tag und Nacht. Und immer leitete ihn nur der eine Gedanke: nichts für mich, alles für die anderen." 3

4 Weder Louise noch Friedrich Ebert berichten später gerne davon, dass er sich 1894 beruflich neu orientiert und eine "Restauration und Bierhalle" übernimmt. So kann er seiner Partei der SPD für Feiern und Versammlungen dringend benötigte Räume vermieten. Wieso die Eberts später wenig über diese Zeit reden, erklärt Professor Walter Mühlhausen von der Ebert-Gedenkstätte mit dem Sprichwort "Wer nichts wird, wird Wirt": Der sozialdemokratische Parteiwirt war hoch angesehen, weil man da seine politischen Versammlungen abhalten konnte. Allerdings später ist das Wirte-Dasein nicht so angesehen gewesen und deswegen hat er das verschwiegen, hat es nicht in diesem Lebenslauf gebracht, sondern hat erwähnt, dass er Redakteur gewesen ist. Das war er nur einige Monate, Gastwirt war er immerhin sechs Jahre. Viele Bremer SPD-Anhänger lernen Ebert als Gastwirt kennen er wird also bekannt und populär gewinnt er ein Mandat in der Bürgerschaft, dem Parlament der Hansestadt, sammelt so erste Erfahrungen als Abgeordneter und macht sich als guter Redner und Experte für Sozialpolitik einen Namen. 1905, mit 34 Jahren, gelingt ihm der Sprung auf die nationale Politik-"Bühne": Die SPD wählt ihn zum Sekretär des Zentralvorstands in Berlin, also zum wichtigsten Organisator der Partei. Professor Andreas Wirsching, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München, erzählt: O-Ton Andreas Wirsching: Er hat immer eine starke kommunikative Ader, auch organisatorische Ader gehabt, wo er in die Partei hineingewirkt hat. Und daraus bezog er natürlich bei den sozialdemokratischen Wählern hohe Reputation. Und ich würde meinen, es ist beides: Es ist eine Reputation, die aus seiner praktischen Arbeit herkommt, aus seinem bedächtigen und vermittelnden Auftreten. Und dann unterstützt in der Tat durch die Ämter." O-Ton Aufruf Kaiser Wilhelm II., 1914: "An das deutsche Volk: Seit der Reichsgründung ist es durch 43 Jahre meiner und meiner Vorfahren heißes Bemühen gewesen, der Welt den Frieden zu erhalten. Und im Frieden unsere kraftvolle Entwicklung zu fördern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unserer Arbeit... Als Kaiser Wilhelm II. am 1. August 1914 zum Krieg aufruft, ist Friedrich Ebert seit einem Jahr SPD-Vorsitzender und gerade in der Schweiz unterwegs. Er soll die Partei-Kasse in Sicherheit bringen, denn im Reich werden die Sozialdemokraten ihrer internationalen Solidarität wegen oft "vaterlandslose Gesellen" gescholten. Sie sind ständig von Verhaftung und Partei-Verbot bedroht. Doch weil der Kaiser und seine Regierung im Reichstag die SPD-Stimmen zur Bewilligung der Kriegskredite brauchen, kann Ebert bald zurückkehren. Am 4. August notiert er in seinem Tagebuch: 4

5 Zitator 1: Um 2 Uhr nachmittags in Berlin. Ich gehe gleich in den Reichstag. Scheidemann informiert mich schnell über die tags zuvor stattgefundene Fraktionssitzung. Es soll sehr stürmisch hergegangen sein, stürmischer als je. Schließlich hat sich die Fraktion gegen 14 Stimmen für die Kreditgewährung erklärt. Ich habe Scheidemann erklärt, dass ich mit der Mehrheit gestimmt hätte. Wie die meisten Deutschen damals sehen Friedrich Ebert und andere führende SPD- Politiker den Ersten Weltkrieg anfangs noch als notwendig an zur Verteidigung des Reiches. Dass mächtige deutsche Generäle und Politiker große Teile Europas erobern wollen, erkennen sie zu spät. Mitten im Krieg eine politische Rolle rückwärts zu versuchen, könnte als Verrat ausgelegt werden und ein Verbot der Partei provozieren. Ebert laviert deshalb, obwohl Hunderttausende auf den Schlachtfeldern fallen darunter zwei der vier Söhne der Familie im Frühjahr Die kaisertreue Politik des SPD-Vorsitzenden sorgt in der Partei für immer lautere Opposition: 1917 spaltet sich eine linke Minderheit ab; Karl Liebknecht, Hugo Haase, Rosa Luxemburg und andere gründen die radikal-linke USPD. Der Winter dieses Jahres wird später allgemein Steckrübenwinter genannt, weil Millionen Deutsche hungern. Es kommt zu Unruhen und zu ersten Streiks. Ebert, der einem Komitee streikender Arbeiter in einer Berliner Munitionsfabrik beitritt, um zu schlichten, gerät zwischen alle Stühle, erzählt Walter Mühlhausen: Also dieser berühmte Januar-Streik der Munitionsarbeiter in Berlin hat ihn praktisch bis zu seinem Lebensende verfolgt. Es gibt 1924 diesen Prozess, wo es darum geht, ob Ebert ein Landesverräter gewesen sei was dann gerichtlich bestätigt wurde. Auf der anderen Seite war aber auch der Versuch zu vermitteln, der Anhaltspunkt für die linken Kritiker zu sagen: Ebert ist ein Arbeiter-Verräter. Zunächst aber hat Ebert Erfolg: Die Lage im Reich beruhigt sich bis zum Spätsommer 1918 so, dass das Ende der Monarchie in Deutschland und die politische Revolution im November geradezu unverhofft kommen. Am 9. November 1918 flüchtet der Kaiser ins niederländische Exil und in Berlin wird die Republik ausgerufen. Eberts Parteifreund Philipp Scheidemann schildert später, wie sehr die russische Revolution des Vorjahres warnendes Beispiel für deutsche Politiker war. O-Ton Philipp Scheidemann, 1918: In der Halle schienen tausend gleichzeitig zu reden und zu schreien. Zwischen dem Schloss und dem Reichstag, so wurde versichert, bewegten sich ungeheure Menschenmassen hin und her. Liebknecht will die Sowjetrepublik ausrufen! Was? nun sah ich die Situation klar vor Augen. Deutschland, eine russische Provinz, eine Sowjet-Filiale? Nein, tausend mal Nein! Friedrich Ebert macht Scheidemann heftige Vorwürfe, weil er die Republik ausgerufen hat. Reichskanzler Prinz Max von Baden hat dem ehemaligen Sattler aus 5

6 Heidelberg und Führer der größten Oppositionspartei am gleichen Tag die Regierungsgewalt übergeben de facto eine Bankrott-Erklärung der Monarchie, denn andere politische Gruppierungen haben im Krieg ihre Glaubwürdigkeit verloren. Ebert sein Leben lang kein Revolutionär wird so zum Konkurs-Verwalter des gescheiterten Kaiserreiches, erzählt Walter Mühlhausen. Der Konkursverwalter ist derjenige, der die Erblast der Vergangenheit zu managen hat. Und die Erblast war der Erste Weltkrieg. Da war(en) vier Jahre und drei Monate Krieg mit Millionen von Toten. Deswegen "Konkursverwalter" jetzt erst mal das ganze abwickeln und dann zu neuen Ufern kommen, zur Demokratie." Doch es scheint, als versinke Deutschland nun im Chaos: Eine Grippe-Epidemie mit Zehntausenden Toten grassiert, in Berlin besetzen rebellierende Soldaten Ministerien und öffentliche Plätze. Selbst an Heiligabend wird in der Hauptstadt geschossen, und Anfang Januar 1919 wagt der ultralinke Spartakusbund einen Aufstand, den der Wehrminister der SPD Gustav Noske von der Armee blutig niederschlagen lässt. O-Ton Erwin Piscator: Jawohl, die revolutionären Arbeiter Berlins wurden geschlagen und die Ebert, Scheidemann, Noske haben gesiegt.... Aber es gibt Niederlagen, die Siege sind und Siege verhängnisvoller als Niederlagen. Der niedergeschlagene Putsch treibt die Kommunisten in die Fundamentalopposition, zu der auf der anderen Seite des Spektrums auch Nationalisten und Anhänger der Monarchie zählen. Die kühlen Köpfe, die politisch notwendige Kompromisse schließen, die geduldig dicke Bretter bohren, wie es der Soziologe Max Weber 1919 in einem Aufsatz fordert, werden weniger. Das habe die SPD in ihrer Geschichte wiederholt erlebt, sagt der Vorsitzende der Friedrich-Ebert- Stiftung, der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck: O-Ton Kurt Beck: Die Geschichte belegt es auf jeden Fall, dass solche schwierigen Neuorientierungen sehr häufig eben von Sozialdemokraten angegangen werden müssen. Das war bei Friedrich Ebert einfach sicher ein Versuch, eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Demokratie zu erhalten und dafür musste er eben unheimlich schwierige Entscheidungen treffen. Es scheint in der Tat so etwas wie eine Aufgabe der Sozialdemokratie Deutschlands zu sein, solche Phasen der Geschichte zu organisieren." Trotz der gewaltigen inneren Spannungen sind die politischen Erfolge der Anfangsmonate groß. Grundrechte werden eingeführt, die unter dem Kaiserreich verpönt waren: Vereins- und Versammlungsfreiheit, das Frauenwahlrecht, ein Zensurverbot, Meinungs- und Religionsfreiheit, der Acht-Stunden-Tag und eine erste Arbeitslosenversicherung. Vor allem werden Wahlen zu einer Nationalversammlung vorbereitet, die eine Verfassung entwerfen soll. Am 19. Januar 1919 siegen dabei 6

7 Parteien, die die demokratische Republik befürworten. Friedrich Ebert sieht auf Fotos jener Tage übermüdet aus, abgemagert am Ende seiner Kräfte. Louise Ebert berichtet später, als Familie habe man von Eberts Wechsel in die Regierung aber auch profitiert: O-Ton Louise Ebert: Meine Kinder, abgesehen von den beiden Jungs, die während des Ersten Weltkrieges ein Opfer des Weltbrandes geworden waren, lernten ihren Vater eigentlich erst kennen, nachdem wir im November 1918 in die Wilhelmstraße, in das Berliner Regierungsviertel gezogen waren. Hier konnten wir dann am gemeinsamen Mittags- und Abendtisch sitzen und hatten mehr als bisher die Möglichkeit, ein gemeinsames Familienleben zu führen. Soweit das im Rahmen der sich überstürzenden Ereignisse dieser Jahre überhaupt möglich war. Ebert will von Anfang an nicht Reichskanzler bleiben er hat für sich das Amt des Reichspräsidenten im Auge. Aus einem einfachen Grund, meint Walter Mühlhausen: Ja, vielleicht hatte er deutlicher als andere gesehen, dass in diesem Reichspräsidenten, so wie er angelegt gewesen ist in seiner Machtvollkommenheit, mit seinen zahlreichen Kompetenzen, doch wohl der für die Republik entscheidendere Posten ist. Vielleicht hat er auch voraus geahnt, dass die Parteien, die sich da erst einmal zusammenfügen mussten, nur schwerlich sich auf einen Kanzler einigen konnten. Als die Nationalversammlung zusammentritt wegen der Gewalt auf Berlins Straßen in Weimar kann Ebert seinen Plan umsetzen. Am 11. Februar 1919 wählt ihn eine große Mehrheit zum Staatsoberhaupt. Seine Rede zur Vereidigung ist die einzige Tonaufnahme, die von Ebert erhalten blieb: O-Ton Friedrich Ebert: Da, in der engeren Heimat liegt die Kraft. In der weiteren, in der großen Heimat das Ziel und der Kern unserer Arbeit. Das Ziel unserer Fassung soll vor allem Freiheit sein,... Theodor Wolff, der bekannteste Journalist jener Zeit und Beobachter der Ereignisse in Weimar, schreibt: Zitator 2: Fritz Ebert, der in der Jugend sich dem Sattlerhandwerk gewidmet hatte, steigt nun also auf den Thron. Man kann natürlich sagen, dass Ebert weder die höchste Kulturverfeinerung darstellt, noch ein hochragender Staatsmann sei. Er hat aber sehr gewinnende und sehr wertvolle Eigenschaften, und vor allem diese volkstümliche Wärme und diese tief wurzelnde Ehrlichkeit. 7

8 Feierliche Reden und Pomp sind nicht Eberts Stärke eher schon Krisenbewältigung. Und Krisen hat die junge Republik im Überfluss; weshalb die Politik vom ersten Tag an unter Zugzwang steht. Parallel zu den Verfassungsberatungen in Weimar finden in Versailles Friedensverhandlungen statt. Dort drohen die alliierten Sieger des Ersten Weltkriegs, Deutschland zu besetzen und verlangen kategorisch die Annahme ihrer Bedingungen. Im Juni 1919 muss die Regierung den Friedensvertrag unterschreiben, obwohl klar ist, dass die Klauseln, die Deutschland die Schuld am Krieg geben und gewaltige Reparationen abverlangen, einen verheerenden politischen Schaden anrichten. Der Zentrumspolitiker Joseph Wirth 1922 kurz Reichskanzler wird später sagen: O-Ton Joseph Wirt: Die Gläubigerstaaten taten alles, um im deutschen Volke die Vorstellung zu wecken, dass der Krieg mit dem Versailler Friedensschluss noch nicht beendet sei, sondern mit anderen Mitteln fortgesetzt werden muss. Es waren traurige Jahre, die an die Geduld, die an das Pflichtgefühl, die an den staatsmännischen Weitblick des ersten Reichspräsidenten und seiner Kabinette ganz außerordentliche Anforderungen gestellt haben. In der Tat zeigt die Polemik der Opposition bald Wirkung. In Berlin wechseln die demokratischen Regierungen immer rascher. Putschversuche, Inflation und Arbeitslosigkeit beuteln das Land. Neun Reichskanzler "verbraucht" Ebert in seiner Zeit als Reichspräsident. Sein Biograph Walter Mühlhausen sagt: Von diesen neun Reichskanzlern dürfte ein Reichskanzler-Sturz mit auf ihn zurückzuführen sein. Das ist Joseph Wirth Alle anderen Reichskanzler sind entweder durch die parlamentarischen Zustände bzw. Konstellationen zum Sturz gebracht worden, oder schlichtweg: Sie wollten nicht mehr. Und wenn Sie mal Politikermemoiren, auch der Minister, mal anschauen, so ist der glücklichste Tag, den sie dort schildern, nicht der Tag, wo sie reingehen in das Ministerium, sondern da, wo sie wieder rauskommen." Auch seine eigene Partei folgt Friedrich Ebert immer widerwilliger. Die SPD bleibt bei Reichstagswahlen zwar stärkste Partei, stellt aber von 1923 an keine Minister mehr und stützt die Regierung nur noch von Fall zu Fall. Die Momente, in denen Ebert mit seiner Partei hadert, nehmen zu. Berühmt ist sein Wutausbruch von Ende 1923, als die Reichsregierung einen Reichskommissar einsetzt eine Art Zwangsverwalter um in den Ländern Thüringen und Sachsen, in denen Sozialdemokraten mitregieren, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Zur Revanche betreibt die SPD den Sturz des liberalen Reichskanzlers Gustav Stresemann mit, was ihr einen saftigen Ordnungsruf durch Ebert einträgt: Zitator 1: Was Euch veranlasst, den Kanzler zu stürzen, ist in sechs Wochen vergessen, aber die Folgen Eurer Dummheit werden Ihr noch zehn Jahre lang spüren. 8

9 Er ist nun der "letzte Mohikaner" der SPD in einem Staatsamt und lenkt damit auch praktisch die gesamte Kritik an der Partei auf seine Person. In der Arbeiterschaft habe Ebert weiter Sympathie besessen, sagt der Historiker Andreas Wirsching, aber nicht bei Bürgern und den Eliten. O-Ton Andreas Wirsching: Viele Bildungsbürger haben Ebert verachtet und ihn als sozusagen nicht wirklich repräsentative Figur des neuen Staates auch akzeptieren wollen. Und das gleiche gilt für die Links-Intellektuellen. Wenn Sie sozusagen die schärfsten Äußerungen und Negativ-Bilder über Ebert lesen wollen, dann kann man das bei Tucholsky lesen und bei anderen auch. Also da war er nicht beliebt, das kann man wirklich nicht sagen. Atmo: Heidelberger Ebert-Gedenkstätte Die Heidelberger Ebert-Gedenkstätte versucht, die Spaltung der Weimarer Republik in ein linkes und ein rechtes Lager begreifbar zu machen: Auf Bildschirmen sind kurze Filme zu sehen, z. B. zur Verfassung und Wirtschaft jener Jahre aber auch zur ungeheuren kulturellen Blüte der goldenen 20er-Jahre, in denen Deutschland zu einer Weltmacht in Kunst und Wissenschaft aufsteigt. Andere Objekte lassen staunen. Etwa ein Stockdegen, der in Eberts Spazierstock versteckt zum Schutz vor Attentätern dienen soll. Oder die Information, dass Ebert auf Reisen nur von einem einzigen Kriminalbeamten beschützt wird. Wo er doch unentwegt Kritik, Häme und Hass ausgesetzt ist. Zielscheibe sei eigentlich weniger die Person gewesen, sagt der Ebert-Biograph Walter Mühlhausen: Über 200 Prozesse hat er geführt und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es ist ein Volkssport, weil man versucht, über den Reichspräsidenten der Republik zu schaden. Wenn man den obersten Repräsentanten dieser Demokratie ordentlich beschädigen kann, dann hat man auch die ungeliebte Republik beschädigt. Der letzte dieser Prozesse wird zur Tragödie. Nachdem ein Gericht in Magdeburg in erster Instanz geurteilt hat, Reichspräsident Ebert könne wegen der Mitarbeit im Arbeiterstreikkomitee von 1918 "Vaterlandsverräter" genannt werden, geht er verletzt und enttäuscht in Berufung. Den Rat der Ärzte, wegen akuter Beschwerden eine Kur anzutreten, ignoriert er. O-Ton Fremdenführerin: Er stirbt übrigens auch das interessant an einem vereiterten Blinddarm 1925 mit 54 Jahren. Und ist hier mit einem großen Staatsbegräbnis in Heidelberg beerdigt. Das alles, die schwierige Zeit, zum Ersten Weltkrieg... 9

10 Eberts Ende wird heute bei einer Fremdenführung durch die Altstadt binnen weniger Sekunden erzählt. Den Verlust, den Eberts Tod bedeutet, erkennt das Land erst nach dem 28. Februar Rund eine rund Million Berliner beteiligen sich am Trauerzug durch die Hauptstadt. Ein kurzer Stummfilm zeigt die Menschenmassen auf den Straßen. Walter Simons, der Präsident des Reichsgerichts, der wenige Tage später zum vorläufigen Staatsoberhaupt vereidigt wird, erklärt Friedrich Ebert zum Vorbild: O-Ton Walter Simons: Von dem viel betrauerten Toten, den ich zu vertreten habe, nehme ich das Vorbild der Treue und Würde, durch das er seinem Amte die Achtung der Welt erworben hat. Die hohen politischen Gaben sind kein übertragbares Erbe. Aber wenn ich geschworen habe, die Pflichten meines Amts gewissenhaft zu erfüllen, so bin ich fest entschlossen, seine Rechte zu wahren. Auch die Beisetzung in Heidelberg am 5. März 1925 ist ein politisches Großereignis, über das die Zeitungen im ganzen Land berichten. Und wer heute Friedrich Eberts Grabstätte besucht, merkt: Dieser Mann ist nicht vergessen. Atmo: Bergfriedhof Das Grab auf dem Bergfriedhof liegt nicht sonderlich prominent, doch Schilder weisen den Weg. Musik Das Grabmal ist ein rötlich-grauer Quader, fast hüfthoch, mit einem hohen Kreuz dahinter; ein Ensemble, das unpathetisch wirkt. In die Ecken des Quaders sind Greifvögel als Grabwächter eingemeißelt, in der Vorderfront ist der Satz zu lesen Des Volkes Wohl ist meiner Arbeit Ziel. Auch Eberts Ehefrau Louise ist hier begraben; ein Gedenkstein erinnert an die gefallenen Söhne. Noch in Eberts Todesjahr 1925 gründet die SPD die Friedrich Ebert-Stiftung. Das ist durchaus bemerkenswert, denn im Jahr zuvor hatten noch einige Funktionäre seinen Ausschluss aus der Partei gefordert. Auch nach seinem Tod flammt immer wieder Kritik an ihm auf, werden seine fehlende Ausstrahlung, seine Biederkeit und seine pragmatische Politik bemäkelt. Das Ende der DDR historisch gesehen ein ähnlicher Regimebruch wie das Ende des Kaiserreichs zeigt der SPD aber, wie schwierig es ist, in solchen Situationen Politik zu verantworten. Im heutigen entspannten Umgang mit dem einstigen "roten Kaiser" heute sieht der jetzige Vorsitzende der Ebert- Stiftung Kurt Beck eine Aussöhnung: 10

11 O-Ton Kurt Beck: Ich glaube, es ist eine Aussöhnung aus Erkenntnis heraus uns und aus der Einsicht, dass mit vielleicht idealistischen Betrachtungsweisen: Was hätte man denn machen dürfen, was hätte man denn machen sollen? Aber das alles aus der Situation derjenigen, die nicht handeln mussten ich glaube, das ist jetzt wieder in einen realistischen Gesamtzusammenhang gestellt worden seiner Zeit und auch der Qualen, die er ja auch sich selber auferlegt hat, wie man weiß." ***** 11

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